orienta.news 3/2020

Am Zürcher Oberländer 3 Tage OL hatte es auf meiner Bahn nur zehn
Posten. Das tolle an diesem OL war, dass ich einen Wildhasen gesehen
habe. Den Hasen habe ich von Posten 3 zu Posten 4 gesehen. Und nach
dem Wildhasen machte ich einen Fehler von Posten 4 zu Posten 5. Ich
bin nämlich von Posten 4 zu Posten 5 sehr lange den Weg hinunter
gerannt und weil der Posten 5 nicht kam, habe ich umgedreht und bin
den Weg wieder hoch gerannt aber am Schluss war es doch richtig. Ich
bin noch nicht so viele OL’s in der Kategorie D10 gesprungen. Es war
sehr toll auch wenn ich nur fünfte von sechs Teilnehmerinnen wurde
also war ich am Schluss zweitletzte.
Martina Tinner
OL über den Fliegern
Die OLs, die ich in dieser Saison gelaufen bin kann man an einer Hand abzählen: vier Stück.
Und bei so wenigen kann ich mich an jeden Lauf mit mindestens einem Merkmal erinnern.
Ich wähle trotzdem den Zimmerberg Berg-OL vom 15. August als meinen besonderen
Moment. Wer nach Mullern an diesen OL fahren will, der muss durch Mollis hindurch und
dann rund 700 Höhenmeter hinauf zu den paar Häusern hochfahren, die den Weiler Mullern
ausmachen.
Von dort oben hat man eine tolle Aussicht auf
die Linthebene mit Pfannenstil, Kaltbrunn und
dem Übergang zum Riken. Eine Kamera habe
ich nicht dabei gehabt, denn ich wollte einfach
den Tag geniessen. Endlich wieder OL.
Für Nadine und mich ist das der erste OL nach
dem Lockdown gewesen. Für frühere Läufe
haben wir schlicht und einfach das anmelden
verpasst. Kunststück bei den arg limitierten
Startplätzen sind die nach wenigen Minuten
jeweils vergeben gewesen - neue Sitten halt in
diesem Sport.
Im Glarnerland, eben in Mollis, bin ich vor
genau einem Jahr auch gewesen. Nicht an
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