Wendelstein+Schwanstetten - Januar 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 53. JAHRGANG<br />
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33. Jahrgang<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
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Anzeigenschluss 16.03.<strong>2021</strong><br />
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12.700 Exemplare<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
September 2020<br />
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2020/<strong>2021</strong><br />
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IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
Anschrift:<br />
90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich wünsche Ihnen allen ein gesundes neues Jahr <strong>2021</strong>. Ich hoffe, Sie konnten<br />
über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel etwas Kraft schöpfen.<br />
Die vergangenen Monate waren keine einfachen. Jeder von uns musste sein<br />
Leben umstellen. Für viele war es eine Zeit der permanenten Belastung oder<br />
auch der Einsamkeit. Der Kontakt mit lieben Menschen, Angehörigen und<br />
Freunden war nicht wie gewohnt möglich. Das vermissen viele.<br />
Herausforderungen gemeinsam meistern<br />
Die Corona-Pandemie brachte enorme Zusatzaufgaben mit sich. In fast allen<br />
Tätigkeitsfeldern waren zum Teil gewaltige Herausforderungen zu meistern.<br />
Hinzu kommen bei vielen die im privaten Bereich erschwerten Bedingungen,<br />
wie die Zusatzbetreuung der Kinder, die Sorgen um die eigene Gesundheit<br />
und die von Angehörigen, sowie um die berufliche Existenz.<br />
Unsere Bürgergesellschaft zeigt in dieser „Krise“ wieder einmal, dass sie<br />
bestrebt ist, ihr Bestes zu geben. Gemeinsam konnte dadurch manche<br />
Belastung besser abgefangen und gelöst werden. Mich erfüllt es mit Zuversicht,<br />
wie auch in der Marktgemeinde Wendelstein viele zupackende und<br />
fleißige Menschen außergewöhnliches leisten. Ihnen allen gilt mein ehrlicher<br />
Respekt und mein besonderer Dank. Wir werden diese Zeit gemeinsam und<br />
mit Vernunft durchstehen!<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten für die Einrichtungen des Marktes<br />
Wendelstein besondere Regelungen. Die Rathaustüren sind zwar verschlossen,<br />
aber das Rathaus ist nicht geschlossen. Soweit Sie persönlich eine Angelegenheit<br />
im Rathaus erledigen müssen, melden Sie sich bitte telefonisch an.<br />
Die zuständigen Mitarbeiter/innen werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren.<br />
Sie können die Mitarbeiter/innen des Marktes Wendelstein auch per<br />
E-Mail (info@wendelstein.de bzw. die jeweilige persönliche E-Mail Adresse)<br />
oder telefonisch (Zentrale Rufnummer 09129/401-0 bzw. die jeweilige<br />
Durchwahl) erreichen.<br />
Mit Zuversicht in die Zukunft<br />
Der Markt Wendelstein hat, trotz der veränderten Rahmenbedingungen,<br />
auch <strong>2021</strong> wieder einiges vor. Darüber werde ich an dieser Stelle regelmäßig<br />
berichten. Wir wollen unsere Marktgemeinde Wendelstein gemeinsam weiter<br />
voranbringen. Dabei setze ich auch in <strong>2021</strong> auf Ihre wertvolle Unterstützung.<br />
Ihre ehrlich gemeinten Ratschläge sind mir wichtig!<br />
Nach wie vor ist die Zahl der mit dem Covid-19-Virus infizierten Menschen<br />
hoch. Leider auch in der Marktgemeinde Wendelstein. Ich bitte Sie deshalb<br />
sehr konsequent die Vorsichtsmaßnahmen (Hygieneregeln, Abstand halten,<br />
Mund- und Nasenbedeckung) zu beachten. Auch wenn es schwerfällt,<br />
reduzieren Sie bitte Ihre Kontakte auf das Nötigste.<br />
Bleiben wir weiterhin verantwortungsvoll, damit die Corona-Pandemie<br />
baldmöglichst überwunden werden kann!<br />
Ich wünsche Ihnen Optimismus, Zuversicht und Lebensfreude.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans,<br />
Erster Bürgermeister<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Neuer Vorstand bei den Gemeindewerken Wendelstein<br />
Matthias Dollinger übernimmt zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> die Geschäftsführung von Herbert Wild<br />
Wendelsteins Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender Werner Langhans begrüßt Matthias Dollinger (Mitte), der zum 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> die Geschäftsführung der<br />
Gemeindewerke Wendelstein von Herbert Wild (links) übernimmt.<br />
Zum Jahreswechsel gibt es einen Wechsel<br />
in der Leitung des Kommunalunternehmens<br />
Gemeindewerke Wendelstein (GWW-KU). Der<br />
langjährige Leiter Herbert Wild geht zum 31.<br />
Dezember 2020, nach über 45 Berufsjahren<br />
für den Markt Wendelstein und seinem Tochterunternehmen<br />
Gemeindewerke Wendelstein,<br />
in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Herbert Wild hat mehrere Jahre als Baureferatsleiter<br />
der Marktgemeinde Akzente gesetzt. 2003<br />
übernahm Wild, kurz nach der Liberalisierung des<br />
Energiemarktes, die Leitung der Gemeindewerke.<br />
Zusammen mit den politischen Entscheidungsträgern<br />
stellte er die Weichen für ein vielseitig aufgestelltes<br />
und wettbewerbsfähiges Unternehmen.<br />
Matthias Dollinger wird ab 1. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong> als<br />
Vorstand der GWW-KU und als Geschäftsführer der<br />
Tochterunternehmen GWW Breitband GmbH und<br />
GWW Gasversorgung GmbH fungieren.<br />
Dollinger hat bereits umfassende Erfahrungen in der<br />
Energiewirtschaft gesammelt.<br />
Verwaltungsratsvorsitzender und erster Bürgermeister<br />
Werner Langhans ist überzeugt: „Matthias<br />
Dollinger wird gemeinsam mit der Prokuristin und<br />
langjährigen kaufmännischen Leiterin Ulrike Wieser,<br />
dem Prokuristen Bernd Ziegler und dem technischen<br />
Leiter Netze Franz Hromatke das Unternehmen<br />
weiterhin sehr nachhaltig und zukunftsfähig<br />
führen“. Dabei gilt unser oberstes Augenmerk, die<br />
bevorstehenden Herausforderungen im Interesse der<br />
Wendelsteiner Bevölkerung als zuverlässiger Partner<br />
vor Ort zu meistern, betont Langhans.<br />
Chronik als Kalender<br />
20 Jahre Partnerschaft Wendelstein mit Saint-Junien und Zukowo -<br />
Jubiläum <strong>2021</strong> mit verschiedenen Aktionen<br />
Seit 20 Jahren besteht die trikommunale Partnerschaft zwischen<br />
dem Markt Wendelstein, der Stadt Saint-Junien (Frankreich) und der<br />
Gemeinde Zukowo (Polen). Das Wendelsteiner Rathaus hat in Zusammenarbeit<br />
mit der Partnerschaftsbeauftragten Doris Neugebauer<br />
einen Kalender für <strong>2021</strong> aufgelegt. Darin werden sehr anschaulich die<br />
bisherigen Begegnungen und Schwerpunkte der Partnerschaftsarbeit<br />
aufgezeigt und mit bildlichen Eindrücken untermalt. „Dabei wird deutlich,<br />
wie lebendig und vielfältig unsere Städtepartnerschaft ist“, freut<br />
sich Bürgermeister Werner Langhans über das gelungene Werk.<br />
Die Partnerschaft wird seit Beginn durch das Engagement der Bürger, Vereine<br />
und Organisationen bereichert. Dies zeigen die vielen freundschaftlichen<br />
Begegnungen mit den Menschen in beiden Partnerstädten. Regelmäßige<br />
Bürgerreisen, die beiden Radferntouren und die jährlichen Besuche bei den<br />
Weihnachtsmärkten, runden die Aktivitäten ab.<br />
4<br />
Zum 20-jährigen Jubiläum sind <strong>2021</strong> verschiedenen Veranstaltungen geplant.<br />
Die Partnerschaftsfreunde des Heimatvereins haben zur Wendelsteiner Kirchweih<br />
am Heimathaus ein trikommunales Programm geplant. Ein Höhepunkt des<br />
Jubiläumsjahres wird Ende August das Festwochenende sein. Momentan steht<br />
jedoch noch alles unter dem „Corona-Vorbehalt“.<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
Der Partnerschaftskalender <strong>2021</strong> liegt in den Wendelsteiner Rathäusern und<br />
verschiedenen Geschäften kostenlos aus.
Gedenken an Günter Löhlein<br />
Ehemaliger Wirt der Gaststätte „Flaschner“ im<br />
Wendelsteiner Altort vor 15 Jahren verstorben<br />
2011-<strong>2021</strong><br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
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Zum Gedenken an Günter Löhlein bringen Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister<br />
Willibald Milde und Inge Eberlein an dessen Grab am Waldfriedhof eine<br />
Schale nieder.<br />
Die Marktgemeinde Wendelstein erinnerte an den 15. Todestag von<br />
Günter Löhlein. Zum Gedenken brachten stellvertretender Bürgermeister<br />
Willibald Milde und Inge Eberlein, die Schwerster von Günter Löhlein,<br />
an dessen Grab am Waldfriedhof eine Blumenschale nieder.<br />
Günter Löhlein war langjähriger Wirt und Eigentümer der Gaststätte „Flaschner“<br />
im Wendelsteiner Altort. Beim „Flaschner“ trafen sich damals Jung und Alt.<br />
Einheimische und Neubürger kamen ins Gespräch. Der „Flaschners Günter“,<br />
wie er im Volksmund genannt wurde, hatte stets ein Herz für Leute mit kleinem<br />
Geldbeutel. Die Schreibwerkstatt Wendelstein hat ein eigenes Büchlein über die<br />
Traditionswirtschaft „Flaschner“ aufgelegt.<br />
Nach dem Tod von Günter Löhlein ging dessen denkmalgeschütztes Anwesen als<br />
Schenkung auf die Marktgemeinde Wendelstein über. Pächter der Gaststätte ist<br />
seit vielen Jahren die Familie Fruth. Im ehemaligen Friseurgeschäft Ritter befindet<br />
sich seit über fünf Jahren der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ des Helferkreises.<br />
+Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für die langjährige Treue und freuen uns,<br />
Sie weiterhin in unserem Hörkaffee in<br />
Wendelstein und Rednitzhembach<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
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90530 Wendelstein | Hauptstr. 33<br />
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Montag und Freitag 9 -17 Uhr, Dienstag 9 -13 Uhr und 14-17 Uhr,<br />
Mittwoch 9 -13 Uhr, Donnerstag 9 -13 Uhr und 14 -18 Uhr,<br />
jeden 1. Samstag im Monat 9 -13 Uhr<br />
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JANUAR <strong>2021</strong><br />
5
AUS WENDELSTEIN<br />
Wendelsteiner Tafel<br />
Wendelsteiner Tafelbescherung 2020<br />
Wendelsteiner Schulen und Kindergärten<br />
haben zu Weihnachten die<br />
Wendelsteiner Tafel reich beschert. Seit<br />
fünfzehn Jahren werden gemeinsame<br />
Sammelaktionen erfolgreich durchgeführt.<br />
Es konnten von den Grundschulen<br />
Röthenbach, Klein – und Großschwarzenlohe,<br />
sowie den Kindergärten Arche<br />
und Pfiffikus, zahlreiche Lebensmittel<br />
und Sachspenden, sowie Einkaufsgutscheine<br />
für Kleidung und Schuhe im<br />
Wert von mehr als 1000,- Euro an Frau<br />
Duschner überreicht werden. Die Familie<br />
Duschner, die seit über zwanzig Jahren<br />
mit vielen Helfern die Wendelsteiner<br />
Tafel leitet, freut sich immer sehr über<br />
Hilfe und Unterstützung. Das gemeinsame<br />
Weihnachtssackpacken hat wieder<br />
viel Freude gemacht und beschert.<br />
Text und Foto: Heike Werner<br />
Malteser Hilfsdienst Wendelstein<br />
Wendelstein bekommt Krankentransportwache<br />
Malteser starten neuen Dienst Mitte <strong>Januar</strong> mit zwei Wagen<br />
Wendelstein - Als Dienstleistung für den Rettungsdienstzweckverband Mittelfranken<br />
Süd übernehmen die Malteser in Wendelstein ab Mitte <strong>Januar</strong> den<br />
Krankentransport für die Region. Dafür stellen sie an der Dienststelle Wendelstein<br />
ab sofort zwei fabrikneue Krankentransportwagen (KTW) zur Verfügung.<br />
Die Krankentransportwache wird an sieben Tagen die Woche mit jeweils zwei<br />
Personen besetzt sein.<br />
„Der Stellplatz Wendelstein ist eine ideale Ergänzung unserer Malteser-Rettungswache<br />
in Nürnberg-Eibach. Wichtig ist uns, dass die Mitarbeiter für Wendelstein<br />
bereits zum großen Teil in Wendelstein wohnen, somit einen direkten örtlichen<br />
Bezug besitzen und sich schon sehr auf die zukünftige Aufgabe freuen“, erläutert<br />
Roland Schiffmann, Rettungsdienstleiter der Malteser für Nürnberg und<br />
Wendelstein. Der neue KTW-Standort biete den Maltesern darüber hinaus die<br />
Möglichkeit, in Wendelstein Arbeitsplätze zu schaffen oder jungen Menschen<br />
eine Tätigkeit im Freiwilligendienst des Rettungsdienstes in Wendelstein zu<br />
ermöglichen, so Schiffmann.<br />
„Mit dem neuen Dienst verbessern wir auch die rettungsdienstliche Versorgung<br />
im Gemeindebereich Wendelstein“, ergänzt Malteser-Diözesangeschäftsführer<br />
Christian Alberter. Denn die diensthabende KTW-Mannschaft, die im Bedarfsfall<br />
von der Leitstelle Schwabach mit den Krankentransporten beauftragt wird, darf<br />
auch zu Notfällen ausrücken, wenn sie nicht gerade im KTW-Einsatz ist. An den<br />
Wochenenden kann die KTW-Wache so die bewährte Arbeit der „Helfer vor<br />
Ort“-Gruppe der Malteser in Wendelstein ergänzen, die seit drei Jahren von<br />
Freitagabend bis Sonntagabend mit ehrenamtlichen ausgebildeten Ersthelfern<br />
im Einsatz ist.<br />
Das neue Wendelsteiner „Zwillingspärchen“: Die Krankentransportwagen Johannes<br />
Mittelfranken Süd 72/16 und 72/17 sind eingetroffen. Foto: Sebastian Taschner<br />
Die Malteser in Wendelstein wurden als Gliederung der Malteser im Bistum<br />
Eichstätt 1997 gegründet. Mit zahlreichen Ehrenamtlichen engagieren sie sich in<br />
der Gemeinde - nicht nur als „Helfer vor Ort“, sondern auch im sozialen Bereich,<br />
etwa mit Angeboten für Senioren. „Wir sehen die Vergabe des KTW-Dienstes in<br />
Wendelstein an die Malteser auch als Anerkennung unserer engagierten, ehrenamtlichen<br />
Arbeit der letzten Jahre“, betont die Ortsbeauftragte Andrea Ebeling.<br />
„Wir freuen uns auf die Herausforderung und wünschen den Kolleginnen und<br />
Kollegen der Krankentransportwache viel Erfolg.“<br />
Katrin Straßer<br />
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in Wendelstein<br />
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staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
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6<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
Herzlich willkommen in der Welt von Autohaus Löhlein -<br />
DIE DRITTE GENERATION BLICKT ZURÜCK<br />
„Mut liegt uns in den Genen“!<br />
45 Jahre Autohaus Löhlein<br />
45 Jahre ist es nun her als unser Großvater Erwin Löhlein im Februar<br />
1976 die Türen seiner freien KFZ-Werkstatt für alle Fabrikate öffnete<br />
und somit den Grundstein für unser heutiges Unternehmen legte.<br />
Am 1. <strong>Januar</strong> 1985 wurde die Vertragspartnerschaft mit Mercedes-<br />
Benz geschlossen, die letztes Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum feierte.<br />
Unsere Mutter, Daniela Löhlein-von der Hellen, kam direkt nach<br />
ihrem Schulabschluss 1981 in das Unternehmen und unser Vater<br />
Till von der Hellen im Jahr 1985.<br />
2003 erweiterten sie gemeinsam den Familienbetrieb um das Junge<br />
Sterne Center.<br />
2006 erlitten wir als Familie den bisher größten Verlust, wir mussten<br />
uns von unserem Großvater Erwin Löhlein verabschieden. Sein<br />
Vermächtnis halten wir in Ehren.<br />
2009 wurden unsere Geschäftsräume komplett modernisiert. Mit<br />
der Oldtimer-Restaurations-Werkstatt „Löhlein Classic’s“ realisierte<br />
unser Vater Till von der Hellen einen lang gehegten Herzenswunsch.<br />
Zudem stießen wir, Franziska und Florian von der Hellen, zum Unternehmen.<br />
Die dritte Generation im Familienbetrieb Autohaus Löhlein ging an<br />
den Start.<br />
2011 ergänzten wir unser Sortiment mit einer Smart-Vertragspartnerschaft.<br />
2014 eröffnete die erste Löhlein Plus Filiale als freie Markenwerkstatt<br />
in Wendelstein.<br />
2016 folgte die zweite Löhlein Plus Filiale in Allersberg mit Schwerpunkt<br />
„Löhlein Classic´s“<br />
Mit Ehrlichkeit, Fairness, Kampfgeist und Mut zur Veränderung<br />
sind wir gewachsen und verdreifachten den Umsatz in den letzten<br />
10 Jahren. Mittlerweile beschäftigen wir 71 Mitarbeiter - darauf sind<br />
wir sehr stolz.<br />
Stillstand ist Rückschritt, daher werden wir nun ein weiteres Projekt<br />
in Angriff nehmen und die Autohaus Löhlein Welt um ein großes<br />
Lack- und Karosseriezentrum mit Classic´s-Abteilung erweitern.<br />
Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie uns ab Mitte 2022<br />
in Pyrbaum.<br />
Wir, Franziska & Florian von der Hellen, sind stolz auf das, was<br />
unsere Großeltern und Eltern auf die Beine gestellt haben! Dafür<br />
sind wir sehr dankbar und hoffen, dass auch wir zukünftig den Familienbetrieb<br />
mit genau so viel Mut, Geduld und Stärke unterstützen<br />
können.<br />
Herzlichen Dank an unsere Kundschaft für die Treue und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Wir sind bereit für die Zukunft und freuen uns, wenn wir Sie in der<br />
Welt von Autohaus Löhlein begrüßen dürfen.<br />
Franziska und Florian<br />
von der Hellen<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />
Autohaus Löhlein GmbH & Co. KG | In der Lach 72-76 | 90530 Wendelstein | Germany<br />
T +49 9129 4055-0 | F +49 9129 4055-135 | info@autohaus-loehlein.de | www.autohaus-loehlein.de
AUS WENDELSTEIN<br />
Im Winter 1871/72 suchte ein Typhusausbruch mit Todesfällen Wendelstein heim<br />
45 Typhuserkrankungen und 11 Tote in wenigen Monaten<br />
Wendelstein - Fast genau vor 150<br />
Jahren wurde Wendelstein schon<br />
einmal von einer Epidemie heimgesucht<br />
mit etlichen schweren<br />
Krankheitsfällen und auch Todesopfern<br />
durch einen Typhusausbruch<br />
in zwei Häusern des Altorts.<br />
Im Herbst 1871 wurden mehrere<br />
schwere Krankheitsfälle gemeldet<br />
und bis zum Frühjahr 1872 wuchs<br />
diese Entwicklung auf abschließend<br />
45 Infektionsfälle und leider<br />
auch elf Todesfälle an. Der Grund<br />
waren damals die Alltagsverhältnisse<br />
in mehreren Häusern des<br />
Altorts direkt am Schwarzachufer<br />
im Überschwemmungsgebiet und<br />
mit Mauern im Grundwasserbereich<br />
- wie eine spätere medizinische<br />
Studie genauer herausfand.<br />
8<br />
Eine Pandemie wie derzeit „Corona“<br />
war der Typhusausbruch im Winter<br />
1871/72 zwar bei weitem nicht, das<br />
Ereignis rief dennoch überörtlich<br />
damals die Behörden auf den Plan wie<br />
die Akten im Nürnberger Staatsarchiv<br />
bis heute belegen. Ludwig Weber, ein<br />
„Aktivposten“ im Archivkreis des<br />
Wendelsteiner Heimatvereins und zugleich Mitarbeiter im Staatsarchiv, hat<br />
sich vor mehreren Jahren dieses Themas angenommen und im Jahresheft 2011<br />
des Archivkreises seine Forschungen veröffentlicht. Der Artikel von 2011 ist aus<br />
aktuellem Anlass und zum Vergleich mit den Ereignissen 1871 auch Hauptquelle<br />
für diesen Bericht.<br />
Als Krankheitsbild war Typhus im 19. Jahrhundert bereits bekannt und gefürchtet,<br />
die medizinische Grundlagenforschung nach dem Erreger dazu steckte aber vor<br />
150 Jahren noch „in den Kinderschuhen“. Auch deshalb waren unregelmäßig<br />
wiederkehrende Typhusausbrüche in den Gemeinden und Städten gefürchtet,<br />
da oft auch Todesfälle damit verbunden waren. In den Jahrzehnten vor 1900<br />
war keine Kommune sicher davor und in Wendelstein war der Typhusausbruch<br />
über den Winter 1871/72 keineswegs der einzige Fall - wohl aber in der Region<br />
Nürnberg damals der schlimmste.<br />
Zwei Häuser am Schwarzachufer als Typhusherde<br />
Wie und wo genau im Wendelsteiner Altort an den Häusern direkt am Schwarzachufer<br />
im damaligen Überschwemmungsbereich zum Mühlbuck hin die Typhusbakterien<br />
in die Häuser „eindringen“ konnten und deren Bewohner befallen,<br />
war auch bei späteren medizinischen Studien vor Ort nicht mehr feststellbar.<br />
Fakten waren aber, dass sich die für den Winter 1871/72 dokumentierten<br />
Typhuserkrankungen und damit verbundenen elf Todesfälle auf zwei Häusern<br />
konzentrierten, die damals mit Grundmauern im Uferbereich oder Wasserverbindung<br />
zur Schwarzach in deren Hochwasserbereich standen und andere Häuser<br />
davon nicht betroffen waren.<br />
Offiziell ist erstmals im Oktober 1871 von einer ungewöhnlichen Häufung von<br />
Krankheits- und bereits vier Todesfällen innerhalb von 14 Tagen die Rede, als<br />
die Wendelsteiner Gendarmeriestation diese Vorfälle beim Bezirksamt (Landratsamt)<br />
in Schwabach meldet.<br />
Der zuständige Bezirksamtsarzt Dr. Valentin Küster (er wäre heute Leiter des<br />
Gesundheitsamts) wurde mit der Klärung beauftragt und erkannte zunächst<br />
nicht das wahre Ausmaß der Lage: Er habe bereits Kenntnis darüber vom Wendelsteiner<br />
Arzt Dr. Karl Lehner darüber erhalten und die Fälle würden sich nur auf<br />
zwei Häuser im Altort beziehen - überörtliche Hilfe sei also nicht erforderlich.<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
Aufgrund seines schlechten Bauzustands und mehrfacher „Typhusherd“ im späten<br />
19. Jahrhundert wurde das „Schlösschen“ noch vor 1900 radikal um- und rückgebaut<br />
und danach vereinfacht mit einem Fachwerkgiebel neugestaltet.<br />
Zum Jahresende 1871 ebbte die „lokale Epidemie“ wieder ab<br />
Die Entwarnung war jedoch zu früh, denn im November 1871 meldete die<br />
Gemeindeverwaltung Wendelstein ans Bezirksamt, dass inzwischen sieben<br />
Personen an Typhus gestorben und weitere daran erkrankt seien. Jetzt wurde Dr.<br />
Küster beauftragt, gemeinsam mit seinem Wendelsteiner Kollegen die Situation<br />
vor Ort zu erkunden. Am 15.11.1871 berichtete er, dass in Wendelstein seit<br />
August 1871 insgesamt 18 Personen an Typhus erkrankt waren und zusätzlich<br />
sieben gestorben waren. Die Behandlung der Kranken sei bisher durch Dr.<br />
Lehner und zusätzlich durch den Nürnberger Arztkollegen Dr. Schobig erfolgt.<br />
Nach damals bestem aktuellem Wissen hatten beide bei Ausbruch der Krankheit<br />
für die Patienten Isolation im Spital angeordnet, sorgfältiges Belüften der<br />
Zimmer und auch der Wohnräume der Angehörigen und weitere Hilfsmittel<br />
wie Desinfektionsmaßnahmen und das Aufstellen von Chlorkalkbrei. Bis zum<br />
Dezember hatte sich die Zahl der Erkrankungen wenigstens verlangsamt.<br />
Noch im Unklaren über die Art der Weiterverbreitung der Bakterien und neuer<br />
Infektionen ließen die verantwortlichen Ärzte deshalb zur Vorbeugung weiterer<br />
Krankheitsfälle staatliche bayerische „sanitätspolizeiliche Verordnungen“ mit<br />
einschränkender Wirkung umsetzen.<br />
Große öffentliche Beerdigungen verstorbener Typhusopfer verboten<br />
Erstaunt hatten die Ärzte erfahren, dass alle bisher verstorbenen zehn Wendelsteiner<br />
Typhusopfer in traditioneller Weise zunächst noch zum Abschiednehmen<br />
offen aufgebahrt und mit teilweise großer Beteiligung öffentlich beerdigt worden<br />
waren. Durch die sanitätspolizeilichen Verordnungen wurde deshalb bis zum<br />
Ende der „lokalen Epidemie“ das sichtbare Aufbahren verboten und Beerdigungen<br />
durften nur noch still im kleinen Kreis stattfinden - vor allem nur noch<br />
in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Bis zum 31.12.1871 war<br />
danach nur noch ein weiteres Todesopfer durch den Typhusausbruch zu beklagen.<br />
Erfreut über das Abklingen der Erkrankungen berichtete Dr. Karl Lehner im <strong>Januar</strong><br />
1872 nach Schwabach, die örtliche Epidemie gehe „… ihrem Ende entgegen ...“<br />
und schon sein nächster Bericht vom Februar 1872 kündigt das baldige Ende aller<br />
Krankheitsfälle an. Die Erkrankten waren alle ins Schwabacher Spital gebracht<br />
worden, weshalb ein wesentlicher Aspekt der weiteren Schriftwechsel ab Frühjahr<br />
1872 der Kostenfrage für Aufenthalt und Behandlung im Spital in Schwabach galt.<br />
Insgesamt waren damit in Wendelstein 45 Personen an Typhus erkrankt und elf<br />
daran gestorben - und Wendelstein hatte damals etwa 1300 Einwohner insgesamt.
Das ehemalige „Schlösschen“ bzw. „Pfinzingschloß“ im Wendelsteiner Altort war ein<br />
ehemaliger Nürnbergischer Herrensitz und 1871 einer der „Tyhpusherde“. Als J.G.L.<br />
Dorst 1836 das Anwesen an der Schwarzach zeichnete, war es bereits lange Zeit ein<br />
„Mietshaus“ mit mehreren einfachen Mietwohnungen vor allem für Handwerkerund<br />
Arbeiterfamilien. Beim Ausbruch der Typhuserkrankungen 1871 hatte es noch<br />
sein altes Aussehen wie auf der Zeichnung.<br />
Erst 1880 wurde der Typhuserreger entdeckt<br />
In den Wendelsteiner Typhusherden war damit zunächst die Gefahr gebannt,<br />
aber noch nicht komplett. Bereits 1875 gab es dort wieder Typhuserkrankungen<br />
- zum Glück ohne Todesfälle - und erst weitere fünf Jahre später wurde der<br />
eigentliche Erreger dafür entdeckt. Der Erreger ist ein widerstandsfähiges Bakterium,<br />
das über verunreinigte Lebensmittel oder Wasser in den Körper gelangt<br />
und dem Umstände wie Mangelernährung oder ein geschwächter Organismus<br />
ideale Angriffspunkte bieten. Zu Hause ist es im Flusswasser, im Uferschlamm<br />
und in Dünge- und Ackererde, wo es ausgetrocknet auch lange überleben kann.<br />
Die Typhusherde in Wendelstein 1871 und später boten zudem „klassische“<br />
Infektionsorte: Das sogenannte „Schlösschen“ oder „Pfinzingschloß“ an der<br />
Schwarzach war als früherer Herrensitz mit alter Bausubstanz und Grundmauern<br />
im Hochwasserbereich seit Langem in bürgerlichem Besitz und vermietet: „Bis<br />
unters Dach“ gab es mehrere einfachste Mietwohnungen vor allem Handwerkerund<br />
Arbeiterfamilien. Erst nach den Typhusfällen der 1870er-Jahre und auch<br />
aufgrund der Baufälligkeit wurde das „Schlösschen“ radikal umgebaut und<br />
erhielt seine bis heute erhaltene vereinfachte Gestaltung mit Fachwerkgiebeln.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
Casa de la Trova<br />
Liebe La Trova Kulturfreunde,<br />
wegen der aktuellen Lage können wie leider nicht vorhersagen ab wann unser<br />
Neues Bühnen Programm für <strong>2021</strong> wieder aufgenommen wird.<br />
Wir bedanken uns für ihr Verständnis.<br />
Aktuelle Informationen erfahren sie unter unserer Homepage www.latrova.de<br />
Bleiben sie gesund , ihr La Trova Team.<br />
Petra Luff<br />
Textilwaren - Heidi Karg<br />
Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />
Hauptstraße 35, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 - 50 14<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
9
AUS DER REGION<br />
ENA – unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth<br />
Lüften und ein behutsamer Umgang mit Heizenergie in Zeiten von Corona – ein Widerspruch?<br />
Hinweise zum Energiesparen und Lüftung in Wohnungen<br />
Es ist wieder soweit: Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Sobald die Tage<br />
kürzer werden und herbstliche Stürme ums Haus wehen, macht man es sich<br />
gerne in der gut gewärmten Wohnung gemütlich. Hinzu kommt, dass man sich<br />
nun viel mehr in den eigenen vier Wänden aufhält und dadurch automatisch<br />
mehr Heizenergie verbraucht! Nun wird zusätzlich von vielen Seiten, aufgrund<br />
der erhöhter Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus „SARS-CoV-2“, darauf<br />
hingewiesen, dass wir alle unsere Innenräume noch bewusster und mit noch<br />
mehr Intensität als bisher lüften sollten. Damit die Strom- und Energiekosten<br />
nicht in die Höhe schnellen, haben wir für Sie verschiedene Hinweise zum<br />
energieeffizienten Lüften für die kalte Jahreszeit zusammengestellt.<br />
Empfehlungen zum richtigen Lüften in Zeiten von Corona<br />
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kurz BZgA, empfiehlt, in<br />
den Wohnräumen regelmäßig, insbesondere falls sich mehrere Personen in den<br />
Räumen aufhalten, bei weit geöffneten Fenstern sogenannte Stoßlüftungen<br />
durchzuführen - Noch besser: die Räume durch Öffnen von gegenüber liegen<br />
Fensterelemente schnell und effizient quer zu belüften. Das heißt, es soll<br />
möglichst ein vollständiger Luftaustausch in den Räumen in einem möglichst<br />
geringen Zeitraum durchgeführt werden.<br />
Gekippte Fenster sind in diesen Zusammenhang nicht effektiv und im wahrsten<br />
Sinn des Wortes „Energieschleudern“. Denn bei gekippten Fenstern kommt es<br />
nur zu relativ geringem Luftaustausch und das bedeutet, die Elemente müssen<br />
für die notwendige Belüftung der Räume wesentlich länger gekippt werden.<br />
In Folge: Die entstehenden Lüftungswärmeverluste sind ungleich höher. Hinzu<br />
kommt noch, dass insbesondere die Stürze oberhalb der Elemente durch das<br />
Kippen relativ stark auskühlen. Dabei besteht die Gefahr, dass sich dort Feuchtigkeit<br />
und gegebenenfalls Schimmel bilden kann. Stoß- oder besser Querbelüftung<br />
der Räume sind die richtige Methoden!<br />
Hinweise zum Lüften<br />
Je wärmer die Tage werden, desto länger können Sie Lüften – in den Monaten<br />
Oktober und November werden beim Stoßlüften pro Lüftungsvorgang<br />
mindestens zehn Minuten empfohlen. Beim Querlüften kann dieser Zeitraum<br />
entsprechend verkürzt werden. Während der kälteren Wintermonate mit höheren<br />
Temperaturdifferenzen kann auch schon ein Zeitraum von fünf Minuten ausreichen.<br />
Doch achten sie immer darauf, dass sie alle Thermostate in den Räumen<br />
herunterregeln und erst nach dem Lüftungsvorgang wieder auf die gewünschte<br />
Raumtemperatur einstellen.<br />
Energiesparen - Thermostate regeln<br />
In den Zeiten, in denen die Fenster- und Türen geöffnet sind, müssen die Thermostate<br />
oder Einzelraumsteuerungen herunter geregelt werden. Andernfalls<br />
versuchen die Thermostate den starken Temperaturverlust auszugleichen indem<br />
sie den Zufluss von warmem Heizungswasser in den Heizkörpern oder Flächenheizungen<br />
stark erhöhen und dadurch wird unnötig viel Heizenergie weggelüftet.<br />
Regeln sie die Thermostate während dem Lüftungsvorgang auf null. Dies spart<br />
Heizenergie, schont nicht zuletzt ihren Geldbeutel und auch das Klima!<br />
Energiesparen beim Heizen<br />
Die Heizung ist im Winter bei geringen Außentemperaturen unverzichtbar.<br />
Wussten sie, dass rund 80 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushalts<br />
durch die Heizanlage verursacht werden? Wo kann man hier zusätzlich ansetzen,<br />
um Energie zu sparen?<br />
Räume sollten nur so warm beheizt werden, wie nötig. Eine einfache Faustformel<br />
gibt es: „ein Grad (durchschnittliche Raumtemperatur) weniger bedeutet eine<br />
Heizkostenersparnis von bis zu 6 Prozent“. Die der kalten Jahreszeit angepasste<br />
Kleidung – auch im Haus - wirkt da oft Wunder! Doch zu kalt sollten die Wohnräume<br />
nicht genutzt werden. Denn je kühler die Raumtemperatur desto kühler<br />
die Umfassungswände und umso unbehaglicher fühlen sich gegebenenfalls<br />
die Bewohner.<br />
Energiesparen im Winter bei der Beleuchtung<br />
Herkömmliche Glühbirnen gehören energietechnisch schon längst der<br />
Vergangenheit an. Heute sollte die Wahl Ihrer Beleuchtung in erster Linie auf<br />
LED-Lampen fallen. LED-Leuchtmittel funktionieren über Jahrzehnte hinweg,<br />
verbrauchen dabei rund 85 Prozent weniger Strom als die klassische Glühlampe;<br />
beleuchten wohnlich-gemütlich genauso wie punktgenau oder sogar im Farbwechselspiel.<br />
Ein weiterer Vorteil: LED-Lampen werden immer preiswerter, da<br />
sie immer günstiger hergestellt werden können. Zwar sind diese im Verhältnis<br />
noch teurer als übliche Leuchtmittel, der niedrigere Stromverbrauch und die<br />
längere Lebensdauer gleichen diesen Preisunterschied jedoch schnell wieder<br />
aus. Gerade bei der Weihnachtsbeleuchtung kann das viel Strom sparen!<br />
Und noch ein Tipp: Verhängen Sie Fenster nicht mit schweren Gardinen und<br />
Rollos, nutzen Sie am Tag lieber das natürliche Licht so gut es geht! Helle Wände<br />
reflektieren dabei das Licht besser und machen Räume heller!<br />
Jede Kilowattstunde, die nicht zur Beheizung benötigt wird, schont das<br />
Klima…und den Geldbeutel! Doch frische Luft ist unbedingt notwendig!<br />
Sebastian Regensburger<br />
10<br />
Noch bevor es richtig Winter wird, sollte die Heizanlage von einem Fachmann<br />
gewartet und richtig eingestellt werden, sodass die effektive Funktionsfähigkeit<br />
gewährleistet ist. Damit die Wärme effizient abgegeben werden kann, muss das<br />
Verteilungssystem der Heizwärme, das heißt die Heizkörper oder die Fußbodenheizung,<br />
auf jeden Fall entlüftet werden.<br />
Sobald sie gluckernde Geräusche im Gebäude wahrnehmen oder die Heizflächen<br />
nicht mehr richtig warm werden, muss das System entlüftet werden. Achten sie<br />
weiterhin darauf, dass keine Möbel, Sofas oder Vorhänge die Heizkörper verdecken,<br />
sonst kann die Heizwärme nicht effizient an den Raum abgeben werden<br />
und sie müssen die Thermostate noch höher aufdrehen, um die gewünschte<br />
Raumtemperatur zu erreichen.<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
AUS DER REGION<br />
Neuer Termin und angepasste Konzeption für die<br />
Freizeit Messe <strong>2021</strong> in Nürnberg<br />
Aufgrund der unklaren Aussichten für den<br />
Jahresstart findet die Freizeit Messe <strong>2021</strong> nicht<br />
wie geplant im März statt. Der neue Termin<br />
liegt später im Frühjahr, vom 28. April bis<br />
2. Mai. Darüber hinaus wandert ein großer Teil<br />
des Messeangebots ins Freigeländerund um die<br />
Messe Nürnberg.<br />
Der Fokus der Freizeit Messe <strong>2021</strong> liegt auf den<br />
Kernthemen Freizeit, Touristik, Caravaning und<br />
Garten, da gerade diese Bereiche aktuell eine hohe<br />
Nachfrage erleben. Mit der Terminverschiebung<br />
und der gleichzeitigen Konzeptanpassung wird die<br />
Messe auf die aktuellen Gegebenheiten ausgerichtet.<br />
Freizeit Messe-Projektleiter Maik Heißer<br />
freut sich darauf, im neuen Jahr endlich wieder<br />
Messen machen zu können: „Viele Angebotsbereiche<br />
der Freizeit Messe wandern <strong>2021</strong> erstmals<br />
ins Freigelände und bekommen damit frischen Wind.<br />
Dadurch bekommt die Freizeit Messe <strong>2021</strong> nicht<br />
nur einen neuen Termin, sondern auch ein neues<br />
Gesicht. Wir hoffen, dass viele Aussteller zum neuen<br />
Termin der Freizeit Messe mitziehen. “Die Themen<br />
Freizeit, Naherholung, Outdoor und Sport aber vor<br />
allem auch Caravaning und Garten wurden, bedingt<br />
durch die Corona-Pandemie, verstärkt nachgefragt.<br />
Zahlreiche Aussteller aus diesen Bereichen möchten<br />
die Chance nutzen, ihre Angebote, Neuheiten und<br />
Trends im Frühjahr in Nürnberg zu präsentieren. Der<br />
neue Termin liegt vor den Pfingst- und Sommerferien<br />
und gibt den Besuchern die passende Inspiration für<br />
einen entspannten Sommer.<br />
Die Whisk(e)y-Messe Nürnberg THE VILLAGE<br />
findet <strong>2021</strong> erstmals nicht parallel zur Freizeit<br />
Messe statt. Der neue Termin der Whisk(e)<br />
y-Messe ist vom 14. bis 16. Mai <strong>2021</strong>.<br />
Die Blaue Nacht in Nürnberg pausiert <strong>2021</strong><br />
Seit dem Stadtjubiläum 2000 pilgern in der Blauen Nacht jährlich bis<br />
zu 150 000 Menschen durch die blau erstrahlende Nürnberger Altstadt.<br />
Coronabedingt konnte die lange Nacht der Kunst und Kultur in diesem<br />
Frühling nicht stattfinden. Nun hat der Geschäftsbereich Kultur der<br />
Bürgermeisterin entschieden, das Format auch <strong>2021</strong> pausieren zu lassen.<br />
Geplant war, die gesamte Innenstadt am 23. und 24. April <strong>2021</strong> unter dem<br />
Vorjahresmotto „Risiko“ mit Kunst- und Kulturliebenden zu füllen. Trotz<br />
laufender Vorbereitungen musste dieses Vorhaben nun gestoppt werden. Die<br />
Gründe sind vielseitig: Die COVID-19-Pandemie erschwert Veranstaltungen mit<br />
längerem Vorlauf. Eine Veranstaltung vom Format einer „Blauen Nacht“ benötigt<br />
jedoch in vielfacher Hinsicht Planungssicherheit. Die Ungewissheit über den<br />
weiteren Verlauf der Pandemie lässt die hygienegerechte Durchführung einer<br />
Großveranstaltung mit mehr als 100 000 Besuchern nicht möglich erscheinen.<br />
„Die Blaue Nacht ist Nürnbergs lange Nacht der Kunst und der Kultur. Ein<br />
ganzes Bündel von Gründen hat uns jedoch dazu veranlasst, auch <strong>2021</strong> von<br />
der Durchführung abzusehen. Dies ist sicher keine gute Nachricht für alle in<br />
das Vorhaben involvierten Einrichtungen, Kunstschaffenden, Mitarbeitenden<br />
sowie die Besucherinnen und Besucher, dennoch musste diese Entscheidung aus<br />
Veranstaltersicht leider unbedingt so fallen“, kommentiert Oberbürgermeister<br />
Marcus König die Absage.<br />
An einem symbolischen Beitrag<br />
– sollten es die dann geltenden<br />
Regelungen zulassen – wollen die<br />
Verantwortlichen des Projektbüros im<br />
Geschäftsbereich Kultur dennoch festhalten:<br />
Als Reminiszenz an das traditionelle<br />
Nürnberger Kulturhighlight<br />
wird im Frühjahr die Großprojektion<br />
des Nürnberger Künstlers Peter Angermann<br />
auf der Fassade der Kaiserburg<br />
zu sehen sein. Der Mitbegründer der<br />
„Nürnberger Schule“ und ehemalige<br />
Professor an der Akademie der<br />
Bildenden Künste wäre heuer bereits<br />
Blaue-Nacht-Burgkünstler gewesen.<br />
„Im Sinne der Gesundheit aller Besucherinnen<br />
und Besucher ist die erneute<br />
Absage der Blauen Nacht unvermeidbar,<br />
so sehr es auch schmerzt. Gleichzeitig ist es höchsterfreulich, dass es<br />
dennoch zu einer symbolischen Geste von Strahlkraft kommen kann. Im Frühjahr<br />
<strong>2021</strong> markiert die Illumination der Nürnberger Burg den Wunsch der gesamten<br />
Stadtgesellschaft nach einer baldigen Rückkehr zu gemeinsam erlebbaren<br />
Formaten von Kunst und Kultur“, so Kulturbürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner.<br />
Bei einem entspannten Spaziergang können Besucherinnen und Besucher über<br />
mehrere Abende hinweg die magische Strahlkraft von Angermanns farbenfrohen<br />
Projektion erleben. Dass diese Möglichkeit besteht, ist dem treuen Engagement<br />
der Nürnberger Versicherung zu verdanken.<br />
„Als Hauptsponsor der ersten Stunde wollen wir die Erinnerung an die Blaue<br />
Nacht und ein lebendiges kulturelles Leben aufrechterhalten. Gerne teilen wir<br />
das Ansinnen der Stadt Nürnberg, die Burgillumination als ein leuchtendes<br />
Zeichen der Hoffnung für die regionale Kunst- und Kulturszene zu sehen,<br />
verbunden mit dem Wunsch der baldigen Rückkehr zu einem geregelten Alltag<br />
mit einem abwechslungsreichen Ausstellungs- und Vorstellungsbetrieb“, betont<br />
Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung.<br />
alf<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
11
AUS DER REGION<br />
Alles richtig gemacht<br />
Mit Zuversicht in das neue Jahr<br />
Corona haben wir bisher gut gemeistert - Unternehmerfabrik<br />
investiert in die Zukunft<br />
Unsere Region hat das ablaufende Jahr 2020 dank ihrer innovativen<br />
und dynamischen Unternehmen gut bis sehr gut gemeistert. Bisher gibt<br />
es keine größeren Einschläge. Auftragslage, Auslastung und Umsatz<br />
sind angesichts der Umstände entsprechend. Basis dafür, dass es der<br />
Region so gut geht, sind unsere Betriebsstruktur mit vor allem klein- und<br />
mittelständischen Unternehmen sowie der gute Branchenmix. Nicht<br />
ohne Grund sind wir in Deutschland der Landkreis mit den meisten<br />
Familienunternehmen. Unsere 3500 Betriebsstätten beschäftigen 40.253<br />
Menschen und unsere Arbeitslosenquote liegt bei 2,6%. Im Rahmen<br />
der Wirtschaftsförderung wurden trotz Corona viele Projekte und Aktionen<br />
angeschoben. Wir beraten und informieren aktuell mehr als 1000<br />
Betriebe in den verschiedensten Angelegenheiten. „Die Kontaktpflege<br />
war gerade jetzt in diesen turbulenten Zeiten von Corona sehr wichtig“,<br />
sagt Geschäftsführer Karl Scheuerlein. Zusammenfassend wird die<br />
Gesamtsituation wie folgt beschrieben: Den ersten Lockdown haben<br />
die Unternehmen im Großen und Ganzen mit Bravour gemeistert auch<br />
dank der politischen Weichenstellungen. Der zweite Lockdown fordert<br />
unsere Betriebe mehr und wir brauchen einen noch längeren Atem.<br />
Die Stimmung ist gefühlt gedämpfter als im März und es wird wichtig,<br />
dass wir das Licht am Ende des Tunnels langsam sehen. Die Hoffnung auf den<br />
Impfstoff und ein beherzter Umgang aller mit der aktuellen Situation lässt uns<br />
trotzdem zuversichtlich in das neue Jahr gehen.<br />
Der Landkreis Roth steht, wie in der Abbildung zu sehen, wirtschaftlich sehr<br />
gut da. In den letzten zehn Jahren konnte ein stetiger Zuwachs der Einkommens-<br />
und Gewerbesteuer verzeichnet werden. Durch Firmenansiedlungen,<br />
Existenzgründungen und nachhaltige Unternehmensübergaben konnte auch<br />
ein Anwachsen der hier Beschäftigten Arbeitnehmer erzielt werden. Damit<br />
dieser erfreuliche Trend mit all den Herausforderungen fortgeführt werden<br />
kann, investiert die Unternehmerfabrik in wichtige Zukunftsprojekte im Bereich<br />
Bildung und Digitalisierung.<br />
Investieren in die Zukunft<br />
Die bewährte Plattform Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT ist zwischenzeitlich 10<br />
Jahre alt und hat sich zur wichtigsten Web-Seite zum Thema Berufsorientierung<br />
im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach entwickelt. Etwa 6.000 unterschiedliche<br />
Besucher mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 15 Minuten<br />
Einkommens- und Gewerbesteuer sowie Anzahl der im Landkreis Roth Beschäftigten steigt seit<br />
zehn Jahren kontinuierlich an.<br />
durchforsten die Plattform jeden Monat. Jetzt soll sie noch informativer und<br />
moderner gemacht werden. „Der ganze Prozess läuft unternehmerfabrikintern<br />
schon seit über einem Jahr“, berichtet Felix Lehnhoff als Projektleiter. Parallel<br />
dazu werden die Daten aller Ausbildungsbetriebe aktualisiert. Unterstützt<br />
wird dieses Mammutprojekt mit einer datenbankgestützten Telefonaktion.<br />
Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, der IHK und der Handwerkskammer<br />
werden Ausbildungsbetriebe, Praktikumsplätze und die Ausbildungsberufe<br />
erfasst und mit der Plattform BERUFENET verknüpft.<br />
Der Relaunch und Neustart soll im März / April <strong>2021</strong> erfolgen.<br />
Die neue Plattform wird die ultimative „Landing-Page“ (Zielseite) die regionale<br />
Berufsorientierung in der Bildungsregion Roth-Schwabach. Die Unternehmerfabrik<br />
ist bekannt dafür, dass sie frühzeitig Entwicklungen anstößt und<br />
kraftschlüssig umsetzt. „Digitalisierung und Transformation sind für uns seit<br />
der Gründung 1998 die Triebfelder unserer Projekte. Nicht selten sind und<br />
waren wir der Zeit um Jahre voraus“, erklärt Geschäftsführer Scheuerlein. Heute<br />
zahlt sich das alles aus und wir haben eine der innovativsten Plattformen der<br />
Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT.<br />
Quelle: Landesamt für Statistik<br />
12<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
AUS DER REGION<br />
„Kultur für Alle“ – werden Sie Kulturgast<br />
Der Mensch braucht Kultur wie Wasser und Brot. Ins Kino gehen, ein<br />
Theater, Konzert oder Ballett erleben, bei einer Sportveranstaltung live<br />
im Stadion mitfiebern – einfach am kulturellen Leben teilnehmen - ist für<br />
die meisten Bürgerinnen und Bürger eine schöne Selbstverständlichkeit.<br />
Aber auch in unserem Landkreis gibt es Menschen, die sich Besuche von<br />
Konzerten, Kinos, Theater- oder Sportveranstaltungen nicht - oder nicht mehr<br />
- leisten können.<br />
Damit sich dies ändert, wurde 2017 das ehrenamtliche Projekt „Kultur für Alle“<br />
ins Leben gerufen.<br />
Wenn Ihnen Ihr schmaler Geldbeutel keine großen Sprünge erlaubt, können Sie<br />
sich gerne an uns wenden und „Kulturgast“ werden.<br />
Wir möchten von Ihnen wissen, für welche Art von Veranstaltungen Sie sich<br />
interessieren. Sie können uns aber auch konkrete Veranstaltungen nennen, die<br />
Sie gerne besuchen möchten.<br />
Sobald wir Ihre Wünsche kennen, versuchen wir die entsprechenden Eintrittskarten<br />
für Sie und eine Begleitperson Ihrer Wahl zu bekommen.<br />
Augenblicklich ist es ja aus den bekannten Gründen leider nicht möglich,<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Aber vielleicht haben Sie ja Lust sich schon jetzt auf den Weg zu machen und<br />
als „Kulturgast“ anzumelden. Sobald es wieder möglich ist, können wir dann<br />
sofort mit der Vermittlung der Eintrittskarten starten.<br />
Unsere ehrenamtliche Projektleitung Elfriede Gmelch-Böhm freut sich auf Ihren<br />
Anruf oder Ihre Mail damit Sie Kontakt zu Ihnen aufnehmen kann.<br />
Die ehrenamtliche Projektleitung on<br />
„Kultur für Alle“, Elfriede Gmelch-Böhm<br />
Kontakt:<br />
Elfriede Gmelch-Böhm, 0160/1034944,<br />
Kultur.fuer.alle@web.de<br />
oder Annegret Thümmler, „für<br />
einander“. 09171/81-1125, annegret.<br />
thuemmler@landratsamt-roth.de<br />
Konzept<br />
GraphiK<br />
DrucK<br />
MitteilunGsblätter<br />
WerbeMittel<br />
Marktstraße 10<br />
90530 Wendelstein<br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
13
KINDER UND JUGEND<br />
Grundschule Schwarzenlohe<br />
Die Novita-Senioren und Kl. 4b der Grundschule Schwarzenlohe<br />
Zwischen der Klasse 4b und dem<br />
Seniorenheim Novita gab es im<br />
letzten Jahr einigen Austausch, miteinander<br />
singen, basteln oder malen.<br />
Leider wurden diese Aktivitäten der<br />
persönlichen Begegnung durch Corona<br />
ausgebremst. Jetzt haben die Kinder<br />
Weihnachtsdekoration für die Senioren<br />
gebastelt. Vielleicht ist es für den einen<br />
oder anderen ein tröstlicher Gedanke,<br />
dass sie trotz der Besuchereinschränkungen,<br />
nicht vergessen sind.<br />
Frau Götz nahm diese „Geschenke“ für<br />
die Heimbewohner gerne entgegen und<br />
überraschte ihrerseits die Kinder mit einem Schokoladennikolaus. Auch einen<br />
von den Bewohnern gebastelten beleuchtbaren Weihnachtsbaum konnten die<br />
Schüler*innen in ihr Klassenzimmer stellen.<br />
Die Kinder würden gerne auch wieder die Senioren besuchen. Ob das im Schuljahr<br />
20/21 noch möglich sein kann, ist fraglich. Ende Juli <strong>2021</strong> verlassen unsere<br />
Viertklässler ja leider die Grundschule in Kleinschwarzenlohe.<br />
Ch. Memmel, Lin<br />
Little Sunshine Kindergarten<br />
Nikolausfeier im Little Sunshine<br />
Kindergarten<br />
Die Nikolausfeier begann mit einem gemeinsamen Festfrühstück. Im<br />
feierlich geschmückten, abgedunkelten Raum erwarteten die Kinder<br />
gespannt den Besuch des Nikolauses. Während die Kinder das Lied<br />
„Lasst uns froh und munter sein …“ sangen, hörten sie plötzlich das<br />
Poltern des heiligen Mannes.<br />
Mit großen Augen staunten sie, als der Nikolaus höchstpersönlich in der Türe<br />
stand. Aufgeregt empfingen alle Festteilnehmer den heiligen Mann mit dem<br />
Lied „Sei gegrüßt lieber Nikolaus…“. Mucksmäuschenstill lauschten die Kinder<br />
der Geschichte vom Lebkuchenmann, die von den Erzieherinnen eindrucksvoll<br />
dargeboten wurde. Anschließend hörten die Mädels und Buben den Worten, die<br />
der Nikolaus aus dem Goldenen Buch vorlas, gespannt zu. Im Gepäck hatte der<br />
Nikolaus für jedes Kind ein Säckchen mit einer liebevollen Überraschung. Mit<br />
strahlenden Gesichtern und dem Lied „Applaus für den Nikolaus…“ bedankten<br />
sich die Kinder bei dem Nikolaus, der sich anschließend verabschieden musste,<br />
denn er hat ja bekanntlich vor Weihnachten viel zu tun. Allerdings versprach<br />
er den Kindern, im nächsten Jahr wiederzukommen. Bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein mit Plätzchen, Lebkuchen und Kinderpunsch fand die Festlichkeit<br />
einen entspannten Abschluss.<br />
Silke Irmscher<br />
14<br />
Evang. Kindergarten im Pfarrgarten Wendelstein<br />
Weihnachten im kleineren Kreis<br />
Wie in fast allen Familien, so wurde auch im Kindergarten und in der<br />
Krippe im Pfarrgarten, die Weihnachtsfeiern im kleineren Kreis, also nur<br />
in den einzelnen Gruppen gefeiert.<br />
Es durfte keinen Weihnachtsgottesdienst in der Kirche mit den Familien geben,<br />
sondern jede Gruppe feierte bereits am 15.12.2020.<br />
So wurde im gemütlichen Rahmen die traditionelle Weihnachtsgeschichte<br />
erzählt. Ergänzend kam noch die Geschichte vom Bären, der sich von der kleinen<br />
Maus wecken ließ hinzu. Maus, Katze, Hund, Fuchs, Wolf und Bär folgten einem<br />
geheimnisvollen Stern, der sie zum neuen König führte. Und genauso wie die<br />
Hirten fanden die Tiere den Stall in Bethlehem mit dem Jesuskind.<br />
Weihnachtslieder wurden selbstverständlich auch gesungen und teilweise mit<br />
Orff-Instrumenten begleitet.<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
Nach der religiösen Einheit ließen es sich die Kinder bei Lebkuchen, Schokolade<br />
und Punsch gut gehen.<br />
Als Überraschung für jede Gruppe gab es noch vom Elternbeirat bezahlte Gruppengeschenke.<br />
Das Christkind brachte z. B. Glasbausteine, Spiele, Schiebetiere<br />
oder eine Park-Garage. Die Kinder freuten sich sehr über die Überraschungen<br />
und wir bedanken uns ganz herzlich beim Elternbeirat dafür.<br />
In der Hoffnung, dass nächstes Weihnachten alles wieder „normal“ laufen wird,<br />
wünschen wir den Krippen- und Kindergartenkindern mit ihren Familien alles<br />
erdenklich Gute, vor allem viel Gesundheit für das neue Jahr <strong>2021</strong>.<br />
Renate Erhardt
KINDER UND JUGEND<br />
Weihnachtsbriefe der 3. Klassen der Grundschule Wendelstein fürs Diakoniezentrum<br />
Persönliche Weihnachtspost für die Senioren in der Diakonie<br />
Foto: Grundschule Wendelstein<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b an der Grundschule Wendelstein - hier<br />
die Klasse 3b mit ihren Weihnachtsgrüßen - haben für die Senioren im hiesigen Diakoniezentrum<br />
als Weihnachtsüberraschung persönliche Briefe verfasst. Die Briefe in kunstvoll<br />
gestalteten Umschlägen wurden jetzt dem Diakoniezentrum zur Verteilung übergeben.<br />
Wendelstein - Gerade rechtzeitig vor dem neuen „Lockdown“ konnten<br />
die zwei 3. Klassen der Grundschule Wendelstein ein besonderes Projekt<br />
abschließen: Aufgrund von Fragen, wie sich ein alter Mensch in einer<br />
Pflegeeinrichtung während der Coronakrise besonders jetzt vor Weihnachten<br />
fühlt und wie man in dieser Situation eine Freude bereiten kann,<br />
haben die Schülerinnen und Schüler persönliche Weihnachtsbriefe an<br />
die Bewohner der Wohngruppen im Diakoniezentrum verfasst und individuell<br />
gestaltet. Mit dieser Aktion arbeitet die Grundschule erneut mit<br />
dem Diakoniezentrum zusammen - im Juni hatten schon die 4. Klassen<br />
für die Bewohner im Diakoniezentrum einen Papierkaktus gebastelt und<br />
dazu persönliche Briefe geschrieben.<br />
Aufgrund auch eigener Erfahrungen in den Monaten bis zum Sommer hin<br />
sowie seit September wieder können die Kinder in den zwei 3. Klassen der<br />
Grundschule gut nachfühlen, wie es den Senioren in den Pflegeeinrichtungen<br />
ergangen sein muss und jetzt an Weihnachten auch wieder: Die alten Leute<br />
dort sind sehr einsam, haben sicher Langeweile und niemand macht ihnen<br />
dort tagsüber eine besondere Freude mit einem Geschenk oder besucht sie.<br />
Nachdem im Juni die 4. Klassen der Grundschule Wendelstein eine Geschenkund<br />
Briefaktion für das Diakoniezentrum gemacht hatte, setzten die 3. Klassen<br />
jetzt diese Initiative begeistert fort.<br />
Zur Vorbereitung lernten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b<br />
bei ihren Klassleitern Ulrike Eurich und Alexander Zeller zunächst im Deutschunterricht<br />
einen persönlichen Brief zu verfassen. Als Hauptteil der Aktion<br />
schrieben die Kinder danach den Bewohnern im Diakoniezentrum persönliche<br />
Weihnachtsgrüße und gestalteten sie mit Zeichnungen. Unikate sind auch die<br />
zugehörigen künstlerisch gestalteten Briefumschläge, in denen die Briefe zum<br />
Verteilen bei den Bewohnern des Diakoniezentrums weitergeleitet werden. Eine<br />
persönliche Abholung in der Schule wie im Sommer durch Annette Messner als<br />
Leiterin war diesmal nicht möglich.<br />
Erfreut über die Geschenke der Schulklassen<br />
Den Schulkindern war es besonders wichtig, dass die Bewohner im Diakoniezentrum<br />
ihre Briefe vor Weihnachten persönlich bekommen, damit sie<br />
sich auch in den Tagen vor Weihnachten noch an den Briefen freuen können.<br />
Gerade rechtzeitig - bevor sich mit Beginn des erneuten Lockdown vieles<br />
wieder geändert hat - konnten die persönlichen Weihnachtsgrüße aus beiden<br />
Schulklassen der Schulleitung zur Weiterleitung übergeben werden. Diese hat<br />
die Weihnachtsbriefe bereits ans Diakoniezentrum weitergegeben, deren Leiterin<br />
Annette Messner gern die persönliche Übergabe an die Senioren übernimmt.<br />
(jör)<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
15
KINDER UND JUGEND<br />
Sternen-Kinder-Haus<br />
Adventszeit im Sternen-Kinder-Haus<br />
Auch wenn in diesem Jahr alles anders war, als in den Vorjahren, so<br />
bemühten wir uns dennoch den Kindern die Adventszeit schön zu<br />
gestalten. Täglich lasen wir vor dem Mittagessen einen Gedanken zum<br />
Advent vor, manchmal sogar noch eine kleine Geschichte. Dazu zündeten<br />
wir die Kerzen am Adventskranz an, um eine gemütliche Atmosphäre<br />
für die kleine Auszeit zu schaffen. Täglich wurde das kleine Kärtchen,<br />
auf welchem das Gedicht oder der Gedanke zum Advent stand, an ein<br />
Kind verschenkt.<br />
Geplant waren zwei Adventsrunden an Freitagnachmittagen, die erste Runde<br />
konnte am 04.12.2020 stattfinden, die für den 18.12.2020 vorgesehene Runde<br />
musste – dem Lockdown geschuldet – leider ausfallen.<br />
Im Kerzenschein trafen wir uns in einer Runde und befassten uns genauer mit<br />
dem Adventskranz. Interessant war für die Kinder seit wann es überhaupt einen<br />
Adventskranz gibt, und wie dieser zu Beginn des Brauchs aussah. Einige Kinder<br />
wussten, dass früher viel mehr Kerzen auf dem Kranz standen, für andere Kinder<br />
war dies ganz neu zu hören. Da unsere Adventsrunde am 04.12. stattfand, dem<br />
Barbaratag, erzählte uns ein Mädchen die Legende von der heiligen Barbara,<br />
die ihre Klasse an diesem Tag bereits in der Schule hörte. Zweige hatten wir in<br />
unserer Runde ebenfalls und starteten neugierig das Experiment, ob sich die<br />
Blüten öffnen werden. Das allerdings konnten die Kinder leider nur noch wenige<br />
Tage beobachten, weder Knospen noch Blüten zeigten sich in dieser kurzen Zeit.<br />
In der Vorweihnachtszeit bastelten wir, nach der Erledigung der Hausaufgaben,<br />
Weihnachtsgeschenke. Aus Modelliermasse wurden Anhänger für den Christbaum<br />
gefertigt, die nach dem trocknen wunderschön bunt und mit Glitzerstaub<br />
verziert wurden. Kleine Wichtelmännchen entstanden aus Holz und Filz mit<br />
langen weißen Bärten und lustigen Mützchen. Ein Wichtel mit Brille wurde<br />
spontan auf den Namen Alfred getauft. Schöne Weihnachtskarten und Sterne<br />
aus Papier wurden ebenfalls gefertigt und einige besonders schön gemalte<br />
Krippenszenen in einer kleinen Schachtel entstanden ebenfalls. Die kleinen<br />
Künstler waren mit Begeisterung beim Basteln dabei und es standen schöne<br />
Geschenke für die Eltern oder Omas und Opas, wer weiß das so genau!<br />
Gabi Dallmann<br />
Unternehmerfabrik zieht Bilanz und handelt:<br />
Zentralisierung aller regionalen Ausbildungsangebote in einem Online-Portal<br />
Ein denkwürdiges Jahr geht zu Ende und hinterlässt großflächig<br />
Spuren. Die Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH blickt zusammen<br />
mit dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach auf die<br />
Entwicklung des regionalen Ausbildungsmarktes und sieht dringenden<br />
Handlungsbedarf. „Die Pandemie hat die sowieso schon angespannte<br />
Situation auf dem Ausbildungsmarkt noch mal stark verschärft“, so<br />
Felix Lehnhoff, stellvertretender Geschäftsleiter der Unternehmerfabrik.<br />
Geburtenschwache Jahrgänge führen dazu, dass sich die Zahl der jungen<br />
Menschen auf Ausbildungssuche verringert. Hinzu kommen die medialen<br />
Präferenzen der Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz hauptsächlich<br />
online recherchieren, wo Großunternehmen die Aufmerksamkeit<br />
mit Eye-Catcher-Annoncen auf sich ziehen. Die vielen kleinen und<br />
mittleren Unternehmen, die den Big Playern gegenüber an Arbeitgeber-<br />
Attraktivität in nichts nachstehen, konnten sich bisher immer auf gut<br />
besuchten Veranstaltungen zur Berufsorientierung präsentieren und<br />
dadurch am Markt behaupten.<br />
„Dieses Jahr ist alles anders“, so Isolde Krahle, Geschäftsführerin des Arbeitskreises<br />
SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach. „Sämtliche Veranstaltungen<br />
sind ausgefallen, selbst Praktika sind rar, daher konnten sich die Jugendlichen<br />
nur einen eingeschränkten Überblick über Ausbildungsangebote vor Ort<br />
verschaffen.“ Viele der kleinen regionalen Arbeitgeber könnten im rein digitalen<br />
Dschungel an Job-Offerten untergegangen sein, vermutet Krahle.<br />
Genau hier setzt der Arbeitskreis in Kooperation mit der Unternehmerfabrik nun<br />
verstärkt an. Die Ausbildungsdatenbank www.ausbildungs-roth.de, die eine<br />
Vielzahl an Ausbildungsplätzen im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach<br />
enthält und bisher unter dem Dach des Arbeitskreises stand, wird als zentrale<br />
Datenbank für regionale Ausbildungsangebote durch die Unternehmerfabrik<br />
optimiert und ausgebaut.<br />
16<br />
„Wir bieten damit allen regional ansässigen Ausbildungsbetrieben die<br />
Möglichkeit, sich umfänglich zu präsentieren – mit Videos, Fotos, Podcasts und<br />
Social-Media-Verlinkungen“, teilt Lehnhoff mit. Mit dem Relaunch setzt sich die<br />
Unternehmerfabrik zum Ziel, dass alle Schüler*innen, die auf Ausbildungssuche<br />
sind, sich auf einer zentralen Plattform über sämtliche regionale Ausbildungsbetriebe<br />
und -angebote informieren können. Alle regionalen Ausbildungsbetriebe<br />
sind aufgerufen, sich bei der Unternehmerfabrik unter 09171/853830 für einen<br />
Eintrag auf der kommenden Ausbildungsdatenbank zu melden. Der Eintrag in<br />
der Plattform ist kostenlos. Die Finanzierung läuft über die Unternehmerfabrik<br />
und wird überwiegend mit Mitteln des Landkreises Roth finanziert.<br />
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JANUAR <strong>2021</strong><br />
19
VEREINE<br />
Weihnachtskürbis e. V., Gemeinnütziger Verein zur Förderung<br />
bedürftiger Kinder und Jugendlicher<br />
Der Weihnachtskürbis sagt DANKE!<br />
Liebe Wendelsteiner,<br />
wir bedanken uns herzlich für Ihre Einkäufe unserer schönen handgefertigten<br />
Produkte bei den Wendelsteiner Firmen, die uns auf diese Weise<br />
bereits seit Jahren tatkräftig unterstützen:<br />
• Apotheke St. Georg, Querstraße 8<br />
• Christa’s Weinkeller<br />
• Florales Ambiente, Further Straße 16<br />
• Haar Total, Further Straße 4a<br />
• Optik Martin, Further Straße 14<br />
Mit den Erlösen haben wir auch<br />
im besonderen Jahr 2020 dringend<br />
benötigte warme Winterbekleidung<br />
für bedürftige Kinder und Jugendliche<br />
aus dem Raum Wendelstein<br />
eingekauft.<br />
Wir sagen allen Beteiligten herzlichen<br />
Dank für diese tolle Unterstützung.<br />
Heike Krämer<br />
Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“ Die Lustigen Wenden, Fanfarenzug und<br />
Folkloregruppe Wendelstein e.V.<br />
Liebe WendelsteinerInnen,<br />
der 06. <strong>Januar</strong> ist vorbei ... Normalerweise würde dies für uns – die<br />
Aktiven der Faschingsgesellschaft Grün-Weiß Wendelstein e. V. –<br />
bedeuten, dass nach der „staden Zeit“ die närrische Zeit beginnen<br />
würde.<br />
Die Wochenenden bis zum großen „Showdown“ am Faschingsdienstag wären<br />
gespickt mit Auftritten. Wir wären unterwegs in und um Wendelstein, im Landkreis,<br />
in ganz Franken und sogar bis Beckum in Nordrhein-Westfalen würde es<br />
uns verschlagen.<br />
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Doch nun sind auch wir, wie alle anderen Zuhause. Vermissen es, unsere Freunde<br />
zu treffen, die Gespräche, die Geselligkeit und – naja wir sind ein Faschingsverein<br />
natürlich auch den Blödsinn.<br />
So what – Was sind schon Auftritte gegen das, was uns die letzten Wochen und<br />
Monate durcheinandergebracht hat und momentan unseren Alltag bestimmt.<br />
Liebe WendelsteinerInnen und Freunde der Grün Weißen, wir wünschen Ihnen<br />
trotz alldem oder vielleicht auch gerade deswegen, für das neue Jahr alles<br />
erdenklich Gute. Bleiben Sie gesund! Wir sehen uns wieder – versprochen!<br />
Denn wie schon Goethe feststellte: „Wenn keine Narren auf der Welt wären,<br />
was wäre dann die Welt?“<br />
Alexandra Bratenstein<br />
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20<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
VEREINE<br />
Zeidlerverein Wendelstein 1912 e. V.<br />
Mollig warm im Bienenstock<br />
Was machen Bienen eigentlich im Winter? Auch wenn sie draußen nicht<br />
herum summen, fleißig sind sie trotzdem. Einen kollektiven Winterschlaf<br />
halten die kleinen Brummer nicht. Ganz im Gegenteil: „Bienen schlafen<br />
nie“ - und untätig sind sie zu dieser Jahreszeit auch nicht.<br />
Die alten Arbeitsbienen haben sich im Sommer verbraucht und sind für den<br />
Winter und das Folgejahr wertlos geworden. Die jungen Bienen ziehen sich<br />
mit zunehmender Kälte mehr und mehr ins Innere des Bienenstocks zurück. Sie<br />
rücken kugelförmig immer enger zusammen und bilden zwischen Flugloch und<br />
Futtervorräten die Wintertraube um ihre Königin, um ihr Überleben zu sichern.<br />
Damit sie nicht erfrieren, erzeugen die Bienen zusätzlich Wärme durch Muskelzittern.<br />
Das Aufheizen der Wintertraube geschieht in regelmäßigen Abständen.<br />
Die Temperatur im Kern der Traube erreicht Spitzenwerte von 25 bis zu 30 Grad<br />
Celsius – auch, wenn die Außentemperaturen weit unter den Gefrierpunkt<br />
fallen. Danach fällt die Temperatur wieder ab, um erneut anzusteigen. Durch<br />
diese Heizspitzen, anstelle eines gleichmäßigen Durchheizens, sparen die Bienen<br />
erheblich an Treibstoff.<br />
Um eine gerechte Aufteilung der Lebenserwartung zu haben, rotieren die Bienen<br />
in regelmäßigen Abständen. Die Arbeiterinnen, die auf der äußersten Schicht<br />
der Kugel sitzen, holen Nahrung von ihrem Vorrat und bringen sie in das Innere<br />
der Kugel zu ihrer Königin. Bienen halten also keinen Winterschlaf – vielmehr<br />
sind die Bienen langsam, aber ständig in Bewegung.<br />
In dieser Zeit benötigt ein Bienenvolk bis zu 20 kg Futter. Da der Imker einen<br />
Teil des Honigs geerntet hat, wird das Volk anschließend mit Zuckerwasser<br />
eingefüttert. Im Winter zehren die Bienen von diesen Vorräten.<br />
Durch weniger Arbeit bleiben Winterbienen länger jung – und können im<br />
Frühjahr die ersten Sommerbienen aufziehen, die dann im Schnitt nur noch 5<br />
bis 6 Wochen leben.<br />
Bienenbeuten im Schnee<br />
Sie wollen wissen, wie es weiter geht? Aber gerne!<br />
Unter Vorbehalt können Sie sich gern bei Interesse zu unserem Theorie- und<br />
Praxiskurs „Imkern auf Probe“, der im Frühling <strong>2021</strong> starten soll, informieren und<br />
vormerken lassen. Hier können Sie die Basis der Bienenpflege in 1 bzw. 2 Jahren,<br />
von Profis begleitet, erlernen und ein spannendes Hobby für sich entdecken.<br />
Wir hoffen, bis dahin sind die Pandemie-Bestimmungen wieder gelockert.<br />
Schreiben Sie an: info@zeidler-wendelstein.de<br />
Wir wünschen Ihnen, unseren Mitgliedern und Förderern und allen Bienen-<br />
Interessierten alles Gute für das Jahr <strong>2021</strong> – und passen Sie auf sich auf.<br />
Die Vorstandsmitglieder des Zeidlerverein Wendelstein 1912 e. V.<br />
Unter Vorbehalt: Theorie- und Praxiskurs ab Frühjahr <strong>2021</strong>: „Imkern auf<br />
Probe“ – Bienenpflege in 1 bzw. 2 Jahren, von Profis erlernen. Informationen<br />
unter: info@zeidler-wendelstein.de<br />
Manuela Piotrowski<br />
Foto: czu_czu_pl auf Pixabay<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
21
VEREINE<br />
„Liedertafel 1862 Schwand e. V.“<br />
Kleiner Jahresrückblick 2020<br />
Unser Sängerjahr 2020 ist durch<br />
die äußeren Umstände leider in<br />
keiner Weise so verlaufen, wie<br />
wir es im Vorjahr geplant hatten.<br />
Im <strong>Januar</strong> konnten wir noch unserem<br />
Ehrenmitglied Herbert Fischer<br />
bei einer schönen Feier stilgerecht<br />
mit einem Ständchen zum<br />
80. Geburtstag gratulieren.<br />
Auch die Jahresversammlung im<br />
März vor Beginn des 1. Corona-<br />
Lookdowns konnte noch durchgeführt<br />
werden.<br />
Alle weiteren, noch geplanten<br />
Veranstaltungen von Gruppenkonzert<br />
der Sängergruppe Wendelstein<br />
und Walpurgismarkt im Mai bis hin<br />
zum Thomasmarkt, Adventskonzert<br />
und Weihnachtsfeier im Dezember<br />
sowie diversen Ständchen mussten<br />
wir leider stornieren.<br />
Auch unsere Proben konnten wir<br />
nicht mehr vollständig durchführen.<br />
Bis März noch im Musikzimmer des<br />
Sportheims in Schwand; ab 25. Juni<br />
konnten wir dann im Megaplay mit<br />
entsprechendem Abstand bis in den<br />
September proben. Auch das war<br />
nun leider nicht mehr möglich seit<br />
der 2. „Coronapause“.<br />
In 2020 gab es einige runde<br />
bzw. halbrunde Geburtstage in<br />
der Liedertafel:<br />
Unseren beiden Senioren Georg Beck<br />
und Hans Staudinger konnten wir<br />
zum 85.sten gratulieren. Außerdem<br />
unserem „jungen Sänger“ Ronny<br />
Hartmann zum 40.sten und Robert<br />
Fischer zum 55.sten bei dem es noch<br />
eine kleine Feier gab.<br />
Vorschau auf <strong>2021</strong>: Der wichtigste<br />
Punkt ist sicher die Jahresversammlung<br />
mit Neuwahl der Vorstandschaft<br />
sobald es die aktuelle Lage<br />
zulässt. Aber dieser Termin wie alle<br />
anderen Veranstaltungen einschließlich<br />
der Proben sind leider vorerst<br />
„auf Eis gelegt“. Wir hoffen es geht<br />
bald wieder bergauf.<br />
Wir wünschen Ihnen Allen ganz<br />
besonders ein Gesundes Jahr <strong>2021</strong>!<br />
Lied hoch und bleiben Sie positiv !<br />
Bernd Breunig<br />
22<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
DIE GRÜNEN / Bündnis 90<br />
Marktgemeinde – Fraktion Schwanstetten<br />
Neujahrsklausur<br />
Die beiden neuen Fraktionsmitglieder Petra Ilgenfritz und Petra Engelhardt<br />
wollten sich vor Ort ein Bild über einige anstehende Themen<br />
des kommenden Jahres machen. Gerne begleiteten die beiden ‚alten<br />
Hasen‘ Wolfgang Scharpff und Mario Engelhardt sie und konnten viele<br />
Informationen aus vergangenen Jahren weitergeben.<br />
Bei trübem Wetter und leichtem Nieselregen startete also die Marktgemeinderats-Fraktion<br />
Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Schwanstetten zu einem Neujahrsspaziergang.<br />
Start war an der Sperbersloher Straße mit der Besichtigung der Flächen des Oberloher<br />
Felds. Gegen den Beschluss des Marktgemeinderats über die Aufstellung<br />
eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für dieses Gebiet, wurde seitens<br />
der Anwohner starker Protest laut.<br />
Der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist es wichtig, in einem konstruktiven<br />
Dialog mit den Anwohnern, eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung zu finden.<br />
Tragbar für die Anwohner und die Entwicklung Schwanstettens im Blick habend.<br />
Weiter ging es dann auf dem „Trampelpfad“ ins ehemalige Wochenendgebiet.<br />
Hier erläuterten die erfahrenen Marktgemeinderäte Wolfgang Scharpff und<br />
Mario Engelhardt den „Neulingen“, anhand des alten Bebauungsplans, die<br />
Ursprünge des Wochenendgebiets und zeigten vor Ort, warum der alte Bebauungsplan<br />
keine Gültigkeit mehr hat. Dieses Thema wird den Marktgemeinderat<br />
in der aktuellen Legislaturperiode noch weiter beschäftigen.<br />
Des Weiteren wurde auch die Problematik der Oberflächenentwässerung und<br />
die Überlegungen zu einem neuen Bebauungsplan diskutiert.<br />
Von dort aus ging es weiter zu den „Neuen Gemeindeweihern“, die in einer<br />
ersten Studie als möglicher Standort für einen Badeweiher infrage kämen.<br />
Ein wunderschöner Ort, der in seiner Natürlichkeit unbedingt erhalten bleiben<br />
muss. Deswegen plädieren wir als Fraktion der Bündnis 90/DIE GRÜNEN dafür,<br />
einerseits die Idee des Badeweihers weiter zu verfolgen, andererseits jedoch<br />
möglichst wenig in die natürlichen Gegebenheiten einzugreifen.<br />
Der Weiher sollte nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen sein. Die Liegeflächen<br />
sind schon ausreichend angelegt. Lediglich über die Tiefe des Gewässers und<br />
die Wasserqualität müsste noch gesprochen werden, ebenso über die Aufstellung<br />
von Mülleimern und Toiletten, um ein sauberes Areal zu gewährleisten.<br />
Zum Ende der kleinen Wanderung riss die Wolkendecke auf und die<br />
Neujahrsklausur der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN konnte mit einem<br />
Glühwein aus der Thermoskanne an diesem idyllischen Ort beendet werden.<br />
Mario Engelhardt<br />
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23
PARTEIEN<br />
Freie Wähler Schwanstetten<br />
Politische Streiflichter zum Jahresende 2020<br />
24<br />
Das Jahr 2020 war schwierig. So etwas hat noch keiner von uns erlebt.<br />
Der Corona-Teufel hat nahezu das ganze Jahr beeinflusst: Jahresanfang<br />
mit Wahlkampf – Lockdown – Frühjahr und Sommer Lockerungen – Lockdown<br />
light mit hohen Zahlen und jetzt harter Lockdown!<br />
Am Jahresende können wir feststellen, dass wir von der großen Katastrophe<br />
im Ort einigermaßen verschont wurden. Alle Ausführungen sind natürlich aus<br />
dem Corona-Blickwinkel zu relativieren.<br />
Danke<br />
Das Wort danke ist selbstverständlich auch im Jahr 2020 äußerst wichtig. Wir<br />
möchten uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die in dieser schwierigen<br />
Zeit zum gesellschaftlichen Leben in unserer Marktgemeinde beigetragen<br />
haben. Wir verzichten bewusst auf eine Auflistung der einzelnen Gruppierungen.<br />
Wir ziehen den Hut vor unseren Ehrenamtlichen. Wir müssen uns mit einer familienfreundlichen<br />
Politik und einer weitblickendenden Seniorenpolitik aufgrund<br />
der demografischen Entwicklung auf den Zukunftsweg begeben, der von einem<br />
begrenzten finanziellen Rahmen bestimmt wird.<br />
Wir möchten aus Sicht der FREIEN WÄHLER einige Streiflichter des Jahres 2020<br />
Revue passieren lassen.<br />
Das Wahlergebnis im März<br />
Wir waren zufrieden: 16,13% oder 10775 Stimmen; 1 Sitz mehr; Kreistag<br />
11,46%.<br />
Wir haben sehr viel investiert und ausgewogene, gut entwickelte Leitlinien<br />
präsentiert. Leider sind wir immer noch die kleinste Fraktion. Von den drei<br />
verlorenen Sitzen der SPD gingen zwei an die Grünen und einer an uns. Die<br />
CSU ist mit sieben Sitzen jetzt stärkste Fraktion. Bürgermeister Robert Pfann<br />
erhielt das eindeutige Vertrauen der Wählerinnen und Wähler.<br />
11:10-Mehrheit<br />
Bei den ersten Sitzungen im Frühjahr zeigte sich, was das Ergebnis in der Praxis<br />
bedeutet. Selbst den Pressevertretern des Schwabacher Tagblattes ist die Linie,<br />
die durch den Rat geht, aufgefallen. Die FFEIEN WÄHLER waren doch sehr<br />
verwundert, dass es bei der Besetzung des Vorsitzes im Rechnungsprüfungsausschuss<br />
diese Mehrheit gegen den Kollegen Jürgen Kremer gab. Inzwischen<br />
scheint sich dieses Stimmverhalten wieder in die richtige Richtung zu drehen.<br />
Die Sachentscheidungen stehen jetzt mehr im Vordergrund.<br />
Haushalt 2020<br />
„Solider Haushalt – zügige Beratungszeit – normales Zahlenwerk!“ das war<br />
die Überschrift zu den Beratungen im Frühjahr. Wir treffen zu unseren Finanzen<br />
ähnliche Feststellungen wie in den vergangenen Jahren:<br />
Der Einkommenssteueranteil steigt wahrscheinlich auf 5,184 Millionen Euro (Stand<br />
April 2020; Steigerung 64.000€). Der Dank geht hier an unsere fleißigen Bürger.<br />
Die Schlüsselzuweisungen steigen auf 2,203 Mill. € (Steigerung 219.000€).<br />
Die Gewerbesteuer steigt wahrscheinlich auf 1,3 Mill.€ (Steigerung 98.000€).<br />
Trotz Coronakrise müssen wir uns nicht die ganz großen Sorgen machen. Die<br />
eventuellen Ausfälle bei der Gewerbesteuer trägt der Bund bzw. das Land. Die<br />
Arbeitslosenzahlen weisen bis jetzt ebenfalls keine großen Steigerungen auf. Es<br />
wird hier zwar Mindereinnahmen geben, die aber Stand Dezember 2020 zum<br />
Beispiel durch Verschiebung von Investitionen ausgeglichen werden können.<br />
Wir werden Antworten finden. Es gibt bisher keine Anzeichen, dass sich bei den<br />
Schlüsselzuweisungen etwas grundlegend ändert. Sie werden <strong>2021</strong> 2,185 Mill.€,<br />
18.459€ weniger als 2020 betragen (Schwabacher Tagblatt 12. Dezember 2020):<br />
Die FREIEN WÄHLER haben den „Stellenberg Altersteilzeit“ im Jahre 2013<br />
kritisiert, da die Meinung vorherrschte, dass hier etwas zu großzügig verfahren<br />
wurde. Dieses Thema gehört der Vergangenheit an. Jetzt wurden im Herbst<br />
2020 solide Zahlen zur Altersteilzeit auf den Tisch gelegt, die die Kritik aus<br />
2013 mehr als bestätigt.<br />
Klares NEIN zur Monstertrasse P53<br />
Im Marktgemeinderat haben die FREIEN WÄHLER Kurs gehalten und gegen den<br />
Antrag der Grünen gestimmt, die eine 400m -Abstandsregelung festschreiben<br />
wollten. Wer 400m Abstand festlegen will, verschiebt die Trasse in den ländlichen<br />
Raum.<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
Trotz einer staatstragenden Rede des Fraktionssprechers der Grünen, so stand<br />
es im Schwabacher Tagblatt, wurde der Antrag mit großer Mehrheit abgelehnt.<br />
Auszug aus den Leitlinien der FREIEN WÄHLER, bereits 2019 verfasst:<br />
Wir finden es ausgezeichnet, dass die Marktgemeinde bereits in Kontakt zu einer<br />
renommierten Anwaltskanzlei steht, um zusammen mit den Nachbargemeinden<br />
die Interessen Schwanstettens zu vertreten.<br />
Der neue Flächennutzungsplan, eine große Aufgabe wartet ungeduldig.<br />
Im Frühjahr<br />
Vielleicht holen wir die verlorene Corona-Zeit mit einem klaren Zeitplan, einer<br />
strukturierten Arbeitsweise und klar formulierten Zwischenzielen wieder ein.<br />
Das Ziel sollte einen positiven Entwicklungsfortschritt ermöglichen. Beim<br />
„Leitbild Schwanstetten 2030“ sollen möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen<br />
Schwanstettens mitwirken.<br />
Das sind die fünf momentanen Schwerpunkte der FREIEN WÄHLER<br />
zum neuen Flächennutzungsplan:<br />
• Der neue Flächennutzungsplan muss eine Entwicklung Richtung 8000<br />
Einwohner im Zeitraum 2020 -2035, circa 40 Einwohner pro Jahr, ermöglichen.<br />
• Die bisherige Wohnqualität auch in den Außenorten darf dadurch nicht<br />
gefährdet werden.<br />
• Die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe muss gesichert sein.<br />
• Gewerbeflächen müssen sozialverträglich auch in Zukunft moderat zur<br />
Verfügung stehen.<br />
• Die vorhandene Infrastruktur muss zielgerichtet qualitativ verbessert werden<br />
Arbeitskreise Wohnen im Alter, Bürgerbus und Feuerwehr<br />
Die drei Arbeitskreise liefen aufgrund der Wahlen und der Corona-Einschränkungen<br />
im Standby-Modus. Wir denken, dass hier doch mehr möglich gewesen<br />
wäre. Für die zukünftige Arbeitsweise wünschen wir uns mehr Vorbereitung,<br />
Struktur und Geschwindigkeit, kurz gesagt Projektmanagement.<br />
Grundsätzlich sind die FREIEN WÄHLER der Meinung, dass die Feuerwehrzentrale<br />
noch einmal auf den Prüfstand muss, der Bürgerbus eine wesentliche Qualitätsverbesserung<br />
für Schwanstetten bringt und die barrierefreie Wohnanlage<br />
im Bereich des Waldspielplatzes zügig umgesetzt werden muss.<br />
Wochenendgebiet, die unendliche Geschichte<br />
Wir gehen im Jahr <strong>2021</strong> in die dritte Runde. Die erste Runde ging verloren, weil<br />
schlicht und einfach das Oberflächenwasserkonzept bei der Beschlussfassung<br />
nicht vorlag. Die zweite Runde ging verloren, weil es vor der Beschlussfassung,<br />
trotz eines plausiblen Oberflächenwasserkonzeptes an der Kommunikation<br />
zwischen den Entscheidungsträgern gemangelt hat. In der dritten Runde<br />
sollten wir uns vielleicht besser beraten lassen. Im Krankheitsfall ist eine zweite<br />
ärztliche Meinung oft die Lösung. Vielleicht hilft uns beim Wochenendgebiet<br />
eine zweite Ingenieurmeinung weiter. Eine sehr gute Veranstaltung war das<br />
Seminar für Bauplanungsrecht für kommunale Entscheidungsträger mit Gerhard<br />
Schreiber und Matthias Fleischhauer. Wir FREIEN WÄHLER sind der Meinung,<br />
dass wir Gerhard Schreiber, Sachgebietsleiter Bauleitplanung LRA Eichstätt<br />
a. D., als externen Berater und Prozessbegleiter mit einbinden sollten. Diese<br />
Investition würde sich bestimmt lohnen. Die eingekaufte Kompetenz des<br />
Gerhard Schreibers würde vorhandene Defizite ausgleichen und uns aus der<br />
Sackgasse herausführen.<br />
Auf jeden Fall sollten vor entscheidenden Sitzungen in Vorgesprächen im kleinen<br />
Kreis die einzelnen Schritte transparent gemacht werden und gemeinsame<br />
Lösungswege erörtert werden.<br />
Das Highlight und das Eigentor des Jahres 2020?<br />
… die Eröffnung der Kita am Ende der Further Straße<br />
…der Leserbrief zum Schulbus unseres ehemaligen Kollegen…<br />
Die FREIEN WÄHLER wünschen ein friedliches, gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2021</strong>!<br />
Peter Weidner
PARTEIEN<br />
Bündnis 90 / Die Grünen Wendelstein<br />
Wirtshauskultur in Wendelstein –<br />
Am Beispiel des „Flaschner“<br />
Die Gemeinde Wendelstein führt<br />
z. Zt. eine Altortsanierung durch<br />
im nördlich von der Hauptstraße<br />
gelegenen Teil des Altorts. Dort<br />
werden u. a. Straßen. Wege und<br />
Plätze erneuert und verschönert.<br />
In diesem Gebiet befindet sich heute<br />
keine Gastwirtschaft mehr. Im Jahre<br />
1900 gab es in Wendelstein 12 Wirtshäuser.<br />
6 davon umrahmten damals<br />
den Marktplatz mit dem schönen<br />
Brunnen. Und eines von diesen 6 ist<br />
das Gasthaus zum goldenen Stern am<br />
unteren Marktplatz. Es wird allgemein<br />
als (der) Flaschner bezeichnet.<br />
Der Flaschner ist ein Wirtshaus mit<br />
einer langen Geschichte. Bereits im<br />
Jahre 1630 wurde es als ein Wirtshaus<br />
mit Taferngerechtigkeit erwähnt. Das<br />
bedeutet, dass dort Getränke und<br />
Speisen angeboten werden dürfen.<br />
Der Name Flaschner ist darauf zurückzuführen,<br />
dass der Flaschnermeister<br />
Paul Löhlein (übrigens einer der<br />
häufigsten Nachnamen in Wendelstein)<br />
am Anfang des 20. Jahrhundert die<br />
Wirtschaft im Nebenerwerb übernahm.<br />
Das Wirtshaus blieb dann im Familienbesitz<br />
und der letzte Privatbesitzer war<br />
Günther Löhlein, der als Flaschner´s<br />
Günther in fast ganz Wendelstein<br />
bekannt wurde. Denn es rankten<br />
sich Geschichten und Anekdoten um<br />
ihn und die Wirtschaft, sodass die<br />
Schreibwerkstatt Wendelstein 2007<br />
ein Buch! Herausgab mit dem Titel<br />
„ Beim Flaschner“ mit dem Fazit „<br />
und alle sind sich einig, dass man das<br />
Herz von Wendelstein beim Flaschner<br />
schlagen hören konnte.<br />
Denn es trafen sich dort u. a. der<br />
Posaunenchor, die IGEMA ( Interessen-<br />
Gemeinschaft Montag Abend), die z. B.<br />
der darniederliegenden Wendelsteiner<br />
Kirchweih auf die Beine half, weiter die<br />
gemütlichen Wenden, Kartelrunden,<br />
Bürgerinitiativen, Handballfrauen und<br />
viele andere.<br />
(Wer mehr darüber wissen will, sollte<br />
sich das oben beschriebene Buch<br />
„Beim Flaschner“ kaufen ). --> Gibt es<br />
noch bei Seifert Medien, Marktstraße<br />
10, Wendelstein<br />
Die Schwester von Günther Löhlein<br />
übergab vor einigen Jahren die<br />
Wirtschaft und die dazugehörigen<br />
Gebäude der Gemeinde Wendelstein<br />
als Schenkung mit der Auflage das<br />
Anwesen weiterhin zu erhalten und<br />
würdig zu nutzen. Die Gemeinde hat<br />
dann die Wirtschaft an die Familie<br />
Fruth verpachtet.<br />
Wir haben gesehen, dass der Flaschner<br />
in den letzten Jahrzehnten des vergangenen<br />
Jahrhunderts von einer Traditionsgaststätte<br />
zu einer Ur-Wendelsteiner<br />
Institution wurde.<br />
Und dennoch hat in den letzten<br />
30 Jahren der Zahn der Zeit, sprich<br />
Internet, soziale Medien, Änderung<br />
der Kommunikationsgewohnheiten,<br />
Wirtschaftlichkeit an den Wirtshäusern<br />
in Bayern genagt.<br />
So hat sich z. B. die Anzahl der Wirtshäuser<br />
in Bayern von 1980 bis 2011 von<br />
7900 auf 4400 reduziert. Und wenn man<br />
übers Land fährt, kann man beobachten,<br />
dass es in manchen Dörfern weniger<br />
oder gar keine Wirtshäuser mehr gibt.<br />
Nun gibt es dazu Befragungen bei der<br />
Bevölkerung und in denen wird festgestellt,<br />
dass das Vorhandensein eines<br />
Dorfwirtshauses mit hoher Lebensqualität<br />
verbunden wird.<br />
Demnach sind Wirtshäuser Orte, wo<br />
alle sozialen Schichten zusammentreffen<br />
können. Sie stehen aber auch<br />
für Geselligkeit, Gemütlichkeit und<br />
Lebensfreude.<br />
Deshalb brauchen wir in Wendelstein<br />
ein solches Wirtshaus. Vielleicht<br />
könnte neben der Altortsanierung<br />
auch eine Sanierung des Flaschner<br />
stattfinden.<br />
Martin Luff<br />
Die Arbeiterwohlfahrt Wendelstein hat mit ihm mehr als nur ein<br />
Vereinsmitglied verloren<br />
Achim Drobig<br />
stellvertretender Vorsitzender der AWO Wendelstein<br />
Der AWO-Ortsverband Wendelstein und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd trauern um Achim<br />
Drobig, einen der „zuverlässigen Motoren“ im Verein und ein langjähriges wie verdien-tes Vereinsmitglied.<br />
1991 trat er in unseren Ortsverband ein und betätigte sich von Anfang an als aktiver Helfer.<br />
2003 rückte er als stellvertretender Vorsitzender in die Vereinsführung auf und hatte dieses Amt<br />
bis zu seinem Tod inne. Seitdem war er auch ehrenamtlicher „techni-scher Leiter“ im Ortsverband.<br />
Am Auf-, Um- und Ausbau unseres Mehrgenerationenhauses hat er sehr aktiv mitgewirkt und zum<br />
Erfolg des MGH einen unverzichtbaren Beitrag geleistet. Im AWO-Kreisverband übernahm er zudem<br />
17 Jahre lang als Beisitzer im Vorstand und als Mitglied im Kreisausschuss Verantwortung.<br />
Bei Veranstaltungen des Ortsverbandes gehörte er bis zuletzt zum einsatzbereiten „Kern“ für alle<br />
anfallenden Aufgaben.<br />
Seinem langjährigen ehrenamtlichen Einsatz verdankt der AWO-Ortsverband Wendelstein und die<br />
ganze AWO-Familie unendlich viel. Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unserer AWO-Familie;<br />
wir verlieren mit ihm nicht nur einen sehr verdienstvollen Unterstützer, sondern auch einen<br />
sehr guten Freund. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Die AWO Wendelstein und der AWO-Kreisverband Mittelfranken Süd werden Achim Drobig und seine<br />
großen Verdienste stets in dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Klaus Pusch<br />
1. Vorsitzender<br />
AWO Wendelstein<br />
Hartmut Hetzelein<br />
Vorstandvorsitzender<br />
AWO Mittelfranken Süd<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
25
PARTEIEN<br />
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Wendelstein<br />
Wir berichten wie gewohnt aus den<br />
Marktgemeinderat und seinen Ausschüssen<br />
Ein schwieriges Jahr 2020 ist zu Ende gegangen. Corona hat vieles<br />
verändert, auch die politischen Rahmenbedingungen. Die letzte Sitzung<br />
des Marktgemeinderates wurde wegen der gestiegenen Inzidenzzahlen<br />
abgesagt, weitere Gremien tagten nur noch nicht öffentlich. Dennoch<br />
haben wir GRÜNEN im Jahr 2020 Vieles thematisiert.<br />
Ein Erfolg für Wendelstein ist beim ÖPNV zu verzeichnen. Mit dem Fahrplanwechsel<br />
am 13.12.2020 sind für die Bürger Wendelsteins und Schwanstetten<br />
einige Neuerungen bei der Busanbindung in Kraft getreten. Durch das neue<br />
Buskonzept, ein Ergebnis der Zusammenarbeit der Stadt Nürnberg, des Landkreises<br />
Roth und der Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten, werden<br />
die Wendelsteiner Ortsteile Klein- und Großschwarzenlohe, sowie der Markt<br />
Schwanstetten besser an Nürnberg angebunden.<br />
NEUE BUS LINIE 53<br />
(Schwanstetten-GSL-KSL-Bauernfeindstr.-Meistersingerhalle):<br />
Neu ist die Buslinie 53, die von der VAG eingerichtet wurde. Diese fährt als<br />
Schnellbuslinie von Kornburg über die Münchner Straße bis zur U-Bahn-Haltestelle<br />
Bauernfeindstraße (U1) und dann weiter zur Endhaltestelle Luitpoldhain/<br />
Meistersingerhalle (Tram Nr.8). Eine Schnellbuslinie bedient nur Haltestellen, die<br />
eine Verknüpfungsfunktion haben oder wichtige Zielorte sind. Damit sind die<br />
Fahrgäste wesentlich schneller an einer U-Bahn-Station als bisher (Großschwarzenlohe<br />
– U-Bahn ca. 15 Minuten) und dadurch sind auch das Neue Gymnasium<br />
und das Martin-Behaim-Gymnasium besser für die Schüler erreichbar.<br />
Schwanstetten und Wendelstein beteiligen sich probeweise für ein Jahr an der<br />
neuen Linie, die Evaluationsergebnisse sollen dann als Entscheidungsgrundlage<br />
für eine dauerhafte Einführung der Linie dienen.<br />
GEÄNDERTE ENDHALTESTELLE der Buslinie 51<br />
(KSL [Supermärkte] – Kornburg – Herpersdorf – Frankenstr.):<br />
Die Änderung betrifft die Linie 51, die tagsüber von 08:00 bis 20:30 Uhr nicht wie<br />
bisher in Kornburg-Schleife endet, sondern weiter bis Kleinschwarzenlohe-Nord,<br />
genauer gesagt: zu den Supermärkten fährt. Das Interessante an dieser Linienführung<br />
ist, dass diese Haltestelle in Kleinschwarzenlohe nun in der Tarifzone<br />
A (= Nürnberg) liegt und man mit einer Einzelfahrkarte A bis in die Innenstadt<br />
von Nürnberg fahren (3,20€ statt bisher 5,00€ pro Einzelfahrt), dadurch kann<br />
man deutlich günstiger in die Innenstadt kommen.<br />
Wir von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN begrüßen diese Änderungen ausdrücklich.<br />
Ist es doch genau das, wofür wir uns seit Jahren einsetzen. Eine bessere Busanbindung<br />
bei besseren Tarifen für Wendelstein. Das ist genau der Weg, den wir<br />
für die Mobilitätswende gehen wollen – attraktiver Nahverkehr.<br />
Natürlich ist auch hier noch Luft nach oben. Zum Beispiel wäre es zu begrüßen,<br />
dass ganz Wendelstein in der Innenstadt Tarifzone (= A) landet, wie es in den<br />
meisten Großstädten für so nahegelegene Vororte üblich ist. Des Weiteren wäre<br />
eine noch bessere Taktung der Linie 53 vor allem am Abend und am Wochenende<br />
wünschenswert. Und nach wie vor lässt die Anbindung des Ortsteiles Neuses<br />
an die Nürnberger City zu wünschen übrig. Wir werden uns weiter innerhalb<br />
v.l. die Marktgemeinderäte: Elvira Kühnlein, Boris Czerwenka und Carolin Töllner<br />
sowie – hinter der Kamera – Martin Mändl.<br />
und außerhalb des Gemeinderates für Verbesserungen im ÖPNV einsetzen.<br />
ÖFFENTLICH ODER NICHTÖFFENTLICH?<br />
Kaum vorangekommen sind wir beim Thema Transparenz. Unsere Anträge<br />
einzelne Punkte öffentlich, statt nicht öffentlich zu verhandeln, wurden durch<br />
Mehrheitsbeschlüsse mit den Stimmen der anderen Fraktionen abgeschmettert.<br />
Zum Teil mit Begründungen wie „das haben wir schon immer so gemacht“,<br />
„nicht öffentlich reden die Räte freier“ und „diese Details interessieren die<br />
Bürger nicht“. Wir setzen uns weiter dafür ein, die Belange der Wendelsteiner<br />
offen und transparent, statt in nicht öffentlichen Gesprächsrunden zu debattieren.<br />
WENDELSTEIN BEGRÜNEN<br />
Erfolgreicher läuft das Thema Wendelstein begrünen. Das CO2 Minderungsprogramm<br />
der Gemeinde wurde ausgeweitet. Die extensive Begrünung von<br />
Flachdächern wie z.B: Garagendächer wird bezuschusst und Flachdächer bei<br />
Neubauten wie zuletzt in Röthenbach sind nur noch zulässig, wenn sie extensiv<br />
begrünt werden. Auch wird das Baumkataster weiterhin fortgeführt. Die Umweltbeauftragte<br />
Elvira Kühnlein (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) bringt immer wieder<br />
neue Anregungen und ist zum Thema Umwelt mit vielen Bürgern im Gespräch.<br />
Noch offen ist unser Antrag zur Baumpatenschaft, den wir Grünen eingereicht<br />
haben: Wir möchten Baumpaten in Wendelstein gewinnen, die sich ehrenamtlich<br />
um kleine gemeindliche Bäume/Grünflächen kümmern.<br />
Des Weiteren haben wir beantragt, dass die öffentliche Beleuchtung der<br />
Straßen und Plätze in Wendelstein effizient und ökologisch sinnvoll erfolgt.<br />
So viel Licht wie nötig, um gut zu sehen, so wenig Licht wie möglich, um die<br />
Lichtverschmutzung gering zu halten.<br />
LIEBLINGSPLÄTZE SCHAFFEN<br />
Auch bei der Schaffung von Lieblingsplätzen gibt es Bewegung. In Neuses<br />
entsteht in Abstimmung mit den Anwohnern auf dem Parkplatz hinter dem<br />
Milchhäuschen ein Ort zum Verweilen. Der Parkplatz wird jährlich zu Kirchweihzeiten<br />
zum Festplatz. Durch die Umgestaltung in Verbindung mit einer<br />
Kanuanlegestelle am Schwarzachufer entsteht eine einladende Ortsmitte. Auf<br />
jeden Fall ein guter Anfang.<br />
Der nächste Platz für die Bürger sollte aus unserer Sicht in Großschwarzenlohe<br />
im Zuge der Neugestaltung der Bushaltestelle Parkstraße/Bierweg entstehen.<br />
Durch den inklusionsgerechten Umbau der Haltestelle entsteht Raum für die<br />
Anwohner. Wenn dort die Bushaltestelle verlegt wird, wünschen wir uns, dass<br />
die bestehende, versiegelte Fläche begrünt wird und dort ein offener Platz zum<br />
Verweilen, Treffen und Plaudern geschaffen wird.<br />
Weil wir hier leben.<br />
Boris Czerwenka / Martin Mändl<br />
Freiwillige Feuerwehr Sperberslohe<br />
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Ehrenvorstandes<br />
Horst GÖRS<br />
geb. am 06.03.1934 | † am 06.12.2020<br />
Horst GÖRS war seit 01.01.1979 Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Sperberslohe.<br />
26 Jahre bekleidete er das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Für seine Verdienste wurde er 2015 zum Ehrenvorstand ernannt und wurde mit<br />
der Bürgermedaille der Gemeinde Wendelstein geehrt.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Sperberslohe<br />
26<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 –<br />
12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste in<br />
St. Nikolaus:<br />
• Samstag:<br />
18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntag:<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch:<br />
09.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Donnerstag:<br />
18.20 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit/ seelsorgerliche<br />
Aussprache: bitte gern<br />
mit Pfr. Kneißl vereinbaren!<br />
Für unsere Kirchen im Pfarrverband<br />
gilt: die Gotteshäuser sind Tag für<br />
Tag geöffnet und „frei“ zugänglich<br />
zu Rast und Einkehr, zum Verweilen<br />
im Gebet und bei einem „Licht der<br />
Hoffnung“. -- Bei gottesdienstlichen<br />
Feiern ist zu beachten: Die vorgegebenen<br />
Abstände sind zu wahren;<br />
MundNaseSchutz ist durchgehend<br />
zu tragen; Desinfektionsmittel steht<br />
bereit – am besten: vorher Hände<br />
waschen; bei Krankheitssymptomen<br />
oder nach dem Zusammensein mit<br />
Erkrankten ist von der Mitfeier<br />
Abstand zu nehmen.<br />
Begegnungen – Treffpunkte –<br />
geteiltes Leben<br />
• Dienstag, 19.01.<br />
17.30 Uhr: Abendlob<br />
• Freitag, 22.01.<br />
18.30 Uhr: Schwand: in (und an)<br />
der evang. Johannesskirche: Ökum.<br />
Stations-Gottesdienst des Pfarrverbands<br />
in der Gebetswoche „Um die<br />
Einheit aller Getauften“<br />
• Sonntag, 24.01.<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />
KinderKirche<br />
• Freitag, 29.01.<br />
08.30 Uhr: Hl. Messe<br />
• Montag, 01.02.<br />
18.30 Uhr: Lichtmess: WortGottes-<br />
Feier mit Segnung der Kerzen - die<br />
Kommunion-kinder und FirmbewerberInnen<br />
sind besonders eingeladen!<br />
• Dienstag, 02.02.<br />
19.00 Uhr: Abendmesse zu Lichtmess<br />
• Samstag, 06.02.<br />
18.00 Uhr: Vorabendgottesdienst<br />
mit Erteilung des Blasiussegens<br />
• Sonntag, 07.02.<br />
10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Erteilung des Blasiussegens<br />
Die Gruppenstunden bei unseren<br />
Pfadfindern der DPSG Stamm St.<br />
Nikolaus müssen wie vieles Andere<br />
ausgesetzt werden; manches läuft<br />
über online. Informationen sind zu<br />
finden auf der Homepage: www.<br />
dpsgwendelstein.de<br />
Der Faire Handel findet in St. Nikolaus<br />
trotz Beschränkungen weiter<br />
seinen Platz - der EINE-WELTen-<br />
Wende e.V. bietet einen Lieferservice<br />
an unter Tel. 270512 (E. Rödel) bzw.<br />
9065180 (M. Kießling); die Bestelllisten<br />
dazu liegen in Kirche und<br />
Pfarrbüro aus.<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Wendelstein<br />
St. Georgskirche<br />
• Sonntag, 24.01.,<br />
9.00 Uhr: Gottesdienst<br />
(Vikar Tobias Wölfel)<br />
• Mittwoch, 27.01.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 31.01.,<br />
9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikant<br />
Kilian Brandenburg)<br />
• Sonntag, 7.02.,<br />
9.00 Uhr: Gottesdienst<br />
Gemeindezentrum Arche –<br />
Großschwarzenlohe<br />
• Mittwoch, 20.01.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 24.01.,<br />
10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
(Vikar Tobias Wölfel)<br />
• Sonntag 31.01.,<br />
10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
(Prädikant Kilian Brandenburg)<br />
• Mittwoch, 3.02.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />
• Sonntag, 7.02.,<br />
10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
Haben Sie ein Anliegen, rufen Sie<br />
uns einfach an (Tel. 286521). Wir<br />
sind für Sie da.<br />
Nach wie vor sind die Plätze bei den Gottesdiensten wegen des Abstandsgebotes<br />
begrenzt, so dass in der St. Georgskirche maximal 60 Personen und<br />
in der Arche 26 Personen am Gottesdienst teilnehmen können. Das Tragen<br />
von Mund- und Nasenschutz ist nur noch notwendig, wenn man nicht am<br />
Platz sitzt, oder wenn man singt.<br />
Welche weiteren Gemeindeveranstaltungen möglich sind und angeboten<br />
werden, entnehmen Sie bitte dem Internet: www.wendelstein-evangelisch.de<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten, die gemeinsam mit uns Abschied nahmen<br />
und ihre große Anteilnahme auf so liebevolle und vielfältige<br />
Weise in Wort und Schrift zum Ausdruck brachten.<br />
Ernst Löhlein<br />
* 26. 3.1933 † 20.11. 2020<br />
Lore Löhlein mit Familie<br />
Bayerns starke Mitte.<br />
Nachruf<br />
Die Freien Wähler Wendelstein trauern<br />
um ihr langjähiges Mitglied<br />
Hans Erlbacher<br />
Hans Erlbacher war seit Bestehen der<br />
FW Wendelstein-Gsl ein aktiver Bürger,<br />
der immer die Interessen seiner Mitbürger<br />
achtete und diese auch vertrat.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
27
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Rednitzhembach<br />
Pfarrvikar Jürgen Vogt, Untermainbacher Weg 24,<br />
91126 Rednitzhembach, Tel.: 09122/62700, Fax: 09122-62702,<br />
www.pfarrei-rednitzhembach.de, E-Mail: rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />
Kirche: Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 Schwanstetten<br />
Pfarrkiche: Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />
Herzliche Einladung zu unseren<br />
Gottesdiensten und Veranstaltungen!<br />
• Freitag, 22.01.,<br />
18.30 Uhr: Ökum. Weggottesdienst<br />
zur Gebetswoche für die Einheit der<br />
Christen. Motto: Bleibt in meiner<br />
Liebe u. ihr werdet reiche Frucht<br />
bringen (Joh 15,8-9)<br />
Ausgangspunkt: ev. Johanneskirche<br />
in Schwand mit Stationen<br />
am Sägerhof und am Rathaus,<br />
Schwanstetten<br />
• Sonntag, 24.01.,<br />
10.00 Uhr: Sonntägliche Eucharistie<br />
mit Vorstellung der neuen Kommunionkinder,<br />
Schwanstetten Kirche<br />
• Mittwoch, 27.01.,<br />
20.00 Uhr: Sitzung des Pfarrgemeinderates,<br />
Rednitzhembach Pfarrsaal<br />
• Donnerstag, 28.01.,<br />
19.30 Uhr: Ökumenischer Filmabend<br />
mit Gespräch (mit Kolping),<br />
Schwanstetten Kirchenzentrum<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde Wendelstein<br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 10.00 Uhr mit Anmeldung, da<br />
aufgrund der aktuellen Lage nur begrenzt<br />
Sitzplätze zur Verfügung stehen.<br />
Der Gottesdienst wird weiter auch<br />
über Zoom angeboten.<br />
Anmeldung unter:<br />
Gottesdienst@efgw.de<br />
• Sonntag, 24.01.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl<br />
Warnung vor dem Spiel mit dem Feuer<br />
• Sonntag, 31.01.<br />
Predigtgottesdienst<br />
Wie man Menschen zurückgewinnt<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Rednitzhembach jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach<br />
Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht<br />
Schwabach<br />
Wendelstein<br />
Pyrbaum<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Dienstag<br />
Samstag (nach Abspr.)<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Die Hauskreise werden derzeit<br />
Online angeboten.<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt?<br />
Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />
anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und Gebet<br />
in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />
bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Gottesdienste:<br />
Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />
Abstandsvorgaben im Aushang!<br />
• Samstag, 18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 9.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse (nicht am 04.02.)<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />
und -orte entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />
bzw. dem Aushang!<br />
• Dienstag, 02.02.21<br />
09.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst an Maria Lichtmess<br />
mit Kerzenweihe und Blasiussegen<br />
Aufgrund der neuen Corona Bestimmungen<br />
ist die Kath. Öffentliche<br />
Bücherei leider vorübergehend ab<br />
01. Dezember wieder geschlossen.<br />
Informationen, ab wann die Ausleihe<br />
wieder stattfinden darf, entnehmen<br />
Sie bitte unserer Homepage (www.<br />
kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />
buecherei/).<br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Mobil: 0170/20 55 443<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel.: 0911/96 26 30 35<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
28<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
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JANUAR <strong>2021</strong><br />
29
SERVICE<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke Wendelstein<br />
E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe,<br />
Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme:<br />
0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />
Schwarzachgruppe) für die Ortsteile<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und<br />
Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />
Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie –<br />
Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
https://www.notdienst-zahn.de/<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: Wendelstein /<br />
Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />
bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Dauerstandorte:<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
Großschwarzenlohe<br />
Mittelweg (hinter Parkplatz SCG)<br />
Die Gartencontainer stehen bis<br />
22. November zur Verfügung.<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />
den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem<br />
Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert<br />
werden.<br />
Volle oder fehlende Container<br />
können der Fa. Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 09171/847-700<br />
gemeldet werden.<br />
Abfallwegweiser Markt Wendelstein<br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Wendelstein, Dürrenhembach,<br />
Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />
St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade<br />
Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet:<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade<br />
Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist<br />
kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und<br />
-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch<br />
künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />
Sack - Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />
Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />
Straßenzüge von Wendelstein:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben,<br />
Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />
Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße,<br />
Handwerkerweg, Hans-<br />
Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße,<br />
Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-<br />
Straße, Kellerstraße, Kunigunde-<br />
Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />
Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
Mittwoch, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried,<br />
Sorg und folgende Straßenzüge von<br />
Wendelstein: Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />
Anemonenweg, Anton-Bruckner-<br />
Straße, Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />
Blumenstraße, Blütenstraße,<br />
Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />
Dahlienstraße, Farnstraße,<br />
Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />
Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />
In der Gibitzen, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />
Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />
Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße,<br />
Max-Reger-Weg, Mozartstraße,<br />
Orchideenstraße, Ostring, Otto-Hübner-<br />
Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />
Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring,<br />
Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-<br />
Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
Donnerstag, 4. Februar <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von Wendelstein:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am<br />
Fichtenbrünnlein, Am Reichswald, Am<br />
Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck,<br />
Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />
Forststraße, Fuchsenweg, Further<br />
Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />
Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr,<br />
Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg,<br />
Im Winkel, In der Au, Irrlweg,<br />
Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße,<br />
Kleestraße, Leerstetter Straße,<br />
Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße,<br />
Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Narzissenweg,<br />
Nürnberger Straße, Obere Kanalstraße,<br />
Pfarrhof, Primelweg, Querstraße,<br />
Rosenstraße, Röthenbacher Straße,<br />
Schulhofstraße, Schwabacher Straße,<br />
Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />
Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />
Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtage:<br />
Mittwoch, 10. Februar <strong>2021</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
Dienstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong>,<br />
Dienstag 16. Februar <strong>2021</strong><br />
VdK Ortsverband Wendelstein<br />
Neues Rathaus, Erdgeschoß, Zimmer 1<br />
von 13 - 15 Uhr<br />
Eine Beratung ist nur mit vorheriger<br />
Terminvereinbarung/ Kreisgeschäftstelle<br />
Schwabach möglich.<br />
Die Besucher müssen am Eingang<br />
läuten. Die Hygiene- und Abstandsregelungen<br />
sind einzuhalten.<br />
Mit Anmeldung ins Bürgerbüro<br />
Das Wendelsteiner Einrichtung hat auch am<br />
Samstagvormittag, 06. Februar geöffnet<br />
Für das Wendelsteiner Bürgerbüro im<br />
Alten Rathaus gelten aufgrund der<br />
Corona-Pandemie ebenfalls besondere<br />
Regelungen. Am kommenden Samstag,<br />
6. Februar ist das Bürgerbüro zusätzlich<br />
von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Damit<br />
ein Besuch im Alten Rathaus möglich<br />
ist, sind einige Regeln zu beachten.<br />
Ein Einlass ist nur nach vorheriger<br />
Anmeldung und Terminvereinbarung<br />
möglich (Telefon 09129/401-212,<br />
Email: buergerservice@wendelstein.de).<br />
Es besteht die Pflicht einen Mund-Nasen-<br />
Bedeckung zu tragen. Um den Termin im<br />
Bürgerservice-Büro wahrzunehmen,<br />
klingelt der Besucher einfach an der<br />
Eingangstür des Alten Rathauses.<br />
Bürgerservice-Portal<br />
Neben dem persönlichen Besuch im<br />
Bürgerbüro können viele Leistungen<br />
auch von zuhause aus „online“ über<br />
das Bürgerservice-Portal genutzt<br />
werden. Die Bürger können vieles im<br />
Melde- und Urkundswesen, beispielsweise<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde, Sterbeurkunde,<br />
Wohnungsgeberzustimmung, unter<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/<br />
wendelstein beantragen.<br />
Michael Langner<br />
Assistent des<br />
Vorstands empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
Nutzen Sie im Home-Office die Low Blue Light<br />
Technologie Ihres Monitors, um Ihre Augen zu<br />
schonen und um gleichzeitig Energie zu sparen.<br />
www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />
Wendelsteiner Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 12 bis 15 Uhr<br />
Linde Duschner<br />
Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
Wendelsteiner.Tafel@gmx.de<br />
30<br />
JANUAR <strong>2021</strong>
Linienbedarfstaxi zwischen Sperberslohe<br />
und Röthenbach b. St. W.:<br />
Neue Rufnummer<br />
Das zwischen den Ortsteilen Sperberslohe<br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
verkehrende Linienbedarfstaxi<br />
ist ab sofort unter folgender neuer<br />
Rufnummer erreichbar:<br />
0157 / 805 31 073.<br />
Bürger, die das Linienbedarfstaxi<br />
nutzen möchten werden gebeten,<br />
sich unter dieser Nummer spätestens<br />
60 Minuten vor der fahrplanmäßigen<br />
Abfahrtszeit beim Beförderungsunternehmen<br />
anzumelden. Bei der Reservierung<br />
müssen neben Abfahrtszeit<br />
und -ort auch die Zahl der Mitfahrer<br />
sowie eventuell zu erreichende<br />
Anschlussverbindungen angegeben<br />
werden. Die Abfahrtszeiten können<br />
dem Fahrplanaushang an der Haltestelle<br />
oder der Internetseite des OVF<br />
entnommen werden (www.OVF.de).<br />
Gehwege von Schnee und Eis freihalten<br />
Schnee und Eis machen im Winter nicht<br />
nur den Autofahrern zu schaffen. Auf<br />
den Gehwegen sind besonders ältere<br />
Menschen gefährdet. Der Markt Wendelstein<br />
weist die Grundstückseigentümer<br />
daher auf die Schneeräumpflicht hin!<br />
Bei Schnee und Eis sind alle Grundstückseigentümer<br />
innerhalb der geschlossenen<br />
Ortslage verpflichtet, die Gehbahnen<br />
in dem Bereich zu sichern, der an ihr<br />
Grundstück angrenzt. Grenzt das Grundstück<br />
an mehrere Gehbahnen an (z.B.<br />
Eckgrundstücke), besteht die Verpflichtung<br />
für jede dieser Gehbahnen (z.B. auch<br />
für Wohnwege, die an der Rückseite eines<br />
Grundstückes vorbeiführen).<br />
Die Gehwege müssen täglich ab 7.00<br />
Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8.00<br />
Uhr, von Schnee geräumt werden. Bei<br />
Schnee-, Reif- oder Eisglätte sind die<br />
Wege mit abstumpfenden Stoffen (z.B.<br />
Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz<br />
oder ätzenden Mitteln, zu streuen. Eis<br />
ist zu beseitigen. Die Sicherungsmaßnahmen<br />
sind bis 20.00 Uhr so oft zu<br />
wiederholen, wie es zur Verhütung von<br />
Gefahren erforderlich ist.<br />
Die Verwendung von Salz ist erlaubt in<br />
besonderen klimatischen Ausnahmefällen<br />
(z. B. Eisregen) und an besonders<br />
gefährlichen Stellen (z. B. Treppen oder<br />
starken Steigungsstrecken) bei denen<br />
durch Einsatz von abstumpfenden<br />
Mitteln keine hinreichende Streuwirkung<br />
zu erzielen ist.<br />
Der geräumte Schnee oder die Eisreste<br />
sind so zu entsorgen, dass der Verkehr<br />
und vor allem die Räumfahrzeuge des<br />
Winterdiensts auf keinen Fall behindert<br />
werden. Bei großem Schneeaufkommen<br />
muss der Schnee ins eigene Grundstück<br />
geräumt werden. Abflussrinnen,<br />
Hydranten, Kanaleinlaufschächte und<br />
Fußgängerüberwege sind bei der<br />
Räumung freizuhalten.<br />
Die Räumpflicht gilt für befestigte<br />
Gehsteige genauso wie für unbefestigte<br />
Wege am Rande der öffentlichen<br />
Straßen: Ist kein Gehsteig vorhanden,<br />
muss in der Breite von einem Meter,<br />
gemessen von der Straßengrundstücksgrenze<br />
aus, geräumt werden.<br />
Die Räumpflicht besteht auch dann,<br />
wenn Mitarbeiter des gemeindlichen<br />
Bauhofes Wege oder Teilflächen von<br />
Wegen winterdienstlich sichern. Der<br />
Markt Wendelstein weist ausdrücklich<br />
darauf hin, dass trotz unterstützender<br />
Arbeiten des Marktes Wendelstein die<br />
Haftung zur Sicherungspflicht für den<br />
Grundstückseigentümer bestehen bleibt!<br />
Die Räumpflicht in der Marktgemeinde<br />
Wendelstein ist in der „Verordnung<br />
über die Reinhaltung und Reinigung der<br />
öffentlichen Straßen und die Sicherung<br />
der Gehbahnen im Winter“ geregelt.<br />
Diese kann ist auch auf der gemeindlichen<br />
Homepage (www.wendelstein.de)<br />
eingestellt.<br />
Für weitere Auskünfte steht die<br />
Bauverwaltung (Tel.: 401-143 oder<br />
401-144) gerne zur Verfügung.<br />
Konzept<br />
GraphiK<br />
DrucK<br />
MitteilunGsblätter<br />
WerbeMittel<br />
Marktstraße 10<br />
90530 Wendelstein<br />
www.seifert-medien.de<br />
info@seifert-medien.de<br />
Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
Tierhilfe<br />
Franken e.V.<br />
SERVICE<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Chrom<br />
Chrom (4 ½ J./kastr.) ist ein sehr anhänglicher, liebenswerter,<br />
charmanter Hundebub, der eng an seinen Menschen<br />
Anschluss sucht. Im Haus ist er ein angenehmer<br />
Mitbewohner und ein ruhiger, entspannter Geselle.<br />
Verschmust, brav und folgsam. Unser Hübscher ist mit<br />
Artgenossen verträglich, wobei Hündinnen eindeutig<br />
bevorzugt werden. Chrom fährt gut mit dem Auto mit<br />
und kann sicherlich, nach der Eingewöhnung, ein paar<br />
Stunden alleine sein. Der wunderbare Rüde sucht ein<br />
Zuhause bei einer aktiven Familie, die bestenfalls etwas<br />
Hundeerfahrung besitzt und ihm liebevoll, aber konsequent hilft, die eine oder andere kleine<br />
Unsicherheit zu überwinden. Kinder mag er, eine Hundeschule würde ihm sicher Spaß machen,<br />
eine ländliche Gegend wäre für den bewegungsfreudigen Hundemann ideal.<br />
Sora<br />
Sora ist eine junge Leonberger-Sarplaninac-Mischlingshündin,<br />
die gerade 1 Jahr alt und bereits 70 cm<br />
groß ist. Mit ihren riesigen Pfoten erkundet die junge<br />
Hündin ihre Umgebung mit zurückhaltender Neugierde.<br />
Behutsam und freundlich begegnet Sora Artgenossen<br />
und schließt schnell Freundschaft mit Hunden aller<br />
Größen und Rassen. Ausgesprochen entspannt geht die<br />
Hündin an der Leine und befolgt bereits einfache Kommandos. Interessiert<br />
und lernwillig zeigt sie sich bei neuen Aufgaben. Sora sucht ein Zuhause,<br />
das den Bedürfnissen ebenso wie den Charaktereigenschaft dieses stattlichen<br />
Hundes gerecht wird.<br />
Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />
Tel. 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 • www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
JANUAR <strong>2021</strong><br />
31
Aus der Region, für die Region...<br />
... das sind unsere Mitteilungs-und Monatsblätter<br />
von Seifert Medien!<br />
Foto: ©SaDa Fotografie - Daniel Müller<br />
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