orienta.news 3/2020

Infrastruktur. Es lief nicht alles rund… Der Einzellauf konnte wegen eines negativen Entscheids
der Behörden nicht wie geplant auf der erprobten Karte Laterns stattfinden. Auch
der Staffellauf musste in ein anderes neues Waldgebiet verschoben werden. Dafür wurde
ein osteuropäischer Kartenzeichner engagiert. Dessen Arbeiten kamen leider nur schleppend
voran. Als wir dann den ersten Zeichnungsausschnitt gesehen hatten, war klar, dass
wir den Profi Beat Imhof für eine rechtzeitige Fertigstellung engagieren mussten. Dank der
umsichtigen und hartnäckigen Begleitung der ganzen Vorbereitungen durch den Amriswiler
Felix Engeler, gelang es irgendwie doch noch, die Grundvoraussetzungen für den zweitägigen
Anlass zu schaffen. Fritz Streuli und ich organisierten die benötigten Helfer*innen aus
den beiden Thurgauer Vereinen. Die Bahnlegung für «unseren» Einzellauf übernahmen
Ursina Bächi-Stricker unterstützt von Vater Christian. Die Organisation im nahen Ausland
und das leicht unterschiedliche österreichische Wettkampfreglement verkomplizierten die
Vorbereitungen. Dank dem engagierten Mitarbeiten aller Helfer*innen und dem wunderschönen
Herbstwetter bleibt mir der ARGE ALP OL 2017 trotz anspruchsvoller Organisation
in bester Erinnerung.
Der Aufruf zur klubinternen Anmeldung an die 5er-Staffel 2015 war ausserordentlich ergiebig:
Mit einigem Nachfragen konnte ich schliesslich 7 Teams anmelden. Ausgerechnet in diesem
Jahr wurde ein Spanferkelessen unter den 5 Vereinen mit den meisten gemeldeten
Teams verlost. Weil ich nach einer Verletzung noch nicht richtig fit war, figurierte ich nur als
Ersatzläufer auf meiner Liste. Ich musste dann doch einspringen und mangels Alternativen
die lange Schlussstrecke absolvieren. Zusammen mit Simon Monai startete ich im Massenstart
aller nicht abgelösten Läufer*innen. Als ich zum Überlauf kam, war die Rangverkündigung
schon vorbei und ein grosser Teil der Teilnehmer*innen schon weg. Trotzdem war es
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