19.01.2021 Aufrufe

OSE MONT Januar 2021

DAS Monatsmagazin für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Seit 2016 offizielles Gemeindejournal für Schwalmtal. Viel Spaß beim Lesen! Und bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche das Angebot unserer Anzeigenkunden - sie machen ose Mont erst möglich!

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7. Jahrgang | Ausgabe 68 | <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

- HSDS -<br />

HEHLER SUCHT DEN<br />

SUPERJECK<br />

ID-Nr. 2089891<br />

Frühblüher Primeln<br />

Primeln, Hyacinthen, Krokusse, Schneeglöckchen,<br />

0,49<br />

Muscari, Winterlinge, Milchsterne, Tulpen, Bellis ...<br />

25.-30. 1.,<br />

beste Gärtnerqualität aus der Region.<br />

10,5er Topf<br />

Waldniel, Gewerbegebiet Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de<br />

Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen. Kurze Wege,<br />

sinnvolle Medizin und immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich auf dem Weg<br />

zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“ (PORT) und<br />

damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente medizinische<br />

Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns derzeit an vier<br />

Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

2 Ose Mont


NEUER VERSUCH <strong>2021</strong><br />

Geht es Ihnen auch so? Es ist komisch … Das neue<br />

Jahr hat gerade erst angefangen, aber es fühlt<br />

sich nicht richtig an. In meinen vergangenen 54<br />

Jahren hatte ich immer das Gefühl, es ändert sich<br />

zum Jahreswechsel irgendetwas, nicht nur bei<br />

den Steuern, Abgaben oder Verkehrsregeln. Es<br />

war immer ein Gefühl des Aufbruchs: „Ja! Jetzt<br />

geht’s wieder los! Juchhu, das Jahr wird gut. Ich<br />

habe was vor, ich freue mich auf Urlaub, Festivals,<br />

Feiern, feststehende Termine, liebe Menschen<br />

und auf den Sommer.“ Ja, nee, is klar… so läuft das<br />

dieses Jahr nicht. Schon wieder nicht.<br />

Oh mein Gott, fällt es schwer, den Sarkasmus zu<br />

verkneifen. Nein, ich schreib das C-Wort nicht …<br />

kann eh keiner mehr hören. Irgendwie will ich mir<br />

meinen Optimismus auch nicht nehmen lassen,<br />

aber „es“ arbeitet echt gut daran, mich dazu zu<br />

bringen, Dinge einfach nur hinzunehmen, auszuhalten<br />

und zu hoffen, dass dieses Jahr ein Urlaub<br />

möglich ist. Grmpf. Toll. War nie mein Ziel gewesen,<br />

verharrend zu warten. Wissen Sie, was ich bemerkenswert<br />

finde? Die Musiker meiner Lieblingsband<br />

Rapalje, die niederländischen Irish-Folk-Musiker,<br />

kämpfen um ihre Existenz. Und dennoch,<br />

jede Woche gibt es ein Live-Video von ihnen. Es<br />

wird erzählt, die Fans werden mit eingebunden,<br />

es gibt Musik und die Jungs haben in diesem Jahr<br />

noch nie so hart gearbeitet. Was die alles auf die<br />

Beine gestellt haben: Konzert-Streams aus leeren<br />

Theatern mit den Stofftieren von Davids Sohn<br />

als Publikum, Konzert-Streams von der Grenze<br />

Deutschland-Holland, da William aus Oldenburg<br />

nicht nach Holland durfte, ein Konzertstream vom<br />

Boot und noch einiges mehr. Sie erzählen, wie sie<br />

jetzt versuchen, nebenbei Geld zu verdienen und<br />

*Trommelwirbel* sie strahlen dabei eine Zuversicht<br />

aus und lächeln und freuen sich, wenn die<br />

Fans sich über die Musik freuen. Und sogar der<br />

Geiger Dieb, der lange Zeit krank war, möchte<br />

einfach nur wieder Musik machen können.<br />

Die Jungs und ihre Familien leben nach dem Motto<br />

„be easy and free“. Ich glaube, das ist es auch, was<br />

mich so fasziniert und begeistert. Sie führen ein<br />

einfaches Leben, das aber auch Freiheiten erlaubt.<br />

Ja, sie weisen auf die Spendenmöglichkeit hin, um<br />

die Band zu unterstützen. Aber jeder kann sich die<br />

Musik von ihnen auch ohne Spende im Netz anhören.<br />

Und ja, auch ich habe über Patreon eine<br />

monatliche Dauerspende für die Jungs laufen. Aus<br />

Eigennutz. Ich möchte mich auch zukünftig an der<br />

Musik von Rapalje erfreuen können. Leider ist unser<br />

Konzert hier vor Ort im vergangenen Mai mit<br />

Rapalje ja auch ausgefallen und ich glaube noch<br />

nicht daran, das Konzert dieses Jahr nachholen zu<br />

können. Aber was die Jungs mir zeigen ist, dass es<br />

Wege gibt und das Schlimmste wäre, wenn man<br />

den Sand in den Kopf steckt … oder umgekehrt.<br />

Kreativität ist gefragt. Dadurch haben sie ihre Fans<br />

auf ihrer Seite, an ihrer Seite, es entsteht ein Gefühl<br />

der Gemeinsamkeit.<br />

Und auch unsere hiesigen Gewerbetreibenden<br />

kämpfen. Alle kämpfen. Jeder auf seine Weise.<br />

Und dennoch gibt es Horizont im Licht … oder<br />

umgekehrt. Und viele sind jetzt auf ihre Fans – auf<br />

ihre Kunden – angewiesen, um zu überleben. Die<br />

meisten bieten einen zusätzlichen Service an, von<br />

telefonischer Beratung, ausgebauten Home<br />

pages, einem Gutscheinservice,<br />

kostenlosen Lieferungen et cetera.<br />

Wir booten doch alle mit<br />

demselben Sitz … oder umgekehrt.<br />

Ich werde albern. Aber das<br />

tut gut. Es geht nicht anders. Es<br />

muss einfach alles mit Humor genommen<br />

werden. Ich glaube, ich<br />

ändere den in letzter Zeit sooooooo<br />

oft gehörten Gruß einfach<br />

ab:<br />

BLEIBEN SIE BITTE FRÖHLICH!<br />

Ihr Team von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


AUS DEM SCHWALMTALER RATHAUS:<br />

NEUJAHRSGRUSS DES BÜRGERMEISTERS!<br />

LIEBE SCHWALMTALERINNEN, LIEBE SCHWALMTALER,<br />

2020 – WAS FÜR EIN JAHR …<br />

Corona hat uns immer noch fest<br />

im Griff und niemand konnte sich<br />

vor einem Jahr vorstellen, wie sehr<br />

sich unsere Welt verändern würde.<br />

Wir befinden uns weiterhin im<br />

„harten Lockdown“ und von uns<br />

allen sind auch weiterhin enorme<br />

Anstrengungen gefordert.<br />

Geprägt war unser Verhalten im<br />

letzten Jahr aber auch von gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Dafür<br />

danke ich Ihnen! Gleichzeitig bitte<br />

ich Sie darum, nicht nachzulassen.<br />

Vermeiden Sie auch weiterhin<br />

Kontakte mit anderen Menschen,<br />

wo es nicht zwingend notwendig<br />

ist. Schützen Sie mit Ihrem Verhalten<br />

unsere Mitmenschen. Insbesondere<br />

die Älteren und Schwächeren<br />

sind auf unsere Rücksichtnahme<br />

und unsere Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Herzlich danken möchte ich in<br />

diesem Zusammenhang auch den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Ordnungsamtes, den Feuerwehrfrauen<br />

und -männern, den Polizistinnen und<br />

Polizisten, den Pflegekräften, den Ärztinnen<br />

und Ärzten, dem medizinischen<br />

Fachpersonal, den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern im Supermarkt sowie allen<br />

Menschen, die immer daran arbeiten,<br />

dass wir durch diese Krise kommen.<br />

Aber auch vor Haushaltsplanungen macht<br />

die Corona-Pandemie nicht halt. Konnte<br />

die Gemeinde Schwalmtal das Jahr 2020<br />

noch mit einem positiven Ergebnis abschließen,<br />

so ist eine Haushaltsplanung<br />

für <strong>2021</strong> mit hohen Unsicherheiten behaftet.<br />

Der weitere Verlauf und die Auswirkungen<br />

der Krise auf die wirtschaftliche<br />

Entwicklung sind nicht ansatzweise<br />

absehbar. Dennoch werden wir uns als<br />

Gemeinde im nächsten Jahr natürlich<br />

weiterentwickeln. Wichtige Maßnahmen<br />

mit einem Gesamtvolumen von 5,7 Millionen<br />

Euro werden wir umsetzen.<br />

So ist beispielsweise im Hinblick auf die<br />

weitere städtebauliche Entwicklung<br />

der Gemeinde der Ankauf von<br />

Grundstücksflächen sowie die weitere<br />

Erschließung des Burghofs IV vorgesehen.<br />

Ebenso ist die Umsetzung<br />

des Wirtschaftswegekonzepts sowie<br />

die Aufstellung von neuen Buswartehallen<br />

geplant. Die auf vier Jahre<br />

ausgelegte Sanierung der Straßenbeleuchtung<br />

beginnt ebenfalls in<br />

<strong>2021</strong>. Vorgesehen ist die Erweiterung<br />

der Janusz-Korczak-Realschule in<br />

Waldniel um zwei Klassenräume und<br />

einen Inklusionsraum. Die Digitale<br />

Ausstattung unserer Schulen wird<br />

in diesem Jahr fortgesetzt. Für den<br />

Löschzug Amern unserer Freiwillige<br />

Feuerwehr ist die Ersatzbeschaffung<br />

eines Mannschaftstransportwagens<br />

und für den Löschzug Waldniel die<br />

Ersatzbeschaffung eines Einsatzleitwagens<br />

geplant. Außerdem wird der<br />

Spielplatz Kaiserpark neugestaltet.<br />

Liebe Schwalmtalerinnen, liebe<br />

Schwalmtaler, mit den lang ersehnten<br />

Impfungen gegen das Corona-Virus<br />

leuchtet nun der Hoffnungsschimmer,<br />

auf den wir lange gewartet haben.<br />

Wir können daher mit Zuversicht auf das<br />

neue Jahr blicken – auf ein Jahr, in dem<br />

die Krise erfolgreich gemeistert werden<br />

kann.<br />

Lassen Sie mich mit einem persönlichen<br />

Anliegen abschließen: Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn Sie auch im neuen Jahr<br />

Ihre Einkäufe und Besorgungen in unserer<br />

Gemeinde erledigen, um den örtlichen<br />

Einzelhandel, die Gastronomiebetriebe<br />

und die Schwalmtaler Unternehmen zu<br />

unterstützen.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr<br />

mit viel Glück, Zuversicht und vor allem<br />

Gesundheit.<br />

PASSEN SIE GUT AUF SICH AUF!<br />

IHR<br />

ANDREAS GISBERTZ<br />

BÜRGERMEISTER<br />

4 Ose Mont


JETZT FÜR DIE WEITERFÜHRENDE<br />

SCHULE ANMELDEN<br />

Im Februar müssen sich die Viertklässler<br />

entscheiden, welche weiterführende<br />

Schule sie künftig besuchen wollen. Die<br />

Anmeldetermine für alle drei weiterführenden<br />

Schulen der Gemeinde Schwalmtal<br />

für das Schuljahr <strong>2021</strong>/2022 finden an<br />

den nachstehend aufgeführten Tagen<br />

statt. Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-<br />

Schutz bei der Anmeldung in der Hauptschule<br />

sowie der Realschule.<br />

Europaschule Schwalmtal<br />

Mittwoch, 3. Februar, von 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag, 4. Februar, von 8 bis<br />

12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag, 5. Februar, von 8 bis 12 Uhr.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.ghs-schwalmtal.de.<br />

Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal /<br />

Realschule Niederkrüchten<br />

Die Anmeldetermine können nur mit<br />

vorheriger telefonischer Terminvergabe<br />

unter 02163 -31941 wahrgenommen<br />

werden! An allen Tagen werden Anmeldewünsche<br />

für den Standort Niederkrüchten<br />

und für den Standort Waldniel<br />

entgegengenommen. Für die Termine<br />

am Samstag kann zusätzlich auch unter<br />

02163-571380 angerufen werden.<br />

Mittwoch, 3. Februar, am Standort Waldniel<br />

von 13.30 bis 18 Uhr.<br />

Donnerstag, 4. Februar, am Standort<br />

Waldniel von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Freitag, 5. Februar, am Standort Waldniel<br />

von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 6. Februar, an beiden Standor-<br />

ten in Waldniel und Niederkrüchten jeweils<br />

von 10 bis 13 Uhr.<br />

Bitte zur Anmeldung mitbringen: nach<br />

Möglichkeit Ihr Kind, das Stammbuch<br />

oder die Geburtsurkunde, das Halbjahreszeugnis<br />

der 4. Klasse mit Empfehlung<br />

für die weiterführende Schule und den<br />

Anmeldeschein, den ausgefüllten Anmeldebogen<br />

(Download unter www.janusz-korczak-realschule.de/wp-content/<br />

uploads/2020/11/Anmeldungsbogen-<br />

<strong>2021</strong>neu.pdf) sowie den Nachweis über<br />

den bestehenden Impfschutz Ihres Kindes<br />

gegen Masern (Impfausweis oder<br />

ärztliche Bescheinigung oder Nachweis<br />

einer Kontraindikation)<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.janusz-korczak-realschule.de<br />

Gymnasium St. Wolfhelm Schwalmtal<br />

Anmeldungen finden in diesem Jahr nur<br />

online statt. Die Anmeldeunterlagen können<br />

ab dem 29. <strong>Januar</strong> bis zum 6. Februar<br />

bis zum 06.02.<strong>2021</strong> online unter www.<br />

gym-st-wolfhelm.de/herzlich-willkommen/<br />

ausgefüllt werden und mit Anlagen<br />

versandt werden.<br />

Anlagen: Anmeldeschein der Grundschule,<br />

Geburtsurkunde, Zeugnis der 3.<br />

Klasse (2. Halbjahr), Zeugnis der 4. Klasse<br />

(1. Halbjahr), Schulformempfehlung,<br />

Masernschutznachweis, bei getrennt<br />

lebenden Eltern bitte die Einverständniserklärung<br />

des anderen Elternteils anfügen.<br />

Bei Problemen oder Rückfragen<br />

sind Ansprechpartner selbstverständlich<br />

telefonisch unter 02163/31906 erreichbar.<br />

Schüler/innen mit einer uneingeschränkten<br />

Gymnasialempfehlung werden auf<br />

jeden Fall am Gymnasium St. Wolfhelm<br />

angenommen. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.gym-st-wolfhelm.<br />

de.<br />

Die Schulleitung können Sie für Einzelberatungen<br />

– auch während der Anmeldefristen<br />

– nach Vereinbarung jederzeit<br />

sprechen, und zwar:<br />

Europaschule Schwalmtal - Schulleiter:<br />

Jakob Mülstroh, stellv. Schulleiterin:<br />

Ingrid Krause-Hamacher, Telefon-Nr.<br />

02163/31935<br />

Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal<br />

- Schulleiterin: Birgit Bünger, stellv.<br />

Schulleiter: Yildirim Öner, Telefon-Nr.<br />

02163/31941<br />

Gymnasium St. Wolfhelm Schwalmtal -<br />

Schulleiter: Dr. Thomas Martens, stellv.<br />

Schulleiter: Dirk Göbels, Telefon-Nr.<br />

02163/31906<br />

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Ose Mont<br />

5


MENSANEUBAU EINGEWEIHT<br />

vlnr.: Der Vorsitzende des Schulausschusses Christian Pesch, Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz, die Leiterin der Grundschule Nadine Bonsels, die Leiterin der OGS<br />

Waldniel Beate Kirsch, die Geschäftsführerin der OGS Waldniel Astrid Roy und der<br />

Vorsitzende des Vereins zur Schülerbetreuung. Foto: Birgit Sroka (weitere Fotos finden<br />

Sie auf unserer Homepage www.osemont.de unter der Rubrik Fotos+Videos)<br />

Dank des Förderprogramms NRW.BANK.<br />

Gute Schule 2020 konnte die Gemeinde<br />

Schwalmtal den Neubau der Mensa an<br />

der Gemeinschaftsgrundschule Waldniel<br />

errichten. Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz Eröffnete den Neubau der<br />

Mensa und erhielt von der NRW.Bank<br />

die offizielle ‚Gute-Schule‘-Plakette als<br />

Qualitätssiegel.<br />

„Wir sind stolz darauf jetzt offiziell als<br />

‚Gute Schule‘ ausgezeichnet worden zu<br />

sein. Die Fördermittel haben uns sehr<br />

dabei geholfen. Erst so hatten wir die<br />

Möglichkeit, den notwendigen Neubau<br />

der Mensa an der Grundschule Waldniel<br />

zu realisieren“, sagte Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz vor Ort. Bereits im <strong>Januar</strong><br />

2020 konnte der Erweiterungsbau der<br />

Grundschule Waldniel mit insgesamt vier<br />

Klassenräumen und zwei Gruppenräumen<br />

mit Fördermitteln der NRW.Bank<br />

errichtet werden.<br />

Insgesamt rund 945.000 Euro hat die Gemeinde<br />

in den Neubau und die Möblierung<br />

der Mensa der Grundschule inves-<br />

tiert. In dem Neubau befinden sich neben<br />

dem Mensabereich noch eine Spülstraße<br />

sowie ein Umkleideraum und Sanitärräume<br />

für das Personal der Mensa. Nach der<br />

erforderlichen Abnahme durch das Bauordnungsamt<br />

kann die Mensa bereits seit<br />

einigen Tagen durch die Offene Ganztagsschule<br />

Waldniel genutzt werden.<br />

Spannend war vor allem das Öffnen der<br />

Zeitkapsel, die im Grundstein der Schule<br />

mit in einer Wand eingelassen war. Diese<br />

Zeitkapsel wurde durch die Schule nun<br />

anlässlich des Mensabaus aktualisiert.<br />

Das Förderprogramm NRW.BANK.Gute<br />

Schule 2020 hatten Land NRW und NRW.<br />

BANK zum 1. <strong>Januar</strong> 2017 gemeinsam<br />

aufgelegt. Den Kommunen standen hierüber<br />

vier Jahre lang je 500 Millionen Euro,<br />

also insgesamt zwei Milliarden Euro für<br />

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

sowie Digitalisierungsprojekte<br />

in Schulen zur Verfügung. Das Programm<br />

ist für die Kommunen kostenfrei, da das<br />

Land alle Tilgungsleistungen sowie auch<br />

ggf. anfallende Zinsen übernimmt.<br />

VERSCHIEDE-<br />

NE BEBAUUNGS-<br />

PLANVERFAHREN<br />

Bebauungsplan Wa/69 „Entwicklung 4.<br />

Bauabschnitt Baugebiet Zum Burghof“<br />

Der Rat der Gemeinde Schwalmtal hat<br />

in seiner Sitzung am 15. Dezember 2020<br />

die erneute öffentliche Auslegung des<br />

Bebauungsplanes Wa/69 „Entwicklung<br />

4. Bauabschnitt Baugebiet Zum Burghof“<br />

beschlossen. Das Ziel der Planung besteht<br />

darin, zusätzliche Wohnbebauung im Bereich<br />

südlich des Baugebietes Zum Burghof,<br />

dritter Bauabschnitt auszuweisen.<br />

Die erneute öffentliche Auslegung des<br />

Bebauungsplanes Wa/69 „Entwicklung<br />

4. Bauabschnitt Baugebiet Zum Burghof“<br />

erfolgt bis einschließlich 4. Februar<br />

<strong>2021</strong> im Fachbereich Planung, Umwelt<br />

und Verkehr, Zimmer 210 des Rathauses,<br />

Markt 20, 41366 Schwalmtal.<br />

Bebauungsplan Am/38 „Pastorskamp“<br />

Der Rat der Gemeinde Schwalmtal hat in<br />

seiner Sitzung am 15. Dezember 2020 die<br />

Auslegung des Bebauungsplanes Am/38<br />

„Pastorskamp“ nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.<br />

Das Ziel der Planung besteht<br />

darin, die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

zur Entwicklung eines Baugebietes<br />

zu schaffen. Es soll ein attraktives<br />

Wohnflächenangebot für die zukünftige<br />

Entwicklung der Ortslage Dilkrath<br />

entstehen.<br />

Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes<br />

Am/38 „Pastorskamp“ erfolgt<br />

bis einschließlich 15. Februar <strong>2021</strong> im<br />

Fachbereich Planung, Umwelt und Verkehr,<br />

Zimmer 210 des Rathauses, Markt<br />

20, 41366 Schwalmtal.<br />

Zur Eindämmung der Ausbreitung des<br />

Corona-Virus ist das Rathaus der Gemeinde<br />

Schwalmtal bis auf Weiteres für<br />

den Publikumsverkehr geschlossen. Daher<br />

wird zu Ihrem eigenen Schutz geraten,<br />

die Unterlagen auf der Homepage<br />

der Gemeinde Schwalmtal einzusehen.<br />

(www.schwalmtal.de aktuelle Bauleitplanverfahren).<br />

Wenn Sie dennoch während<br />

der vorstehenden Dienststunden<br />

persönlich im Rathaus von Ihrem Recht<br />

auf Einsichtnahme Gebrauch machen<br />

möchten, bitten wir Sie um vorherige<br />

Terminvereinbarung bei Anne Gerhards<br />

telefonisch unter 02163/946-157 oder<br />

per E-Mail an anne.gerhards@gemeinde-schwalmtal.de<br />

sowie bei Heinz-Willi<br />

Claßen telefonisch unter 02163/946-129<br />

oder per E-Mail an heinz.willi.classen@<br />

gemeinde-schwalmtal.de.<br />

6 Ose Mont


TRETMINEN VERSAUEN DEN SPASS<br />

(bigi) Der rollende Jugendtreff fährt<br />

– wenn die Coronaverordnung das zulässt<br />

- täglich Orte in Schwalmtal und<br />

Niederkrüchten an, um den Kindern und<br />

Jugendlichen dort einen Treffpunkt zu<br />

geben, sinnvolle Freizeitgestaltung anzubieten<br />

und auch bei Fragen, Sorgen<br />

und Nöten als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

zu stehen. Die Standorte sind bekannt.<br />

Gerne spielen die Besucher auch<br />

rund um den BigBass. Wenn dann – wie<br />

auf dem Foto am Standort Wohngebiet<br />

Nottbäumchen – etwa in unmittelbarer<br />

Umgebung an einem Tag direkt 20 Hundekothaufen<br />

eingesammelt werden müssen,<br />

ist das gelinde gesagt unerfreulich.<br />

Spontan nutzte der Pädagoge Eric Loll<br />

die Situation und bastelte mit den Kindern<br />

Fähnchen, die für alle gut sichtbar<br />

die Haufen markieren. Klingt lustig, ist es<br />

aber nicht.<br />

Selbst Hundehalter bemängeln die oft<br />

nicht vorhandene Bereitschaft anderer<br />

Hundehalter in der Region, die Hinterlassenschaften<br />

ihrer vierbeinigen Freunde<br />

wieder einzusammeln und im nächsten<br />

Mülleimer zu entsorgen. Aber es gibt auch<br />

Hundehalter, die neben den Würstchen<br />

ihrer eigenen Hunde direkt auch weitere<br />

Haufen entsorgen, damit weniger Tretminen<br />

in der Landschaft liegen. Viele Halter<br />

appellieren wiederholt, gemeinsam für<br />

ein sauberes und gutes Miteinander zu<br />

sorgen. Andere würden jedoch sogar den<br />

Hunden mit Tüchern den Po abwischen<br />

und diese dann auch in der Natur entsorgen,<br />

wurde mitgeteilt. Da könne es also<br />

nicht daran liegen, dass sich jemand etwa<br />

nicht bücken kann aufgrund von Rückenproblemen.<br />

Grundstücksbesitzer, die auf<br />

einer brachliegenden Wiese regelmäßig<br />

mähen müssen, beklagen ebenso die<br />

stinkenden Tretminen, die vom Rasenmäher<br />

mit aufgenommen werden. Spaziergänger,<br />

die mit Kinderwagen in der<br />

Natur unterwegs sind, ärgern sich über<br />

Hundescheiße, die an den Kinderwagenreifen<br />

klebt. Die Hundehaufen nerven.<br />

Alle achten gerade penibel auf Hygiene,<br />

doch Hundehaufenentsorgung ist einfach<br />

noch nicht bei allen zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden.<br />

Die Hundehaufen-Problematik speziell<br />

an den Standorten des BigBass wurde<br />

der Schwalmtaler Verwaltung gemeldet.<br />

Foto: Eric Loll<br />

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www.mondroch.de<br />

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41366 Schwalmtal<br />

Ose Mont<br />

7


DIGITALISIERUNG IM RATHAUS GEHT<br />

WEITER VORAN<br />

Zum 6. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> hat die Gemeindeverwaltung<br />

Schwalmtal ihre Rechnungsbearbeitung<br />

vollständig auf eine digitale<br />

Version umgestellt. Sie ist damit im Verbandsraum<br />

des Kommunalen Rechenzentrums<br />

Niederrhein (KRZN) die erste<br />

Kommune, die den Rechnungseingangsworkflow<br />

namens „x-Suite“ flächendeckend<br />

in allen Bereichen einsetzt.<br />

„Alle eingehenden Rechnungen, ob elektronisch<br />

per E-Mail oder analog per Post<br />

werden in Zukunft zur Bearbeitung digital<br />

an die Sachbearbeiter<br />

der einzelnen<br />

Bereiche<br />

der Verwaltung<br />

weitergegeben“,<br />

so die Kämmerin<br />

Marietta Kaikos.<br />

„Damit leisten wir<br />

einen wichtigen<br />

Beitrag für den<br />

Weg hin zur papierlosen<br />

Verwaltung.“<br />

Bereits zu<br />

Beginn des letzten<br />

Jahres fanden<br />

erste Gespräche<br />

zwischen der Verwaltung und dem KRZN<br />

als IT-Dienstleister statt. Nach einigen administrativen<br />

Vorbereitungen konnte im<br />

November 2020 die Testphase des Systems<br />

erfolgreich durchlaufen werden.<br />

Neben dem papierlosen Ablauf bietet<br />

das System auch noch weitere Vorteile.<br />

Jeder betroffene Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />

hat einen persönlichen Zugang<br />

für das System erhalten, womit der<br />

Abruf der Rechnungen auch an einem<br />

Home-Office Arbeitsplatz möglich ist.<br />

Darüber hinaus kann die Verwaltung zu-<br />

künftig auch elektronische Rechnungen<br />

aus strukturierten Datenformaten wie<br />

XRechnungen verarbeiten, die immer<br />

mehr Unternehmen bei der Rechnungsstellung<br />

verwenden. Dabei handelt es<br />

sich um besonders verschlüsselte Rechnungen,<br />

die bislang nur mit aufwendigen<br />

Entschlüsselungsprogrammen lesbar gemacht<br />

werden konnten.<br />

Neben der Vereinfachung in den Arbeitsabläufen<br />

betont der Produktbereichsleiter<br />

Finanzen Ulrich Liebens auch den<br />

positiven finanziellen<br />

Aspekt<br />

des neuen<br />

Workflows:<br />

„Bislang mussten<br />

alle Eingangsrechnungen<br />

aufwendig<br />

von einem externen<br />

Dienstleister<br />

digitalisiert<br />

und<br />

archiviert werden.<br />

Weil der<br />

Rechnungseingangsworkflow<br />

auch gleichzeitig alle Dokumente<br />

archiviert, spart die Gemeinde neben den<br />

Papierkosten auch die jährlichen Kosten<br />

der Archivierung ein.“<br />

Für die Unternehmen ergeben sich durch<br />

die Implementierung des neuen Rechnungseingangsworkflows<br />

keine Änderungen.<br />

Das bedeutet, dass alle elektronischen<br />

Rechnungen – gleich in welchem<br />

Format – auch weiterhin an die Adresse<br />

rechnung@gemeinde-schwalmtal.de zu<br />

versenden sind.<br />

Foto: Gemeinde schwalmtal<br />

CORONA UND DIE<br />

BIBLIOTHEKEN<br />

- LESESTOFF<br />

WEITER<br />

VERFÜGBAR<br />

Die Gemeindebibliothek Niederkrüchten<br />

und die Bibliothek am Markt in Schwalmtal<br />

reagieren auf die Vorgaben der neuen<br />

Coronaschutzverordnung und bieten<br />

ihren Lesern ab sofort wieder die Möglichkeit,<br />

vorbestellte Medien kontaktlos<br />

abzuholen.<br />

Das funktioniert ganz einfach: Leser bestellen<br />

die gewünschten Medien telefonisch,<br />

per E-Mail oder online im webopac.<br />

Die Mitarbeiter suchen diese heraus und<br />

vereinbaren telefonisch einen Abholtermin.<br />

Die Medien stehen dann vor der<br />

Bibliothekstür zur Mitnahme bereit. Natürlich<br />

können auch Medien zurückgegeben<br />

werden - entweder direkt beim Abholtermin<br />

oder rund um die Uhr an den<br />

Rückgabeboxen.<br />

Das Team der beiden Bibliotheken bittet<br />

um Verständnis, dass sie derzeit nur<br />

eingeschränkt erreichbar sind und Rückmeldungen<br />

nicht immer umgehend erfolgen.<br />

„Wir setzen uns weiter dafür ein,<br />

dass auch in diesen Zeiten unser Angebot<br />

für alle möglichst einfach nutzbar bleibt.<br />

Bitte bleiben Sie gesund und uns<br />

treu“, freut sich Bibliotheksleiterin<br />

Uta Krüger über die bisherige Resonanz<br />

der Leserinnen und Leser<br />

und hofft auf einen möglichst baldigen<br />

Normalbetrieb.<br />

8 Ose Mont


NATURPARK<br />

SCHWALM-<br />

NETTE BITTET,<br />

ABSTÄNDE<br />

EINZUHALTEN<br />

RÜCKSICHT NEHMEN,<br />

WENN ES AUF DEN<br />

WANDERWEGEN ENG<br />

WIRD<br />

Zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferd – das<br />

Gebiet des Naturparks Schwalm-Nette ist<br />

derzeit stark frequentiert. Insbesondere<br />

auf schmalen Wanderwegen kann es bei<br />

einem hohen Besucheraufkommen eng<br />

werden. Der Naturpark Schwalm-Nette<br />

appelliert deshalb, die aktuellen Corona-<br />

Schutzmaßnahmen einzuhalten. „Das<br />

Gebot der Stunde lautet: Abstand halten<br />

und aufeinander Rücksicht nehmen – das<br />

gilt für Wanderer, Mountainbiker und Reiter<br />

gleichermaßen“, mahnt Naturpark-<br />

Geschäftsführer Michael Puschmann.<br />

Nach dem Landesnaturschutzgesetz<br />

NRW sind öffentliche Wege in der freien<br />

Natur grundsätzlich für alle nutzbar.<br />

Jedoch dürfen ausgewiesene Strecken<br />

nicht verlassen werden. „Uns erreichen<br />

zurzeit vermehrt Meldungen zu hinterlassenem<br />

Müll, Hundekot und Pferdeäpfeln<br />

auf den Wegen. Ich bitte eindringlich,<br />

die Wanderstrecken sauber zu halten“, so<br />

Puschmann. Außerdem gilt in Natur- und<br />

Landschaftsschutzgebieten eine Leinenpflicht<br />

für Hunde. Weitere Informationen<br />

zum richtigen Verhalten von Reitern und<br />

Hundehaltern finden Sie unter www.<br />

kreis-viersen.de/reiten und www.npsn.<br />

de/index/lang/de/artikel/1985.<br />

SPENDER BRINGEN KINDERAUGEN<br />

ZUM LEUCHTEN<br />

Das Team der Tafel Niederkrüchten bedankt<br />

sich ganz herzlich bei allen, die<br />

die diesjährige Paketaktion unterstützt<br />

haben. „Wir waren überwältigt über die<br />

große Hilfsbereitschaft“, freut sich Adi<br />

Grys, Leiter der Niederkrüchtener Tafel. Es<br />

wurden an den drei Abgabetagen über<br />

300 Pakete mit gut haltbaren Lebensmittelspenden<br />

und Dingen des täglichen Bedarfs<br />

sowie an die 150 Pakete mit Spielsachen<br />

abgegeben. „So konnten wir am<br />

Ausgabetag der Weihnachtspakte über<br />

100 Familien mit ihren Kindern durch die<br />

liebevoll verpackten und vollgefüllten<br />

Paketen glücklich machen. Leuchtende<br />

Kinderaugen sind garantiert“, so Grys.<br />

„Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön<br />

an die Spender. Sie haben uns und<br />

den Empfängern der Pakete eine sehr<br />

große Freude gemacht.“<br />

Fotos: Tafel Niederkrüchten<br />

GUTE ZEIT FÜR BRILLE<br />

WIR SIND AUCH JETZT FÜR SIE DA.<br />

Der Naturpark Schwalm-Nette weist zudem<br />

darauf hin, dass das Abstellen von<br />

Fahrzeugen auf nicht gekennzeichneten<br />

Flächen verboten ist. „Es schadet nicht<br />

nur der Natur, sondern ist auch vollkommen<br />

unnötig – Ausweichparkplätze stehen<br />

meist in geringer Entfernung zur Verfügung“,<br />

betont Puschmann.<br />

Weitere Informationen und Vorschläge<br />

für Alternativen zu den stark frequentieren<br />

Premium-Wanderwegen finden<br />

Sie unter www.npsn.de oder auf den<br />

Social-Media-Kanälen Facebook: Naturpark<br />

Schwalm-Nette, Instagram: @<br />

naturpark_schwalm_nette.<br />

• Zeit für gute Beratung, Zeit für Veränderung.<br />

• Hygienemaßnahmen selbstverständlich.<br />

• Gerne auch mit Terminvereinbarung.<br />

Beim Kauf von zwei Brillen erhalten Sie 50 %<br />

auf die Gläser der Zweitbrille.<br />

100 %<br />

kompromisslos gute Beratungsqualität!<br />

Ihr Team von Optik Zambona & Rose GmbH<br />

Bruchstraße 2 | D-41379 Brüggen | fon +49 (0)2163-62 53 | fax +49 (0)2163-95 33 16<br />

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Ose Mont<br />

9


IMPFZENTRUM STARTET AM 1. FEBRUAR<br />

ÜBER 80-JÄHRIGE KÖNNEN AB DEM 25. JANUAR IMPFTERMINE VEREINBAREN<br />

Kreis Viersen. Am 1. Februar soll das Corona-Impfzentrum<br />

des Kreises Viersen<br />

im ehemaligen Krankenhaus in Dülken<br />

an der Heesstraße 2-10 seinen Betrieb<br />

aufnehmen. Das hat das Land Nordrhein-Westfalen,<br />

das die Verteilung des<br />

Impfstoffes koordiniert, entschieden und<br />

nun wichtige Informationen zum Ablauf<br />

bekannt gegeben.<br />

Im ersten Schritt können sich alle Menschen,<br />

die am 31. <strong>Januar</strong> 80 Jahre alt oder<br />

älter sind, impfen lassen. Sie gehören<br />

nach der Impfverordnung des Bundes<br />

zur Gruppe der Impfberechtigten mit<br />

der höchsten Priorität. Im Kreisgebiet<br />

sind dies über 20.000 Menschen. Sie erhalten<br />

bis zum 23. <strong>Januar</strong> einen Brief, in<br />

dem das Land und der Kreis über den<br />

Ablauf informieren. Menschen, die zwar<br />

in diesem Jahr 80 werden, aber erst nach<br />

dem 31. <strong>Januar</strong>, sind von da an ebenfalls<br />

impfberechtigt. Das Land hat dem Kreis<br />

allerdings noch nicht mitgeteilt, wann<br />

diese Menschen jeweils angeschrieben<br />

werden. Ab dem 25. <strong>Januar</strong> können alle in<br />

der ersten Phase Impfberechtigten (mit<br />

dem Geburtstag 31. <strong>Januar</strong> 1941 oder früher)<br />

Impftermine vereinbaren. Zuständig<br />

für die Terminvergabe ist nicht der Kreis.<br />

Vielmehr hat das Land diese Aufgabe<br />

an die Kassenärztliche Vereinigung (KV)<br />

übertragen. Anmeldungen zum Impfen<br />

sind sowohl telefonisch als auch auf der<br />

Homepage der KV möglich. Es wird darum<br />

gebeten, möglichst die Homepage zu<br />

nutzen, um die Telefonleitungen zu entlasten:<br />

www.116117.de.<br />

Für telefonische Anmeldungen hat die KV<br />

eine andere Nummer als ursprünglich von<br />

ihr bekannt gegeben eingerichtet, nämlich<br />

die 0800 / 116 117-01. Die Leitungen<br />

sollen täglich von 8 bis 22 Uhr geschaltet<br />

sein. Am Impfzentrum werden keine Termine<br />

vergeben. Nur wer telefonisch oder<br />

online einen Termin vereinbart hat, wird<br />

geimpft. Die Zahl der im Impfzentrum<br />

vorhandenen Impfdosen wird genau auf<br />

die Zahl der Anmeldungen abgestimmt<br />

sein.<br />

Es ist zu erwarten, dass zeitgleich sehr<br />

viele Menschen versuchen werden, einen<br />

Termin zu vereinbaren, so dass mit einer<br />

Überlastung der Telefone und der Online-Anmeldung<br />

der KV gerechnet werden<br />

muss. Für diesen Fall bittet der Kreis<br />

darum, von Anrufen beim Kreis abzusehen,<br />

weil sonst womöglich die Kapazitäten,<br />

die für die Kontaktverfolgung von<br />

Corona-Fällen oder für andere wichtige<br />

Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern<br />

benötigt werden, fehlen.<br />

Menschen, die in Senioren- und Pflegeheimen<br />

leben, erhalten das Anschreiben<br />

des Kreises ebenfalls. Wenn sie bereits<br />

geimpft worden sind, können sie es ignorieren,<br />

da die Ärztinnen und Ärzte der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung aktuell bereits<br />

dabei sind, alle Bewohnerinnen und<br />

Bewohner zweimal zu impfen. Für mobilitätsbeeinträchtigte<br />

Menschen, die nicht<br />

selbstständig zum Impfzentrum kommen<br />

können, übernehmen die Krankenkassen<br />

unter bestimmten Umständen die Kosten<br />

für den Transport. Grundlage ist § 60<br />

SGB V. Die Fahrtkosten werden nur übernommen,<br />

wenn die Krankenkasse vorher<br />

die Genehmigung erteilt hat. Außerdem<br />

ist eine Verordnung der Hausärztin/des<br />

Hausarztes notwendig. Voraussetzung ist<br />

ein Schwerbehindertenausweis mit dem<br />

Merkzeichen „aG“, „BI“ oder „H“ oder eine<br />

Einstufung gemäß § 15 des Elften Buches<br />

in den Pflegegrad 3, 4 oder 5; bei Einstufung<br />

in den Pflegegrad 3 zusätzlich<br />

eine dauerhafte Beeinträchtigung der<br />

Mobilität.<br />

Im Impfzentrum ist es möglich, ein Aufklärungsvideo<br />

zu sehen und/oder ein<br />

Gespräch mit einer Ärztin/einem Arzt zu<br />

führen. An welchen Wochentagen geimpft<br />

wird, wird noch mit der KV abgestimmt.<br />

Das Land NRW hat aber bereits<br />

für die ersten zwei Wochen landesweit<br />

die einheitliche Uhrzeit von 14 bis 20 Uhr<br />

festgelegt.<br />

Die oben genannten Dokumente sowie<br />

weitere Infos zum Ablauf, zum verwendeten<br />

Impfstoff oder der Priorisierung<br />

der Gruppen stehen auf der Seite des<br />

Kreises unter :<br />

www.kreis-viersen.de/impfzentrum<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

10 Ose Mont<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES


WARNUNG VOR DEM „ENKELTRICK“<br />

STADT LAND<br />

FLUSS<br />

„Man sollte es kaum glauben, aber der<br />

so genannte Enkeltrick kommt leider immer<br />

noch zur Anwendung”, erklärt Ulrich<br />

Roggendorf, Leiter der Privatkundenberatung<br />

und Servicebereiche der Volksbank<br />

Viersen. Er ergänzt: „Erst kürzlich<br />

konnte ein Betrug dank unserer aufmerksamen<br />

Kolleginnen und Kollegen bei uns<br />

verhindert werden.”<br />

Beim Enkeltrick rufen Betrüger meist<br />

ältere Menschen an, geben sich als Familienangehöriger<br />

aus und spielen eine<br />

Notlage vor, für die sie dringend Geld<br />

benötigen. Die angerufenen Personen<br />

übergeben dann meist hohe Summen<br />

an eine vollkommen unbekannte Person,<br />

die angeblich mit dem Familienangehörigen<br />

in Kontakt stehen soll. Weg ist das<br />

Geld.<br />

Roggendorf: „Wenn uns auffällt, dass<br />

eine unverhältnismäßig hohe Summe<br />

abgeholt wird, tatsächlich meist von einer<br />

älteren Person, läuten bei unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />

Alarmglocken. Durch geschicktes Fragen<br />

können sie herausfinden, wofür das Geld<br />

tatsächlich gedacht ist. Und so ist es in<br />

dem jüngsten Fall auch geschehen und<br />

die Kundin konnte vor dem Verlust ihres<br />

Geldes bewahrt werden.” Ab sofort werden<br />

bei der Volksbank Viersen außerdem<br />

hohe Summen bei unklaren Auszahlungen<br />

in spezielle Umschläge verpackt. Diese<br />

Umschläge sind nach einem Vorschlag<br />

der Polizei mit eindeutigen Warnhinweisen<br />

versehen.<br />

„Selbst wenn wir nicht herausfinden können,<br />

ob die hohe Abhebung tatsächlich<br />

erforderlich ist, können wir den Kunden<br />

jetzt noch einmal diese Warnhinweise<br />

mit auf den Weg geben”, erläutert Roggendorf.<br />

Auf den Umschlägen sind verschiedene<br />

Szenarien kurz beschrieben,<br />

wie sie beim so genannten Enkeltrick<br />

immer wieder vorkommen können. Das<br />

potenzielle Opfer kann dadurch schnell<br />

erkennen, ob es in eine Falle läuft.<br />

Die Volksbank Viersen bittet alle Menschen,<br />

die in einen solchen Fall verwickelt<br />

werden sollen, sich umgehend an die Polizei<br />

unter Telefon 110 zu wenden.<br />

Foto: Volksbank Viersen<br />

TAGE DER RHEINISCHEN<br />

LANDSCHAFT <strong>2021</strong> IM<br />

KULTURLANDSCHAFTS-<br />

RAUM SCHWALM-NETTE<br />

Die Veranstaltungsreihe „Stadt Land<br />

Fluss” findet auf Initiative und mit Förderung<br />

durch den Landschaftsverband<br />

Rheinland (LVR) alle zwei Jahre in einer<br />

anderen rheinischen Region statt und<br />

wird vom 5. bis zum 26. September <strong>2021</strong><br />

den Kulturlandschaftsraum Schwalm-<br />

Nette mit allen Sinnen erlebbar machen.<br />

Die Umsetzung vor Ort wird von der Biologischen<br />

Station Krickenbecker Seen<br />

e.V. (BSKS) realisiert und dabei von der<br />

Naturschutzstation Haus Wildenrath<br />

e.V. sowie dem Zweckverband Naturpark<br />

Schwalm-Nette unterstützt. Das Angebot<br />

soll die Vielfalt neu zu entdeckender Ziele<br />

aus Kultur und Natur vor der Haustür aufzeigen<br />

und dabei die charakteristischen<br />

Eigenschaften der Kulturlandschaft an<br />

Schwalm und Nette auf abwechslungsreiche<br />

und unterhaltsame Art und Weise<br />

näherbringen.<br />

Sie sind in einem regionalen Verein, einer<br />

Institution oder einem Verband aktiv<br />

und/oder verfügen über Wissen zu Ihrer<br />

Heimatregion oder deren Historie?<br />

Dann sind Sie herzlich eingeladen sich mit<br />

einem eigenen Angebot, auch als Privatperson<br />

am Gesamtprogramm von „Stadt<br />

Land Fluss“ zu beteiligen! Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter www.stadtlandfluss-schwalm-nette.de<br />

sowie dem<br />

Instagram-Account stadt.land.fluss_<strong>2021</strong><br />

und der zugehörigen Facebookseite. Als<br />

Ansprechpartnerin steht Sarah Zerressen<br />

von der Biologischen Station Krickenbecker<br />

Seen auch per E-Mail an stadtlandfluss@bsks.de<br />

oder telefonisch unter<br />

02153 13 99 135 zur Verfügung.<br />

AKTIVER<br />

MEERESSCHUTZ<br />

WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

Ose Mont<br />

11


PAUL MCCARTNEY –<br />

MCCARTNEY III<br />

DJ Tommy2Rock vom online-Radio<br />

www.durchgehoert.de hat das Album<br />

unter die Lupe oder besser gesagt unter<br />

die Kopfhörer genommen:<br />

Im Winter 1969 hat sich Paul McCartney,<br />

noch benommen durch die Auflösung<br />

der Beatles, in sein Haus in London zurückgezogen.<br />

In dieser Zeit arbeitete er an<br />

seinem ersten Soloalbum „McCartney“.<br />

Die vier Lieder erinnerten vom Sound her<br />

eher an Demoaufnahmen und dennoch<br />

hat McCartney im Frühjahr 1970 für drei<br />

Wochen die US-Albumcharts angeführt<br />

hat. Zehn Jahre später, folgte mit „Mc-<br />

Cartney II“ ein weiteres Album, bei dem<br />

die Einflüsse des New-Waves und Synth-<br />

Pops eindeutig zu hören sind. Trotz ähnlicher<br />

Kritiken, erreichte auch dieses Album<br />

Kultstatus und Fans feiern es immer<br />

noch, wenn auf Konzerten „Temporary<br />

Secretary“ gespielt wird.<br />

Durch die Covid-19 Pandemie hat McCartney<br />

erneut sehr viel Zeit zu Hause verbracht<br />

und wieder angefangen zu experimentieren.<br />

Das Ergebnis ist der dritte Teil<br />

einer Trilogie, mit dem viele nicht mehr<br />

gerechnet haben. Vorab wurde kein Lied<br />

veröffentlicht, was als Anlehnung an die<br />

beiden Vorgänger angesehen werden<br />

kann. Auch „McCartney III“ folgt keiner<br />

vorgegebenen Formel, weshalb die Lieder<br />

sich im Stil stark unterscheiden.<br />

Der Opener „Long Tailed Winter Bird“<br />

startet akustisch, wird dann im Mittelteil<br />

elektronischer. Der Gesang ist ebenfalls<br />

mit Effekten unterlegt und teilweise muss<br />

man schon mehr als einmal hinhören, um<br />

den Text zu verstehen, der sich mehrfach<br />

wiederholt. Der erste Stilbruch kommt<br />

dann auch direkt mit dem zweiten Lied<br />

„Find My Way“, das rockiger ist und etwas<br />

sortierter klingt. Danach folgen zwei Balladen,<br />

die dann aber wieder durch einen<br />

Rocksong abgelöst werden, der so klingt,<br />

als würde er direkt aus den 70er-Jahren<br />

kommen.<br />

Durch diesen wiederholten Stilwechsel<br />

ist immer wieder spannend, was als<br />

Nächstes folgt und so bleibt man bis zum<br />

Ende des Albums aufmerksam. Nicht<br />

jedes Lied hat Hitpotential, aber das Zusammenspiel<br />

ergibt am Ende ein sehr<br />

hörenswertes Klangerlebnis, das nicht<br />

nur Fans von Paul McCartney begeistern<br />

dürfte.<br />

MIT GUTEM GEHÖR DURCH DIE<br />

KRISE – OTON FACHGESCHÄFTE<br />

BLEIBEN GEÖFFNET!<br />

FÜR VIELE MENSCHEN IST ES GERADE IN<br />

KRISENZEITEN WICHTIG, GUT ZU HÖREN UND ALLE<br />

NACHRICHTEN ZU VERSTEHEN.<br />

Die meisten Läden haben derzeit geschlossen,<br />

nur wichtige Grundversorger<br />

dürfen noch geöffnet haben. Dazu zählt<br />

auch OTON die Hörakustiker. Die inhabergeführten<br />

Fachgeschäfte haben ihre<br />

Leistungen und Hygienestandards angepasst<br />

und optimiert, um weiterhin die<br />

Versorgung ihrer Kunden gewährleisten<br />

zu können. Denn nicht nur wenn es um<br />

Nachrichten geht ist es derzeit wichtig,<br />

gut zu hören und alles zu verstehen: Auch<br />

der Kontakt mit Angehörigen und Freunden<br />

beschränkt sich momentan für viele<br />

auf das Telefon. Das funktioniert natürlich<br />

nur, wenn das Gehör nicht eingeschränkt<br />

ist. „Wir sind Gesundheits-Handwerker<br />

und sind bei OTON zusätzlich zertifiziert.<br />

Daher verfügen wir ohnehin über einen<br />

hohen Hygiene Standard“, erklärt Daria<br />

Derouaux, Hörakustikmeisterin und Inha-<br />

berin von OTON<br />

in Brüggen,<br />

Borner Straße<br />

24. Dieser Standard<br />

wurde seit<br />

Beginn der Corona-Krise<br />

weiter<br />

erhöht. Alle<br />

Fachgeschäfte<br />

folgen zudem<br />

den Richtlinien<br />

des Robert Koch<br />

Instituts, um sicherzustellen,<br />

dass Kunden<br />

und Mitarbeiter<br />

gesund bleiben.<br />

Eine Fernwartung und Anpassung der<br />

Hörsysteme ist auch aus der Distanz<br />

möglich: Hörgeräte können beispielsweise<br />

online über die OTON App eingestellt<br />

werden, so dass es nicht mehr nötig ist,<br />

dass die Kunden dafür ins Fachgeschäft<br />

kommen. In wichtigen Fällen bieten die<br />

Teams außerdem Hausbesuche an. Nicht<br />

unbedingt notwendige Dinge, wie Reinigung<br />

und Wartung der Hörsysteme<br />

sollten, wenn möglich zu einem späteren<br />

Zeitpunkt durchgeführt werden.<br />

Vereinbarte Termine können auf jeden<br />

Fall wahrgenommen werden. Die Fachgeschäfte<br />

haben geöffnet und Kunden<br />

können jederzeit anrufen, wenn sie Fragen<br />

oder ein Anliegen haben. Servicetelefon:<br />

02163 - 572 72 07.<br />

Foto: Oton<br />

12 Ose Mont


SCHÜLER BAUEN ÜBER 100<br />

NISTKÄSTEN FÜR DIE GEMEINDE<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

<strong>OSE</strong> <strong>MONT</strong>!<br />

Sie möchten mit ose Mont Ihre<br />

Kunden in Schwalmtal erreichen?<br />

Dann ist Michael Sroka Ihr<br />

Ansprechpartner für eine<br />

Anzeigenschaltung<br />

mobil unter 0179 / 929 70 63<br />

(bigi) Während einige Schüler der Europaschule<br />

ihr Schulpraktikum antraten,<br />

mussten sich die Lehrer der Europaschule<br />

für die Schüler, deren Praktikum kurzfristig<br />

coronabedingt abgesagt wurde,<br />

etwas einfallen lassen. Die Gemeinde<br />

Schwalmtal hatte angefragt, ob die Schule<br />

100 Nistkästen bauen könnte. So entstand<br />

das schulinterne Praktikumsprojekt,<br />

das nicht nur ausgesprochen erfolgreich<br />

verlief, sondern den Schülern ebenso<br />

viel Spaß bereitete.<br />

„Mit dem, was wir den Schülern angeboten<br />

haben, konnten sie eine komplette<br />

Praktikumsmappe erstellen“, freut sich<br />

die Koordinatorin der Europaschule Astrid<br />

Symanski-Pape. In einem 14-Tage-<br />

Projekt wurde nicht nur 104 hochwertige<br />

Nistkästen für Kohlmeisen, Blaumeisen,<br />

Kleiber und Spatzen gebaut. Die Schüler<br />

erarbeiteten das Hintergrundwissen,<br />

warum das Anbringen der Nistkästen für<br />

die Gemeinde Schwalmtal so wichtig ist.<br />

Diese Vogelarten fressen den Eichenprozessionsspinner,<br />

der alljährlich mit seinen<br />

Härchen zu allergischen Reaktionen etwa<br />

bei Spaziergängern führt, wenn diese damit<br />

in Berührung kommen. Werden die<br />

Kästen nicht zum Nisten genutzt, können<br />

darin Fledermäuse übernachten, die die<br />

aus den Raupen entstehenden Nachtfalter<br />

vertilgen. Elf Schüler gehörten zur<br />

Kernmannschaft der Nistkästen-Gruppe.<br />

In einer Serienproduktion wurden aus<br />

extrem widerstandsfähigen Siebdruckplatten<br />

von den gebildeten Spezialteams<br />

die Elemente für den Deckel, die Seitenwände,<br />

die Rückwand und die Halterung<br />

ausgeschnitten. Ein Team setze die mit<br />

einer Gehrung versehenen Dach- und<br />

Seitenteile zusammen. Ein anderes Team<br />

fertigte etwa einen Schriftzug als Aufdruck<br />

für die fertigen Kästen an.<br />

„Das war eine gute Aktion. Wir haben<br />

neue Freundschaften geschlossen, intensiv<br />

zusammengearbeitet und sind stolz,<br />

nun das Ergebnis unserer Arbeit zeigen<br />

zu können“, freuen sich Lena (16), Sophie<br />

(16), Max (16) und Mario (15). Ihr Techniklehrer<br />

Carsten Mürke ist begeistert. „Wir<br />

sind alle von der Qualität der Arbeit sehr<br />

überzeugt und haben auch noch Ersatzteile<br />

übrig, so dass wir uns auch um die<br />

Nistkästen kümmern können, sollte tatsächlich<br />

mal etwas defekt sein“, sagt er.<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz, zeigt<br />

sich bei der Übergabe der Kästen dankbar<br />

und begeistert. Er lobt die Schüler: „Die<br />

Schüler gehen mit einer gewissen Sensibilität<br />

an die Arbeit und bekommen durch<br />

ihre Arbeit einen besonderen Bezug zum<br />

Thema Eichenprozessionsspinner.“<br />

Zu dieser besonderen Form des Schulpraktikums<br />

gehörte auch, dass einige<br />

Schüler etwa den Bürgersteig vor der<br />

Schule von herabgefallenen Eicheln befreiten.<br />

Hintergrund: Anschließend wurde<br />

die gereinigte Fläche berechnet, die<br />

für die Arbeitszeit entstandenen fiktiven<br />

Lohnkosten ermittelt und der Gemeinde<br />

wurde eine imaginäre Rechnung erstellt.<br />

Auch Schulleiter Jakob Mülstroh<br />

und seine künftige Nachfolgerin Jutta<br />

Weidemann-Tigges freuten sich über den<br />

erfolgreichen Ausgang dieser sehr speziellen<br />

Praktikumszeit.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

13


FRIEDHOF2030.DE<br />

(bigi) Die Stiftung Deutsche Bestattungskultur<br />

gibt auf der Projektseite FRIED-<br />

HOF2030.de Besucherinnen und Besucher<br />

vor allem die Möglichkeit, ihre ganz<br />

persönlichen Gedanken<br />

zum Friedhof mit anderen<br />

zu teilen. Auf der Seite rund<br />

um den Friedhof wird unter<br />

anderem ein kurzer Film<br />

gezeigt, wie Menschen den<br />

Friedhof im Alltag erleben<br />

und nutzen. Unsere Friedhöfe<br />

sind heute nicht nur grüne<br />

Lungen in unseren Städten,<br />

sie sind auch Orte des<br />

Rückzugs und der Begegnung.<br />

Der Wandel unserer<br />

Friedhofskultur betrifft uns<br />

insgesamt als Gesellschaft<br />

– und die Zukunft unserer<br />

Friedhöfe zu gestalten, ist<br />

eine gemeinsame Aufgabe.<br />

Auf der Internetseite FRIED-<br />

HOF2030.de wird ein Dialog angeregt.<br />

Hinterlassen Sie doch Ihre persönliche<br />

Sichtweise, was „Friedhof“ für Sie bedeutet.<br />

Viele Mitmenschen haben hier schon<br />

Meinungen und Gedanken zum Friedhof<br />

hinterlassen. Dabei werden nur der Vorname<br />

und das Alter veröffentlicht. Diese<br />

Impulse können helfen, sich leichter mit<br />

dem Thema Tod auseinanderzusetzen.<br />

Außerdem geht es um das Thema Klimaschutz.<br />

Neue Möglichkeiten sollen erforscht<br />

werden, Friedhöfe auf neue und<br />

innovative Weise zu gestalten. Unter der<br />

Rubrik „Tagung“ finden Sie eine Auswahl<br />

an Präsentationen zu Vorträgen, die Referentinnen<br />

und Referenten auf einer<br />

Tagung gehalten haben. Unter anderem<br />

geht es dabei um Friedhofskonzepte und<br />

Ideen aus Skandinavien oder vorbildliche<br />

Konzepte von Krematorien in Verbindung<br />

mit attraktiven Friedhofsgestaltungen in<br />

Belgien.<br />

Wussten Sie, dass die Friedhofskultur<br />

in Deutschland immaterielles<br />

Kulturerbe ist? Auf<br />

Empfehlung der Deutschen<br />

UNESCO-Kommission hat die<br />

Kultusministerkonferenz im<br />

März 2020 die Aufnahme der<br />

Friedhofskultur in Deutschland<br />

in das Bundesweite Verzeichnis<br />

des Immateriellen<br />

Kulturerbes beschlossen.<br />

Sich mit dem Tod auseinandersetzen<br />

zu können, sollte<br />

für jeden Menschen selbstverständlich<br />

sein. Sicherlich<br />

ist das ein Thema, das auch<br />

Ängste auslösen kann. Zudem<br />

ist es mit Formalitäten<br />

verbunden, für die man in Momenten<br />

der Trauer keinen freien Kopf hat. Hier<br />

helfen und beraten aber die Bestatter<br />

vor Ort und informieren über einen<br />

Bestattungsvorsorgevertrag.<br />

Bestattungen<br />

81193<br />

14 Ose Mont


PLANEN SIE RECHTZEITIG<br />

IHRE HOCHZEIT<br />

(bigi) Möchte ein Paar sich trauen lassen,<br />

sollen die Zeremonie, die Feier, die Garderobe<br />

und viele kleine Dinge mehr zum<br />

Brautpaar passen, schließlich ist der Tag<br />

der Eheschließung etwas ganz besonderes<br />

und Braut und Bräutigam sollen sich<br />

selbst dabei wohlfühlen. Wichtig ist für<br />

alle, sich rechtzeitig vorbereiten zu können<br />

und sich zu informieren. Das gilt für<br />

alle Beteiligten. Denn es könnte ja sein,<br />

dass sich liebe Freunde für die Feier auch<br />

etwas ganz Besonderes einfallen lassen<br />

möchten.<br />

Es gibt zahlreiche Hochzeitsrituale<br />

Mitunter wird anlässlich einer Hochzeit<br />

gerne eine Zeitkapsel gefüllt. Darin können<br />

viele Kleinigkeiten aufbewahrt werden,<br />

die an den Moment der Eheschließung<br />

oder auch an den Weg bis dorthin<br />

erinnern. Ein Eheversprechen kann beigelegt<br />

werden und vielleicht haben auch<br />

Verwandte oder Freunde noch witzige<br />

oder bedeutsame Dinge, die mit hinzugefügt<br />

werden.<br />

Gerne wird auch ein Baum anlässlich der<br />

Hochzeit gepflanzt. Wer keinen eigenen<br />

Garten hat, kann dies unter Umständen<br />

auch im öffentlichen Raum auf einer Ausgleichsfläche<br />

der Gemeinde tun. Erkundigen<br />

Sie sich im Vorfeld, ob das in Ihrer<br />

Gemeinde möglich ist.<br />

Ob es das Durchschreiten eines Bogens,<br />

ein Besensprung oder - etwas moderner<br />

– die Gestaltung eines Acrylbildes nach<br />

der Hochzeit ist, all dies macht ein Fest<br />

schön. Oft sind aber die Freunde zuständig,<br />

genau so etwas zu planen und das<br />

Brautpaar wird überrascht.<br />

Bei einer freien Hochzeit können auch<br />

gute Wünsche der Gäste gemeinsam<br />

verbrannt werden. Gemeinsam kann aus<br />

einem speziell konstruierten Brautbecher<br />

getrunken werden oder es wird eine Tonoder<br />

Gipsplatte als Grundstein für das gemeinsame<br />

Leben angefertigt.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, besprechen Sie<br />

mögliche Wünsche oder Ideen mit den<br />

Freunden oder der Familie und planen<br />

Sie nicht jede Minute durch. Wer weiß,<br />

welche Überraschungen oder Spiele sich<br />

die Gäste noch einfallen lassen, damit die<br />

gemeinsame Feier abwechslungsreich<br />

wird.<br />

Euer schönster Tag im Leben -<br />

gemeinsam machen wir ihn unvergesslich!!<br />

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Ina Didschun - Let’s Marry - Eure Hochzeitsplanerin mit IHK Zertifikat<br />

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HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

MEERRETTICH:<br />

HEILPFLANZE DES<br />

JAHRES <strong>2021</strong><br />

Jedes Jahr wählt der Naturheilverein Theophrastus<br />

(NHV Theophrastus) die Heilpflanze<br />

des Jahres. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den<br />

Meerrettich (Armoracia rusticana), eine sehr alte,<br />

vermutlich aus Südosteuropa stammende<br />

Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler.<br />

Frischer Meerrettich enthält wertvolle Flavonoide,<br />

B-Vitamine und verhältnismäßig viel Vitamin<br />

C (rund 115 mg / 100 g). Die Inhaltsstoffe<br />

des Meerrettichs haben viele positive Eigenschaften.<br />

Senfölverbindungen sind in erster<br />

Linie verantwortlich für die Wirkung des Meerrettichs.<br />

Aus den enthaltenen Senfölglykosiden<br />

bilden sich beim Reiben oder Raspeln enzymatisch<br />

die aktiven Senföle. Hierbei entsteht das<br />

leicht flüchtige, stechend riechende und scharfe<br />

Allylsenföl, das uns so zu Tränen reizt. Nach<br />

oraler Aufnahme werden die Öle im Dünndarm<br />

resorbiert und über die Nieren und die Lunge<br />

ausgeschieden. Es werden daher gerne Zubereitungen<br />

bei Atemwegserkrankungen und<br />

Harnwegsinfekten unterstützend angewendet.<br />

Auch äußerlich nutzt man den Meerrettich wegen<br />

seiner durchblutungsfördernden Wirkung<br />

zu Umschlägen. Patienten, die leicht allergisch<br />

reagieren und solche, die sehr magenempfindlich<br />

sind, sollten ihren Arzt fragen.<br />

Meerrettich sollte erst kurz vor dem Verzehr<br />

gerieben werden, da die Schärfe sich sonst<br />

schnell verflüchtigt, mit etwas Zitrone oder Essig<br />

beträufelt bleibt das Aroma länger erhalten.<br />

Beliebt ist die Verwendung von Meerrettich zu<br />

geräuchertem Fisch und bei kräftig-deftigen<br />

Fleischgerichten. Meerrettich hält sich im Kühlschrank<br />

mehrere Wochen.<br />

EIN GRUSS MIT ABSTAND<br />

Auch die St. Pankratius-Schützenbruderschaft<br />

Amern St. Anton musste leider auf<br />

eine schöne Adventfeier mit den Bruderschaftsenioren<br />

verzichten, die eigentlich<br />

Ende November hätte stattfinden sollen.<br />

Der Vorstand wollte trotzdem die Senioren<br />

besuchen. Vier Gruppen à zwei<br />

Personen überreichten darum unter den<br />

geltenden Abstandsregeln allen 63 Bruderschaftssenioren<br />

je einen Weckmann<br />

und einen lieben Brief. Außerdem konnte<br />

man sich bei der Gelegenheit nochmal<br />

einen Moment unterhalten - wenn auch<br />

nur kurz und mit Maske, mit Abstand und<br />

nur vor der Haustüre. Eine Geste, die allen<br />

Beteiligten sehr wichtig war und gut<br />

für die Seele war. Der Dank gilt darum<br />

Reinhold und Helmut, Heinz und Jochen,<br />

Christoph und Boris sowie Helmut und<br />

Friedel, die sich die Besuche aufteilten.<br />

„Ein besonderer Gruß geht an dieser Stelle<br />

auch an unseren ältesten Bruderschaftsenior<br />

Hans Fervers“, teilt die Bruderschaft<br />

mit. Hans Fervers ist letztes Jahr 90 Jahre<br />

alt geworden und ist seit 1948 Mitglied<br />

der St. Pankratius-Schützenbruderschaft.<br />

Er war bereits 1966 Schützenkönig und<br />

von 1967-1971 Brudermeister.<br />

Versuchen Sie doch auch einmal eine Meerrettichbutter<br />

zu Folien- oder Pellkartoffeln:<br />

Sie brauchen dazu etwas Meerrettich 30-50 g,<br />

fein gerieben, Zitronensaft zum Beträufeln des<br />

Meerrettichs, 1 Bund Dill, 100g Butter, Salz, frisch<br />

gemahlenen Pfeffer und Worcestershiresoße.<br />

Geben Sie den Meerrettich mit einem Teelöffel<br />

Dill (nach Geschmack auch mehr) unter die<br />

Butter und würzen Sie mit wenig Salz, Pfeffer<br />

und Worcestershiresoße. Formen Sie daraus<br />

eine Rolle und kühlen Sie die Butter eine halbe<br />

Stunde. Schneiden Sie Scheiben der Butter und<br />

reichen sie zu den Kartoffeln – guten Appetit<br />

BLEIBEN SIE GESUND UND<br />

BIS 16BALD, Ose Mont IHR PETER RONGE


PFARRER ULLAND GEHT NACH HEPHATA<br />

(bigi) Nach fast 24 Jahren Tätigkeit in<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Schwalmtal beginnt für Dr. Harald Ulland<br />

am 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> eine neue Aufgabe im<br />

Vorstand der evangelischen Stiftung Hephata<br />

in Mönchengladbach. Bereits Ende<br />

<strong>Januar</strong> dieses Jahres hatte sich der theologische<br />

Vorstand Christian Dopheide in<br />

den Ruhestand verabschiedet, Ulland ist<br />

sein Nachfolger.<br />

Pfarrer Dr. Harald Ulland hatte in Schwalmtal<br />

zum Schluss noch eine viertel Stelle, da<br />

er seit 2012 außerdem als stellvertretender<br />

Superintendent des Kirchenkreises<br />

Gladbach-Neuss<br />

wirkt. „Mit Harald<br />

Ulland verlieren<br />

die Kirchengemeinde<br />

Waldniel<br />

und der Kirchenkreis<br />

Gladbach-<br />

Neuss zum Jahresende<br />

einen<br />

engagierten<br />

und profilierten<br />

Theologen“, so<br />

Dietrich Denker,<br />

Superintendent<br />

des Kirchenkreises.<br />

Ulland sei<br />

mit der Stiftung<br />

schon vertraut<br />

und passe nicht<br />

zuletzt aufgrund<br />

seiner Haltung<br />

und Leidenschaft<br />

zu den anstehenden<br />

Aufgaben nahtlos in das Amt,<br />

so Gerhard von Kulmiz, Vorsitzender des<br />

Kuratoriums.<br />

Seit 1997 war Dr. Harald Ulland zuständiger<br />

Pfarrer für die Bezirke Amern und Alt-<br />

Niederkrüchten. Der 56-Jährige ist verheiratet,<br />

hat drei Söhne und lebt in Niederkrüchten.<br />

Die Entscheidung Pfarrer zu<br />

werden, traf er in seinem Abiturjahr, als<br />

er auf der Suche nach einem sinnvollen<br />

Beruf war. „Ich hatte durch jahrelange<br />

ehrenamtliche Mitarbeit intensiven Kontakt<br />

zu Pfarrer und mein Gedanke damals<br />

war, ob ich eigentlich fromm genug für<br />

den Beruf war“, erinnert sich Ulland. Mit<br />

19 entschied er dann nach einem prägenden<br />

Erlebnis, dass das Theologiestudium<br />

das richtige für ihn sei. „In der christlichen<br />

Botschaft geht es um das ganze Leben,<br />

auch um die dunklen Stunden. Wie kann<br />

man als Mensch mit Gewalt und Tod umgehen,<br />

ich habe mich gefragt, wie kann<br />

der liebe Gott das zulassen?“, dachte auch<br />

er sich zunächst. Er lernte einen Professor<br />

des neuen Testaments kennen und<br />

schrieb bei ihm seine Doktorarbeit, mit<br />

der er im zweijährigen Vikariat begann.<br />

Gebürtig aus Kleve kommend, konnte<br />

der rheinische Theologiestudent nur am<br />

Niederrhein arbeiten. Eine sehr lehrreiche<br />

Zeit habe Ulland als Pastor im Hilfsdienst<br />

in Moers gehabt, wo er zu 80 Prozent in<br />

einem Seniorenzentrum gearbeitet hatte.<br />

Hier habe er erlebt, wie wichtig christliche<br />

Rituale vor allem auch für sterbende<br />

Menschen sind.<br />

„Es gibt eine Liebe, die größer ist als der<br />

Zorn. Glaube heißt, das Leben gut zu<br />

leben“, betont er. Die Coronakrise habe<br />

überall sehr viel Kreativität mit sich gebracht.<br />

Auch wenn es schmerzlich sei,<br />

etwa auf den gut durchgeplanten Open-<br />

Air-Gottesdienst verzichten zu müssen.<br />

„Ich kann mich ärgern, aber ich muss es<br />

nicht“, lächelt Pfarrer Ulland. „Wir sind als<br />

Menschen präsente Menschen, die auf<br />

gemeinsame Begegnungen angewiesen<br />

sind. Die Sozialisierung der Menschen<br />

passiert präsentisch“, sagt er. Eine Kombination<br />

mit guten digitalen Möglichkeiten<br />

sei nun für die Kontaktpflege der Kirche<br />

mit ihrer Gemeinde wichtig, aber der<br />

Glaube brauche auch die Momente der<br />

Stille. Ulland spricht von vielen bunten<br />

Bildern, die im Netz auf die Menschen<br />

einprasseln und der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne.<br />

„Ich fand es spannend,<br />

mit verschiedenen Formaten über den<br />

YouTube-Kanal der Gemeinde ‚Buntfunk‘<br />

zu experimentieren. Wir sind als Kirche<br />

gut beraten zu lernen und uns auf dieses<br />

Format zu begeben“, ist sich Dr. Harald<br />

Ulland sicher. Auch damit käme man<br />

dem seelsorgerischen Auftrag nach. Viele<br />

schöne Momente habe es in seiner Zeit in<br />

der Waldnieler Kirchengemeinde gegeben.<br />

Auch die Fahrten mit der Gemeinde,<br />

bei denen Menschen Zeit für sich fanden,<br />

ihren weiteren Weg klären und für sich eine<br />

Zukunft sehen konnten, sind ihm gut<br />

in Erinnerung.<br />

Die evangelische Stiftung Hephata hat<br />

sich der Arbeit mit Behinderungen hauptsächlich<br />

verschrieben. In der Vorstandsarbeit,<br />

die er gerne<br />

als Pfarrer leiste<br />

möchte, will Ulland<br />

daran mitwirken,<br />

dass Menschen mit<br />

Behinderungen ein<br />

freies und gutes Leben<br />

führen können,<br />

so wie es die Idee<br />

der Stiftung ist. „Für<br />

mich wird es nun eine<br />

wichtige Arbeit<br />

sein, Menschen zu<br />

ermutigen, Wege<br />

zu finden, die hilfreich<br />

sind.“ Ulland<br />

erklärt, dass viele<br />

Behinderungen<br />

erst im Laufe des<br />

Lebens entstehen<br />

und es eine wachsende<br />

Zahl von<br />

Menschen gebe,<br />

die aufgrund von psychischen Erkrankungen<br />

nicht mehr in der Lage sind, allein<br />

zu leben. „Wer mit 40 Jahren etwa<br />

einen Schlaganfall bekommt, der landet<br />

im Altersheim. Das ist auch ein Bereich,<br />

wo Hephata sich kümmert und Wohnformen<br />

anbietet“, so Pfarrer Dr. Harald Ulland.<br />

Er freue sich nun sehr auf die neue<br />

Aufgabe, die den Glauben und die Tat<br />

zusammenbringe.<br />

Info:<br />

Die evangelische Stiftung Hephata hat<br />

2800 Mitarbeiter und rund 3000 Kunden<br />

von Essen bis in die Eifel an rund 170<br />

Standorten. Weitere fast 30 Standorte<br />

befinden sich in der Entstehungsphase.<br />

Hephata reagiert auf Elterninitiativen,<br />

sammelt Anfragen und führt Menschen<br />

zusammen. Dann entsteht ein neuer<br />

Betreuungsstandort wie etwa das neue<br />

Wohnhaus an der Dülkener Straße in<br />

Waldniel.<br />

Ose Mont<br />

17


EDEKA IN WALDNIEL UNTER NEUER LEITUNG<br />

(bigi) Franz und Andrea Dahmen haben<br />

die Edeka-Filiale in Waldniel übernommen<br />

und freuen sich über die Freundlichkeit<br />

der Schwalmtaler Kunden.<br />

Das Ehepaar Franz und Andrea Dahmen<br />

kommt gebürtig aus Sonsbeck. Vor 26<br />

Jahren machte sich der gelernte Metzgermeister<br />

mit einem kleinen Geschäft<br />

in der Nähe von Kevelaer selbständig.<br />

Sie ist gelernte Industriekauffrau. Nach<br />

verschiedenen Stationen sind beide nun<br />

in Waldniel angekommen, wo sie zum 3.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> die Edeka-Filiale am Häsenberg<br />

übernommen haben. Im Westkreis<br />

betreuen sie außerdem die Filiale in Hinsbeck<br />

und leiten zudem in Kleve eine weitere<br />

Filiale.<br />

„Dieser Standort wurde frei und wir sind<br />

froh, dass dies auch wieder ein ländlicher<br />

Standort ist. Wir freuen uns, nun auch<br />

hier die Bürger versorgen zu können und<br />

danken Sebastian Steffen für die partnerschaftliche<br />

und vertrauensvolle Übergabe<br />

des Edeka-Marktes“, so Franz Dahmen.<br />

Vom Team wurden beide herzlich empfangen<br />

und auch die Umgebung wurde<br />

schon erkundet. „Uns sind die freundlichen<br />

und offenen Menschen hier direkt<br />

positiv aufgefallen. Im Sommer sind wir<br />

von hier aus zu einer Radtour gestartet<br />

und wir sind sehr angetan von der reizvollen<br />

Landschaft hier“, strahlt Andrea<br />

Dahmen. „Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

auch von<br />

den Kunden<br />

freundlich<br />

aufgenommen<br />

wurden“,<br />

ergänzt Franz<br />

Dahmen.<br />

Normalerweise<br />

hätte<br />

es auch eine<br />

kleine Feier<br />

zur Übernahme<br />

gegeben.<br />

Diese soll coronabedingt<br />

nachgeholt<br />

werden, sobald es die Situation erlaubt.<br />

Die Mitarbeiter wurden komplett übernommen<br />

und auch für die Verbraucher<br />

ändert sich nichts. „Wo Qualität kein Zufall<br />

ist, ist das Motto von Edeka. So stehen<br />

wir wie bisher für die Bürger als Lebensmittelversorger<br />

zur Verfügung“, betont<br />

Dahmen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

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Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

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Widdersdorfer Straße 211<br />

50825 Köln<br />

Fon 02 21 / 500 55 100<br />

Fax 02 21 / 310 62 158<br />

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www.sanders-tiefbau.de<br />

Reg.-Nr. 011.150044<br />

Erdbauarbeiten x Deponie & Rekultivierung x Abbruch & Rückbau x Altlastensanierung x Spezialtiefbau<br />

Kanalsanierung x Robotertechnik x Linertechnik x Offene Bauweise x Funktionsprüfung x Bauwerksanierung<br />

18 Ose Mont


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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Das OTON Hygienekonzept ist äußerst streng und<br />

erlaubt nur eine minimierte Kundenanzahl pro Fachgeschäft. Gutes Hören und bestes Sprachverstehen<br />

sind aktuell wichtiger denn je, da es der Mundschutz deutlich erschwert sein<br />

Gegenüber zu verstehen. Testen Sie jetzt unverbindlich unsere Hörgeräte zu Hause.<br />

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Sa 10:00 – 13:00 Uhr<br />

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Ose Mont<br />

19


BLEIBEN SIE GESUND!<br />

PRÄVENTION IST<br />

SINNVOLL.<br />

Teil I: Der Gesundheits-Check-up beim<br />

Hausarzt<br />

Zu Beginn dieses neuen Jahres starten wir eine<br />

Reihe, die ich als Hausarzt äußerst wichtig<br />

finde. Es geht um das Thema Prävention. Vorsorgeuntersuchungen<br />

werden oft – in Pandemiezeiten<br />

sogar erschreckend häufig - von<br />

vielen vernachlässigt. Wer geht schon gerne<br />

zum Arzt? Und solange es einem gut geht<br />

… Dabei ist Prävention besonders wichtig,<br />

um gesund zu bleiben oder um Krankheiten<br />

möglichst früh zu erkennen und erfolgreich<br />

behandeln zu können.<br />

Worauf niemand verzichten sollte, ist der regelmäßige<br />

Check-up beim Hausarzt. Diese<br />

Untersuchung steht allen zwischen 18 und<br />

35 Jahren einmal zu. Ab 35 Jahre übernimmt<br />

Ihre Kasse alle drei Jahre die Kosten für einen<br />

solchen Check-up.<br />

Beim Check-up befragt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin<br />

Sie zu Vorerkrankungen und familiären<br />

Vorbelastungen. Von Interesse sind auch Ihr<br />

Lebenswandel – Alkohol, Nikotin, Bewegung?<br />

– und Ihre psychische Verfassung.<br />

Folgende körperliche Untersuchungen<br />

sind Bestandteil des großen Check-ups:<br />

Brustkorb, Herz, Lunge und Halsschlagader<br />

werden vom Arzt untersucht. Er misst den<br />

Puls, untersucht Ihre Körperhaltung, schaut<br />

sich Ihre Haut genau an und checkt die Reflexe.<br />

Ihr Blutdruck wird gemessen (optimaler<br />

Blutdruck liegt bei 120/80, ab 140/90 spricht<br />

man von erhöhtem Blutdruck).<br />

Beim Check-up ab 35 wird Ihnen außerdem<br />

Blut abgenommen, um Cholesterin und<br />

Blutzuckerwerte zu bestimmen. Die Untersuchung<br />

einer Urinprobe gehört ebenfalls dazu.<br />

Gesucht wird nach Spuren von Eiweißen,<br />

Glukose, roten und weißen Blutkörperchen<br />

und Nitrit. So sieht der Arzt, wie es um die<br />

Gesundheit von Nieren, Blase, Harnleiter und<br />

Harnröhre bestellt ist.<br />

Ab 65 Jahren gehört bei Männern noch<br />

eine einmalige Ultraschalluntersuchung<br />

der Blutgefäße im Bauchraum zum<br />

Untersuchungsumfang.<br />

Jeder Check-up endet mit einem ausführlichen<br />

Gespräch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin<br />

und für Sie mit dem guten Gefühl, etwas<br />

für sich und Ihre Gesundheit getan zu haben.<br />

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund und vereinbaren<br />

Sie einen Termin zum Check-up in<br />

Ihrer Hausarztpraxis.<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

Brüggen 20 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel<br />

SPENDEN FÜR SPANISCHES<br />

TIERHEIM SIND ALLE ANGEKOMMEN<br />

(bigi) In der Vorweihnachtszeit plante der<br />

Geschäftsführer des Fressnapf Waldniel<br />

Corstiaan Vos mit seinen Mitarbeitern,<br />

wieder einen Weihnachtsbaum aufzustellen,<br />

um durch Spenden notleidende<br />

Tiere zu versorgen. Auf diesem Baum<br />

befanden sich Fotos und Wunschzettel<br />

von rund 100 Tieren aus einem Tierheim<br />

in Gandia, Südspanien. Durch den Einsatz<br />

der Rheinlandfohlen Nicole und Michael<br />

Wünsche aus Mönchengladbach, die als<br />

Spendensammelstelle dieses Tierheims<br />

ehrenamtlich tätig sind und einen engen<br />

Kontakt zum Waldnieler Fressnapf<br />

pflegen, bekam das spanische Tierheim<br />

zum zweiten Mal die Riesenchance, sich<br />

so zu präsentieren und Hilfe für die Tiere<br />

zu erhalten.<br />

Von jedem Tier gab es an diesem speziellen<br />

Spendenbaum ein Bild mit Informationen<br />

über das Tier und dessen besondere<br />

Bedürfnisse. So konnten übrigens auch<br />

Tiere erfolgreich vermittelt werden. Kati<br />

Enke wohnt in Spanien und ist Bezugsperson<br />

für die deutsche Kontaktgruppe<br />

Rheinlandfohlen und informiert regelmäßig<br />

über die Situation im Tierheim. „Die<br />

Tiere können sich dort auf Freiflächen<br />

auspowern. Das Tierheim achtet darauf,<br />

dass die Hunde regelmäßig Gassi gehen<br />

können und kümmert sich gut um die<br />

Tiere, aber es fehlte so einiges, weil im<br />

vergangenen Jahr sehr viele Tiere aufgenommen<br />

werden mussten“, berichtet<br />

Nicole Wünsche (53). Kontakt bestand zu<br />

einem Tierfreund in Spanien, dessen Familie<br />

ein Transportunternehmen hat und<br />

angeboten hatte, kostenlos die Waren<br />

abzuholen, wenn denn genug Spenden<br />

zusammenkommen.<br />

Die tierlieben und großzügigen Kunden<br />

des Fressnapf Waldniel beschenkten jedes<br />

einzelne Tier. Keines blieb übrig. Sie<br />

suchten gemeinsam mit der Mitarbeiterin<br />

Carla in der Fressnapf-Filiale Knochen,<br />

Tierbettchen und -höhlen, Sicherheitsgeschirr,<br />

Ohrreiniger und vieles mehr<br />

aus, was dann als Spende nach Spanien<br />

gehen sollte. Die gleichzeitig von den<br />

Rheinlandfohlen durchgeführte Futterspendenaktion<br />

wurde vom Fressnapf<br />

Waldniel großzügig unterstützt.<br />

Alle Spenden sind vollständig auch in<br />

diesem Jahr im Tierheim angekommen<br />

und wurden mit großer Dankbarkeit angenommen.<br />

Die Rheinlandfohlen möchten<br />

sich auf diesem Wege nochmals bei<br />

Corstiaan Vos, den Mitarbeitern und vor<br />

allem bei den Kunden herzlich im Namen<br />

aller Tiere aus dem Tierheim in Gandia<br />

bedanken.<br />

Foto: privat


FÖRDERN UND FORDERN<br />

Kleine Klassen und große Unterstützung<br />

(bigi) Jedes Kind ist einzigartig. Jedes<br />

Kind hat eine andere Auffassungsgabe,<br />

ein anderes Lerntempo. Jeder Mensch –<br />

jedes Kind – ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der Gesellschaft und – um das Vorurteil<br />

direkt beim Namen zu nennen – Hauptschulen<br />

sind keine Schulen zweiter Klasse.<br />

Ganz im Gegenteil.<br />

„Unser Ziel ist es, den Schülern einen<br />

sanften Übergang von der Grundschule<br />

zur weiterführenden Schule zu ermöglichen.<br />

Durch das Kassenlehrerprinzip und<br />

die Bildung kleiner Lerngruppen soll die<br />

Grundlage für baldige Lernerfolge und<br />

Motivation für das weitere schulische Arbeiten<br />

geschaffen werden“, betont der<br />

Schulleiter der Schwalmtaler Hauptschule<br />

Jakob Mülstroh. „Wir kümmern uns um<br />

jeden Schüler. Jeder ist gleich viel wert<br />

und gleich wichtig. Jedes Kind soll in der<br />

Folgezeit seine individuellen Fähigkeiten<br />

und Neigungen entfalten können, um<br />

eine gute Perspektive für die Zukunft zu<br />

erhalten.“ Eine intensive und individuelle<br />

Berufsvorbereitung soll die Schüler auf<br />

ihr Leben nach der Schule vorbereiten.<br />

Letztlich sei es das Ziel der Hauptschule,<br />

alle Schüler „in Lohn und Brot“ zu bringen.<br />

Und dazu bedarf es engagierter Lehrer,<br />

denen das Wohlergehen der Schüler<br />

am Herzen liegt. Und die gibt es hier.<br />

„Nachdem unsere Tochter sehr negative<br />

Erfahrungen in einer Gesamtschule gemacht<br />

hat, haben wir uns entschieden,<br />

dass sie zur Europaschule Schwalmtal<br />

wechselt. Als wir die Schule das erste<br />

Mal betraten, fühlte es sich an wie ‚nach<br />

Hause‘ kommen. Unsere Tochter hat an<br />

der Europaschule Schwalmtal ihren Realschulabschluss<br />

mit Qualifikation gemacht.<br />

Zurzeit macht sie ihr Fachabitur<br />

und wird im nächsten Jahr ein Studium<br />

beginnen. Als es soweit war, dass wir eine<br />

Schule für unseren Sohn suchen mussten,<br />

war für uns ganz klar, dass auch er<br />

zur Europaschule Schwalmtal geht. Unser<br />

Sohn ist zurzeit in der siebten Klasse,<br />

fühlt sich wohl und wird von den Lehrern<br />

dort gut gefördert und gefordert.<br />

Aus Erzählungen von anderen Eltern, die<br />

ebenfalls schon Erfahrungen mit anderen<br />

Schulformen hatten und ihre Kinder<br />

zur Europaschule Schwalmtal wechseln<br />

ließen, haben wir nur positive Resonanz<br />

erfahren. Wir, sowie viele andere Eltern<br />

sagen heute: Wenn wir gewusst hätten,<br />

wie wohl sich unsere Kinder an der Europaschule<br />

Schwalmtal fühlen, hätten wir<br />

unseren Kindern den Spießrutenlauf an<br />

anderen Schulen ersparen können“, berichtet<br />

die Mutter Nicole White.<br />

Oft wird gesagt, eine Hauptschule sei<br />

eine Resteschule. Diese Aussage muss<br />

vehement abgelehnt werden. Es gibt<br />

viele Gründe, warum Grundschüler eine<br />

Empfehlung für eine Hauptschule bekommen.<br />

Dies sagt weder etwas über<br />

die Intelligenz noch über den Charakter<br />

eines Menschen aus. Viele Schüler kommen<br />

nach der sechsten Klasse auf die<br />

Hauptschule, als Rückläufer von anderen<br />

Schulformen. In Schwalmtal kümmern<br />

sich 30 Lehrer um die Schüler. In der Klasse<br />

5 gibt es zurzeit 20 Schüler, darunter<br />

vier Förderkinder, die zusätzlich von Sonderpädagogen<br />

betreut werden. Teilweise<br />

wird in kleinen Gruppen mit Doppelbesetzung<br />

gelernt. Die Hauptschule hat das<br />

große Glück über zwei Physik- und zwei<br />

Chemielehrer zu verfügen. Technikunterricht<br />

gibt es ab Klasse 7, Hauswirtschaftsunterricht<br />

ebenso. Oft wird an Projekttagen<br />

etwas hergestellt und so das Selbstbewusstsein<br />

der Schüler gestärkt.<br />

Niederländisch gibt es in Klasse 6, geplant<br />

ist, das Angebot zu erweitern. Englisch<br />

wird ab Klasse 7 differenziert unterrichtet<br />

im Grund- und Erweiterungskurs. Auf<br />

freiwilliger Basis bewerben sich Schüler<br />

für spezielle Praktikumsklassen mit einem<br />

Langzeitpraktikum in der 9. und 10.<br />

Klasse. Die Schule verfügt über einen Medienraum,<br />

einen Computerraum, diverse<br />

Fachräume, ein Berufsorientierungsbüro<br />

und ein eigenes Schülercafé, das durch<br />

Eltern und Schulsozialarbeiter betreut<br />

wird. Der Werkraum ist so gut ausgestattet,<br />

dass er sogar vom Gymnasium<br />

mit genutzt wird. In einem gesonderten<br />

Raum mit Kicker und Billardtisch wird<br />

eine kostenfreie Übermittagsbetreuung<br />

angeboten.<br />

„Ich kenne alle Kinder beim Namen und<br />

hier geht fast kein Kind ohne Perspektive<br />

von der Schule“, betont Schulsozialarbeiter<br />

Christian Mellen. „Wir haben ein familiäres<br />

System, wir wissen, was das Kind<br />

braucht und wie es tatsächlich individuell<br />

gefördert werden kann“, macht die zukünftige<br />

Schulleiterin Jutta Weidemann-<br />

Tiggels deutlich. Ein engagierter Förderverein<br />

steht hinter der Hauptschule und<br />

auch Bürgermeister Andreas Gisbertz<br />

betont, dass die Gemeinde an allen drei<br />

Schulformen festhalten möchte.<br />

Ose Mont<br />

21


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM JANUAR<br />

SPENDEN GEHEN AN DIE TAFEL UND<br />

EIN KINDERHEIM<br />

KLEBRIGE<br />

ZIMMERPFLANZENBLÄTTER?<br />

Schild- und Wollläuse scheiden so genannten<br />

Honigtau aus. Er bildet einen<br />

klebrigen, oft dunklen Belag. Bei genauer<br />

Kontrolle finden Sie auf Stängeln und Blattunterseiten<br />

die versteckten Schädlinge.<br />

Zur Bekämpfung setzen Sie am besten unser<br />

Neem-Präparat mit Öl ein. Es ist hochwirksam,<br />

aber ungefährlich in der Wohnumgebung,<br />

bienenfreundlich und sehr<br />

pflanzenverträglich.<br />

Jetzt Radieschen ziehen<br />

Das klappt auch mitten im Winter prima<br />

auf der Fensterbank oder im Gewächshaus.<br />

Füllen Sie mindestens 5cm durchmessende<br />

Töpfchen mit Reifekompost oder Anzuchterde.<br />

Säen Sie zwei bis drei Samen pro<br />

Topf und vereinzeln Sie nach dem Aufgehen<br />

bei 16-18 Grad auf das stärkste Pflänzchen.<br />

Wir empfehlen die Saatgut-Sorte Saxa.<br />

Pfirsich-Kräuselkrankheit jetzt vorbeugen!<br />

Das Auftreten der Pfirsich-Kräuselkrankheit<br />

verhindern Sie mit einer vitalisierenden Behandlung<br />

beim Schwellen der Knospen. So<br />

bald einige Tage über 10 Grad liegen, kann<br />

die Infektion erfolgen. Spritzen Sie daher ab<br />

sofort bei entsprechender Wetterlage mit<br />

unserem Vital Obst-Spritzmittel regelmäßig<br />

bis zum Austrieb im März. Bei Frost besteht<br />

keine Infektionsgefahr.<br />

(bigi) Der Geschäftsführer des Elmpter<br />

Baustoffhandel Jansen (Elbau) Hans-<br />

Peter Jansen freut sich, der Niederkrüchtener<br />

Tafel und dem Verein Amahoro,<br />

der ein Kinderheim in Burundi betreut,<br />

jeweils eine Spende von 1000 Euro überreichen<br />

zu können. „Beide Projekte sind<br />

wichtig und gut. Wir hoffen, damit unseren<br />

Beitrag leisten zu können“, sagt er.<br />

„Irgendwann werden wir ein größeres<br />

Kühlfahrzeug anschaffen müssen, in dem<br />

direkt eine ganze Palette mit Lebensmitteln<br />

eingeladen werden kann. Unsere ehrenamtlich<br />

tätigen Helfer sind alles ältere<br />

Leute, da ist es anstrengend, mit Rückenproblemen<br />

per Hand das Fahrzeug beladen<br />

zu müssen“, kündigt Adi Grys von der<br />

Tafel an. Außerdem muss die Tafel monat-<br />

liche Fixkosten von 900 Euro bestreiten,<br />

da ist die Freude über die Spende natürlich<br />

groß. Wöchentlich werden 70 bis 80<br />

Familien mit insgesamt 200 Personen von<br />

der Tafel versorgt, darunter viele Kinder.<br />

„In Burundi leben in dem Kinderheim 80<br />

Kinder. Viele haben durch die dortigen<br />

Unruhen Gliedmaßen verloren. Durch<br />

den Bürgerkrieg in Burundi sind die Lebensmittel<br />

teuer und knapp geworden.<br />

Wir danken herzlich für diese Spende“,<br />

betont Julia Kolanus, die hier als Kontaktperson<br />

fungiert. Katharina Bohnen,<br />

Marketingleiterin im Elmpter Familienbetrieb,<br />

unterstreicht, dass es für den Betrieb<br />

schon immer wichtig war, sich der<br />

sozialen Verantwortung durch Spenden<br />

zu stellen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

TIPP<br />

Lockern Sie Bindungen an blattabwerfenden<br />

Kletterpflanzen, weil jetzt gut zu erkennen<br />

ist, wo sie zu fest sitzen. Falls nötig<br />

streichen, reparieren oder erweitern Sie am<br />

besten auch jetzt die Spaliere oder Gerüste.<br />

Nicht vergessen:<br />

Ziersträucher auslichten – Oberhalb 5 Grad<br />

schneiden Sie nach innen wachsende sowie<br />

ältere, zu eng stehende Triebe tief weg.<br />

Frühblüher wie Forsythien, Jasmin, Hamamelis<br />

usw. verschonen Sie bis nach der welkenden<br />

Blüte.<br />

Laubgehölzhecken zurückschneiden und<br />

verjüngen, immergrüne Pflanzen und Kübelpflanzen<br />

an frostfreien Tagen gießen.<br />

GLÜCKSELLISCH NÜJOAR!<br />

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22 Ose Mont


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Unsere Redaktion:<br />

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Ose Mont<br />

23


24 Ose Mont


BLUTBUCHE AM KINDERDORFEINGANG GEFÄLLT<br />

Die Blutbuche am Haupttor des Bethanien<br />

Kinder- und Jugenddorfes in Schwalmtal<br />

litt unter dem Befall<br />

durch einen Riesenporling.<br />

Dieser<br />

Pilz zerstört vollständig<br />

die Wurzel<br />

und gefährdete so<br />

die Standsicherheit<br />

des Baumes.<br />

Deshalb musste<br />

dieser historische<br />

Baum leider gefällt<br />

werden.<br />

Die Blutbuche am<br />

Haupttor prägte<br />

seit Jahrzehnten<br />

das Entree des<br />

Bethanien Kinderund<br />

Jugenddorfes<br />

in Schwalmtal. Ihn<br />

zu fällen ist besonders<br />

schade, da<br />

dieser Baum häufig<br />

zum Klettern genutzt<br />

wurde. Über einen der höher gelegenen<br />

Äste wurde an schönen Frühlings-<br />

und Sommertagen sogar eine Riesenschaukel<br />

installiert, mit der die Kinder und<br />

Jugendlichen besonders hoch schaukeln<br />

konnten. An unzähligen heißen Sommertagen<br />

hatte er für den nötigen Schatten<br />

gesorgt, bei Sommerfesten oder kleinen<br />

Kicker-Turnieren.<br />

„So schöne alte<br />

Bäume fällen zu<br />

müssen, tut richtig<br />

weh“, erklärt<br />

Stephan Joebges,<br />

Verwaltungsleiter<br />

im Bethanien Kinderdorf.<br />

„Aber die<br />

Sicherheit unserer<br />

Kinder geht natürlich<br />

vor.“<br />

„In <strong>2021</strong> pflanzen<br />

wir eine neue<br />

Blutbuche“, so Simon<br />

Gorißen aus<br />

der Haustechnik<br />

des Kinderdorfes.<br />

„Doch der jetzige<br />

Baum war 120-150<br />

Jahre alt und bis<br />

der neue Baum<br />

ähnlich imposant<br />

ist, wird es wohl noch einige Jahre dauern.“<br />

Foto: Kinderdorf Bethanien<br />

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Schutzbrief<br />

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01.02.- 31.05.<strong>2021</strong><br />

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Wir freuen uns, Sie ab dem 01.02.<strong>2021</strong> in<br />

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willkommen zu heißen.<br />

Vereinbaren Sie schon jetzt Ihren Termin im<br />

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Dülkener Straße 22 bzw. 02163 3775<br />

• Im HörQuartier MG unter 02161 94 86 988<br />

• Per Mail an info@hoerquartier.de<br />

Unsere Öffnungszeiten in Waldniel<br />

Montags & donnerstags 9:30 - 18:30 Uhr<br />

Dienstags & freitags 9:30 - 13:30 Uhr<br />

Mittwochs nach Vereinbarung<br />

Besuchen Sie uns schon jetzt auf der<br />

Künkelstraße 43-B4 in Mönchengladbach<br />

oder online unter www.hoerquartier.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Hörakustiker Alexander Koppers<br />

Ose Mont<br />

25


WISSE WERNER HOFSTRA / SCHWALMTAL<br />

26 Ose Mont<br />

DER KOPF IST RUND.<br />

Der Kopf ist rund - hat also keine Ecken<br />

Hat benutzte und auch unbenutzte Flecken<br />

Hat Bereiche, die ständig denken<br />

Die uns durch den Alltag lenken.<br />

Hat aber auch wertvolle Truhen<br />

Wo Hoffnungen und Erwartungen ruhen.<br />

Wenn wir dann von so einem Kästchen den Deckel heben<br />

Erfüllt der Inhalt sich mit Leben.<br />

Die Erwartung kommt dann voll zu Tage<br />

Wird sie erfüllt?<br />

Dass ist die berühmte Frage.<br />

Wie hoch habe ich das Ziel gesteckt?<br />

Ist es zu hoch? Denke ich zu perfekt?<br />

Was ist, wenn die Lebensfreude weiche<br />

Weil ich nicht die hundert Prozent erreiche<br />

Habe ich mit meinem Anspruch Recht?<br />

Oder ist die Perfektion für mich nur schlecht.<br />

Schlecht - weil ich dann nur selten zufrieden bin.<br />

Also, drehe ich den Kopf in eine andere Richtung hin<br />

Achtzig ... das ist doch eine schöne Zahl<br />

Achtzig Prozent - das schaffe ich doch allemal<br />

Manchmal auch noch mehr, je nach Lage<br />

Je nach Situation - je nach Frage.<br />

Ein Gefühl der Zufriedenheit macht sich stark<br />

Über Kopf und Herz - bis ins Mark<br />

In meinem Umfeld bleibt dies nicht versteckt<br />

Vielleicht haben andere dies auch entdeckt<br />

Toleranz - Zufriedenheit und nicht immer hundert<br />

Das wäre doch eine schöne Erwartung in dieser Welt<br />

Manche sagen, dies wäre Nummer eins<br />

Also, noch wichtiger als Geld?<br />

Zufriedenheit ist für mich etwas —<br />

was ich liebend gerne mag<br />

Dann gehe ich voller Zuversicht<br />

In den nächsten neuen Lebenstag.<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

FRAGEN ZUR<br />

BENOTUNG<br />

KREIS VIERSEN SCHALTET<br />

ZEUGNISTELEFON<br />

Kreis Viersen. Was Eltern und Schüler<br />

tun können, wenn sie eine Zeugnisnote<br />

für ungerecht halten, beantworten die<br />

Schulräte des Kreises Viersen für Grund-,<br />

Haupt- und Förderschulen. Nach der<br />

Zeugnisvergabe am Freitag, 29. <strong>Januar</strong>,<br />

stehen sie als Ansprechpartner bei rechtlichen<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Das Zeugnistelefon des Schulamtes für<br />

den Kreis Viersen ist zu folgenden Zeiten<br />

geschaltet:<br />

Am Freitag, 29. <strong>Januar</strong> von 9 bis 12 Uhr<br />

und 13 bis 15.30 Uhr steht Susanne Wilms<br />

unter 02162 / 39 1462 zur Verfügung.<br />

Am Montag, 1. Februar, beantwortet Dr.<br />

Thomas Mohr Fragen von 9 bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 15.30 Uhr unter der Durchwahl<br />

02162 / 39 1466. Am Dienstag, 2. Februar,<br />

steht Martina Hans von 9 bis 12 Uhr sowie<br />

von 13 bis 15.30 Uhr unter 02162 / 39 1461<br />

zur Verfügung.<br />

Fragen zu Zeugnissen von Realschulen,<br />

Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs<br />

beantworten Mitarbeiter der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf unter Telefon<br />

0211/475-0.<br />

NEUES VOM<br />

HEIMATVEREIN<br />

WALDNIEL<br />

(bigi) Aktuell steht für den Heimatverein<br />

Waldniel die Renovierung eines Zimmers<br />

in der Heimatstube an, die durch Spenden<br />

ermöglicht wurde.<br />

Sobald es erlaubt wird, ist die Heimatstube<br />

zur Besichtigung Mittwochsnachmittags<br />

dann wieder geöffnet.<br />

Die Mitgliederversammlung ist für den<br />

Mai geplant. Vorbereitet wird zurzeit die<br />

Teilnahme am Projekt „Stadt-Land-Fluss“<br />

der Biologischen Station Krickenbeck.<br />

„Wir lechzen danach, wieder zusammenzukommen“,<br />

betont der Vorsitzende des<br />

Heimatvereins Klaus Müller.


PÄCKCHENAUSGABE DURCHS FENSTER<br />

und keiner doppelt kommt“, erklärt Zenner.<br />

Alexander Schmitz hilft als Vertreter<br />

der Vereinigten Bruderschaften Waldniel<br />

bei der Ausgabe. „Die Bruderschaft lebt<br />

das Motto ‚Vereine helfen Vereinen‘. Vereinstechnisch<br />

war dieses Jahr ja nicht viel<br />

los, darum haben wir Zeit, soziale Projekte<br />

zu unterstützen“, sagt Schmitz. Erik<br />

Lambertz von Grenzland Fitness ist mit<br />

zwei weiteren Kollegen damit beschäftigt,<br />

den Abholern die Pakete anzureichen.<br />

Große Augen gibt es, als ein riesiges<br />

Paket als Präsent für ein kleines Mädchen<br />

ebenfalls durch das Fenster gereicht wird.<br />

„Das war jemand, der anonym bleiben<br />

möchte und dem es unheimlich Freude<br />

macht, mit den Geschenken den Kindern<br />

ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten.<br />

Wir haben mehrere Körbe für Jungs und<br />

mehrere von diesen großen Taschen für<br />

Mädchen von ihm bekommen“, weiß<br />

Antonia Liskes, Kassiererin bei der Tafel.<br />

Über 20 Pakete wurden wie jedes Jahr<br />

auch von Schülern der Janusz-Korczak-<br />

Realschule gespendet.<br />

Die Ausgabe durch das Fenster stellt kein<br />

Problem dar. Alle sind trotzdem sehr<br />

freundlich und dankbar, wenn sie einen<br />

Karton angereicht bekommen, auch<br />

wenn sie nun nicht selbst im Raum aussuchen<br />

dürfen. Eine 68-jährige Dame sagt:<br />

„Das bedeutet mir sehr viel. Die Rente<br />

reicht einfach nicht aus“, sie holt für sich<br />

und ihren Mann die Lebensmittel. Eine<br />

Mutter mit drei Kindern hat eine Bekannte<br />

gebeten, für die vier etwas abzuholen.<br />

Eine 76-jährige Seniorin dankt herzlich.<br />

„Das ist eine große Hilfe für mich und<br />

meinen Mann.“ Ihr Mann ist 83.<br />

Alle Päckchen in Körben, Kartons oder Taschen stehen aufgereiht in der Amerner<br />

„Brücke“. Auch Antonia Liskes (Kassiererin der Tafel), Dorothee Wolters, Erik Lambertz,<br />

Alexander Schmitz, Kai Drießen und Petra Spangenberg (Schriftwart) helfen<br />

bei der Ausgabe an Bedürftige. Foto: B. Sroka<br />

(bigi) Jedes Jahr findet eine große Päckchen-Aktion<br />

der Schwalmtaler Tafel<br />

statt. Die Bürger werden gebeten, für bedürftige<br />

Menschen Pakete mit haltbaren<br />

Lebensmitteln zu packen und eventuell<br />

auch speziell für Kinder etwas zu verschenken.<br />

Letztes Jahr war die Spendenbereitschaft<br />

besonders groß.<br />

Im Jahr 2019 wurden rund 120 Päckchen<br />

gespendet. „Wir haben jetzt über 180<br />

Pakete bekommen, meist gut gefüllte<br />

Kartons. Zusätzlich gab es viele Spielsachen<br />

für Mädchen und Jungs“, freut sich<br />

Bernd Zenner Anfang Dezember, Leiter<br />

der Schwalmtaler Tafel. Von 14 bis 17 Uhr<br />

konnten an einem Tag Bedürftige in der<br />

Brücke in Amern diese Pakete abholen.<br />

Dieses Jahr geschah die Ausgabe coronagerecht<br />

über die Fenster des Raumes, in<br />

dem alle Pakete aufgebaut waren.<br />

Bernd Zenner und Alexander Schmitz stehen<br />

vor dem Gemeindezentrum „Die Brücke“<br />

und begrüßen die Abholer. Zenner<br />

hat eine Liste derjenigen, die regelmäßig<br />

von der Tafel betreut werden und hakt<br />

ab, wer schon da war. „Neue Leute werden<br />

aufgeschrieben, damit notfalls auch<br />

zurückzuverfolgen ist, wer wann hier war<br />

Eine Dame ist durch Allergien beeinträchtigt,<br />

hat zudem jetzt auch noch Brustkrebs<br />

bekommen und hat eine kranke<br />

Tochter. Nach einer Kündigung hatte sie<br />

keine Chance, auf dem Arbeitsmarkt wieder<br />

Fuß zu fassen. Eine 27-Jährige wurde<br />

während der Ausbildung schwanger und<br />

wurde nicht zur Zwischenprüfung zugelassen.<br />

Sie musste die Ausbildung abbrechen.<br />

Jetzt holt sie für sich und ihre beiden<br />

Kinder etwas ab. „Das ist für die Kinder zu<br />

Weihnachten“, freut sie sich über die Präsente<br />

und die große Unterstützung.<br />

Ein 38-jähriger Mann versorgt sich und<br />

seine vier Kinder über die Tafel. „Ich bin<br />

körperlich kaputt. Ich bin gelernter Gartenlandschaftsbauer.<br />

Musste dann eine<br />

Umschulung machen, weil der Lendenwirbel<br />

kaputt ist. Jetzt kommt das Knie<br />

hinzu und weitere Probleme“, beschreibt<br />

er. Ein Rentenantrag läuft. Er ist überwältigt<br />

von den Präsenten und dem liebevoll<br />

gepackten Lebensmittelkarton. „So kann<br />

ich den Kindern zu Weihnachten eine tolle<br />

Freude machen. Vielen Dank!“, strahlt<br />

er unter dem Mund-Nasen-Schutz. Seine<br />

Augen leuchten.<br />

Was hier wieder deutlich wurde: Jeder<br />

kann plötzlich in eine Situation kommen,<br />

in der man auf Hilfe von anderen Menschen<br />

angewiesen ist. Zum Glück gibt es<br />

hier noch die Menschen, denen es ein Anliegen<br />

ist, zu helfen.<br />

Ose Mont<br />

27


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WELCHE AUSBILDUNG PASST ZU MIR?<br />

(bigi) Wer vor dem Wechsel von der Schule<br />

in die Ausbildung steht, hat die Qual<br />

der Wahl. Theoretisch gibt es unzählige<br />

Ausbildungsberufe. Doch wird nicht jede<br />

Ausbildung in der Region auch angeboten<br />

und nicht jede Ausbildung ist wirklich<br />

für den Bewerber auch geeignet. Verständlich,<br />

dass bei vielen Schülern zahlreiche<br />

Unsicherheiten bestehen. Ist der<br />

Schritt in die Ausbildung doch ein Schritt,<br />

der gut überlegt sein will.<br />

Die Schulen bereiten die Schüler üblicherweise<br />

gut auf die Ausbildungsphase<br />

vor. Ob es nun durch Praktika geschieht,<br />

die zu Coronazeiten schwierig zu finden<br />

sind, oder durch zahlreiche Informationen.<br />

Wie bewerbe ich mich richtig? Wie<br />

finde ich den zu mir passenden Beruf? Unter<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/tipps-suche-ausbildungsplatz<br />

finden Schüler wichtige Hinweise. Aber<br />

auch die Ausbildungsbetriebe stehen<br />

bei Fragen gerne zur Verfügung, wenn<br />

echtes Interesse vom Schüler zu spüren<br />

ist. Denn Zeit ist Geld. Einen Bewerber,<br />

der sich eher gelangweilt als erstes nach<br />

einem Firmenwagen oder der Anzahl der<br />

Urlaubstage erkundigt, wird keiner für einen<br />

geeigneten Kandidaten halten.<br />

Nicht für jeden Schüler ist ein Bürojob<br />

oder ein Studium wirklich geeignet,<br />

unabhängig von den Noten oder dem<br />

Schulabschluss. Die Handwerkskammer<br />

Düsseldorf bietet unter www.hwk-duesseldorf.de<br />

unter der Rubrik „Ausbildung“<br />

zahlreiche Informationen zu diversen<br />

Ausbildungsberufen, ebenso weiterführende<br />

Links und Tipps für die Eltern, wie<br />

sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen<br />

können. Berufe im Handwerk bieten<br />

nicht nur abwechslungsreiche Ausbildungen,<br />

sondern sind je nach Beruf auch<br />

anspruchsvoller, als manch ein Schüler<br />

denkt. Vor einer Bewerbung ist es immens<br />

wichtig, sich über das Berufsbild<br />

schlau zu machen. Hier hilft auch ein freiwilliges<br />

Praktikum, um in einen Beruf hineinzuschnuppern.<br />

Vorab sollte man einen<br />

Blick auf die jeweilige Homepage eines<br />

Betriebes oder eines Unternehmens<br />

werfen. Manche Schüler möchten einen<br />

starken Kundenkontakt, möchten viel mit<br />

Menschen zu tun haben. Andere Schüler<br />

sehen ihr Talent in Verwaltungsaufgaben.<br />

Wofür auch immer man sich entscheidet,<br />

es sollte niemals eine Notlösung sein.<br />

Jeder Beruf bietet Karrierechancen, Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und selten arbeitet<br />

man in diesem Beruf bis zur Rente. Und<br />

wenn die Motivation mal streikt, fragt<br />

Euch: Wo sehe ich mich in fünf Jahren?<br />

Diese Frage kann übrigens auch in einem<br />

Bewerbungsgespräch kommen.<br />

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älteren und jüngeren Mitarbeitern, optimal auf Deine Gesellenprüfung vorbereitet.<br />

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29


ENGAGEMENT WIRD BELOHNT<br />

(bigi) Der 13-jährige Marvin Birschgens<br />

absolviert ein Praktikum in dem<br />

Schwalmtaler Betrieb Rainbow International<br />

von Maik Rösler. Der junge<br />

Mann hat ambitionierte Ziele, trotz aller<br />

Coronaeinschränkungen.<br />

Marvin Birschgens lebt bei Pflegeeltern<br />

in Amern. In der Schule wurde ein Praktikum<br />

angesetzt. Jan Keeren ist ein Mitarbeiter<br />

von Maik Rösler und arbeitet<br />

in der Wasser-, Brand- und Schimmelschadensanierung.<br />

Seine Eltern sind die<br />

Pflegeeltern von Marvin Birschgens. „Ich<br />

habe Jan immer mit Arbeitsbekleidung<br />

zuhause gesehen und ich wollte wissen,<br />

was er denn macht. Er hat dann den Chef<br />

gefragt, ob ein Praktikum überhaupt<br />

möglich ist“, erzählt Marvin Birschgens.<br />

Vom 1. Oktober bis zum Februar wurden<br />

zwei Praktikumstage in der Woche eingeplant.<br />

Normalerweise sind drei Tage dann<br />

für die Schule angesetzt.<br />

„Ich finde immer etwas für ihn“, betont<br />

Jan Keeren. Marvin hilft beim Abkleben<br />

oder Abdecken mit Flies bei Sanierungsarbeiten<br />

und Säuberungsarbeiten. Etwa<br />

muss nach einem Brandschaden das Mobiliar<br />

gereinigt werden, Tapeten werden<br />

abgekratzt, die Trocknungsgeräte müssen<br />

gereinigt werden, Filter wollen kontrolliert<br />

werden. „Ich bin froh, dass ich<br />

nun einen Einstieg in das Arbeitsleben<br />

bekomme und nun erfahre, wie es ist,<br />

acht Stunden zu arbeiten“ sagt Marvin.<br />

Für einen 13-Jährigen ist das anstrengend,<br />

aber Marvin ist sehr motiviert.<br />

Zuerst war nur ein Tag in der Woche vereinbart,<br />

doch dann hat er nachgefragt,<br />

ob in Abstimmung mit der Schule auch<br />

zwei Tage möglich sind. „Ich hab dadurch<br />

auch erkannt, wie wichtig die Schule ist<br />

und dass ein guter Abschluss wichtig ist“,<br />

so der Schüler. Er strebt eine Ausbildung<br />

im Handwerk an, möchte aber nächstes<br />

Jahr zur Realschule wechseln und dort<br />

die mittlere Reife machen. Zurzeit geht<br />

er in die 8. Klasse des Förderzentrums<br />

West und ist der Jüngste in seiner Klasse.<br />

„Ich war überrascht, dass ein Praktikum<br />

über so lange Zeit überhaupt möglich<br />

ist. Doch die Entscheidung für Marvin fiel<br />

dann schnell. Man kann nicht früh genug<br />

mit dem Einstieg in das Handwerksleben<br />

beginnen. Je mehr er kennenlernt,<br />

desto eher kann er sich für einen Beruf<br />

entscheiden. Mich hat die Flexibilität der<br />

Schule dabei positiv überrascht“, betont<br />

Firmenchef Maik Rösler.<br />

Kurz vor 7 Uhr wird morgens das Auto beladen,<br />

viertel vor 8 Uhr geht es dann los.<br />

„Manchmal bin ich abends schon platt. Ich<br />

hatte vorher keine Idee, welche arbeiten<br />

auf mich zukommen. Aber ich habe jetzt<br />

auch tapezieren und streichen geübt“, informiert<br />

Marvin Birschgens. Er empfiehlt<br />

anderen Schülern, sich bei Interesse einfach<br />

mal an eine Firma zu wenden, wenn<br />

man Lust auf ein Praktikum hat.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

30 Ose Mont


WAS MÖCHTE DER ARBEITGEBER?<br />

Auch wenn es für einen jungen Menschen,<br />

der die Arbeitswelt noch nicht kennengelernt<br />

hat, schwer ist: überlegt Euch,<br />

was der Arbeitgeber von Euch erwarten<br />

könnte!<br />

Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Teamfähigkeit,<br />

Zielstrebigkeit, Pünktlichkeit, Freude an<br />

der Arbeit – das kann alles entscheidender<br />

sein als die Noten auf dem Zeugnis.<br />

Die Gründe, die unter Umständen zu<br />

schlechteren Noten geführt haben können,<br />

sind vielfältig. Was der Arbeitgeber<br />

aber auf jeden Fall spüren möchte, ist das<br />

Interesse an dem Beruf. Das muss schon<br />

bei einem Anruf oder einer Bewerbung<br />

zu merken sein.<br />

Ein Bewerber, der keine Ahnung von dem<br />

Berufsbild hat und überhaupt nicht weiß,<br />

in welcher Branche ein Unternehmen tätig<br />

ist, kann schlecht vermitteln, dass es<br />

ihn wirklich interessiert. Also ist die Vorbereitung<br />

auf einen Gesprächstermin<br />

wichtig. Egal ob persönlich oder telefonisch.<br />

Stellt gezielte Fragen, an denen der<br />

mögliche zukünftige Arbeitgeber hört,<br />

dass Ihr Euch informiert habt.<br />

In manchen Berufen ist Kreativität gefragt,<br />

andere verlangen ein handwerkliches<br />

Geschick oder ein besonderes<br />

Zahlenverständnis oder eine große Sensibilität<br />

etwa im Umgang mit zu pflegenden<br />

Menschen. Wenn Ihr Euch unsicher<br />

seid, fragt doch mal gute Freunde oder<br />

auch die Eltern, wie sie Euch einschätzen.<br />

Grundsätzlich gilt jedoch, man kann alles<br />

lernen, wenn man es will. Und wenn es<br />

gut vermittelt wird. Und dazu muss auch<br />

die Chemie zwischen dem Auszubildenden<br />

und dem Chef stimmen. Der Schritt<br />

in die Ausbildung bringt auch mit sich,<br />

dass man sich mal etwas sagen lassen<br />

muss, dass man kritikfähig ist oder jetzt<br />

wird. Kritik an der Ausführung einer Arbeit<br />

ist keine Kritik an der Person. Das<br />

ist aber etwas, was junge Menschen erst<br />

lernen müssen. Die Fähigkeit zuhören zu<br />

können und auch Situationen oder Verhaltensweisen<br />

reflektieren zu können,<br />

muss erlernt werden.<br />

Der Arbeitgeber investiert Zeit und Geld<br />

in eine Ausbildung und möchte dann<br />

aber auch sehen, dass jemand lernt, vorankommt<br />

und sich für den Beruf interessiert.<br />

Mit diesem Druck muss der Auszubildende<br />

lernen umzugehen. Letztendlich<br />

gilt meist: Fragenden Menschen kann<br />

geholfen werden! Ist Euch etwas unklar,<br />

habt Ihr etwas nicht verstanden, dann<br />

macht den Mund auf – höflich! Unsicherheiten<br />

gibt es immer, dafür lernt man.<br />

Ose Mont<br />

31


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21.<strong>Januar</strong> bis zum 18.Februar,<br />

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RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

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01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

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UND 0800/1110222<br />

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KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

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BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

32 Ose Mont<br />

Donnerstag, 21. <strong>Januar</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal (Schaag), 02153 71040<br />

Freitag, 22. <strong>Januar</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Samstag, 23. <strong>Januar</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Sonntag, 24. <strong>Januar</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Montag, 25. <strong>Januar</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Dienstag, 26. <strong>Januar</strong><br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Mönchengladbach (Hardt), 02161/559508<br />

Mittwoch, 27. <strong>Januar</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Donnerstag, 28. <strong>Januar</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Schwalmtal (Waldniel), 02163/4418<br />

Freitag, 29. <strong>Januar</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Samstag, 30. <strong>Januar</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Sonntag, 31. <strong>Januar</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Montag, 1. Februar<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Nettetal (Breyell), 02153/7755<br />

Dienstag, 2. Februar<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Mittwoch, 3. Februar<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Donnerstag, 4. Februar<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Freitag, 5. Februar<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Samstag, 6. Februar<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />

(Elmpt), 02163/81194<br />

Sonntag, 7. Februar<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Montag, 8. Februar<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Dienstag, 9. Februar<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />

Wegberg (Arsbeck), 02436/1444<br />

Mittwoch, 10. Februar<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Donnerstag, 11. Februar<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal (Schaag), 02153 71040<br />

Freitag, 12. Februar<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Samstag, 13. Februar<br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal<br />

(Lobberich), 02153/2121<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Mönchengladbach (Hardt), 02161/559508<br />

Montag, 15. Februar<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Schwalmtal (Waldniel), 02163/4418<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Viersen (Dülken), 02162-55393<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747<br />

Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Donnerstag, 18. Februar<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247


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IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Thomas Terhorst<br />

Tel.: 01523-6518920<br />

thomas.terhorst@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

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www.osemont.de. Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 18.Februar<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

9.Februar.<strong>2021</strong><br />

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mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

33


SPORTLICHE SPENDE FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />

(tom) Am 29. Februar 2020 haben Mitglieder<br />

des Fitnessstudio Bobbel‘s an einem<br />

Spinning-Spendenmarathon teilgenommen.<br />

Sowohl die Gagen aller Trainer als<br />

auch die gesamten Einnahmen des Tages<br />

wurden gespendet und von den Betreibern<br />

auf einen Gesamtbetrag von 600<br />

Euro aufgestockt, von denen nun 300 Euro<br />

an Bernd Zenner für die Schwalmtaler<br />

Tafel überreicht werden konnten.<br />

„Ohne Corona würden wir mehrmals im<br />

Jahr solche Spendenaktionen starten,<br />

mit denen wir lokale Organisationen<br />

und ehrenamtliche Helfer unterstützen.<br />

Deshalb ist es für uns selbstverständlich<br />

auch die Tafel dabei im Blick zu haben“,<br />

erklärt Boris Tacken, Betreiber des Fitness<br />

Studios Bobbel‘s.<br />

Geplant wäre die Spendenübergabe<br />

schon im Frühjahr gewesen, doch die<br />

Coronabestimmungen haben dies bisher<br />

verhindert. Deshalb sind alle Beteiligten<br />

sehr froh, dass die Spende noch vor Weihnachten<br />

an die Tafel überreicht werden<br />

konnte, damit man zum Fest noch etwas<br />

HEHLER SUCHT DEN SUPER JECK!<br />

Gutes für bedürftige Familien tun konnte.<br />

Foto Spendenübergabe: Birgit Sroka<br />

Foto Spinning: Bobbels<br />

Vereins kg-hehler@freenet.de.<br />

Die Videos werden durch ein neutrales<br />

Komitee bewertet und folgende Preise<br />

warten auf die Beiträge mit der besten<br />

Bewertung:<br />

(tom) Um die Zeit des Lockdowns etwas<br />

fröhlicher zu gestalten, können sich Jecken<br />

mit selbstgedrehten Videos beim<br />

KG Hehler zum Super Jeck wählen lassen<br />

und tolle Preise gewinnen.<br />

Da durch das Motto „Stay at home“ Karnevalssitzungen<br />

nicht möglich sind, hat<br />

der KG Hehler sich überlegt, wie man<br />

trotzdem für gute Laune sorgen kann.<br />

Dabei ist die Idee entstanden jedem<br />

die Möglichkeit zu geben, von zu Hause<br />

aus selbst zum Jecken werden. Die Teil-<br />

34 Ose Mont<br />

nahme ist ganz einfach und mit jedem<br />

Smartphone realisierbar, denn es geht<br />

um selbstgedrehte Videos.<br />

Ob man eine Rede halten möchte, Witze<br />

erzählt oder einen Tanz aufführt darf jeder<br />

selbst entscheiden. Die wichtigsten<br />

Vorrausetzungen sind ein Karnevalskostüm<br />

und der eigene Spaß beim Videodreh.<br />

Das fertige Video kann dann per Facebook,<br />

Instagramm über die jeweiligen<br />

Seiten des KG Hehlers geschickt werden,<br />

oder man nutzt die E-Mail-Adresse des<br />

1. Platz:<br />

6 Freikarten, Getränke und Essen inklusive<br />

2. Platz:<br />

4 Freikarten, Getränke und Essen inklusive<br />

3. Platz:<br />

2 Freikarten, Getränke und Essen inklusive<br />

Die Freikarten sind für die Karnevalssitzungen<br />

2022 gültig, wobei man frei<br />

wählen kann bei welcher Sitzung man<br />

teilnehmen möchte. Einsendeschluss ist<br />

der 11. Februar und die Gewinner werden<br />

pünktlich am Rosenmontag informiert.<br />

Weitere Informationen und alle<br />

wichtigen Links, sind auf der Startseite<br />

der Vereinshomepage www.kghehler.de<br />

zu finden.<br />

Foto: Freepik<br />

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Weihersfeld 32 . 41379 Brüggen . Tel. 02163.8883747 . bobbels.de

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