Berichtv2

Projekt „Auszubildendenstation“ im Heimathaus
Das Heimathaus hat die generalistische Ausbildung nach dem neuen
Pflegegesetz als Anlass genutzt und ist im Oktober mit dem Projekt
„Auszubildendenstation“ gestartet. Frei nach dem Motto des Philosophen
Ralph Waldo Emerson: „Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du
nicht einmal wusstest, dass du es nicht wusstest“.
Geleitet wird das Projekt
durch uns, die
Praxisanleiterinnen - Amal
Ghebregziabiher und Anna
Orth.
Momentan sind bei uns zwei Auszubildende zur Altenpflegerin im zweiten
Lehrjahr, 3 Auszubildende zur Pflegefachfrau im 1. Lehrjahr und 2
Auszubildende zur Altenpflegehelferin beschäftigt.
Ziel dieses Projekts ist es, dass die Ebene 3 des
Wohnbereichs 3, sowie die Ebene 6 des
Wohnbereichs 2 überwiegend von
Auszubildenden geleitet werden. Je nach Lehrjahr
und Kompetenz werden sie dabei von
Fachkräften und Pflegehelfern unterstützt und
eine Praxisanleitung ist immer als
Ansprechpartner da.

Die Auszubildenden lernen so Verantwortung zu
übernehmen, im Team zu arbeiten und sich selbst
zu organisieren. Sie lernen von Anfang an den
Zusammenhang zwischen direkter Pflege und
Dokumentation, werden in den Alltag der Station
integriert. Die Auszubildenden werden so optimal
auf das Examen vorbereitet.
Mit großer Unterstützung und
Engagement durch den
Einrichtungsleiter Herrn Unger
konnte auch der „Lernort“
eingerichtet werden – ein Büro
mit
angrenzendem
Übungsraum für praktische
Übungen.
Ein besonderer Dank gilt hierzu den Stiftungen des HDV e.V., die den
Lernort mit ihren großzügigen Spenden überhaupt erst möglich gemacht
haben.
Den Übungsraum bewohnt Susi Simon,
unsere Übungspuppe, an der die
Auszubildenden zum Beispiel
Injektionen,
Verbandswechsel,
Stomaversorgung oder Katheterwechsel
üben können.
Gerne wollen wir im Heimathaus weiterhin ausbilden und freuen uns
weitere Auszubildende aufzunehmen.