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Nachrichten - Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen

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Kinder sind unsere Zukunft<br />

Sicher zur Schule!<br />

Auf dem Weg in die Wilhelm-Busch-Schule<br />

Ende September fand eine vom Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und dem Verkehrsclub<br />

Deutschland angeregte Aktionswoche “Zu Fuß zur Schule” statt. Auch<br />

Kinder der Wilhelm-Busch-Schule haben sich an diesem Projekt beteiligt, in dem<br />

u.a. aufgezeigt wurde, wie wichtig Bewegung, Selbständigkeit und Sicherheit im<br />

Verkehr ist. Zu dem Thema “Sicherer Schulweg” haben sich im folgenden zwei<br />

Mütter von Kindern der Wilhelm-Busch-Schule Gedanken gemacht.<br />

Als Mutter von zwei Grundschülern (1. und 3. Klasse) befürworte ich das “zu Fuß<br />

gehen” zur Schule sehr und kann die bekannten positiven Aspekte nur bestätigen.<br />

Wir wohnen in der Weidenbreite und das bedeutet, dass die Kinder ca. 20 Minuten<br />

unterwegs sind. Schon kurz nach der Einschulung hat sich der Erstklässler gewünscht,<br />

ohne Erwachsenen (nur in Begleitung seines Bruders und dessen Freundes)<br />

den Schulweg zu meistern. Weder die Zeit noch die vorwiegend bergige Strecke<br />

sind für die Kinder ein Problem. Was ich aber als ein Problem empfinde, ist die<br />

Verkehrssituation und das Verhalten von Autofahrern in der Weidenbreite. So nutze<br />

ich dieses Forum, um mich darüber zu äußern.<br />

Unzählige Fahrer nutzen die Weidenbreite morgens als vermeintlichen “Schleichweg”<br />

stadteinwärts (Gruß an die Bürger aus den idyllischen Dörfern mit Spielstraßen<br />

und alle EIC-Kennzeichenbesitzer) und ignorieren die “Tempo 30 Zone” komplett.<br />

Kinder, welche die Weidenbreite überqueren müssen (zum Glück gehören wir<br />

nicht dazu!), stehen oft extrem lange, bevor es die Verkehrssituation erlaubt oder<br />

sich ein barmherziger Autofahrer (sie scheinen fast ausgestorben) findet, der bereit<br />

ist, einmal kurz anzuhalten. Zur Verkehrsberuhigung<br />

wurden schon vor Jahren<br />

Parkbuchten an beiden Straßenseiten versetzt<br />

eingerichtet. Das hat allerdings zur Folge, das<br />

wir morgens zur “rush-hour” nur mit viel<br />

Glück, die Weidenbreite stadtauswärts<br />

bewältigen können. Nun gibt es die Dreistigkeit<br />

einiger Autofahrer, mit Schwung den<br />

Bürgersteig zu befahren, um möglichst<br />

schnell vorwärts zu kommen. Die<br />

Gefährdung der Fußgänger und damit der<br />

Schulkinder ist extrem hoch und nicht<br />

tolerabel. Foto: Lennart Schultz (1.Klasse),<br />

Nikolas Schultz, Carolin Braun und Pia<br />

Mauritz (alle 3. Klasse) auf der Weidenbreite.<br />

Leider konnte nur an einer Stelle ein<br />

rot/weißer Hindernispfahl, der ein Befahren<br />

eines Bürgersteigteils verhindert, aufgestellt<br />

62<br />

Fortsetzung auf Seite 64

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