Decon-X Infektionen Vermeiden
Intelligente Desinfektionstechnologie
Intelligente Desinfektionstechnologie
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INFEKTIONEN<br />
VERMEIDEN<br />
INTELLIGENTE DESINFEKTIONSTECHNOLOGIE
DIE STORY<br />
Eine Infektion mit schwerer Folgeerkrankung<br />
durch schlimmstenfalls multiresistente Krankenhauskeime<br />
ist sowohl für den Patienten als auch<br />
für die Gesundheitseinrichtung ein Albtraum.<br />
Bjørn Platou, Geschäftsführer bei <strong>Decon</strong>-X<br />
International, musste dies 2009 nach einer<br />
Operation in einem norwegischen Krankenhaus<br />
am eigenen Leib erfahren. Bei dem Eingriff<br />
handelte es sich um die minimalinvasive Behandlung<br />
einer vorher erlittenen Schulterverletzung.<br />
Aufgrund der Infektion wurde er für sechs<br />
Wochen auf die Isolierstation des Krankenhauses<br />
verlegt, wo man mit Antibiotika und neuen<br />
operativen Verfahren versuchte, die Amputation<br />
seines Arms zu vermeiden.<br />
Diese Erfahrung weckte sein Interesse an Krankenhausinfektionen<br />
und an der Suche nach<br />
neuen automatisierten Verfahren für die Reduzierung<br />
von <strong>Infektionen</strong> und den Nachweis der<br />
erfolgreichen Beseitigung infektiöser Erreger. Das<br />
Ergebnis war die Entwicklung des Roboters <strong>Decon</strong>-X<br />
DX1 für die Desinfektion von Räumen und<br />
Ausrüstung.<br />
Seit 2014 hat <strong>Decon</strong>-X drei unterschiedliche<br />
automatische Lösungen entwickelt, die jeweils<br />
auf ihre Desinfektionsaufgabe spezialisiert sind<br />
und den Schutz von Bedienern, Personal und<br />
Patienten gewährleisten sollen. Gut geplante<br />
und dokumentierte Reinigungsverfahren und<br />
-abläufe gehören zu den Schlüsselfaktoren für<br />
die Unterbrechung der Infektionskette, und in<br />
Kombination mit einer intelligenten Raumdesinfektion<br />
wird ein besseres Arbeitsumfeld für<br />
Krankenhauspersonal und Hygienekräfte sowie<br />
die Patienten geschaffen. Gute Verfahren und<br />
Abläufe sind auch wichtig für gesunde Finanzen,<br />
und Gesundheitseinrichtungen können durch die<br />
Vermeidung von Isolationen und Verhütung von<br />
<strong>Infektionen</strong> erhebliche Einsparungen realisieren.<br />
Bjørn Platou kommt ursprünglich aus dem Bereich<br />
der Satellitenkommunikation, und die Kommunikation<br />
der <strong>Decon</strong>-X-Technologie mit dem<br />
Anwender trägt entscheidend zur Sicherung<br />
und Nachweisbarkeit der Ergebnisse bei. „Dank<br />
dieser Kommunikation ist der Bediener stets informiert,<br />
wann der Raum nach einer Desinfizierung<br />
wieder genutzt werden kann, und der Nutzer<br />
erhält dazu einen elektronischen Bericht.“<br />
Es ist immer wieder inspirierend, wenn neue Technologien<br />
zusammen mit dem Anwender dafür<br />
sorgen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen<br />
und die Patienten sowie die im Gesundheitswesen<br />
Beschäftigten vor Schäden zu bewahren.<br />
Vorbeugen ist einfach besser als Heilen!<br />
Bjørn Platou<br />
<strong>Decon</strong>-X International AS
WARUM<br />
WER: Jedes Jahr sind hunderte Millionen Patienten<br />
weltweit von nosokomialen <strong>Infektionen</strong> (NI),<br />
also in einem Krankenhaus erworbenen <strong>Infektionen</strong>,<br />
betroffen, was eine beträchtliche Sterblichkeitsrate<br />
und enorme finanzielle Belastungen für das<br />
Gesundheitssystem nach sich zieht.<br />
<strong>Decon</strong>-X ist ein in Norwegen ansässiges<br />
Forschungsunternehmen, das intelligente<br />
Technik entwickelt, mit der sich die Anzahl<br />
nosokomialer <strong>Infektionen</strong> (NI) verringern lässt.<br />
Dies erfolgt durch die Einführung einer Technologie,<br />
die die Durchführung des Verfahrens<br />
nachweist und direkt mit dem Anwender kommuniziert.<br />
Das erklärte Ziel ist mehr Schutz für das<br />
Personal, weniger <strong>Infektionen</strong> für Patienten und<br />
reduzierte Kosten für die Gesundheitseinrichtung.<br />
Wir möchten die Lebensqualität sowohl für Patienten<br />
als auch Beschäftigte im Gesundheitswesen<br />
verbessern.<br />
Die jährlichen durch NI verursachten Kosten für<br />
die Gesundheitseinrichtungen und die Gesellschaft<br />
werden mit Milliarden von Euro beziffert –<br />
abgesehen von den gravierenden Folgen für die<br />
betroffenen Patienten.<br />
Diese <strong>Infektionen</strong> sind der weltweit häufigste negative<br />
Nebeneffekt von Behandlung und Pflege<br />
im Krankenhaus. In einkommensstarken Ländern<br />
infizieren sich ca. 30 % aller Patienten auf Intensivstationen<br />
mit mindestens einer Art von Krankenhausinfektionen.<br />
Das Europäische Zentrum<br />
für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten<br />
(ECDC) geht davon aus, dass sich in den Mitgliedsstaaten<br />
jedes Jahr vier Millionen Patienten<br />
mit NI infizieren, davon 37.000 mit Todesfolge.<br />
Hierdurch entstehen direkte Kosten in Höhe von<br />
7 Mrd. € (Annahme: 16 Mio. zusätzliche Krankenhaustage).<br />
Die Zahlen für die USA zeigen, dass sich die jährlichen<br />
Kosten für Krankenhausinfektionen auf 35<br />
bis 45 Mrd. USD belaufen. Der auf der Seite der<br />
CDC (Centers for Disease Control and Prevention)<br />
veröffentlichte Bericht von R. D. Scott (Link)<br />
analysiert die durch NI verursachten direkten<br />
Kosten in den USA und nennt Einsparmöglichkeiten<br />
von 5,7 bis 6,8 Mrd. USD, wenn nur 20 % der NI<br />
vermieden werden könnten.<br />
Die momentan schon schwierige Lage wird<br />
durch die Zunahme der multiresistenten Erreger<br />
(MRE) verschärft, eine globale Herausforderung<br />
mit schnell ansteigenden Fallzahlen.<br />
<strong>Decon</strong>-X möchte durch vorbeugende Maßnahmen<br />
und faktenbasierte Kommunikation zur<br />
Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen<br />
und die Schwere und das Ausmaß dieses<br />
Problems aufzeigen.
METHODE &<br />
<strong>Decon</strong>-X hat ein automatisiertes Desinfektionsverfahren<br />
für die sichere und wirksame<br />
Beseitigung aller Bakterien, Viren und<br />
Sporen von Flächen und Geräten entwickelt.<br />
Hierbei kommt ein trockenes Gas zum Einsatz,<br />
das Wasserstoffperoxid enthält. Das Gas wird<br />
in einen geschlossenen Bereich eingebracht,<br />
ohne dass der Raum, die Geräte oder die Flächen<br />
Schaden nehmen.<br />
<strong>Decon</strong>-X verfügt über einen der modernsten<br />
Roboter in der Desinfektion und Infektionsbekämpfung<br />
und hat Roboter an mehr als 150<br />
Gesundheitseinrichtungen verkauft.<br />
Mit der eingesetzten Technik lassen sich<br />
99,9999 % aller Viren, Bakterien und Sporen beseitigen,<br />
und dank der integrierten Sensor- und<br />
Kommunikationstechnik kann der Roboter das<br />
automatisierte Verfahren steuern und dokumentieren.<br />
Der <strong>Decon</strong>-X-Roboter schaltet sich bei erkannten<br />
Abweichungen in dem zu desinfizierenden<br />
Bereich selbst ab (z. B. offene Fenster, Türen,<br />
Belüftungen sowie Temperatur oder Feuchte)<br />
und sendet per SMS oder E-Mail einen Alarmbericht<br />
über die Abweichung an den Bediener<br />
und das <strong>Decon</strong>-X-Supportzentrum.<br />
Der in Norwegen entwickelte und gebaute<br />
Roboter arbeitet komplett eigenständig und informiert<br />
den Bediener über die abgeschlossene<br />
Desinfektion und darüber, wann der Raum<br />
wieder betreten werden kann.<br />
Der gesamte Verlauf wird auf einem Cloudserver<br />
gespeichert und als Bericht bzw. Meldung<br />
per E-Mail oder SMS an den Kunden und an<br />
das <strong>Decon</strong>-X-Supportzentrum gesendet. Dank<br />
der Sensorik, der Datenspeicherung und des<br />
integrierten Algorithmus wird sichergestellt,<br />
dass die Desinfektion mit nachgewiesener und<br />
kontrollierter Wirksamkeit erfolgt und anschließend<br />
automatisch dokumentiert wird.
TECHNIK<br />
Alle <strong>Decon</strong>-X-Produkte verfügen über<br />
integrierte Kommunikationstechnik.<br />
• IoT – Internet of Things. Die Kernsysteme<br />
sind mit einer Technik ausgestattet, die die<br />
Prozesssteuerung überwacht und sicherstellt<br />
sowie mittels Funkanbindung und Datenerfassung<br />
den Vorgang automatisch dokumentiert<br />
und den Bericht an das Telefon<br />
oder den Computer des Kunden sendet.<br />
• Sensorik – Misst und sammelt Daten über<br />
Temperatur, relative Feuchte und Wasserstoffperoxidgehalt<br />
(ppm) in der Luft.<br />
• GSM – Mobilfunktechnik für die Übertragung<br />
der Alarme und Abschlussberichte<br />
an den Endnutzer und Ermöglichung der<br />
Echtzeitüberwachung der Desinfektion.<br />
• RFID – Radio Frequency IDentification für<br />
die Gewährleistung, dass das richtige<br />
<strong>Decon</strong>-X-Desinfektionsmedium verwendet<br />
wird.<br />
• BLE (Bluetooth Low Energy) – für die Kommunikation<br />
zwischen <strong>Decon</strong>-X-Roboter und<br />
Raum zur Reduzierung menschlicher Fehler.<br />
Übersichten, Statistiken und Berichte auf Smartphone,<br />
PC oder Tablet verfügbar.
FAKTEN<br />
Computas (https://computas.com/en/) hat 2015 einen Bericht über<br />
das Ausmaß und die Kosten von NI in norwegischen Krankenhäusern<br />
veröffentlicht.<br />
Der Bericht wurde 2017 überarbeitet und aktualisiert. Er verdeutlicht das<br />
Ausmaß der NI, deren direkte Kosten für die Einrichtungen und die Wirkung,<br />
die die Vermeidung und Reduzierung der Anzahl von Krankenhausinfektionen<br />
haben könnten.<br />
Der Computas-Bericht enthält aktualisierte Zahlen für die durch NI entstehenden<br />
Kosten und zeigt deutlich die realisierbaren Einsparungen für die<br />
Gesellschaft, wenn Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahl der infizierten<br />
Patienten zu reduzieren.<br />
Alle technischen <strong>Decon</strong>-X-Lösungen basieren auf norwegischer Forschungs-<br />
und Entwicklungsarbeit und werden von Tronrud Engineering in<br />
Hensmoen bei Oslo gebaut. So lassen sich höchste Kontrolle, Qualität und<br />
Nachhaltigkeit in der Produktion erreichen.<br />
Alle Lösungen von <strong>Decon</strong>-X werden mit 10 Jahre Funktionsgarantie ausgeliefert.<br />
Beispiel für Deutschland. Die Kosten für Krankenhausinfektionen betrugen<br />
2016 1,3 Mrd. Euro – Das entspricht 1,2 % der jährlichen Krankenhausausgaben<br />
in Deutschland<br />
Wichtige Fakten<br />
• Die Infektion der unteren Atemwege ist<br />
die häufigste NI in Deutschland<br />
• Die Behandlung von NI kostet ca.<br />
1,3 Mrd. Euro pro Jahr (2016)<br />
• Nach Schätzungen sind ca. 30 % der NI<br />
vermeidbar<br />
• Durch Prävention ließen sich 600 Mio.<br />
Euro pro Jahr einsparen<br />
Untere Atemwege<br />
Postoperative Wundinfektion<br />
Harnwegsinfektion<br />
Infektion durch Clostridioides difficile<br />
Von Gefäßkathetern ausgehende<br />
<strong>Infektionen</strong>
PRODUKTE<br />
<strong>Decon</strong>-X DX1<br />
Das System von <strong>Decon</strong>-X überzeugt durch mehrere<br />
entscheidende Funktionen und Eigenschaften und<br />
vereint diese in einer einzigen Komplettlösung für die<br />
Raumdesinfektion.<br />
Die interessantesten Merkmale nach Meinung der Fachleute:<br />
Integrierte<br />
Sensoren<br />
Konstante Überwachung<br />
der Umgebung<br />
Kommunikation<br />
Komplette Kontrolle über<br />
den Desinfektionsprozess<br />
Automatische<br />
Dokumentationserstellung<br />
Versand der<br />
Dokumentation nach dem<br />
Desinfektionsprozesses<br />
Konstruktion<br />
der Düse<br />
Homogene<br />
Verteilung<br />
Die 10-jährige Betriebsgarantie umfasst<br />
KLICKEN FÜR VIDEO<br />
• Austausch und Reparatur natürlich verschlissener Teile<br />
• Jährliche Instandhaltung und Kalibrierung des Roboters<br />
• Der Abschluss aller Desinfektionen wird per SMS und<br />
E-Mail gemeldet<br />
• Bei auftretenden Anomalien direkte Alarmierung des<br />
Bedieners per SMS und E-Mail<br />
• Visuelle Bestätigung der Freigabe des desinfizierten<br />
Bereichs auf PC, Tablet oder Smartphone<br />
• Support und Service am Kundenroboter per Anmeldung<br />
an der Einheit über GSM<br />
• Supportzentrum und Kundenportal für alle Kunden<br />
• Jährliche Einweisung neuer Mitarbeiter/innen
PRODUKTE<br />
DECON-X DX1F – FLEXIBEL<br />
<strong>Decon</strong>-X DX1F ist mobil und mit einer flexiblen<br />
Düse an einem ausziehbaren 5-Meter-Schlauch<br />
ausgestattet. Sowohl Düse als auch Sensorik<br />
befinden sich am Schlauchende. Durch dieses<br />
einzigartige Merkmal ist er die ideale Wahl für<br />
den Einsatz in kleinen, abgegrenzten Bereichen.<br />
Der Roboter selbst bleibt außerhalb des zu desinfizierenden<br />
Raums und nur die Düse am Ende<br />
des Ausziehschlauches wird im Raum angeordnet.<br />
Das Web-Interface von <strong>Decon</strong>-X sammelt Informationen<br />
und speichert Verlaufsdaten. Der Besitzer<br />
kann auf frühere Berichte zugreifen, wenn<br />
er sich anmeldet und den Nutzerverlauf für alle<br />
Einheiten aufruft, die derselben Gesundheitseinrichtung<br />
zugeordnet sind.<br />
Mit einem Klick auf die jeweiligen Videolinks<br />
können Sie die einzelnen <strong>Decon</strong>-X-Lösungen in<br />
Aktion sehen, oder Sie besuchen uns auf www.<br />
deconx.com.<br />
Wie sonst auch steuert und erfasst die düsenintegrierte<br />
Sensorik den Verfahrensablauf und<br />
sendet eine Abschluss- oder Alarmmeldung an<br />
den Nutzer.<br />
KLICKEN FÜR VIDEO<br />
RETTUNGSFAHRZEUGE<br />
Der <strong>Decon</strong>-X DX1F wird<br />
oft für die Desinfektion<br />
von Rettungsfahrzeugen<br />
eingesetzt. Der biegsame<br />
Schlauch kann problemlos<br />
durch das Fenster geführt<br />
werden.<br />
Das Innere des Fahrzeugs<br />
und alle Bereiche, in die<br />
Luft strömt, werden desinfiziert.<br />
Dieses Verfahren<br />
verursacht keine Schäden<br />
an Stoffen oder technischem<br />
Gerät, alles kann im<br />
Fahrzeug verbleiben.
PRODUKTE<br />
DECON-X DX3 – ORTSFEST<br />
<strong>Decon</strong>-X DX 3 ist ein ortsfestes System für Isolierzimmer<br />
in Krankenhäusern.<br />
Die erste ortsfeste, raumintegrierte Desinfektionslösung<br />
von <strong>Decon</strong>-X wurde an das Sunnaas-Krankenhaus<br />
vor den Toren Oslos ausgeliefert<br />
(Norwegens größtes staatlich geführtes<br />
Reha-Zentrum) und offiziell im Januar 2019 in<br />
Betrieb genommen.<br />
Nachdem der Patient das Zimmer verlassen<br />
hat, bereitet das Krankenhauspersonal den<br />
Raum kurz vor und überprüft noch einmal,<br />
dass sich niemand im Zimmer aufhält. Dann<br />
verriegelt das System automatisch den Raum,<br />
schließt alle Belüftungsöffnungen und deaktiviert<br />
den Brandmelder. Das eingewiesene<br />
Personal überprüft anhand der Checkliste<br />
auf dem Touchscreen außerhalb des Zimmers<br />
noch einmal alle Vorbereitungsschritte und<br />
startet den Vorgang. Die Sensoren messen und<br />
melden die Prozessdaten in Echtzeit, und die<br />
integrierte Kommunikationseinheit informiert<br />
den Anwender per SMS und E-Mail über den<br />
Abschluss der Desinfektion.<br />
Dokumentation und Anwendersicherheit<br />
Der Roboter sendet Alarmmeldungen und<br />
Zustandsberichte direkt an das Smartphone<br />
(oder die E-Mail-Adresse) des Anwenders und<br />
umgeht so eine mögliche Quelle für Anwender-<br />
oder Systemfehler, danach dokumentiert<br />
er den erfolgreichen Abschluss des Vorgangs.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen Desinfektionsmitteln,<br />
die bei der händischen Reinigung<br />
eingesetzt werden – und selten alle Erreger von<br />
der Fläche entfernen – ist das <strong>Decon</strong>-X-Verfahren<br />
nicht nur umweltfreundlich, sondern auch<br />
rückstandsfrei.<br />
KLICKEN FÜR VIDEO<br />
ISOLIERZIMMER<br />
Der <strong>Decon</strong>-X DX3 kann<br />
über ein Bedienfeld außerhalb<br />
des infizierten Raums<br />
programmiert werden.<br />
Systemabbildung.
FORSCHUNG &<br />
Das norwegische Institut für Nahrungsmittel-, Fischerei- und<br />
Aquakulturforschung (NOFIMA) hat das <strong>Decon</strong>-X-Verfahren<br />
2018 gegen Listerien eingesetzt.<br />
PARTNER<br />
Vorläufige Ergebnisse: Die Ganzraumdesinfektion mittels<br />
H2O2-Vernebelung durch den DX1-Automaten von <strong>Decon</strong>-X<br />
zur Beseitigung von Listeria monocytogenes ist in für die Lebensmittelproduktion<br />
relevanten Umgebungen überprüft<br />
worden: In Modellversuchen in der Versuchshalle der Nofima<br />
erwies sich der Prototyp als wirksam (> 99,999 % Abtötung) gegen<br />
vier Stämme der Listeria monocytogenes bei Anwendung<br />
als Tröpfchen auf Edelstahl in für die Lebensmittelproduktion<br />
relevanten Temperaturen.<br />
Der Bericht ist im Dezember 2018 im International Journal of<br />
Food Microbiology erschienen.<br />
Lesen Sie den Bericht auf https://www.sciencedirect.com/<br />
science/article/abs/pii/S0168160518309322?via%3Dihub Link<br />
<strong>Decon</strong>-X setzt sich ein für Nachhaltigkeit, lokale Produktion<br />
und die Einhaltung der folgenden drei Ziele für nachhaltige<br />
Entwicklung der Agenda 2030:<br />
• Gesundheit und Wohlergehen<br />
• Sichere Nahrungsmittelproduktion<br />
• Verantwortungsvolle/r Konsum und Produktion
ENTWICKLUNG<br />
Im Januar 2016 wurden <strong>Decon</strong>-X Forschungsgelder<br />
vom norwegischen Forschungsrat<br />
(RCN) zugesprochen (https://www.forskningsradet.no/en/).<br />
Das auf vier Jahre angelegte<br />
Projekt erhielt den Titel „Die Desinfektionsautomaten<br />
der nächsten Generation und neue<br />
Felder für die automatische Desinfektion“ und<br />
wurde im Rahmen des Förderprogramms für<br />
Innovationsprojekte von Unternehmen (BIA)<br />
unterstützt.<br />
Die Hauptprojektpartner sind Nofima (https://<br />
nofima.no/en/), Christian Michelsen Research<br />
(https://www.uib.no/en/research/75380/christian-michelsen-research-cmr),<br />
Gexcon (https://<br />
www.gexcon.com) und das Sunnaas-Krankenhaus<br />
(https://www.sunnaas.no/sunnaas-rehabilitation-hospital).<br />
Schwerpunkt der Forschungsprojekte war die<br />
Überprüfung und Bestätigung der abtötenden<br />
Wirkung bei Mikroben in kalten und feuchten<br />
Bereichen – und die Gewährleistung der optimalen<br />
Tröpfchengröße und gleichmäßigen<br />
Verteilung der Tröpfchen in geschlossenen<br />
Räume.<br />
Die Projekte haben eine konsistente Abtötung<br />
von 99,9999 % (Log6) aller Bakterien, Sporen<br />
und Viren bestätigt und dokumentiert.<br />
Im Rahmen des Forschungsprogramms sind<br />
das Verfahren und das Desinfektionsmedium<br />
durch das Dr. Brill + Partner GmbH Institut für<br />
Hygiene und Mikrobiologie in Hamburg geprüft<br />
und verifiziert worden.<br />
«Die Dokumentation belegt die Wirksamkeit des Produkts gegen grampositive und gramnegative<br />
Bakterien, Sporen, Viren und Pilze.»<br />
– Die norwegische Arzneimittelbehörde (Norwegian Medicines Agency)
KONTAKT<br />
©DigitalSkap.no 2020<br />
Norwegen<br />
<strong>Decon</strong>-X International AS<br />
Vollsveien 13c<br />
1366 Lysaker<br />
+47 22 16 51 60<br />
post@deconx.com<br />
www.deconx.com<br />
Unternehmensnummer (Org. Nr.): 989 730 282<br />
Wir haben Vertretungen in ganz Europa,<br />
für weitere Informationen bitte an uns wenden.