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mensch joseph! | Magazin 3-2020

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<strong>joseph</strong>!<br />

<strong>mensch</strong><br />

IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

AUSGABE 3 | <strong>2020</strong><br />

Vermittler und Impulsgeber –<br />

das Ärztliche Direktorium S. | 09<br />

Sorgt für<br />

die Erlöse:<br />

Kodierfachkraft<br />

Banur Çolaklar<br />

S. I 18<br />

Echte Verstärkung –<br />

das neue Vorstandsmitglied<br />

Michael von Helden S. | 04<br />

ALLES AUF LAGER!<br />

Die Versorgungsassistenten wissen,<br />

was im JHW gebraucht wird S. | 06


DEIN<br />

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JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF<br />

MEHR WERDEN gemeinsam<br />

Josephs-Hospital Warendorf | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf


Peter Goerdeler<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

„Sie können sich<br />

auf uns verlassen!“<br />

INHALT<br />

04 I IM INTERVIEW<br />

Die beiden Vorstände über<br />

die Zukunft der Klinik<br />

05 I JHW ERKLÄRT<br />

MRT<br />

06 I VERSORGUNGSASSISTENTEN<br />

So funktioniert die Materialbeschaffung<br />

im JHW<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

das Josephs-Hospital ist einer der größten<br />

Arbeitgeber in der Region. Bei uns<br />

arbeiten Ärzte, Pflegekräfte und viele<br />

weitere Berufsgruppen, die unverzichtbar<br />

für den täglichen Betrieb sind. In<br />

der Titelgeschichte ab Seite 6 erfahren<br />

Sie, wie unsere Versorgungsassistenten<br />

für eine optimale Materialausstattung<br />

mit Arzneimitteln, Medikamenten, aber<br />

auch Handtüchern und Büroartikeln<br />

sorgen – und damit reibungslose Abläufe<br />

garantieren.<br />

Ein starkes Team ist mehr als die Summe<br />

seiner Teile, das zeigt auch unsere<br />

neue Reihe „Teamwork“. Zum Start<br />

möchten wir Ihnen unsere Gynäkologische<br />

Abteilung vorstellen, in der<br />

unterschiedliche Berufsgruppen eng<br />

zusammenarbeiten, um den Patienten<br />

die bestmögliche Versorgung zu bieten<br />

(ab S. 14).<br />

Der Teamgedanke steht auch hinter<br />

der Erweiterung des Vorstandes. Seit<br />

Juni wird das Josephs-Hospital nämlich<br />

von einer Doppelspitze geführt.<br />

Mit dem neuen Vorstandsmitglied<br />

Michael von Helden ist es uns gelungen,<br />

eine erfahrene und kompetente<br />

Führungskraft zu gewinnen, die sich<br />

durch starke analytische Fähigkeiten<br />

und klare Vorstellungen auszeichnet.<br />

Welche Ziele wir für die Zukunft in<br />

den Blick nehmen, lesen Sie im Interview<br />

auf den Seiten 4 und 5.<br />

Für gute Zusammenarbeit steht auch<br />

unser Ärztliches Direktorium. Als<br />

Mitglieder der Betriebsleitung sind<br />

Dr. Timm Schlummer und Dr. Matthias<br />

Engelhardt in alle wichtigen Entscheidungsprozesse<br />

eingebunden. Nach<br />

etwas mehr als einem Jahr in der<br />

neuen Führungsrolle ziehen die beiden<br />

ein erfolgreiches Zwischenfazit (S. 9).<br />

Im April ging es für uns in den Neubau,<br />

der die medizinische Versorgung der Klinik<br />

ein großes Stück nach vorne bringt.<br />

Wir würden Ihnen gerne persönlich die<br />

tollen neuen Möglichkeiten vorstellen,<br />

leider aber macht die Corona-Krise einen<br />

Tag der offenen Tür unmöglich. Damit<br />

Sie trotzdem einen Einblick in die Räumlichkeiten<br />

bekommen, gibt es ab sofort<br />

die Rubrik „Neubau“. Den Anfang macht<br />

die Komfortstation (S. 16/17).<br />

Eine Sache liegt mir ganz besonders<br />

am Herzen: Die Corona-Pandemie<br />

ist noch nicht ausgestanden. Wir<br />

bitten Sie: Bleiben Sie weiter aufmerksam<br />

und halten Sie sich an die<br />

Hygienemaßnahmen. Wir werden<br />

uns währenddessen weiterhin für Ihre<br />

Gesundheit einsetzen. Darauf können<br />

Sie sich verlassen!<br />

Ihr Peter Goerdeler<br />

09 I ÄRZTLICHES DIREKTORIUM<br />

Die Ärztlichen Direktoren über<br />

Aufgaben und Herausforderungen<br />

10 I JHW INTERN<br />

· Spende für die Patientenbegleiter<br />

· 40 Jahre Intensivstation<br />

· Zertifikat für die Gynäkologie<br />

· Neuer Leiter für die Gefäßchirurgie<br />

12 I FIT-TIPP<br />

So fruchtig schmeckt der Herbst<br />

13 I MENSCH, SAG MAL<br />

Wie gefällt Ihnen die „<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>“?<br />

14 I TEAMWORK<br />

In der Gynäkologie ist<br />

das Team der Star<br />

16 I NEUBAU<br />

Ein Einblick in die Komfortstation<br />

18 I IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Banur Çolaklar, Kodierfachkraft<br />

19 I SCHLUSSENDLICH<br />

· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />

· Impressum<br />

02<br />

—<br />

03


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />

„Wir haben viel<br />

Verstärkung für den Vorstand: Seit Juni wird das Josephs-Hospital von einer Doppelspitze<br />

geführt. Neuzugang Michael von Helden soll die Klinik zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Peter Goerdeler in eine erfolgreiche Zukunft führen. Wir haben mit den beiden<br />

Vorständen über die Ziele des JHW gesprochen.<br />

Herr von Helden, seit Juni verstärken Sie den<br />

Vorstandsvorsitzenden Peter Goerdeler. Wie ist<br />

Ihr Eindruck nach den ersten Monaten?<br />

❱ Michael von Helden: Ich habe einen ausgesprochen<br />

positiven Eindruck gewinnen können, weil ich sehr<br />

herzlich aufgenommen und hervorragend eingearbeitet<br />

wurde. Meine ersten Wochen standen sowohl<br />

medizinisch als auch wirtschaftlich natürlich ganz<br />

im Zeichen der Corona-Krise – und es ist schön zu<br />

sehen, wie gut die Klinik diese außergewöhnliche<br />

Situation meistert.<br />

Sie sind seit insgesamt 17 Jahren im Krankenhauswesen<br />

beschäftigt. Können Sie uns etwas zu<br />

Ihrem beruflichen Werdegang erzählen?<br />

❱ MvH: Nach meinem Studium der Betriebswirtschaft<br />

im Gesundheitswesen wurde ich Controller in einer<br />

privaten Klinik in Schleswig-Holstein. Nach einigen<br />

Zwischenstationen in den letzten zehn Jahren in<br />

verschiedenen Führungspositionen<br />

leitete ich das Lukas-<br />

Krankenhaus in Gronau und<br />

das evangelische Johannesstift<br />

Münster.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, sich für den Vorstandsposten<br />

im JHW zu bewerben?<br />

❱ MvH: Die kontinuierlich steigenden Patientenzahlen<br />

zeigen die hohe Behandlungsqualität und Akzeptanz in<br />

der Bevölkerung. Es reizt mich, diesen erfolgreichen<br />

Weg in enger Abstimmung mit dem Kuratorium und<br />

meinem Vorstandskollegen fortzusetzen. Ein weiterer<br />

Pluspunkt der Klinik ist die familiäre und persönliche<br />

Atmosphäre, in der mich sehr wohlfühle.<br />

Sie haben gerade schon Ihren Vorstandskollegen<br />

angesprochen. Wie sieht die Aufgabenteilung<br />

zwischen Peter Goerdeler und Ihnen aus?<br />

❱ MvH: Meine Entscheidungen sind, auch vor dem<br />

Hintergrund meiner beruflichen Erfahrungen, geprägt<br />

von Zahlen. Ich sehe meine Verantwortung also<br />

vornehmlich im administrativen Bereich: in der<br />

Kernverwaltung, dem Controlling und Personal. Die<br />

medizinische und medizinale Weiterentwicklung<br />

liegt weiterhin in den Händen von Herrn Goerdeler,<br />

der in diesen Bereichen in den letzten Jahren ja<br />

bereits sehr viel erreichen konnte.<br />

Herr Goerdeler, Sie kennen Ihren neuen Vorstandskollegen<br />

bereits seit vielen Jahren. Was<br />

meinen Sie, worin liegen seine größten Stärken?<br />

❱ Peter Goerdeler: Er hat eine starke Persönlichkeit,<br />

präzise Vorstellungen und ausgeprägte analytische<br />

Fähigkeiten. Herr von Helden handelt ruhig und<br />

durchdacht, ist aber gleichzeitig in der Lage, schnelle


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />

vor!“<br />

Entscheidungen zu treffen – und das ist angesichts<br />

der anstehenden Herausforderungen sehr wichtig.<br />

Wir ergänzen uns sehr gut!<br />

Welche Ziele haben Sie denn für die Zukunft im<br />

Blick? Wie geht es weiter mit dem JHW?<br />

❱ MvH: Wir stehen vor vielen Herausforderungen.<br />

Zusammen mit dem Kuratorium wollen wir die Klinik<br />

zukunftssicher aufstellen und uns mit verschiedenen<br />

Leuchttürmen weiter spezialisieren. Ziel ist es, das<br />

JHW zur Nummer eins in der Region zu machen!<br />

❱ PG: Nach Fertigstellung des Neubaus werden wir<br />

weitere bauliche Projekte angehen, dazu gehört die<br />

Umsetzung des geplanten Gesundheitszentrums.<br />

Zudem werden wir weitere medizinische Schwerpunkte<br />

setzen und insbesondere Konzepte für eine<br />

hochwertige und attraktive Pflege verfolgen.<br />

❱ MvH: Sie sehen also, wir haben viel vor! (lacht)<br />

SERIE:<br />

FACH-<br />

BEGRIFFE<br />

ERKLÄRT<br />

MRT<br />

Magnetresonanztomographien (MRT) zählen zu den<br />

häufigen Diagnosemöglichkeiten und sind aus dem medizinischen<br />

Alltag nicht mehr wegzudenken. Was aber<br />

genau ist eine MRT und wie läuft die Untersuchung ab?<br />

Magnetresonanztomographien gehören zu den bildgebenden Untersuchungsverfahren,<br />

die vor allem in der medizinischen Diagnostik zum<br />

Einsatz kommen. Dabei erzeugt das MRT-Gerät mithilfe eines starken<br />

Magnetfelds, zusätzlicher Wechselfelder, Messantennen und eines<br />

Computers Schnittbilder der Organe und des Gewebes im Körper. Die<br />

detaillierten MRT-Bilder erlauben es, den Körper der Patienten auf<br />

kleine Veränderungen hin zu untersuchen – und mögliche Krankheiten<br />

entweder auszuschließen oder nachzuweisen. Während der in der Regel<br />

15- bis 20-minütigen strahlenfreien MRT wird der Patient in eine Röhre<br />

gefahren, bis sich der zu untersuchende Körperteil in der Röhrenmitte<br />

befindet. Weil sich manche Gewebe sehr ähnlich sehen, wird häufig ein<br />

Kontrastmittel eingesetzt, um sie besser voneinander abzugrenzen. Das<br />

laute Klopfen, für das die MRT bekannt ist, entsteht durch die Umschaltgeräusche<br />

des Magneten. Auf Wunsch erhält man aber Ohrstöpsel oder<br />

Kopfhörer gegen die lauten Geräusche.<br />

Auch beim anderen bildgebenden Verfahren, der Computertomographie<br />

(CT), liegt der Patient auf einer Liege und in einem Gerät. Im Gegensatz<br />

zur MRT aber funktioniert die CT mit Röntgenstrahlen. Während der<br />

Untersuchung, die in der Regel nicht länger als einige Minuten dauert,<br />

dreht sich der Tomograph um den ganzen Körper. Die CT liefert schnelle<br />

Diagnosen und kommt oft in der Notfallmedizin zum Einsatz, um Knochen,<br />

Bauch und Lunge zu untersuchen. Die MRT wiederum eignet sich<br />

für Gefäß- und Weichteildarstellungen, zum Beispiel für Muskeln und<br />

innere Organe wie Herz und Nieren.<br />

Michael von Helden 04<br />

Michael von Helden stammt aus Norddeutschland und<br />

lebt mit seiner Frau und zwei Kindern im Alter von<br />

sieben und zwei Jahren in Hasbergen bei Osnabrück.<br />

Der Diplom-Kaufmann hat sich in einem Auswahlverfahren<br />

gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt<br />

und fungiert seit Juni als zweites Vorstandsmitglied<br />

neben dem Vorsitzenden Peter Goerdeler.<br />

—<br />

05


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! VERSORGUNGSASSISTENTEN<br />

ALLES AUF<br />

LAGER!<br />

Sie arbeiten meistens im Verborgenen, sind aber<br />

unverzichtbar für den täglichen Klinikbetrieb: Die<br />

Versorgungsassistenten beschaffen alle Arzneimittel,<br />

Medizinprodukte, Büro- und Haushaltswaren – und<br />

wissen ganz genau, was wann und wie viel<br />

im JHW gebraucht wird.<br />

Es ist sechs Uhr morgens. Zu einer Zeit, in der die meisten Menschen noch im<br />

Bett liegen, geht es im Zentrallager des Josephs-Hospitals schon aufgeweckt<br />

zu. Drei Frauen und ein Mann eilen durch lange schmale Gänge und verschwinden<br />

zwischen den Regalen, um Kisten und Kartons einzuräumen oder auszupacken.<br />

Es ist das Reich der Versorgungsassistenten Ryan Layson, Christiane Rajab, Erika<br />

Rosseck und Dagmar Hartz.<br />

Ryan Layson prüft die Lieferung, die heute morgen angekommen ist. Seit<br />

etwa drei Jahren gibt es im JHW Versorgungsassistenten, die sich um die<br />

Warenausstattung der Stationen, Operationssäle und Büros kümmern. „Wir<br />

haben den Bereich damals selber mit aufgebaut, indem wir zum Beispiel<br />

die Schränke mit allen notwendigen Waren bestückt haben“, erinnert sich<br />

der Abteilungsleiter an die Anfänge. Inzwischen biegen die Transporter<br />

des Krankenhauslogistikers paderlog dreimal in der Woche in die Einfahrt<br />

zum JHW ein, um die Klinik mit Arzneimitteln, Medikamenten, Hygieneartikeln,<br />

Verbandsmaterialien, aber auch Handtüchern und Büroartikeln<br />

zu beliefern. „Die Arbeit macht viel Spaß, weil wir eine wichtige Aufgabe<br />

haben und mit vielen Kollegen in Kontakt kommen“, sagt Ryan Layson.<br />

Wie viele Kilometer die vier am Tag zurücklegen, wissen sie nicht. „Da<br />

kommen aber schon so einige zusammen“, lachen sie. Die Versorgungsassistenten<br />

müssen die Materialien nämlich nicht nur annehmen,<br />

erfassen und lagern, sondern auch in der gesamten Klinik verteilen. Bis<br />

zu 600 Artikel werden durchschnittlich in einer Woche bestellt – und das<br />

Team weiß immer ganz genau Bescheid über den Standort, die Menge<br />

und Verfügbarkeit. Sobald die bestellten Materialien eintreffen, werden<br />

sie auf die entsprechenden Stationen, Operationssäle und weiteren Bereiche<br />

verteilt. „Es ist sehr wichtig, die Materialien pünktlich an den richtigen<br />

Ort zu bringen, damit es zu keinen Verzögerungen oder Engpässen während<br />

des Klinikbetriebs kommt“, erklärt Ryan Layson. Im Endeffekt stehe schließlich<br />

immer die optimale Versorgung der Patienten im Mittelpunkt.<br />

06<br />

—<br />

07


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! VERSORGUNGSASSISTENTEN<br />

Monate ist es zudem Zeit für eine Verfallsdatenkontrolle. Dabei<br />

durchkämmen die Mitarbeiter alle Regalreihen, um die Waren zu<br />

zählen und zu überprüfen. Gibt es Artikel, die das Verfallsdatum<br />

überschritten haben und nicht mehr eingesetzt werden dürfen?<br />

Was muss entsorgt werden, was können wir behalten, wovon<br />

brauchen wir mehr?<br />

„Eine regelmäßige<br />

Bestandsaufnahme<br />

ist wichtig, um die<br />

Prozesse zu optimieren<br />

und Kosten zu senken“,<br />

sagt Ryan Layson.<br />

Digitalisierte Arbeitsabläufe<br />

Im Laufe der Jahre ist die Logistik aufgrund steigender Patientenzahlen<br />

immer umfangreicher geworden. Aus diesem Grund<br />

werden die Prozesse auch immer weiter digitalisiert – vom<br />

Bestellvorgang über die Warenannahme bis hin zur Rechnungsbearbeitung.<br />

Während der kompletten Arbeitszeit führen die<br />

Versorgungsassistenten einen Scanner bei sich, mit dem sie<br />

die Barcodes der Produkte erfassen. Die Bestellungen erfolgen<br />

über ein spezielles Programm, auf das alle Ärzte, Pflegekräfte<br />

und weitere Mitarbeiter zugreifen können. Anschließend kann<br />

das Logistik-Team ganz einfach überprüfen, ob die eingegebene<br />

Bestellmenge und der Preis passen.<br />

Finden sie Unstimmigkeiten oder Fehler im<br />

Bestellvorgang, haken die Versorgungsassistenten<br />

bei den Kollegen nach. Erst wenn die<br />

Bestellungen freigegeben sind, werden sie an<br />

paderlog übermittelt – und die nächste Lieferung<br />

kann kommen. Einmal im Jahr steht eine<br />

große Inventur im Zentrallager an. Alle drei<br />

Corona als besondere Herausforderung<br />

Läuft alles normal, arbeiten die Versorgungsassistenten an fünf<br />

Tagen in der Woche. Von Normalität aber konnte in den vergangenen<br />

Monaten keine Rede sein. „Die Corona-Krise hatte und<br />

hat natürlich auch großen Einfluss auf unseren Arbeitsalltag“,<br />

sagt Ryan Layson. Vor allem zu Beginn der Pandemie sei die<br />

Materialversorgung mit Desinfektionsmitteln und Mund-<br />

Nasen-Schutzmasken eine echte Herausforderung gewesen.<br />

„Die Waren wurden immer knapper und teurer“, bestätigt Christiane<br />

Rajab. Die Krise bedeutete auch eine Umstrukturierung der<br />

Arbeitsprozesse, weil sich zum Beispiel die Warenanlieferungen<br />

verzögerten. Über Wochen hinweg kümmerte sich das Team<br />

auch am Wochenende um einen reibungslosen Transportfluss –<br />

mit Erfolg. „Wir haben uns eng ausgetauscht mit den Kollegen,<br />

die Wege optimiert und es geschafft, den Betrieb gut aufrechtzuerhalten“,<br />

freut sich Ryan Layson. Falls es zu einer zweiten<br />

Corona-Welle kommen sollte, sieht sich die Abteilung bestens<br />

vorbereitet. „Wir haben die Vorräte an Schutzmaterialien deutlich<br />

aufgestockt für den Notfall.“<br />

Über den Neubau freut sich das ganze Team. Die großzügige und<br />

einheitliche Struktur der Stationen mache es den Versorgungsassistenten<br />

leichter, die Schränke mit neuen Waren zu befüllen.<br />

„Das ist super gelöst! Die Laufwege aber sind durch den<br />

Neubau natürlich noch mal länger geworden“, lachen die vier.<br />

Immer gut vorbereitet (v. l.):<br />

die Versorgungsassistenten<br />

Christiane Rajab, Dagmar<br />

Hartz, Ryan Layson und<br />

Erika Rosseck


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! ÄRZTLICHES DIREKTORIUM<br />

&VERMITTLER<br />

IMPULSGEBER<br />

Moderieren. Integrieren. Motivieren. Dr. Timm<br />

Schlummer und Dr. Matthias Engelhardt bilden die<br />

Doppelspitze des Ärztlichen Direktoriums. Die beiden<br />

Chefärzte verstehen sich als Bindeglied zwischen<br />

Betriebsleitung und Ärzteschaft – mit dem Ziel, die<br />

Zukunft der Klinik aktiv mitzugestalten.<br />

Seit mehr als einem Jahr teilen sich zwei erfahrene<br />

Mediziner die Ärztliche Leitung des Josephs-Hospitals:<br />

Dr. Timm Schlummer, Chefarzt der Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, und Dr. Matthias Engelhardt, Chefarzt<br />

der Gynäkologie. Mit der Erweiterung des Ärztlichen<br />

Direktoriums reagierten Vorstand und Kuratorium auf<br />

den steigenden Bedarf an medizinischer Kompetenz<br />

in Strategie- und Organisationsfragen. Bereits vor ihrer<br />

Berufung ins Ärztliche Direktorium blickten die zwei<br />

Chefärzte auf langjährige Führungserfahrung zurück.<br />

„Die zusätzliche Führungsrolle ist aber noch mal umfangreicher,<br />

weil man sich statt auf eine Abteilung auf<br />

die ganze Klinik konzentriert“, sind sich beide einig.<br />

Ihr Augenmerk legen sie auf die strategische Weiterentwicklung.<br />

„Wir möchten die Ausrichtung der Klinik<br />

mitprägen, indem wir neue Ideen einbringen und zur<br />

Umsetzung neuer Ziele beitragen“, erklärt Dr. Schlummer.<br />

Das Gespann sieht sich als Ansprechpartner auf<br />

Augenhöhe – für die Ärzteschaft genauso wie für die<br />

Geschäftsführung. Zur besonderen Vermittlerrolle zählt<br />

auch, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen, offen<br />

anzusprechen – und fair und konstruktiv aus der Welt<br />

zu schaffen. „Fingerspitzengefühl und diplomatisches<br />

Geschick sind enorm wichtig“, meint Dr. Engelhardt.<br />

Kompetenzen, die sich ergänzen<br />

Die Ärztlichen Direktoren zeigen sich in alle wichtigen<br />

Entscheidungsprozesse der Klinik eingebunden. Als ehrenamtliche<br />

Mitglieder der Betriebsleitung stoßen sie<br />

verschiedene Projekte an, bilden effektive Arbeitsgruppen<br />

und treiben stetig wichtige neue Themen voran.<br />

Auch repräsentative Aufgaben nach innen und außen<br />

spielen in den Verantwortungsbereich mit hinein. Angesichts<br />

dieser Komplexität ist es für die Ärztlichen<br />

Direktoren umso wichtiger, sich aufeinander verlassen<br />

zu können – und das können sie. „Wir vertrauen uns<br />

zu 100 Prozent, stehen in intensivem Austausch und<br />

verteilen die Aufgaben sinnvoll auf unsere Schultern“,<br />

freut sich Dr. Schlummer. So hätten zwar beide verschiedene<br />

Herangehensweisen und Kompetenzen, in<br />

den Zielen aber seien sie sich ausnahmslos einig. Diese<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit mache sich auch in<br />

der Corona-Krise bezahlt. „Das Josephs-Hospital hat<br />

diese einzigartige Zeit bisher vorbildlich gemeistert“,<br />

sagt Dr. Schlummer. Der Spagat zwischen der Rückkehr<br />

zum Normalbetrieb und der Vorbereitung auf die<br />

mögliche zweite Welle sei eine spezielle Herausforderung,<br />

„und wir unterstützen die Geschäftsleitung dabei<br />

nach Kräften“, versichern die beiden.<br />

Gemeinsam stark durch die Corona-Krise zu kommen –<br />

dieses Ziel steht für die nahe Zukunft im Vordergrund.<br />

Gleichzeitig behält das Ärztliche Direktorium aber natürlich<br />

auch die Weiterentwicklung einzelner Abteilungen<br />

und die Optimierung interner Prozesse im Blick. „Nur<br />

so schaffen wir es, den Patienten weiterhin Medizin auf<br />

höchstem Niveau anzubieten.“<br />

08<br />

—<br />

09


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

Verstärkung: Maher Koussarah (r.) heißt der neue<br />

Oberarzt im Team von Prof. Dr. Christoph Seiler.<br />

Ihr Kontakt:<br />

Allgemein-, Viszeral- und<br />

Gefäßchirurgie<br />

Tel.: 02581/20-1301<br />

Fax: 02581/20-1302<br />

achi@jhwaf.de<br />

„Ein weiterer Leuchtturm<br />

für die Region“<br />

Tagein tagaus pumpt unser Herz etwa 10.000 Liter Blut durch die Gefäße. Bei Millionen<br />

Menschen in Deutschland aber stockt genau dieser Blutfluss: Sie leiden unter Gefäßverkalkungen,<br />

die zu Durchblutungsstörungen, Schlaganfällen und Herzinfarkten führen<br />

können. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster hat das JHW sein gefäßchirurgisches<br />

Leistungsangebot nun um zusätzliche Expertise erweitert. Oberarzt Maher<br />

Koussarah heißt der neue Leiter des Departments Gefäßchirurgie, der das Ärzteteam um<br />

Chefarzt Prof. Dr. Christoph Seiler in Warendorf verstärkt.<br />

„Mit Oberarzt Maher Koussarah können wir das Angebot für eine wohnortnahe gefäßchirurgische<br />

Versorgung unserer Patienten deutlich ausweiten“, freut sich der Chefarzt. So<br />

lassen sich unter anderem arterielle Durchblutungsstörungen optimal untersuchen und<br />

behandeln. Patienten mit chronischen Wunden, diabetischem Fußsyndrom oder Venenleiden<br />

können je nach Schweregrad der Erkrankung zeitnah versorgt werden. Dazu beraten<br />

sich Oberarzt Maher Koussarah und seine Kollegen in einer wöchentlichen Gefäßkonferenz<br />

gemeinsam mit der Kardiologie und der Radiologie, um für jeden Patienten das bestmögliche<br />

Therapieschema abzustimmen. Zudem wird im JHW ab sofort an zwei Tagen in der<br />

Woche eine Gefäßsprechstunde angeboten.<br />

40 JAHRE<br />

INTENSIVSTATION<br />

1980. Die Wählerinnen und Wähler bestätigen Helmut<br />

Schmidt als Bundeskanzler. Die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

wird Europameister. Und das<br />

Josephs-Hospital bekommt seine erste Intensivstation.<br />

Den Grundstein dafür legten die drei Anästhesiologen Frau<br />

Dr. Iserloh und die Herren Dr. Wisdorf und Dr. Niedermeyer,<br />

die ein Jahr zuvor den Schritt aus Münster nach Warendorf<br />

wagten, um eine eigenständige Abteilung für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie aufzubauen. Mit an Bord<br />

war auch Heinrich Kock als leitende Anästhesiekraft und pflegerischer<br />

Pionier.<br />

Kontinuierliche Modernisierung<br />

Mit der neuen Anästhesieabteilung hielten auch moderne<br />

Narkoseverfahren Einzug ins JHW, die zum Beispiel die bis<br />

dahin noch bundesweit übliche Äthernarkose ablösten. Weitere<br />

Meilensteine folgten in den 80ern, als das Notarztsystem im<br />

Kreis Warendorf mit dem ärztlichen Personal der Intensivstation<br />

besetzt wurde und Herr Dr. Wisdorf eine Schmerzambulanz<br />

zur Behandlung chronischer Schmerzen ins Leben rief. 1990<br />

schließlich wurde im hinteren Bereich des B-Flügels im Erdgeschoss<br />

eine für damalige Verhältnisse hochmoderne Intensivstation<br />

mit acht Betten neu gebaut – inklusive eines großzügigen<br />

Nebenraumkonzepts, Monitorüberwachung und Vorschleusen,<br />

um Infektionspatienten zu isolieren. Während der langen Betriebszeit<br />

bis <strong>2020</strong> wurde der Bestand an medizinischen Geräten<br />

vom Beatmungsgerät bis zur Blutwäsche konsequent modernisiert<br />

und erweitert. Im Laufe der Zeit aber wurde klar: Die<br />

Zahl der Intensivbetten reicht angesichts des wachsenden<br />

medizinischen Spektrums nicht mehr aus – und so wurden die<br />

Kapazitäten mit dem Neubau des Bettenhauses ab 2018 deutlich<br />

erhöht.<br />

Heute verfügt die Intensivstation im Neubau über 25 Beatmungsplätze,<br />

hochmoderne Behandlungsmöglichkeiten – und<br />

zwölf Einzelbetten. Inzwischen ist die Abteilung auf sechs<br />

Oberärzte und 20 Assistenzärzte unter der Leitung von Dr. Alexander<br />

Reich angewachsen. Hinzu kommen 35 Pflegende um<br />

die beiden Leiter Wolfgang Pomberg und Florian Brechtken.<br />

Dabei kann sich das qualifizierte und erfahrene Team aus<br />

Ärzten und Pflegekräften auf modernste Techniken verlassen,<br />

die zum Beispiel die Organfunktionen der Patienten unterstützen<br />

und übernehmen können.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />

Der Patientenbegleitdienst ist fürs nächste Jahr gesichert (v. l.): Fundraiser Tobias Christof Dierker, Volksbank-Repräsentant Stefan Hölzle,<br />

Kuratoriumsvorsitzender Rainer Budde, die stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Doris Kaiser, Patientenbegleiterin Klara Knapheide,<br />

Volksbank-Vorstand Thomas Schmidt und JHW-Vorstandsvorsitzender Peter Goerdeler<br />

IMMER GUT AUFGEHOBEN!<br />

„Herzlich willkommen!“ Patienten und Besucher, die ins JHW<br />

kommen, werden schon am Eingang freundlich empfangen.<br />

Seit 2015 hilft der Patientenbegleitdienst, den richtigen Weg<br />

zu finden – und macht das dank einer erneuten großzügigen<br />

Spende der Volksbank eG auch im nächsten Jahr.<br />

Ein Klinikaufenthalt wirft viele Fragen auf. Klara Knapheide<br />

und Gudrun Hild unterstützen Patienten und Besucher und<br />

lotsen sie auf Wunsch sicher durch den Klinikalltag. Für die<br />

Patientenbegleiterinnen steht der Dienst am Menschen im<br />

Mittelpunkt. Das kann auch bedeuten, zu zeigen, wie man<br />

den Untersuchungsraum findet oder wie die Telefonkarte<br />

funktioniert. „Die Menschen sollen sich gut aufgehoben fühlen“,<br />

betonen die beiden. Zu finden sind sie im ersten Stock<br />

im Sprechstundenbereich. Mindestens eine von beiden wartet<br />

dort vormittags von Montag bis Freitag auf Patienten und<br />

Besucher, die Hilfe suchen. „Die persönlichen Begegnungen<br />

motivieren uns täglich aufs Neue und zeigen, wie wertvoll<br />

unsere Arbeit ist.“<br />

Leider reicht die finanzielle Unterstützung des Landes und<br />

der Krankenkassen nicht aus, das über die Regelversorgung<br />

hinausgehende Konzept dauerhaft zu ermöglichen. Daher<br />

setzt die Klinik aufs Fundraising, die professionelle Erschließung<br />

alternativer Einnahmequellen. Und das mit zunehmendem<br />

Erfolg. Dank einer Spende der Volksbank eG kann man<br />

den Patientenbegleitdienst für ein weiteres Jahr finanzieren.<br />

„Wir unterstützen gerne Projekte, in denen wir unsere Werte<br />

wiederfinden“, sagt Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied der<br />

Volksbank. Als die Frage nach einer Verlängerung der Finanzierung<br />

aufkam, habe man nicht lange gezögert. „Der Dienst<br />

am Menschen liegt auch uns am Herzen.“<br />

HÖCHSTE QUALITÄT<br />

IN DER GYNÄKOLOGIE<br />

Ganz gleich, ob Senkungsbeschwerden, Myome<br />

oder Inkontinenz: Gynäkologische Erkrankungen<br />

erfordern höchste medizinische Qualität. Mit<br />

dem Chefarzt der Gynäkologie Gregor Pschadka<br />

wurde ein Mitglied des Ärzteteams der Gynäkologie<br />

mit der höchsten Qualifikation ausgezeichnet:<br />

dem europaweit anerkannten MIC-III-Zertifikat.<br />

Von über 17.000 Fachärzten für Frauenheilkunde<br />

und Gynäkologie in Deutschland verfügen etwa<br />

100 über diese Qualifikation. Die Abkürzung MIC<br />

steht dabei für minimalinvasive Chirurgie (Schlüssellochtechnik),<br />

ein besonders schonendes Operationsverfahren.<br />

Das Zertifizierungssystem wurde<br />

von der anerkannten Arbeitsgemeinschaft für<br />

gynäkologische Endoskopie (AGE) und der Europäischen<br />

Gesellschaft für Endoskopie (ESGE) entwickelt<br />

und stellt besonders hohe Anforderungen<br />

an den Operateur. Er muss hohe Fallzahlen zu bestimmten<br />

Eingriffstypen und von entsprechend<br />

hohem Schwierigkeitsgrad nachweisen. Außerdem<br />

sind regelmäßige Fortbildungen und Nachweise zur<br />

Erlangung der Zertifizierung zu erbringen und wissenschaftliche<br />

Publikationen vorzuweisen. All diese<br />

Kriterien erfüllt Gregor Pschadka. Die Zertifizierung<br />

unterstreicht damit das nachweislich hohe Behandlungsniveau<br />

der kompletten gynäkologischen Abteilung,<br />

die sich dank moderner Operationsverfahren<br />

einen hervorragenden Ruf über die Grenzen Warendorfs<br />

hinaus erarbeitet hat.<br />

Freut sich über das Zertifikat:<br />

Gregor Pschadka, Chefarzt<br />

der Gynäkologie<br />

Ihr Kontakt:<br />

Gynäkologie<br />

Tel.: 02581/20-1501<br />

Fax: 02581/20-1502<br />

gyn@jhwaf.de<br />

10<br />

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<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />

FRUCHTIG DURCH DEN<br />

Herbst<br />

Der Herbst steht vor der Tür. Die Tage werden kälter und dunkler. Für unseren Körper<br />

und die Haut bedeutet das eine echte Herausforderung. Gut, dass es Früchte in der<br />

Natur gibt, die uns mit wertvollen Inhaltsstoffen helfen, gesund zu bleiben. Vier Herbstfrüchte,<br />

die schmecken und es in sich haben.<br />

ZWETSCHGEN<br />

Tiefblau, mit spitzem Ende und<br />

außerordentlich gesund im Inneren:<br />

Zwetschgen trumpfen mit vielen Vitaminen<br />

und Mineralstoffen auf. Besonders Eisen ist in der<br />

Steinfrucht reichlich vorhanden, womit sie die Haut<br />

an kalten Herbsttagen wirksam vor Trockenheit<br />

schützt und ihr eine gesunde Farbe verleiht. Für<br />

Genießer lassen sich Zwetschgen auch wunderbar<br />

in Kuchen und Marmelade weiterverarbeiten.<br />

QUITTEN<br />

Mit weich-samtigem Pelz auf ihrer Schale kündigt<br />

die heimische Quitte die kalte Jahreszeit<br />

an. Die goldene Frucht macht über ihren intensiven<br />

Geruch auf sich aufmerksam und weiß<br />

mit wertvollen Inhaltsstoffen zu überzeugen. In<br />

ihr steckt neben Eisen und Zink vor allem viel<br />

Vitamin C, weit mehr als in einem normalen<br />

Apfel. Das macht sie zum perfekten Begleiter<br />

in der Erkältungszeit, um Bakterien und<br />

Viren abzuwehren.<br />

SANDDORN<br />

Sanddorn wird häufig als „Zitrone des Nordens“<br />

bezeichnet: Vollgepackt mit Vitaminen trägt die<br />

orangefarbene Frucht sekundäre Pflanzenstoffe in<br />

sich, welche die Haut frischhalten und das Immunsystem<br />

stärken. Gerne nutzen Gourmets die regionale<br />

Zutat daher in Suppen, Soßen oder fruchtigen<br />

Desserts. Veganer profitieren außerdem vom enthaltenen<br />

Vitamin B12, das sonst hauptsächlich in<br />

Fleisch zu finden ist.<br />

MARONEN<br />

Süßlich im Geschmack punkten sie als leckere<br />

und gesunde Kost in stürmisch kalten Zeiten:<br />

Maronen, auch als Esskastanien bekannt,<br />

speichern jede Menge Magnesium, Phosphor<br />

und stärkehaltige Kohlenhydrate. Die wertvollen<br />

Inhaltsstoffe der Nussfrucht verbessern<br />

den Blutfluss im Körper und hemmen Entzündungen<br />

in den Venen. Achten Sie aber unbedingt<br />

auf die richtige Sorte – denn im Gegensatz<br />

zu Maronen ist die gemeine Rosskastanie nicht<br />

zum Verzehr geeignet!


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wir wollen mehr als Sie zu informieren,<br />

wir wollen Sie unterhalten – und freuen uns<br />

immer über Ihr ehrliches Feedback.<br />

WIE GEFÄLLT<br />

IHNEN DIE<br />

„MENSCH JOSEPH“?<br />

Wir haben bei unseren<br />

Besucherinnen und<br />

Besuchern nachgefragt.<br />

„Ich lese die „<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>“ eigentlich<br />

immer, wenn ich sie in den Briefkasten<br />

bekomme. Als Warendorfer interessiert es<br />

mich natürlich besonders, was in der<br />

Klinik so passiert. Außerdem erkenne ich<br />

oft Leute wieder.“<br />

Werner R., aus Warendorf<br />

„Das <strong>Magazin</strong> gefällt uns gut und wir schauen<br />

gerne hinein, um etwas über das JHW zu erfahren<br />

– schließlich kann es immer mal sein,<br />

Ärzte und Leistungen der Klinik in Anspruch<br />

nehmen zu müssen.“<br />

Armin und André S., aus Füchtorf<br />

„Es ist schön, regelmäßig einige Einblicke in den<br />

Klinik-Alltag zu bekommen. Weil ich aus dem<br />

Nachbarort komme, entdecke ich auch häufig<br />

bekannte Gesichter im <strong>Magazin</strong>. Das freut mich<br />

dann besonders!“<br />

Theresia H., aus Sassenberg<br />

„Wenn ich Zeit habe, werfe ich immer einen<br />

Blick in die aktuelle Ausgabe. Mir gefallen die<br />

meisten Artikel, weil sie gut geschrieben sind.<br />

Allerdings würde ich mir zukünftig noch mehr<br />

Informationen zum Neubau wünschen.“<br />

Elisabeth J., aus Ostenfelde<br />

12<br />

—<br />

13<br />

Sie haben Meinungen und<br />

Wünsche zu unserem<br />

<strong>Magazin</strong>? Super! Dann<br />

schreiben Sie uns doch<br />

einfach eine E-Mail an<br />

<strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! TEAMWORK<br />

DAS TEAM IST DER<br />

Hand in Hand für die Gesundheit<br />

der Patientinnen: Ein starkes<br />

Team ist mehr als die Summe<br />

seiner Teile – das beweisen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Gynäkologischen Abteilung<br />

Tag für Tag aufs Neue.<br />

Etwa doppelt so viele Patientinnen wie noch vor fünf Jahren: Die Gynäkologische<br />

Abteilung befindet sich schon länger auf der Überholspur und ist überregional bekannt<br />

für moderne und innovative Behandlungen der weiblichen Inkontinenz und<br />

Senkung. Das Geheimnis des Erfolgs steckt in medizinischer und pflegerischer<br />

Kompetenz – und einer vertrauensvollen Teamarbeit, die auch den Patientinnen<br />

zugutekommt. „Um die bestmögliche Behandlung und Pflege zu gewährleisten,<br />

müssen alle Räder einer Abteilung nahtlos ineinandergreifen“, sagt Dr. Matthias<br />

Engelhardt, Chefarzt der Gynäkologie. Wer an eine Klinik denkt, hat in erster Linie<br />

Ärzte und Pflegekräfte im Sinn. Neben diesen wichtigen Stützen gibt es aber auch<br />

im Hintergrund viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die es nicht möglich<br />

wäre, erfolgreich zu arbeiten. Ganz gleich, ob Ärzte, Medizinische Fachangestellte,<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger, Anästhesisten, Stationsassistenten oder<br />

Sekretärinnen: Im Team der Gynäkologie bringen zahlreiche Disziplinen ihre ganz<br />

persönliche Expertise ein. Alle eint dabei das Ziel, das Wohlergehen der Patientinnen<br />

sicherzustellen. Das fängt schon an beim Erstkontakt, denn nur wer sich<br />

verstanden fühlt, fasst Vertrauen in die Menschen, denen er seine Gesundheit<br />

in die Hände legt. „Die Patientin steht immer im Mittelpunkt unseres Handelns –<br />

und zwar vom Kennenlernen über den Aufenthalt bis zur Nachsorge“, erklärt<br />

Dr. Engelhardt. Möglich gemacht wird die besondere Beziehung zu den Patientinnen<br />

durch eine positive und wertschätzende Arbeitsatmosphäre.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! TEAMWORK<br />

SERIE:<br />

TEAMWORK<br />

STAR!<br />

Transparenz und Offenheit<br />

Klar ist: Ein gutes Arbeitsklima fällt nicht einfach so vom Himmel. Die Zusammenarbeit<br />

in einer interdisziplinären Abteilung muss Schritt für Schritt wachsen. Umso<br />

wichtiger ist es, sich regelmäßig auszutauschen und auf den neuesten Stand zu<br />

bringen. „Kommunikation ist das A und O“, sagt Dr. Engelhardt. Dazu zählen etablierte,<br />

standardisierte Arbeitsabläufe, die sowohl bei den Patientinnen als auch<br />

untereinander für Transparenz und Sicherheit sorgen. Außerdem bekommen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in regelmäßigen Besprechungen wichtige Informationen<br />

an die Hand – und die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Gibt es<br />

besondere aktuelle Entwicklungen? Was klappt gut und wo besteht Verbesserungspotenzial?<br />

Damit alle Teammitglieder den gleichen Wissensstand teilen,<br />

werden auch Extra-Gesprächstermine anberaumt. „Während der Corona-Zeit zum<br />

Beispiel besteht natürlich auch außerhalb der Reihe erhöhter Gesprächsbedarf,<br />

weil sich die Sachlage nahezu täglich verändert“, erklärt der Chefarzt, der die Abteilung<br />

zusammen mit Gregor Pschadka im Kollegialsystem leitet. Wichtig sei es,<br />

den Teamgedanken nicht nur einzufordern, sondern auch selbst vorzuleben. Die<br />

Stichworte lauten Offenheit und Kommunikation auf Augenhöhe, damit sich alle<br />

zusammen auf das gleiche Ziel konzentrieren können: die Gesundheit der Patientinnen.<br />

„Und ein erstklassiges Team, das sich darüber hinaus noch super versteht,<br />

ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg dorthin“, ist Dr. Engelhardt überzeugt.<br />

LEISTUNGEN UND<br />

KOMPETENZEN:<br />

❱ Beckenbodenzentrum<br />

(Beratung, Diagnostik und<br />

Behandlung von Senkungsund<br />

Inkontinenzerkrankungen)<br />

❱ Myomzentrum (Beratung,<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

von Myom-Erkrankungen<br />

inklusive Sonata-System)<br />

❱ Minimalinvasive Chirurgie<br />

(alle gynäkologischen Operationen<br />

werden minimalinvasiv<br />

als Gebärmutter- oder Bauchspiegelung<br />

durchgeführt)<br />

❱ Endometriose-Zentrum<br />

(Beratung, Diagnostik und<br />

Behandlung von Endometriose)<br />

Ihr Kontakt:<br />

Gynäkologie<br />

Tel.: 02581/20-1501<br />

Fax: 02581/20-1502<br />

gyn@jhwaf.de<br />

ARCHIVBILD<br />

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15


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! NEUBAU<br />

WILLKOMMEN AUF DER<br />

KOMFORT-<br />

STATION!<br />

Schöne Aussicht<br />

Die Komfortstation bietet erstklassige medizinische Versorgung<br />

und Pflege sowie eine entspannte Atmosphäre. Von der schönen<br />

und großzügigen Loggia aus kann man den Blick ins Grüne<br />

schweifen lassen, um sich in Ruhe zu erholen.<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

Die neue Komfortstation<br />

steht Privatversicherten,<br />

gesetzlich versicherten<br />

Patienten mit Zusatzversicherung<br />

und Selbstzahlern<br />

zur Verfügung.<br />

Wünschen Sie sich für<br />

Ihren Aufenthalt die<br />

Unterbringung auf der<br />

Komfortstation, wenden<br />

Sie sich einfach ans<br />

Sekretariat der zuständigen<br />

Abteilung.<br />

Entspannter Aufenthalt<br />

Im einladend gestalteten Loungebereich<br />

können Patienten lesen,<br />

TV schauen, Getränke, Obst und<br />

Süßigkeiten genießen – und Gäste<br />

und Angehörige empfangen.


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! NEUBAU<br />

SERIE:<br />

NEUBAU<br />

30 Millionen Euro, 7.500 Quadratmeter, sieben Geschosse: Mit dem Neubau hat<br />

das Josephs-Hospital einen großen Schritt zu einer der modernsten Kliniken in<br />

der Region gemacht. Wir nutzen die nächsten Ausgaben, um Ihnen die neuen<br />

Abteilungen und Stationen vorzustellen. Den Anfang macht die Komfortstation.<br />

Zimmer auf Hotelniveau<br />

Hell und freundlich: Bodentiefe Fenster<br />

ermöglichen einen freien Panoramablick<br />

über die Stadt Warendorf und<br />

erfüllen den Raum mit viel Tageslicht.<br />

Außerdem verfügen die hochwertig<br />

ausgestatteten Zimmer über zahlreiche<br />

Extras wie elektrisch verstellbare<br />

Betten, zusätzliche Sitzmöglichkeiten,<br />

Flachbildfernsehen mit Sky-TV und<br />

ein exklusives Speisenangebot.<br />

Ihr Platz an der Sonne<br />

Als besonderer Aufenthaltsort<br />

dient Ihnen die eigene Terrasse,<br />

die Sie direkt vom Zimmer aus<br />

betreten können – und die Ihnen<br />

schöne Momente an der frischen<br />

Luft ermöglicht.<br />

Großzügig und barrierefrei<br />

Alle Zimmer auf der Komfortstation verfügen über<br />

ein barrierefreies und behindertengerechtes Bad mit<br />

Dusche und WC.<br />

16<br />

—<br />

17


<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />

IM GESPRÄCH MIT ...<br />

Eine Frau rechnet ab! Auch Kliniken müssen erfolgreich<br />

wirtschaften. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die<br />

zeitnahe und zuverlässige Abrechnung medizinischer<br />

Leistungen, die heutzutage ausnahmslos über die medizinische<br />

Dokumentation erfolgt. Als klinische Kodierfachkraft<br />

sorgt Banur Çolaklar für einen reibungslosen Ablauf<br />

dieser Prozesse.<br />

Banur Çolaklar<br />

Frau Çolaklar, wie wird<br />

man eigentlich klinische<br />

Kodierfachkraft?<br />

❱ Banur Çolaklar: Über eine umfangreiche<br />

Weiterbildung, die<br />

ich 2003 im Anschluss an meine<br />

Ausbildung zur medizinischen<br />

Fachkraft absolviert habe. Seitdem<br />

unterstütze ich die Ärzte und<br />

Pflegekräfte der Inneren Medizin,<br />

Kardiologie und Intensivstation bei<br />

der Dokumentation medizinischer<br />

Diagnosen und Prozeduren.<br />

Warum ist das „Kodieren“<br />

so wichtig für eine Klinik?<br />

❱ Seit 2003 ist nicht mehr die<br />

Aufenthaltsdauer, sondern die<br />

Erkrankung der Patienten für die<br />

Vergütung entscheidend. Das<br />

heißt, die Patienten werden einer<br />

Fallpauschale zugeordnet, die sich<br />

aus verschiedenen Kriterien wie<br />

zum Beispiel den Diagnosen und<br />

Prozeduren ergibt. Meine Aufgabe<br />

ist es, die Patienten auf Grundlage<br />

dieser Angaben zu „kodieren“ –<br />

und die Erlöse für die erbrachten<br />

Leistungen zu berechnen.<br />

Was macht den Beruf für<br />

Sie so reizvoll?<br />

❱ Es ist eine verantwortungsvolle<br />

und spannende Aufgabe, weil<br />

man zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

der Klinik beiträgt. Ich bin zwar<br />

nicht nah am Patienten, bekomme<br />

aber tiefe medizinische Einblicke,<br />

weil mir alle Informationen zu den<br />

Diagnosen und Behandlungen vorliegen.<br />

Außerdem wird einem nie<br />

langweilig, weil kein Fall dem anderen<br />

gleicht – und sich leider auch<br />

die Abrechnungsgrundlagen ständig<br />

verändern.<br />

Gibt es bestimmte<br />

Eigenschaften, die<br />

man mitbringen sollte?<br />

❱ Es ist wichtig, mit den medizinischen<br />

Methoden und Prozessen<br />

vertraut zu sein. Außerdem braucht<br />

es ein detailliertes Verständnis der<br />

medizinischen Fachsprache und<br />

verschiedener Krankheitsbilder,<br />

um mit Ärzten und Pflegekräften<br />

auf Augenhöhe kommunizieren zu<br />

können. Darüber hinaus helfen<br />

natürlich auch gute IT-Kenntnisse<br />

sowie ein strukturierter und analytischer<br />

Umgang mit Daten und<br />

Zahlen.<br />

Sie arbeiten insgesamt<br />

schon fast 20 Jahre fürs JHW.<br />

Was gefällt Ihnen besonders<br />

an Ihrem Arbeitgeber?<br />

❱ Der Gestaltungsfreiraum und die<br />

Flexibilität, die mir zum Beispiel<br />

bei meinen Arbeitszeiten ermöglicht<br />

wird. Auch das Verhältnis zu<br />

den Kollegen ist super! Das war<br />

übrigens auch ein Grund für mich,<br />

nach einem kurzen Abstecher in<br />

eine chirurgische Praxis zurück<br />

ans JHW zu kommen. Es gefällt<br />

mir hier halt! (lacht)<br />

Und was machen Sie,<br />

wenn Sie gerade nicht im<br />

Dienst stehen?<br />

❱ Dann unternehme ich zum Beispiel<br />

gerne Städtereisen mit meinem<br />

Mann – wenn nicht gerade<br />

eine Pandemie dazwischenkommt.<br />

(lacht) Allerdings hatte die Krise<br />

auch etwas Gutes: Wir haben nämlich<br />

das Wandern für uns entdeckt<br />

und erkunden gerade die schönsten<br />

Touren in der Umgebung.


WORTFUCHS<br />

Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />

gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />

Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />

48231 Warendorf (Namen und Anschrift nicht vergessen!).<br />

Lösung einsenden und einen von zehn 15-Euro-Gutscheinen fürs<br />

Café Josephinchen im JHW gewinnen. Einsendeschluss ist der<br />

31. Oktober <strong>2020</strong>.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung von<br />

<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />

LÖSUNG EINSENDEN<br />

UND EINEN VON ZEHN<br />

15-EURO-GUTSCHEINEN<br />

FÜRS CAFÉ JOSEPHINCHEN<br />

IM JHW GEWINNEN!<br />

LÖSUNGSWORT der letzten Ausgabe: BEATMUNGSGERAET<br />

Die Gewinner der drei 50-Euro-Stadtgutscheine von<br />

Dein WAF: B. Regenhardt aus Ostbevern, I. Volkmer<br />

aus Warendorf und Familie Beuning aus Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2, 48231 Warendorf<br />

ärztliche<br />

Arzneiverordnung<br />

Augendeckel<br />

Kinderkrankheit<br />

Hauptstadt<br />

Kolumbiens<br />

14 Frau<br />

ner<br />

16<br />

Zuschuss,<br />

Unterstützung<br />

Nervenzentrum<br />

radioaktives<br />

Schwermetall<br />

nicht<br />

so viel;<br />

minus<br />

Lobrede<br />

viele<br />

(ugs.)<br />

Fluss<br />

zur<br />

Rhone<br />

Art,<br />

Sorte<br />

13<br />

Staat in<br />

Westafrika<br />

unbedeichte<br />

nordfries.<br />

Insel<br />

6<br />

18 2<br />

Nordafrika-<br />

Zahnersatz-<br />

12 Kreuz 3 (Björn)<br />

material<br />

1<br />

4<br />

heiser,<br />

kratzig<br />

früherer<br />

türkischer<br />

Titel<br />

Abk. für<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

schädl.<br />

Stoff in<br />

Tabakwaren<br />

Körperform,<br />

Gestalt<br />

eine<br />

Europäerin<br />

begründet;<br />

sicher<br />

aber,<br />

hingegen<br />

gebündelter<br />

Energiestrom<br />

Tiernahrung<br />

Campingartikel<br />

Zustand,<br />

Befinden<br />

(Med.)<br />

Honigwein<br />

hügelfrei,<br />

flach<br />

Regenbogenhaut<br />

des<br />

Auges<br />

Einfriedung,<br />

Gatter<br />

Europ.<br />

Fußballverband<br />

(Abk.)<br />

9 8<br />

Hirsch<br />

7 11 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Nachlassempfängerin<br />

enthaltsam<br />

lebende<br />

ebenfalls<br />

nicht<br />

hungrig<br />

hochbetagt<br />

Klebeverbandmaterial<br />

(engl.)<br />

schwed.<br />

Tennisspieler<br />

wieder<br />

Teil der<br />

Hand<br />

feierliche<br />

Namensgebung<br />

sehr<br />

feucht<br />

nordamerikanischer<br />

Indianer<br />

Kalbs-,<br />

Rindslederart<br />

Schwanz<br />

von<br />

Vögeln<br />

poetisch:<br />

Atem<br />

untere<br />

Rücken-<br />

(Stimme)<br />

partie<br />

15 10<br />

griechischer<br />

Kriegsgott<br />

von geringer<br />

Wassertiefe<br />

mit Paddeln<br />

gefahrenes<br />

Sportboot<br />

nordischer<br />

Anwendung<br />

bei<br />

Kneippkuren<br />

Stadt u.<br />

See in<br />

Pennsylvania<br />

unterster<br />

Stabsoffizier<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />

schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />

Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />

kurz gebratene<br />

Fleischschnitte<br />

Abwasserleitung;<br />

Deichschleuse<br />

Wehklage<br />

Kopfbedeckung<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Neuss<br />

kleines<br />

marderartiges<br />

Raubtier<br />

5<br />

einen<br />

Heilurlaub<br />

machen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2<br />

48231 Warendorf<br />

Telefon: 02581 20-0<br />

Telefax: 02581 20-1003<br />

info@jhwaf.de<br />

www.jhwaf.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Tobias Christof Dierker<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Konzept, Redaktion und Design:<br />

KIRCHNER<br />

Kommunikation und Marketing GmbH<br />

www.kirchner-kum.de<br />

Bildnachweise:<br />

Björn Hokamp (S. 1, 3, 4–5, 6–8, 13, 17, 18, 20)<br />

Tobias Christof Dierker (S. 3, 8, 10, 14–15)<br />

Manuela Mertens (S. 11, 16–17)<br />

Michael Adamski (S. 11)<br />

Shutterstock (S. 12)<br />

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—<br />

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Ihre Meinung zählt!<br />

Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe?<br />

Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />

und Anregungen – schreiben Sie uns<br />

einfach eine E-Mail an<br />

<strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />

Wir freuen uns, Sie schon bald wieder<br />

mit spannenden Gesundheitsthemen<br />

aus dem Josephs-Hospital Warendorf<br />

informieren zu dürfen: Die nächste<br />

Ausgabe erscheint im Dezember <strong>2020</strong>.<br />

Kontakt: Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2 · 48231 Warendorf<br />

Telefon: 02581 20-0 · Telefax: 02581 20-1003<br />

E-Mail: info@jhwaf.de · www.jhwaf.de · www.facebook.com/jhwarendorf

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