mensch joseph! | Magazin 3-2019
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<strong>joseph</strong>!<br />
<strong>mensch</strong><br />
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
AUSGABE 3 | <strong>2019</strong><br />
Mehr als reine Schönheitschirurgie –<br />
die Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
im Josephs-Hospital S. | 14<br />
Hat sich ihren<br />
Wunsch erfüllt:<br />
Larissa Peter,<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin<br />
S. | 17<br />
Höchste Behandlungsqualität –<br />
das Darmzentrum spielt weiterhin in der<br />
Champions League S. | 16<br />
Für eine Pflege<br />
mit Zukunft –<br />
Gutes Arbeitsklima, vielfältige<br />
Karrierechancen: Pflegekräfte im JHW S. | 06
Gesundheits<br />
wesen<br />
GESUCHT!<br />
DU BIST EIN ECHTER<br />
PFLEGE-<br />
HELD?<br />
DANN VERSTÄRKE<br />
UNSER TEAM!<br />
Spannende Jobs in der Pflege auf:<br />
jhwaf.de/de/karriere/stellenangebote<br />
Josephs-Hospital Warendorf · info@jhwaf.de · www.jhwaf.de
Sigrid Krause<br />
Pflegedirektorin<br />
„Dank verschiedener Maßnahmen<br />
finden unsere Pflegekräfte wieder mehr<br />
Zeit für die Patienten.“<br />
INHALT<br />
04 | IM INTERVIEW<br />
Der geschäftsführende Ärztliche<br />
Direktor Dr. Timm Schlummer<br />
05 | FACHBEGRIFFE ERKLÄRT<br />
Koloskopie, die Darmspiegelung<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
06 | JOSEPHS ARBEITSWELTEN<br />
Gesunde Arbeitsbedingungen<br />
für Pflegekräfte<br />
wir freuen uns, Ihnen eine ganz besondere<br />
Ausgabe der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>!<br />
präsentieren zu dürfen. Denn wir<br />
möchten diesmal das Schwerpunktthema<br />
nutzen, Ihnen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter vorzustellen, die sich<br />
durch ihre außergewöhnliche Kompetenz<br />
und Hingabe auszeichnen:<br />
unsere Pflegekräfte (S. 6). Mehr als<br />
300 Beschäftigte arbeiten inzwischen<br />
im Pflegedienst des JHW – und das<br />
in ganz vielfältigen Berufsgruppen.<br />
Sie alle wollen die Patienten bestmöglich<br />
versorgen, ihnen als Bezugsund<br />
Vertrauenspersonen dienen.<br />
Damit unsere Pflegekräfte diese Ziele<br />
erreichen können, versuchen wir, sie<br />
mit verschiedenen Maßnahmen zu<br />
entlasten. Denn eines ist klar: Der<br />
Arbeitsalltag für Pflegende ist nicht<br />
leicht. Wir sind aber davon überzeugt,<br />
dass wir ihnen als Arbeitgeber zahlreiche<br />
Vorteile bieten können. Vorteile,<br />
durch die wir uns vielleicht auch von<br />
anderen Einrichtungen abheben.<br />
Abheben wollen wir uns natürlich<br />
auch in anderen Bereichen der Klinik.<br />
Auf Seite 16 zum Beispiel erklärt<br />
Prof. Dr. Christoph M. Seiler, warum<br />
das Darmzentrum deutschlandweit<br />
zu den Zentren mit der höchsten<br />
Prozess- und Behandlungsqualität<br />
zählt. Dr. Philipp Holschneider erzählt,<br />
mit welchen Behandlungsmethoden<br />
das Department Plastische Chirurgie<br />
und Handchirurgie Patienten zu<br />
mehr Lebensqualität verhelfen kann<br />
(S. 14). Im Interview gibt Dr. Timm<br />
Schlummer, neuer geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor, unter anderem<br />
einen Blick in die Zukunft unserer<br />
Klinik (S. 4).<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir danken<br />
Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns<br />
im vergangenen Jahr entgegengebracht<br />
haben – und hoffentlich auch<br />
im neuen Jahr schenken werden. Wir<br />
wünschen Ihnen besinnliche Adventstage<br />
und ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Kommen Sie gesund ins Jahr 2020!<br />
Ihre<br />
Sigrid Krause<br />
10 | JHW INTERN<br />
· Spende für die Palliativstation<br />
· Strahlentherapie im JHW<br />
· Warendorfer Kardiologisches<br />
Symposium<br />
12 | FIT-TIPP<br />
Die richtige Hautpflege im Winter<br />
13 | MENSCH, SAG MAL<br />
„Was tun Sie gegen den Winterblues?“<br />
14 | ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />
Mehr Lebensqualität dank moderner<br />
Behandlungsverfahren<br />
16 | DARMZENTRUM<br />
Ausgezeichnete Leistungen<br />
17 | IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Larissa Peter, Gesundheitsund<br />
Krankenpflegerin<br />
18 | RÜCKENSCHULE<br />
Fit im Auto<br />
02<br />
—<br />
03<br />
19 | SCHLUSSENDLICH<br />
· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />
· Impressum
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />
„Ich möchte<br />
mitgestalten"<br />
Mitgestalten. Mitentscheiden. Sich für ein gutes<br />
Miteinander einsetzen. Seit Juni ist Dr. Timm<br />
Schlummer, Chefarzt der Orthopädie-, Hand-<br />
und Unfallchirurgie, neuer geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor im Josephs-Hospital. Wir<br />
haben mit dem 53-Jährigen über seine Aufgaben<br />
und Ziele gesprochen.<br />
Herr Dr. Schlummer, als neuer geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie-,<br />
Hand- und Unfallchirurgie üben Sie eine doppelte<br />
Führungsrolle aus. Wie schaffen Sie es, beides<br />
unter einen Hut zu bringen?<br />
❱ Timm Schlummer: Das gelingt nur, wenn man sich<br />
auf sein Team verlassen kann – und das kann ich!<br />
Die Orthopädie-, Hand- und Unfallchirurgie verfügt<br />
über hervorragende Strukturen und funktioniert<br />
auch, wenn ich mal abwesend bin. Die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit im Ärztlichen Direktorium ermöglicht<br />
mir zudem eine sinnvolle Aufteilung meiner<br />
Kapazitäten.<br />
Zusammen mit Dr. Thomas Dorsel und Ihrem<br />
Stellvertreter Dr. Matthias Engelhardt bilden<br />
Sie die ärztliche Leitung der Klinik. Wie sehen<br />
Ihre Aufgaben aus?<br />
❱ Wir drei sind ehrenamtliche Mitglieder der Betriebsleitung<br />
und sehen uns gleichzeitig als Vertreter der<br />
Chefärzte. Das heißt, wir sind in alle wichtigen Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden und beraten die<br />
Betriebsleitung natürlich auch bei medizinischen<br />
Angelegenheiten. Zu unseren weiteren Aufgaben zählt<br />
die Sicherstellung der Krankenhaushygiene und des<br />
Strahlenschutzes, aber auch die Zusammenarbeit mit<br />
den niedergelassenen Kollegen und anderen Krankenhäusern.<br />
Bei allen Aufgaben erfahren Dr. Engelhardt<br />
und ich eine hervorragende Einarbeitung durch<br />
Dr. Dorsel, der ja im nächsten Jahr in den wohlverdienten<br />
Ruhestand geht. Wir sind ausgesprochen<br />
froh, wie gut und harmonisch es bisher läuft!<br />
Dr. Timm Schlummer, neuer geschäftsführender Ärztlicher<br />
Direktor, will die Zukunft des JHW intensiv begleiten.<br />
Was hat Sie motiviert, diese<br />
verantwortungsvolle Rolle anzunehmen?<br />
❱ Die Herausforderung, die Geschicke und Ausrichtung<br />
der Klinik mitzuprägen, hat mich enorm gereizt.<br />
Als Leiter der Orthopädie-, Hand- und Unfallchirurgie<br />
bringe ich bereits Erfahrung in Bereichen wie Personalpolitik<br />
und Organisation mit. Dank einer Weiterbildung<br />
zum Health Manager verstehe ich zudem<br />
die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge in<br />
einer Klinik und kann dieses Wissen nun in die Praxis<br />
umsetzen.<br />
Welche persönlichen Akzente<br />
möchten Sie setzen?<br />
❱ Mein Ziel ist es, die Zukunft der Klinik intensiv zu<br />
begleiten und neue Ideen einzubringen. Ich sehe<br />
mich als Verbindungsglied zwischen der Betriebsleitung<br />
und den Ärzten und möchte meinen Teil<br />
zu einem harmonischen Miteinander beitragen. Ich<br />
werde mich gleichzeitig aber auch nicht scheuen,<br />
mögliche Probleme offen anzusprechen.<br />
Welche Projekte stehen aktuell auf der Agenda?<br />
❱ Das größte Projekt ist und bleibt der Neubau. Wir<br />
liegen im Zeitplan und sind optimistisch, im ersten<br />
Halbjahr 2020 fertig zu werden. Auch die internen<br />
Abläufe wollen wir fortwährend optimieren, um den<br />
Patienten weiterhin Medizin auf höchstem Niveau<br />
anbieten zu können. Da gibt es noch einiges zu tun.<br />
Außerdem habe ich auch für meine eigene Abteilung<br />
noch spannende Visionen. Es wird also nicht langweilig<br />
(lacht).
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />
SERIE:<br />
FACH-<br />
BEGRIFFE<br />
ERKLÄRT<br />
Koloskopie,<br />
die Darmspiegelung<br />
Sie gilt als die sicherste und wichtigste Methode zur Früherkennung<br />
von Darmkrebs: die Koloskopie, auch Darmspiegelung genannt. Für<br />
die Serie „Fachbegriffe erklärt“ geben Experten aus dem JHW wertvolle<br />
Einblicke in häufige, aber relativ unbekannte Krankheitsbilder<br />
und Untersuchungsverfahren.<br />
Bis zu sieben Meter lang ist der <strong>mensch</strong>liche Darm. Seine<br />
Hauptaufgabe besteht darin, die Nahrung zu verdauen,<br />
eine bedeutende Rolle spielt er aber zum Beispiel auch<br />
bei der Hormonproduktion und der Abwehr von Krankheitserregern.<br />
Umso problematischer ist es, wenn das<br />
Organ durch Entzündungen oder Erkrankungen aus dem<br />
Gleichgewicht gerät. „Bei der Koloskopie handelt es sich<br />
um die aussagekräftigste Untersuchung, um Darmerkrankungen<br />
frühzeitig erkennen und diagnostizieren zu können“,<br />
erklärt Prof. Dr. Dirk Domagk, Chefarzt für Innere<br />
Medizin und Gastroenterologie im Josephs-Hospital. Die<br />
Untersuchung erfolgt dabei durch das Endoskop: einen<br />
biegsamen, etwa fingerdicken Schlauch, der in den Darm<br />
eingeführt wird. Dank einer hochauflösenden Kamera können<br />
kleinste Unregelmäßigkeiten und Entzündungen in<br />
der Darmschleimhaut entdeckt werden. Über einen kleinen<br />
Arbeitskanal im Endoskop kann der Gastroenterologe<br />
Gewebeproben entnehmen oder auch tumoröse Prozesse<br />
abtragen, falls ihm Veränderungen in der Schleimhaut auffallen.<br />
„Besonders relevant sind sogenannte Polypen, weil<br />
es sich bei ihnen um Vorstufen für Darmkrebs handelt“,<br />
sagt Prof. Dr. Domagk. Die Darmspiegelung gilt dabei als<br />
wichtigste Waffe gegen die Erkrankung und kommt vor<br />
allem bei Warnzeichen wie Blut im Stuhl oder anhaltenden<br />
Schmerzen im Bauchbereich zum Einsatz. Zudem haben<br />
alle Frauen ab 55 Jahren und Männer ab 50 Jahren Anspruch<br />
auf zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn<br />
Jahren. „Die Darmkrebsvorsorge rückt immer stärker ins<br />
öffentliche Bewusstsein“, freut sich der Chefarzt. Das<br />
liege unter anderem an Organisationen der Felix Burda<br />
Stiftung, die sich sehr stark für das Thema engagiere.<br />
Dank der modernen medizinischen Methoden und Ausstattung<br />
handelt es sich bei einer Darmspiegelung im<br />
JHW um eine sehr sichere und schonende Untersuchung,<br />
Prof. Dr. Dirk Domagk<br />
Chefarzt für Innere Medizin<br />
und Gastroenterologie<br />
die in der Regel nicht länger als 20 Minuten dauert.<br />
„Wer möchte, bekommt für den Zeitraum der Darmspiegelung<br />
ein Sedativum gespritzt, welches aufgrund des<br />
raschen Wirkungseintritts bei kurzer Wirkdauer ideal für<br />
den Einsatz in der Endoskopie ist. Damit empfinden fast<br />
alle Patienten die Untersuchung als angenehmen Eingriff –<br />
ohne Schmerz“, erklärt Prof. Dr. Domagk. 04<br />
—<br />
05<br />
Ihr Kontakt:<br />
Innere Medizin & Gastroenterologie<br />
Tel.: 02581/20-1401<br />
Fax: 02581/20-1402<br />
inn@jhwaf.de
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! BERUFSBILD PFLEGE
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! BERUFSBILD PFLEGE<br />
PFLEGE MIT<br />
ZUKUNFT<br />
Etwa 30.000 stationäre<br />
und ambulante Patienten<br />
schenken dem JHW jedes<br />
Jahr ihr Vertrauen. Das<br />
liegt auch am persönlichen<br />
Engagement von mehr als<br />
300 Pflegekräften, die alle<br />
ein Ziel im Blick haben:<br />
die Menschen bestmöglich<br />
zu versorgen.<br />
Vielseitig. Herausfordernd. Verantwortungsvoll.<br />
Die Pflege bildet<br />
eine tragende Säule unserer Gesellschaft<br />
– und der Bedarf an qualifizierten<br />
Fachkräften steigt im Zuge<br />
des demografischen Wandels immer<br />
weiter an. „Der Pflegeberuf bietet<br />
vielfältige Zukunftsperspektiven und<br />
hat sich im Laufe der Zeit so stark<br />
gewandelt wie kaum eine andere<br />
Branche“, meint Sigrid Krause, Pflegedirektorin im Josephs-Hospital.<br />
Mehr als 300 Beschäftigte arbeiten inzwischen im Pflegedienst<br />
der Klinik: von der ausgebildeten Kranken- und Gesundheitspflegerin<br />
über den Wundmanager bis hin zum Diabetesexperten und zur<br />
Casemanagerin, um nur einige Beispiele zu nennen. Sie alle bilden<br />
wichtige Bezugs- und Vertrauenspersonen für die Patienten, Ansprechpartner<br />
für Angehörige und unverzichtbare Unterstützungen<br />
für die Ärztinnen und Ärzte. Das breite Aufgabenspektrum besteht<br />
dabei natürlich in der Pflege, der medizinischen Versorgung, aber<br />
auch in einer immer stärker wachsenden Dokumentationspflicht.<br />
„Der Arbeitsalltag für Pflegende verdichtet sich zunehmend“,<br />
erklärt Sigrid Krause, die auf einen Erfahrungsschatz von mehr als<br />
20 Jahren im Pflegedienst blickt. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung<br />
der Menschen gebe es immer mehr Patienten, während<br />
sich die Aufenthaltsdauer in den Kliniken verkürze. „Umso wichtiger<br />
ist es, die Pflegekräfte zu entlasten – und da befinden wir uns im<br />
JHW auf einem guten Weg.“ Dank verschiedener Maßnahmen<br />
hat sich die Stimmung in der Belegschaft deutlich verbessert und<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden wieder mehr Zeit für<br />
die Patienten.<br />
06<br />
—<br />
07
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! BERUFSBILD PFLEGE<br />
ANKE HÜNDING (r.) und BENEDIKT VOSS<br />
Praxisanleitung Pflege<br />
„Als Praxisanleiter bilden wir das Bindeglied zwischen Pflegeschule<br />
und Arbeitsplatz. Wir sichern die Ausbildungsqualität von derzeit elf<br />
Auszubildenden zum Gesundheits- und Krankenpfleger und kümmern<br />
uns zusätzlich um die Praktikanten. Wir leiten die Auszubildenden<br />
und Praktikanten an, begleiten sie als direkter Ansprechpartner und<br />
helfen ihnen auch bei möglichen Problemen. So sichern wir nicht nur<br />
die hohe Pflege-, sondern auch die hohe Ausbildungsqualität in<br />
der Klinik.“<br />
MELINA KRAMPE<br />
Duale Studentin der Gesundheits- und Krankenpflege<br />
„Ich wollte Pflege studieren, ohne dass die Praxis zu kurz kommt. Aus<br />
diesem Grund habe ich mich für einen dualen Studiengang entschieden.<br />
Im Moment befinde ich mich im sechsten Semester – und in den ersten<br />
Wochen meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
im JHW. Bisher fühle ich mich hier pudelwohl! Meine Kolleginnen und<br />
Kollegen haben mich super aufgenommen und mir den Start so leicht<br />
wie möglich gemacht.“<br />
MEHR ENTLASTUNG, MEHR FREIRÄUME<br />
Das liegt unter anderem an zahlreichen neuen Berufsgruppen,<br />
die geschaffen wurden, um die Pflegenden zu<br />
unterstützen. So greifen zum Beispiel Stationssekretärinnen<br />
den Pflegekräften bei administrativen Aufgaben<br />
unter die Arme. Mitarbeiter im Hol- und Bringdienst be- Engpässe kompensieren und Mitarbeiter mit einem<br />
gleiten die Patienten zu verschiedenen Untersuchungen. freien Tag müssen nicht kurzfristig einspringen“, erläutert<br />
die Pflegedirektorin. Damit die Beschäftigten<br />
Außerdem kümmern sich Versorgungsassistenten um<br />
die Bestellung notwendiger Arznei- und Hilfsmittel ihre ganz individuellen Potenziale ausschöpfen können,<br />
und sortieren diese nach Lieferung in die Schränke der wurde auch das Budget für interne Weiterbildungen in<br />
jeweiligen Station. „Dadurch können wir personelle den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Planen die<br />
Pflegekräfte ihre nächsten Karriereschritte, setzen sie<br />
sich mit der internen Personalentwicklung zusammen und finden<br />
gemeinsam heraus, welche persönlichen Stärken sie fördern können.<br />
„Es besteht bei uns eine große Auswahl an attraktiven Spezialisierungen<br />
im Pflegedienst“, sagt Sigrid Krause. Das spiegle sich<br />
auch in den vielfältigen Bewerbungen wider, die auf den Tischen
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! BERUFSBILD PFLEGE<br />
BEATE WESSEL<br />
Casemanagerin im Darmzentrum<br />
„Ich habe von 2015 bis 2018 ein berufsbegleitendes<br />
Masterstudium der Pflegewissenschaften<br />
absolviert und begleite die Patienten<br />
inzwischen als Casemanagerin von der Diagnostik<br />
bis zur Nachsorge. Außerdem bilde ich<br />
die Schnittstelle zwischen Ärzten und Pflegekräften.<br />
Begonnen habe ich 1988 als Krankenschwester<br />
auf der Urologie. Mein Weg zeigt,<br />
wie gut die Aufstiegschancen im JHW sind.“<br />
DANIELA WEWERING<br />
PKMS-Referentin<br />
„Ich habe 2001 im Josephs-Hospital begonnen –<br />
als Krankenschwester in Teilzeit. Als unsere<br />
beiden Kinder älter wurden, habe ich meine<br />
Arbeitszeiten dann immer weiter ausbauen<br />
können und mich kontinuierlich fortgebildet.<br />
Heute bin ich als PKMS-Referentin zuständig<br />
für die Dokumentation hoch aufwendiger<br />
Pflegeleistungen und gebe auch Schulungen<br />
in diesem Bereich. Mein Arbeitgeber hat mich<br />
dabei in all der Zeit wirklich toll unterstützt!“<br />
MARIO OSSENBRINK<br />
Wundmanager<br />
„Nach meiner Ausbildung zum Krankenpfleger<br />
habe ich mich zum Wundmanager weitergebildet.<br />
Wie Wunden entstehen und wie wir<br />
sie heilen können, hat mich einfach schon<br />
immer interessiert. Dank des großen Gestaltungsspielraums<br />
in meinem Beruf kann ich<br />
viele eigene Ideen einbringen und lerne ganz<br />
unterschiedliche Menschen kennen. Das<br />
gefällt mir!“<br />
Wir suchen Verstärkung!<br />
Familiär. Flexibel. Fair. Als gesunder und<br />
moderner Arbeitgeber bieten wir unseren<br />
Pflegenden zahlreiche Vorteile und freiwillige<br />
Leistungen. Einige Beispiele für die<br />
vielfältigen und spannenden Jobs im JHW<br />
finden Sie in unserer Titelgeschichte. Falls<br />
wir Ihr Interesse geweckt haben sollten,<br />
dann melden Sie sich doch – wir sind für<br />
Sie da! Offene Stellen gibt es unter:<br />
www.jhwaf.de/karriere/stellenangebote<br />
Auch für weitere Infos stehen wir Ihnen<br />
gern zur Verfügung.<br />
der Pflegedirektion landen. Aufgrund der steigenden Patientenzahlen<br />
sucht das JHW nämlich in verschiedenen Pflegebereichen:<br />
in der Intensivpflege, der Zentralen Notaufnahme, im OP und für<br />
den Stationsdienst.<br />
„Wir müssen in unserem Beruf viel geben, bekommen aber auch<br />
viel zurück“, findet Sigrid Krause. Gerade die Dankbarkeit und Wertschätzung<br />
der Patienten mache den Pflegedienst so wertvoll – und<br />
so interessant für verschiedene Berufswege.<br />
08<br />
—<br />
09<br />
Ihr Kontakt:<br />
Sigrid Krause und Heiner Brechtken<br />
Pflegedirektion<br />
Tel.: 02581/20-1053<br />
pflegedirektion@jhwaf.de
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
Entzündungen schonend behandeln<br />
Neu im Josephs-Hospital: Die Strahlentherapie unter der Leitung von Dr. med. Benedikt A. Prümer erweitert seit Oktober<br />
das umfangreiche Leistungsspektrum des Josephs-Hospitals.<br />
Schulter, Knie, Ellbogen: Menschliche Gelenke werden ständig beansprucht. Die Folge<br />
können Über- oder Fehlbelastungen sein, auf die der Körper mit Entzündungen reagiert.<br />
Zu den häufigsten Erkrankungen dieser Art zählen Arthrose, Sehnenentzündungen und<br />
Arthritis. „Mit einer Strahlentherapie können diese Krankheitsbilder effektiv behandelt<br />
werden“, erklärt Dr. med. Benedikt A. Prümer, Facharzt für Strahlentherapie, Diagnostische<br />
Radiologie und Neuroradiologie. „Ein spezielles Spektrum an Röntgenstrahlung<br />
aktiviert wichtige Zellen im Körper des Patienten, die den Heilungsprozess an den entzündeten<br />
Stellen beschleunigen können.“ Der in Kooperation mit dem Josephs-Hospital neu<br />
geschaffene Therapiebereich ist für den Kreis Warendorf einzigartig.<br />
Dr. med. Benedikt A. Prümer<br />
Facharzt für Strahlentherapie, Diagnostische<br />
Radiologie und Neuroradiologie<br />
Ihr Kontakt:<br />
Strahlentherapie<br />
Dr. med. Benedikt A. Prümer<br />
Tel.: 02581/20-3020<br />
Vor Ort werden Betroffene zunächst in einem Gespräch über die Behandlung informiert.<br />
So lassen sich mögliche Vorbehalte und Sorgen gegenüber der Strahlung im Vorfeld<br />
klären. „Wir wenden Strahlentherapie derzeit ausschließlich für gutartige Erkrankungen<br />
an, sodass nur niedrige Dosen an Röntgenstrahlung notwendig sind, um kleinvolumige<br />
Bereiche des Körpers zu erreichen“, sagt Dr. Prümer. Insgesamt verteilt sich die Behandlung<br />
auf etwa sechs bis zehn Termine, an denen Patienten der Strahlung nur wenige<br />
Sekunden ausgesetzt werden. In dieser Zeit wird ein kompaktes Röntgengerät über die<br />
betroffenen Gelenke oder Sehnen geführt. Der Vorgang erfolgt im Josephs-Hospital<br />
nach geltenden Qualitätsrichtlinien, Nebenwirkungen sind für den Patienten nahezu ausgeschlossen.<br />
„In sehr vielen Fällen lassen sich Entzündungen erfolgreich lindern – der<br />
Bedarf an Schmerzmitteln kann häufig reduziert werden.“ Eine rechtzeitige Strahlentherapie<br />
könne unter Umständen auch eine Operation verhindern, weiß Dr. Prümer. Der<br />
Heilungsprozess seiner Patienten werde von ihm in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Ärzteteam des Josephs-Hospitals und den niedergelassenen Haus- und Fachärzten überprüft.<br />
Und das Konzept ist erfolgreich: „Schon jetzt wird das Angebot in Warendorf sehr<br />
gut angenommen“, freut sich der Facharzt.<br />
GOLFER SPENDEN FÜR DIE<br />
PALLIATIVSTATION<br />
„Wir investieren in die gute Sache!“ Über den grünen Rasen des Golfclubs<br />
Schloss Vornholz flogen auch in diesem Jahr wieder Golfbälle für einen guten<br />
Zweck. Während des Palliativ-Cups standen neben sportlichen Highlights vor<br />
allem großzügige Spenden im Mittelpunkt, die der Palliativstation des JHW<br />
zugutekommen.<br />
Der Palliativ-Cup ist vor drei Jahren von Dr. med. Hans Joachim Hilleke, Kuratoriums-Mitglied<br />
und Beelener Facharzt für Innere Medizin, ins Leben gerufen worden. „Wir wollten ein spaßiges<br />
Turnier mit karitativem Charakter schaffen“, erklärt Wilhelm Linnenbank, Präsident des Golfclubs<br />
Schloss Vornholz. Für das besondere Ereignis reserviert er den Golfplatz in Ennigerloh<br />
einmal im Jahr. Ziel ist es, die soziale Verantwortung des Vereins und die palliative Leistung<br />
des Josephs-Hospitals hervorzuheben. „Die Spenden sind für die Palliativstation enorm wichtig,<br />
um schwerstkranke Patientinnen und Patienten auch weiterhin mit hohem fachlichen und<br />
personellen Aufwand sowie auf hohem Niveau bestmöglich zu versorgen“, sagt Dr. med. Hans<br />
Joachim Hilleke.<br />
Im Club stellt er die bedeutsame und prägende Arbeit des Krankenhauses regelmäßig vor –<br />
und hat damit über die Jahre immer mehr Golfer für den Palliativ-Cup begeistert. Am Ende des<br />
diesjährigen Events steht eine stolze Summe von insgesamt 4.475 Euro, die der Golfclub<br />
Schloss Vornholz dem Josephs-Hospital bereits überreicht hat. Ein voller Erfolg, weiß auch<br />
Wilhelm Linnenbank: „Den Palliativ-Cup werden wir nächstes Jahr ganz sicher wiederholen!“<br />
Dr. med. Hans Joachim Hilleke (links)<br />
und Wilhelm Linnenbank setzen sich<br />
für den guten Zweck ein.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Tobias Christof Dierker<br />
Fundraising<br />
Tel.: 02581/20-1017
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
„MONA LISA SOLLTE<br />
DRINGEND MAL ZUM ARZT!“<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Sundermann, Dr. med. Hans-Joachim Schneider, Professor Dr. med. Hermann Haller,<br />
Dr. med. Yskert von Kodolitsch und Dr. med. Thomas Dorsel (v. l.)<br />
Über den Tellerrand des medizinischen Alltags<br />
blicken. Die neuesten Entwicklungen in der<br />
Diagnostik und Therapie verschiedener medizinischer<br />
Bereiche diskutieren. Seit 21 Jahren<br />
widmet sich das Warendorfer Kardiologische<br />
Symposium unter der Leitung von Dr. Thomas<br />
Dorsel diesen Zielen.<br />
„Ich bin stolz auf die Reichweite und die vielen positiven<br />
Reaktionen, die über die Jahre stetig zugenommen haben“,<br />
erzählt der Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, der sich<br />
2020 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wird –<br />
und sich freute, zu seinem letzten Symposium 150 Gäste<br />
begrüßen zu dürfen. Dafür nahmen renommierte Experten<br />
eine zum Teil weite Anreise zum Tagungsort „Im Engel” auf<br />
sich, die sie zu keiner Sekunde bereut haben dürften. Auf<br />
dem Programmzettel der abwechslungsreichen Veranstaltung<br />
standen Vorträge zu fachspezifischen Themen, aber auch Beiträge,<br />
die über den medizinischen Horizont hinausreichen.<br />
Einer davon stammte von Professor Dr. med. Hermann Haller,<br />
Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover. „Mona Lisa sollte<br />
dringend mal zum Arzt!“, lautete eines seiner bemerkenswerten<br />
Zitate, mit dem er die Lacher der Zuhörer auf seiner<br />
Seite hatte. Der Fachmann hat es sich zum Hobby gemacht,<br />
einen diagnostischen Blick auf berühmte Gemälde zeitgenössischer<br />
Personen zu werfen – und seiner Meinung nach<br />
stand es gar nicht gut um die Gesundheit der Mona Lisa. Die<br />
kleine Fettablagerung links unter der Nase, die leicht geschwollenen<br />
Finger – all diese Anzeichen ließen nur einen<br />
Schluss zu: „Sie hat unter einer Nierenerkrankung gelitten“,<br />
urteilte Dr. Haller, halb im Ernst, halb im Spaß, über das wertvollste<br />
Ölgemälde der Welt. Helfen kann der Dame die Diagnose<br />
nicht mehr: Lisa del Giocondo – das Modell für das Bild<br />
der Mona Lisa – starb 1542 an der Pest, im Alter von 73 Jahren<br />
und damit etwa 40 Jahre nach der Entstehung des Werkes<br />
von Leonardo da Vinci. Neben Dr. Haller referierten Prof. Dr.<br />
med. Jürgen Sundermann, Chefarzt der Abteilung Rehabilitation<br />
der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, Dr. med.<br />
Hans-Joachim Schneider, Oberarzt in der kardiologischen<br />
Abteilung des St. Johannes Hospitals in Dortmund und Prof.<br />
Dr. med. Yskert von Kodolitsch, Oberarzt aus der kardiologischen<br />
Abteilung der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf<br />
zu den Themen Herzinsuffizienz, arterielle Hypertonie und zu<br />
ärztlichen Strategien zur Behauptung der Heilkunst.<br />
Spannende Vorträge. Lebhafte und gehaltvolle Debatten.<br />
Das 21. Warendorfer Kardiologische Symposium stieß auf<br />
ein erfreuliches Echo – und bildete einen würdigen Abschluss<br />
der Reihe. „Ihr Engagement und Ihr Interesse haben aus den<br />
Vortragsabenden eine echte Erfolgsgeschichte gemacht“,<br />
bedankte sich Dr. Dorsel in seinen Abschiedsworten bei den<br />
Teilnehmern.<br />
10<br />
—<br />
11
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />
Trockene<br />
Haut<br />
im Winter<br />
Draußen Eiseskälte, drinnen Heizungsluft: Der Winter macht unserer Haut schwer zu<br />
schaffen. Häufig wird sie rau und spröde und reagiert unter Umständen mit Juckreiz. Um<br />
sich in der frostigen Jahreszeit vor trockener Haut zu schützen, helfen verschiedene Methoden<br />
im Alltag – wir stellen Ihnen fünf Tipps vor.<br />
Lauwarme Dusche<br />
Eine heiße Dusche ist zwar angenehm, an kalten Tagen<br />
aber wenig hilfreich. Sehr warmes Wasser und Seife belasten<br />
die Schutzschicht der Haut. Sie verhindert, dass die<br />
Haut austrocknet und rissig wird. Um die Schicht zu erhalten,<br />
eignen sich im Winter eher lauwarme Duschen – auf<br />
Schaumbäder sollte wiederum ganz verzichtet werden.<br />
Omega-3-Fettsäuren<br />
Sie stehen für eine gesunde Ernährung und halten den<br />
Körper fit: Omega-3-Fettsäuren. Die gesunden Fette<br />
pflegen die Haut von innen und stärken sie gegen äußere<br />
Einflüsse. Sie sind unter anderem in fettem Fisch,<br />
Avocados und Chiasamen enthalten, können ihren Weg<br />
aber auch als Lein-, Raps- oder Walnussöl in verschiedenste<br />
Gerichte finden.<br />
Rückfettende Cremes<br />
Cremes versprechen Feuchtigkeit für die Haut, erzielen<br />
im Winter allerdings nicht immer den gewünschten<br />
Effekt. Enthaltene Konservierungsstoffe können die<br />
Trockenheit sogar verschlimmern. Besser ist es, auf<br />
derartige Zusatzstoffe zu verzichten und stattdessen<br />
rückfettende Cremes mit Urea oder Glycerin zu nutzen:<br />
Sie bilden eine dünne Isolationsschicht auf der Haut, die<br />
vor Kälte schützt und Feuchtigkeit bindet.<br />
Schale Wasser<br />
Wer viel Zeit im Haus verbringt, ist während der Wintertage<br />
viel trockener, warmer Heizungsluft ausgesetzt.<br />
Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann eine Schale<br />
Wasser auf die Heizung gestellt werden – das Wasser<br />
verdunstet daraufhin im Raum und spendet der Haut<br />
eine feuchtere Umgebung. Außerdem sollte das Haus<br />
regelmäßig gelüftet werden, damit die trockene Heizungsluft<br />
entweichen kann.<br />
Viel trinken<br />
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist nicht nur im Sommer<br />
wichtig: Zwar ist das Durstgefühl in der kalten Jahreszeit<br />
weniger ausgeprägt. Mindestens zwei Liter Wasser oder<br />
ungesüßter Tee am Tag helfen dem Körper aber auch im<br />
Winter, um ausreichend Flüssigkeit an die inneren Hautschichten<br />
abzugeben. So werden die Talgdrüsen unterstützt,<br />
die auf der Haut einen Schutzfilm gegen Trockenheit<br />
produzieren.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />
Die Tage<br />
werden kürzer, kälter,<br />
regnerischer und die Sonne verschwindet<br />
immer häufiger hinter dunklen Wolken. Im<br />
Winter rutschen viele Deutsche in ein Stimmungstief,<br />
auch bekannt als Winterdepression oder Winterblues.<br />
„WAS TUN SIE<br />
GEGEN DEN<br />
WINTERBLUES?“<br />
„Ich sorge dafür, dass ich einen gleichmäßigen<br />
Schlafrhythmus einhalte. Ich gehe immer früh ins<br />
Bett, stehe dafür aber auch früh wieder auf. So<br />
komme ich gut durch den Tag und kann die hellen<br />
Stunden besser nutzen.“<br />
Harald R., 68 Jahre, aus Telgte<br />
Wir haben bei<br />
unseren Besuchern<br />
nachgefragt.<br />
„Ich merke auf jeden Fall, dass ich müder<br />
bin als sonst. Wenn es im Winter trüb<br />
und dunkel ist, versuche ich, mich mit<br />
positiver Stimmung abzulenken. Deshalb<br />
freue ich mich auch schon ganz besonders<br />
auf die schöne Weihnachtszeit.“<br />
Carolin M., 21 Jahre, aus Freckenhorst<br />
„Ich habe mit Wintermüdigkeit keine<br />
Probleme. Die dunklen Tage wegen der<br />
Zeitverschiebung sind zwar gewöhnungsbedürftig,<br />
aber ich sage mir immer: Es<br />
wird auch wieder hell! Und das ist doch<br />
etwas, worauf man sich freuen kann.“<br />
Irmgard P., 57 Jahre, aus Warendorf<br />
„Wir können das derzeitige Wetter nicht beeinflussen,<br />
also nehmen wir es einfach so, wie es<br />
kommt. Unsere Stimmung ändert sich dadurch<br />
nicht, stattdessen gehen wir die Tage genauso<br />
an wie die restlichen Tage im Jahr auch.“<br />
12<br />
—<br />
13<br />
Ina S., 38 Jahre, und Dominik S., 41 Jahre, aus Sendenhorst
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />
MEHR ALS REINE<br />
Schönheits-<br />
CHIRURGIE<br />
In den besten<br />
Händen<br />
Straffungsoperationen<br />
zählen zu den häufigsten<br />
Veränderungswünschen,<br />
die Dr. Philipp Holschneider<br />
erfüllt.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />
Krähenfüße, Zornesfalten. Hängende Haut nach Gewichtsverlust. Brüste,<br />
die als zu klein oder zu groß empfunden werden. Viele Menschen wünschen<br />
sich, ihr äußeres Erscheinungsbild zu verändern. Die Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie hilft Patienten, sich in ihrer eigenen Haut wohlzufühlen<br />
– und die Lebensqualität zu steigern.<br />
Stört mich mein Spiegelbild? Oder ist es mehr als das?<br />
Leide ich vielleicht sogar unter meinem Aussehen und<br />
ziehe mich deswegen immer weiter zurück in mein<br />
Schneckenhaus? Das äußere Erscheinungsbild spielt in<br />
der Selbstwahrnehmung vieler Menschen eine wichtige<br />
Rolle – und kann sowohl das persönliche Lebensgefühl<br />
als auch die Gesundheit erheblich einschränken. „Die<br />
Patienten kommen mit ganz unterschiedlichen Problemen<br />
und Wünschen auf mich zu“, erzählt Dr. Philipp<br />
Holschneider, Leitender Arzt im Department Plastische<br />
Chirurgie und Handchirurgie. Als Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen<br />
Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und<br />
Ästhetischen Chirurgen beschäftigt er sich vor allen<br />
Dingen mit dem sichtbaren Teil des Körpers. „Ziel der<br />
Plastischen Chirurgie ist es, die Körperform und gestörte<br />
Körperfunktionen der Patienten wiederherzustellen<br />
oder zu verbessern“, erklärt der 42-Jährige. Zu<br />
seinen Behandlungsfeldern zählen Verletzungen und<br />
Verbrennungen nach einem Unfall, Erkrankungen der<br />
Hand und chronische Wunden, aber auch ästhetische<br />
Veränderungen der äußeren Gestalt.<br />
Modernes Behandlungsspektrum<br />
Aufgrund der hohen Behandlungsqualität und persönlichen<br />
Beratung hätten sich zuletzt immer mehr Menschen<br />
mit ästhetischen Veränderungswünschen an ihn<br />
gewendet, erzählt Dr. Holschneider. „Besonders häufig<br />
wünschen sich die Patienten Straffungsoperationen, zum<br />
Beispiel im Gesicht, am Bauch, an Armen und Oberschenkeln.“<br />
Dank langer Erfahrung und entsprechender<br />
Expertise gelingt es Dr. Holschneider und seinem Team,<br />
ein breites Spektrum der modernen Ästhetischen Chirurgie<br />
abzudecken. So finden sich auch Brustvergrößerungen<br />
und -verkleinerungen, Fettabsaugungen und<br />
operative Entfernungen von Haut- und Gefäßveränderungen<br />
im umfassenden Repertoire der Plastischen und<br />
Ästhetischen Chirurgie. Die Behandlungen erfolgen<br />
dabei nach höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards.<br />
Der Facharzt setzt unter anderem auf moderne<br />
Operationsverfahren, die besonders schonend sind<br />
und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und<br />
Technik beruhen. „Für dezente und zugleich effiziente<br />
ästhetische Veränderungen ist es wichtig, sich in die<br />
Hände eines Profis zu begeben, um ein möglichst natür-<br />
liches Erscheinungsbild zu erhalten“, meint der zweifache<br />
Vater. Diese Professionalität findet sich natürlich vor<br />
allem bei einem Facharzt für Plastische und Ästhetische<br />
Chirurgie, so die anerkannte Bezeichnung der langjährigen<br />
Facharztausbildung.<br />
Ausführliche Beratung und Begleitung<br />
Ziel von Dr. Holschneider und seinem eingespielten Team<br />
ist es, die Patienten auf ihrem Weg vom ersten Kontakt<br />
bis zum letzten Kontrolltermin bestmöglich zu beraten.<br />
Um das zu erreichen, tauschen sich Dr. Holschneider<br />
und die Patienten schon im Vorgespräch ausführlich über<br />
die individuellen Wünsche und Therapiemöglichkeiten<br />
aus. „Ästhetische Chirurgie basiert auf Vertrauen. Die<br />
Patienten sollen sich bei uns sicher und aufgehoben<br />
fühlen“, erklärt der leitende Facharzt. Diese Vertrauensbasis<br />
spiegelt sich nicht nur in der Behandlung oder<br />
Operation wider, die stets von Dr. Holschneider selbst<br />
vorgenommen wird, sondern während des gesamten<br />
Prozesses. So hilft er den Patienten bei einem<br />
medizinisch begründeten Eingriff gerne, eine Kostenübernahme<br />
durch die Krankenkasse zu erwirken. Bei<br />
medizinisch nicht indizierten Eingriffen müssen die<br />
Patienten die Kosten selbst tragen. Auch in diesen<br />
Fällen berät Dr. Holschneider umfassend über verschiedene<br />
Finanzierungslösungen. „Dank der Kooperation<br />
mit namhaften Finanzdienstleistern können wir<br />
exakt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Modelle erstellen.“<br />
Ein modernes Leistungsspektrum. Expertise, Erfahrung.<br />
Eine persönliche und ausführliche Beratung. Die Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie hat sich weit über die<br />
Grenzen von Warendorf etabliert. „Wir möchten den<br />
Patienten mehr als reine Schönheitschirurgie anbieten.<br />
Wir möchten helfen, ihre Lebensqualität zu steigern“,<br />
bekräftigt Dr. Philipp Holschneider.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Ästhetische und Plastische Chirurgie<br />
Tel.: 02581/20-1351<br />
Fax: 02581/20-1352<br />
uchi@jhwaf.de<br />
14<br />
—<br />
15
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! DARMZENTRUM<br />
DARMZENTRUM<br />
IN DER<br />
CHAMPIONS<br />
LEAGUE<br />
Höchste Qualität und maximale Transparenz: Das Darmzentrum im Josephs-Hospital wurde<br />
erfolgreich rezertifiziert und zählt damit deutschlandweit zu den Zentren mit der höchsten<br />
Prozess- und Behandlungsqualität. Diese herausragende Kompetenz bescheinigen auch die<br />
externen Prüfer der Deutschen Krebsgesellschaft.<br />
„Die medizinische Qualität von Darmzentren<br />
lässt sich messen und bietet<br />
Patienten eine wichtige Orientierungshilfe“,<br />
erklärt Professor Christoph<br />
Seiler, Leiter des Darmzentrums im<br />
Josephs-Hospital. Ohne eindeutige<br />
Belege würden Betroffene noch immer<br />
davon ausgehen, dass sie nur in großen<br />
Städten und Krankenhäusern am besten<br />
aufgehoben wären. „Die aktuellen<br />
Daten der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
beweisen allerdings, dass Qualität nicht<br />
immer nur mit Größe und Lage eines<br />
Krankenhauses zu tun hat – das JHW<br />
ist dafür das beste Beispiel.“ Das Warendorfer<br />
Darmzentrum positioniert<br />
sich in einer bundesweiten Auswertung<br />
zur ganzheitlichen Behandlungsqualität<br />
von Enddarmkrebs auf den<br />
vordersten Plätzen.<br />
Prof. Dr. Christoph M. Seiler, chirurgischer<br />
Chefarzt und Leiter des Darmzentrums<br />
NACHWEIS FÜR<br />
HOCHKARÄTIGE MEDIZIN<br />
Dabei erfüllt das Darmzentrum die<br />
höchsten fachlichen Ansprüche in<br />
der Qualität der Operationen, der internen<br />
Organisationsstruktur sowie<br />
in zahlreichen weiteren Kriterien. Ein<br />
Kernstück bildet die interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz, die einmal wöchentlich<br />
stattfindet. Dort diskutieren unterschiedliche<br />
Experten aller beteiligten<br />
Fachrichtungen das weitere Vorgehen<br />
und besprechen für jeden Patienten<br />
ganz individuell das bestmögliche Untersuchungs-<br />
und Behandlungskonzept.<br />
Das hohe Niveau weiter auszubauen –<br />
mit dem Ziel, Tag für Tag besser zu<br />
werden: Dafür arbeiten Professor<br />
Christoph Seiler und sein Team weit<br />
über die Anforderungen der Leitlinien<br />
hinaus. „Für uns steht der persönliche<br />
Kontakt zum Patienten und die Berücksichtigung<br />
seiner Interessen an erster<br />
Stelle. Wir behandeln dabei nach modernsten<br />
wissenschaftlichen Kenntnissen,<br />
um eine individuell zugeschnittene<br />
Untersuchung und Therapie zu gewährleisten.“<br />
Genetische Profile, verschiedene<br />
therapeutische Konzepte sowie<br />
eine umfassende Nachsorge auch unter<br />
Einbeziehung der Familie sichern zudem<br />
einen positiven Heilungsprozess. „Die<br />
Genesung des Patienten wird dank einer<br />
engmaschigen Betreuung und der<br />
umfangreichen Therapie im Josephs-<br />
Hospital effektiv unterstützt“, sagt Prof.<br />
Dr. Christoph M. Seiler.<br />
DAS QUALITÄTSSIEGEL<br />
DER DEUTSCHEN<br />
KREBSGESELLSCHAFT<br />
Das Darmzentrum ist übrigens bereits<br />
zum zehnten Mal in Folge mit dem Qualitätssiegel<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
ausgezeichnet worden. Sie ist<br />
die offizielle Anlaufstelle zur Einholung<br />
einer Zweitmeinung zur Behandlung<br />
des Darmkrebs. Außerdem gehört die<br />
Klinik zu den aktuell nur fünf Prozent der<br />
deutschen Darmzentren, die steigende<br />
Fallzahlen vorweisen können. „Diese<br />
positive Entwicklung spricht für die<br />
hochkarätige Behandlungsqualität und<br />
das Vertrauen, das die Patienten in uns<br />
setzen“, freut sich Prof. Dr. Seiler. So<br />
zählte das JHW allein im vergangenen<br />
Jahr insgesamt über 90 neu an Darmkrebs<br />
erkrankte Patienten, die in Warendorf<br />
behandelt werden konnten.<br />
„Wir bieten höchste medizinische Qualität<br />
durch fachliche Kompetenz und stellen<br />
den Patienten mit seinen Erkrankungen<br />
in den Mittelpunkt unser Tätigkeit“,<br />
sagt Prof. Dr. Christoph M. Seiler.<br />
Kontakt:<br />
Allgemein-, Viszeral- &<br />
Gefäßchirurgie<br />
Tel.: 02581/20-1301<br />
Fax: 02581/20-1302<br />
c.seiler@jhwaf.de
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />
IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Erst ein Schüler-, dann ein Jahrespraktikum:<br />
Bereits vor ihrer Ausbildung zur Gesundheitsund<br />
Krankenpflegerin wusste Larissa Peter,<br />
dass sie einmal im Josephs-Hospital arbeiten<br />
möchte. Drei Jahre später hat sich ihr Wunsch<br />
endlich erfüllt.<br />
Larissa Peter<br />
Frau Peter, zunächst einmal möchten<br />
wir zur erfolgreich abgeschlossenen<br />
Ausbildung gratulieren. Was hat<br />
Sie motiviert, den Berufsweg zur<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
einzuschlagen?<br />
❱ Larissa Peter: Ich habe mich schon<br />
immer für Menschen und Medizin interessiert.<br />
In den Praktika habe ich mich<br />
bestätigt gefühlt, dass ich den richtigen<br />
Weg gehe. Meine Erfahrungen waren damals<br />
wie heute mit viel Dankbarkeit und<br />
schönen Momenten verbunden. Das ist<br />
ein tolles Gefühl!<br />
Sowohl die Praktika, Ihre Ausbildung<br />
als auch der Berufseinstieg haben<br />
Sie nach Warendorf geführt. Warum<br />
kehren Sie immer wieder ins JHW<br />
zurück?<br />
❱ Zum einen arbeiten meine Eltern hier,<br />
die mir das Krankenhaus immer empfohlen<br />
haben. Zum anderen habe ich bereits<br />
in meinem ersten Praktikum die familiäre<br />
und nette Atmosphäre unter den Kollegen<br />
schätzen gelernt – das hat sich auch bis<br />
heute nicht geändert. Ich wurde sehr gut<br />
aufgenommen und kann schon jetzt viel<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Der Pflegemangel ist in Deutschland<br />
ein brisantes Thema. Warum ist Ihr<br />
Beruf so wichtig?<br />
❱ Als Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
bin ich das direkte Bindeglied zwischen<br />
Ärzten und Patienten. Ich sorge dafür,<br />
dass die Patienten bestens versorgt sind<br />
und eine Vertrauensperson an ihrer Seite<br />
wissen, an die sie sich wenden können.<br />
Die Pflege steht ja im ständigen Kontakt<br />
mit den Patienten und so nehmen wir<br />
gesundheitliche Veränderungen natürlich<br />
schneller wahr. Davon profitieren auch<br />
die Ärzte.<br />
Wie sieht denn Ihr Pflegealltag aus?<br />
Was für Aufgaben haben Sie?<br />
❱ Morgens findet zunächst die Patientenübergabe<br />
statt. Daraufhin mache ich<br />
die Zimmer, bereite das Frühstück vor<br />
und helfe den Patienten bei allem, was<br />
sie allein nicht bewerkstelligen können.<br />
Die Tage sind sehr abwechslungsreich,<br />
da ganz verschiedene pflegerische Tätigkeiten<br />
anfallen oder neue Patienten aufgenommen<br />
werden.<br />
Auf welche Eigenschaften besinnen<br />
Sie sich während der Arbeit? Welche<br />
Stärken sollten junge Menschen für<br />
den Beruf mitbringen?<br />
❱ Geduld, Belastbarkeit und Empathie. Vor<br />
dem Patienten die Ruhe zu bewahren, ist<br />
vor allem in stressigen Momenten wichtig.<br />
Sich den Menschen anzuvertrauen<br />
und ihnen mit einem klaren Kopf zur Seite<br />
zu stehen, davon profitieren am Ende alle.<br />
Deshalb gehe ich auch immer mit einem<br />
Lächeln im Gesicht ins JHW.<br />
Und was bereitet Ihnen in der<br />
Freizeit ähnlich viel Freude wie<br />
die Arbeit mit den Menschen<br />
im JHW?<br />
❱ Mein Herz schlägt für den Fußball – und<br />
den FC Schalke 04. Mit Freunden und<br />
Arbeitskollegen aus dem JHW fahre ich<br />
regelmäßig ins Stadion, um meinen Verein<br />
anzufeuern. Mein Stationsleiter ist<br />
leider Dortmund-Fan, aber wir verstehen<br />
uns trotzdem bestens (lacht)!<br />
16<br />
—<br />
17
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! RÜCKENSCHULE<br />
FIT IM AUTO<br />
SERIE:<br />
RÜCKEN<br />
SCHULE<br />
Zusammengerechnet 14 Tage verbringt ein deutscher Arbeitnehmer durchschnittlich<br />
jedes Jahr im Auto – und das meist in der gleichen Sitzhaltung. Während der Fahrt<br />
ist es wichtig, sich ganz auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. Doch kurze Ruhephasen,<br />
etwa an einer roten Ampel oder im Stau, sind wertvolle Zeitfenster, um seine<br />
Muskeln zu entspannen und sich fit zu halten. Zusammen mit der Physiotherapie des<br />
JHW zeigen wir Ihnen drei Übungen, die Sie aber nur anwenden sollten, wenn Sie<br />
dabei keine Schmerzen verspüren.<br />
ARMDRÜCKEN<br />
Wenn das Auto stillsteht, nehmen Sie die Hände vom<br />
Lenkrad und heben Sie Ihre Arme. Drücken Sie die<br />
Hände nun kräftig und sechs Sekunden lang gegen das<br />
Autodach. Atmen Sie dabei tief durch und vermeiden<br />
Sie es, mit dem Kopf nach oben zu sehen. Senken Sie<br />
danach die Arme, um die Muskulatur zu entspannen.<br />
Mit dieser Übung lockern Sie Verspannungen im Schulterbereich<br />
und trainieren Ihre Oberarme.<br />
NACKENDEHNER<br />
Während der Autofahrt ist der Blick ständig nach vorne gerichtet, der<br />
Nacken wird deswegen dauerhaft belastet. Ruhepausen eignen sich,<br />
um ihm eine kurze Auszeit zu gönnen: Ziehen Sie Ihre Ellenbogen<br />
dafür so weit wie möglich nach hinten in Richtung Sitz. Blicken Sie<br />
daraufhin mit dem Kopf nach unten, bis das Kinn die Brust berührt.<br />
Verweilen Sie zehn Sekunden in dieser Position. Die Übung dehnt<br />
die hintere Halspartie, stärkt den Nacken und wirkt entspannend.<br />
ZEHENSTRECKER<br />
Lange im Auto zu sitzen, unterfordert die Beine und lässt sie müde<br />
werden. Eine einfache Übung hilft, die Durchblutung wieder anzuregen:<br />
Nehmen Sie im Stau oder an der Ampel die Füße vom Gas,<br />
treten Sie fest auf und ziehen Sie all Ihre Zehen hoch. Spannen Sie<br />
zusätzlich Ihre Beinmuskeln an und versuchen Sie, den Zustand<br />
etwa zehn Sekunden lang zu halten. Lösen Sie die Anspannung<br />
und wiederholen Sie die Übung an der nächsten Ampel.
WORTFUCHS<br />
Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />
gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />
Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />
oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />
48231 Warendorf (Ihren Namen und Ihre Anschrift nicht vergessen!).<br />
Lösung einsenden und einen von drei 50-Euro-Gutscheinen<br />
für EDEKA Buller in Warendorf gewinnen. Einsendeschluss ist der<br />
23. Februar 2020.<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />
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La Grappa: E. Dietrich aus Ennigerloh.<br />
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Dreibrückenstraße 60, 48231 Warendorf<br />
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fettfreie<br />
Salbe,<br />
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prahlen<br />
(sich ...)<br />
Gewürz-,<br />
Arzneipflanze<br />
erster<br />
Halswirbel<br />
(Med.)<br />
Vergeltung<br />
für<br />
Unrecht<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
Gebirge<br />
zwischen<br />
Europa<br />
u. Asien<br />
Hauptstadt<br />
Algeriens<br />
Leibeigener<br />
Burg<br />
in der<br />
Eifel<br />
frühe<br />
Gesundheitsmaß-<br />
Eingang<br />
heilender<br />
Pflanzenaufguss<br />
Kontoabschluss<br />
Nährboden<br />
2<br />
Wasservogel<br />
Verpflegung<br />
von<br />
Gästen<br />
ungebundenes<br />
Künstlertum<br />
(frz.)<br />
Stadt in<br />
Norditalien<br />
Organ<br />
in der<br />
Rachenhöhle<br />
Anzahl,<br />
Masse<br />
mit einem<br />
Lichtverstärker<br />
behandeln<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
3<br />
Blutgefäß<br />
Bundesstaat<br />
der USA<br />
Abk. für<br />
Rasterelektronenmikroskop<br />
Lochvorstecher,<br />
Pfriem<br />
15<br />
12 beim Arzt 5<br />
1 Insekt<br />
13<br />
Teil des<br />
Armes<br />
die<br />
Kreiszahl<br />
Gesichtsfarbe<br />
Ackergrenze<br />
blutsaugendes<br />
Laubbaum<br />
berühmt,<br />
ange-<br />
16 sehen<br />
stadt<br />
8<br />
englische<br />
Schul-<br />
Patientendokumentation<br />
Ostgermane<br />
hochgewachsen,<br />
groß<br />
ein<br />
Spurenelement<br />
Weltreligion<br />
Maßeinheit<br />
der Temperatur<br />
Werbung Stadtteil<br />
von<br />
Hamburg<br />
11 nahmen<br />
10 derung<br />
4<br />
Ausruf<br />
der<br />
Verwun-<br />
6 (ugs.)<br />
wein<br />
7<br />
englisch:<br />
neu<br />
Gesichts-<br />
partie<br />
9 fläche<br />
setzen<br />
14<br />
dreieckige<br />
Dach-<br />
engl.<br />
Schriftsteller<br />
(Roald)<br />
beständig,<br />
gleichbleibend<br />
Heilverfahren;<br />
Kurort<br />
Fluss im<br />
Sauerland<br />
(NRW)<br />
Lebenshauch<br />
Eisenoxid<br />
an-<br />
schmal;<br />
begrenzt<br />
Feier,<br />
Party<br />
(ugs.)<br />
17<br />
ein Wacholderbrannt-<br />
früheres<br />
Narkosemittel<br />
Stockwerk<br />
Beweisstück;<br />
Quittung<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />
schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />
Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />
Substanz<br />
für<br />
Moorbäder<br />
Kammlinie<br />
des<br />
Berges<br />
Nutzboden,<br />
Feld<br />
Teil der<br />
Knochensubstanz<br />
unaufdringlich<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Josephs-Hospital Warendorf<br />
Am Krankenhaus 2<br />
48231 Warendorf<br />
Telefon: 02581 20-0<br />
Telefax: 02581 20-1003<br />
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14–15, 17, 18)<br />
Tobias Christof Dierker (S. 10, 11, 20)<br />
Manuela Mertens (S. 10)<br />
Angelique Casson (S. 18)<br />
iStock (S. 12)<br />
18<br />
—<br />
19
Ihre Meinung zählt!<br />
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Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />
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Ausgabe erscheint im März 2020.<br />
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