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www.grazer.at OKTOBER <strong>2018</strong>, AUSGABE 3<br />
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Top-Konzert des Jahres!<br />
Hammer. Der SchülerGrazer bringt nicht nur coole Storys, sondern auch tolle Gewinne: Neben einem brandneuen Samsung S8 gibt es 20 Tickets<br />
für den Circus Roncalli, zehn Karten für ein Sturm-Spiel und eine Riesenüberraschung: Tickets für das Konzert des Jahres 2019 in Graz! SEITE 13<br />
THINKSTOCK (2)
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />
SCHERIAU (3), WOLF<br />
graz<br />
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PKW & Motorrad<br />
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www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
www.grazer.at<br />
Diese Schüler<br />
wollen hoch<br />
hinaus!<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Hallo<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf die Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
ÜBER 2000 m²<br />
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im SchülerGrazer!<br />
NEU. Neben aktuellen Geschichten rund um das Leben<br />
als junge Grazer haben wir, basierend auf unserer großen<br />
Schüler-Umfrage, wieder zahlreiche spannende neue<br />
Fakten und Infos für euch zusammengetragen. Viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
Unsicherheit<br />
Es gibt in Graz einige Orte, an denen sich Schüler<br />
unsicher fühlen. Am unbeliebtesten ist der<br />
Griesplatz; Hauptbahnhof und Jakominiplatz<br />
sorgen ebenfalls für Nervenflattern. SEITEN 4/5<br />
Uhrzeit<br />
Die EU-Kommission<br />
will die Umstellung von<br />
Winter- auf Sommerzeit<br />
abschaffen. Nicht so<br />
die jungen Grazer: Sie<br />
wünschen sich, dass<br />
weiter zweimal im Jahr<br />
an der Uhr gedreht wird.<br />
SEITE 6/7<br />
Unterhaltung<br />
Messenger und Plattformen, um sich mit Freunden zu<br />
unterhalten, gibt’s viele. Doch die Schüler in Graz haben<br />
einen glasklaren Favoriten: Whatsapp. Und während auch<br />
Snapchat und Facebook-Messenger als Kommunikations-<br />
mittel beliebt sind, verliert die gute alte SMS immer mehr an<br />
Boden.<br />
SEITEN 10/11<br />
STADT GRAZ/FISCHER, THINKSTOCK (2)<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />
Goldbrich | ASSIS TENZ: Silvia Pfeifer (0 664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0 664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0 664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch<br />
(0 664/80 666 66 95), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 66 66 600), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627,<br />
verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0 664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0 664/80 666 68 48), Robert Heschl (0 664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0 664/80 666 6895), Thomas Maier (0 664/80<br />
66 66 690) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druck Styria | VERTEILUNG: Durch Promotionpersonal | AUFLAGE: 10.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß §<br />
25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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Diese Schüler<br />
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12/13<br />
Griesplatz,<br />
wollen hoch<br />
Hauptbahnhof und<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Griesplatz:<br />
Ab auf<br />
76 %<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf die Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Hauptbahnhof: 70 %<br />
Stadtpark und Co: 48 %<br />
Hauptplatz: 20 %<br />
Jakominiplatz: 59 %
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
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Diese Schüler<br />
12/13<br />
Jako: Hier zittern die meisten<br />
wollen hoch<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
SICHERHEITSGEFÜHL. Wo Schüler in der Murstadt Muffensausen bekommen: Am<br />
Hobby<br />
Griesplatz<br />
zum<br />
fühlen<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf die Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
sich drei Viertel der jungen Grazer unsicher. Auch der Hauptbahnhof ist für viele kein Wohlfühlort.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
So sicher man in Graz ist –<br />
hin und wieder kann man<br />
schon ein mulmiges Gefühl<br />
im Bauch haben, wenn man z. B.<br />
spätabends allein durch eine<br />
dunkle Gasse geht. Es gibt aber<br />
offenbar Orte in der Landeshauptstadt,<br />
an denen sich viele<br />
Menschen unsicher fühlen. Und<br />
die Grazer Schüler sind hier keine<br />
Ausnahme. Der „SchülerGrazer“<br />
hat nachgefragt, an welchen<br />
Orten in Graz Schüler besonders<br />
häufig Nervenflattern bekommen.<br />
Fazit: Es gibt offenbar einige<br />
„Angst-Hotspots“ in der Murstadt.<br />
Griesplatz verunsichert<br />
Am schlechtesten kommt in unserer<br />
Umfrage der Griesplatz<br />
weg. Mehr als drei Viertel aller<br />
befragten Jugendlichen – genau<br />
sind es 76 Prozent – fühlen sich<br />
hier nicht sicher. Auch der Hauptbahnhof<br />
scheint unter Schülern<br />
nicht das beste Image zu haben.<br />
Bemerkenswerte 70 Prozent halten<br />
den größten Grazer Bahnhof<br />
für einen unsicheren Ort. Platz<br />
drei im Furcht-Ranking geht an<br />
den Jakominiplatz. Der innerstädtische<br />
Verkehrsknotenpunkt<br />
vermittelt den meisten Schülern<br />
ganz offensichtlich kein richtiges<br />
Sicherheitsgefühl. Im Gegenteil:<br />
Der „Jako“ lässt 59 Prozent der<br />
Befragten zittern.<br />
Stadtpark, Augarten, Volksgarten<br />
und Co sind zwar beliebte<br />
Grazer Grünoasen – doch in den<br />
Grazer Orte, die für<br />
mehr oder weniger<br />
mulmige Gefühle<br />
sorgen – vom<br />
Griesplatz (links) bis<br />
zur Murpromenade.<br />
STADT GRAZ/FISCHER, ÖBB/<br />
WWW.DASLUFTBILD.AT/ZEPP-CAM.AT,<br />
THINKSTOCK (2), GRAZ TOURISMUS/HARRY<br />
SCHIFFER, STEIERMARK TOURISMUS/<br />
IKARUS.CC<br />
letzten Jahren auch zunehmend<br />
Schauplätze von Drogendeals<br />
und anderen Delikten. Die Folge:<br />
Beinahe jeder zweite Teenager<br />
(48 Prozent) klappert beim Gedanken<br />
an die städtischen Parkanlagen<br />
mit den Zähnen.<br />
Billa-Eck hin oder her – erstaunlicherweise<br />
verursacht<br />
der Hauptplatz nur bei wenigen<br />
Schülern ein ungutes Gefühl.<br />
Murpromenade: 13 %<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
Gerade einmal jeder Fünfte (20<br />
Prozent) fühlt sich auf dem Platz<br />
im Stadtzentrum unsicher. Noch<br />
überraschender ist eigentlich<br />
das Abschneiden der Murpromenade:<br />
Der von vielen anderen<br />
Grazern vor allem abends und<br />
nachts als zu dunkel und unsicher<br />
empfundene Weg entlang<br />
der Mur sorgt nur bei 13 Prozent<br />
der Schüler für Gänsehaut.
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
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graz<br />
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Diese Schüler<br />
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12/13<br />
Junge<br />
wollen hoch<br />
Grazer wollen auch<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
DISKUSSION. Beruf machen – Die Fra-<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf die Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
ge nach Abschaffung<br />
GRAZ - GRALLA<br />
oder Beibehaltung<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
der Zeitumstellung<br />
beschäftigt auch die<br />
Grazer Schüler intensiv.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Es ist ein Thema, das irgendwie<br />
jedes Jahr aufs Neue<br />
daherkommt und für Diskussionen<br />
sorgt: Zeitumstellung<br />
ja oder nein? Und falls nein und<br />
Abschaffung der zweimal jährlich<br />
stattfindenden Umstellung: Eher<br />
Winterzeit? Doch lieber Sommerzeit?<br />
Wird Energie gespart?<br />
Schadet es unserem Organismus<br />
und kommen generell alle<br />
Lebewesen durch den „Verlust“<br />
oder den „Gewinn“ der einen<br />
Stunde innerlich und organisatorisch<br />
durcheinander? Fragen,<br />
die natürlich auch die Schüler<br />
betreffen. Denn es macht schon<br />
einen gewaltigen Unterschied,<br />
ob man jetzt eine Stunde früher<br />
oder später aufstehen muss bzw.<br />
wie ausgeschlafen man ist, wenn<br />
die erste Prüfung ansteht. Oder:<br />
Wie kann ich meine Freizeit gestalten?<br />
Komme ich wegen der<br />
Winterzeit nach dem Nachmittagsunterricht<br />
erst im Finstern<br />
aus der Schule?<br />
Schüler dagegen<br />
Wie gesagt: Das Thema kommt<br />
immer wieder, richtig? Stopp! So<br />
intensiv wie heuer wurde über<br />
die mögliche Abschaffung der<br />
Zeitumstellung bisher noch nie<br />
diskutiert. Die Europäische Union<br />
hat sich des Themas angenommen<br />
und eine europaweite<br />
Online-Befragung durchgeführt,<br />
bei der Folgendes herauskam:<br />
Mehr als 80 Prozent der Teilnehmer<br />
der EU-weiten Umfrage haben<br />
sich für eine Abschaffung der<br />
Zeitumstellung im Frühjahr und<br />
Herbst ausgesprochen (wobei<br />
gesagt werden muss, dass sich<br />
bei Weitem nicht alle EU-Bürger<br />
beteiligten) – die Mehrheit von<br />
ihnen will, dass die Sommerzeit<br />
ganzjährig Gültigkeit hat. Nun<br />
will die EU-Kommission dem Ergebnis<br />
Rechnung tragen und so<br />
rasch wie möglich das Ende der<br />
Umstellung einleiten.<br />
Wie sieht’s denn bei den Grazer<br />
Schülern aus, was die Debatte<br />
angeht? Von 512 Schülern<br />
wollten wir wissen: „Bist du für<br />
das Ende der Zeitumstellung zwischen<br />
Winter- und Sommerzeit<br />
bzw. soll es das ganze Jahr über<br />
nur noch eine Zeit geben?“ Das<br />
Ergebnis ist deutlich anders als<br />
jenes der EU-Befragung ausgefallen,<br />
über das jetzt diskutiert wird:<br />
389 der von uns befragten Schüler<br />
sind für die Uhrzeitumstellungen,<br />
so wie sie jetzt zweimal<br />
jährlich durchgeführt werden,<br />
123 dagegen. Unter den Gegnern<br />
sind 55 weiblich, 68 männlich.<br />
Sommerzeit beliebter<br />
Wir wollten’s aber ganz genau<br />
wissen und fragten auch nach,<br />
welche Zeit denn nun gelten sollte,<br />
falls die Umstellung wirklich<br />
abgeschafft wird. Sommer- oder<br />
Winterzeit? Die Fans von mehr<br />
Tageslicht (dafür öfterem Aufstehen<br />
im Dunkeln) haben die<br />
Stimmenmehrheit: 308 Grazer<br />
Schüler wollen die Sommerzeit,<br />
204 sind für die Gültigkeit<br />
der Winterzeit. „Sommerzeitler“<br />
sind vor allem männlich: 185<br />
Burschen votierten für die Dauer-Sommerzeit,<br />
während dies<br />
nur 123 Mädchen taten. Die Fans<br />
der permanenten Winterzeit<br />
wiederum teilen sich auf in 116<br />
Burschen und 88 Mädels.<br />
Staaten sind am Zug<br />
Wie geht’s nun weiter in Sachen<br />
Zeitumstellung? So schnell wird<br />
die Entscheidung nicht fallen.<br />
Die EU-Kommission hat vorerst<br />
nur ein Vorschlagsrecht, Europaparlament<br />
und EU-Staaten müssen<br />
noch zustimmen. EU-Kommissionspräsident<br />
Jean-Claude<br />
Juncker jedenfalls will dem Votum<br />
der Online-Umfrage folgen.<br />
Er sagt zum Wunsch nach der<br />
Umstellungsabschaffung klar:<br />
„Die Menschen wollen das, wir<br />
machen das.“<br />
Aufstehen! Viele plagen sich wegen der Zeitumstellung noch mehr als sonst. Zeit-Frage: Was kann ich heute bei Tageslicht noch unternehmen? THINKSTOCK (2)
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Diese Schüler<br />
12/13<br />
künftig an der Uhr drehen<br />
wollen hoch<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Trial-Bike.<br />
30/31<br />
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8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Das immer wiederkehrende Thema der Abschaffung oder Beibehaltung der Zeitumstellung ist unter Schülern jedes Jahr aktuell. Die EU hat vor kurzem<br />
eine Online-Umfrage durchgeführt, bei der sich die Mehrheit der EU-Bürger für eine Abschaffung aussprach.<br />
THINKSTOCK
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Schüler<br />
wollen hoch<br />
wollen in Graz<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
TRANSPORTMITTEL. Beruf machen –<br />
Graz hat Straßenbahnen, Busse, Taxis. Doch ist das auch genug? Der „Schülerund<br />
spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
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Grazer“ hat Grazer Schüler gefragt, welches Verkehrsmittel sie sich noch für ihre Heimatstadt wünschen<br />
ÜBER würden. 2000 m² Das Ergebnis: Es gibt einen glasklaren Favoriten.<br />
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THINKSTOCK (4)<br />
Fahrrad-Taxi<br />
Murgondel<br />
In vielen Städten Asiens und auch Europas zählen FahrradTaxis (auch<br />
als Rikschas bekannt) zum gewohnten Straßenbild. Nicht so in Graz.<br />
Und geht es nach den Grazer Schülern, besteht bei uns auch nicht<br />
unbedingt Bedarf danach. Nur rund 23 Prozent der befragten Schüler<br />
meinen, die Murmetropole könnte ein paar RadTaxis vertragen.<br />
Eine Gondelbahn entlang der Mur – wovon der Grazer Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl seit Jahren träumt, lässt die jungen Grazer ziemlich<br />
kalt. Nicht einmal 20 Prozent der Schüler hätten gern eine solche<br />
FlussSeilbahn in der Stadt – und das, obwohl die Murgondel möglicherweise<br />
irgendwann doch umgesetzt wird ...<br />
Die Ablenkungsworkshops für Schulen sind auf die Altersgruppe der 15 bis 19Jährigen ausgerichtet.<br />
KFV
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12/13<br />
U-Bahn und Taxi-Boote<br />
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U-Bahn<br />
Taxi-Boote<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
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Am meisten Fans unter den Schülern hätte eine U-Bahn. Knapp 81<br />
Prozent der Befragten wünschen sich eine solche unterirdische Verkehrslösung,<br />
wie sie auch in vielen Großstädten existiert. Vielleicht<br />
bekommt Graz ja tatsächlich irgendwann zumindest eine „Mini-<br />
U-Bahn“. Derzeit tüfteln Verkehrsexperten und Stadtpolitiker an<br />
möglichen Varianten. Ob eine U-Bahn in die Murstadt kommt oder<br />
nicht, wird aber in erster Linie vom lieben Geld abhängen. Schließlich<br />
muss bei der Errichtung einer U-Bahn mit Kosten von mehreren<br />
hundert Millionen Euro gerechnet werden.<br />
Überraschend: Die Nachfrage nach Taxi-Booten scheint in Graz groß<br />
zu sein. Zumindest wünschen sich viele Schüler Wasser-Taxis – 61<br />
Prozent wollen diese Gefährte über die Mur schippern sehen. Dass<br />
Taxi-Boote bald in Graz unterwegs sind, ist gar nicht einmal so<br />
unrealistisch: Schließlich soll durch den Bau des Murkraftwerks die<br />
Flussschifffahrt wieder neu belebt werden. Dann könnten auch in<br />
Graz Wasser-Taxis Passagiere befördern. Pläne für diese elektrisch<br />
betriebenen Boote gibt es bereits.<br />
Volle Konzentration im Verkehr<br />
SICHERHEIT. Workshops<br />
an Schulen sollen<br />
verhindern, dass im<br />
Straßenverkehr Unfälle<br />
wegen Ablenkung<br />
passieren.<br />
Die tägliche Informationsflut<br />
überlastet unser<br />
Gehirn und erschwert<br />
die Konzentration. Doch gerade<br />
Konzentration ist im Straßenverkehr<br />
überlebenswichtig, um<br />
sicher von A nach B zu gelangen.<br />
Denn: Ist man mit 50 km/h<br />
unterwegs, führen bereits fünf<br />
Sekunden Ablenkung dazu, dass<br />
70 Meter blind zurückgelegt<br />
werden. Wie gefährlich es sein<br />
kann, wenn Verkehrsteilnehmer<br />
abgelenkt werden, belegt auch<br />
die Statistik. Laut Polizei sind<br />
für rund 38 Prozent der Unfälle<br />
mit Personenschaden Unachtsamkeit<br />
bzw. Ablenkung verant-<br />
wortlich – dies sind somit die<br />
häufigsten Unfallursachen im<br />
österreichischen Straßenverkehr.<br />
„Bereits kleine Fehler, Ablenkungen<br />
oder Unachtsamkeiten<br />
können zu schweren Unfällen<br />
führen, daher muss dem Geschehen<br />
auf der Straße volle Aufmerksamkeit<br />
geschenkt werden“,<br />
erklärt Peter Felber vom Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit (KfV).<br />
Um schweren Unfällen aufgrund<br />
von Ablenkung vorzubeugen,<br />
setzt das KfV gemeinsam mit dem<br />
Land Steiermark mit Workshops<br />
zum Thema „Unfallursache Ablenkung“<br />
auf Bewusstseinsbildung<br />
bei Fahranfängern und erfahrenen<br />
Kfz-Lenkern.<br />
1000 Personen geschult<br />
Durch die Zusammenarbeit mit<br />
dem Land Steiermark können<br />
heuer insgesamt 40 Workshops an<br />
Schulen und in Firmen realisiert<br />
und damit rund 1000 Personen<br />
zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“<br />
geschult werden. „In<br />
Zeiten von Smartphone und Co<br />
sind die Gefahren von Ablenkung<br />
im Straßenverkehr allgegenwärtig.<br />
Mit unserer aktuellen Verkehrssicherheitskampagne<br />
‚Augen auf<br />
die Straße!‘ und den Ablenkungsworkshops<br />
möchten wir diesem<br />
negativen Trend entgegenwirken<br />
und somit die Zahl der Ablenkungsunfälle<br />
verringern“, betont<br />
Verkehrslandesrat Anton Lang.<br />
Eigenverantwortung<br />
Mit speziellen Workshops zum<br />
Thema „Unfallursache Ablenkung“<br />
werden auch Schüler für diese Problematik<br />
sensibilisiert. Unter anderem<br />
mit TV-Spots wird den Teilnehmern<br />
ihre Eigenverantwortung<br />
bewusst gemacht. Darüber hinaus<br />
werden gemeinsam Lösungen und<br />
Verhaltensstrategien erarbeitet, um<br />
künftig voll konzentriert und aufmerksam<br />
am Straßenverkehr teilnehmen<br />
zu können. Das Ziel: die<br />
Teilnehmer über die gefährlichsten<br />
Ablenkungen im Straßenverkehr<br />
aufzuklären und auf die Risiken<br />
von Multitasking aufmerksam zu<br />
machen. „Uns ist es ein besonderes<br />
Anliegen, dass alle Verkehrsteilnehmer<br />
lernen, die Gefahr, in die<br />
sie sich begeben, und eventuelle<br />
Folgen einzuschätzen, Risikokompetenz<br />
zu entwickeln und ihr Verhalten<br />
entsprechend anzupassen“,<br />
unterstreicht Felber.<br />
Anmeldungen<br />
Der Ablenkungsworkshop für<br />
Jugendliche ist auf die Altersgruppe<br />
von 15 bis 19 Jahren zugeschnitten.<br />
Die Gruppengröße<br />
dieses Workshops entspricht der<br />
Schüleranzahl einer Klasse, die<br />
Dauer beträgt insgesamt zwei<br />
Unterrichtseinheiten. Auch im<br />
kommenden Jahr wird Schulen<br />
wieder die Möglichkeit geboten,<br />
am Workshop „Unfallursache<br />
Ablenkung“ teilzunehmen. Interessierte<br />
Schulen können sich<br />
bereits jetzt telefonisch unter 05<br />
77 0 77-4000, per Fax unter 05 77<br />
0 77-8899 oder per E-Mail unter<br />
aktionen@kfv.at anmelden.
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Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
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Whatsapp<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
ist der Star unter<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
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30/31<br />
GRAZ - GRALLA<br />
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12/13<br />
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Ab auf die Party.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
KOMMUNIKATIV. Die Grazer Schüler<br />
unterhalten sich gerne über diverse<br />
Plattformen. Am beliebtesten unter<br />
ihnen sind ganz klar Whatsapp,<br />
Snapchat und der Facebook-<br />
Messenger!<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Messenger und Plattformen,<br />
um mit seinen<br />
Freunden zu kommunizieren,<br />
gibt es mittlerweile wie<br />
Sand am Meer. Aber nur wenige<br />
setzen sich bei den Grazer Schülern<br />
langfristig durch! Das hat<br />
unsere „SchülerGrazer“-Umfrage<br />
unter 512 Jugendlichen an diversen<br />
Schulen ergeben.<br />
Während der kostenlose Messenger<br />
Whatsapp ganz klar die<br />
Führung übernimmt, folgt dicht<br />
dahinter Snapchat. Was ursprünglich<br />
dazu diente, Fotos für<br />
nur einige Sekunden zu verschicken,<br />
ist für die Schüler mittlerweile<br />
eine moderne Kommunikationsmöglichkeit<br />
geworden.<br />
Denn man kann statt den Fotos,<br />
die sich wieder selbst zerstören,<br />
auch ganz normale Nachrichten<br />
versenden. Diese verschwinden<br />
ebenso, wenn man sie nicht im
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den Messengern<br />
Diese Schüler<br />
wollen hoch<br />
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Beliebtheits-Ranking<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
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14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Chat speichert. Erstaunlich dabei:<br />
Beide Plattformen werden<br />
großteils von Burschen verwendet.<br />
Während laut Umfrage 208<br />
Mädels Whatsapp und 181 Snapchat<br />
verwenden, sind die Dienste<br />
bei den Burschen mit 293 Nutzern<br />
bei Whatsapp und 227 bei<br />
Snapchat weitaus beliebter.<br />
SMS sind out<br />
Auch der Facebook-Messenger<br />
verliert bei den Schülern nicht<br />
an Beliebtheit. Von den befragten<br />
Schülern nutzen ganze 162<br />
Mädchen und 241 Burschen den<br />
Messenger, um Nachrichten zu<br />
verschicken. Allerdings nutzen<br />
diesen Dienst fast nur Schüler<br />
über 16 Jahre.<br />
Ganz anders sieht das hingegen<br />
bei den SMS aus. Diese haben<br />
über die Jahre angesichts<br />
der Gratis-Internet-Messenger<br />
an Bedeutung verloren. SMS tippen<br />
erweist sich bei den Schülern<br />
eher als out denn als in. So<br />
nutzen von 512 Befragten lediglich<br />
noch 112 Teenies die gute<br />
alte SMS – davon nur 40 Mädels<br />
und 82 Burschen. Immerhin sind<br />
die Oldschool-SMS bei den unter<br />
16-Jährigen derweil noch am beliebtesten.<br />
Unbekannte Dienste<br />
Neben den Klassikern gibt es<br />
am Markt natürlich auch andere<br />
Plattformen und Messenger,<br />
über die man sich mit seinen<br />
Freunden, Bekannten und<br />
der Familie unterhalten kann.<br />
Dazu zählen etwa Signal und<br />
Threema, die aber nur bei wenigen<br />
Grazer Schülern in Verwendung<br />
sind. Viele haben von<br />
den Diensten vermutlich noch<br />
nie gehört, dennoch verwenden<br />
insgesamt 28 Schüler Signal<br />
und zwölf Threema – vor<br />
allem im Vergleich zu Whatsapp<br />
eine absolute Minderheit.<br />
Andere Messenger<br />
als die<br />
bisher erwähnten<br />
nutzen die<br />
Schüler offenbar<br />
nicht. Man<br />
darf gespannt<br />
sein, wie sich<br />
die Nutzung<br />
der diversen<br />
Plattformen in<br />
den nächsten<br />
Jahren<br />
weiter verändert.<br />
Ob<br />
die SMS irgendwann<br />
ganz aussterben<br />
wird?<br />
Der beliebteste<br />
Messenger ist<br />
definitiv Whatsapp.<br />
THINKSTOCK (2)<br />
Ab auf<br />
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Daniel will sein<br />
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3. Facebook-Messenger<br />
4. SMS<br />
5. Signal<br />
6. Threema<br />
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Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
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Fußball und Co liegen bei den jungen<br />
14/15<br />
Grazern ganz vorn, was die eigene Fitness<br />
angeht. Lieblingssportarten bedienen am<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
meisten die Individualität.<br />
26/27<br />
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THINKSTOCK<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
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Lieblingssport schlägt Studio<br />
AKTIV. Wir wollten wissen,<br />
wie sich die Grazer<br />
Schüler am liebsten<br />
fit halten. Die meisten<br />
stehen auf Fußball,<br />
Basketball und Co.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Zwar sagen Statistiken fast<br />
Jahr für Jahr, dass Jugendliche<br />
immer öfter zu Alkohol<br />
greifen, sich zu wenig bewegen<br />
und demzufolge häufiger unter<br />
gesundheitlichen Problemen leiden<br />
als früher. Nichtsdestotrotz<br />
steht dieser These aber das nach<br />
wie vor große Interesse junger<br />
Menschen an sportlicher Betätigung<br />
gegenüber. Wir wollten<br />
wissen, wie es denn um die (aktiven)<br />
sportlichen Interessen der<br />
Grazer Schüler bestellt ist bzw.<br />
wie sie sich selbst fit halten. Das<br />
Ergebnis ist ziemlich eindeutig.<br />
Durch 564 abgegebene Stimmen<br />
ergab sich folgendes Bild:<br />
Die meisten Schüler (267) begeistern<br />
sich für ihre Lieblingssportart.<br />
Fußball, Basketball,<br />
Tennis, Volleyball, Laufen und<br />
Co sind unter den befragten<br />
Teenagern (und vor allem bei<br />
den männlichen) die Freizeitbeschäftigungen,<br />
dank denen sie<br />
ihre Fitness sprichwörtlich „am<br />
Laufen“ halten: 164 derjenigen,<br />
die auf die Frage nach ihrem persönlichen<br />
Fitnessprogramm ihre<br />
Lieblingssportart angaben, sind<br />
nämlich Burschen. Mädchen<br />
sind mit 103 in der Unterzahl.<br />
Park als Fitnesscenter<br />
Dem Team- und Einzelsport auf<br />
den Fersen ist auf Platz zwei das<br />
Trainieren im Fitnessstudio. 172<br />
Umfrageteilnehmer halten sich<br />
mit Gewichten, Laufrad etc. fit.<br />
Und auch hier zeigt sich eindeutig<br />
das größere Interesse der<br />
Burschen: 111 männlichen Fitnessstudio-Begeisterten<br />
stehen<br />
61 weibliche gegenüber.<br />
Fitness- bzw. Workout-Anlagen<br />
im Freien landeten bei<br />
unserer Umfrage auf Platz drei.<br />
„Outdoor-Fitnesscenter“ in Parks<br />
oder öffentlichen Sportplätzen<br />
boomen ja in den letzten Jahren<br />
regelrecht auch in Graz. 52 Personen<br />
unter den Umfrage-Teilnehmern<br />
trimmen sich am liebsten<br />
hier. 30 davon sind männlich,<br />
22 weiblich. Unter 16-Jährige<br />
können sich offenbar noch nicht<br />
so richtig für die Anlagen in<br />
Augarten und Co begeistern, nur<br />
vier Schüler aus dieser Altersgruppe<br />
setzen auf die Outdoor-<br />
Workouts. Die „Generation Ü16“<br />
ist mit 48 abgegebenen Stimmen<br />
klar in der Überzahl.<br />
Nicht auf unser Umfragen-Stockerl<br />
schaffte es das klassische,<br />
entspannte Spazierengehen. Nur<br />
73 der 564 Befragten klassifizieren<br />
das überhaupt als Sport, mit<br />
dem man sich fit halten kann.<br />
Auffällig: Hier sind erstmals klar<br />
die Mädels im zahlenmäßigen<br />
Vorteil. 51 Mädchen zu 22 Burschen<br />
lautet das Verhältnis mit<br />
klarer Mehrheit.<br />
Zusammenfassend lässt sich<br />
sagen: Körperliche Betätigung<br />
ist in jedem Fall besser als keine<br />
– ganz egal ob es das mehrmals<br />
wöchentliche Fußballtraining<br />
ist, oder ob es die flotte Runde<br />
Gehen zwischen zwei anstrengenden<br />
Lern einheiten ist oder<br />
man den Weg statt mit Bus und<br />
Bim einfach zu Fuß oder am Rad<br />
absolviert. Und das Wichtigste:<br />
Sport muss Spaß machen!<br />
Fitnesscenter boomen weiter – im Studio und längst auch outdoor. THINKSTOCK (2)
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
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Anna Gross und Antonia Knapp mit Unterstützern sowie Kolleginnen beim<br />
erfolgreichen Benefizlauf im Dezember 2017 in Stubenberg am See<br />
KK<br />
Wasser marsch! Hilfe<br />
für Kiambogo in Kenia<br />
BRAVO. Schülerinnen der HLW Schrödinger organisierten<br />
Benefizlauf für den Bau einer Wasserleitung.<br />
Von Philipp Braunegger<br />
philipp.braunegger@grazer.at<br />
Wir müssen den Bewohnern<br />
des kleinen Dorfes<br />
Kiambogo helfen, zu<br />
ausreichend Trinkwasser zu gelangen“,<br />
sagten sich die beiden<br />
Schülerinnen Anna Gross und<br />
Antonia Knapp – beide besuchen<br />
die HLW Schrödinger in Graz – bei<br />
einer Reise nach Kenia. Es war<br />
der Beginn der Aktion „Wasser<br />
für Kiambogo“ und der Beginn<br />
einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte,<br />
die im heurigen Jahr im<br />
ersten Platz beim „Prix Styria“, der<br />
Auszeichnung für die besten vorwissenschaftlichen<br />
Arbeiten und<br />
Diplomarbeiten, gipfelte, den die<br />
Steiermärkische Landesbibliothek<br />
jedes Jahr ausschreibt.<br />
Und der eben an Gross und<br />
Knapp ging, die sich damit im Bereich<br />
der Vertiefung in Gesundheits-<br />
und Freizeitmanagement<br />
beschäftigten (wobei sich die<br />
Arbeit auch auf die Analyse der<br />
Zielgruppe, der Beweggründe<br />
für die Teilnahme sowie Aspekte<br />
des Eventmanagements, Marketings<br />
und Sponsorings bezog).<br />
Dabei setzten die beiden folgenden<br />
Plan um: Die Organisation<br />
eines Benefizlaufs, bei dem die<br />
Einnahmen der Bereitstellung<br />
sauberen Trinkwassers in aus-<br />
reichender Menge für das Dorf<br />
Kiambogo zugute kommen sollte.<br />
In Form einer Wasserleitung<br />
soll dies gewährleistet werden.<br />
Dazu schlossen sie sich mit ihrem<br />
unterstützenden Kooperationspartner<br />
Thomas Krejci (Gründer<br />
des Vereins „run2gether“) sowie<br />
drei Schülerinnen und Betreuungslehrerinnen<br />
der HLW Schrödinger<br />
zusammen und stellten<br />
den Lauf auf die Beine. Er fand<br />
am 3. Dezember 2017 in Stubenberg<br />
am See statt. Mehr als 300<br />
Läufer nahmen teil, am Ende gab<br />
es eine beachtliche Summe von<br />
9595,38 Euro, die eingenommen<br />
wurde.<br />
Über 300 helfende Läufer trotzten<br />
der Kälte und bewiesen Herz. KK
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />
SCHERIAU (3), WOLF<br />
graz<br />
16<br />
PKW & Motorrad<br />
Mehrphasen-<br />
www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
www.grazer.at<br />
Diese Schüler<br />
wollen hoch<br />
hinaus!<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Trial-Bike.<br />
30/31<br />
Ab auf die Party.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Lisa Greck, Lehrling bei Hervis, steckt voller Motivation und großer Leidenschaft für ihren Lehrberuf als Einzelhandelskauffrau mit Schwerpunkt auf Sportartikeln.<br />
Sie ist gerne unter Menschen, sehr offen und liebt Sport über alles – und genau das braucht man für diese Lehre auch. ERWIN SCHERIAU (3)<br />
Auf eigenen Beinen stehen<br />
LERNEN VS ARBEITEN. Immer mehr Schüler entscheiden sich heutzutage für eine Lehre. Ein Lehrling<br />
bei Hervis erzählt über ihre Erfahrungen und warum genau sie sich dafür entschieden hat.<br />
Seine Leidenschaft für Sport<br />
und eine Lehre unter einen<br />
Hut zu bringen, soll nicht funktionieren?<br />
Falsch gedacht! Beim<br />
Sportfachhändler Hervis kann man<br />
genau diese zwei Dinge vereinen.<br />
Wer eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau<br />
mit Schwerpunkt auf<br />
Sportartikeln machen möchte, ist<br />
also bei Hervis genau richtig! „Einer<br />
der Hauptgründe, wieso ich hier<br />
eine Lehre mache, ist definitiv, weil<br />
ich sportbegeistert bin und man<br />
hier sehr viel mit Sport zu tun hat“,<br />
erzählt Lisa Greck, Lehrling bei<br />
Hervis im Citypark.<br />
„Klima ist super!“<br />
Besonders wichtig in einem neuen<br />
Lebensabschnitt, vor allem wenn<br />
man sich dazu entscheidet, eine<br />
Lehre anzufangen, ist das Klima in<br />
der Firma. Immerhin will man sich<br />
in drei Jahren Lehrzeit auch wohlfühlen<br />
und nicht einfach die Zeit<br />
absitzen. „Das Klima passt! Jeder<br />
war sofort sympathisch, und jeder<br />
hilft jedem, wo er kann. Man wird<br />
wirklich gut aufgenommen“, freut<br />
sich Greck, dass sich gerade Filialleiter<br />
Jürgen Ringhofer besonders<br />
um „seine“ Lehrlinge kümmert.<br />
Außerdem: „Wenn man bei Hervis<br />
eine Lehre macht, wird man nicht<br />
als ‚Lehrling‘ behandelt, sondern<br />
wird mit eingebunden, darf ausprobieren<br />
und auch alles machen.“<br />
Lisa Greck macht eine Lehre bei Hervis<br />
im Citypark Graz.<br />
Während der Lehrzeit fährt<br />
man einmal im Jahr für eine Woche<br />
nach Salzburg. Dort lernt<br />
man in Teamarbeit, wie man<br />
besser verkauft, und bekommt<br />
hilfreiche Tipps.<br />
Hervis Academy<br />
Als Verkaufsunterstützung hat<br />
Hervis eine eigene Plattform unter<br />
dem Namen „Hervis Academy“<br />
eingerichtet. Dort können sich die<br />
Jürgen Ringhofer, Filialleiter von<br />
Hervis im Citypark Graz<br />
Lehrlinge ganz einfach einloggen<br />
und finden dann eine Einführung<br />
in den Verkauf. „Welche Marken<br />
gibt es, was für Materialien, auf<br />
was muss man ganz besonders<br />
achten und und und. Einfach<br />
Tipps und Tricks, um sich den Alltag<br />
zu erleichtern“, sagt Greck. Die<br />
Lernplattform dient dazu, immer<br />
weiterzulernen, wenn man möchte.<br />
„In der Berufsschule wird auch<br />
auf diese Dinge eingegangen, aber<br />
das hilft auch zur Vertiefung“, so<br />
Greck. Am Ende eines Lernabschnitts<br />
gibt es auch Wissenschecks,<br />
um selbst zu prüfen, ob<br />
man alles kann.<br />
„Bei Pünktlichkeit und gutem<br />
Umsatz kann man auch jedes<br />
Monat gewisse Prämien bekommen.<br />
Bei einem Lehrlingsgespräch<br />
wird dann entschieden,<br />
ob man was bekommt. Im ersten<br />
Lehrjahr sind es etwa 60 Euro“,<br />
erzählt der Lehrling.
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />
SCHERIAU (3), WOLF<br />
graz<br />
18<br />
PKW & Motorrad<br />
Mehrphasen-<br />
www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
www.grazer.at<br />
Diese Schüler<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
12/13<br />
Vom<br />
wollen hoch<br />
Obst bis zur Leitung<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
ZUKUNFT SICHERN. Spar bietet insgesamt 20 verschiedene Lehrberufe mit Aussicht auf Zukunft.<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf die Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
Ein Lehrling hat aus dem Nähkästchen geplaudert, was eine Lehre bei Spar so besonders macht.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
Mehr<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHEoder weniger ist das<br />
mein Traumjob! Ich bin<br />
gerne unter Leuten“,<br />
erzählt Marie-Theres Zechner,<br />
Lehrling bei der Spar-Filiale in<br />
der Nordberggasse in Andritz.<br />
Beim vorherigen Schnuppern in<br />
der Filiale wurde dem aktuellen<br />
Lehrling klar, dass sie genau hier<br />
ihre Lehre zu Einzelhandelskauffrau<br />
machen möchte. Ein Job mit<br />
Zukunft, wie sich herausstellt!<br />
„Wenn man als Lehrling anfängt,<br />
kann man, wenn man will,<br />
schon mit 25 Marktleiter werden<br />
– wenn man sich total reinhängt,<br />
versteht sich“, schmunzelt Petra<br />
Weingrill-Six, Filialleiterin. Aber<br />
nicht nur die Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bei Spar waren verlockend<br />
für Zechner, auch andere Angebote<br />
und der Zusammenhalt in<br />
der Firma sind ein ausschlaggebender<br />
Punkt, um sich am Arbeitsplatz<br />
wohlzufühlen.<br />
Große Familie<br />
„Man hat eine Gaude mit den<br />
Kollegen, die Kunden sind super,<br />
vor allem die Stammkunden sind<br />
sehr nett, und wir sind einfach<br />
alle wie eine große Familie. Das<br />
schätze ich sehr hier“, erzählt der<br />
Lehrling, „außerdem hilft jeder<br />
jedem, wo er nur kann“.<br />
Und wenn man schon eine<br />
große Familie<br />
ist,<br />
braucht man natürlich auch einen<br />
eigenen Namen! So werden<br />
die Mitarbeiter und Lehrlinge<br />
SPARianer genannt. Und schon<br />
ist das Gemeinschaftsgefühl<br />
noch stärker.<br />
Gratis zum Führerschein<br />
Für die ganz Fleißigen unter den<br />
Lehrlingen warten auch Prämien<br />
und gewisse „Zuckerln“. Schneidet<br />
man in der Berufsschule mit<br />
Vorzug ab und bringt nur die<br />
besten Noten nach Hause, winkt<br />
einem der B-Führerschein. Spar<br />
gibt besonders Eifrigen also die<br />
Chance, den Schein gratis zu<br />
absolvieren. Neben dem Führerschein<br />
gibt es auch jedes Monat<br />
Prämien für gute Leistung. „Am<br />
Ende des Monats gibt es immer<br />
ein Lehrlingsgespräch, bei dem<br />
reflektiert wird, wie das Verhalten<br />
war, das Interesse, die Motivation<br />
oder etwa das saubere<br />
Auftreten. Wer gut ist, bekommt<br />
dann eine Prämie“, erklärt die<br />
Filialleiterin. Das sind im ersten<br />
Lehrjahr 60 Euro, die man sich<br />
pro Monat dazuverdienen kann,<br />
im zweiten 90 Euro und im letzten<br />
dann insgesamt 140 Euro.<br />
Bei ausgezeichneten Zeugnissen<br />
kann man dann auch noch ein<br />
bisschen Taschengeld dazuverdienen.<br />
Neben Prämien gibt es auch<br />
Ausflüge, die die Mitarbeiter<br />
hin und wieder zusammen unternehmen.<br />
„Wir waren einmal<br />
im Freilichtmuseum in Stübing<br />
und einmal beim Kegeln. Das<br />
schweißt zusammen und macht<br />
viel Spaß“, so Weingrill-Six.<br />
Marie-Theres Zechner<br />
Petra Weingrill-Six<br />
Marie-Theres Zechner, Lehrling bei der Spar-Filiale in der Nordberggasse in Andritz, ist gerade am Anfang ihrer Karriere. Zu Beginn der Lehrzeit hält man<br />
sich beim Obst und Gemüse auf, bis es dann weiter in die anderen unterschiedlichen Abteilungen geht. SEIDL (3)
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />
SCHERIAU (3), WOLF<br />
graz<br />
20<br />
PKW & Motorrad<br />
Mehrphasen-<br />
www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
www.grazer.at<br />
Diese Schüler<br />
wollen hoch<br />
hinaus!<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Sprachreisen<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Trial-Bike.<br />
30/31<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf die Party.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
Minister H. Faßmann (r.) mit Vertretern des BRG Kepler OEAD/APA-FOTOSERVICE/SCHEDL<br />
Forschungs-Gütesiegel<br />
für Grazer Schulen<br />
FORSCHERGEIST. Akademisches Gymnasium<br />
und BRG Kepler wurden in Wien ausgezeichnet.<br />
Zum vierten Mal wurden am<br />
19. September Schulen, die<br />
besonders engagiert mit<br />
nationalen und internationalen<br />
Forschern zusammenarbeiten<br />
und zugleich den wissenschaftlichen<br />
Nachwuchs fördern, mit<br />
dem Young-Science-Gütesiegel<br />
ausgezeichnet. Bildungsminister<br />
Heinz Faßmann überreichte in<br />
Wien die Auszeichnungen, die<br />
alle zwei Jahre vergeben werden,<br />
an 20 Schulen. Zum wiederholten<br />
Mal prämiert wurden auch zwei<br />
Grazer Schulen: das Akademische<br />
Gymnasium und das BRG Kepler.<br />
Die ausgezeichneten Schulen<br />
setzen Maßnahmen, um Kinder<br />
und Jugendliche mit Forschern in<br />
Kontakt zu bringen. Sie kooperieren<br />
dabei seit Jahren mit heimischen<br />
und internationalen Unis<br />
sowie außeruniversitären For-<br />
schungspartnern. Die Kooperationen<br />
sind vielfältig: Aus kleinen<br />
Projekten werden oft langjährige<br />
nachhaltige Partnerschaften. Man<br />
arbeitet an gemeinsamen Projekten,<br />
meist unterstützen die Forschungseinrichtungen<br />
Jugendliche<br />
bei vorwissenschaftlichen<br />
Arbeiten oder Diplomarbeitsprojekten,<br />
manchmal nehmen Schulen<br />
und Forschungseinrichtungen<br />
gemeinsam an Science-Festivals<br />
oder etwa der „Langen Nacht der<br />
Forschung“ teil, um gemeinsam<br />
Ergebnisse zu präsentieren.<br />
Faßmann lobt die Preisträger:<br />
„Alle ausgezeichneten Schulen<br />
leisten Pionierarbeit zur Förderung<br />
des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses in Österreich und<br />
schaffen eine wertvolle Wissensbasis<br />
für die Zukunft dieser<br />
jungen Menschen.“ DAW<br />
BILDUNG. Gute<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
verbessern die<br />
späteren Job-Chancen.<br />
Und Preise kann man<br />
damit auch gewinnen.<br />
Wie heißt es so schön?<br />
„Reisen erweitert den<br />
Horizont.“ Ganz besonders<br />
gilt das für Sprachreisen, die<br />
auch viele Schüler hierzulande<br />
Jahr für Jahr nutzen, um ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren<br />
beziehungsweise zu<br />
verbessern. Das kann entweder<br />
im Rahmen einer von der Schule<br />
organisierten Reise während der<br />
regulären Schulzeit oder privat<br />
während der Ferien passieren.<br />
In Österreich stehen übrigens<br />
englischsprachige Länder wie<br />
Großbritannien, Irland oder die<br />
USA ganz oben auf der Sprachreise-Beliebtheitsskala,<br />
doch<br />
auch Spanien und Frankreich<br />
sind begehrte Reiseziele. Derlei<br />
Sprachreisen und auch Sprachferien<br />
oder -camps können bei verschiedensten<br />
Anbietern gebucht<br />
werden. Sogar ein (mehrmonatiger)<br />
Schulbesuch im Ausland<br />
kann für interessierte Jugendliche<br />
organisiert werden.<br />
Wettbewerb<br />
Auslandsaufenthalte und<br />
Sprachreisen bilden nicht nur<br />
weiter, sie können sich auch positiv<br />
auf die späteren Karrierechancen<br />
auswirken. Und: Schülern,<br />
die in einer oder mehreren<br />
Fremdsprachen richtig gut sind,<br />
winken darüber hinaus auch<br />
prestigeträchtige Auszeichnungen.<br />
So findet jährlich bundesweit<br />
die „WIFI-Sprachmania“<br />
statt, der größte österreichische<br />
Fremdsprachenwettbewerb für<br />
AHS-Schüler, der von zahlrei-
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />
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3. OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 21<br />
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PKW & Motorrad<br />
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Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
Diese Schüler<br />
sind ein großer Gewinn<br />
wollen hoch<br />
hinaus!<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
chen nationalen und internationalen<br />
Einrichtungen unterstützt<br />
wird und bei dem es viele Preise<br />
zu gewinnen gibt. Auch Südtiroler<br />
Schüler können an der „WIFI-<br />
Sprachmania“ teilnehmen.<br />
Sieger aus Graz<br />
Bei der heurigen Auflage des<br />
Wettbewerbs war auch ein Grazer<br />
unter den Gewinnern: Ferdinand<br />
Windisch vom BG/BORG<br />
HIB Liebenau holte sich den<br />
Sieg in der Kategorie „Russisch“.<br />
Windisch hat bereits zahlreiche<br />
Schüleraustauschprogramme<br />
und Sprachreisen absolviert, die<br />
ihn unter anderem nach St. Petersburg,<br />
Paris, Peking, Shanghai<br />
und Dublin führten. Neben<br />
dem Reisen zählen auch Sport<br />
und Theater zu seinen Hobbys,<br />
außerdem engagiert er sich sozial<br />
im IAC Graz. Beruflich will sich<br />
Windisch später in Richtung internationale<br />
Wirtschaft und Management<br />
orientieren. DAW<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Trial-Bike.<br />
30/31<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf die Party.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
V. l.: Anna-Maria Hochhauser (Wirtschaftskammer), Italienisch-Siegerin Sonja Bogner (Linz), Russisch-Sieger Ferdinand Windisch<br />
(Graz), Switch-Mix-Sieger Jonathan Hell (Salzburg), Französisch-Sieger Felix Mitterer (Schlanders/Südtirol), Spanisch-<br />
Siegerin Jorunn Felder (Bludenz), Englisch-Sieger Lennart Jordan (Baden) und Markus Raml (WIFI)<br />
WIKÖ/APA-FOTOSERVICE/SCHEDL
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graz<br />
22<br />
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Mehrphasen-<br />
www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
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Diese Schüler<br />
12/13<br />
Schule<br />
wollen hoch<br />
mal anders: HLW<br />
hinaus! Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
VIELSEITIG. Hobby zum Die HLW Schrödinger ist mehr als nur eine Schule. Rückzugsorte, Meinungen, die respektiert<br />
werden, und die Umsetzung von Projekten gehören zum Alltag. Langweilig wird es auf keinen<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Ab auf Party.<br />
Trial-Bike.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
30/31<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
Fall.<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
Von Valentina Gartner<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
www.fsz-steiermark.at<br />
Die HLW Schrödinger bietet<br />
ein großes Angebot,<br />
vor allem aber macht sie<br />
die Vielfältigkeit besonders. „Wir<br />
verknüpfen Theorie und Praxis<br />
und setzen großen Wert auf die<br />
Persönlichkeitsbildung unserer<br />
Schülerinnen und Schüler“, so<br />
Margareta Petermandl, Direktorin<br />
der HLW Schrödinger.<br />
Mit gewissen Zusatzfunktionen<br />
wie beispielsweise einem eigenen<br />
Proberaum für die Lehrerund<br />
Schülerband, einem tollen<br />
Park für Pausen oder Sitznischen<br />
im Gebäude tanzt die Schule aus<br />
der Reihe. Im guten Sinne! „Die<br />
Schülerinnen und Schüler fühlen<br />
sich wohl und jeder wird mit<br />
Respekt behandelt. Wir kommunizieren<br />
alle auf Augenhöhe mit-<br />
einander“, freut sich die Direktorin.<br />
Raum der Stille<br />
„Besonders stolz sind wir auf unseren<br />
‚Raum der Stille‘, mit dem<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
ein Rückzugsort geboten wird“, erklärt<br />
Petermandl. Bei dem Raum<br />
handelt es sich um einen ruhigen<br />
Ort, in dem einfach Teppiche und<br />
Sitzsäcke vorhanden sind – nicht<br />
mehr und nicht weniger. Natürlich<br />
gibt es auch eine Regel im<br />
Raum der Stille, so muss man, wie<br />
der Name schon sagt, still sein.<br />
„Der Raum dient zum Zurückziehen<br />
und zum Runterkommen.<br />
Man kann in Ruhe Musik hören,<br />
etwas lesen oder einfach liegen.<br />
Für uns ist es ein Gewinn, weil<br />
die Schüler sehr gefordert sind.<br />
Außerdem sind die Kollegen und<br />
Kolleginnen sehr engagiert, was<br />
das angeht“, erzählt die Direktorin<br />
der Schrödinger.<br />
Schrödinger-Flasche<br />
Bei einem Matura-Projekt wurde<br />
die jetzige Schrödinger-Flasche<br />
(siehe Foto rechts) erfunden und<br />
kreiert. Zum Thema „Weg von<br />
Plastik“ gab es das Projekt, eine<br />
Nachfüll-Flasche zu machen.<br />
„Wir haben die Regel, dass am<br />
Tisch nur eine Nachfüll-Flasche<br />
und die Lernsachen stehen. Das<br />
funktioniert ganz gut. Vor allem<br />
die ersten Klassen kaufen unsere<br />
eigene Schrödinger-Flasche“,<br />
freut sich Petermandl.<br />
Außer der Regel, nur eine Flasche<br />
und Lernsachen auf dem<br />
Tisch zu haben, gibt es auch andere<br />
Hausregeln, die die Schüler<br />
in der HLW Schrödinger zu<br />
beachten haben. So wurde um<br />
die Regel der Hausschuhpflicht<br />
etwas verhandelt. „Die Schuhe<br />
dürfen, solange das Wetter<br />
schön ist, angelassen werden.<br />
Sobald es draußen aber schiach<br />
ist, müssen sie Patschen tragen.<br />
Dann wird vor dem Eingang ein<br />
Schild mit der Aufschrift ‚Heute<br />
Hausschuhpflicht‘ aufgestellt“,<br />
schmunzelt die Direktorin. Besonders<br />
lustig: Wer seine Hausschuhe<br />
einmal aus Versehen<br />
– oder mit Absicht – vergessen<br />
hat, hat die Möglichkeit, in der<br />
Schule Patschen zu kaufen. 10<br />
Cent davon gehen in den Sozialfonds<br />
der Schule, mit dem dann<br />
Schüler unterstützt werden können.<br />
Gutes tun und Hausschuhe<br />
in einem!<br />
Strategiespiele<br />
Eine Besonderheit der Schule ist<br />
auch das Unterrichts-Prinzip. „In<br />
allen Gegenständen wird Wert<br />
Die Direktorin der HLW Schrödinger, Margareta Petermandl, ist stolz auf ihre Schüler und ihre Schule allgemein. Es herrscht ein gutes Klima und die Schülerinnen<br />
und Schüler lernen etwas für das Leben – wie sie zu Ideen kommen und diese auch umsetzen können. Die Klassiker aber natürlich auch! SCHERIAU
Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />
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3. OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 23<br />
www.grazer.at<br />
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Mehrphasen-<br />
Fahrsicherheits-Training<br />
Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />
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Schrödinger<br />
Diese Schüler<br />
wollen hoch<br />
hinaus!<br />
12/13<br />
Ab nach Rumänien.<br />
Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />
für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />
14/15<br />
darauf gelegt, wie man zu Ideen<br />
kommt und wie man sie umsetzen<br />
kann. Unsere Schüler führen<br />
auch eigene Workshops“, erzählt<br />
die Direktorin stolz. Ein Workshop,<br />
der von einem Mathematik-Lehrer<br />
geleitet wird, beinhaltet<br />
Strategiespiele, die das<br />
Hirn trainieren sollen. „Es wird<br />
in Teams gearbeitet, und das<br />
schweißt zusammen. Die Schüler<br />
sehen so die Lehrer von einer<br />
anderen Seite“, so Petermandl.<br />
Neben den tollen Angeboten<br />
und dem Gemeinschaftsgefühl<br />
zeichnen die Schule auch ihre<br />
vielseitigen Veranstaltungen und<br />
Projekte aus. So veranstalten die<br />
Schüler immer wieder Poetry-<br />
Slams, Benefizläufe, Hiphop-<br />
Veranstaltungen oder auch Bilderausstellungen<br />
zu aktuellen<br />
Themen. „Schule muss nicht nur<br />
furchtbar sein“, erzählt die Direktorin<br />
mit einem Augenzwinkern:<br />
„Wir sind ganz bunt gemischt<br />
und behandeln einander alle respektvoll.“<br />
Ab auf<br />
das Rad.<br />
Daniel will sein<br />
Hobby zum<br />
Beruf machen –<br />
und spricht<br />
über seine<br />
heißen Ritte am<br />
Trial-Bike.<br />
30/31<br />
GRAZ - GRALLA<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
ÜBER 2000 m²<br />
VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, 59d Gralla<br />
Auf ins Rathaus.<br />
Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />
26/27<br />
Ab auf die Party.<br />
Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />
mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />
Der „Raum der Stille“ bietet den Schülerinnen und Schülern der HLW Schrödinger einen ruhigen Rückzugsort, an<br />
dem sie runterkommen und einfach einmal abschalten können. Und das bei Stille! SCHERIAU (3)