26.01.2021 Aufrufe

Baden aktuell Magazin Februar 2021

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem Fokus auf Turgi – bald fusioniert mit Baden? Mit Turgi würde Baden die grösste Stadt im Kanton werden. Diese und weitere Fragen werden im Interview mit dem Badener Stadtammann Markus Schneider und dem Turgemer Gemeindeammann Adrian Schoop behandelt. Weiteres zu Turgi im Heft: Turgi kann man ab März auch per App erkunden. Und zu Baden? Wussten Sie schon, wieviel Neues ins alte Badener «Postgebäude» kommt? Neben dem Fitness-Studio «Activ Fitness» und dem Aldi, eröffnet Ende Januar 2021 ein «Alnatura Bio Super Markt». Gespannt, wie es mit der neuen Wellness-Therme FORTYSEVEN aussieht? Das Team von Baden aktuell durfte an einer Baubesichtigung teilnehmen und exklusive Fotos schiessen. Und ganz abgesehen davon, läuft online erst recht was: Film-Streaming direkt aus Ennetbaden mit «Filmingo». Aber natürlich sind auch unsere üblichen Sparten, wie "Natur ganz nah", der Vereinsvorstellung und der Stadtplan mit dabei. Aufgrund der aktuellen Lage finden Sie Tipps der Redaktion für die Zeit im Home-Office in der Lockdown-Phase. Bleiben Sie gesund!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit einem Fokus auf Turgi – bald fusioniert mit Baden?
Mit Turgi würde Baden die grösste Stadt im Kanton werden. Diese und weitere Fragen werden im Interview mit dem Badener Stadtammann Markus Schneider und dem Turgemer Gemeindeammann Adrian Schoop behandelt.
Weiteres zu Turgi im Heft: Turgi kann man ab März auch per App erkunden.
Und zu Baden? Wussten Sie schon, wieviel Neues ins alte Badener «Postgebäude» kommt? Neben dem Fitness-Studio «Activ Fitness» und dem Aldi, eröffnet Ende Januar 2021 ein «Alnatura Bio Super Markt».
Gespannt, wie es mit der neuen Wellness-Therme FORTYSEVEN aussieht? Das Team von Baden aktuell durfte an einer Baubesichtigung teilnehmen und exklusive Fotos schiessen.
Und ganz abgesehen davon, läuft online erst recht was: Film-Streaming direkt aus Ennetbaden mit «Filmingo».
Aber natürlich sind auch unsere üblichen Sparten, wie "Natur ganz nah", der Vereinsvorstellung und der Stadtplan mit dabei. Aufgrund der aktuellen Lage finden Sie Tipps der Redaktion für die Zeit im Home-Office in der Lockdown-Phase. Bleiben Sie gesund!

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<strong>Baden</strong><br />

ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

FEBRUAR<br />

<strong>2021</strong><br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

FUSIONS-<br />

ABSICHT<br />

TURGI-BADEN<br />

FILMINGO-<br />

STREAMING AUS<br />

ENNETBADEN<br />

TURGIS<br />

INDUSTRIE-<br />

GESCHICHTE<br />

Presenting Partner<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger


<strong>Baden</strong>4net_InseratJanuar_<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>_125x88.5mm_RZ.indd 1 17.12.20 15:55<br />

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Europas – wir erzeugen neue Impulse für ein nachhaltiges Leben voller Energie.<br />

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3 Impressum und Inhalt<br />

Inhalt<br />

Winkelgetriebe aus dem alten BBC-Limmatkraftwerk,<br />

Turgi. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Was mich beschäftigt <br />

Monatsthema 6<br />

Weltstadt-News 14<br />

<strong>Baden</strong> ist. 22<br />

Stadtplan 28<br />

Vereinsvorstellung 32<br />

Natur ganz nah 35<br />

<strong>Baden</strong> History 44<br />

Kultur 48<br />

Tipps unserer Redaktion 51<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das Monatsmagazin für alle, die<br />

<strong>Baden</strong> als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen,<br />

arbeiten, Ausbildung oder Freizeitaktivitäten),<br />

also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer<br />

«Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

Erscheinungsweise und Auflage<br />

Monatlich, jährlich 10 Ausgaben<br />

Auflage: 16 500 Exemplare<br />

Offsetdruck 4-farbig (CMYK), Papier: PlanoJet<br />

Offset FSC,120 gm² / 80 g/m², uncoated<br />

Druckerei: Kromer Print Lenzburg<br />

Publireportagen stehen ausserhalb unserer<br />

redaktionellen Verantwortung und decken sich<br />

nicht notwendigerweise mit den Ansichten der<br />

Redaktion.<br />

Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung<br />

möglichst komplett zu erfassen, bitten wir Sie,<br />

uns alle Anlässe zu melden. Bei Angabe von<br />

Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden<br />

Rubrik veröffentlichen. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Mitteilungen!<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

März: FR, 12. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>


T 056 222 48 63, baden@apotheke-wyss.ch<br />

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5 Was mich beschäftigt<br />

Die Renaissance<br />

der Bäder<br />

Vor gut fünf Jahren durfte ich die Leitung<br />

des Limmathof <strong>Baden</strong> Hotel & Spa als<br />

Direktor übernehmen. Schon damals war<br />

für mich klar: <strong>Baden</strong> wird wiederbelebt.<br />

Und zwar das ursprüngliche <strong>Baden</strong>, das<br />

touristische <strong>Baden</strong> – wie es damals in den<br />

«Fremdenblättern» (Vorgänger von «<strong>Baden</strong><br />

<strong>aktuell</strong>») zu lesen war. Nun steht die Eröffnung<br />

vor der Tür und wir schauen gespannt auf die<br />

Baustelle in der Nachbarschaft.<br />

Von den Kurgästen zu den Businessgästen und zurück zu den Geniessern<br />

In der Zwischenzeit haben wir in unserem Haus viel gemacht, kleinere Renovationen<br />

vorgenommen und vor allem im Bereich Dienstleistung vieles optimiert.<br />

Wir konzentrieren uns mehr und mehr auf das Gästesegment «Freizeit». Also auf<br />

die Gäste, welche früher die klassischen Kurgäste waren und diejenigen, welche<br />

sich heute nach Wellness und Wellbeing sehnen. In unserem Betrieb stellen wir<br />

ganz klar eine Verschiebung vom Business- zum Freizeitgast fest. Und zwar auch<br />

wegen Corona.<br />

Feiern<br />

Im Frühsommer feiern wir unser eigenes Jubiläum. Vor 20 Jahren wurde die<br />

Limmathof AG in der heutigen Form gegründet. Das wollen wir feiern. Und weiter<br />

feiern auch unsere Nachbarn ihr 600-jähriges Bestehen im Bäderquartier. Herzliche<br />

Gratulation an dieser Stelle dem Atrium Hotel Blume!<br />

Wenn im Herbst die Wellness-Therme Fortyseven eröffnet wird, haben wir nebst<br />

dem Bäderfest einiges zu feiern in den Bädern.<br />

Zukunft<br />

Dies alles stimmt uns zuversichtlich und gibt uns Lichtblicke in der <strong>aktuell</strong>en Situation.<br />

Zusammen mit der Stadt arbeiten wir intensiv an der neuen Tourismusstrategie<br />

«Kultur- und Bäderstadt», was in den nächsten Jahren ebenso Schub für die Bäder<br />

gibt. So steigt die Vorfreude täglich und wir freuen uns auf ein gelungenes <strong>2021</strong>.<br />

Entspannte Grüsse aus dem mineralienreichsten Thermalbad der Schweiz<br />

Lorenz Diebold, wohnt in <strong>Baden</strong>, Direktor Limmathof Hotel & SPA


Monatsthema<br />

«Was bedeutet es, wenn <strong>Baden</strong> die<br />

grösste Stadt im Kanton wird?»<br />

6<br />

Nicht <strong>Baden</strong>, sondern Turgi gab Ende<br />

2019 mit einer offiziellen Anfrage den<br />

Anstoss zur Fusion. Im Interview: Der<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtammann Markus Schneider<br />

und der Turgemer Gemeindeammann<br />

Adrian Schoop, die die Projektorganisation<br />

zur Prüfung der Gemeindefusion<br />

leiten. Das Mitwirkungsverfahren für die<br />

Bevölkerung sei ein zentrales Anliegen.<br />

Die neue Stadt wäre am 1.1.2024 die<br />

grösste Stadt im Kanton.<br />

Was motiviert Turgi und was motiviert<br />

<strong>Baden</strong> zur Fusion mit der andern Gemeinde?<br />

Adrian Schoop (AS): Turgi prüfte die Fusion<br />

bereits 2009 und war im Gespräch<br />

mit dem <strong>Baden</strong>er Stadtrat. Alles wurde<br />

abrupt gestoppt nach der gescheiterten<br />

Fusion mit Neuenhof. Die Prüfung einer<br />

Zusammenlegung mit anderen Gemeinden<br />

war eines unserer Legislaturziele.<br />

Wir erhielten relativ schnell Zeichen<br />

der Bevölkerung, dass man als Ortsteil<br />

eines grösseren Konstrukts stärker sei,<br />

als wenn man alles selber macht und so<br />

auch besser auftreten kann gegenüber<br />

dem Kanton. Turgi ist eine sehr urbane<br />

Gemeinde und passt von der Raumplanung<br />

her gut zu <strong>Baden</strong>, auch aufgrund<br />

der Industriegeschichte. Turgi könnte sich<br />

mit einem grösseren Partner auch besser<br />

entfalten. Wir wollen mit <strong>Baden</strong> fusionieren,<br />

und das als attraktive Gemeinde,<br />

die nach wie vor ein Nettovermögen pro<br />

Einwohner aufweist. Mittelfristig können<br />

wir als Ortsteil von <strong>Baden</strong> aber gezielter<br />

wachsen, als wenn wir alleine weitermachen.<br />

Wir haben jetzt schon eine<br />

Zusammenarbeit und viele Berührungspunkte<br />

und in vier Minuten ist <strong>Baden</strong> mit<br />

dem Zug erreichbar.<br />

Markus Schneider (MS): In unserem Legislaturziel<br />

ist vorgesehen, mit interessierten<br />

Gemeinden einen Prozess anzustossen.<br />

Turgi bekannte sich nach seinen<br />

Workshops zu <strong>Baden</strong> und wir nahmen<br />

diesen Ball auf, weil es zu unserem Prozess<br />

passt. Zwei Gemeinden, die zwar<br />

unterschiedlich gross sind, jedoch von<br />

der Struktur her sehr ähnlich aufgestellt<br />

sind betreffend wohnen, Gewerbe mit<br />

Bahnhof, mit öffentlicher Erschliessung<br />

oder mit dem Wakkerpreis, den beide gewannen.<br />

Es macht also Sinn, eine Fusion<br />

zu prüfen und abzuklären, ob uns die Bevölkerung<br />

den Auftrag dazu erteilt.<br />

Welche Schritte wurden bereits getätigt<br />

und welche stehen noch an?<br />

MS: Die Aufträge des Einwohnerrats<br />

bzw. der Gemeindeversammlung und die<br />

gesprochenen Kredite waren Meilensteine.<br />

In gemeindeübergreifenden Workshops<br />

mit der Verwaltung und Personen<br />

aus Kommissionen und der Schulpflege<br />

wurden diverse Themenbereiche auf<br />

Augenhöhe bearbeitet. In Gruppen<br />

wurden Finanzpläne überlagert, Gedanken<br />

zum Bildungsstandort gemacht,<br />

die verschiedenen technischen Betriebe<br />

diskutiert, ebenso Stichworte wie Entsorgung,<br />

Stadtentwicklung, gemeinsames<br />

Potenzial usw. Mitte Januar wurden diese<br />

Informationen der Bevölkerung in einem<br />

digitalen interaktiven Workshop präsentiert,<br />

mit einem Aufruf,


Im historischen Tagsatzungssaal von <strong>Baden</strong> finden traditionell viele Hochzeiten statt. Soweit steht es mit <strong>Baden</strong><br />

und Turgi noch nicht, aber für ein gemeinsames Foto mit dem <strong>Baden</strong>er Stadtammann Markus Schneider und dem<br />

Turgemer Gemeindeammann Adrian Schoop reicht es schon heute. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

8<br />

Fragen zu stellen oder allfällige Bedenken<br />

zu äussern und stehen seither auf der<br />

Website www.baden-turgi.ch zur Verfügung.<br />

Nach einem weiteren internen<br />

Workshop lassen wir uns von der Bevölkerung<br />

den Auftrag geben, den Fusionsvertrag<br />

auszuarbeiten.<br />

Eine Fusion ist eine Herzensangelegenheit.<br />

Wie können die Herzen der beiden<br />

Bevölkerungen gewonnen werden und<br />

womit wollen Sie kritische BürgerInnen<br />

überzeugen?<br />

AS: Mit vielen Ideen zeigen wir auf, was<br />

Turgi wirklich ist, wie Turgi und <strong>Baden</strong><br />

zusammen gehören können und warum<br />

diese Fusion Sinn macht. Ebenso zeigen<br />

wir, dass Turgi eine attraktive und schöne<br />

Gemeinde ist mit Wakkerpreis-Auszeichnung,<br />

die <strong>Baden</strong> ergänzen kann. Wir<br />

haben mit der neuen BNO im Bahnhofareal<br />

ein sehr gutes raumplanerisches<br />

Entwicklungspotenzial und können dort<br />

bis achtgeschossig bauen. Turgi hat viele<br />

Geheimtipps und es ist mein Anliegen,<br />

«Wir wollen mit <strong>Baden</strong><br />

fusionieren. Turgi kann mittelfristig<br />

als Ortsteil von <strong>Baden</strong><br />

attraktiver wachsen, als wenn<br />

wir alleine bleiben.»<br />

Adrian Schoop, Gemeindeammann Turgi<br />

dass die <strong>Baden</strong>erInnen Turgi besser kennen<br />

lernen. Turgi hat eine gut funktionierende<br />

Verwaltung mit hervorragendem<br />

Personal, ein spannender Wissenstransfer<br />

ist garantiert. Es muss uns gelingen,<br />

den Fusionsprozess in der Bevölkerung<br />

überzeugend darzustellen.<br />

MS: Die TurgemerInnen kennen <strong>Baden</strong>


esser als umgekehrt. Es lohnt sich für<br />

die <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er, Turgi zu<br />

besuchen und zu sehen, welch grosses<br />

Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Es<br />

gibt viele Berührungspunkte, die sich die<br />

<strong>Baden</strong>er nicht bewusst sind: Die Abwasserreinigungsanlage<br />

und die Kehrichtverwertungsanlage<br />

stehen auf Turgemer<br />

Boden, wir teilen Infrastruktur, die ABB ist<br />

an beiden Standorten präsent, der Wald<br />

zusammengewachsen usw. Es wird unsere<br />

Aufgabe sein, der Bevölkerung Turgi<br />

zu zeigen und zu überzeugen, dass wir es<br />

gemeinsam weiter bringen. Die guten Argumente<br />

sind am Schluss ebenso wichtig,<br />

wie die Herzensangelegenheit.<br />

Wie ist die Grundstimmung in beiden<br />

Gemeinden?<br />

MS: Der Einwohnerrat repräsentiert die<br />

Bevölkerung und entschied mit nur einer<br />

Gegenstimme dafür, den Prozess<br />

Die Gemeinde Turgi feiert dieses Jahr das hundertjährige Jubiläum der Holzbrücke.<br />

Am 29.5.<strong>2021</strong> ist eine Jubiläumsfeier geplant. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

10<br />

zu starten. Im vergangenen Jahr war es<br />

noch nicht das Thema, das bewegte, aber<br />

das ist auch verständlich während der<br />

Pandemie. Wir wollen die Bevölkerung<br />

von Anfang an ins Boot holen. Wir lassen<br />

uns zuerst von beiden Bevölkerungen<br />

den Auftrag geben, einen Fusionsvertrag<br />

auszuarbeiten.<br />

«Wir lassen uns zuerst von<br />

beiden Bevölkerungen den<br />

Auftrag geben, einen Fusionsvertrag<br />

auszuarbeiten.»<br />

Markus Schneider, Stadtammann <strong>Baden</strong><br />

AS: Die Bevölkerung von Turgi hat das<br />

Thema mehrmals sehr positiv aufgenommen<br />

und der Kredit hatte an der Wintergemeindeversammlung<br />

fast 90 Prozent<br />

Zustimmung. Es gab wenig kritische<br />

Stimmen, eher kam noch die Frage auf,<br />

ob die Stadt <strong>Baden</strong> auch fusionieren<br />

will. Wir schätzen es sehr, dass wir als<br />

Partner auf Augenhöhe angesehen und<br />

behandelt werden.<br />

Was bringt die Braut Turgi ein, das die<br />

<strong>Baden</strong>er Bevölkerung überzeugt, der<br />

Fusion zuzustimmen?<br />

AS: Turgi wird vom Kanton als urbanes<br />

Entwicklungsgebiet bezeichnet. Wir<br />

haben eine gemeinsame Basis und Turgi<br />

wird ein starker Ortsteil von <strong>Baden</strong> werden.<br />

Turgi wäre ein Quartier von <strong>Baden</strong>,<br />

das raumplanerisch sehr viel Wachstumspotenzial<br />

bringt, damit die Stadt<br />

<strong>Baden</strong> wachsen kann mit einer inneren<br />

Siedlungsentwicklung. <strong>Baden</strong> erhält mit<br />

Turgi einen attraktiven und einzigartigen<br />

Stadtteil, ein Geheimtipp und <strong>Baden</strong> wird<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Politischer Zeitplan<br />

Am 14.1.<strong>2021</strong> erfolgte die Information der Bevölkerung mit einer Live-Übertragung<br />

auf www.baden-turgi.ch mit der Möglichkeit der Gemeinden, sich einzubringen.<br />

8.9.2020 Zustimmung des Einwohnerrats <strong>Baden</strong> zum Projektierungskredit von<br />

CHF 277 000<br />

19.11.2020 Entscheid zum Projektierungskredit an der Gemeindeversammlung Turgi<br />

Phase 1: Erörterung Grundlagen eines allfälligen Zusammengehens<br />

13.6.<strong>2021</strong> Volksabstimmung in <strong>Baden</strong> und Turgi – Zustimmung und<br />

Auftrag zur Ausarbeitung eines Fusionsvertrags (Start Phase 2)<br />

Herbst 2022<br />

März 2023<br />

<strong>Baden</strong>er Einwohnerrat und Turgemer Gemeindeversammlung stimmen<br />

über Fusion ab<br />

Volksabstimmung in <strong>Baden</strong> und Turgi über Fusion<br />

1.1.2024 Zusammenschluss und Start der neuen Stadt<br />

mit uns die grösste<br />

Stadt im Kanton.<br />

MS: Turgi ist ein komplett funktionierendes<br />

Gebilde, hat selber alles, alles ist vorhanden.<br />

Die guten Rahmenbedingungen<br />

wurden bereits geschaffen.<br />

Die Bevölkerung von Turgi wird der Fusion<br />

gerne zustimmen, denn der heutige<br />

Steuerfuss beträgt hohe 113 Prozent.<br />

Was bietet <strong>Baden</strong>, wie hoch wird der<br />

neue Steuerfuss sein?<br />

MS: Wir haben die langfristigen Finanzpläne<br />

synchronisiert und es ist das Ziel,<br />

dass wir über die nächsten zehn Jahre<br />

stabil bei 92 Prozent bleiben können. Das<br />

viel grössere Volumen von <strong>Baden</strong> mag<br />

das auffangen.<br />

«Turgi wird ein starker Ortsteil<br />

von <strong>Baden</strong> werden.»<br />

Adrian Schoop, Gemeindeammann Turgi<br />

AS: Wenn in<br />

<strong>Baden</strong> der Steuerfuss<br />

erhöht werden müsste, wäre das<br />

ein Killerkriterium, aber Turgi hat keine<br />

Nettoschuld, wir haben immer noch ein<br />

«Pro-Kopf-Vermögen». Mit einem tiefen<br />

Steuerfuss von 92 Prozent könnten wir<br />

eine neue Bevölkerungsstruktur aufbauen.<br />

Im Finanzbericht werden wir im Detail<br />

zeigen, wieso der Steuerfuss gehalten<br />

werden kann.<br />

Wäre nach der Fusion der Gemeindeammann<br />

von Turgi im Stadtrat integriert?<br />

MS: Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich<br />

damit. Der Stadtrat plant im Moment auch<br />

keine Verkleinerung und möchte bei sieben<br />

Mitgliedern bleiben. Es wird eine


Monatsthema<br />

12<br />

Übergangsfrist bis Ende Legislatur geben.<br />

AS: <strong>Baden</strong> und Turgi werden in einer laufenden<br />

Legislatur zusammenkommen und<br />

es sind keine Neuwahlen des Stadtrats<br />

vorgesehen.<br />

Adrian Schoop, haben Sie Ambitionen<br />

auf einen Sitz im <strong>Baden</strong>er Stadtrat?<br />

AS: Ich werde – sollte die Fusion vollzogen<br />

werden – zwölf Jahre im Gemeinderat<br />

sein. Daher habe ich nicht das Ziel, für<br />

einen Sitz im <strong>Baden</strong>er Stadtrat zu kandidieren.<br />

Kommt dazu, dass ich per 1. Januar<br />

<strong>2021</strong> gemeinsam mit meiner Schwester<br />

die Firma meines Vaters übernommen<br />

habe. Ich kann mir aber vorstellen, auch<br />

längerfristig in der Legislative tätig zu<br />

bleiben.<br />

Was bedeutet es, wenn <strong>Baden</strong> die<br />

grösste Stadt im Kanton wird?<br />

MS: Es geht nicht um Grösse. <strong>Baden</strong> ist<br />

der Wirtschaftsmotor des Kantons und<br />

ein Zentrum für 140 000 Personen. Mit<br />

Turgi stärken wir dieses Zentrum noch<br />

mehr. Das Potenzial einer Gemeinde<br />

ist entscheidend und Turgi wird unsere<br />

Zentrumsfunktionen stärken und die<br />

Weiterentwicklung des urbanen Raums<br />

bereichern. (tb)<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


wohne<br />

Fakten der neuen Stadt ab 1.1.2024<br />

BADEN_TURGI<br />

natürlich verbunden<br />

Fusioniert:<br />

22 506<br />

Einwohnerzahl<br />

19 507 2999<br />

Einwohner mit Bürgerrecht<br />

wohnhaft 2794 (total 12 495)<br />

<strong>Baden</strong> 2514<br />

(total 10 746)<br />

Turgi 280<br />

(total 1749)<br />

Anzahl Stimmberechtigte<br />

13 618<br />

<strong>Baden</strong><br />

12 117<br />

Turgi<br />

1501<br />

Anzahl Ortsbürger<br />

wohnhaft 759 + ? *<br />

<strong>Baden</strong><br />

759 (total 5253)<br />

Turgi<br />

? *<br />

Anzahl Arbeitsplätze<br />

30 532<br />

<strong>Baden</strong><br />

29 699<br />

Turgi<br />

830<br />

Anzahl Stadt- / Gemeinderäte<br />

7<br />

<strong>Baden</strong><br />

7<br />

<strong>Baden</strong><br />

25,7 %<br />

Grösste Stadt im Aargau<br />

Ausländeranteil<br />

27,6 %<br />

Turgi<br />

5<br />

Turgi<br />

40,0 %<br />

* alle ehemaligen Ortsbürger von Turgi<br />

werden wieder registriert und erhalten<br />

das <strong>Baden</strong>er Ortsbürgerrecht.<br />

Quartiere/Ortsteile 11<br />

Vereine >300<br />

Fussballvereine 5<br />

Firmen<br />

2720<br />

<strong>Baden</strong>: 2600 / Turgi: 120<br />

Haushalte<br />

12 744<br />

<strong>Baden</strong>: 11 361 / Turgi: 1383<br />

Wakkerpreise 2<br />

Bahnhöfe 4<br />

Bahnhofstrassen 2<br />

Limmatübergänge 17<br />

Waldhütten 5<br />

POSTLEITZAHLEN 5300 5400 5404 5405 5406<br />

Höchster<br />

Punkt<br />

601 m<br />

Gemeindefläche: 14,72 km 2<br />

<strong>Baden</strong>: 13,17 km 2 / Turgi: 1,55 km 2<br />

Waldfläche: 786 ha (53,4 %)<br />

<strong>Baden</strong>: 735 ha (55,8 %) / Turgi: 51 ha (32,9 %)<br />

Pachtland: 586 633 m 2<br />

<strong>Baden</strong>: 543 500 m 2 / Turgi: 43 133 m 2<br />

Tiefster<br />

Punkt<br />

333 m<br />

Steuerfuss<br />

92 %<br />

<strong>Baden</strong>: 92 %<br />

Turgi: 113 %<br />

Steuerertrag<br />

pro Einwohner<br />

CHF 4338<br />

<strong>Baden</strong>: 4624<br />

Turgi: 2469<br />

Nettovermögen pro Kopf<br />

CHF -1186<br />

<strong>Baden</strong>: -1476<br />

Turgi: + 707<br />

Finanzausgleich<br />

-9,96 Mio<br />

<strong>Baden</strong>: -10,42 Mio<br />

Turgi: + 0,72 Mio<br />

Limmatlänge<br />

ca. 9,5 km<br />

Quellen: Stadtbüro <strong>Baden</strong> und Gemeindeverwaltung Turgi


Infos aus <strong>Baden</strong>, Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN<br />

Neues Energieförderprogramm lanciert<br />

Bis spätestens 2050 will die Stadt <strong>Baden</strong> die<br />

energiebedingten Treibhausgasemissionen auf null<br />

reduzieren. Dieses ehrgeizige Ziel kann nur gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung und dem Gewerbe erreicht<br />

werden. Die Stadt richtet daher seit Januar <strong>2021</strong><br />

finanzielle Beiträge aus an den Ersatz von fossilen<br />

Heizungen durch Fernwärme und Wärmepumpen<br />

oder für die erneuerbare Stromproduktion mit<br />

Photovoltaik-Anlagen. Finanziert wird das Förderprogramm<br />

über einen Zuschlag zur Gebühr für die<br />

Nutzung des Elektrizitätsnetzes. Zudem gibt es auch<br />

Förderbeiträge von Bund, Kanton (Ausbau Förderprogramm<br />

per März <strong>2021</strong>) und Dritten. Informieren<br />

Sie sich unter www.baden.ch/energiefoerderung<br />

über eine ganze Palette von Unterstützungen.<br />

Georg von Graefe wird neuer Stadtoberförster<br />

Der Stadtrat hat als Exekutive der Ortsbürgergemeinde<br />

Georg von Graefe (Bild) zum neuen Leiter Stadtforstamt<br />

und Stadtoberförster ernannt, der seine<br />

Stelle per 1. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> mit einem 80 %-Pensum<br />

antritt. Er studierte an der ETH Zürich Forstwissenschaften,<br />

bildete sich an der Universität St. Gallen betriebswirtschaftlich<br />

weiter, bringt in der Wald-Kommunikation<br />

eine breite Expertise mit und engagiert<br />

sich leidenschaftlich für die Natur-Vermittlung.<br />

Sanierungsarbeiten am Stadtturm<br />

Eindringendes Wasser und Frost im Bereich der<br />

Dachentwässerung führte an der südöstlichen Kanzel<br />

des <strong>Baden</strong>er Stadtturms zu lokalen Abplatzungen<br />

des Verputzes. Um Gefährdungen von Personen<br />

und Fahrzeugen auszuschliessen, wird die Oberfläche<br />

mit einem Netz und einer Folie gesichert. Die<br />

fachgerechte und mit der Denkmalpflege koordinierte<br />

Reparatur wird im Frühling ausgeführt.<br />

Weltstadt-News<br />

14<br />

Fotos: unsplash.com (oben), <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

(Mitte und unten rechts), ZVG (unten links)


Erfolgsmeldung für den Bäderverein<br />

Im Rahmen der Neugestaltung der Bäder möchte der<br />

Bäderverein die Hinterhofquelle öffentlich zugänglich<br />

und die einzigartige kulturelle Bedeutung der Thermen<br />

von <strong>Baden</strong> bekannt machen. Jetzt ist klar, der<br />

Zugang zu historischen Quellen in den Bädern wird<br />

Wirklichkeit, denn die Stadt und der Kanton sprachen<br />

grosszügige Beiträge. Die Umsetzungsplanungen<br />

zwischen Bäderverein, der Stiftung Gesundheitsförderung<br />

und der Stadt sind angelaufen und mit der<br />

Eröffnung der RehaClinic werden die historischen<br />

Quellen für die Öffentlichkeit einsehbar.<br />

BADEN-TURGI<br />

Gut beachteter Online-Infoanlass am 14. Januar <strong>2021</strong><br />

Coronabedingt wurde die Veranstaltung zur geplanten<br />

Fusion der beiden Gemeinden auf der Website<br />

www.baden-turgi.ch gestreamt und der Projektblog<br />

ist weiterhin online. Mit 600 Online-Aufrufen und<br />

100 eingereichten Fragen darf eine positive Beachtung<br />

registriert werden. Die rund einstündige Youtube-Präsentation<br />

mit Vertreterinnen und Vertretern<br />

der beiden Gemeinden zeigte die Untersuchungsfelder<br />

und erste spannende Ergebnisse der Arbeitsgruppen.<br />

Die positive Grundstimmung und die gute<br />

Zusammenarbeit der beiden Verwaltungen waren<br />

spürbar und stimmen zuversichtlich für die weiteren<br />

Arbeitsschritte. Die <strong>aktuell</strong>en Abklärungen zwischen<br />

<strong>Baden</strong> und Turgi laufen noch bis <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>. Im<br />

März <strong>2021</strong> werden die gewonnenen Ergebnisse in<br />

einem Grundlagenbericht zusammengefasst und<br />

publiziert. Der Prozess wird von Jean-Claude Kleiner<br />

als externer Projektberater begleitet.<br />

ENNETBADEN<br />

Gemeinderat und Schulpflege<br />

Am 29. November haben die Ennetbadener StimmbürgerInnen<br />

Tanja Kessler (FDP) neu in den Gemeinderat<br />

und Franziska Cekic (parteilos) neu in<br />

die Schulpflege gewählt. Sie haben ihre Ämter am<br />

1. Januar angetreten.


Mehr<br />

Frische<br />

Komm vorbei in die neue<br />

ALDI SUISSE-Filiale in <strong>Baden</strong><br />

an der Bahnhofstrasse 31 –<br />

wir freuen uns!<br />

Dein ALDI SUISSE-Team<br />

ALDI SUISSE <strong>Baden</strong><br />

Bahnhofstrasse 31<br />

Mo – Sa 06.30 – 20.00 Uhr<br />

Die<br />

Öffnungszeiten<br />

können aufgrund<br />

der <strong>aktuell</strong>en Situation<br />

abweichen, siehe<br />

aldi-suisse.ch/<br />

filialen


17 Bilder Stadt<strong>aktuell</strong> rund um <strong>Baden</strong><br />

Grossbaustelle im<br />

<strong>Baden</strong>er «Postgebäude»<br />

Haben Sie den neuen Eingang zur Hauptpost<br />

<strong>Baden</strong> auch schon gesucht? Die Post<br />

ist seit einiger Zeit neben dem Gleis 1<br />

ganz hinten zu finden. Im vorderen Teil<br />

des «Postgebäudes» wird seit Wochen<br />

unter schwieriger logistischer Situation<br />

viel umgebaut und diverse Firmen halten<br />

hier an der Bahnhofstrasse 31 Einzug.<br />

Beim ehemaligen Haupteingang der Post<br />

befindet sich seit dem 17. Dezember der<br />

Eingang zur neuen Aldi Filiale (Bild). Die<br />

zuständige regionale Verkaufsleiterin Anna<br />

Jörgens äusserte sich sehr zufrieden über<br />

die Leistung ihres Teams in der Vorbereitungsphase.<br />

Innert zehn Tagen wurde<br />

auf der 670 m 2 grossen leeren Fläche eine<br />

neue Filiale aufgebaut. Filialleiter Christian<br />

Cserni wird mit insgesamt 20 Mitarbeitenden<br />

aus der Region und in Zukunft auch<br />

mit Lernenden diese Filiale betreiben, welche<br />

mit zwei Eingängen ausgestattet ist<br />

sowie mit zwei Coffee-Boxen, die bereits<br />

um 06.00 Uhr öffnen.<br />

Im oberen Stock eröffnete am 18. Dezember<br />

ein neues Activ Fitness-Studio<br />

(Bild), das zur Zeit wegen den Corona-<br />

Massnahmen wieder schliessen musste.<br />

Studio-Leiterin Nele Ernst schwärmt vom<br />

neuen Equipment und vom ganz speziellen<br />

Trainingskonzept, das in allen 86 Studios<br />

der Schweiz genau gleich umgesetzt wird.<br />

Sicher und entspannt kann hier unter<br />

hygienisch einwandreien Bedingungen<br />

trainiert werden, sei es Ausdauertraining,<br />

Krafttraining oder Group Fitness. Ein sehr<br />

schöner Gerätepark und Freihantelbereich<br />

sei mit besten Markengeräten ausgestattet.<br />

In der Mitte des Studios befindet sich<br />

ein grosszügiger Kursraum. Beim Group<br />

Fitness kann von Antara bis Zumba unter<br />

zahlreichen Angeboten wie beispielsweise<br />

Pilates, Yoga, Bodypump und Dance<br />

gewählt werden. Ein Wellnessbereich mit<br />

Sauna und Dampfbad und ein Kinderparadies<br />

runden das Angebot ab. Mit dem Abo<br />

erhalten Kunden 365 Tage Zutritt zu allen<br />

Activ Fitness-Studios der Schweiz.<br />

Direkt vor der Post eröffnete die Alnatura-<br />

Filiale <strong>Baden</strong>. Wir verweisen auf die Publireportage<br />

auf der nächsten Seite. (tb)<br />

Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Alles für das<br />

Bio-Herz<br />

Publireportage<br />

18<br />

In <strong>Baden</strong> wird der erste Alnatura Bio<br />

Super Markt des Kantons Aargau eröffnet<br />

und somit vermutlich auch der grösste<br />

Bioladen im Kanton. An den Eröffnungstagen<br />

vom 28.–30. Januar gibt es 10 %<br />

Rabatt auf das gesamte Sortiment, attraktive<br />

Promotionen, Spendentaler für die<br />

Unterstützung regionaler Organisationen<br />

und Gutscheine zum Einlösen beim Einkauf<br />

im <strong>Februar</strong>.<br />

Bio-Fans finden hier alles für den täglichen<br />

Bedarf. Das breite Sortiment umfasst rund<br />

5000 Bio-Produkte. Die Kundinnen und<br />

Kunden finden auf rund 490 m 2 Frischeprodukte,<br />

Tee, Müesli, Allergiker-Produkte sowie<br />

Babynahrung zu attraktiven Preisen. Nebst<br />

Artikeln von Alnatura wird eine grosse Auswahl<br />

an Schweizer und internationalen Bio-<br />

Marken angeboten. Alnatura setzt besonders<br />

im Frischeangebot auf regionale Produzenten:<br />

Täglich frische Klein- und Grossbrote der<br />

<strong>Baden</strong>er Bäckerei Fredy's und der Bäckerei<br />

Vier Linden aus Zürich, saisonale Früchte und<br />

Gemüse, welches unter anderem von Müller<br />

Steinmaur ZH stammt sowie weitere Produkte<br />

der Aargauer Produzenten Humbel, Vanadis,<br />

Chrüterhäx, Herr Vegara und Chäs & Co. Geschmackvolle<br />

Weine runden das Angebot ab.<br />

Filialleiter Manuel Salzmann freut sich mit zehn<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf die Neueröffnung<br />

der Filiale <strong>Baden</strong>. Fotos: ZVG


Alnatura Bio Super Markt <strong>Baden</strong> Ι Bahnhofstrasse 31 Ι 5400 <strong>Baden</strong><br />

Der Eingang befindet sich vor dem neuen Eingang zur Hauptpost <strong>Baden</strong> (neben Gleis 1).<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 06.30 - 20.00 Uhr Ι Samstag: 07.30 – 18.00 Uhr<br />

Eine Käsetheke, eine Smoothie-Theke<br />

(Kunden können ihren eigenen Smoothie<br />

zusammenstellen) und ein Wärmeschrank<br />

sorgen für eine gelungene Kombination. Die<br />

ansprechende Produktepräsentation und das<br />

auffallende Ladenkonzept tragen zu einer<br />

entspannten Atmosphäre bei. Zahlreiche<br />

vegetarische und vegane Lebensmittel bieten<br />

alles für einen bewussten Lebensstil. Alnatura<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zur natürlichen<br />

Ernährung und hat für alle das passende<br />

Angebot. Pendlerinnen und Pendler dürfen<br />

sich auf die Kaffeetheke, Sandwiches, frische<br />

Salate sowie warme Gemüsequiches für<br />

unterwegs freuen. Auch der Wocheneinkauf<br />

kann dank des breiten Sortiments bequem<br />

bei Alnatura erledigt werden. Nebst Esswaren<br />

werden auch diverse Non-Food-Produkte wie<br />

Haushaltsartikel und hochwertige Naturkosmetik<br />

angeboten. Die Eigenmarke Alnatura<br />

bietet Bio-Produkte mit attraktiven Preisen für<br />

jeden Geldbeutel.<br />

Die 10 Mitarbeitenden nehmen sich gerne Zeit<br />

für die Kundinnen und Kunden und überzeugen<br />

mit einer hohen Beratungskompetenz.<br />

Auch der Nachwuchs soll gefördert werden.<br />

Nach dem ersten Betriebsjahr wird Alnatura in<br />

<strong>Baden</strong> auch Lernende ausbilden.<br />

In Zukunft werden Degustationen und spannende<br />

Workshops angeboten. Interessierte<br />

erfahren dabei Wissenswertes über bestimmte<br />

Nahrungsmittel wie Öl, Wein oder Zuckerersatzprodukte.<br />

Weiter ist ein Aussenverkauf<br />

geplant, beispielsweise mit heisser Suppe<br />

oder frischen Getränken, welche vor dem Gebäude<br />

Gross und Klein erfreuen und neugierig<br />

machen auf weitere natürliche Lebensmittel<br />

im Alnatura Bio Super Markt. (cr)<br />

alnatura.ch<br />

Neu in<br />

<strong>Baden</strong><br />

10% Eröffnungsrabatt<br />

Donnerstag 28. bis<br />

Samstag, 30. Januar <strong>2021</strong><br />

Gültig vom 28. bis 30.01.<strong>2021</strong>, im Alnatura<br />

Bio Super Markt <strong>Baden</strong>. Ausgenommen sind<br />

Gebührensäcke und -marken, Depots, E-Loading,<br />

Gutscheine, Geschenkkarten und Spirituosen.<br />

Keine Barauszahlung.<br />

Über 5000<br />

Bio-Produkte an der<br />

Bahnhofstrasse 31


Ausstellung, Verkauf und Beratung<br />

Keramische Wand- und Bodenbeläge<br />

Teppiche, Kork, Vinyl, Linoleum<br />

Parkett und Laminat<br />

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Natursteinarbeiten<br />

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5406 5405 <strong>Baden</strong>-Dättwil<br />

www.sutap.ch<br />

Tel. 056 426 97 61<br />

Schwimmbadstrasse 33<br />

5430 Wettingen


21 Bilder Mitmachen rund und um <strong>Baden</strong> gewinnen<br />

Fotowettbewerb<br />

Fotos unserer Leserinnen und Leser werden monatlich juriert und das Siegerfoto wird<br />

publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Mailen Sie uns Ihr Bild an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch versehen mit folgenden Angaben:<br />

Name, Vorname, Alter und Adresse der fotografierenden Person, kurze Bildlegende,<br />

Datum und Zeit sowie Ort der Aufnahme. Gewinnen Sie tolle Preise.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Website gelesen zu haben.<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

<br />

Gewinner: Skender Iljazovic<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass und 2 Tickets der Sterk Ciné AG!<br />

Schloss Stein im Abendlicht, 7.12.2020.


ortage Publireportage<br />

Titel "Pfaffechappe"<br />

wird umgebaut<br />

Claim<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen, liebe <strong>Baden</strong>er,<br />

liebe Familien<br />

Das Schulhaus Pfaffechappe soll<br />

zu einem reinen Primarschulhaus<br />

umgebaut und dabei umfassend<br />

saniert werden. Im Zuge der Sanierung<br />

wird es neu organisiert und<br />

den Ansprüchen an ein modernes und zeitgemässes<br />

Primarschulhaus angepasst: Genügend Raum<br />

für den Unterricht der Schulkinder, vielfältig und<br />

flexibel nutzbare Gruppenräume und Aula, Barrierefreiheit<br />

und mehr Pausenraum sind nur einige der<br />

Neuerungen, die den Schülerinnen und Schülern zu<br />

Gute kommen werden. Die Sanierung der Gebäudehülle<br />

und die Erneuerung der Haustechnik bringen<br />

das Schulhaus energetisch auf einen <strong>aktuell</strong>en<br />

Stand. Der Stadtrat freut sich, im Rahmen der<br />

Schulraumplanung 2028 einen weiteren Meilenstein<br />

realisieren zu können.<br />

Benjamin Steiner, Stadtrat, Ressort Planung und Bau<br />

Dorit Alexandra Lamprecht, Wiegand,<br />

Geschäftsführerin,<br />

Schulleiterin Tannegg,<br />

Wohlfahrts-<br />

Kindergarten<br />

ABB<br />

stiftung und Primarschule<br />

Wir werden uns im neuen Schulhaus<br />

in grosszügigen Lernorten, die ein zeitgemässes<br />

Unterrichten ermöglichen,<br />

bewegen und begegnen können. In der<br />

neuen Aula mit den Sitzstufen wird genügend<br />

Platz für Teamsitzungen, aber<br />

auch für viele Aktivitäten der Kinder<br />

sein. Wir freuen uns sehr darauf, wenn<br />

wir in die "Pfaffechappe" umziehen<br />

dürfen und sie zu unserem Schulhaus<br />

wird.<br />

Peter Cécile Wollschlegel,<br />

Gysin,<br />

Präsident Lehrerin 1. IWB Klasse, /<br />

Unter Schulhaus Strom<br />

Tannegg<br />

Meine Vision ist ein Schulhaus, in<br />

dem Begegnung, Entwicklung, Gemeinschaft<br />

und Individualität Platz<br />

haben. Das bedeutet ein durchdachtes<br />

Raumkonzept für bessere strukturelle<br />

Möglichkeiten: Offener Raum für mehr<br />

Freiraum im täglichen Unterricht, kleiner<br />

Raum für Rückzug und Konzentration<br />

und Stauraum. Warme Materialien<br />

und viel Tageslicht sollen für ein gutes<br />

Raumklima sorgen.


23 Publireportage<br />

Primarschulhaus für die Zukunft<br />

Das Oberstufenschulhaus Pfaffechappe wird in<br />

ein Primarschulhaus für 24 Klassen umgebaut.<br />

Jarl Olesen (JO), Leiter Planung und Bau, Stadt<br />

<strong>Baden</strong> und Kerstin Schmücking (KS), Projektleiterin<br />

Umbau und Sanierung "Pfaffechappe"<br />

erläutern das Projekt, über das die <strong>Baden</strong>er<br />

Bevölkerung am 7. März abstimmt.<br />

Die "Pfaffechappe" ist 46 Jahre alt. Warum baut<br />

die Stadt nicht ein neues Schulhaus?<br />

JO: In der strategischen Planung wurde ein vergleichbarer<br />

Neubau geprüft und mit mindestens<br />

48 Millionen Franken veranschlagt. Sanierung und<br />

Umbau kosten nun 33,3 Millionen Franken.<br />

KS: Die "Pfaffechappe" ist von ihrer Grundsubstanz<br />

her sehr gut geeignet für einen Umbau in ein zeitgemässes<br />

und zukunftstaugliches Primarschulhaus.<br />

Ausserdem spielt bei der Frage, ob Neubau oder<br />

Umbau, die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Der<br />

Umbau ist auf jeden Fall nachhaltiger und günstiger,<br />

auch weil er weniger Ressourcen verbraucht.<br />

Was heisst "zeitgemäss" bei einem Primarschulhaus?<br />

KS: Heute wird das Wissen nicht mehr nur über den<br />

Frontalunterricht vermittelt. Die Schülerinnen und<br />

Schüler lernen und arbeiten auch für sich alleine<br />

oder in Gruppen. Dafür braucht es multifunktional<br />

einsetzbare und flexible Lernräume.<br />

JO: Auch der Pausenhof mit seinen Plätzen und<br />

Nischen, zum Beispiel unter den Brückenbögen,<br />

und der limmatseitige Aussenraum können für den<br />

Unterricht genutzt werden.<br />

Jarl Olesen und Kerstin Schmücking<br />

Wird das Schulhaus nicht schon bald wieder zu<br />

klein sein?<br />

JO: Die Prognosen für <strong>Baden</strong> gehen von einer Bevölkerungszunahme<br />

von 34 % (6300 Personen) bis<br />

2040 aus. Der Bericht «Schulraum <strong>Baden</strong> 2028» hat<br />

diese Zahl in die Gesamtplanung miteinbezogen.<br />

Auch gemäss der <strong>aktuell</strong>sten Schulprognose sollte<br />

der Schulraum im Schulhaus Pfaffechappe bis<br />

mindestens 2035 ausreichen.<br />

Was war die grösste Herausforderung bisher?<br />

KS: Der Umbau des Oberstufenschulhauses in<br />

ein Primarschulhaus ist eine grosse Herausforderung.<br />

Im Innenraum haben wir mit der neuen<br />

Erschliessung die Orientierung stark verbessert. Im<br />

Aussenraum wird durch die Aufhebung der grossen<br />

Niveausprünge ein altersgerechter und grosszügiger<br />

Bewegungsraum geschaffen.<br />

www.baden.ch/pfaffechappe<br />

Oliver Kalt,<br />

Projektleiter ERP<br />

Architekten<br />

Die hallenartige Struktur der Pfaffechappe<br />

ist die ideale Grundlage für die<br />

Raumbedürfnisse einer zeitgemässen<br />

und flexiblen Lernumgebung. Je vier<br />

Klassenzimmer bilden mit der frei bespielbaren<br />

Zone für Gruppenarbeiten<br />

eine Einheit. Innerhalb der weitläufigen<br />

Schulanlage entstehen so differenzierte<br />

Orte mit eigenen Identitäten,<br />

die dem Massstab einer Primarschule<br />

gerecht werden.<br />

Emilie, Schülerin 3.<br />

Klasse, Tannegg<br />

Das neue Schulhaus ist eine grosse<br />

Sache. Die Klassen müssen zügeln<br />

und der neue Pausenplatz braucht<br />

viel Zeit. Ich weiss auch nicht, ob alle<br />

Wünsche in Erfüllung gehen, wie zum<br />

Beispiel der "kleine Tierpark".<br />

Ich freue mich auf das neue Schulhaus<br />

und den neuen Pausenplatz! In der<br />

sechsten Klasse komme ich in das<br />

neue Schulhaus. Ich stelle es mir völlig<br />

anders und schön vor.


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5401 <strong>Baden</strong><br />

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Förderbeiträge<br />

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Die Stadt <strong>Baden</strong> unterstützt<br />

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erneuerbaren Energien<br />

mit Förderbeiträgen. Einen<br />

Überblick erhalten<br />

Sie unter folgendem<br />

Link:<br />

baden.ch/<br />

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Museen<br />

40 Historisches Museum<br />

41 Museum Langmatt<br />

42 Kindermuseum<br />

43 Teddybärmuseum<br />

45 Elektromuseum<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

50 Kunstraum<br />

Theater<br />

60 Kurtheater<br />

61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

62 Teatro Palino / UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

245 Roter Turm Saal<br />

Historische Gebäude<br />

und Plätze<br />

1 Schloss Stein<br />

3 Badstrasse<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

Fortsetzung Historische Gebäude und Plätze<br />

7 Bahnhofplatz<br />

8 Weite Gasse<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

11 Kath. Stadtpfarrkirche<br />

Event-Locations<br />

2 2woi<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

54 Gate 54<br />

57 Bad zum Raben<br />

85 Aula Kantonsschule<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

87 Club Joy<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89 Werkk Kulturlokal<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

93 Reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

95 Druckerei<br />

97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

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finden Sie die wichtigsten<br />

Nummern.<br />

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Stadtplan unter<br />

baden<strong>aktuell</strong>.ch oder<br />

scannen Sie den abgebildeten<br />

QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone<br />

oder Tablet.<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Partner


tadtplan


Legende:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

Theater<br />

Apotheke<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

B<br />

Haltestelle<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S<br />

Online-Stadtkarte und<br />

weitere Informationen<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/<br />

copyright


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Turgi auf eigene Faust erkunden<br />

30<br />

Ab März kann Turgi per App auf einem<br />

Rundgang erkundet werden. Die Entdeckungsreise<br />

durch die kleine Aargauer<br />

Gemeinde ist spannend. Für die raffinierte<br />

Kombination von historischen Bauten<br />

und moderner Architektur wurde dem<br />

Dorf 2002 der Wakkerpreis verliehen.<br />

Es war ein denkwürdiger Moment, als Turgi<br />

2002 vom Schweizer Heimatschutz mit<br />

dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde.<br />

Architekt Ruedi Dietiker war jahrelang als<br />

Vertreter der Baukommission für die Dorfgestaltung<br />

mitverantwortlich und begründet<br />

die Prämierung. «Turgi ist zwar keine<br />

reiche Gemeinde und ein reiner Agglomerationsort.<br />

Trotzdem wird hier seit jeher<br />

die Verantwortung wahrgenommen, alte<br />

wertvolle Gebäudesubstanz aus der Blüte<br />

der Industriezeit zu schützen und ihr selbstbewusst<br />

moderne Architektur gegenüberzustellen.»<br />

Dietiker hat schon viele Führungen<br />

durch Turgi gemacht, das er wie seine<br />

eigene Westentasche kennt. Er ist Autor<br />

des von der Gemeinde 2014 herausgegebenen<br />

Buches «Verweben» über die Ortsgeschichte<br />

und Planungsphilosophie des<br />

Dorfes und das als inhaltliche Basis für den<br />

digitalen Rundgang dient. Und er gestaltete<br />

den Schaukasten am Bahnhof Turgi mit, der<br />

über die Dorfgeschichte im Zusammenhang<br />

mit dem Wakkerpreis informiert.<br />

Kontrastreich und doch harmonisch<br />

Der Inhalt des Schaukastens soll nun nicht<br />

nur erneuert, sondern auch mit einem QR-<br />

Code ergänzt werden. Besucherinnen und<br />

Besucher können so eine virtuelle App herunterladen,<br />

die ihnen ermöglicht, mit ihrem<br />

Smartphone auf eigene Faust einen Rundgang<br />

durch den unteren alten Dorfteil zu<br />

machen. «Wir planen 15 bis 16 Stationen,<br />

an denen der Blickwinkel gleichzeitig auf<br />

alte und moderne Objekte fällt», bekundet<br />

Dietiker. Zum Beispiel auf das neue Bahnhofsgebäude,<br />

den bisher einzigen Rundbau<br />

der SBB, und das geschichtsträchtige Diana<br />

Pub, das unter kommunalem Schutz steht.<br />

Oder auf das moderne Limmathaus mit<br />

Familienwohnungen, das ehemalige Feuerwehrdepot<br />

und das historische Coiffeurhäuschen.<br />

Diese drei Gebäude aus unterschiedlichsten<br />

Epochen beweisen, dass das<br />

Nebeneinander von alt und neu funktioniert.<br />

Weitere Beispiele sind u.a. das Wohn- und<br />

Gewerbehaus Neue Krone mitten im Dorf<br />

und das alte Kosthaus vis-à-vis; es entstand<br />

in ersten Jahren des Spinnereibetriebs und<br />

ist ebenfalls kommunal geschützt.<br />

«In Turgi wird seit jeher die<br />

Verantwortung wahrgenommen,<br />

alte wertvolle Gebäudesubstanz<br />

aus der Blüte der<br />

Industriezeit zu schützen.»<br />

Ruedi Dietiker, Architekt<br />

Einweihungstermin noch offen<br />

Die Kosten für die neue App trägt die Gemeinde<br />

Turgi. Dietiker steuert seine inhaltlichen<br />

Beiträge in ehrenamtlicher Arbeit bei.<br />

Ab wann das neue Angebot für virtuelle<br />

Führungen genutzt werden kann, ist noch<br />

nicht definitiv bestimmt. Dietiker: «Spätestens<br />

im März soll die App in Betrieb gehen.<br />

Wir hoffen, dass sich bis im Frühling die<br />

Corona-Situation gebessert hat, damit wir<br />

ein Einweihungsfest für die ganze Bevölkerung<br />

veranstalten können.» (ubu)


Unten: Mehrfamilienhaus «Limmathaus» neben dem alten Feuerwehrgebäude<br />

und dem kleinen Coiffeurhäuschen. Fotos: ZVG


Vereinsvorstellung<br />

Roboter für Kinder: Next Stop Future<br />

32<br />

Der Verein Next Stop Future ist ein junger<br />

Verein. Er wurde 2018 von Eltern aus<br />

dem Raum <strong>Baden</strong> gegründet und unterstützt<br />

Familien und Schulen im Bereich<br />

Robotics. Die Robo-Matik-Schule ist ein<br />

wichtiger Teil des Vereins.<br />

Schule bereichern und unterstützen<br />

In der Robo-Matik-Schule entwickeln und<br />

festigen bereits rund 80 Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren ihre informatischen,<br />

logischen und künstlerischen Kompetenzen.<br />

Die Inhalte sind an den Lehrplan 21<br />

angelehnt und decken dessen Informatikund<br />

Anwendungskompetenzen ab. Die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauen,<br />

programmieren und spielen mit Robotern.<br />

Die Unterrichtseinheiten sind als Einzelmodule<br />

konzipiert und bauen aufeinander<br />

auf. Das Jahresmodul entspricht in etwa<br />

einem Schuljahr der Primarschule. Die<br />

Unterrichtseinheiten finden zu Randzeiten<br />

statt.<br />

Modularer Unterricht<br />

Im Unterricht bauen und programmieren<br />

die Kinder Roboter. Sie untersuchen dabei<br />

verschiedene physische Phänomene mithilfe<br />

der von ihnen konstruierten automatisierten<br />

Modelle. Beispielsweise werden<br />

Zugkraft, Masse und Reibungskraft<br />

behandelt. Kinder senden eine Sonde zum<br />

Mars, fahren durch die Krater auf dem<br />

Mond und graben Dinosaurierknochen<br />

aus. Ausserdem werden Themen aus der<br />

Geschichte, Geografie und Kunst behandelt.<br />

Der Unterricht dauert 90 Minuten.<br />

Erfolgreicher Club Robo Matik<br />

Der Club Robo Matik ist ein bedeutender<br />

Teil der Vereinsarbeit. Dabei stehen die<br />

Fachrichtungen Robomatik, Informatik<br />

und Mathematik im Vordergrund. Ein<br />

Team aus dem Club Robo Matik hat im<br />

vergangenen Jahr an der «World Robot<br />

Olympiad Schweiz» Gold geholt.<br />

«Besonders Mädchen sind<br />

begabt im Umgang mit<br />

Robotern.»<br />

Viktor Zimmermann, Präsident<br />

Spannende Workshops<br />

In den Schulferien werden diverse Ferienworkshops<br />

angeboten. Diese ergänzen<br />

die Robo-Matik-Schule. Ziel dieser Workshops<br />

ist, Kinder und Jugendliche für die<br />

Robotik und Informatik zu begeistern<br />

sowie die Eltern für diese Fächer zu sensibilisieren.<br />

Während des Workshops bauen Kinder<br />

aus Lego Mindstorms verschiedene Roboter:<br />

Flugkörper, Rennfahrzeuge, Rover<br />

und Lander, Musikinstrumente, Tiere und<br />

programmieren diese. Zudem lernen die<br />

Kinder die Anwendung des 3D-Modellierungsprogramms<br />

kennen und erfahren,<br />

wie man fertige Modelle für den Druck<br />

vorbereitet und wie ein 3D-Drucker funktioniert.<br />

(cr)


Fakten Next Stop Future / Robo Club<br />

Gründungsjahr: 2018<br />

Präsident / Leitung: Viktor Zimmermann,<br />

clubrobomatik@gmail.com, 079 572 06 78<br />

Adresse:<br />

Verein Next Stop Future,<br />

Hertensteinstrasse 19, 5408 Ennetbaden<br />

Clublokal und Freizeitschule:<br />

Sonnenbergstrasse 8, 5408 Ennetbaden<br />

Freizeitschule:<br />

August bis Ende Juni<br />

Mitgliederzahl: ca. 80 Kinder (=Teilnehmende<br />

des langfristigen Programms)<br />

www.robomatik.ch<br />

Aufruf<br />

Vereine meldet<br />

euch!<br />

Meldet euch, wenn Ihr<br />

ein Jubiläum habt oder<br />

ein spezielles Ereignis<br />

ansteht.<br />

Fotos: Next Stop Future / Robo Club


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A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

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35 Natur ganz nah<br />

Erste Schritte in Richtung Mittelwald<br />

Zwischen Sonnenbergstrasse und Meierhof-Quartier<br />

soll über mehrere Jahrzehnte<br />

ein Mittelwald entstehen. Der Mittelwald<br />

ist eine historische Form der Waldbewirtschaftung,<br />

die im Hochmittelalter entstand<br />

und in der Schweiz jahrhundertelang<br />

praktiziert wurde. Durch die Industrialisierung<br />

sind die Mittelwälder heute fast<br />

verschwunden. Sie gewinnen <strong>aktuell</strong> aufgrund<br />

ihrer Vielseitigkeit und ihrem hohen<br />

ökologischen Wert wieder an Bedeutung.<br />

Ein Mittelwald besteht aus zwei Schichten:<br />

einer Oberschicht mit vereinzelten<br />

dicken Bäumen und einer Unterschicht aus<br />

Stockausschlägen – der sogenannten Hauschicht.<br />

Die einzelnen dicken Bäume der<br />

Oberschicht bleiben oft mehr als 150 Jahre<br />

stehen, werden als Bauholz genutzt und<br />

dienen als Samenlieferanten. Die grossen,<br />

alten Eichen im <strong>Baden</strong>er Wald sind oftmals<br />

noch Zeitzeuginnen dieser früheren Bewirtschaftung.<br />

Die Hauschicht hingegen wird<br />

etwa alle 20 bis 30 Jahre «auf den Stock<br />

gesetzt» und als Brennholz verwendet.<br />

Mittelwälder gehören zu unseren artenreichsten<br />

Wäldern. Durch die locker<br />

stehenden hohen Bäume sind sie heller<br />

und wärmer als andere Wälder. Davon<br />

profitieren insbesondere licht- und wärmeliebende<br />

Tier- und Pflanzenarten.<br />

Anfang Jahr wurden unterhalb der Sonnenbergstrasse<br />

mit einem Holzschlag<br />

die ersten Schritte in Richtung eines<br />

Mittelwaldes eingeleitet. Damit entsteht<br />

ein zusätzlicher Lebensraum im Sonderwaldreservat<br />

Sonnenberg, das sich mit<br />

seinen 55 Hektaren von der Allmend bis<br />

in die Baldegg erstreckt. Dieses vielfältige<br />

Lebensraummosaik wird durch den Ökosponsor<br />

Eglin Group sowie den Kanton<br />

Aargau unterstützt.<br />

Sarah Niedermann, Anina Frei<br />

Die zwei Schichten eines Mittelwaldes. Foto: Waldlabor Zürich, Andreas Bernasconi


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Wellness-Therme FORTYSEVEN<br />

36<br />

«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» durfte am 13. Januar <strong>2021</strong> exklusiv<br />

die FORTYSEVEN-Baustelle besuchen.<br />

Mit diesem Bilderbogen möchten wir unseren Leserinnen und Lesern<br />

einen ersten Eindruck vermitteln und den Baufortschritt der neuen<br />

Wellness-Therme aufzeigen.<br />

Die Eröffnungsfeierlichkeiten sind Ende Oktober <strong>2021</strong> geplant.<br />

Hätten Sie den neuen Eingang erkannt?<br />

Der Eingang befindet sich vis-à-vis der Dreikönigskapelle bei der<br />

früheren Bushaltestelle des Bäderbusses. Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


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40<br />

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Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

Blick auf das Fabrikdorf Turgi im Jahr 1899: Im Vordergrund ist die Spinnerei zu sehen, im Hintergrund<br />

das Dorf, darunter ein vierstöckiges Haus, das «Hochhaus» genannt wurde und das der Fabrikantenfamilie<br />

Kappeler-Bebié gehörte. Bild: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Fotohaus Zipser, Q.12.1.1779, CC BY-SA 4.0


Ein Dorf an der Spule<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

44<br />

Erst seit 140 Jahren gibt es das eigenständige<br />

Turgi. Zuvor war die Fläche an<br />

der Limmat ein Teil Gebenstorfs. Als hier<br />

rund um die Spinnereien der Familie Bebié<br />

ein Dorf entstand, koppelte es sich ab.<br />

Mit einem Regenschirm unter dem Arm<br />

wanderte Heinrich Bebié vor wohl 195 Jahren<br />

von Oberengstringen das Limmattal<br />

hinunter. Der Sohn eines Spinnereiunternehmers<br />

hatte in Basel Geschäfte zu erledigen.<br />

Nachdem er die Stadt <strong>Baden</strong> passiert<br />

hatte, ging er durch den kaum besiedelten<br />

Kappelerhof und kam nach Turgi, das Wil<br />

oder Unterwil hiess. Er liess seinen Blick<br />

schweifen, blickte auf das Wasserschloss<br />

und sah entlang der Flüsse brachliegendes<br />

Potenzial. Wäre hier nicht der ideale Ort für<br />

eine Spinnerei? Die Limmat führt ganzjährig<br />

genügend Wasser, um die Maschinen anzutreiben.<br />

Rund um die Uhr.<br />

So geht die Legende. Im <strong>Februar</strong> 1826<br />

jedenfalls kaufte Heinrich Bebié mit seinen<br />

Brüdern das bewaldete Land im Limmatknie<br />

bei Unterwil. Sofort errichteten die<br />

Unternehmer ein Spinnereigebäude und<br />

ein Wohnhaus; 1828 ging die erste Fabrik<br />

in Betrieb, 1836 die zweite. Wenig später<br />

arbeiteten bis zu 400 Personen in den Spinnereien.<br />

Die Alteingesessenen in Unterwil<br />

sahen ein neues Dorf entstehen: Turgi.<br />

Die Flächen rund um das Wasserschloss<br />

waren in diesen Jahrzehnten eine Goldgrube<br />

für Fabrikanten. In Unterwindisch hatte<br />

der erfolgreiche Heinrich Kunz eine weitere<br />

grosse Spinnerei errichtet und brauchte<br />

ebenfalls Arbeitskräfte. Die Bebiés holten<br />

ihre Arbeiterinnen und Arbeiter vor allem<br />

in den Bezirken Kulm und Lenzburg. Sie<br />

schlossen Verträge mit einzelnen Gemeinden<br />

ab, die ihnen dankbar arbeitsfähige,<br />

aber armutsgefährdete Männer, Frauen,<br />

Kinder schickten. Die Menschen wohnten<br />

eng in den Kosthäusern der Fabrik und<br />

arbeiteten bis zu 15 Stunden am Tag.<br />

In einigen Jahren liefen die Fabriken im<br />

24-Stunden-Betrieb.<br />

«Die Alteingesessenen in<br />

Unterwil sahen ein neues<br />

Dorf entstehen: Turgi.»<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts war Turgi also<br />

ein Fabrikdorf in den Händen der Familie<br />

Bebié, die inzwischen ihr Eigentum aufgeteilt<br />

hatte. Es gab eine Holzbrücke über<br />

die Limmat, bald ein Schulhaus und einen<br />

Bahnhof. Turgi hatte alles, was eine Gemeinde<br />

brauchte, war aber organisatorisch<br />

noch immer Teil von Gebenstorf. Im Jahr<br />

1884 erfolgte die Trennung.<br />

Turgi blieb ein Industriedorf und zog Unternehmen<br />

an: 1890 die Metallwarenfabrik<br />

W. Egloff & Co. aus Zürich, die sich bald<br />

Schweizerische Broncewarenfabrik nannte,<br />

kurz BAG. Sie produzierte Leuchten, die in<br />

die schweizerische Designgeschichte eingingen.<br />

Designgeschichte schrieb auch der<br />

in Turgi geborene Sohn eines Galvaniseurs,<br />

Hans Bellmann: Er entwarf zu Beginn der<br />

1950er-Jahre den Einpunkt-Stuhl, der<br />

heute gut sortierte Wohnungen und Büros<br />

ziert. Mitgründer der BAG war Albert<br />

Meierhofer. Dessen Tochter Marie gilt heute<br />

als Pionierin der Kinderheilkunde. Nach ihr<br />

ist das «Marie Meierhofer Institut» in Zürich<br />

benannt, das sich der frühkindlichen Entwicklung<br />

widmet. (wir)


«In einigen Jahren liefen die Fabriken<br />

im 24-Stunden-Betrieb.»<br />

Frauen arbeiten in den 1940er-Jahren an den Spulen in der Firma Bebié in Turgi. Die Fabrik blieb bis Anfang<br />

1960er-Jahre in Betrieb. Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Foto Werner Nefflen, Q.01.5277A


Neues Coronavirus<br />

SO SCHÜTZEN<br />

WIR UNS.<br />

Aktualisiert am 28.9.2020<br />

Standard bei Symptomen:<br />

Serienmarathon und<br />

Coronatest machen.<br />

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Jetzt an die Hygiene- und<br />

Verhaltensregeln halten.<br />

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«Welche Maske darf es heute sein?»<br />

Aufgrund der <strong>aktuell</strong>en Situation können keine Anlässe<br />

durchgeführt werden, daher entfällt diesmal leider unser<br />

Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe.<br />

Wir hoffen auf bessere Zeiten und wünschen alles Gute.<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner<br />

Foto: unsplash.com


Systeme sprengen<br />

Filmingo ist die Streamingplattform für<br />

Arthouse-Filme und öffnet zahlreiche<br />

Fenster mit Ausblick in die weite Welt des<br />

Filmschaffens jenseits des Mainstreams.<br />

Trigon-Film, mit Sitz in Ennetbaden, war<br />

schon immer am Puls der Zeit. Als Streaming<br />

aufkam, stellte der Filmverleih 2013,<br />

noch vor dem Netflix-Einbruch in Europa,<br />

seine Filme online zur Verfügung. Zusätzlich<br />

zur eigenen DVD-Edition war dafür<br />

gesorgt, dass das Arthouse-Angebot mit<br />

Schwerpunkt Lateinamerika, Afrika, Asien,<br />

und vereinzelten Werken aus Osteuropa<br />

auf lange Sicht zugänglich sein würde.<br />

Monatsthema Kultur<br />

48<br />

«Unser Filmangebot ist<br />

persönlich und wird nicht<br />

von einem Algorithmus<br />

zusammengestellt.»<br />

Meret Ruggle, Leiterin Trigon-Film<br />

Mit der Lancierung von Filmingo 2019,<br />

der Erweiterung des Angebots mit Filmen<br />

von anderen Verleihern, aus weiteren<br />

Regionen und Genres stehen <strong>aktuell</strong> über<br />

600 Werke zur Auswahl. Es sei ja nicht<br />

sinnvoll, sagt Meret Ruggle, seit 2020<br />

Leiterin von Trigon-Film, dass Arthouse-<br />

Aficionados verschiedene Streaming-<br />

Abos lösen und überall nach ihren<br />

Lieblingsfilmen suchen müssten. Und<br />

so stellte sie für die leinwandlose Zeit<br />

im ersten Lockdown sicher, dass etliche<br />

Arthouse-Kinos ihren treuen Besucherinnen<br />

und Besuchern ihr Programm via<br />

Filmingo anbieten konnten und auch in<br />

Zukunft anbieten werden.<br />

Hinter all dem lebt natürlich die grosse<br />

Leidenschaft für das Filmschaffen, wie auf<br />

der Filmingo-Website wunderbar zu sehen<br />

ist. Und so ist nicht nur das Aktuellste<br />

zu finden, Neues steht neben Klassikern,<br />

Oscargewinner neben edgy-Filmen, Werke<br />

aus Süd und Ost neben europäischen<br />

Filmen. Ein Schatzkästchen des Schweizer<br />

Filmschaffens wird ab dem 4. <strong>Februar</strong><br />

aufgetan mit der neusten Staffel von filmo,<br />

einer Initiative der Solothurner Literaturtage,<br />

die sich dem hiesigen Film von den<br />

Anfängen bis heute widmet. «Das Schöne<br />

ist», sagt Meret Ruggle, «dass unser Filmangebot<br />

persönlich ist, von drei Kuratorinnen<br />

und Kuratoren zusammengestellt


Im deutschen Drama «Systemsprenger» (2019) sprengt ein wildes<br />

Mädchen das Wertesystem unserer Gesellschaft. Fotos: ZVG<br />

und nicht von einem Algorithmus.» Aktuell<br />

empfiehlt sie die Kollektion des Schweizer<br />

Filmers Stefan Haupt – zu der unter anderem<br />

der Film «Der Kreis» zählt – und ihre<br />

drei Lieblingsfilme:<br />

- «A Separation» von Asghar Farhadi, Iran,<br />

Gewinner des Goldenen Bären und der<br />

beiden Schauspielerpreise in Berlin 2011.<br />

Auch heute noch unglaublich kraftvoll inszeniert<br />

führt der Film vor Augen, dass es<br />

die eine Wahrheit nicht gibt.<br />

- «The Death and Life of Otto Blum» von<br />

Cris Jones, Australien (2016). Eine wunderschöne<br />

Liebesgeschichte und eine Reflexion<br />

über die Zeit: Ein Mann erlebt die<br />

Zeit rückwärts, weiss, was passieren wird,<br />

doch vergisst es, sobald es geschehen ist.<br />

Der Film entwickelt eine lange nachwirkende<br />

Sogwirkung.<br />

- «Systemsprenger» von Nora Fingscheidt,<br />

Deutschland (2019): Eine starke Darbietung<br />

der jungen Helena Zengel, die ein<br />

wildes Mädchen spielt, das sich nicht um<br />

Normen schert und damit das Schul- und<br />

Wertesystem der heutigen Gesellschaft<br />

richtiggehend sprengt. Laut, intensiv, beeindruckend.<br />

(Kristin T. Schnider)<br />

Alle Filme und Informationen:<br />

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Electrolux-Geräte<br />

• Nasszelle im modernen Look<br />

• Parkett und Plattenbeläge<br />

• Neue Schallschutzfenster<br />

• Fassaden im neuen Look<br />

Ein Keller wird zu jeder Wohnung angeboten.<br />

Einstellhallenplätze können dazugemietet werden.<br />

• Neue Briefkasten- und Lamellenstoren<br />

• Neue Aufzüge ab Januar <strong>2021</strong><br />

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51 Tipps unserer Redaktion<br />

Wie die Redaktion jetzt<br />

den Alltag meistert<br />

Tagesroutine<br />

Um die Tagesstruktur zu behalten, den Tag so<br />

beginnen, wie wenn man ausser Haus arbeiten<br />

würde, dazu gehört auch die Kleidung (keine<br />

Trainerhose). Sich auf den ersten Kaffee oder<br />

Tee am Morgen freuen. Zwischendurch bewusste<br />

Pausen einlegen.<br />

Bewegung<br />

Frische Luft tut Körper und Geist gut. Bei einem<br />

Spaziergang durch den Wald oder durch <strong>Baden</strong>s<br />

Gassen (un)bekannte Stadtteile neu entdecken.<br />

Natürlich eignen sich auch die eigenen vier<br />

Wände für Sportübungen. Warum nicht ein<br />

Zoom-Meeting mit guten Freunden organisieren<br />

und alle zeigen abwechselnd ihre Übung vor?<br />

Frühlingsputz<br />

Bereit sein, wenn Veranstaltungen wieder stattfinden<br />

können? Keine Zeit verlieren und den<br />

Frühlingsputz vorziehen: Schränke ausmisten,<br />

Böden und Fenster reinigen, Altglas entsorgen<br />

etc. So nutzt man die Zeit sinnvoll und das Haus<br />

oder die Wohnung erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Abendroutine<br />

Sich vor dem Zubettgehen Zeit nehmen, die<br />

positiven Erlebnisse des Tages aufzuschreiben<br />

und für den kommenden Tag neue Ziele festzuhalten.<br />

Fortsetzung übernächste Seite


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53 Tipps unserer Redaktion<br />

Wie die Redaktion jetzt<br />

den Alltag meistert<br />

Digital Detox<br />

Das Smartphone nur bewusst einsetzen und<br />

für einen erholsamen Schlaf die digitalen Geräte<br />

ausschalten.<br />

Vier Wände<br />

Das Zuhause mit einfachen Mitteln verschönern.<br />

Dies funktioniert mit Lichterketten und einer<br />

kuscheligen Decke. Schon zaubert man eine gemütliche<br />

Atmosphäre ins Haus.<br />

Kresse<br />

Am besten geht dies auf ausgelegter Watte in<br />

einem Glas oder auf einem flachen Teller. Die<br />

Watte befeuchten und die Kressesamen darauf<br />

verteilen. Mit Frischhaltefolie kann der Treibhauseffekt<br />

ausgenutzt werden und die Kresse<br />

wächst schneller. Schmeckt hervorragend auf<br />

frischem Brot oder im Salat.<br />

Umweltbewusstsein<br />

Sich vornehmen, möglichst wenig Abfall zu produzieren.<br />

Bewusst darauf achten, wie viel Abfall<br />

an einem einzigen Tag anfällt und versuchen,<br />

schrittweise zu reduzieren. Indem man den Müll<br />

in einem Behälter sammelt, kann man am Tagesende<br />

Bilanz ziehen.<br />

«Der Alltag wird Alltag, wenn im<br />

Alltag nur Alltag gesehen wird.»<br />

Thomas Holtbernd, Psychologe<br />

und Humorforscher


<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

1 Mo<br />

2 Di Berchtoldstag<br />

3 Mi Sirenentest 13.30 Uhr<br />

4 Do<br />

5 Fr<br />

6 SA<br />

7 SO<br />

8 Mo<br />

9 Di<br />

10 Mi<br />

11 Do<br />

12 Fr<br />

13 SA<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Weltstadtkalender<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

143 Dargebotene Hand<br />

54<br />

14 SO Valentinstag<br />

15 Mo<br />

16 Di<br />

17 Mi<br />

18 Do<br />

19 Fr<br />

20 SA<br />

21 SO<br />

22 Mo<br />

23 Di<br />

24 Mi Kartonsammlung (Stadt und Rütihof)<br />

25 Do<br />

26 Fr<br />

27 SA<br />

28 SO<br />

Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

(abgesagt)<br />

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Wochenmarkt<br />

One of a Million Musikfestival (abgesagt)<br />

Sportferien<br />

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5400 <strong>Baden</strong><br />

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Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

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Frauenverein <strong>Baden</strong><br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 192. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post in alle Haushalte und Postfächer<br />

verteilt und bedient 25 000 EinwohnerInnen. Erhältlich auch in Hotels, Restaurants, Amtsstellen,<br />

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Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

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Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

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Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

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Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33<br />

info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion und Recherche<br />

Thomi Bräm (tb)<br />

Ursula Burgherr (ubu), Céline Piguet (cp)<br />

Corinne Reber (cr), Corinne Rufli (cru)<br />

Ruth Wiederkehr (wir)<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (Art Direction)<br />

Laura Randazzo<br />

Presenting Partner<br />

Regionalwerke <strong>Baden</strong>, Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>,<br />

FORTYSEVEN Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi<br />

Webseite und Programmierung<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Selina Gruber<br />

Céline Piguet, Laura Randazzo<br />

Corinne Reber, Debora Rondinelli<br />

Jakob Schmid, Carmen Wetzel<br />

Laurie Willi, Ronja Zehnder<br />

Fotografie<br />

Thomi Bräm (17) / Lidija Balanc<br />

(Cover, 3, 7-10, 12, 14, 17, 27, 36-<br />

41) / Céline Piguet (36-41)<br />

Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />

weitere ZVG<br />

Inserate<br />

Rolf Bender,<br />

bendermedia@bluewin.ch<br />

Thomi Bräm, Nicole Gassmann<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© <strong>2021</strong> Thomi Bräm<br />

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