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Ausgabe März / Apr. - Rathaus: Stadtverwaltung Immenstadt

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Bürgermeisterthemen I <strong>März</strong>/<strong>Apr</strong>il 2011<br />

Kunstwerke des Immenstädter<br />

Künstlers Theo Bechteler –<br />

und ihre Zukunft<br />

Die Stadt <strong>Immenstadt</strong> erhielt im Jahr 2004 durch Schenkung einen Teil<br />

des künstlerischen Nachlasses des Immenstädter Bildhauers Theo<br />

Bechteler. Die Modalitäten der Überlassung wurden in einem notariellen<br />

Vertrag fixiert. Die Stadt verpflichtete sich die Kunstwerke in der Hofgarten-Stadthalle<br />

im Foyer und im Museum Hofmühle auf die Dauer von<br />

10 Jahren und darüber hinaus zu präsentieren. Aus bausicherheitsrechtlichen<br />

Gründen war es aber erforderlich, die Ausstellung Ende<br />

2006 in Räumlichkeiten des Immenstädter Schlosses zu verlegen.<br />

Der Erwerber des Schlosses begann Mitte 2010 mit den Umbau- und<br />

Sanierungsmaßnahmen. Um die Kunstwerke vor Staub und Beschädigungen<br />

zu schützen, wurden die Arbeiten zunächst eingelagert. Parallel<br />

prüfte die <strong>Stadtverwaltung</strong> alternative Ausstellungsmöglichkeiten,<br />

musste aber feststellen, dass sie selbst über keine Gebäude verfügt, die<br />

geeignet sind, die Ausstellung gebührend zu präsentieren. Daraufhin<br />

wurden Gespräche mit Herrn Seitz geführt, mit dem Ziel, die Werke<br />

weiterhin im Schloss auszustellen. Herr Seitz war mit einer weiteren Ausstellung<br />

einverstanden, will aber nicht, dass alle Exponate gleichzeitig,<br />

sondern Teile der Arbeiten im Wechsel gezeigt werden.<br />

Die Stadt <strong>Immenstadt</strong> ist davon überzeugt, dass die Ausstellung im<br />

sanierten Schloss in der angedachten Performance einen repräsentativeren<br />

Rahmen gefunden hätte, mehr als je zuvor.<br />

Die Schenkerin akzeptiert diesen Vorschlag nicht und besteht darauf,<br />

dass der Nachlass in einer Gesamtausstellung gezeigt wird. Diese Forderung<br />

kann von Seiten der Stadt nicht erfüllt werden und hält die Stadt<br />

im Interesse der Ausstellung und des Künstlers auch für nicht nachvollziehbar.<br />

Frau Berchtenbreiter hat aus diesem Grund Ihre Schenkung widerrufen<br />

und lässt sich dabei anwaltlich vertreten. Einen Rechtsstreit will die Stadt<br />

aber mit Frau Berchtenbreiter in dieser Angelegenheit nicht führen und<br />

kommt daher Ihrem Ansinnen nach und gibt die Kunstwerke zurück.<br />

Dies hat der Hauptausschuss einstimmig beschlossen.<br />

Theo Bechteler ist auch künftig in der Stadt mit 2 Kunstwerken im Umfeld<br />

des Hofgartens und durch eine nach ihm benannte Straße präsent.<br />

Daneben bittet die Stadt <strong>Immenstadt</strong> Frau Berchtenbreiter darum, einige<br />

Kunstwerke ihres Vaters als Dauerleihgabe für den im Museum<br />

Hofmühle eingerichteten Raum weiterhin zur Verfügung zu stellen.<br />

Hochwasserschutz im Bereich<br />

Stein und Seifen<br />

Der Prozess läuft beschleunigt weiter<br />

Die Verwaltung berichtete dem Stadtrat über die laufenden Verhandlungen<br />

mit dem Freistaat Bayern zur Finanzierung des Hochwasserschutzes<br />

sowie die Nachfragen nach Gewerbeflächen im Gewerbegebiet<br />

OA 30 / B 19.<br />

Dies bewog den Stadtrat, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen. Jetzt<br />

wird nicht mit der Fortsetzung des Planungsprozesses gewartet bis die<br />

Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern zur Finanzierung abgeschlossen<br />

sind, sondern es kann sofort die Erstellung der Entwurfs- und Planfeststellungsplanung<br />

fortgeführt werden. Dies bringt einen Zeitgewinn<br />

von mindestens einem halben Jahr mit sich. Parallel dazu werden<br />

bereits die Grunderwerbsverhandlungen geführt.

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