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Oktober 2018

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www.grazer.at OKTOBER <strong>2018</strong>, AUSGABE 3<br />

Errate den Star<br />

Gewinn Tickets für das<br />

Top-Konzert des Jahres!<br />

Hammer. Der SchülerGrazer bringt nicht nur coole Storys, sondern auch tolle Gewinne: Neben einem brandneuen Samsung S8 gibt es 20 Tickets<br />

für den Circus Roncalli, zehn Karten für ein Sturm-Spiel und eine Riesenüberraschung: Tickets für das Konzert des Jahres 2019 in Graz! SEITE 13<br />

THINKSTOCK (2)


8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />

SCHERIAU (3), WOLF<br />

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www.grazer.at 3. OKTOBER <strong>2018</strong><br />

Fahrsicherheits-Training<br />

Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />

www.grazer.at<br />

Diese Schüler<br />

wollen hoch<br />

hinaus!<br />

www.fsz-steiermark.at<br />

12/13<br />

Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Hallo<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

Trial-Bike.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

30/31<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

GRAZ - GRALLA<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

ÜBER 2000 m²<br />

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im SchülerGrazer!<br />

NEU. Neben aktuellen Geschichten rund um das Leben<br />

als junge Grazer haben wir, basierend auf unserer großen<br />

Schüler-Umfrage, wieder zahlreiche spannende neue<br />

Fakten und Infos für euch zusammengetragen. Viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

Unsicherheit<br />

Es gibt in Graz einige Orte, an denen sich Schüler<br />

unsicher fühlen. Am unbeliebtesten ist der<br />

Griesplatz; Hauptbahnhof und Jakominiplatz<br />

sorgen ebenfalls für Nervenflattern. SEITEN 4/5<br />

Uhrzeit<br />

Die EU-Kommission<br />

will die Umstellung von<br />

Winter- auf Sommerzeit<br />

abschaffen. Nicht so<br />

die jungen Grazer: Sie<br />

wünschen sich, dass<br />

weiter zweimal im Jahr<br />

an der Uhr gedreht wird.<br />

SEITE 6/7<br />

Unterhaltung<br />

Messenger und Plattformen, um sich mit Freunden zu<br />

unterhalten, gibt’s viele. Doch die Schüler in Graz haben<br />

einen glasklaren Favoriten: Whatsapp. Und während auch<br />

Snapchat und Facebook-Messenger als Kommunikations-<br />

mittel beliebt sind, verliert die gute alte SMS immer mehr an<br />

Boden.<br />

SEITEN 10/11<br />

STADT GRAZ/FISCHER, THINKSTOCK (2)<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />

Goldbrich | ASSIS TENZ: Silvia Pfeifer (0 664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0 664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0 664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch<br />

(0 664/80 666 66 95), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 66 66 600), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627,<br />

verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0 664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0 664/80 666 68 48), Robert Heschl (0 664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0 664/80 666 6895), Thomas Maier (0 664/80<br />

66 66 690) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druck Styria | VERTEILUNG: Durch Promotionpersonal | AUFLAGE: 10.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß §<br />

25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />

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PKW & Motorrad<br />

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Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />

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Diese Schüler<br />

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12/13<br />

Griesplatz,<br />

wollen hoch<br />

Hauptbahnhof und<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Griesplatz:<br />

Ab auf<br />

76 %<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

Trial-Bike.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

30/31<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

GRAZ - GRALLA<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Hauptbahnhof: 70 %<br />

Stadtpark und Co: 48 %<br />

Hauptplatz: 20 %<br />

Jakominiplatz: 59 %


8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />

SCHERIAU (3), WOLF<br />

3. OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

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Diese Schüler<br />

12/13<br />

Jako: Hier zittern die meisten<br />

wollen hoch<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

SICHERHEITSGEFÜHL. Wo Schüler in der Murstadt Muffensausen bekommen: Am<br />

Hobby<br />

Griesplatz<br />

zum<br />

fühlen<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

Trial-Bike.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

30/31<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

sich drei Viertel der jungen Grazer unsicher. Auch der Hauptbahnhof ist für viele kein Wohlfühlort.<br />

GRAZ - GRALLA<br />

Von Daniel Windisch<br />

daniel.windisch@grazer.at<br />

So sicher man in Graz ist –<br />

hin und wieder kann man<br />

schon ein mulmiges Gefühl<br />

im Bauch haben, wenn man z. B.<br />

spätabends allein durch eine<br />

dunkle Gasse geht. Es gibt aber<br />

offenbar Orte in der Landeshauptstadt,<br />

an denen sich viele<br />

Menschen unsicher fühlen. Und<br />

die Grazer Schüler sind hier keine<br />

Ausnahme. Der „SchülerGrazer“<br />

hat nachgefragt, an welchen<br />

Orten in Graz Schüler besonders<br />

häufig Nervenflattern bekommen.<br />

Fazit: Es gibt offenbar einige<br />

„Angst-Hotspots“ in der Murstadt.<br />

Griesplatz verunsichert<br />

Am schlechtesten kommt in unserer<br />

Umfrage der Griesplatz<br />

weg. Mehr als drei Viertel aller<br />

befragten Jugendlichen – genau<br />

sind es 76 Prozent – fühlen sich<br />

hier nicht sicher. Auch der Hauptbahnhof<br />

scheint unter Schülern<br />

nicht das beste Image zu haben.<br />

Bemerkenswerte 70 Prozent halten<br />

den größten Grazer Bahnhof<br />

für einen unsicheren Ort. Platz<br />

drei im Furcht-Ranking geht an<br />

den Jakominiplatz. Der innerstädtische<br />

Verkehrsknotenpunkt<br />

vermittelt den meisten Schülern<br />

ganz offensichtlich kein richtiges<br />

Sicherheitsgefühl. Im Gegenteil:<br />

Der „Jako“ lässt 59 Prozent der<br />

Befragten zittern.<br />

Stadtpark, Augarten, Volksgarten<br />

und Co sind zwar beliebte<br />

Grazer Grünoasen – doch in den<br />

Grazer Orte, die für<br />

mehr oder weniger<br />

mulmige Gefühle<br />

sorgen – vom<br />

Griesplatz (links) bis<br />

zur Murpromenade.<br />

STADT GRAZ/FISCHER, ÖBB/<br />

WWW.DASLUFTBILD.AT/ZEPP-CAM.AT,<br />

THINKSTOCK (2), GRAZ TOURISMUS/HARRY<br />

SCHIFFER, STEIERMARK TOURISMUS/<br />

IKARUS.CC<br />

letzten Jahren auch zunehmend<br />

Schauplätze von Drogendeals<br />

und anderen Delikten. Die Folge:<br />

Beinahe jeder zweite Teenager<br />

(48 Prozent) klappert beim Gedanken<br />

an die städtischen Parkanlagen<br />

mit den Zähnen.<br />

Billa-Eck hin oder her – erstaunlicherweise<br />

verursacht<br />

der Hauptplatz nur bei wenigen<br />

Schülern ein ungutes Gefühl.<br />

Murpromenade: 13 %<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

Gerade einmal jeder Fünfte (20<br />

Prozent) fühlt sich auf dem Platz<br />

im Stadtzentrum unsicher. Noch<br />

überraschender ist eigentlich<br />

das Abschneiden der Murpromenade:<br />

Der von vielen anderen<br />

Grazern vor allem abends und<br />

nachts als zu dunkel und unsicher<br />

empfundene Weg entlang<br />

der Mur sorgt nur bei 13 Prozent<br />

der Schüler für Gänsehaut.


8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168<br />

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graz<br />

6<br />

PKW & Motorrad<br />

Mehrphasen-<br />

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Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680<br />

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Diese Schüler<br />

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12/13<br />

Junge<br />

wollen hoch<br />

Grazer wollen auch<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

DISKUSSION. Beruf machen – Die Fra-<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

Trial-Bike.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

30/31<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

ge nach Abschaffung<br />

GRAZ - GRALLA<br />

oder Beibehaltung<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

der Zeitumstellung<br />

beschäftigt auch die<br />

Grazer Schüler intensiv.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Es ist ein Thema, das irgendwie<br />

jedes Jahr aufs Neue<br />

daherkommt und für Diskussionen<br />

sorgt: Zeitumstellung<br />

ja oder nein? Und falls nein und<br />

Abschaffung der zweimal jährlich<br />

stattfindenden Umstellung: Eher<br />

Winterzeit? Doch lieber Sommerzeit?<br />

Wird Energie gespart?<br />

Schadet es unserem Organismus<br />

und kommen generell alle<br />

Lebewesen durch den „Verlust“<br />

oder den „Gewinn“ der einen<br />

Stunde innerlich und organisatorisch<br />

durcheinander? Fragen,<br />

die natürlich auch die Schüler<br />

betreffen. Denn es macht schon<br />

einen gewaltigen Unterschied,<br />

ob man jetzt eine Stunde früher<br />

oder später aufstehen muss bzw.<br />

wie ausgeschlafen man ist, wenn<br />

die erste Prüfung ansteht. Oder:<br />

Wie kann ich meine Freizeit gestalten?<br />

Komme ich wegen der<br />

Winterzeit nach dem Nachmittagsunterricht<br />

erst im Finstern<br />

aus der Schule?<br />

Schüler dagegen<br />

Wie gesagt: Das Thema kommt<br />

immer wieder, richtig? Stopp! So<br />

intensiv wie heuer wurde über<br />

die mögliche Abschaffung der<br />

Zeitumstellung bisher noch nie<br />

diskutiert. Die Europäische Union<br />

hat sich des Themas angenommen<br />

und eine europaweite<br />

Online-Befragung durchgeführt,<br />

bei der Folgendes herauskam:<br />

Mehr als 80 Prozent der Teilnehmer<br />

der EU-weiten Umfrage haben<br />

sich für eine Abschaffung der<br />

Zeitumstellung im Frühjahr und<br />

Herbst ausgesprochen (wobei<br />

gesagt werden muss, dass sich<br />

bei Weitem nicht alle EU-Bürger<br />

beteiligten) – die Mehrheit von<br />

ihnen will, dass die Sommerzeit<br />

ganzjährig Gültigkeit hat. Nun<br />

will die EU-Kommission dem Ergebnis<br />

Rechnung tragen und so<br />

rasch wie möglich das Ende der<br />

Umstellung einleiten.<br />

Wie sieht’s denn bei den Grazer<br />

Schülern aus, was die Debatte<br />

angeht? Von 512 Schülern<br />

wollten wir wissen: „Bist du für<br />

das Ende der Zeitumstellung zwischen<br />

Winter- und Sommerzeit<br />

bzw. soll es das ganze Jahr über<br />

nur noch eine Zeit geben?“ Das<br />

Ergebnis ist deutlich anders als<br />

jenes der EU-Befragung ausgefallen,<br />

über das jetzt diskutiert wird:<br />

389 der von uns befragten Schüler<br />

sind für die Uhrzeitumstellungen,<br />

so wie sie jetzt zweimal<br />

jährlich durchgeführt werden,<br />

123 dagegen. Unter den Gegnern<br />

sind 55 weiblich, 68 männlich.<br />

Sommerzeit beliebter<br />

Wir wollten’s aber ganz genau<br />

wissen und fragten auch nach,<br />

welche Zeit denn nun gelten sollte,<br />

falls die Umstellung wirklich<br />

abgeschafft wird. Sommer- oder<br />

Winterzeit? Die Fans von mehr<br />

Tageslicht (dafür öfterem Aufstehen<br />

im Dunkeln) haben die<br />

Stimmenmehrheit: 308 Grazer<br />

Schüler wollen die Sommerzeit,<br />

204 sind für die Gültigkeit<br />

der Winterzeit. „Sommerzeitler“<br />

sind vor allem männlich: 185<br />

Burschen votierten für die Dauer-Sommerzeit,<br />

während dies<br />

nur 123 Mädchen taten. Die Fans<br />

der permanenten Winterzeit<br />

wiederum teilen sich auf in 116<br />

Burschen und 88 Mädels.<br />

Staaten sind am Zug<br />

Wie geht’s nun weiter in Sachen<br />

Zeitumstellung? So schnell wird<br />

die Entscheidung nicht fallen.<br />

Die EU-Kommission hat vorerst<br />

nur ein Vorschlagsrecht, Europaparlament<br />

und EU-Staaten müssen<br />

noch zustimmen. EU-Kommissionspräsident<br />

Jean-Claude<br />

Juncker jedenfalls will dem Votum<br />

der Online-Umfrage folgen.<br />

Er sagt zum Wunsch nach der<br />

Umstellungsabschaffung klar:<br />

„Die Menschen wollen das, wir<br />

machen das.“<br />

Aufstehen! Viele plagen sich wegen der Zeitumstellung noch mehr als sonst. Zeit-Frage: Was kann ich heute bei Tageslicht noch unternehmen? THINKSTOCK (2)


Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51<br />

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Diese Schüler<br />

12/13<br />

künftig an der Uhr drehen<br />

wollen hoch<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

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30/31<br />

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mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

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VERKAUFSFLÄCHE<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Das immer wiederkehrende Thema der Abschaffung oder Beibehaltung der Zeitumstellung ist unter Schülern jedes Jahr aktuell. Die EU hat vor kurzem<br />

eine Online-Umfrage durchgeführt, bei der sich die Mehrheit der EU-Bürger für eine Abschaffung aussprach.<br />

THINKSTOCK


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Diese Schüler<br />

12/13<br />

Schüler<br />

wollen hoch<br />

wollen in Graz<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

TRANSPORTMITTEL. Beruf machen –<br />

Graz hat Straßenbahnen, Busse, Taxis. Doch ist das auch genug? Der „Schülerund<br />

spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

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30/31<br />

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Grazer“ hat Grazer Schüler gefragt, welches Verkehrsmittel sie sich noch für ihre Heimatstadt wünschen<br />

ÜBER würden. 2000 m² Das Ergebnis: Es gibt einen glasklaren Favoriten.<br />

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VERKAUFSFLÄCHE<br />

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THINKSTOCK (4)<br />

Fahrrad-Taxi<br />

Murgondel<br />

In vielen Städten Asiens und auch Europas zählen Fahrrad­Taxis (auch<br />

als Rikschas bekannt) zum gewohnten Straßenbild. Nicht so in Graz.<br />

Und geht es nach den Grazer Schülern, besteht bei uns auch nicht<br />

unbedingt Bedarf danach. Nur rund 23 Prozent der befragten Schüler<br />

meinen, die Murmetropole könnte ein paar Rad­Taxis vertragen.<br />

Eine Gondelbahn entlang der Mur – wovon der Grazer Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl seit Jahren träumt, lässt die jungen Grazer ziemlich<br />

kalt. Nicht einmal 20 Prozent der Schüler hätten gern eine solche<br />

Fluss­Seilbahn in der Stadt – und das, obwohl die Murgondel möglicherweise<br />

irgendwann doch umgesetzt wird ...<br />

Die Ablenkungsworkshops für Schulen sind auf die Altersgruppe der 15­ bis 19­Jährigen ausgerichtet.<br />

KFV


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Diese Schüler<br />

12/13<br />

U-Bahn und Taxi-Boote<br />

wollen hoch<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

U-Bahn<br />

Taxi-Boote<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Trial-Bike.<br />

30/31<br />

Ab auf die Party.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

GRAZ - GRALLA<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Am meisten Fans unter den Schülern hätte eine U-Bahn. Knapp 81<br />

Prozent der Befragten wünschen sich eine solche unterirdische Verkehrslösung,<br />

wie sie auch in vielen Großstädten existiert. Vielleicht<br />

bekommt Graz ja tatsächlich irgendwann zumindest eine „Mini-<br />

U-Bahn“. Derzeit tüfteln Verkehrsexperten und Stadtpolitiker an<br />

möglichen Varianten. Ob eine U-Bahn in die Murstadt kommt oder<br />

nicht, wird aber in erster Linie vom lieben Geld abhängen. Schließlich<br />

muss bei der Errichtung einer U-Bahn mit Kosten von mehreren<br />

hundert Millionen Euro gerechnet werden.<br />

Überraschend: Die Nachfrage nach Taxi-Booten scheint in Graz groß<br />

zu sein. Zumindest wünschen sich viele Schüler Wasser-Taxis – 61<br />

Prozent wollen diese Gefährte über die Mur schippern sehen. Dass<br />

Taxi-Boote bald in Graz unterwegs sind, ist gar nicht einmal so<br />

unrealistisch: Schließlich soll durch den Bau des Murkraftwerks die<br />

Flussschifffahrt wieder neu belebt werden. Dann könnten auch in<br />

Graz Wasser-Taxis Passagiere befördern. Pläne für diese elektrisch<br />

betriebenen Boote gibt es bereits.<br />

Volle Konzentration im Verkehr<br />

SICHERHEIT. Workshops<br />

an Schulen sollen<br />

verhindern, dass im<br />

Straßenverkehr Unfälle<br />

wegen Ablenkung<br />

passieren.<br />

Die tägliche Informationsflut<br />

überlastet unser<br />

Gehirn und erschwert<br />

die Konzentration. Doch gerade<br />

Konzentration ist im Straßenverkehr<br />

überlebenswichtig, um<br />

sicher von A nach B zu gelangen.<br />

Denn: Ist man mit 50 km/h<br />

unterwegs, führen bereits fünf<br />

Sekunden Ablenkung dazu, dass<br />

70 Meter blind zurückgelegt<br />

werden. Wie gefährlich es sein<br />

kann, wenn Verkehrsteilnehmer<br />

abgelenkt werden, belegt auch<br />

die Statistik. Laut Polizei sind<br />

für rund 38 Prozent der Unfälle<br />

mit Personenschaden Unachtsamkeit<br />

bzw. Ablenkung verant-<br />

wortlich – dies sind somit die<br />

häufigsten Unfallursachen im<br />

österreichischen Straßenverkehr.<br />

„Bereits kleine Fehler, Ablenkungen<br />

oder Unachtsamkeiten<br />

können zu schweren Unfällen<br />

führen, daher muss dem Geschehen<br />

auf der Straße volle Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden“,<br />

erklärt Peter Felber vom Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit (KfV).<br />

Um schweren Unfällen aufgrund<br />

von Ablenkung vorzubeugen,<br />

setzt das KfV gemeinsam mit dem<br />

Land Steiermark mit Workshops<br />

zum Thema „Unfallursache Ablenkung“<br />

auf Bewusstseinsbildung<br />

bei Fahranfängern und erfahrenen<br />

Kfz-Lenkern.<br />

1000 Personen geschult<br />

Durch die Zusammenarbeit mit<br />

dem Land Steiermark können<br />

heuer insgesamt 40 Workshops an<br />

Schulen und in Firmen realisiert<br />

und damit rund 1000 Personen<br />

zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“<br />

geschult werden. „In<br />

Zeiten von Smartphone und Co<br />

sind die Gefahren von Ablenkung<br />

im Straßenverkehr allgegenwärtig.<br />

Mit unserer aktuellen Verkehrssicherheitskampagne<br />

‚Augen auf<br />

die Straße!‘ und den Ablenkungsworkshops<br />

möchten wir diesem<br />

negativen Trend entgegenwirken<br />

und somit die Zahl der Ablenkungsunfälle<br />

verringern“, betont<br />

Verkehrslandesrat Anton Lang.<br />

Eigenverantwortung<br />

Mit speziellen Workshops zum<br />

Thema „Unfallursache Ablenkung“<br />

werden auch Schüler für diese Problematik<br />

sensibilisiert. Unter anderem<br />

mit TV-Spots wird den Teilnehmern<br />

ihre Eigenverantwortung<br />

bewusst gemacht. Darüber hinaus<br />

werden gemeinsam Lösungen und<br />

Verhaltensstrategien erarbeitet, um<br />

künftig voll konzentriert und aufmerksam<br />

am Straßenverkehr teilnehmen<br />

zu können. Das Ziel: die<br />

Teilnehmer über die gefährlichsten<br />

Ablenkungen im Straßenverkehr<br />

aufzuklären und auf die Risiken<br />

von Multitasking aufmerksam zu<br />

machen. „Uns ist es ein besonderes<br />

Anliegen, dass alle Verkehrsteilnehmer<br />

lernen, die Gefahr, in die<br />

sie sich begeben, und eventuelle<br />

Folgen einzuschätzen, Risikokompetenz<br />

zu entwickeln und ihr Verhalten<br />

entsprechend anzupassen“,<br />

unterstreicht Felber.<br />

Anmeldungen<br />

Der Ablenkungsworkshop für<br />

Jugendliche ist auf die Altersgruppe<br />

von 15 bis 19 Jahren zugeschnitten.<br />

Die Gruppengröße<br />

dieses Workshops entspricht der<br />

Schüleranzahl einer Klasse, die<br />

Dauer beträgt insgesamt zwei<br />

Unterrichtseinheiten. Auch im<br />

kommenden Jahr wird Schulen<br />

wieder die Möglichkeit geboten,<br />

am Workshop „Unfallursache<br />

Ablenkung“ teilzunehmen. Interessierte<br />

Schulen können sich<br />

bereits jetzt telefonisch unter 05<br />

77 0 77-4000, per Fax unter 05 77<br />

0 77-8899 oder per E-Mail unter<br />

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Whatsapp<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

ist der Star unter<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

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über seine<br />

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KOMMUNIKATIV. Die Grazer Schüler<br />

unterhalten sich gerne über diverse<br />

Plattformen. Am beliebtesten unter<br />

ihnen sind ganz klar Whatsapp,<br />

Snapchat und der Facebook-<br />

Messenger!<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Messenger und Plattformen,<br />

um mit seinen<br />

Freunden zu kommunizieren,<br />

gibt es mittlerweile wie<br />

Sand am Meer. Aber nur wenige<br />

setzen sich bei den Grazer Schülern<br />

langfristig durch! Das hat<br />

unsere „SchülerGrazer“-Umfrage<br />

unter 512 Jugendlichen an diversen<br />

Schulen ergeben.<br />

Während der kostenlose Messenger<br />

Whatsapp ganz klar die<br />

Führung übernimmt, folgt dicht<br />

dahinter Snapchat. Was ursprünglich<br />

dazu diente, Fotos für<br />

nur einige Sekunden zu verschicken,<br />

ist für die Schüler mittlerweile<br />

eine moderne Kommunikationsmöglichkeit<br />

geworden.<br />

Denn man kann statt den Fotos,<br />

die sich wieder selbst zerstören,<br />

auch ganz normale Nachrichten<br />

versenden. Diese verschwinden<br />

ebenso, wenn man sie nicht im


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Beliebtheits-Ranking<br />

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14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Chat speichert. Erstaunlich dabei:<br />

Beide Plattformen werden<br />

großteils von Burschen verwendet.<br />

Während laut Umfrage 208<br />

Mädels Whatsapp und 181 Snapchat<br />

verwenden, sind die Dienste<br />

bei den Burschen mit 293 Nutzern<br />

bei Whatsapp und 227 bei<br />

Snapchat weitaus beliebter.<br />

SMS sind out<br />

Auch der Facebook-Messenger<br />

verliert bei den Schülern nicht<br />

an Beliebtheit. Von den befragten<br />

Schülern nutzen ganze 162<br />

Mädchen und 241 Burschen den<br />

Messenger, um Nachrichten zu<br />

verschicken. Allerdings nutzen<br />

diesen Dienst fast nur Schüler<br />

über 16 Jahre.<br />

Ganz anders sieht das hingegen<br />

bei den SMS aus. Diese haben<br />

über die Jahre angesichts<br />

der Gratis-Internet-Messenger<br />

an Bedeutung verloren. SMS tippen<br />

erweist sich bei den Schülern<br />

eher als out denn als in. So<br />

nutzen von 512 Befragten lediglich<br />

noch 112 Teenies die gute<br />

alte SMS – davon nur 40 Mädels<br />

und 82 Burschen. Immerhin sind<br />

die Oldschool-SMS bei den unter<br />

16-Jährigen derweil noch am beliebtesten.<br />

Unbekannte Dienste<br />

Neben den Klassikern gibt es<br />

am Markt natürlich auch andere<br />

Plattformen und Messenger,<br />

über die man sich mit seinen<br />

Freunden, Bekannten und<br />

der Familie unterhalten kann.<br />

Dazu zählen etwa Signal und<br />

Threema, die aber nur bei wenigen<br />

Grazer Schülern in Verwendung<br />

sind. Viele haben von<br />

den Diensten vermutlich noch<br />

nie gehört, dennoch verwenden<br />

insgesamt 28 Schüler Signal<br />

und zwölf Threema – vor<br />

allem im Vergleich zu Whatsapp<br />

eine absolute Minderheit.<br />

Andere Messenger<br />

als die<br />

bisher erwähnten<br />

nutzen die<br />

Schüler offenbar<br />

nicht. Man<br />

darf gespannt<br />

sein, wie sich<br />

die Nutzung<br />

der diversen<br />

Plattformen in<br />

den nächsten<br />

Jahren<br />

weiter verändert.<br />

Ob<br />

die SMS irgendwann<br />

ganz aussterben<br />

wird?<br />

Der beliebteste<br />

Messenger ist<br />

definitiv Whatsapp.<br />

THINKSTOCK (2)<br />

Ab auf<br />

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3. Facebook-Messenger<br />

4. SMS<br />

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GEHEIMNIS. Noch ist es streng unter Verschluss, wer im nächsten Sommer<br />

die Freiluftarena der Grazer Messe rocken wird – ratet und gewinnt!<br />

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direkt in die Schule, sondern<br />

auch tolle Gewinne: Neben dem<br />

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Netz, zehn Karten für<br />

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Holding Graz und eine<br />

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„der Grazer“ hat Tickets<br />

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2019 in Graz: einfach<br />

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12.10. <strong>2018</strong>. Gewinner werden telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung<br />

einverstanden.<br />

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Grazern ganz vorn, was die eigene Fitness<br />

angeht. Lieblingssportarten bedienen am<br />

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meisten die Individualität.<br />

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Lieblingssport schlägt Studio<br />

AKTIV. Wir wollten wissen,<br />

wie sich die Grazer<br />

Schüler am liebsten<br />

fit halten. Die meisten<br />

stehen auf Fußball,<br />

Basketball und Co.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Zwar sagen Statistiken fast<br />

Jahr für Jahr, dass Jugendliche<br />

immer öfter zu Alkohol<br />

greifen, sich zu wenig bewegen<br />

und demzufolge häufiger unter<br />

gesundheitlichen Problemen leiden<br />

als früher. Nichtsdestotrotz<br />

steht dieser These aber das nach<br />

wie vor große Interesse junger<br />

Menschen an sportlicher Betätigung<br />

gegenüber. Wir wollten<br />

wissen, wie es denn um die (aktiven)<br />

sportlichen Interessen der<br />

Grazer Schüler bestellt ist bzw.<br />

wie sie sich selbst fit halten. Das<br />

Ergebnis ist ziemlich eindeutig.<br />

Durch 564 abgegebene Stimmen<br />

ergab sich folgendes Bild:<br />

Die meisten Schüler (267) begeistern<br />

sich für ihre Lieblingssportart.<br />

Fußball, Basketball,<br />

Tennis, Volleyball, Laufen und<br />

Co sind unter den befragten<br />

Teenagern (und vor allem bei<br />

den männlichen) die Freizeitbeschäftigungen,<br />

dank denen sie<br />

ihre Fitness sprichwörtlich „am<br />

Laufen“ halten: 164 derjenigen,<br />

die auf die Frage nach ihrem persönlichen<br />

Fitnessprogramm ihre<br />

Lieblingssportart angaben, sind<br />

nämlich Burschen. Mädchen<br />

sind mit 103 in der Unterzahl.<br />

Park als Fitnesscenter<br />

Dem Team- und Einzelsport auf<br />

den Fersen ist auf Platz zwei das<br />

Trainieren im Fitnessstudio. 172<br />

Umfrageteilnehmer halten sich<br />

mit Gewichten, Laufrad etc. fit.<br />

Und auch hier zeigt sich eindeutig<br />

das größere Interesse der<br />

Burschen: 111 männlichen Fitnessstudio-Begeisterten<br />

stehen<br />

61 weibliche gegenüber.<br />

Fitness- bzw. Workout-Anlagen<br />

im Freien landeten bei<br />

unserer Umfrage auf Platz drei.<br />

„Outdoor-Fitnesscenter“ in Parks<br />

oder öffentlichen Sportplätzen<br />

boomen ja in den letzten Jahren<br />

regelrecht auch in Graz. 52 Personen<br />

unter den Umfrage-Teilnehmern<br />

trimmen sich am liebsten<br />

hier. 30 davon sind männlich,<br />

22 weiblich. Unter 16-Jährige<br />

können sich offenbar noch nicht<br />

so richtig für die Anlagen in<br />

Augarten und Co begeistern, nur<br />

vier Schüler aus dieser Altersgruppe<br />

setzen auf die Outdoor-<br />

Workouts. Die „Generation Ü16“<br />

ist mit 48 abgegebenen Stimmen<br />

klar in der Überzahl.<br />

Nicht auf unser Umfragen-Stockerl<br />

schaffte es das klassische,<br />

entspannte Spazierengehen. Nur<br />

73 der 564 Befragten klassifizieren<br />

das überhaupt als Sport, mit<br />

dem man sich fit halten kann.<br />

Auffällig: Hier sind erstmals klar<br />

die Mädels im zahlenmäßigen<br />

Vorteil. 51 Mädchen zu 22 Burschen<br />

lautet das Verhältnis mit<br />

klarer Mehrheit.<br />

Zusammenfassend lässt sich<br />

sagen: Körperliche Betätigung<br />

ist in jedem Fall besser als keine<br />

– ganz egal ob es das mehrmals<br />

wöchentliche Fußballtraining<br />

ist, oder ob es die flotte Runde<br />

Gehen zwischen zwei anstrengenden<br />

Lern einheiten ist oder<br />

man den Weg statt mit Bus und<br />

Bim einfach zu Fuß oder am Rad<br />

absolviert. Und das Wichtigste:<br />

Sport muss Spaß machen!<br />

Fitnesscenter boomen weiter – im Studio und längst auch outdoor. THINKSTOCK (2)


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Anna Gross und Antonia Knapp mit Unterstützern sowie Kolleginnen beim<br />

erfolgreichen Benefizlauf im Dezember 2017 in Stubenberg am See<br />

KK<br />

Wasser marsch! Hilfe<br />

für Kiambogo in Kenia<br />

BRAVO. Schülerinnen der HLW Schrödinger organisierten<br />

Benefizlauf für den Bau einer Wasserleitung.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Wir müssen den Bewohnern<br />

des kleinen Dorfes<br />

Kiambogo helfen, zu<br />

ausreichend Trinkwasser zu gelangen“,<br />

sagten sich die beiden<br />

Schülerinnen Anna Gross und<br />

Antonia Knapp – beide besuchen<br />

die HLW Schrödinger in Graz – bei<br />

einer Reise nach Kenia. Es war<br />

der Beginn der Aktion „Wasser<br />

für Kiambogo“ und der Beginn<br />

einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte,<br />

die im heurigen Jahr im<br />

ersten Platz beim „Prix Styria“, der<br />

Auszeichnung für die besten vorwissenschaftlichen<br />

Arbeiten und<br />

Diplomarbeiten, gipfelte, den die<br />

Steiermärkische Landesbibliothek<br />

jedes Jahr ausschreibt.<br />

Und der eben an Gross und<br />

Knapp ging, die sich damit im Bereich<br />

der Vertiefung in Gesundheits-<br />

und Freizeitmanagement<br />

beschäftigten (wobei sich die<br />

Arbeit auch auf die Analyse der<br />

Zielgruppe, der Beweggründe<br />

für die Teilnahme sowie Aspekte<br />

des Eventmanagements, Marketings<br />

und Sponsorings bezog).<br />

Dabei setzten die beiden folgenden<br />

Plan um: Die Organisation<br />

eines Benefizlaufs, bei dem die<br />

Einnahmen der Bereitstellung<br />

sauberen Trinkwassers in aus-<br />

reichender Menge für das Dorf<br />

Kiambogo zugute kommen sollte.<br />

In Form einer Wasserleitung<br />

soll dies gewährleistet werden.<br />

Dazu schlossen sie sich mit ihrem<br />

unterstützenden Kooperationspartner<br />

Thomas Krejci (Gründer<br />

des Vereins „run2gether“) sowie<br />

drei Schülerinnen und Betreuungslehrerinnen<br />

der HLW Schrödinger<br />

zusammen und stellten<br />

den Lauf auf die Beine. Er fand<br />

am 3. Dezember 2017 in Stubenberg<br />

am See statt. Mehr als 300<br />

Läufer nahmen teil, am Ende gab<br />

es eine beachtliche Summe von<br />

9595,38 Euro, die eingenommen<br />

wurde.<br />

Über 300 helfende Läufer trotzten<br />

der Kälte und bewiesen Herz. KK


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Diese Schüler<br />

wollen hoch<br />

hinaus!<br />

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12/13<br />

Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Trial-Bike.<br />

30/31<br />

Ab auf die Party.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

GRAZ - GRALLA<br />

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8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Lisa Greck, Lehrling bei Hervis, steckt voller Motivation und großer Leidenschaft für ihren Lehrberuf als Einzelhandelskauffrau mit Schwerpunkt auf Sportartikeln.<br />

Sie ist gerne unter Menschen, sehr offen und liebt Sport über alles – und genau das braucht man für diese Lehre auch. ERWIN SCHERIAU (3)<br />

Auf eigenen Beinen stehen<br />

LERNEN VS ARBEITEN. Immer mehr Schüler entscheiden sich heutzutage für eine Lehre. Ein Lehrling<br />

bei Hervis erzählt über ihre Erfahrungen und warum genau sie sich dafür entschieden hat.<br />

Seine Leidenschaft für Sport<br />

und eine Lehre unter einen<br />

Hut zu bringen, soll nicht funktionieren?<br />

Falsch gedacht! Beim<br />

Sportfachhändler Hervis kann man<br />

genau diese zwei Dinge vereinen.<br />

Wer eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau<br />

mit Schwerpunkt auf<br />

Sportartikeln machen möchte, ist<br />

also bei Hervis genau richtig! „Einer<br />

der Hauptgründe, wieso ich hier<br />

eine Lehre mache, ist definitiv, weil<br />

ich sportbegeistert bin und man<br />

hier sehr viel mit Sport zu tun hat“,<br />

erzählt Lisa Greck, Lehrling bei<br />

Hervis im Citypark.<br />

„Klima ist super!“<br />

Besonders wichtig in einem neuen<br />

Lebensabschnitt, vor allem wenn<br />

man sich dazu entscheidet, eine<br />

Lehre anzufangen, ist das Klima in<br />

der Firma. Immerhin will man sich<br />

in drei Jahren Lehrzeit auch wohlfühlen<br />

und nicht einfach die Zeit<br />

absitzen. „Das Klima passt! Jeder<br />

war sofort sympathisch, und jeder<br />

hilft jedem, wo er kann. Man wird<br />

wirklich gut aufgenommen“, freut<br />

sich Greck, dass sich gerade Filialleiter<br />

Jürgen Ringhofer besonders<br />

um „seine“ Lehrlinge kümmert.<br />

Außerdem: „Wenn man bei Hervis<br />

eine Lehre macht, wird man nicht<br />

als ‚Lehrling‘ behandelt, sondern<br />

wird mit eingebunden, darf ausprobieren<br />

und auch alles machen.“<br />

Lisa Greck macht eine Lehre bei Hervis<br />

im Citypark Graz.<br />

Während der Lehrzeit fährt<br />

man einmal im Jahr für eine Woche<br />

nach Salzburg. Dort lernt<br />

man in Teamarbeit, wie man<br />

besser verkauft, und bekommt<br />

hilfreiche Tipps.<br />

Hervis Academy<br />

Als Verkaufsunterstützung hat<br />

Hervis eine eigene Plattform unter<br />

dem Namen „Hervis Academy“<br />

eingerichtet. Dort können sich die<br />

Jürgen Ringhofer, Filialleiter von<br />

Hervis im Citypark Graz<br />

Lehrlinge ganz einfach einloggen<br />

und finden dann eine Einführung<br />

in den Verkauf. „Welche Marken<br />

gibt es, was für Materialien, auf<br />

was muss man ganz besonders<br />

achten und und und. Einfach<br />

Tipps und Tricks, um sich den Alltag<br />

zu erleichtern“, sagt Greck. Die<br />

Lernplattform dient dazu, immer<br />

weiterzulernen, wenn man möchte.<br />

„In der Berufsschule wird auch<br />

auf diese Dinge eingegangen, aber<br />

das hilft auch zur Vertiefung“, so<br />

Greck. Am Ende eines Lernabschnitts<br />

gibt es auch Wissenschecks,<br />

um selbst zu prüfen, ob<br />

man alles kann.<br />

„Bei Pünktlichkeit und gutem<br />

Umsatz kann man auch jedes<br />

Monat gewisse Prämien bekommen.<br />

Bei einem Lehrlingsgespräch<br />

wird dann entschieden,<br />

ob man was bekommt. Im ersten<br />

Lehrjahr sind es etwa 60 Euro“,<br />

erzählt der Lehrling.


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Diese Schüler<br />

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12/13<br />

Vom<br />

wollen hoch<br />

Obst bis zur Leitung<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

ZUKUNFT SICHERN. Spar bietet insgesamt 20 verschiedene Lehrberufe mit Aussicht auf Zukunft.<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf die Party.<br />

Trial-Bike.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

30/31<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

Ein Lehrling hat aus dem Nähkästchen geplaudert, was eine Lehre bei Spar so besonders macht.<br />

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Mehr<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHEoder weniger ist das<br />

mein Traumjob! Ich bin<br />

gerne unter Leuten“,<br />

erzählt Marie-Theres Zechner,<br />

Lehrling bei der Spar-Filiale in<br />

der Nordberggasse in Andritz.<br />

Beim vorherigen Schnuppern in<br />

der Filiale wurde dem aktuellen<br />

Lehrling klar, dass sie genau hier<br />

ihre Lehre zu Einzelhandelskauffrau<br />

machen möchte. Ein Job mit<br />

Zukunft, wie sich herausstellt!<br />

„Wenn man als Lehrling anfängt,<br />

kann man, wenn man will,<br />

schon mit 25 Marktleiter werden<br />

– wenn man sich total reinhängt,<br />

versteht sich“, schmunzelt Petra<br />

Weingrill-Six, Filialleiterin. Aber<br />

nicht nur die Aufstiegsmöglichkeiten<br />

bei Spar waren verlockend<br />

für Zechner, auch andere Angebote<br />

und der Zusammenhalt in<br />

der Firma sind ein ausschlaggebender<br />

Punkt, um sich am Arbeitsplatz<br />

wohlzufühlen.<br />

Große Familie<br />

„Man hat eine Gaude mit den<br />

Kollegen, die Kunden sind super,<br />

vor allem die Stammkunden sind<br />

sehr nett, und wir sind einfach<br />

alle wie eine große Familie. Das<br />

schätze ich sehr hier“, erzählt der<br />

Lehrling, „außerdem hilft jeder<br />

jedem, wo er nur kann“.<br />

Und wenn man schon eine<br />

große Familie<br />

ist,<br />

braucht man natürlich auch einen<br />

eigenen Namen! So werden<br />

die Mitarbeiter und Lehrlinge<br />

SPARianer genannt. Und schon<br />

ist das Gemeinschaftsgefühl<br />

noch stärker.<br />

Gratis zum Führerschein<br />

Für die ganz Fleißigen unter den<br />

Lehrlingen warten auch Prämien<br />

und gewisse „Zuckerln“. Schneidet<br />

man in der Berufsschule mit<br />

Vorzug ab und bringt nur die<br />

besten Noten nach Hause, winkt<br />

einem der B-Führerschein. Spar<br />

gibt besonders Eifrigen also die<br />

Chance, den Schein gratis zu<br />

absolvieren. Neben dem Führerschein<br />

gibt es auch jedes Monat<br />

Prämien für gute Leistung. „Am<br />

Ende des Monats gibt es immer<br />

ein Lehrlingsgespräch, bei dem<br />

reflektiert wird, wie das Verhalten<br />

war, das Interesse, die Motivation<br />

oder etwa das saubere<br />

Auftreten. Wer gut ist, bekommt<br />

dann eine Prämie“, erklärt die<br />

Filialleiterin. Das sind im ersten<br />

Lehrjahr 60 Euro, die man sich<br />

pro Monat dazuverdienen kann,<br />

im zweiten 90 Euro und im letzten<br />

dann insgesamt 140 Euro.<br />

Bei ausgezeichneten Zeugnissen<br />

kann man dann auch noch ein<br />

bisschen Taschengeld dazuverdienen.<br />

Neben Prämien gibt es auch<br />

Ausflüge, die die Mitarbeiter<br />

hin und wieder zusammen unternehmen.<br />

„Wir waren einmal<br />

im Freilichtmuseum in Stübing<br />

und einmal beim Kegeln. Das<br />

schweißt zusammen und macht<br />

viel Spaß“, so Weingrill-Six.<br />

Marie-Theres Zechner<br />

Petra Weingrill-Six<br />

Marie-Theres Zechner, Lehrling bei der Spar-Filiale in der Nordberggasse in Andritz, ist gerade am Anfang ihrer Karriere. Zu Beginn der Lehrzeit hält man<br />

sich beim Obst und Gemüse auf, bis es dann weiter in die anderen unterschiedlichen Abteilungen geht. SEIDL (3)


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12/13<br />

Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

Sprachreisen<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

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heißen Ritte am<br />

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Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf die Party.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

Minister H. Faßmann (r.) mit Vertretern des BRG Kepler OEAD/APA-FOTOSERVICE/SCHEDL<br />

Forschungs-Gütesiegel<br />

für Grazer Schulen<br />

FORSCHERGEIST. Akademisches Gymnasium<br />

und BRG Kepler wurden in Wien ausgezeichnet.<br />

Zum vierten Mal wurden am<br />

19. September Schulen, die<br />

besonders engagiert mit<br />

nationalen und internationalen<br />

Forschern zusammenarbeiten<br />

und zugleich den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs fördern, mit<br />

dem Young-Science-Gütesiegel<br />

ausgezeichnet. Bildungsminister<br />

Heinz Faßmann überreichte in<br />

Wien die Auszeichnungen, die<br />

alle zwei Jahre vergeben werden,<br />

an 20 Schulen. Zum wiederholten<br />

Mal prämiert wurden auch zwei<br />

Grazer Schulen: das Akademische<br />

Gymnasium und das BRG Kepler.<br />

Die ausgezeichneten Schulen<br />

setzen Maßnahmen, um Kinder<br />

und Jugendliche mit Forschern in<br />

Kontakt zu bringen. Sie kooperieren<br />

dabei seit Jahren mit heimischen<br />

und internationalen Unis<br />

sowie außeruniversitären For-<br />

schungspartnern. Die Kooperationen<br />

sind vielfältig: Aus kleinen<br />

Projekten werden oft langjährige<br />

nachhaltige Partnerschaften. Man<br />

arbeitet an gemeinsamen Projekten,<br />

meist unterstützen die Forschungseinrichtungen<br />

Jugendliche<br />

bei vorwissenschaftlichen<br />

Arbeiten oder Diplomarbeitsprojekten,<br />

manchmal nehmen Schulen<br />

und Forschungseinrichtungen<br />

gemeinsam an Science-Festivals<br />

oder etwa der „Langen Nacht der<br />

Forschung“ teil, um gemeinsam<br />

Ergebnisse zu präsentieren.<br />

Faßmann lobt die Preisträger:<br />

„Alle ausgezeichneten Schulen<br />

leisten Pionierarbeit zur Förderung<br />

des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses in Österreich und<br />

schaffen eine wertvolle Wissensbasis<br />

für die Zukunft dieser<br />

jungen Menschen.“ DAW<br />

BILDUNG. Gute<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

verbessern die<br />

späteren Job-Chancen.<br />

Und Preise kann man<br />

damit auch gewinnen.<br />

Wie heißt es so schön?<br />

„Reisen erweitert den<br />

Horizont.“ Ganz besonders<br />

gilt das für Sprachreisen, die<br />

auch viele Schüler hierzulande<br />

Jahr für Jahr nutzen, um ihre<br />

Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren<br />

beziehungsweise zu<br />

verbessern. Das kann entweder<br />

im Rahmen einer von der Schule<br />

organisierten Reise während der<br />

regulären Schulzeit oder privat<br />

während der Ferien passieren.<br />

In Österreich stehen übrigens<br />

englischsprachige Länder wie<br />

Großbritannien, Irland oder die<br />

USA ganz oben auf der Sprachreise-Beliebtheitsskala,<br />

doch<br />

auch Spanien und Frankreich<br />

sind begehrte Reiseziele. Derlei<br />

Sprachreisen und auch Sprachferien<br />

oder -camps können bei verschiedensten<br />

Anbietern gebucht<br />

werden. Sogar ein (mehrmonatiger)<br />

Schulbesuch im Ausland<br />

kann für interessierte Jugendliche<br />

organisiert werden.<br />

Wettbewerb<br />

Auslandsaufenthalte und<br />

Sprachreisen bilden nicht nur<br />

weiter, sie können sich auch positiv<br />

auf die späteren Karrierechancen<br />

auswirken. Und: Schülern,<br />

die in einer oder mehreren<br />

Fremdsprachen richtig gut sind,<br />

winken darüber hinaus auch<br />

prestigeträchtige Auszeichnungen.<br />

So findet jährlich bundesweit<br />

die „WIFI-Sprachmania“<br />

statt, der größte österreichische<br />

Fremdsprachenwettbewerb für<br />

AHS-Schüler, der von zahlrei-


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12/13<br />

Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

chen nationalen und internationalen<br />

Einrichtungen unterstützt<br />

wird und bei dem es viele Preise<br />

zu gewinnen gibt. Auch Südtiroler<br />

Schüler können an der „WIFI-<br />

Sprachmania“ teilnehmen.<br />

Sieger aus Graz<br />

Bei der heurigen Auflage des<br />

Wettbewerbs war auch ein Grazer<br />

unter den Gewinnern: Ferdinand<br />

Windisch vom BG/BORG<br />

HIB Liebenau holte sich den<br />

Sieg in der Kategorie „Russisch“.<br />

Windisch hat bereits zahlreiche<br />

Schüleraustauschprogramme<br />

und Sprachreisen absolviert, die<br />

ihn unter anderem nach St. Petersburg,<br />

Paris, Peking, Shanghai<br />

und Dublin führten. Neben<br />

dem Reisen zählen auch Sport<br />

und Theater zu seinen Hobbys,<br />

außerdem engagiert er sich sozial<br />

im IAC Graz. Beruflich will sich<br />

Windisch später in Richtung internationale<br />

Wirtschaft und Management<br />

orientieren. DAW<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

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26/27<br />

Ab auf die Party.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

V. l.: Anna-Maria Hochhauser (Wirtschaftskammer), Italienisch-Siegerin Sonja Bogner (Linz), Russisch-Sieger Ferdinand Windisch<br />

(Graz), Switch-Mix-Sieger Jonathan Hell (Salzburg), Französisch-Sieger Felix Mitterer (Schlanders/Südtirol), Spanisch-<br />

Siegerin Jorunn Felder (Bludenz), Englisch-Sieger Lennart Jordan (Baden) und Markus Raml (WIFI)<br />

WIKÖ/APA-FOTOSERVICE/SCHEDL


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12/13<br />

Schule<br />

wollen hoch<br />

mal anders: HLW<br />

hinaus! Ab nach Rumänien.<br />

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Daniel will sein<br />

VIELSEITIG. Hobby zum Die HLW Schrödinger ist mehr als nur eine Schule. Rückzugsorte, Meinungen, die respektiert<br />

werden, und die Umsetzung von Projekten gehören zum Alltag. Langweilig wird es auf keinen<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Ab auf Party.<br />

Trial-Bike.<br />

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30/31<br />

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Fall.<br />

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Von Valentina Gartner<br />

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valentina.gartner@grazer.at<br />

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Die HLW Schrödinger bietet<br />

ein großes Angebot,<br />

vor allem aber macht sie<br />

die Vielfältigkeit besonders. „Wir<br />

verknüpfen Theorie und Praxis<br />

und setzen großen Wert auf die<br />

Persönlichkeitsbildung unserer<br />

Schülerinnen und Schüler“, so<br />

Margareta Petermandl, Direktorin<br />

der HLW Schrödinger.<br />

Mit gewissen Zusatzfunktionen<br />

wie beispielsweise einem eigenen<br />

Proberaum für die Lehrerund<br />

Schülerband, einem tollen<br />

Park für Pausen oder Sitznischen<br />

im Gebäude tanzt die Schule aus<br />

der Reihe. Im guten Sinne! „Die<br />

Schülerinnen und Schüler fühlen<br />

sich wohl und jeder wird mit<br />

Respekt behandelt. Wir kommunizieren<br />

alle auf Augenhöhe mit-<br />

einander“, freut sich die Direktorin.<br />

Raum der Stille<br />

„Besonders stolz sind wir auf unseren<br />

‚Raum der Stille‘, mit dem<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

ein Rückzugsort geboten wird“, erklärt<br />

Petermandl. Bei dem Raum<br />

handelt es sich um einen ruhigen<br />

Ort, in dem einfach Teppiche und<br />

Sitzsäcke vorhanden sind – nicht<br />

mehr und nicht weniger. Natürlich<br />

gibt es auch eine Regel im<br />

Raum der Stille, so muss man, wie<br />

der Name schon sagt, still sein.<br />

„Der Raum dient zum Zurückziehen<br />

und zum Runterkommen.<br />

Man kann in Ruhe Musik hören,<br />

etwas lesen oder einfach liegen.<br />

Für uns ist es ein Gewinn, weil<br />

die Schüler sehr gefordert sind.<br />

Außerdem sind die Kollegen und<br />

Kolleginnen sehr engagiert, was<br />

das angeht“, erzählt die Direktorin<br />

der Schrödinger.<br />

Schrödinger-Flasche<br />

Bei einem Matura-Projekt wurde<br />

die jetzige Schrödinger-Flasche<br />

(siehe Foto rechts) erfunden und<br />

kreiert. Zum Thema „Weg von<br />

Plastik“ gab es das Projekt, eine<br />

Nachfüll-Flasche zu machen.<br />

„Wir haben die Regel, dass am<br />

Tisch nur eine Nachfüll-Flasche<br />

und die Lernsachen stehen. Das<br />

funktioniert ganz gut. Vor allem<br />

die ersten Klassen kaufen unsere<br />

eigene Schrödinger-Flasche“,<br />

freut sich Petermandl.<br />

Außer der Regel, nur eine Flasche<br />

und Lernsachen auf dem<br />

Tisch zu haben, gibt es auch andere<br />

Hausregeln, die die Schüler<br />

in der HLW Schrödinger zu<br />

beachten haben. So wurde um<br />

die Regel der Hausschuhpflicht<br />

etwas verhandelt. „Die Schuhe<br />

dürfen, solange das Wetter<br />

schön ist, angelassen werden.<br />

Sobald es draußen aber schiach<br />

ist, müssen sie Patschen tragen.<br />

Dann wird vor dem Eingang ein<br />

Schild mit der Aufschrift ‚Heute<br />

Hausschuhpflicht‘ aufgestellt“,<br />

schmunzelt die Direktorin. Besonders<br />

lustig: Wer seine Hausschuhe<br />

einmal aus Versehen<br />

– oder mit Absicht – vergessen<br />

hat, hat die Möglichkeit, in der<br />

Schule Patschen zu kaufen. 10<br />

Cent davon gehen in den Sozialfonds<br />

der Schule, mit dem dann<br />

Schüler unterstützt werden können.<br />

Gutes tun und Hausschuhe<br />

in einem!<br />

Strategiespiele<br />

Eine Besonderheit der Schule ist<br />

auch das Unterrichts-Prinzip. „In<br />

allen Gegenständen wird Wert<br />

Die Direktorin der HLW Schrödinger, Margareta Petermandl, ist stolz auf ihre Schüler und ihre Schule allgemein. Es herrscht ein gutes Klima und die Schülerinnen<br />

und Schüler lernen etwas für das Leben – wie sie zu Ideen kommen und diese auch umsetzen können. Die Klassiker aber natürlich auch! SCHERIAU


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Schrödinger<br />

Diese Schüler<br />

wollen hoch<br />

hinaus!<br />

12/13<br />

Ab nach Rumänien.<br />

Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen<br />

für die Schule monatelange Praktika im Ausland.<br />

14/15<br />

darauf gelegt, wie man zu Ideen<br />

kommt und wie man sie umsetzen<br />

kann. Unsere Schüler führen<br />

auch eigene Workshops“, erzählt<br />

die Direktorin stolz. Ein Workshop,<br />

der von einem Mathematik-Lehrer<br />

geleitet wird, beinhaltet<br />

Strategiespiele, die das<br />

Hirn trainieren sollen. „Es wird<br />

in Teams gearbeitet, und das<br />

schweißt zusammen. Die Schüler<br />

sehen so die Lehrer von einer<br />

anderen Seite“, so Petermandl.<br />

Neben den tollen Angeboten<br />

und dem Gemeinschaftsgefühl<br />

zeichnen die Schule auch ihre<br />

vielseitigen Veranstaltungen und<br />

Projekte aus. So veranstalten die<br />

Schüler immer wieder Poetry-<br />

Slams, Benefizläufe, Hiphop-<br />

Veranstaltungen oder auch Bilderausstellungen<br />

zu aktuellen<br />

Themen. „Schule muss nicht nur<br />

furchtbar sein“, erzählt die Direktorin<br />

mit einem Augenzwinkern:<br />

„Wir sind ganz bunt gemischt<br />

und behandeln einander alle respektvoll.“<br />

Ab auf<br />

das Rad.<br />

Daniel will sein<br />

Hobby zum<br />

Beruf machen –<br />

und spricht<br />

über seine<br />

heißen Ritte am<br />

Trial-Bike.<br />

30/31<br />

GRAZ - GRALLA<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />

ÜBER 2000 m²<br />

VERKAUFSFLÄCHE<br />

8430 Gralla, 59d Gralla<br />

Auf ins Rathaus.<br />

Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker.<br />

26/27<br />

Ab auf die Party.<br />

Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren<br />

mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode.<br />

Der „Raum der Stille“ bietet den Schülerinnen und Schülern der HLW Schrödinger einen ruhigen Rückzugsort, an<br />

dem sie runterkommen und einfach einmal abschalten können. Und das bei Stille! SCHERIAU (3)

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