orienta.news 3/2020

Interview mit Florian Freuler
«Der Winter ist die Basis um möglichst viel zu machen
und meine Ausdauer zu verbessern»
Eine spezielle OL‐Saison ging zu ende.
Vieles kam anders als geplant. Die
Corona‐Pandemie wurde zum Killer
sämtlicher Frühjahres‐ und bald auch
vieler Sommerwettkämpfe. Wichtige
Wettkämpfe wurden erst in den
Herbst verschoben und schlussendlich
wurde vieles doch abgesagt.
Dank seiner Top‐Resultate im 2019
konnte sich Florian Freuler auf die Saison
2020 für das nationale Juniorenkader
selektionieren. Das erste Jahr in
den Farben Rot‐Weiss hat sich Florian
vermutlich anders vorgestellt. Umso
schöner, dass Florian auch wieder für
das Juniorenkader 2021 selektioniert
wurde. Herzlichen Glückwunsch!
Florian, du blickst auf einen speziellen Sommer zurück, was waren deine OL Highlights im
2020?
Ein Highlight in diesem Jahr war ganz klar das Trainingslager im Engadin mit dem Natikader.
Das Engadin bietet super Trainingsmöglichkeiten, welche schon fast skandinavische Qualität
aufweisen. Ein anderes war die Chasse‐Neutrass. Diese war der perfekte Wettkampf, um im
Frühling seine Form zu testen und gegen Top Athleten zu laufen.
Die vergangene Saison war für dich zugleich die erste Saison im Junioren Nationalkader. In
welchem Bereich konntest du, dank der Mitgliedschaft im Kader am meisten profitieren?
Am meisten steigern konnte ich mich im technischen bereit. Meine Trainer, die gute Trainingsqualität
und auch die vergleiche mit anderen Junioren, welche Weltweit zu den besten
gehören, verhilft dir, gerade in Trainings an dein Limit zu gehen und immer dein bestes zu
geben. Dadurch werden viele Wettkampfsituationen simuliert und helfen dir, dein Niveau zu
steigern.
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