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Wendelstein+Schwanstetten - Januar 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />

Wintergenuss!<br />

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50. JAHRGANG<br />

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Stadtteile Nürnberg<br />

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November 2020<br />

33. Jahrgang<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf<br />

Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />

Das Draußen<br />

ist unsere Bühne<br />

<strong>2021</strong><br />

Informationen<br />

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in der Region!<br />

November 2020<br />

50. JAHRGANG<br />

MIT WEITBLICK<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

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Raus in den Herbst!<br />

September 2020<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

Februar<br />

ab 05.02.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 22.01.<strong>2021</strong><br />

März<br />

ab 27.02.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 16.02.<strong>2021</strong><br />

April<br />

ab 27.03.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss 16.03.<strong>2021</strong><br />

Wendelstein<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Großschwarzenlohe<br />

Neuses<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe | Raubersried<br />

Sorg | Schwand<br />

Leerstetten<br />

Mittelhembach<br />

Harm | Furth<br />

12.700 Exemplare<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

September 2020<br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 52. JAHRGANG<br />

Hallo<br />

Herbst!<br />

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Ausgabe 09 17. Jahrgang<br />

11.09.2020 - 02.10.2020<br />

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Programm<br />

Herbst/Winter<br />

2020/<strong>2021</strong><br />

ab Seite 15<br />

Mehr zum Thema<br />

Ausbildungsbörse<br />

ab Seite 20<br />

A U S B I L D U N G S B Ö R S E<br />

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Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

Anschrift:<br />

90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen allen ein gesundes neues Jahr <strong>2021</strong>. Ich hoffe, Sie konnten<br />

über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel etwas Kraft schöpfen.<br />

Die vergangenen Monate waren keine einfachen. Jeder von uns musste sein<br />

Leben umstellen. Für viele war es eine Zeit der permanenten Belastung oder<br />

auch der Einsamkeit. Der Kontakt mit lieben Menschen, Angehörigen und<br />

Freunden war nicht wie gewohnt möglich. Das vermissen viele.<br />

Herausforderungen gemeinsam meistern<br />

Die Corona-Pandemie brachte enorme Zusatzaufgaben mit sich. In fast allen<br />

Tätigkeitsfeldern waren zum Teil gewaltige Herausforderungen zu meistern.<br />

Hinzu kommen bei vielen die im privaten Bereich erschwerten Bedingungen,<br />

wie die Zusatzbetreuung der Kinder, die Sorgen um die eigene Gesundheit<br />

und die von Angehörigen, sowie um die berufliche Existenz.<br />

Unsere Bürgergesellschaft zeigt in dieser „Krise“ wieder einmal, dass sie<br />

bestrebt ist, ihr Bestes zu geben. Gemeinsam konnte dadurch manche<br />

Belastung besser abgefangen und gelöst werden. Mich erfüllt es mit Zuversicht,<br />

wie auch in der Marktgemeinde Wendelstein viele zupackende und<br />

fleißige Menschen außergewöhnliches leisten. Ihnen allen gilt mein ehrlicher<br />

Respekt und mein besonderer Dank. Wir werden diese Zeit gemeinsam und<br />

mit Vernunft durchstehen!<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie gelten für die Einrichtungen des Marktes<br />

Wendelstein besondere Regelungen. Die Rathaustüren sind zwar verschlossen,<br />

aber das Rathaus ist nicht geschlossen. Soweit Sie persönlich eine Angelegenheit<br />

im Rathaus erledigen müssen, melden Sie sich bitte telefonisch an.<br />

Die zuständigen Mitarbeiter/innen werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren.<br />

Sie können die Mitarbeiter/innen des Marktes Wendelstein auch per<br />

E-Mail (info@wendelstein.de bzw. die jeweilige persönliche E-Mail Adresse)<br />

oder telefonisch (Zentrale Rufnummer 09129/401-0 bzw. die jeweilige<br />

Durchwahl) erreichen.<br />

Mit Zuversicht in die Zukunft<br />

Der Markt Wendelstein hat, trotz der veränderten Rahmenbedingungen,<br />

auch <strong>2021</strong> wieder einiges vor. Darüber werde ich an dieser Stelle regelmäßig<br />

berichten. Wir wollen unsere Marktgemeinde Wendelstein gemeinsam weiter<br />

voranbringen. Dabei setze ich auch in <strong>2021</strong> auf Ihre wertvolle Unterstützung.<br />

Ihre ehrlich gemeinten Ratschläge sind mir wichtig!<br />

Nach wie vor ist die Zahl der mit dem Covid-19-Virus infizierten Menschen<br />

hoch. Leider auch in der Marktgemeinde Wendelstein. Ich bitte Sie deshalb<br />

sehr konsequent die Vorsichtsmaßnahmen (Hygieneregeln, Abstand halten,<br />

Mund- und Nasenbedeckung) zu beachten. Auch wenn es schwerfällt,<br />

reduzieren Sie bitte Ihre Kontakte auf das Nötigste.<br />

Bleiben wir weiterhin verantwortungsvoll, damit die Corona-Pandemie<br />

baldmöglichst überwunden werden kann!<br />

Ich wünsche Ihnen Optimismus, Zuversicht und Lebensfreude.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans,<br />

Erster Bürgermeister<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Neuer Vorstand bei den Gemeindewerken Wendelstein<br />

Matthias Dollinger übernimmt zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> die Geschäftsführung von Herbert Wild<br />

Wendelsteins Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender Werner Langhans begrüßt Matthias Dollinger (Mitte), der zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> die Geschäftsführung der<br />

Gemeindewerke Wendelstein von Herbert Wild (links) übernimmt.<br />

Zum Jahreswechsel gibt es einen Wechsel<br />

in der Leitung des Kommunalunternehmens<br />

Gemeindewerke Wendelstein (GWW-KU). Der<br />

langjährige Leiter Herbert Wild geht zum 31.<br />

Dezember 2020, nach über 45 Berufsjahren<br />

für den Markt Wendelstein und seinem Tochterunternehmen<br />

Gemeindewerke Wendelstein,<br />

in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Herbert Wild hat mehrere Jahre als Baureferatsleiter<br />

der Marktgemeinde Akzente gesetzt. 2003<br />

übernahm Wild, kurz nach der Liberalisierung des<br />

Energiemarktes, die Leitung der Gemeindewerke.<br />

Zusammen mit den politischen Entscheidungsträgern<br />

stellte er die Weichen für ein vielseitig aufgestelltes<br />

und wettbewerbsfähiges Unternehmen.<br />

Matthias Dollinger wird ab 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> als<br />

Vorstand der GWW-KU und als Geschäftsführer der<br />

Tochterunternehmen GWW Breitband GmbH und<br />

GWW Gasversorgung GmbH fungieren.<br />

Dollinger hat bereits umfassende Erfahrungen in der<br />

Energiewirtschaft gesammelt.<br />

Verwaltungsratsvorsitzender und erster Bürgermeister<br />

Werner Langhans ist überzeugt: „Matthias<br />

Dollinger wird gemeinsam mit der Prokuristin und<br />

langjährigen kaufmännischen Leiterin Ulrike Wieser,<br />

dem Prokuristen Bernd Ziegler und dem technischen<br />

Leiter Netze Franz Hromatke das Unternehmen<br />

weiterhin sehr nachhaltig und zukunftsfähig<br />

führen“. Dabei gilt unser oberstes Augenmerk, die<br />

bevorstehenden Herausforderungen im Interesse der<br />

Wendelsteiner Bevölkerung als zuverlässiger Partner<br />

vor Ort zu meistern, betont Langhans.<br />

Chronik als Kalender<br />

20 Jahre Partnerschaft Wendelstein mit Saint-Junien und Zukowo -<br />

Jubiläum <strong>2021</strong> mit verschiedenen Aktionen<br />

Seit 20 Jahren besteht die trikommunale Partnerschaft zwischen<br />

dem Markt Wendelstein, der Stadt Saint-Junien (Frankreich) und der<br />

Gemeinde Zukowo (Polen). Das Wendelsteiner Rathaus hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Partnerschaftsbeauftragten Doris Neugebauer<br />

einen Kalender für <strong>2021</strong> aufgelegt. Darin werden sehr anschaulich die<br />

bisherigen Begegnungen und Schwerpunkte der Partnerschaftsarbeit<br />

aufgezeigt und mit bildlichen Eindrücken untermalt. „Dabei wird deutlich,<br />

wie lebendig und vielfältig unsere Städtepartnerschaft ist“, freut<br />

sich Bürgermeister Werner Langhans über das gelungene Werk.<br />

Die Partnerschaft wird seit Beginn durch das Engagement der Bürger, Vereine<br />

und Organisationen bereichert. Dies zeigen die vielen freundschaftlichen<br />

Begegnungen mit den Menschen in beiden Partnerstädten. Regelmäßige<br />

Bürgerreisen, die beiden Radferntouren und die jährlichen Besuche bei den<br />

Weihnachtsmärkten, runden die Aktivitäten ab.<br />

4<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum sind <strong>2021</strong> verschiedenen Veranstaltungen geplant.<br />

Die Partnerschaftsfreunde des Heimatvereins haben zur Wendelsteiner Kirchweih<br />

am Heimathaus ein trikommunales Programm geplant. Ein Höhepunkt des<br />

Jubiläumsjahres wird Ende August das Festwochenende sein. Momentan steht<br />

jedoch noch alles unter dem „Corona-Vorbehalt“.<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

Der Partnerschaftskalender <strong>2021</strong> liegt in den Wendelsteiner Rathäusern und<br />

verschiedenen Geschäften kostenlos aus.


Gedenken an Günter Löhlein<br />

Ehemaliger Wirt der Gaststätte „Flaschner“ im<br />

Wendelsteiner Altort vor 15 Jahren verstorben<br />

2011-<strong>2021</strong><br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Jahre<br />

IN WENDELSTEIN<br />

Fachgeschäft für besseres Verstehen<br />

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Weiterhin gilt unser acht<br />

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dazu bekommen.<br />

Zum Gedenken an Günter Löhlein bringen Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister<br />

Willibald Milde und Inge Eberlein an dessen Grab am Waldfriedhof eine<br />

Schale nieder.<br />

Die Marktgemeinde Wendelstein erinnerte an den 15. Todestag von<br />

Günter Löhlein. Zum Gedenken brachten stellvertretender Bürgermeister<br />

Willibald Milde und Inge Eberlein, die Schwerster von Günter Löhlein,<br />

an dessen Grab am Waldfriedhof eine Blumenschale nieder.<br />

Günter Löhlein war langjähriger Wirt und Eigentümer der Gaststätte „Flaschner“<br />

im Wendelsteiner Altort. Beim „Flaschner“ trafen sich damals Jung und Alt.<br />

Einheimische und Neubürger kamen ins Gespräch. Der „Flaschners Günter“,<br />

wie er im Volksmund genannt wurde, hatte stets ein Herz für Leute mit kleinem<br />

Geldbeutel. Die Schreibwerkstatt Wendelstein hat ein eigenes Büchlein über die<br />

Traditionswirtschaft „Flaschner“ aufgelegt.<br />

Nach dem Tod von Günter Löhlein ging dessen denkmalgeschütztes Anwesen als<br />

Schenkung auf die Marktgemeinde Wendelstein über. Pächter der Gaststätte ist<br />

seit vielen Jahren die Familie Fruth. Im ehemaligen Friseurgeschäft Ritter befindet<br />

sich seit über fünf Jahren der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ des Helferkreises.<br />

+Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />

für die langjährige Treue und freuen uns,<br />

Sie weiterhin in unserem Hörkaffee in<br />

Wendelstein und Rednitzhembach<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Ihr Hörkaffee-Team<br />

90530 Wendelstein | Hauptstr. 33<br />

Telefon (09129) 90 54 649 | Fax (09129) 90 54 661 | E-Mail hoerkaffee@t-online.de<br />

Montag und Freitag 9 -17 Uhr, Dienstag 9 -13 Uhr und 14-17 Uhr,<br />

Mittwoch 9 -13 Uhr, Donnerstag 9 -13 Uhr und 14 -18 Uhr,<br />

jeden 1. Samstag im Monat 9 -13 Uhr<br />

91126 rednitzHembacH | ratHausplatz 8<br />

Telefon (09122) 87 73 142 | Fax (09122) 87 74 497 | E-Mail hoerkaffee.m@t-online.de<br />

www.hoerkaffee.de<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

5


AUS WENDELSTEIN<br />

Wendelsteiner Tafel<br />

Wendelsteiner Tafelbescherung 2020<br />

Wendelsteiner Schulen und Kindergärten<br />

haben zu Weihnachten die<br />

Wendelsteiner Tafel reich beschert. Seit<br />

fünfzehn Jahren werden gemeinsame<br />

Sammelaktionen erfolgreich durchgeführt.<br />

Es konnten von den Grundschulen<br />

Röthenbach, Klein – und Großschwarzenlohe,<br />

sowie den Kindergärten Arche<br />

und Pfiffikus, zahlreiche Lebensmittel<br />

und Sachspenden, sowie Einkaufsgutscheine<br />

für Kleidung und Schuhe im<br />

Wert von mehr als 1000,- Euro an Frau<br />

Duschner überreicht werden. Die Familie<br />

Duschner, die seit über zwanzig Jahren<br />

mit vielen Helfern die Wendelsteiner<br />

Tafel leitet, freut sich immer sehr über<br />

Hilfe und Unterstützung. Das gemeinsame<br />

Weihnachtssackpacken hat wieder<br />

viel Freude gemacht und beschert.<br />

Text und Foto: Heike Werner<br />

Malteser Hilfsdienst Wendelstein<br />

Wendelstein bekommt Krankentransportwache<br />

Malteser starten neuen Dienst Mitte <strong>Januar</strong> mit zwei Wagen<br />

Wendelstein - Als Dienstleistung für den Rettungsdienstzweckverband Mittelfranken<br />

Süd übernehmen die Malteser in Wendelstein ab Mitte <strong>Januar</strong> den<br />

Krankentransport für die Region. Dafür stellen sie an der Dienststelle Wendelstein<br />

ab sofort zwei fabrikneue Krankentransportwagen (KTW) zur Verfügung.<br />

Die Krankentransportwache wird an sieben Tagen die Woche mit jeweils zwei<br />

Personen besetzt sein.<br />

„Der Stellplatz Wendelstein ist eine ideale Ergänzung unserer Malteser-Rettungswache<br />

in Nürnberg-Eibach. Wichtig ist uns, dass die Mitarbeiter für Wendelstein<br />

bereits zum großen Teil in Wendelstein wohnen, somit einen direkten örtlichen<br />

Bezug besitzen und sich schon sehr auf die zukünftige Aufgabe freuen“, erläutert<br />

Roland Schiffmann, Rettungsdienstleiter der Malteser für Nürnberg und<br />

Wendelstein. Der neue KTW-Standort biete den Maltesern darüber hinaus die<br />

Möglichkeit, in Wendelstein Arbeitsplätze zu schaffen oder jungen Menschen<br />

eine Tätigkeit im Freiwilligendienst des Rettungsdienstes in Wendelstein zu<br />

ermöglichen, so Schiffmann.<br />

„Mit dem neuen Dienst verbessern wir auch die rettungsdienstliche Versorgung<br />

im Gemeindebereich Wendelstein“, ergänzt Malteser-Diözesangeschäftsführer<br />

Christian Alberter. Denn die diensthabende KTW-Mannschaft, die im Bedarfsfall<br />

von der Leitstelle Schwabach mit den Krankentransporten beauftragt wird, darf<br />

auch zu Notfällen ausrücken, wenn sie nicht gerade im KTW-Einsatz ist. An den<br />

Wochenenden kann die KTW-Wache so die bewährte Arbeit der „Helfer vor<br />

Ort“-Gruppe der Malteser in Wendelstein ergänzen, die seit drei Jahren von<br />

Freitagabend bis Sonntagabend mit ehrenamtlichen ausgebildeten Ersthelfern<br />

im Einsatz ist.<br />

Das neue Wendelsteiner „Zwillingspärchen“: Die Krankentransportwagen Johannes<br />

Mittelfranken Süd 72/16 und 72/17 sind eingetroffen. Foto: Sebastian Taschner<br />

Die Malteser in Wendelstein wurden als Gliederung der Malteser im Bistum<br />

Eichstätt 1997 gegründet. Mit zahlreichen Ehrenamtlichen engagieren sie sich in<br />

der Gemeinde - nicht nur als „Helfer vor Ort“, sondern auch im sozialen Bereich,<br />

etwa mit Angeboten für Senioren. „Wir sehen die Vergabe des KTW-Dienstes in<br />

Wendelstein an die Malteser auch als Anerkennung unserer engagierten, ehrenamtlichen<br />

Arbeit der letzten Jahre“, betont die Ortsbeauftragte Andrea Ebeling.<br />

„Wir freuen uns auf die Herausforderung und wünschen den Kolleginnen und<br />

Kollegen der Krankentransportwache viel Erfolg.“<br />

Katrin Straßer<br />

Musikunterricht<br />

in Wendelstein<br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

6<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


Herzlich willkommen in der Welt von Autohaus Löhlein -<br />

DIE DRITTE GENERATION BLICKT ZURÜCK<br />

„Mut liegt uns in den Genen“!<br />

45 Jahre Autohaus Löhlein<br />

45 Jahre ist es nun her als unser Großvater Erwin Löhlein im Februar<br />

1976 die Türen seiner freien KFZ-Werkstatt für alle Fabrikate öffnete<br />

und somit den Grundstein für unser heutiges Unternehmen legte.<br />

Am 1. <strong>Januar</strong> 1985 wurde die Vertragspartnerschaft mit Mercedes-<br />

Benz geschlossen, die letztes Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum feierte.<br />

Unsere Mutter, Daniela Löhlein-von der Hellen, kam direkt nach<br />

ihrem Schulabschluss 1981 in das Unternehmen und unser Vater<br />

Till von der Hellen im Jahr 1985.<br />

2003 erweiterten sie gemeinsam den Familienbetrieb um das Junge<br />

Sterne Center.<br />

2006 erlitten wir als Familie den bisher größten Verlust, wir mussten<br />

uns von unserem Großvater Erwin Löhlein verabschieden. Sein<br />

Vermächtnis halten wir in Ehren.<br />

2009 wurden unsere Geschäftsräume komplett modernisiert. Mit<br />

der Oldtimer-Restaurations-Werkstatt „Löhlein Classic’s“ realisierte<br />

unser Vater Till von der Hellen einen lang gehegten Herzenswunsch.<br />

Zudem stießen wir, Franziska und Florian von der Hellen, zum Unternehmen.<br />

Die dritte Generation im Familienbetrieb Autohaus Löhlein ging an<br />

den Start.<br />

2011 ergänzten wir unser Sortiment mit einer Smart-Vertragspartnerschaft.<br />

2014 eröffnete die erste Löhlein Plus Filiale als freie Markenwerkstatt<br />

in Wendelstein.<br />

2016 folgte die zweite Löhlein Plus Filiale in Allersberg mit Schwerpunkt<br />

„Löhlein Classic´s“<br />

Mit Ehrlichkeit, Fairness, Kampfgeist und Mut zur Veränderung<br />

sind wir gewachsen und verdreifachten den Umsatz in den letzten<br />

10 Jahren. Mittlerweile beschäftigen wir 71 Mitarbeiter - darauf sind<br />

wir sehr stolz.<br />

Stillstand ist Rückschritt, daher werden wir nun ein weiteres Projekt<br />

in Angriff nehmen und die Autohaus Löhlein Welt um ein großes<br />

Lack- und Karosseriezentrum mit Classic´s-Abteilung erweitern.<br />

Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie uns ab Mitte 2022<br />

in Pyrbaum.<br />

Wir, Franziska & Florian von der Hellen, sind stolz auf das, was<br />

unsere Großeltern und Eltern auf die Beine gestellt haben! Dafür<br />

sind wir sehr dankbar und hoffen, dass auch wir zukünftig den Familienbetrieb<br />

mit genau so viel Mut, Geduld und Stärke unterstützen<br />

können.<br />

Herzlichen Dank an unsere Kundschaft für die Treue und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Wir sind bereit für die Zukunft und freuen uns, wenn wir Sie in der<br />

Welt von Autohaus Löhlein begrüßen dürfen.<br />

Franziska und Florian<br />

von der Hellen<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

Autohaus Löhlein GmbH & Co. KG | In der Lach 72-76 | 90530 Wendelstein | Germany<br />

T +49 9129 4055-0 | F +49 9129 4055-135 | info@autohaus-loehlein.de | www.autohaus-loehlein.de


AUS WENDELSTEIN<br />

Im Winter 1871/72 suchte ein Typhusausbruch mit Todesfällen Wendelstein heim<br />

45 Typhuserkrankungen und 11 Tote in wenigen Monaten<br />

Wendelstein - Fast genau vor 150<br />

Jahren wurde Wendelstein schon<br />

einmal von einer Epidemie heimgesucht<br />

mit etlichen schweren<br />

Krankheitsfällen und auch Todesopfern<br />

durch einen Typhusausbruch<br />

in zwei Häusern des Altorts.<br />

Im Herbst 1871 wurden mehrere<br />

schwere Krankheitsfälle gemeldet<br />

und bis zum Frühjahr 1872 wuchs<br />

diese Entwicklung auf abschließend<br />

45 Infektionsfälle und leider<br />

auch elf Todesfälle an. Der Grund<br />

waren damals die Alltagsverhältnisse<br />

in mehreren Häusern des<br />

Altorts direkt am Schwarzachufer<br />

im Überschwemmungsgebiet und<br />

mit Mauern im Grundwasserbereich<br />

- wie eine spätere medizinische<br />

Studie genauer herausfand.<br />

8<br />

Eine Pandemie wie derzeit „Corona“<br />

war der Typhusausbruch im Winter<br />

1871/72 zwar bei weitem nicht, das<br />

Ereignis rief dennoch überörtlich<br />

damals die Behörden auf den Plan wie<br />

die Akten im Nürnberger Staatsarchiv<br />

bis heute belegen. Ludwig Weber, ein<br />

„Aktivposten“ im Archivkreis des<br />

Wendelsteiner Heimatvereins und zugleich Mitarbeiter im Staatsarchiv, hat<br />

sich vor mehreren Jahren dieses Themas angenommen und im Jahresheft 2011<br />

des Archivkreises seine Forschungen veröffentlicht. Der Artikel von 2011 ist aus<br />

aktuellem Anlass und zum Vergleich mit den Ereignissen 1871 auch Hauptquelle<br />

für diesen Bericht.<br />

Als Krankheitsbild war Typhus im 19. Jahrhundert bereits bekannt und gefürchtet,<br />

die medizinische Grundlagenforschung nach dem Erreger dazu steckte aber vor<br />

150 Jahren noch „in den Kinderschuhen“. Auch deshalb waren unregelmäßig<br />

wiederkehrende Typhusausbrüche in den Gemeinden und Städten gefürchtet,<br />

da oft auch Todesfälle damit verbunden waren. In den Jahrzehnten vor 1900<br />

war keine Kommune sicher davor und in Wendelstein war der Typhusausbruch<br />

über den Winter 1871/72 keineswegs der einzige Fall - wohl aber in der Region<br />

Nürnberg damals der schlimmste.<br />

Zwei Häuser am Schwarzachufer als Typhusherde<br />

Wie und wo genau im Wendelsteiner Altort an den Häusern direkt am Schwarzachufer<br />

im damaligen Überschwemmungsbereich zum Mühlbuck hin die Typhusbakterien<br />

in die Häuser „eindringen“ konnten und deren Bewohner befallen,<br />

war auch bei späteren medizinischen Studien vor Ort nicht mehr feststellbar.<br />

Fakten waren aber, dass sich die für den Winter 1871/72 dokumentierten<br />

Typhuserkrankungen und damit verbundenen elf Todesfälle auf zwei Häusern<br />

konzentrierten, die damals mit Grundmauern im Uferbereich oder Wasserverbindung<br />

zur Schwarzach in deren Hochwasserbereich standen und andere Häuser<br />

davon nicht betroffen waren.<br />

Offiziell ist erstmals im Oktober 1871 von einer ungewöhnlichen Häufung von<br />

Krankheits- und bereits vier Todesfällen innerhalb von 14 Tagen die Rede, als<br />

die Wendelsteiner Gendarmeriestation diese Vorfälle beim Bezirksamt (Landratsamt)<br />

in Schwabach meldet.<br />

Der zuständige Bezirksamtsarzt Dr. Valentin Küster (er wäre heute Leiter des<br />

Gesundheitsamts) wurde mit der Klärung beauftragt und erkannte zunächst<br />

nicht das wahre Ausmaß der Lage: Er habe bereits Kenntnis darüber vom Wendelsteiner<br />

Arzt Dr. Karl Lehner darüber erhalten und die Fälle würden sich nur auf<br />

zwei Häuser im Altort beziehen - überörtliche Hilfe sei also nicht erforderlich.<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

Aufgrund seines schlechten Bauzustands und mehrfacher „Typhusherd“ im späten<br />

19. Jahrhundert wurde das „Schlösschen“ noch vor 1900 radikal um- und rückgebaut<br />

und danach vereinfacht mit einem Fachwerkgiebel neugestaltet.<br />

Zum Jahresende 1871 ebbte die „lokale Epidemie“ wieder ab<br />

Die Entwarnung war jedoch zu früh, denn im November 1871 meldete die<br />

Gemeindeverwaltung Wendelstein ans Bezirksamt, dass inzwischen sieben<br />

Personen an Typhus gestorben und weitere daran erkrankt seien. Jetzt wurde Dr.<br />

Küster beauftragt, gemeinsam mit seinem Wendelsteiner Kollegen die Situation<br />

vor Ort zu erkunden. Am 15.11.1871 berichtete er, dass in Wendelstein seit<br />

August 1871 insgesamt 18 Personen an Typhus erkrankt waren und zusätzlich<br />

sieben gestorben waren. Die Behandlung der Kranken sei bisher durch Dr.<br />

Lehner und zusätzlich durch den Nürnberger Arztkollegen Dr. Schobig erfolgt.<br />

Nach damals bestem aktuellem Wissen hatten beide bei Ausbruch der Krankheit<br />

für die Patienten Isolation im Spital angeordnet, sorgfältiges Belüften der<br />

Zimmer und auch der Wohnräume der Angehörigen und weitere Hilfsmittel<br />

wie Desinfektionsmaßnahmen und das Aufstellen von Chlorkalkbrei. Bis zum<br />

Dezember hatte sich die Zahl der Erkrankungen wenigstens verlangsamt.<br />

Noch im Unklaren über die Art der Weiterverbreitung der Bakterien und neuer<br />

Infektionen ließen die verantwortlichen Ärzte deshalb zur Vorbeugung weiterer<br />

Krankheitsfälle staatliche bayerische „sanitätspolizeiliche Verordnungen“ mit<br />

einschränkender Wirkung umsetzen.<br />

Große öffentliche Beerdigungen verstorbener Typhusopfer verboten<br />

Erstaunt hatten die Ärzte erfahren, dass alle bisher verstorbenen zehn Wendelsteiner<br />

Typhusopfer in traditioneller Weise zunächst noch zum Abschiednehmen<br />

offen aufgebahrt und mit teilweise großer Beteiligung öffentlich beerdigt worden<br />

waren. Durch die sanitätspolizeilichen Verordnungen wurde deshalb bis zum<br />

Ende der „lokalen Epidemie“ das sichtbare Aufbahren verboten und Beerdigungen<br />

durften nur noch still im kleinen Kreis stattfinden - vor allem nur noch<br />

in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Bis zum 31.12.1871 war<br />

danach nur noch ein weiteres Todesopfer durch den Typhusausbruch zu beklagen.<br />

Erfreut über das Abklingen der Erkrankungen berichtete Dr. Karl Lehner im <strong>Januar</strong><br />

1872 nach Schwabach, die örtliche Epidemie gehe „… ihrem Ende entgegen ...“<br />

und schon sein nächster Bericht vom Februar 1872 kündigt das baldige Ende aller<br />

Krankheitsfälle an. Die Erkrankten waren alle ins Schwabacher Spital gebracht<br />

worden, weshalb ein wesentlicher Aspekt der weiteren Schriftwechsel ab Frühjahr<br />

1872 der Kostenfrage für Aufenthalt und Behandlung im Spital in Schwabach galt.<br />

Insgesamt waren damit in Wendelstein 45 Personen an Typhus erkrankt und elf<br />

daran gestorben - und Wendelstein hatte damals etwa 1300 Einwohner insgesamt.


Das ehemalige „Schlösschen“ bzw. „Pfinzingschloß“ im Wendelsteiner Altort war ein<br />

ehemaliger Nürnbergischer Herrensitz und 1871 einer der „Tyhpusherde“. Als J.G.L.<br />

Dorst 1836 das Anwesen an der Schwarzach zeichnete, war es bereits lange Zeit ein<br />

„Mietshaus“ mit mehreren einfachen Mietwohnungen vor allem für Handwerkerund<br />

Arbeiterfamilien. Beim Ausbruch der Typhuserkrankungen 1871 hatte es noch<br />

sein altes Aussehen wie auf der Zeichnung.<br />

Erst 1880 wurde der Typhuserreger entdeckt<br />

In den Wendelsteiner Typhusherden war damit zunächst die Gefahr gebannt,<br />

aber noch nicht komplett. Bereits 1875 gab es dort wieder Typhuserkrankungen<br />

- zum Glück ohne Todesfälle - und erst weitere fünf Jahre später wurde der<br />

eigentliche Erreger dafür entdeckt. Der Erreger ist ein widerstandsfähiges Bakterium,<br />

das über verunreinigte Lebensmittel oder Wasser in den Körper gelangt<br />

und dem Umstände wie Mangelernährung oder ein geschwächter Organismus<br />

ideale Angriffspunkte bieten. Zu Hause ist es im Flusswasser, im Uferschlamm<br />

und in Dünge- und Ackererde, wo es ausgetrocknet auch lange überleben kann.<br />

Die Typhusherde in Wendelstein 1871 und später boten zudem „klassische“<br />

Infektionsorte: Das sogenannte „Schlösschen“ oder „Pfinzingschloß“ an der<br />

Schwarzach war als früherer Herrensitz mit alter Bausubstanz und Grundmauern<br />

im Hochwasserbereich seit Langem in bürgerlichem Besitz und vermietet: „Bis<br />

unters Dach“ gab es mehrere einfachste Mietwohnungen vor allem Handwerkerund<br />

Arbeiterfamilien. Erst nach den Typhusfällen der 1870er-Jahre und auch<br />

aufgrund der Baufälligkeit wurde das „Schlösschen“ radikal umgebaut und<br />

erhielt seine bis heute erhaltene vereinfachte Gestaltung mit Fachwerkgiebeln.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

Casa de la Trova<br />

Liebe La Trova Kulturfreunde,<br />

wegen der aktuellen Lage können wie leider nicht vorhersagen ab wann unser<br />

Neues Bühnen Programm für <strong>2021</strong> wieder aufgenommen wird.<br />

Wir bedanken uns für ihr Verständnis.<br />

Aktuelle Informationen erfahren sie unter unserer Homepage www.latrova.de<br />

Bleiben sie gesund , ihr La Trova Team.<br />

Petra Luff<br />

Textilwaren - Heidi Karg<br />

Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />

Hauptstraße 35, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 - 50 14<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

9


AUS DER REGION<br />

ENA – unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth<br />

Lüften und ein behutsamer Umgang mit Heizenergie in Zeiten von Corona – ein Widerspruch?<br />

Hinweise zum Energiesparen und Lüftung in Wohnungen<br />

Es ist wieder soweit: Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Sobald die Tage<br />

kürzer werden und herbstliche Stürme ums Haus wehen, macht man es sich<br />

gerne in der gut gewärmten Wohnung gemütlich. Hinzu kommt, dass man sich<br />

nun viel mehr in den eigenen vier Wänden aufhält und dadurch automatisch<br />

mehr Heizenergie verbraucht! Nun wird zusätzlich von vielen Seiten, aufgrund<br />

der erhöhter Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus „SARS-CoV-2“, darauf<br />

hingewiesen, dass wir alle unsere Innenräume noch bewusster und mit noch<br />

mehr Intensität als bisher lüften sollten. Damit die Strom- und Energiekosten<br />

nicht in die Höhe schnellen, haben wir für Sie verschiedene Hinweise zum<br />

energieeffizienten Lüften für die kalte Jahreszeit zusammengestellt.<br />

Empfehlungen zum richtigen Lüften in Zeiten von Corona<br />

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kurz BZgA, empfiehlt, in<br />

den Wohnräumen regelmäßig, insbesondere falls sich mehrere Personen in den<br />

Räumen aufhalten, bei weit geöffneten Fenstern sogenannte Stoßlüftungen<br />

durchzuführen - Noch besser: die Räume durch Öffnen von gegenüber liegen<br />

Fensterelemente schnell und effizient quer zu belüften. Das heißt, es soll<br />

möglichst ein vollständiger Luftaustausch in den Räumen in einem möglichst<br />

geringen Zeitraum durchgeführt werden.<br />

Gekippte Fenster sind in diesen Zusammenhang nicht effektiv und im wahrsten<br />

Sinn des Wortes „Energieschleudern“. Denn bei gekippten Fenstern kommt es<br />

nur zu relativ geringem Luftaustausch und das bedeutet, die Elemente müssen<br />

für die notwendige Belüftung der Räume wesentlich länger gekippt werden.<br />

In Folge: Die entstehenden Lüftungswärmeverluste sind ungleich höher. Hinzu<br />

kommt noch, dass insbesondere die Stürze oberhalb der Elemente durch das<br />

Kippen relativ stark auskühlen. Dabei besteht die Gefahr, dass sich dort Feuchtigkeit<br />

und gegebenenfalls Schimmel bilden kann. Stoß- oder besser Querbelüftung<br />

der Räume sind die richtige Methoden!<br />

Hinweise zum Lüften<br />

Je wärmer die Tage werden, desto länger können Sie Lüften – in den Monaten<br />

Oktober und November werden beim Stoßlüften pro Lüftungsvorgang<br />

mindestens zehn Minuten empfohlen. Beim Querlüften kann dieser Zeitraum<br />

entsprechend verkürzt werden. Während der kälteren Wintermonate mit höheren<br />

Temperaturdifferenzen kann auch schon ein Zeitraum von fünf Minuten ausreichen.<br />

Doch achten sie immer darauf, dass sie alle Thermostate in den Räumen<br />

herunterregeln und erst nach dem Lüftungsvorgang wieder auf die gewünschte<br />

Raumtemperatur einstellen.<br />

Energiesparen - Thermostate regeln<br />

In den Zeiten, in denen die Fenster- und Türen geöffnet sind, müssen die Thermostate<br />

oder Einzelraumsteuerungen herunter geregelt werden. Andernfalls<br />

versuchen die Thermostate den starken Temperaturverlust auszugleichen indem<br />

sie den Zufluss von warmem Heizungswasser in den Heizkörpern oder Flächenheizungen<br />

stark erhöhen und dadurch wird unnötig viel Heizenergie weggelüftet.<br />

Regeln sie die Thermostate während dem Lüftungsvorgang auf null. Dies spart<br />

Heizenergie, schont nicht zuletzt ihren Geldbeutel und auch das Klima!<br />

Energiesparen beim Heizen<br />

Die Heizung ist im Winter bei geringen Außentemperaturen unverzichtbar.<br />

Wussten sie, dass rund 80 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushalts<br />

durch die Heizanlage verursacht werden? Wo kann man hier zusätzlich ansetzen,<br />

um Energie zu sparen?<br />

Räume sollten nur so warm beheizt werden, wie nötig. Eine einfache Faustformel<br />

gibt es: „ein Grad (durchschnittliche Raumtemperatur) weniger bedeutet eine<br />

Heizkostenersparnis von bis zu 6 Prozent“. Die der kalten Jahreszeit angepasste<br />

Kleidung – auch im Haus - wirkt da oft Wunder! Doch zu kalt sollten die Wohnräume<br />

nicht genutzt werden. Denn je kühler die Raumtemperatur desto kühler<br />

die Umfassungswände und umso unbehaglicher fühlen sich gegebenenfalls<br />

die Bewohner.<br />

Energiesparen im Winter bei der Beleuchtung<br />

Herkömmliche Glühbirnen gehören energietechnisch schon längst der<br />

Vergangenheit an. Heute sollte die Wahl Ihrer Beleuchtung in erster Linie auf<br />

LED-Lampen fallen. LED-Leuchtmittel funktionieren über Jahrzehnte hinweg,<br />

verbrauchen dabei rund 85 Prozent weniger Strom als die klassische Glühlampe;<br />

beleuchten wohnlich-gemütlich genauso wie punktgenau oder sogar im Farbwechselspiel.<br />

Ein weiterer Vorteil: LED-Lampen werden immer preiswerter, da<br />

sie immer günstiger hergestellt werden können. Zwar sind diese im Verhältnis<br />

noch teurer als übliche Leuchtmittel, der niedrigere Stromverbrauch und die<br />

längere Lebensdauer gleichen diesen Preisunterschied jedoch schnell wieder<br />

aus. Gerade bei der Weihnachtsbeleuchtung kann das viel Strom sparen!<br />

Und noch ein Tipp: Verhängen Sie Fenster nicht mit schweren Gardinen und<br />

Rollos, nutzen Sie am Tag lieber das natürliche Licht so gut es geht! Helle Wände<br />

reflektieren dabei das Licht besser und machen Räume heller!<br />

Jede Kilowattstunde, die nicht zur Beheizung benötigt wird, schont das<br />

Klima…und den Geldbeutel! Doch frische Luft ist unbedingt notwendig!<br />

Sebastian Regensburger<br />

10<br />

Noch bevor es richtig Winter wird, sollte die Heizanlage von einem Fachmann<br />

gewartet und richtig eingestellt werden, sodass die effektive Funktionsfähigkeit<br />

gewährleistet ist. Damit die Wärme effizient abgegeben werden kann, muss das<br />

Verteilungssystem der Heizwärme, das heißt die Heizkörper oder die Fußbodenheizung,<br />

auf jeden Fall entlüftet werden.<br />

Sobald sie gluckernde Geräusche im Gebäude wahrnehmen oder die Heizflächen<br />

nicht mehr richtig warm werden, muss das System entlüftet werden. Achten sie<br />

weiterhin darauf, dass keine Möbel, Sofas oder Vorhänge die Heizkörper verdecken,<br />

sonst kann die Heizwärme nicht effizient an den Raum abgeben werden<br />

und sie müssen die Thermostate noch höher aufdrehen, um die gewünschte<br />

Raumtemperatur zu erreichen.<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

Neuer Termin und angepasste Konzeption für die<br />

Freizeit Messe <strong>2021</strong> in Nürnberg<br />

Aufgrund der unklaren Aussichten für den<br />

Jahresstart findet die Freizeit Messe <strong>2021</strong> nicht<br />

wie geplant im März statt. Der neue Termin<br />

liegt später im Frühjahr, vom 28. April bis<br />

2. Mai. Darüber hinaus wandert ein großer Teil<br />

des Messeangebots ins Freigeländerund um die<br />

Messe Nürnberg.<br />

Der Fokus der Freizeit Messe <strong>2021</strong> liegt auf den<br />

Kernthemen Freizeit, Touristik, Caravaning und<br />

Garten, da gerade diese Bereiche aktuell eine hohe<br />

Nachfrage erleben. Mit der Terminverschiebung<br />

und der gleichzeitigen Konzeptanpassung wird die<br />

Messe auf die aktuellen Gegebenheiten ausgerichtet.<br />

Freizeit Messe-Projektleiter Maik Heißer<br />

freut sich darauf, im neuen Jahr endlich wieder<br />

Messen machen zu können: „Viele Angebotsbereiche<br />

der Freizeit Messe wandern <strong>2021</strong> erstmals<br />

ins Freigelände und bekommen damit frischen Wind.<br />

Dadurch bekommt die Freizeit Messe <strong>2021</strong> nicht<br />

nur einen neuen Termin, sondern auch ein neues<br />

Gesicht. Wir hoffen, dass viele Aussteller zum neuen<br />

Termin der Freizeit Messe mitziehen. “Die Themen<br />

Freizeit, Naherholung, Outdoor und Sport aber vor<br />

allem auch Caravaning und Garten wurden, bedingt<br />

durch die Corona-Pandemie, verstärkt nachgefragt.<br />

Zahlreiche Aussteller aus diesen Bereichen möchten<br />

die Chance nutzen, ihre Angebote, Neuheiten und<br />

Trends im Frühjahr in Nürnberg zu präsentieren. Der<br />

neue Termin liegt vor den Pfingst- und Sommerferien<br />

und gibt den Besuchern die passende Inspiration für<br />

einen entspannten Sommer.<br />

Die Whisk(e)y-Messe Nürnberg THE VILLAGE<br />

findet <strong>2021</strong> erstmals nicht parallel zur Freizeit<br />

Messe statt. Der neue Termin der Whisk(e)<br />

y-Messe ist vom 14. bis 16. Mai <strong>2021</strong>.<br />

Die Blaue Nacht in Nürnberg pausiert <strong>2021</strong><br />

Seit dem Stadtjubiläum 2000 pilgern in der Blauen Nacht jährlich bis<br />

zu 150 000 Menschen durch die blau erstrahlende Nürnberger Altstadt.<br />

Coronabedingt konnte die lange Nacht der Kunst und Kultur in diesem<br />

Frühling nicht stattfinden. Nun hat der Geschäftsbereich Kultur der<br />

Bürgermeisterin entschieden, das Format auch <strong>2021</strong> pausieren zu lassen.<br />

Geplant war, die gesamte Innenstadt am 23. und 24. April <strong>2021</strong> unter dem<br />

Vorjahresmotto „Risiko“ mit Kunst- und Kulturliebenden zu füllen. Trotz<br />

laufender Vorbereitungen musste dieses Vorhaben nun gestoppt werden. Die<br />

Gründe sind vielseitig: Die COVID-19-Pandemie erschwert Veranstaltungen mit<br />

längerem Vorlauf. Eine Veranstaltung vom Format einer „Blauen Nacht“ benötigt<br />

jedoch in vielfacher Hinsicht Planungssicherheit. Die Ungewissheit über den<br />

weiteren Verlauf der Pandemie lässt die hygienegerechte Durchführung einer<br />

Großveranstaltung mit mehr als 100 000 Besuchern nicht möglich erscheinen.<br />

„Die Blaue Nacht ist Nürnbergs lange Nacht der Kunst und der Kultur. Ein<br />

ganzes Bündel von Gründen hat uns jedoch dazu veranlasst, auch <strong>2021</strong> von<br />

der Durchführung abzusehen. Dies ist sicher keine gute Nachricht für alle in<br />

das Vorhaben involvierten Einrichtungen, Kunstschaffenden, Mitarbeitenden<br />

sowie die Besucherinnen und Besucher, dennoch musste diese Entscheidung aus<br />

Veranstaltersicht leider unbedingt so fallen“, kommentiert Oberbürgermeister<br />

Marcus König die Absage.<br />

An einem symbolischen Beitrag<br />

– sollten es die dann geltenden<br />

Regelungen zulassen – wollen die<br />

Verantwortlichen des Projektbüros im<br />

Geschäftsbereich Kultur dennoch festhalten:<br />

Als Reminiszenz an das traditionelle<br />

Nürnberger Kulturhighlight<br />

wird im Frühjahr die Großprojektion<br />

des Nürnberger Künstlers Peter Angermann<br />

auf der Fassade der Kaiserburg<br />

zu sehen sein. Der Mitbegründer der<br />

„Nürnberger Schule“ und ehemalige<br />

Professor an der Akademie der<br />

Bildenden Künste wäre heuer bereits<br />

Blaue-Nacht-Burgkünstler gewesen.<br />

„Im Sinne der Gesundheit aller Besucherinnen<br />

und Besucher ist die erneute<br />

Absage der Blauen Nacht unvermeidbar,<br />

so sehr es auch schmerzt. Gleichzeitig ist es höchsterfreulich, dass es<br />

dennoch zu einer symbolischen Geste von Strahlkraft kommen kann. Im Frühjahr<br />

<strong>2021</strong> markiert die Illumination der Nürnberger Burg den Wunsch der gesamten<br />

Stadtgesellschaft nach einer baldigen Rückkehr zu gemeinsam erlebbaren<br />

Formaten von Kunst und Kultur“, so Kulturbürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner.<br />

Bei einem entspannten Spaziergang können Besucherinnen und Besucher über<br />

mehrere Abende hinweg die magische Strahlkraft von Angermanns farbenfrohen<br />

Projektion erleben. Dass diese Möglichkeit besteht, ist dem treuen Engagement<br />

der Nürnberger Versicherung zu verdanken.<br />

„Als Hauptsponsor der ersten Stunde wollen wir die Erinnerung an die Blaue<br />

Nacht und ein lebendiges kulturelles Leben aufrechterhalten. Gerne teilen wir<br />

das Ansinnen der Stadt Nürnberg, die Burgillumination als ein leuchtendes<br />

Zeichen der Hoffnung für die regionale Kunst- und Kulturszene zu sehen,<br />

verbunden mit dem Wunsch der baldigen Rückkehr zu einem geregelten Alltag<br />

mit einem abwechslungsreichen Ausstellungs- und Vorstellungsbetrieb“, betont<br />

Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung.<br />

alf<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

11


AUS DER REGION<br />

Alles richtig gemacht<br />

Mit Zuversicht in das neue Jahr<br />

Corona haben wir bisher gut gemeistert - Unternehmerfabrik<br />

investiert in die Zukunft<br />

Unsere Region hat das ablaufende Jahr 2020 dank ihrer innovativen<br />

und dynamischen Unternehmen gut bis sehr gut gemeistert. Bisher gibt<br />

es keine größeren Einschläge. Auftragslage, Auslastung und Umsatz<br />

sind angesichts der Umstände entsprechend. Basis dafür, dass es der<br />

Region so gut geht, sind unsere Betriebsstruktur mit vor allem klein- und<br />

mittelständischen Unternehmen sowie der gute Branchenmix. Nicht<br />

ohne Grund sind wir in Deutschland der Landkreis mit den meisten<br />

Familienunternehmen. Unsere 3500 Betriebsstätten beschäftigen 40.253<br />

Menschen und unsere Arbeitslosenquote liegt bei 2,6%. Im Rahmen<br />

der Wirtschaftsförderung wurden trotz Corona viele Projekte und Aktionen<br />

angeschoben. Wir beraten und informieren aktuell mehr als 1000<br />

Betriebe in den verschiedensten Angelegenheiten. „Die Kontaktpflege<br />

war gerade jetzt in diesen turbulenten Zeiten von Corona sehr wichtig“,<br />

sagt Geschäftsführer Karl Scheuerlein. Zusammenfassend wird die<br />

Gesamtsituation wie folgt beschrieben: Den ersten Lockdown haben<br />

die Unternehmen im Großen und Ganzen mit Bravour gemeistert auch<br />

dank der politischen Weichenstellungen. Der zweite Lockdown fordert<br />

unsere Betriebe mehr und wir brauchen einen noch längeren Atem.<br />

Die Stimmung ist gefühlt gedämpfter als im März und es wird wichtig,<br />

dass wir das Licht am Ende des Tunnels langsam sehen. Die Hoffnung auf den<br />

Impfstoff und ein beherzter Umgang aller mit der aktuellen Situation lässt uns<br />

trotzdem zuversichtlich in das neue Jahr gehen.<br />

Der Landkreis Roth steht, wie in der Abbildung zu sehen, wirtschaftlich sehr<br />

gut da. In den letzten zehn Jahren konnte ein stetiger Zuwachs der Einkommens-<br />

und Gewerbesteuer verzeichnet werden. Durch Firmenansiedlungen,<br />

Existenzgründungen und nachhaltige Unternehmensübergaben konnte auch<br />

ein Anwachsen der hier Beschäftigten Arbeitnehmer erzielt werden. Damit<br />

dieser erfreuliche Trend mit all den Herausforderungen fortgeführt werden<br />

kann, investiert die Unternehmerfabrik in wichtige Zukunftsprojekte im Bereich<br />

Bildung und Digitalisierung.<br />

Investieren in die Zukunft<br />

Die bewährte Plattform Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT ist zwischenzeitlich 10<br />

Jahre alt und hat sich zur wichtigsten Web-Seite zum Thema Berufsorientierung<br />

im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach entwickelt. Etwa 6.000 unterschiedliche<br />

Besucher mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 15 Minuten<br />

Einkommens- und Gewerbesteuer sowie Anzahl der im Landkreis Roth Beschäftigten steigt seit<br />

zehn Jahren kontinuierlich an.<br />

durchforsten die Plattform jeden Monat. Jetzt soll sie noch informativer und<br />

moderner gemacht werden. „Der ganze Prozess läuft unternehmerfabrikintern<br />

schon seit über einem Jahr“, berichtet Felix Lehnhoff als Projektleiter. Parallel<br />

dazu werden die Daten aller Ausbildungsbetriebe aktualisiert. Unterstützt<br />

wird dieses Mammutprojekt mit einer datenbankgestützten Telefonaktion.<br />

Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, der IHK und der Handwerkskammer<br />

werden Ausbildungsbetriebe, Praktikumsplätze und die Ausbildungsberufe<br />

erfasst und mit der Plattform BERUFENET verknüpft.<br />

Der Relaunch und Neustart soll im März / April <strong>2021</strong> erfolgen.<br />

Die neue Plattform wird die ultimative „Landing-Page“ (Zielseite) die regionale<br />

Berufsorientierung in der Bildungsregion Roth-Schwabach. Die Unternehmerfabrik<br />

ist bekannt dafür, dass sie frühzeitig Entwicklungen anstößt und<br />

kraftschlüssig umsetzt. „Digitalisierung und Transformation sind für uns seit<br />

der Gründung 1998 die Triebfelder unserer Projekte. Nicht selten sind und<br />

waren wir der Zeit um Jahre voraus“, erklärt Geschäftsführer Scheuerlein. Heute<br />

zahlt sich das alles aus und wir haben eine der innovativsten Plattformen der<br />

Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT.<br />

Quelle: Landesamt für Statistik<br />

12<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

„Kultur für Alle“ – werden Sie Kulturgast<br />

Der Mensch braucht Kultur wie Wasser und Brot. Ins Kino gehen, ein<br />

Theater, Konzert oder Ballett erleben, bei einer Sportveranstaltung live<br />

im Stadion mitfiebern – einfach am kulturellen Leben teilnehmen - ist für<br />

die meisten Bürgerinnen und Bürger eine schöne Selbstverständlichkeit.<br />

Aber auch in unserem Landkreis gibt es Menschen, die sich Besuche von<br />

Konzerten, Kinos, Theater- oder Sportveranstaltungen nicht - oder nicht mehr<br />

- leisten können.<br />

Damit sich dies ändert, wurde 2017 das ehrenamtliche Projekt „Kultur für Alle“<br />

ins Leben gerufen.<br />

Wenn Ihnen Ihr schmaler Geldbeutel keine großen Sprünge erlaubt, können Sie<br />

sich gerne an uns wenden und „Kulturgast“ werden.<br />

Wir möchten von Ihnen wissen, für welche Art von Veranstaltungen Sie sich<br />

interessieren. Sie können uns aber auch konkrete Veranstaltungen nennen, die<br />

Sie gerne besuchen möchten.<br />

Sobald wir Ihre Wünsche kennen, versuchen wir die entsprechenden Eintrittskarten<br />

für Sie und eine Begleitperson Ihrer Wahl zu bekommen.<br />

Augenblicklich ist es ja aus den bekannten Gründen leider nicht möglich,<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Aber vielleicht haben Sie ja Lust sich schon jetzt auf den Weg zu machen und<br />

als „Kulturgast“ anzumelden. Sobald es wieder möglich ist, können wir dann<br />

sofort mit der Vermittlung der Eintrittskarten starten.<br />

Unsere ehrenamtliche Projektleitung Elfriede Gmelch-Böhm freut sich auf Ihren<br />

Anruf oder Ihre Mail damit Sie Kontakt zu Ihnen aufnehmen kann.<br />

Die ehrenamtliche Projektleitung on<br />

„Kultur für Alle“, Elfriede Gmelch-Böhm<br />

Kontakt:<br />

Elfriede Gmelch-Böhm, 0160/1034944,<br />

Kultur.fuer.alle@web.de<br />

oder Annegret Thümmler, „für<br />

einander“. 09171/81-1125, annegret.<br />

thuemmler@landratsamt-roth.de<br />

Konzept<br />

GraphiK<br />

DrucK<br />

MitteilunGsblätter<br />

WerbeMittel<br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

www.seifert-medien.de<br />

info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

13


KINDER UND JUGEND<br />

Grundschule Schwarzenlohe<br />

Die Novita-Senioren und Kl. 4b der Grundschule Schwarzenlohe<br />

Zwischen der Klasse 4b und dem<br />

Seniorenheim Novita gab es im<br />

letzten Jahr einigen Austausch, miteinander<br />

singen, basteln oder malen.<br />

Leider wurden diese Aktivitäten der<br />

persönlichen Begegnung durch Corona<br />

ausgebremst. Jetzt haben die Kinder<br />

Weihnachtsdekoration für die Senioren<br />

gebastelt. Vielleicht ist es für den einen<br />

oder anderen ein tröstlicher Gedanke,<br />

dass sie trotz der Besuchereinschränkungen,<br />

nicht vergessen sind.<br />

Frau Götz nahm diese „Geschenke“ für<br />

die Heimbewohner gerne entgegen und<br />

überraschte ihrerseits die Kinder mit einem Schokoladennikolaus. Auch einen<br />

von den Bewohnern gebastelten beleuchtbaren Weihnachtsbaum konnten die<br />

Schüler*innen in ihr Klassenzimmer stellen.<br />

Die Kinder würden gerne auch wieder die Senioren besuchen. Ob das im Schuljahr<br />

20/21 noch möglich sein kann, ist fraglich. Ende Juli <strong>2021</strong> verlassen unsere<br />

Viertklässler ja leider die Grundschule in Kleinschwarzenlohe.<br />

Ch. Memmel, Lin<br />

Little Sunshine Kindergarten<br />

Nikolausfeier im Little Sunshine<br />

Kindergarten<br />

Die Nikolausfeier begann mit einem gemeinsamen Festfrühstück. Im<br />

feierlich geschmückten, abgedunkelten Raum erwarteten die Kinder<br />

gespannt den Besuch des Nikolauses. Während die Kinder das Lied<br />

„Lasst uns froh und munter sein …“ sangen, hörten sie plötzlich das<br />

Poltern des heiligen Mannes.<br />

Mit großen Augen staunten sie, als der Nikolaus höchstpersönlich in der Türe<br />

stand. Aufgeregt empfingen alle Festteilnehmer den heiligen Mann mit dem<br />

Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus…“. Mucksmäuschenstill lauschten die Kinder<br />

der Geschichte vom Lebkuchenmann, die von den Erzieherinnen eindrucksvoll<br />

dargeboten wurde. Anschließend hörten die Mädels und Buben den Worten, die<br />

der Nikolaus aus dem Goldenen Buch vorlas, gespannt zu. Im Gepäck hatte der<br />

Nikolaus für jedes Kind ein Säckchen mit einer liebevollen Überraschung. Mit<br />

strahlenden Gesichtern und dem Lied „Applaus für den Nikolaus…“ bedankten<br />

sich die Kinder bei dem Nikolaus, der sich anschließend verabschieden musste,<br />

denn er hat ja bekanntlich vor Weihnachten viel zu tun. Allerdings versprach<br />

er den Kindern, im nächsten Jahr wiederzukommen. Bei einem gemütlichen<br />

Beisammensein mit Plätzchen, Lebkuchen und Kinderpunsch fand die Festlichkeit<br />

einen entspannten Abschluss.<br />

Silke Irmscher<br />

14<br />

Evang. Kindergarten im Pfarrgarten Wendelstein<br />

Weihnachten im kleineren Kreis<br />

Wie in fast allen Familien, so wurde auch im Kindergarten und in der<br />

Krippe im Pfarrgarten, die Weihnachtsfeiern im kleineren Kreis, also nur<br />

in den einzelnen Gruppen gefeiert.<br />

Es durfte keinen Weihnachtsgottesdienst in der Kirche mit den Familien geben,<br />

sondern jede Gruppe feierte bereits am 15.12.2020.<br />

So wurde im gemütlichen Rahmen die traditionelle Weihnachtsgeschichte<br />

erzählt. Ergänzend kam noch die Geschichte vom Bären, der sich von der kleinen<br />

Maus wecken ließ hinzu. Maus, Katze, Hund, Fuchs, Wolf und Bär folgten einem<br />

geheimnisvollen Stern, der sie zum neuen König führte. Und genauso wie die<br />

Hirten fanden die Tiere den Stall in Bethlehem mit dem Jesuskind.<br />

Weihnachtslieder wurden selbstverständlich auch gesungen und teilweise mit<br />

Orff-Instrumenten begleitet.<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

Nach der religiösen Einheit ließen es sich die Kinder bei Lebkuchen, Schokolade<br />

und Punsch gut gehen.<br />

Als Überraschung für jede Gruppe gab es noch vom Elternbeirat bezahlte Gruppengeschenke.<br />

Das Christkind brachte z. B. Glasbausteine, Spiele, Schiebetiere<br />

oder eine Park-Garage. Die Kinder freuten sich sehr über die Überraschungen<br />

und wir bedanken uns ganz herzlich beim Elternbeirat dafür.<br />

In der Hoffnung, dass nächstes Weihnachten alles wieder „normal“ laufen wird,<br />

wünschen wir den Krippen- und Kindergartenkindern mit ihren Familien alles<br />

erdenklich Gute, vor allem viel Gesundheit für das neue Jahr <strong>2021</strong>.<br />

Renate Erhardt


KINDER UND JUGEND<br />

Weihnachtsbriefe der 3. Klassen der Grundschule Wendelstein fürs Diakoniezentrum<br />

Persönliche Weihnachtspost für die Senioren in der Diakonie<br />

Foto: Grundschule Wendelstein<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b an der Grundschule Wendelstein - hier<br />

die Klasse 3b mit ihren Weihnachtsgrüßen - haben für die Senioren im hiesigen Diakoniezentrum<br />

als Weihnachtsüberraschung persönliche Briefe verfasst. Die Briefe in kunstvoll<br />

gestalteten Umschlägen wurden jetzt dem Diakoniezentrum zur Verteilung übergeben.<br />

Wendelstein - Gerade rechtzeitig vor dem neuen „Lockdown“ konnten<br />

die zwei 3. Klassen der Grundschule Wendelstein ein besonderes Projekt<br />

abschließen: Aufgrund von Fragen, wie sich ein alter Mensch in einer<br />

Pflegeeinrichtung während der Coronakrise besonders jetzt vor Weihnachten<br />

fühlt und wie man in dieser Situation eine Freude bereiten kann,<br />

haben die Schülerinnen und Schüler persönliche Weihnachtsbriefe an<br />

die Bewohner der Wohngruppen im Diakoniezentrum verfasst und individuell<br />

gestaltet. Mit dieser Aktion arbeitet die Grundschule erneut mit<br />

dem Diakoniezentrum zusammen - im Juni hatten schon die 4. Klassen<br />

für die Bewohner im Diakoniezentrum einen Papierkaktus gebastelt und<br />

dazu persönliche Briefe geschrieben.<br />

Aufgrund auch eigener Erfahrungen in den Monaten bis zum Sommer hin<br />

sowie seit September wieder können die Kinder in den zwei 3. Klassen der<br />

Grundschule gut nachfühlen, wie es den Senioren in den Pflegeeinrichtungen<br />

ergangen sein muss und jetzt an Weihnachten auch wieder: Die alten Leute<br />

dort sind sehr einsam, haben sicher Langeweile und niemand macht ihnen<br />

dort tagsüber eine besondere Freude mit einem Geschenk oder besucht sie.<br />

Nachdem im Juni die 4. Klassen der Grundschule Wendelstein eine Geschenkund<br />

Briefaktion für das Diakoniezentrum gemacht hatte, setzten die 3. Klassen<br />

jetzt diese Initiative begeistert fort.<br />

Zur Vorbereitung lernten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b<br />

bei ihren Klassleitern Ulrike Eurich und Alexander Zeller zunächst im Deutschunterricht<br />

einen persönlichen Brief zu verfassen. Als Hauptteil der Aktion<br />

schrieben die Kinder danach den Bewohnern im Diakoniezentrum persönliche<br />

Weihnachtsgrüße und gestalteten sie mit Zeichnungen. Unikate sind auch die<br />

zugehörigen künstlerisch gestalteten Briefumschläge, in denen die Briefe zum<br />

Verteilen bei den Bewohnern des Diakoniezentrums weitergeleitet werden. Eine<br />

persönliche Abholung in der Schule wie im Sommer durch Annette Messner als<br />

Leiterin war diesmal nicht möglich.<br />

Erfreut über die Geschenke der Schulklassen<br />

Den Schulkindern war es besonders wichtig, dass die Bewohner im Diakoniezentrum<br />

ihre Briefe vor Weihnachten persönlich bekommen, damit sie<br />

sich auch in den Tagen vor Weihnachten noch an den Briefen freuen können.<br />

Gerade rechtzeitig - bevor sich mit Beginn des erneuten Lockdown vieles<br />

wieder geändert hat - konnten die persönlichen Weihnachtsgrüße aus beiden<br />

Schulklassen der Schulleitung zur Weiterleitung übergeben werden. Diese hat<br />

die Weihnachtsbriefe bereits ans Diakoniezentrum weitergegeben, deren Leiterin<br />

Annette Messner gern die persönliche Übergabe an die Senioren übernimmt.<br />

(jör)<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

15


KINDER UND JUGEND<br />

Sternen-Kinder-Haus<br />

Adventszeit im Sternen-Kinder-Haus<br />

Auch wenn in diesem Jahr alles anders war, als in den Vorjahren, so<br />

bemühten wir uns dennoch den Kindern die Adventszeit schön zu<br />

gestalten. Täglich lasen wir vor dem Mittagessen einen Gedanken zum<br />

Advent vor, manchmal sogar noch eine kleine Geschichte. Dazu zündeten<br />

wir die Kerzen am Adventskranz an, um eine gemütliche Atmosphäre<br />

für die kleine Auszeit zu schaffen. Täglich wurde das kleine Kärtchen,<br />

auf welchem das Gedicht oder der Gedanke zum Advent stand, an ein<br />

Kind verschenkt.<br />

Geplant waren zwei Adventsrunden an Freitagnachmittagen, die erste Runde<br />

konnte am 04.12.2020 stattfinden, die für den 18.12.2020 vorgesehene Runde<br />

musste – dem Lockdown geschuldet – leider ausfallen.<br />

Im Kerzenschein trafen wir uns in einer Runde und befassten uns genauer mit<br />

dem Adventskranz. Interessant war für die Kinder seit wann es überhaupt einen<br />

Adventskranz gibt, und wie dieser zu Beginn des Brauchs aussah. Einige Kinder<br />

wussten, dass früher viel mehr Kerzen auf dem Kranz standen, für andere Kinder<br />

war dies ganz neu zu hören. Da unsere Adventsrunde am 04.12. stattfand, dem<br />

Barbaratag, erzählte uns ein Mädchen die Legende von der heiligen Barbara,<br />

die ihre Klasse an diesem Tag bereits in der Schule hörte. Zweige hatten wir in<br />

unserer Runde ebenfalls und starteten neugierig das Experiment, ob sich die<br />

Blüten öffnen werden. Das allerdings konnten die Kinder leider nur noch wenige<br />

Tage beobachten, weder Knospen noch Blüten zeigten sich in dieser kurzen Zeit.<br />

In der Vorweihnachtszeit bastelten wir, nach der Erledigung der Hausaufgaben,<br />

Weihnachtsgeschenke. Aus Modelliermasse wurden Anhänger für den Christbaum<br />

gefertigt, die nach dem trocknen wunderschön bunt und mit Glitzerstaub<br />

verziert wurden. Kleine Wichtelmännchen entstanden aus Holz und Filz mit<br />

langen weißen Bärten und lustigen Mützchen. Ein Wichtel mit Brille wurde<br />

spontan auf den Namen Alfred getauft. Schöne Weihnachtskarten und Sterne<br />

aus Papier wurden ebenfalls gefertigt und einige besonders schön gemalte<br />

Krippenszenen in einer kleinen Schachtel entstanden ebenfalls. Die kleinen<br />

Künstler waren mit Begeisterung beim Basteln dabei und es standen schöne<br />

Geschenke für die Eltern oder Omas und Opas, wer weiß das so genau!<br />

Gabi Dallmann<br />

Unternehmerfabrik zieht Bilanz und handelt:<br />

Zentralisierung aller regionalen Ausbildungsangebote in einem Online-Portal<br />

Ein denkwürdiges Jahr geht zu Ende und hinterlässt großflächig<br />

Spuren. Die Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH blickt zusammen<br />

mit dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach auf die<br />

Entwicklung des regionalen Ausbildungsmarktes und sieht dringenden<br />

Handlungsbedarf. „Die Pandemie hat die sowieso schon angespannte<br />

Situation auf dem Ausbildungsmarkt noch mal stark verschärft“, so<br />

Felix Lehnhoff, stellvertretender Geschäftsleiter der Unternehmerfabrik.<br />

Geburtenschwache Jahrgänge führen dazu, dass sich die Zahl der jungen<br />

Menschen auf Ausbildungssuche verringert. Hinzu kommen die medialen<br />

Präferenzen der Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz hauptsächlich<br />

online recherchieren, wo Großunternehmen die Aufmerksamkeit<br />

mit Eye-Catcher-Annoncen auf sich ziehen. Die vielen kleinen und<br />

mittleren Unternehmen, die den Big Playern gegenüber an Arbeitgeber-<br />

Attraktivität in nichts nachstehen, konnten sich bisher immer auf gut<br />

besuchten Veranstaltungen zur Berufsorientierung präsentieren und<br />

dadurch am Markt behaupten.<br />

„Dieses Jahr ist alles anders“, so Isolde Krahle, Geschäftsführerin des Arbeitskreises<br />

SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach. „Sämtliche Veranstaltungen<br />

sind ausgefallen, selbst Praktika sind rar, daher konnten sich die Jugendlichen<br />

nur einen eingeschränkten Überblick über Ausbildungsangebote vor Ort<br />

verschaffen.“ Viele der kleinen regionalen Arbeitgeber könnten im rein digitalen<br />

Dschungel an Job-Offerten untergegangen sein, vermutet Krahle.<br />

Genau hier setzt der Arbeitskreis in Kooperation mit der Unternehmerfabrik nun<br />

verstärkt an. Die Ausbildungsdatenbank www.ausbildungs-roth.de, die eine<br />

Vielzahl an Ausbildungsplätzen im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach<br />

enthält und bisher unter dem Dach des Arbeitskreises stand, wird als zentrale<br />

Datenbank für regionale Ausbildungsangebote durch die Unternehmerfabrik<br />

optimiert und ausgebaut.<br />

16<br />

„Wir bieten damit allen regional ansässigen Ausbildungsbetrieben die<br />

Möglichkeit, sich umfänglich zu präsentieren – mit Videos, Fotos, Podcasts und<br />

Social-Media-Verlinkungen“, teilt Lehnhoff mit. Mit dem Relaunch setzt sich die<br />

Unternehmerfabrik zum Ziel, dass alle Schüler*innen, die auf Ausbildungssuche<br />

sind, sich auf einer zentralen Plattform über sämtliche regionale Ausbildungsbetriebe<br />

und -angebote informieren können. Alle regionalen Ausbildungsbetriebe<br />

sind aufgerufen, sich bei der Unternehmerfabrik unter 09171/853830 für einen<br />

Eintrag auf der kommenden Ausbildungsdatenbank zu melden. Der Eintrag in<br />

der Plattform ist kostenlos. Die Finanzierung läuft über die Unternehmerfabrik<br />

und wird überwiegend mit Mitteln des Landkreises Roth finanziert.<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

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JANUAR <strong>2021</strong><br />

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JANUAR <strong>2021</strong><br />

19


VEREINE<br />

Weihnachtskürbis e. V., Gemeinnütziger Verein zur Förderung<br />

bedürftiger Kinder und Jugendlicher<br />

Der Weihnachtskürbis sagt DANKE!<br />

Liebe Wendelsteiner,<br />

wir bedanken uns herzlich für Ihre Einkäufe unserer schönen handgefertigten<br />

Produkte bei den Wendelsteiner Firmen, die uns auf diese Weise<br />

bereits seit Jahren tatkräftig unterstützen:<br />

• Apotheke St. Georg, Querstraße 8<br />

• Christa’s Weinkeller<br />

• Florales Ambiente, Further Straße 16<br />

• Haar Total, Further Straße 4a<br />

• Optik Martin, Further Straße 14<br />

Mit den Erlösen haben wir auch<br />

im besonderen Jahr 2020 dringend<br />

benötigte warme Winterbekleidung<br />

für bedürftige Kinder und Jugendliche<br />

aus dem Raum Wendelstein<br />

eingekauft.<br />

Wir sagen allen Beteiligten herzlichen<br />

Dank für diese tolle Unterstützung.<br />

Heike Krämer<br />

Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“ Die Lustigen Wenden, Fanfarenzug und<br />

Folkloregruppe Wendelstein e.V.<br />

Liebe WendelsteinerInnen,<br />

der 06. <strong>Januar</strong> ist vorbei ... Normalerweise würde dies für uns – die<br />

Aktiven der Faschingsgesellschaft Grün-Weiß Wendelstein e. V. –<br />

bedeuten, dass nach der „staden Zeit“ die närrische Zeit beginnen<br />

würde.<br />

Die Wochenenden bis zum großen „Showdown“ am Faschingsdienstag wären<br />

gespickt mit Auftritten. Wir wären unterwegs in und um Wendelstein, im Landkreis,<br />

in ganz Franken und sogar bis Beckum in Nordrhein-Westfalen würde es<br />

uns verschlagen.<br />

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Doch nun sind auch wir, wie alle anderen Zuhause. Vermissen es, unsere Freunde<br />

zu treffen, die Gespräche, die Geselligkeit und – naja wir sind ein Faschingsverein<br />

natürlich auch den Blödsinn.<br />

So what – Was sind schon Auftritte gegen das, was uns die letzten Wochen und<br />

Monate durcheinandergebracht hat und momentan unseren Alltag bestimmt.<br />

Liebe WendelsteinerInnen und Freunde der Grün Weißen, wir wünschen Ihnen<br />

trotz alldem oder vielleicht auch gerade deswegen, für das neue Jahr alles<br />

erdenklich Gute. Bleiben Sie gesund! Wir sehen uns wieder – versprochen!<br />

Denn wie schon Goethe feststellte: „Wenn keine Narren auf der Welt wären,<br />

was wäre dann die Welt?“<br />

Alexandra Bratenstein<br />

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20<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


VEREINE<br />

Zeidlerverein Wendelstein 1912 e. V.<br />

Mollig warm im Bienenstock<br />

Was machen Bienen eigentlich im Winter? Auch wenn sie draußen nicht<br />

herum summen, fleißig sind sie trotzdem. Einen kollektiven Winterschlaf<br />

halten die kleinen Brummer nicht. Ganz im Gegenteil: „Bienen schlafen<br />

nie“ - und untätig sind sie zu dieser Jahreszeit auch nicht.<br />

Die alten Arbeitsbienen haben sich im Sommer verbraucht und sind für den<br />

Winter und das Folgejahr wertlos geworden. Die jungen Bienen ziehen sich<br />

mit zunehmender Kälte mehr und mehr ins Innere des Bienenstocks zurück. Sie<br />

rücken kugelförmig immer enger zusammen und bilden zwischen Flugloch und<br />

Futtervorräten die Wintertraube um ihre Königin, um ihr Überleben zu sichern.<br />

Damit sie nicht erfrieren, erzeugen die Bienen zusätzlich Wärme durch Muskelzittern.<br />

Das Aufheizen der Wintertraube geschieht in regelmäßigen Abständen.<br />

Die Temperatur im Kern der Traube erreicht Spitzenwerte von 25 bis zu 30 Grad<br />

Celsius – auch, wenn die Außentemperaturen weit unter den Gefrierpunkt<br />

fallen. Danach fällt die Temperatur wieder ab, um erneut anzusteigen. Durch<br />

diese Heizspitzen, anstelle eines gleichmäßigen Durchheizens, sparen die Bienen<br />

erheblich an Treibstoff.<br />

Um eine gerechte Aufteilung der Lebenserwartung zu haben, rotieren die Bienen<br />

in regelmäßigen Abständen. Die Arbeiterinnen, die auf der äußersten Schicht<br />

der Kugel sitzen, holen Nahrung von ihrem Vorrat und bringen sie in das Innere<br />

der Kugel zu ihrer Königin. Bienen halten also keinen Winterschlaf – vielmehr<br />

sind die Bienen langsam, aber ständig in Bewegung.<br />

In dieser Zeit benötigt ein Bienenvolk bis zu 20 kg Futter. Da der Imker einen<br />

Teil des Honigs geerntet hat, wird das Volk anschließend mit Zuckerwasser<br />

eingefüttert. Im Winter zehren die Bienen von diesen Vorräten.<br />

Durch weniger Arbeit bleiben Winterbienen länger jung – und können im<br />

Frühjahr die ersten Sommerbienen aufziehen, die dann im Schnitt nur noch 5<br />

bis 6 Wochen leben.<br />

Bienenbeuten im Schnee<br />

Sie wollen wissen, wie es weiter geht? Aber gerne!<br />

Unter Vorbehalt können Sie sich gern bei Interesse zu unserem Theorie- und<br />

Praxiskurs „Imkern auf Probe“, der im Frühling <strong>2021</strong> starten soll, informieren und<br />

vormerken lassen. Hier können Sie die Basis der Bienenpflege in 1 bzw. 2 Jahren,<br />

von Profis begleitet, erlernen und ein spannendes Hobby für sich entdecken.<br />

Wir hoffen, bis dahin sind die Pandemie-Bestimmungen wieder gelockert.<br />

Schreiben Sie an: info@zeidler-wendelstein.de<br />

Wir wünschen Ihnen, unseren Mitgliedern und Förderern und allen Bienen-<br />

Interessierten alles Gute für das Jahr <strong>2021</strong> – und passen Sie auf sich auf.<br />

Die Vorstandsmitglieder des Zeidlerverein Wendelstein 1912 e. V.<br />

Unter Vorbehalt: Theorie- und Praxiskurs ab Frühjahr <strong>2021</strong>: „Imkern auf<br />

Probe“ – Bienenpflege in 1 bzw. 2 Jahren, von Profis erlernen. Informationen<br />

unter: info@zeidler-wendelstein.de<br />

Manuela Piotrowski<br />

Foto: czu_czu_pl auf Pixabay<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

21


VEREINE<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e. V.“<br />

Kleiner Jahresrückblick 2020<br />

Unser Sängerjahr 2020 ist durch<br />

die äußeren Umstände leider in<br />

keiner Weise so verlaufen, wie<br />

wir es im Vorjahr geplant hatten.<br />

Im <strong>Januar</strong> konnten wir noch unserem<br />

Ehrenmitglied Herbert Fischer<br />

bei einer schönen Feier stilgerecht<br />

mit einem Ständchen zum<br />

80. Geburtstag gratulieren.<br />

Auch die Jahresversammlung im<br />

März vor Beginn des 1. Corona-<br />

Lookdowns konnte noch durchgeführt<br />

werden.<br />

Alle weiteren, noch geplanten<br />

Veranstaltungen von Gruppenkonzert<br />

der Sängergruppe Wendelstein<br />

und Walpurgismarkt im Mai bis hin<br />

zum Thomasmarkt, Adventskonzert<br />

und Weihnachtsfeier im Dezember<br />

sowie diversen Ständchen mussten<br />

wir leider stornieren.<br />

Auch unsere Proben konnten wir<br />

nicht mehr vollständig durchführen.<br />

Bis März noch im Musikzimmer des<br />

Sportheims in Schwand; ab 25. Juni<br />

konnten wir dann im Megaplay mit<br />

entsprechendem Abstand bis in den<br />

September proben. Auch das war<br />

nun leider nicht mehr möglich seit<br />

der 2. „Coronapause“.<br />

In 2020 gab es einige runde<br />

bzw. halbrunde Geburtstage in<br />

der Liedertafel:<br />

Unseren beiden Senioren Georg Beck<br />

und Hans Staudinger konnten wir<br />

zum 85.sten gratulieren. Außerdem<br />

unserem „jungen Sänger“ Ronny<br />

Hartmann zum 40.sten und Robert<br />

Fischer zum 55.sten bei dem es noch<br />

eine kleine Feier gab.<br />

Vorschau auf <strong>2021</strong>: Der wichtigste<br />

Punkt ist sicher die Jahresversammlung<br />

mit Neuwahl der Vorstandschaft<br />

sobald es die aktuelle Lage<br />

zulässt. Aber dieser Termin wie alle<br />

anderen Veranstaltungen einschließlich<br />

der Proben sind leider vorerst<br />

„auf Eis gelegt“. Wir hoffen es geht<br />

bald wieder bergauf.<br />

Wir wünschen Ihnen Allen ganz<br />

besonders ein Gesundes Jahr <strong>2021</strong>!<br />

Lied hoch und bleiben Sie positiv !<br />

Bernd Breunig<br />

22<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

DIE GRÜNEN / Bündnis 90<br />

Marktgemeinde – Fraktion Schwanstetten<br />

Neujahrsklausur<br />

Die beiden neuen Fraktionsmitglieder Petra Ilgenfritz und Petra Engelhardt<br />

wollten sich vor Ort ein Bild über einige anstehende Themen<br />

des kommenden Jahres machen. Gerne begleiteten die beiden ‚alten<br />

Hasen‘ Wolfgang Scharpff und Mario Engelhardt sie und konnten viele<br />

Informationen aus vergangenen Jahren weitergeben.<br />

Bei trübem Wetter und leichtem Nieselregen startete also die Marktgemeinderats-Fraktion<br />

Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Schwanstetten zu einem Neujahrsspaziergang.<br />

Start war an der Sperbersloher Straße mit der Besichtigung der Flächen des Oberloher<br />

Felds. Gegen den Beschluss des Marktgemeinderats über die Aufstellung<br />

eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für dieses Gebiet, wurde seitens<br />

der Anwohner starker Protest laut.<br />

Der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist es wichtig, in einem konstruktiven<br />

Dialog mit den Anwohnern, eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung zu finden.<br />

Tragbar für die Anwohner und die Entwicklung Schwanstettens im Blick habend.<br />

Weiter ging es dann auf dem „Trampelpfad“ ins ehemalige Wochenendgebiet.<br />

Hier erläuterten die erfahrenen Marktgemeinderäte Wolfgang Scharpff und<br />

Mario Engelhardt den „Neulingen“, anhand des alten Bebauungsplans, die<br />

Ursprünge des Wochenendgebiets und zeigten vor Ort, warum der alte Bebauungsplan<br />

keine Gültigkeit mehr hat. Dieses Thema wird den Marktgemeinderat<br />

in der aktuellen Legislaturperiode noch weiter beschäftigen.<br />

Des Weiteren wurde auch die Problematik der Oberflächenentwässerung und<br />

die Überlegungen zu einem neuen Bebauungsplan diskutiert.<br />

Von dort aus ging es weiter zu den „Neuen Gemeindeweihern“, die in einer<br />

ersten Studie als möglicher Standort für einen Badeweiher infrage kämen.<br />

Ein wunderschöner Ort, der in seiner Natürlichkeit unbedingt erhalten bleiben<br />

muss. Deswegen plädieren wir als Fraktion der Bündnis 90/DIE GRÜNEN dafür,<br />

einerseits die Idee des Badeweihers weiter zu verfolgen, andererseits jedoch<br />

möglichst wenig in die natürlichen Gegebenheiten einzugreifen.<br />

Der Weiher sollte nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen sein. Die Liegeflächen<br />

sind schon ausreichend angelegt. Lediglich über die Tiefe des Gewässers und<br />

die Wasserqualität müsste noch gesprochen werden, ebenso über die Aufstellung<br />

von Mülleimern und Toiletten, um ein sauberes Areal zu gewährleisten.<br />

Zum Ende der kleinen Wanderung riss die Wolkendecke auf und die<br />

Neujahrsklausur der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN konnte mit einem<br />

Glühwein aus der Thermoskanne an diesem idyllischen Ort beendet werden.<br />

Mario Engelhardt<br />

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JANUAR <strong>2021</strong><br />

23


PARTEIEN<br />

Freie Wähler Schwanstetten<br />

Politische Streiflichter zum Jahresende 2020<br />

24<br />

Das Jahr 2020 war schwierig. So etwas hat noch keiner von uns erlebt.<br />

Der Corona-Teufel hat nahezu das ganze Jahr beeinflusst: Jahresanfang<br />

mit Wahlkampf – Lockdown – Frühjahr und Sommer Lockerungen – Lockdown<br />

light mit hohen Zahlen und jetzt harter Lockdown!<br />

Am Jahresende können wir feststellen, dass wir von der großen Katastrophe<br />

im Ort einigermaßen verschont wurden. Alle Ausführungen sind natürlich aus<br />

dem Corona-Blickwinkel zu relativieren.<br />

Danke<br />

Das Wort danke ist selbstverständlich auch im Jahr 2020 äußerst wichtig. Wir<br />

möchten uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die in dieser schwierigen<br />

Zeit zum gesellschaftlichen Leben in unserer Marktgemeinde beigetragen<br />

haben. Wir verzichten bewusst auf eine Auflistung der einzelnen Gruppierungen.<br />

Wir ziehen den Hut vor unseren Ehrenamtlichen. Wir müssen uns mit einer familienfreundlichen<br />

Politik und einer weitblickendenden Seniorenpolitik aufgrund<br />

der demografischen Entwicklung auf den Zukunftsweg begeben, der von einem<br />

begrenzten finanziellen Rahmen bestimmt wird.<br />

Wir möchten aus Sicht der FREIEN WÄHLER einige Streiflichter des Jahres 2020<br />

Revue passieren lassen.<br />

Das Wahlergebnis im März<br />

Wir waren zufrieden: 16,13% oder 10775 Stimmen; 1 Sitz mehr; Kreistag<br />

11,46%.<br />

Wir haben sehr viel investiert und ausgewogene, gut entwickelte Leitlinien<br />

präsentiert. Leider sind wir immer noch die kleinste Fraktion. Von den drei<br />

verlorenen Sitzen der SPD gingen zwei an die Grünen und einer an uns. Die<br />

CSU ist mit sieben Sitzen jetzt stärkste Fraktion. Bürgermeister Robert Pfann<br />

erhielt das eindeutige Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.<br />

11:10-Mehrheit<br />

Bei den ersten Sitzungen im Frühjahr zeigte sich, was das Ergebnis in der Praxis<br />

bedeutet. Selbst den Pressevertretern des Schwabacher Tagblattes ist die Linie,<br />

die durch den Rat geht, aufgefallen. Die FFEIEN WÄHLER waren doch sehr<br />

verwundert, dass es bei der Besetzung des Vorsitzes im Rechnungsprüfungsausschuss<br />

diese Mehrheit gegen den Kollegen Jürgen Kremer gab. Inzwischen<br />

scheint sich dieses Stimmverhalten wieder in die richtige Richtung zu drehen.<br />

Die Sachentscheidungen stehen jetzt mehr im Vordergrund.<br />

Haushalt 2020<br />

„Solider Haushalt – zügige Beratungszeit – normales Zahlenwerk!“ das war<br />

die Überschrift zu den Beratungen im Frühjahr. Wir treffen zu unseren Finanzen<br />

ähnliche Feststellungen wie in den vergangenen Jahren:<br />

Der Einkommenssteueranteil steigt wahrscheinlich auf 5,184 Millionen Euro (Stand<br />

April 2020; Steigerung 64.000€). Der Dank geht hier an unsere fleißigen Bürger.<br />

Die Schlüsselzuweisungen steigen auf 2,203 Mill. € (Steigerung 219.000€).<br />

Die Gewerbesteuer steigt wahrscheinlich auf 1,3 Mill.€ (Steigerung 98.000€).<br />

Trotz Coronakrise müssen wir uns nicht die ganz großen Sorgen machen. Die<br />

eventuellen Ausfälle bei der Gewerbesteuer trägt der Bund bzw. das Land. Die<br />

Arbeitslosenzahlen weisen bis jetzt ebenfalls keine großen Steigerungen auf. Es<br />

wird hier zwar Mindereinnahmen geben, die aber Stand Dezember 2020 zum<br />

Beispiel durch Verschiebung von Investitionen ausgeglichen werden können.<br />

Wir werden Antworten finden. Es gibt bisher keine Anzeichen, dass sich bei den<br />

Schlüsselzuweisungen etwas grundlegend ändert. Sie werden <strong>2021</strong> 2,185 Mill.€,<br />

18.459€ weniger als 2020 betragen (Schwabacher Tagblatt 12. Dezember 2020):<br />

Die FREIEN WÄHLER haben den „Stellenberg Altersteilzeit“ im Jahre 2013<br />

kritisiert, da die Meinung vorherrschte, dass hier etwas zu großzügig verfahren<br />

wurde. Dieses Thema gehört der Vergangenheit an. Jetzt wurden im Herbst<br />

2020 solide Zahlen zur Altersteilzeit auf den Tisch gelegt, die die Kritik aus<br />

2013 mehr als bestätigt.<br />

Klares NEIN zur Monstertrasse P53<br />

Im Marktgemeinderat haben die FREIEN WÄHLER Kurs gehalten und gegen den<br />

Antrag der Grünen gestimmt, die eine 400m -Abstandsregelung festschreiben<br />

wollten. Wer 400m Abstand festlegen will, verschiebt die Trasse in den ländlichen<br />

Raum.<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

Trotz einer staatstragenden Rede des Fraktionssprechers der Grünen, so stand<br />

es im Schwabacher Tagblatt, wurde der Antrag mit großer Mehrheit abgelehnt.<br />

Auszug aus den Leitlinien der FREIEN WÄHLER, bereits 2019 verfasst:<br />

Wir finden es ausgezeichnet, dass die Marktgemeinde bereits in Kontakt zu einer<br />

renommierten Anwaltskanzlei steht, um zusammen mit den Nachbargemeinden<br />

die Interessen Schwanstettens zu vertreten.<br />

Der neue Flächennutzungsplan, eine große Aufgabe wartet ungeduldig.<br />

Im Frühjahr<br />

Vielleicht holen wir die verlorene Corona-Zeit mit einem klaren Zeitplan, einer<br />

strukturierten Arbeitsweise und klar formulierten Zwischenzielen wieder ein.<br />

Das Ziel sollte einen positiven Entwicklungsfortschritt ermöglichen. Beim<br />

„Leitbild Schwanstetten 2030“ sollen möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen<br />

Schwanstettens mitwirken.<br />

Das sind die fünf momentanen Schwerpunkte der FREIEN WÄHLER<br />

zum neuen Flächennutzungsplan:<br />

• Der neue Flächennutzungsplan muss eine Entwicklung Richtung 8000<br />

Einwohner im Zeitraum 2020 -2035, circa 40 Einwohner pro Jahr, ermöglichen.<br />

• Die bisherige Wohnqualität auch in den Außenorten darf dadurch nicht<br />

gefährdet werden.<br />

• Die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe muss gesichert sein.<br />

• Gewerbeflächen müssen sozialverträglich auch in Zukunft moderat zur<br />

Verfügung stehen.<br />

• Die vorhandene Infrastruktur muss zielgerichtet qualitativ verbessert werden<br />

Arbeitskreise Wohnen im Alter, Bürgerbus und Feuerwehr<br />

Die drei Arbeitskreise liefen aufgrund der Wahlen und der Corona-Einschränkungen<br />

im Standby-Modus. Wir denken, dass hier doch mehr möglich gewesen<br />

wäre. Für die zukünftige Arbeitsweise wünschen wir uns mehr Vorbereitung,<br />

Struktur und Geschwindigkeit, kurz gesagt Projektmanagement.<br />

Grundsätzlich sind die FREIEN WÄHLER der Meinung, dass die Feuerwehrzentrale<br />

noch einmal auf den Prüfstand muss, der Bürgerbus eine wesentliche Qualitätsverbesserung<br />

für Schwanstetten bringt und die barrierefreie Wohnanlage<br />

im Bereich des Waldspielplatzes zügig umgesetzt werden muss.<br />

Wochenendgebiet, die unendliche Geschichte<br />

Wir gehen im Jahr <strong>2021</strong> in die dritte Runde. Die erste Runde ging verloren, weil<br />

schlicht und einfach das Oberflächenwasserkonzept bei der Beschlussfassung<br />

nicht vorlag. Die zweite Runde ging verloren, weil es vor der Beschlussfassung,<br />

trotz eines plausiblen Oberflächenwasserkonzeptes an der Kommunikation<br />

zwischen den Entscheidungsträgern gemangelt hat. In der dritten Runde<br />

sollten wir uns vielleicht besser beraten lassen. Im Krankheitsfall ist eine zweite<br />

ärztliche Meinung oft die Lösung. Vielleicht hilft uns beim Wochenendgebiet<br />

eine zweite Ingenieurmeinung weiter. Eine sehr gute Veranstaltung war das<br />

Seminar für Bauplanungsrecht für kommunale Entscheidungsträger mit Gerhard<br />

Schreiber und Matthias Fleischhauer. Wir FREIEN WÄHLER sind der Meinung,<br />

dass wir Gerhard Schreiber, Sachgebietsleiter Bauleitplanung LRA Eichstätt<br />

a. D., als externen Berater und Prozessbegleiter mit einbinden sollten. Diese<br />

Investition würde sich bestimmt lohnen. Die eingekaufte Kompetenz des<br />

Gerhard Schreibers würde vorhandene Defizite ausgleichen und uns aus der<br />

Sackgasse herausführen.<br />

Auf jeden Fall sollten vor entscheidenden Sitzungen in Vorgesprächen im kleinen<br />

Kreis die einzelnen Schritte transparent gemacht werden und gemeinsame<br />

Lösungswege erörtert werden.<br />

Das Highlight und das Eigentor des Jahres 2020?<br />

… die Eröffnung der Kita am Ende der Further Straße<br />

…der Leserbrief zum Schulbus unseres ehemaligen Kollegen…<br />

Die FREIEN WÄHLER wünschen ein friedliches, gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2021</strong>!<br />

Peter Weidner


PARTEIEN<br />

Bündnis 90 / Die Grünen Wendelstein<br />

Wirtshauskultur in Wendelstein –<br />

Am Beispiel des „Flaschner“<br />

Die Gemeinde Wendelstein führt<br />

z. Zt. eine Altortsanierung durch<br />

im nördlich von der Hauptstraße<br />

gelegenen Teil des Altorts. Dort<br />

werden u. a. Straßen. Wege und<br />

Plätze erneuert und verschönert.<br />

In diesem Gebiet befindet sich heute<br />

keine Gastwirtschaft mehr. Im Jahre<br />

1900 gab es in Wendelstein 12 Wirtshäuser.<br />

6 davon umrahmten damals<br />

den Marktplatz mit dem schönen<br />

Brunnen. Und eines von diesen 6 ist<br />

das Gasthaus zum goldenen Stern am<br />

unteren Marktplatz. Es wird allgemein<br />

als (der) Flaschner bezeichnet.<br />

Der Flaschner ist ein Wirtshaus mit<br />

einer langen Geschichte. Bereits im<br />

Jahre 1630 wurde es als ein Wirtshaus<br />

mit Taferngerechtigkeit erwähnt. Das<br />

bedeutet, dass dort Getränke und<br />

Speisen angeboten werden dürfen.<br />

Der Name Flaschner ist darauf zurückzuführen,<br />

dass der Flaschnermeister<br />

Paul Löhlein (übrigens einer der<br />

häufigsten Nachnamen in Wendelstein)<br />

am Anfang des 20. Jahrhundert die<br />

Wirtschaft im Nebenerwerb übernahm.<br />

Das Wirtshaus blieb dann im Familienbesitz<br />

und der letzte Privatbesitzer war<br />

Günther Löhlein, der als Flaschner´s<br />

Günther in fast ganz Wendelstein<br />

bekannt wurde. Denn es rankten<br />

sich Geschichten und Anekdoten um<br />

ihn und die Wirtschaft, sodass die<br />

Schreibwerkstatt Wendelstein 2007<br />

ein Buch! Herausgab mit dem Titel<br />

„ Beim Flaschner“ mit dem Fazit „<br />

und alle sind sich einig, dass man das<br />

Herz von Wendelstein beim Flaschner<br />

schlagen hören konnte.<br />

Denn es trafen sich dort u. a. der<br />

Posaunenchor, die IGEMA ( Interessen-<br />

Gemeinschaft Montag Abend), die z. B.<br />

der darniederliegenden Wendelsteiner<br />

Kirchweih auf die Beine half, weiter die<br />

gemütlichen Wenden, Kartelrunden,<br />

Bürgerinitiativen, Handballfrauen und<br />

viele andere.<br />

(Wer mehr darüber wissen will, sollte<br />

sich das oben beschriebene Buch<br />

„Beim Flaschner“ kaufen ). --> Gibt es<br />

noch bei Seifert Medien, Marktstraße<br />

10, Wendelstein<br />

Die Schwester von Günther Löhlein<br />

übergab vor einigen Jahren die<br />

Wirtschaft und die dazugehörigen<br />

Gebäude der Gemeinde Wendelstein<br />

als Schenkung mit der Auflage das<br />

Anwesen weiterhin zu erhalten und<br />

würdig zu nutzen. Die Gemeinde hat<br />

dann die Wirtschaft an die Familie<br />

Fruth verpachtet.<br />

Wir haben gesehen, dass der Flaschner<br />

in den letzten Jahrzehnten des vergangenen<br />

Jahrhunderts von einer Traditionsgaststätte<br />

zu einer Ur-Wendelsteiner<br />

Institution wurde.<br />

Und dennoch hat in den letzten<br />

30 Jahren der Zahn der Zeit, sprich<br />

Internet, soziale Medien, Änderung<br />

der Kommunikationsgewohnheiten,<br />

Wirtschaftlichkeit an den Wirtshäusern<br />

in Bayern genagt.<br />

So hat sich z. B. die Anzahl der Wirtshäuser<br />

in Bayern von 1980 bis 2011 von<br />

7900 auf 4400 reduziert. Und wenn man<br />

übers Land fährt, kann man beobachten,<br />

dass es in manchen Dörfern weniger<br />

oder gar keine Wirtshäuser mehr gibt.<br />

Nun gibt es dazu Befragungen bei der<br />

Bevölkerung und in denen wird festgestellt,<br />

dass das Vorhandensein eines<br />

Dorfwirtshauses mit hoher Lebensqualität<br />

verbunden wird.<br />

Demnach sind Wirtshäuser Orte, wo<br />

alle sozialen Schichten zusammentreffen<br />

können. Sie stehen aber auch<br />

für Geselligkeit, Gemütlichkeit und<br />

Lebensfreude.<br />

Deshalb brauchen wir in Wendelstein<br />

ein solches Wirtshaus. Vielleicht<br />

könnte neben der Altortsanierung<br />

auch eine Sanierung des Flaschner<br />

stattfinden.<br />

Martin Luff<br />

Die Arbeiterwohlfahrt Wendelstein hat mit ihm mehr als nur ein<br />

Vereinsmitglied verloren<br />

Achim Drobig<br />

stellvertretender Vorsitzender der AWO Wendelstein<br />

Der AWO-Ortsverband Wendelstein und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd trauern um Achim<br />

Drobig, einen der „zuverlässigen Motoren“ im Verein und ein langjähriges wie verdien-tes Vereinsmitglied.<br />

1991 trat er in unseren Ortsverband ein und betätigte sich von Anfang an als aktiver Helfer.<br />

2003 rückte er als stellvertretender Vorsitzender in die Vereinsführung auf und hatte dieses Amt<br />

bis zu seinem Tod inne. Seitdem war er auch ehrenamtlicher „techni-scher Leiter“ im Ortsverband.<br />

Am Auf-, Um- und Ausbau unseres Mehrgenerationenhauses hat er sehr aktiv mitgewirkt und zum<br />

Erfolg des MGH einen unverzichtbaren Beitrag geleistet. Im AWO-Kreisverband übernahm er zudem<br />

17 Jahre lang als Beisitzer im Vorstand und als Mitglied im Kreisausschuss Verantwortung.<br />

Bei Veranstaltungen des Ortsverbandes gehörte er bis zuletzt zum einsatzbereiten „Kern“ für alle<br />

anfallenden Aufgaben.<br />

Seinem langjährigen ehrenamtlichen Einsatz verdankt der AWO-Ortsverband Wendelstein und die<br />

ganze AWO-Familie unendlich viel. Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unserer AWO-Familie;<br />

wir verlieren mit ihm nicht nur einen sehr verdienstvollen Unterstützer, sondern auch einen<br />

sehr guten Freund. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Die AWO Wendelstein und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd werden Achim Drobig und seine<br />

großen Verdienste stets in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Klaus Pusch<br />

1. Vorsitzender<br />

AWO Wendelstein<br />

Hartmut Hetzelein<br />

Vorstandvorsitzender<br />

AWO Mittelfranken Süd<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

25


PARTEIEN<br />

BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Wendelstein<br />

Wir berichten wie gewohnt aus den<br />

Marktgemeinderat und seinen Ausschüssen<br />

Ein schwieriges Jahr 2020 ist zu Ende gegangen. Corona hat vieles<br />

verändert, auch die politischen Rahmenbedingungen. Die letzte Sitzung<br />

des Marktgemeinderates wurde wegen der gestiegenen Inzidenzzahlen<br />

abgesagt, weitere Gremien tagten nur noch nicht öffentlich. Dennoch<br />

haben wir GRÜNEN im Jahr 2020 Vieles thematisiert.<br />

Ein Erfolg für Wendelstein ist beim ÖPNV zu verzeichnen. Mit dem Fahrplanwechsel<br />

am 13.12.2020 sind für die Bürger Wendelsteins und Schwanstetten<br />

einige Neuerungen bei der Busanbindung in Kraft getreten. Durch das neue<br />

Buskonzept, ein Ergebnis der Zusammenarbeit der Stadt Nürnberg, des Landkreises<br />

Roth und der Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten, werden<br />

die Wendelsteiner Ortsteile Klein- und Großschwarzenlohe, sowie der Markt<br />

Schwanstetten besser an Nürnberg angebunden.<br />

NEUE BUS LINIE 53<br />

(Schwanstetten-GSL-KSL-Bauernfeindstr.-Meistersingerhalle):<br />

Neu ist die Buslinie 53, die von der VAG eingerichtet wurde. Diese fährt als<br />

Schnellbuslinie von Kornburg über die Münchner Straße bis zur U-Bahn-Haltestelle<br />

Bauernfeindstraße (U1) und dann weiter zur Endhaltestelle Luitpoldhain/<br />

Meistersingerhalle (Tram Nr.8). Eine Schnellbuslinie bedient nur Haltestellen, die<br />

eine Verknüpfungsfunktion haben oder wichtige Zielorte sind. Damit sind die<br />

Fahrgäste wesentlich schneller an einer U-Bahn-Station als bisher (Großschwarzenlohe<br />

– U-Bahn ca. 15 Minuten) und dadurch sind auch das Neue Gymnasium<br />

und das Martin-Behaim-Gymnasium besser für die Schüler erreichbar.<br />

Schwanstetten und Wendelstein beteiligen sich probeweise für ein Jahr an der<br />

neuen Linie, die Evaluationsergebnisse sollen dann als Entscheidungsgrundlage<br />

für eine dauerhafte Einführung der Linie dienen.<br />

GEÄNDERTE ENDHALTESTELLE der Buslinie 51<br />

(KSL [Supermärkte] – Kornburg – Herpersdorf – Frankenstr.):<br />

Die Änderung betrifft die Linie 51, die tagsüber von 08:00 bis 20:30 Uhr nicht wie<br />

bisher in Kornburg-Schleife endet, sondern weiter bis Kleinschwarzenlohe-Nord,<br />

genauer gesagt: zu den Supermärkten fährt. Das Interessante an dieser Linienführung<br />

ist, dass diese Haltestelle in Kleinschwarzenlohe nun in der Tarifzone<br />

A (= Nürnberg) liegt und man mit einer Einzelfahrkarte A bis in die Innenstadt<br />

von Nürnberg fahren (3,20€ statt bisher 5,00€ pro Einzelfahrt), dadurch kann<br />

man deutlich günstiger in die Innenstadt kommen.<br />

Wir von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN begrüßen diese Änderungen ausdrücklich.<br />

Ist es doch genau das, wofür wir uns seit Jahren einsetzen. Eine bessere Busanbindung<br />

bei besseren Tarifen für Wendelstein. Das ist genau der Weg, den wir<br />

für die Mobilitätswende gehen wollen – attraktiver Nahverkehr.<br />

Natürlich ist auch hier noch Luft nach oben. Zum Beispiel wäre es zu begrüßen,<br />

dass ganz Wendelstein in der Innenstadt Tarifzone (= A) landet, wie es in den<br />

meisten Großstädten für so nahegelegene Vororte üblich ist. Des Weiteren wäre<br />

eine noch bessere Taktung der Linie 53 vor allem am Abend und am Wochenende<br />

wünschenswert. Und nach wie vor lässt die Anbindung des Ortsteiles Neuses<br />

an die Nürnberger City zu wünschen übrig. Wir werden uns weiter innerhalb<br />

v.l. die Marktgemeinderäte: Elvira Kühnlein, Boris Czerwenka und Carolin Töllner<br />

sowie – hinter der Kamera – Martin Mändl.<br />

und außerhalb des Gemeinderates für Verbesserungen im ÖPNV einsetzen.<br />

ÖFFENTLICH ODER NICHTÖFFENTLICH?<br />

Kaum vorangekommen sind wir beim Thema Transparenz. Unsere Anträge<br />

einzelne Punkte öffentlich, statt nicht öffentlich zu verhandeln, wurden durch<br />

Mehrheitsbeschlüsse mit den Stimmen der anderen Fraktionen abgeschmettert.<br />

Zum Teil mit Begründungen wie „das haben wir schon immer so gemacht“,<br />

„nicht öffentlich reden die Räte freier“ und „diese Details interessieren die<br />

Bürger nicht“. Wir setzen uns weiter dafür ein, die Belange der Wendelsteiner<br />

offen und transparent, statt in nicht öffentlichen Gesprächsrunden zu debattieren.<br />

WENDELSTEIN BEGRÜNEN<br />

Erfolgreicher läuft das Thema Wendelstein begrünen. Das CO2 Minderungsprogramm<br />

der Gemeinde wurde ausgeweitet. Die extensive Begrünung von<br />

Flachdächern wie z.B: Garagendächer wird bezuschusst und Flachdächer bei<br />

Neubauten wie zuletzt in Röthenbach sind nur noch zulässig, wenn sie extensiv<br />

begrünt werden. Auch wird das Baumkataster weiterhin fortgeführt. Die Umweltbeauftragte<br />

Elvira Kühnlein (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) bringt immer wieder<br />

neue Anregungen und ist zum Thema Umwelt mit vielen Bürgern im Gespräch.<br />

Noch offen ist unser Antrag zur Baumpatenschaft, den wir Grünen eingereicht<br />

haben: Wir möchten Baumpaten in Wendelstein gewinnen, die sich ehrenamtlich<br />

um kleine gemeindliche Bäume/Grünflächen kümmern.<br />

Des Weiteren haben wir beantragt, dass die öffentliche Beleuchtung der<br />

Straßen und Plätze in Wendelstein effizient und ökologisch sinnvoll erfolgt.<br />

So viel Licht wie nötig, um gut zu sehen, so wenig Licht wie möglich, um die<br />

Lichtverschmutzung gering zu halten.<br />

LIEBLINGSPLÄTZE SCHAFFEN<br />

Auch bei der Schaffung von Lieblingsplätzen gibt es Bewegung. In Neuses<br />

entsteht in Abstimmung mit den Anwohnern auf dem Parkplatz hinter dem<br />

Milchhäuschen ein Ort zum Verweilen. Der Parkplatz wird jährlich zu Kirchweihzeiten<br />

zum Festplatz. Durch die Umgestaltung in Verbindung mit einer<br />

Kanuanlegestelle am Schwarzachufer entsteht eine einladende Ortsmitte. Auf<br />

jeden Fall ein guter Anfang.<br />

Der nächste Platz für die Bürger sollte aus unserer Sicht in Großschwarzenlohe<br />

im Zuge der Neugestaltung der Bushaltestelle Parkstraße/Bierweg entstehen.<br />

Durch den inklusionsgerechten Umbau der Haltestelle entsteht Raum für die<br />

Anwohner. Wenn dort die Bushaltestelle verlegt wird, wünschen wir uns, dass<br />

die bestehende, versiegelte Fläche begrünt wird und dort ein offener Platz zum<br />

Verweilen, Treffen und Plaudern geschaffen wird.<br />

Weil wir hier leben.<br />

Boris Czerwenka / Martin Mändl<br />

Freiwillige Feuerwehr Sperberslohe<br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Ehrenvorstandes<br />

Horst GÖRS<br />

geb. am 06.03.1934 | † am 06.12.2020<br />

Horst GÖRS war seit 01.01.1979 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Sperberslohe.<br />

26 Jahre bekleidete er das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Für seine Verdienste wurde er 2015 zum Ehrenvorstand ernannt und wurde mit<br />

der Bürgermedaille der Gemeinde Wendelstein geehrt.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Sperberslohe<br />

26<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 –<br />

12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste in<br />

St. Nikolaus:<br />

• Samstag:<br />

18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntag:<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch:<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe<br />

• Donnerstag:<br />

18.20 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit/ seelsorgerliche<br />

Aussprache: bitte gern<br />

mit Pfr. Kneißl vereinbaren!<br />

Für unsere Kirchen im Pfarrverband<br />

gilt: die Gotteshäuser sind Tag für<br />

Tag geöffnet und „frei“ zugänglich<br />

zu Rast und Einkehr, zum Verweilen<br />

im Gebet und bei einem „Licht der<br />

Hoffnung“. -- Bei gottesdienstlichen<br />

Feiern ist zu beachten: Die vorgegebenen<br />

Abstände sind zu wahren;<br />

MundNaseSchutz ist durchgehend<br />

zu tragen; Desinfektionsmittel steht<br />

bereit – am besten: vorher Hände<br />

waschen; bei Krankheitssymptomen<br />

oder nach dem Zusammensein mit<br />

Erkrankten ist von der Mitfeier<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Begegnungen – Treffpunkte –<br />

geteiltes Leben<br />

• Dienstag, 19.01.<br />

17.30 Uhr: Abendlob<br />

• Freitag, 22.01.<br />

18.30 Uhr: Schwand: in (und an)<br />

der evang. Johannesskirche: Ökum.<br />

Stations-Gottesdienst des Pfarrverbands<br />

in der Gebetswoche „Um die<br />

Einheit aller Getauften“<br />

• Sonntag, 24.01.<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />

KinderKirche<br />

• Freitag, 29.01.<br />

08.30 Uhr: Hl. Messe<br />

• Montag, 01.02.<br />

18.30 Uhr: Lichtmess: WortGottes-<br />

Feier mit Segnung der Kerzen - die<br />

Kommunion-kinder und FirmbewerberInnen<br />

sind besonders eingeladen!<br />

• Dienstag, 02.02.<br />

19.00 Uhr: Abendmesse zu Lichtmess<br />

• Samstag, 06.02.<br />

18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />

mit Erteilung des Blasiussegens<br />

• Sonntag, 07.02.<br />

10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Erteilung des Blasiussegens<br />

Die Gruppenstunden bei unseren<br />

Pfadfindern der DPSG Stamm St.<br />

Nikolaus müssen wie vieles Andere<br />

ausgesetzt werden; manches läuft<br />

über online. Informationen sind zu<br />

finden auf der Homepage: www.<br />

dpsgwendelstein.de<br />

Der Faire Handel findet in St. Nikolaus<br />

trotz Beschränkungen weiter<br />

seinen Platz - der EINE-WELTen-<br />

Wende e.V. bietet einen Lieferservice<br />

an unter Tel. 270512 (E. Rödel) bzw.<br />

9065180 (M. Kießling); die Bestelllisten<br />

dazu liegen in Kirche und<br />

Pfarrbüro aus.<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Wendelstein<br />

St. Georgskirche<br />

• Sonntag, 24.01.,<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst<br />

(Vikar Tobias Wölfel)<br />

• Mittwoch, 27.01.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 31.01.,<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikant<br />

Kilian Brandenburg)<br />

• Sonntag, 7.02.,<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst<br />

Gemeindezentrum Arche –<br />

Großschwarzenlohe<br />

• Mittwoch, 20.01.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 24.01.,<br />

10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

(Vikar Tobias Wölfel)<br />

• Sonntag 31.01.,<br />

10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

(Prädikant Kilian Brandenburg)<br />

• Mittwoch, 3.02.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />

• Sonntag, 7.02.,<br />

10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie<br />

uns einfach an (Tel. 286521). Wir<br />

sind für Sie da.<br />

Nach wie vor sind die Plätze bei den Gottesdiensten wegen des Abstandsgebotes<br />

begrenzt, so dass in der St. Georgskirche maximal 60 Personen und<br />

in der Arche 26 Personen am Gottesdienst teilnehmen können. Das Tragen<br />

von Mund- und Nasenschutz ist nur noch notwendig, wenn man nicht am<br />

Platz sitzt, oder wenn man singt.<br />

Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen möglich sind und angeboten<br />

werden, entnehmen Sie bitte dem Internet: www.wendelstein-evangelisch.de<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten, die gemeinsam mit uns Abschied nahmen<br />

und ihre große Anteilnahme auf so liebevolle und vielfältige<br />

Weise in Wort und Schrift zum Ausdruck brachten.<br />

Ernst Löhlein<br />

* 26. 3.1933 † 20.11. 2020<br />

Lore Löhlein mit Familie<br />

Bayerns starke Mitte.<br />

Nachruf<br />

Die Freien Wähler Wendelstein trauern<br />

um ihr langjähiges Mitglied<br />

Hans Erlbacher<br />

Hans Erlbacher war seit Bestehen der<br />

FW Wendelstein-Gsl ein aktiver Bürger,<br />

der immer die Interessen seiner Mitbürger<br />

achtete und diese auch vertrat.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

27


KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Rednitzhembach<br />

Pfarrvikar Jürgen Vogt, Untermainbacher Weg 24,<br />

91126 Rednitzhembach, Tel.: 09122/62700, Fax: 09122-62702,<br />

www.pfarrei-rednitzhembach.de, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />

Kirche: Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 Schwanstetten<br />

Pfarrkiche: Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />

Herzliche Einladung zu unseren<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen!<br />

• Freitag, 22.01.,<br />

18.30 Uhr: Ökum. Weggottesdienst<br />

zur Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen. Motto: Bleibt in meiner<br />

Liebe u. ihr werdet reiche Frucht<br />

bringen (Joh 15,8-9)<br />

Ausgangspunkt: ev. Johanneskirche<br />

in Schwand mit Stationen<br />

am Sägerhof und am Rathaus,<br />

Schwanstetten<br />

• Sonntag, 24.01.,<br />

10.00 Uhr: Sonntägliche Eucharistie<br />

mit Vorstellung der neuen Kommunionkinder,<br />

Schwanstetten Kirche<br />

• Mittwoch, 27.01.,<br />

20.00 Uhr: Sitzung des Pfarrgemeinderates,<br />

Rednitzhembach Pfarrsaal<br />

• Donnerstag, 28.01.,<br />

19.30 Uhr: Ökumenischer Filmabend<br />

mit Gespräch (mit Kolping),<br />

Schwanstetten Kirchenzentrum<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde Wendelstein<br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein<br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />

aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />

Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />

Der Gottesdienst wird weiter auch<br />

über Zoom angeboten.<br />

Anmeldung unter:<br />

Gottesdienst@efgw.de<br />

• Sonntag, 24.01.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />

Warnung vor dem Spiel mit dem Feuer<br />

• Sonntag, 31.01.<br />

Predigtgottesdienst<br />

Wie man Menschen zurückgewinnt<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Rednitzhembach jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach<br />

Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht<br />

Schwabach<br />

Wendelstein<br />

Pyrbaum<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Dienstag<br />

Samstag (nach Abspr.)<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Die Hauskreise werden derzeit<br />

Online angeboten.<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />

in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />

bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />

Abstandsvorgaben im Aushang!<br />

• Samstag, 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 9.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse (nicht am 04.02.)<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />

und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />

bzw. dem Aushang!<br />

• Dienstag, 02.02.21<br />

09.00 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst an Maria Lichtmess<br />

mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

Aufgrund der neuen Corona Bestimmungen<br />

ist die Kath. Öffentliche<br />

Bücherei leider vorübergehend ab<br />

01. Dezember wieder geschlossen.<br />

Informationen, ab wann die Ausleihe<br />

wieder stattfinden darf, entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage (www.<br />

kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />

buecherei/).<br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 Nürnberg<br />

Mobil: 0170/20 55 443<br />

Untere Kanalstraße 13<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel.: 0911/96 26 30 35<br />

Wir sind Tag<br />

und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

28<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


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JANUAR <strong>2021</strong><br />

29


SERVICE<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke Wendelstein<br />

E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />

0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und<br />

Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

https://www.notdienst-zahn.de/<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: Wendelstein /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe<br />

Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />

Die Gartencontainer stehen bis<br />

22. November zur Verfügung.<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem<br />

Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert<br />

werden.<br />

Volle oder fehlende Container<br />

können der Fa. Hofmann unter der<br />

Telefonnummer 09171/847-700<br />

gemeldet werden.<br />

Abfallwegweiser Markt Wendelstein<br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Wendelstein, Dürrenhembach,<br />

Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />

St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade<br />

Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade<br />

Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von Wendelstein:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />

Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />

Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />

Handwerkerweg, Hans-<br />

Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße,<br />

Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-<br />

Straße, Kellerstraße, Kunigunde-<br />

Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Mittwoch, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried,<br />

Sorg und folgende Straßenzüge von<br />

Wendelstein: Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-<br />

Straße, Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße,<br />

Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße,<br />

Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />

Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />

In der Gibitzen, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />

Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße,<br />

Max-Reger-Weg, Mozartstraße,<br />

Orchideenstraße, Ostring, Otto-Hübner-<br />

Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring,<br />

Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-<br />

Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Donnerstag, 4. Februar <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am<br />

Fichtenbrünnlein, Am Reichswald, Am<br />

Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck,<br />

Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg, Further<br />

Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr,<br />

Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />

Im Winkel, In der Au, Irrlweg,<br />

Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße,<br />

Kleestraße, Leerstetter Straße,<br />

Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Narzissenweg,<br />

Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße,<br />

Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />

Rosenstraße, Röthenbacher Straße,<br />

Schulhofstraße, Schwabacher Straße,<br />

Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />

Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />

Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtage:<br />

Mittwoch, 10. Februar <strong>2021</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Dienstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong>,<br />

Dienstag 16. Februar <strong>2021</strong><br />

VdK Ortsverband Wendelstein<br />

Neues Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 1<br />

von 13 - 15 Uhr<br />

Eine Beratung ist nur mit vorheriger<br />

Terminvereinbarung/ Kreisgeschäftstelle<br />

Schwabach möglich.<br />

Die Besucher müssen am Eingang<br />

läuten. Die Hygiene- und Abstandsregelungen<br />

sind einzuhalten.<br />

Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />

Das Wendelsteiner Einrichtung hat auch am<br />

Samstagvormittag, 06. Februar geöffnet<br />

Für das Wendelsteiner Bürgerbüro im<br />

Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />

Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />

6. Februar ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />

von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit<br />

ein Besuch im Alten Rathaus möglich<br />

ist, sind einige Regeln zu beachten.<br />

Ein Einlass ist nur nach vorheriger<br />

Anmeldung und Terminvereinbarung<br />

möglich (Telefon 09129/401-212,<br />

Email: buergerservice@wendelstein.de).<br />

Es besteht die Pflicht einen Mund-Nasen-<br />

Bedeckung zu tragen. Um den Termin im<br />

Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />

klingelt der Besucher einfach an der<br />

Eingangstür des Alten Rathauses.<br />

Bürgerservice-Portal<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über<br />

das Bürgerservice-Portal genutzt<br />

werden. Die Bürger können vieles im<br />

Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />

Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />

wendelstein beantragen.<br />

Michael Langner<br />

Assistent des<br />

Vorstands empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

Nutzen Sie im Home-Office die Low Blue Light<br />

Technologie Ihres Monitors, um Ihre Augen zu<br />

schonen und um gleichzeitig Energie zu sparen.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Wendelsteiner Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

Wendelsteiner.Tafel@gmx.de<br />

30<br />

JANUAR <strong>2021</strong>


Linienbedarfstaxi zwischen Sperberslohe<br />

und Röthenbach b. St. W.:<br />

Neue Rufnummer<br />

Das zwischen den Ortsteilen Sperberslohe<br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

verkehrende Linienbedarfstaxi<br />

ist ab sofort unter folgender neuer<br />

Rufnummer erreichbar:<br />

0157 / 805 31 073.<br />

Bürger, die das Linienbedarfstaxi<br />

nutzen möchten werden gebeten,<br />

sich unter dieser Nummer spätestens<br />

60 Minuten vor der fahrplanmäßigen<br />

Abfahrtszeit beim Beförderungsunternehmen<br />

anzumelden. Bei der Reservierung<br />

müssen neben Abfahrtszeit<br />

und -ort auch die Zahl der Mitfahrer<br />

sowie eventuell zu erreichende<br />

Anschlussverbindungen angegeben<br />

werden. Die Abfahrtszeiten können<br />

dem Fahrplanaushang an der Haltestelle<br />

oder der Internetseite des OVF<br />

entnommen werden (www.OVF.de).<br />

Gehwege von Schnee und Eis freihalten<br />

Schnee und Eis machen im Winter nicht<br />

nur den Autofahrern zu schaffen. Auf<br />

den Gehwegen sind besonders ältere<br />

Menschen gefährdet. Der Markt Wendelstein<br />

weist die Grundstückseigentümer<br />

daher auf die Schneeräumpflicht hin!<br />

Bei Schnee und Eis sind alle Grundstückseigentümer<br />

innerhalb der geschlossenen<br />

Ortslage verpflichtet, die Gehbahnen<br />

in dem Bereich zu sichern, der an ihr<br />

Grundstück angrenzt. Grenzt das Grundstück<br />

an mehrere Gehbahnen an (z.B.<br />

Eckgrundstücke), besteht die Verpflichtung<br />

für jede dieser Gehbahnen (z.B. auch<br />

für Wohnwege, die an der Rückseite eines<br />

Grundstückes vorbeiführen).<br />

Die Gehwege müssen täglich ab 7.00<br />

Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8.00<br />

Uhr, von Schnee geräumt werden. Bei<br />

Schnee-, Reif- oder Eisglätte sind die<br />

Wege mit abstumpfenden Stoffen (z.B.<br />

Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz<br />

oder ätzenden Mitteln, zu streuen. Eis<br />

ist zu beseitigen. Die Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20.00 Uhr so oft zu<br />

wiederholen, wie es zur Verhütung von<br />

Gefahren erforderlich ist.<br />

Die Verwendung von Salz ist erlaubt in<br />

besonderen klimatischen Ausnahmefällen<br />

(z. B. Eisregen) und an besonders<br />

gefährlichen Stellen (z. B. Treppen oder<br />

starken Steigungsstrecken) bei denen<br />

durch Einsatz von abstumpfenden<br />

Mitteln keine hinreichende Streuwirkung<br />

zu erzielen ist.<br />

Der geräumte Schnee oder die Eisreste<br />

sind so zu entsorgen, dass der Verkehr<br />

und vor allem die Räumfahrzeuge des<br />

Winterdiensts auf keinen Fall behindert<br />

werden. Bei großem Schneeaufkommen<br />

muss der Schnee ins eigene Grundstück<br />

geräumt werden. Abflussrinnen,<br />

Hydranten, Kanaleinlaufschächte und<br />

Fußgängerüberwege sind bei der<br />

Räumung freizuhalten.<br />

Die Räumpflicht gilt für befestigte<br />

Gehsteige genauso wie für unbefestigte<br />

Wege am Rande der öffentlichen<br />

Straßen: Ist kein Gehsteig vorhanden,<br />

muss in der Breite von einem Meter,<br />

gemessen von der Straßengrundstücksgrenze<br />

aus, geräumt werden.<br />

Die Räumpflicht besteht auch dann,<br />

wenn Mitarbeiter des gemeindlichen<br />

Bauhofes Wege oder Teilflächen von<br />

Wegen winterdienstlich sichern. Der<br />

Markt Wendelstein weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass trotz unterstützender<br />

Arbeiten des Marktes Wendelstein die<br />

Haftung zur Sicherungspflicht für den<br />

Grundstückseigentümer bestehen bleibt!<br />

Die Räumpflicht in der Marktgemeinde<br />

Wendelstein ist in der „Verordnung<br />

über die Reinhaltung und Reinigung der<br />

öffentlichen Straßen und die Sicherung<br />

der Gehbahnen im Winter“ geregelt.<br />

Diese kann ist auch auf der gemeindlichen<br />

Homepage (www.wendelstein.de)<br />

eingestellt.<br />

Für weitere Auskünfte steht die<br />

Bauverwaltung (Tel.: 401-143 oder<br />

401-144) gerne zur Verfügung.<br />

Konzept<br />

GraphiK<br />

DrucK<br />

MitteilunGsblätter<br />

WerbeMittel<br />

Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

www.seifert-medien.de<br />

info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

Tierhilfe<br />

Franken e.V.<br />

SERVICE<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Chrom<br />

Chrom (4 ½ J./kastr.) ist ein sehr anhänglicher, liebenswerter,<br />

charmanter Hundebub, der eng an seinen Menschen<br />

Anschluss sucht. Im Haus ist er ein angenehmer<br />

Mitbewohner und ein ruhiger, entspannter Geselle.<br />

Verschmust, brav und folgsam. Unser Hübscher ist mit<br />

Artgenossen verträglich, wobei Hündinnen eindeutig<br />

bevorzugt werden. Chrom fährt gut mit dem Auto mit<br />

und kann sicherlich, nach der Eingewöhnung, ein paar<br />

Stunden alleine sein. Der wunderbare Rüde sucht ein<br />

Zuhause bei einer aktiven Familie, die bestenfalls etwas<br />

Hundeerfahrung besitzt und ihm liebevoll, aber konsequent hilft, die eine oder andere kleine<br />

Unsicherheit zu überwinden. Kinder mag er, eine Hundeschule würde ihm sicher Spaß machen,<br />

eine ländliche Gegend wäre für den bewegungsfreudigen Hundemann ideal.<br />

Sora<br />

Sora ist eine junge Leonberger-Sarplaninac-Mischlingshündin,<br />

die gerade 1 Jahr alt und bereits 70 cm<br />

groß ist. Mit ihren riesigen Pfoten erkundet die junge<br />

Hündin ihre Umgebung mit zurückhaltender Neugierde.<br />

Behutsam und freundlich begegnet Sora Artgenossen<br />

und schließt schnell Freundschaft mit Hunden aller<br />

Größen und Rassen. Ausgesprochen entspannt geht die<br />

Hündin an der Leine und befolgt bereits einfache Kommandos. Interessiert<br />

und lernwillig zeigt sie sich bei neuen Aufgaben. Sora sucht ein Zuhause,<br />

das den Bedürfnissen ebenso wie den Charaktereigenschaft dieses stattlichen<br />

Hundes gerecht wird.<br />

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />

Tel. 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />

Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

JANUAR <strong>2021</strong><br />

31


Aus der Region, für die Region...<br />

... das sind unsere Mitteilungs-und Monatsblätter<br />

von Seifert Medien!<br />

Foto: ©SaDa Fotografie - Daniel Müller<br />

MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN<br />

INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />

FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE

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