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- In den kulinarischen Herbst mit Starkoch Johann Lafer - Auf Entckungsreise durch Österreich: Must-sees und Geheimtipps für alle Bundesländer - Alpaka-Trekking: Wandern mit Erlebnisfaktor - Architektur trifft Mode: Moderne High Heels, die nicht weh tun - Promis im Dirndl-Check: Wem steht‘s besser? - Beauty-Tipps: Schöne Haut trotz Schutzmaske - Pop-Art-Künstler Wenzo: I don‘t paint pictures, I design dreams - Whisky und die Steiermark - Abschied von der Kultband Opus

- In den kulinarischen Herbst mit Starkoch Johann Lafer
- Auf Entckungsreise durch Österreich: Must-sees und Geheimtipps für alle Bundesländer
- Alpaka-Trekking: Wandern mit Erlebnisfaktor
- Architektur trifft Mode: Moderne High Heels, die nicht weh tun
- Promis im Dirndl-Check: Wem steht‘s besser?
- Beauty-Tipps: Schöne Haut trotz Schutzmaske
- Pop-Art-Künstler Wenzo: I don‘t paint pictures, I design dreams
- Whisky und die Steiermark
- Abschied von der Kultband Opus

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Ausgabe 1/20<br />

powered by derGrazer<br />

GRATIS<br />

Magazin<br />

PETER HÖNNEMANN/GETTY<br />

COVERSTORY<br />

Starkoch<br />

Johann Lafer<br />

Bucketlist: Was man in Österreich gesehen haben muss / Schöne Haut trotz Schutzmaske /<br />

High Heels, die nicht schmerzen / Promis im Dirndl-Check / Abschied: Opus hört nach fast 50 Jahren auf


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21. bis 24. Oktober <strong>2020</strong><br />

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Pappas Steiermark GmbH<br />

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Schippingerstraße 8<br />

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8051 Graz<br />

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Nähere<br />

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Editorial<br />

RMA (2)<br />

Herausgeber: Gerhard Goldbrich<br />

Chefredakteur: Tobit Schweighofer<br />

Auch wenn sich die ganze Welt seit Monaten um Corona<br />

dreht, ist es uns zum Glück noch immer erlaubt den<br />

Herbst in vollen Zügen zu genießen. In dieser „Insider“-<br />

Ausgabe haben wir uns den zahlreichen Möglichkeiten<br />

gewidmet, um genau dies zu tun. Unter anderem führt<br />

uns eine Entdeckungsreise durch Österreich und alle<br />

Bundesländer, mit Starkoch Johann Lafer feiern wir eine<br />

Grillparty inklusive Tipps vom Profi und wir mieten<br />

uns ein paar Alpakas, um mit ihnen auf Wanderschaft<br />

zu gehen. Helmut Schulhofer hat sich hingegen auf eine<br />

andere Art des Genusses spezialisiert, brennt steirischen<br />

Whisky und begründet damit einen vielversprechenden<br />

Trend. Begeisterung löste auch die steirische<br />

Band Opus aus, die nach fast 50 Jahren die Instrumente<br />

ins Eck stellt. Bei uns geben sie noch einmal einen aufregenden<br />

Einblick in ihre Weltkarriere. Wir hoffen, dass<br />

Sie in dieser Ausgabe des „Insider“ viele Tipps finden,<br />

um diesen einzigartigen Herbst auskosten zu können.<br />

Genießen Sie ihn!


Insider<br />

STORYS<br />

Seite<br />

04<br />

Top-Story<br />

Grillerei<br />

Fernsehkoch Johann Lafer gibt<br />

Tipps, was bei einer perfekten<br />

Grillfeier nicht fehlen darf.<br />

Seite<br />

08<br />

Bucketlist<br />

Tour durch Österreich<br />

Ausflüge daheim sind am schönsten.<br />

Deswegen gibt‘s eine Bucketlist, was<br />

man in den einzelnen Bundesländern<br />

getan haben muss.<br />

Seite<br />

22<br />

Flauschig<br />

Alpaka-Wanderung<br />

In der Steiermark kann man gemeinsam<br />

mit Alpakas auf Erkundungstour gehen.<br />

Sie sind auch perfekte Sportbuddys.<br />

Fotos: LUKAS JAHN, GETTY (2), DIE SONNE, MOCKERY MIA, LUEF<br />

IMPRESSUM: „der Insider“ | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina<br />

Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/ 80 666 6538), Redaktion Fax-DW<br />

2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan<br />

(Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 68 48), Robert Heschl (0664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | LAYOUT: Waltl & Waltl | HERSTELLUNG:<br />

Medienfabrik Graz | GRATIS erhältlich bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR sowie ausgewählten Gastronomiebetrieben, Arztpraxen und Friseursalons<br />

in der Steiermark – solange der Vorrat reicht. | AUFLAGE: 30.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/<br />

gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


Stylisch<br />

High Heels, die nicht schmerzen<br />

Zwei Grazer Architekten haben neue High<br />

Heels entworfen, die auch nach stundenlangem<br />

Tragen nicht wehtun.<br />

Seite<br />

28<br />

Seite<br />

35<br />

Beauty<br />

Schöne Haut trotz Schutzmaske<br />

Unter dem Mund-Nasen-Schutz entstehen<br />

schnell Pickel und Unreinheiten. Eine Expertin<br />

erklärt, was man dagegen tun kann.<br />

Seite<br />

38<br />

Pop-Art Kunst<br />

Wenzo mischt im Sacher auf<br />

Der Grazer Künstler Thomas Wenzl<br />

alias Wenzo sorgt im Hotel und Café<br />

Sacher für frischen Wind.<br />

18 Spielend Wandern in der Natur<br />

Eine aktuelle Kampagne der Österreichischen<br />

Wanderdörfer zeigt: Die<br />

Natur in ihrer Vielfalt ist der ideale<br />

Spielplatz für Groß und Klein.<br />

32 Dirndl<br />

Eine Expertin verrät, wie man sein<br />

Dirndl richtig trägt. Außerdem vergleicht<br />

sie an prominenten Beispeilen,<br />

wem es besser steht.<br />

45 Whisky und die Steiermark<br />

Die größte Whisky-Messe Österreichs<br />

in Graz zeigt: Die Steirer<br />

entdecken neue Geschmäcker. Aber<br />

auch die Schnapstradition lebt weiter,<br />

wie das 100-Jahr-Jubiläum der<br />

Firma Bauer belegt.<br />

48 Herbstquiz<br />

Bei einem spannenden Quiz gibt es<br />

wieder einen tollen Preis zu ergattern.<br />

50 Insider-Tipps<br />

Das „Insider“-Team verrät seine<br />

Lieblingsrezepte. Von Vorspeisen,<br />

über Hauptspeisen bis hin zu Nachspeisen<br />

ist alles dabei – Rezepte<br />

inklusive.<br />

54 Opus geht!<br />

Wenn das kein Abschied mit großem<br />

Anlauf ist. Opus will als Band aufhören<br />

und verabschiedet sich von ihren Fans.


In den kulinarischen<br />

Herbst: Grillparty mit<br />

Starkoch Johann Lafer<br />

Text: Svjetlana Wisiak, Fotos: Getty (2), Markus Hildebrand<br />

Kulinarische Feste können trotz Corona, mit dem richtigen Abstand und<br />

in kleiner Runde, auch jetzt noch gefeiert werden. Gerade Grillen ist<br />

mittlerweile ein Allzeitrenner geworden. Zu diesem Thema, den neuesten<br />

Food-Trends und der Frage der Nachhaltigkeit hat der „Insider“ mit<br />

Cover-Star und Fernsehkoch Johann Lafer gesprochen.


Zeit für den Genuss<br />

An gesellschaftlichen Ereignissen dürfen sich die Österreicher<br />

auch trotz strenger Corona-Vorschriften erfreuen.<br />

Zumindest der kleine Baby-Elefant sollte guten Gewissens<br />

eingehalten werden, aufs Hände waschen nicht vergessen<br />

und die Eigenverantwortung wird nach wie vor groß geschrieben.<br />

Laut TV-Starkoch Johann Lafer ist Grillen jedenfalls kein<br />

jahreszeitgebundenes Event: „Grillen liegt einfach voll im<br />

Trend und ist längst ein Ganzjahresthema geworden, auch<br />

in vielen privaten Haushalten, der Außengrill fungiert<br />

quasi als Ergänzung zur Küche. Heutzutage ist Grillen so<br />

variantenreich wie nie zuvor“, weiß Lafer. Nicht zuletzt<br />

kann er das jährlich beim „Wintergrillen“ auf der Schafalm<br />

in Schladming Ende März miterleben: „Derartige Events<br />

machen riesigen Spaß und ziehen sehr, sehr viele Menschen<br />

an.“ Und auch statt dem Bier als klassischem Begleiter<br />

kann man in dieser Zeit Alternativen genießen, wie<br />

der TV-Koch weiß: „Es gibt ja reichlich ,warme‘ Varianten,<br />

Tee oder Jagertee mit Schuss oder ein guter Glühwein.“<br />

(Anmerkung: Wegen der Corona-Verordnung musste das Wintergrillen<br />

heuer abgesagt werden)<br />

Ein Blitzrezept vom Profi zum Nachgrillen? Wie sich herausstellt,<br />

braucht es nicht immer das ausgefallene, aufwendige<br />

Gericht, wenn es um vollen Geschmack geht:<br />

„Avocados halbieren, mit Zitrone beträufeln und einfach<br />

grillen“, empfiehlt der Koch, der übrigens auch immer<br />

dazu rät, Abtropfschalen zu verwenden: „Das ist einfach<br />

gesünder und schonender fürs Grillgut.“


6<br />

GESCHMACKSEXPLOSION<br />

Avoacdos sind eines der Trend-Nahrungsmittel<br />

schlechthin. Auch zum Grillen<br />

eignen sie sich bestens – mit Zitrone<br />

beträufeln und fertig.<br />

Immer neue Inspiration<br />

Dass Lafer, unter anderem Testimonial der „Genusshauptstadt<br />

Graz“, sich nicht nur beim Grillen immer wieder neu<br />

erfindet, zeigt seine erfolgreiche Karriere, die seit Jahrzehnten<br />

nicht abreißt. Wie man nach all dieser Zeit immer wieder<br />

neue Inspiration schöpfen kann, ergibt die Leidenschaft:<br />

„Ich bin ein bekennender Foodjunkie, immer auf der Suche<br />

nach neuen Geschmacksentdeckungen und den perfekten<br />

Produkten. Ich bin immer noch neugierig, probiere alles aus<br />

und variiere traditionelle Rezepte mit modernen Zutaten und<br />

Zubereitungsarten“, erzählt Lafer.<br />

Mit der Zeit geht der Koch auch, wenn es um den Umweltgedanken<br />

geht. Regionalität und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln<br />

sind Gedanken, die er auch in die Welt hinaustragen<br />

möchte. Eine Gelegenheit dazu hat er erstmals 2018<br />

bekommen, als unter dem Motto „Alpenküche“ eine Kooperation<br />

mit den Singapore Airlines startete, die auch heuer<br />

fortgesetzt wird. „Es muss überall auf der Welt ein Bewusstsein<br />

für die Verknappung unserer Ressourcen wachsen, weg<br />

von der Wegwerfgesellschaft hin zu einem bewussten Umgang<br />

mit unseren Lebensmitteln. Das bedeutet grundsätzlich<br />

einmal, dass wir mehr wissen müssen über Herkunft<br />

und Aufwand sowie guter Verarbeitung von Produkten. Das<br />

muss schon im Elternhaus anfangen, besonders in den Schulen<br />

sehe ich allerorten Nachholbedarf“, unterstreicht Lafer.<br />

Insider-Tipp<br />

JOHANN LAFER<br />

STAR-FERNSEHKOCH<br />

Ich glaube, dass wir definitiv<br />

weniger Fleisch essen sollten<br />

und wenn, dann nur vom Metzger<br />

unseres Vertrauens. Es wird<br />

immer mehr Menschen bewusst,<br />

wie wichtig gesunde und damit<br />

auch pflanzliche Nahrung wird,<br />

daher wird dieser Trend anhalten.<br />

Zumal das Bewusstsein<br />

wächst, dass es eine natürliche<br />

Verknappung gibt und Lebensmittel<br />

nachhaltig produziert<br />

werden sollten, sonst geht das<br />

nicht endlos. Wir stehen vor der<br />

wirklich schwierigen Herausforderung,<br />

wie wir in ausreichender<br />

Menge gute Lebensmittel<br />

produzieren sollen.


7<br />

Mit dem Frühling beginnt die Saison<br />

In der Region findet man auch die Zutaten, die für den<br />

62-jährigen gebürtigen Rosentaler das kulinarische Jahr<br />

ausmachen. Den Anfang macht der Frühling: „Ich liebe<br />

Kräuter, von daher freue ich mich immer sehr auf den<br />

Frühling, auf Bärlauch & Co. Dann kommt die Spargelsaison.<br />

Ich finde, wir sind in unseren Regionen mit saisonalen<br />

Schätzen gesegnet und sollten auch danach unser<br />

Essen ausrichten, auch im Sinne der Nachhaltigkeit.“<br />

Auf raffinierte Produkte und Zubereitungen hat sich der<br />

Gastro-Profi schon früh in seiner Karriere spezialisiert.<br />

Die traditionelle Küche mit einem modernen Twist zu<br />

versehen, zählen zu den Herausforderungen, die er wie<br />

kein Zweiter meistert. Weil das feine Handwerk den Betrachter<br />

und Hobbykoch auf den ersten Blick vielleicht<br />

abschreckt, hat er sein jüngstes Kochbuch, „Johanns Küche“,<br />

der Einfachheit gewidmet, deshalb trägt das Werk<br />

auch den Untertitel „Einfach gut kochen mit der besonderen<br />

Lafer-Raffinesse“. Die Kernaussage ist eine nachvollziehbare:<br />

Es kommt in erster Linie auf die Produkte<br />

und nicht auf ein professionell erlerntes Handwerk an.<br />

Welche Zutaten für Lafer nicht wegzudenken sind, verrät<br />

er in diesem Nachschlagewerk – unter der Prämisse,<br />

dass die Gerichte auch schnell auf den Tisch gezaubert<br />

gehören.<br />

Eine spannende Zeit steht bevor<br />

Fragt man ihn, welche großen Projekte er in Zukunft in<br />

Angriff nimmt, verrät Johann Lafer lediglich einen Namen:<br />

„Puh, da gibt es so viele... aber auf eines, das ich<br />

noch gar nicht verraten darf, freue ich mich ganz besonders,<br />

es hat mit meinem Mentor und Freund Eckart Witzigmann<br />

zu tun.“<br />

Johann Lafer wurde 1957 in St. Stefan im Rosental geboren. Man<br />

kennt ihn vor allem durch seine Kochsendung „Lafer! Lichter!<br />

Lecker!“ Gemeinsam mit seiner Frau Silvia baute er die Stromburg<br />

(„Val d‘Or“) nahe Bingen zu einem kulinarischen Hotspot<br />

in Deutschland aus. 2019 schlug er schließlich neue Wege ein: Er<br />

löste sich vom Druck der Sterne-Küche und übergab die Stromburg<br />

schließlich an neue Eigentümer. Er wolle sich einerseits<br />

um den Ausbau seiner Kochschule in Guldental (Deutschland)<br />

kümmern, andererseits an neuen TV-Konzepten, Büchern und<br />

Magazinen feilen.<br />

BUCH-TIPP<br />

„Johanns Küche – Einfach gut kochen mit der<br />

besonderen Lafer-Raffinesse“<br />

Über 60 neue Rezepte aus der Lafer-Küche, die<br />

entweder besonders schnell, besonders einfach<br />

oder alle aus einem Topf kommen.<br />

Umfang: 192 Seiten<br />

Format: 21,0 x 26,5 cm, Hardcover<br />

Preis: 19,99 € (D) / 20,60 € (A)<br />

ISBN: 978-3-8338-7084-2<br />

Erscheinungsdatum: Juli 2019


8<br />

Road trip Austria<br />

Auf Entdeckungsreise<br />

durch Österreich<br />

Text: Valentina Gartner, Verena Leitold, Fotos: Getty<br />

„I am from Austria“ haben wir alle schon mal gegrölt.<br />

Aber was bedeutet das? Was muss man in Österreich<br />

alles gesehen und erlebt haben? Wir haben eine Bucket<br />

List für eine Reise durch die einzelnen Bundesländer<br />

zusammengestellt: mit Must-sees und Geheimtipps.<br />

Wir beginnen unseren Road Trip durch<br />

Österreich ganz im Westen, im kleinsten<br />

aller Bundesländer. Dabei darf man<br />

sich neben der zuckersüßen Altstadt von<br />

Bregenz den Bodensee natürlich nicht<br />

entgehen lassen. Und den schönsten<br />

Ausblick über den 63 Kilometer langen<br />

See, aber auch die 240 Gipfel der Alpen<br />

hat man, wenn man mit der Gondel auf<br />

den Pfänder fährt. Wer Lust auf die geballte<br />

Ladung Österreich-Feeling und<br />

eine richtig klischeehafte Kulisse hat, der<br />

wandert am besten durchs Montafon. Die<br />

Aussicht ist überall im Tal und auf jedem<br />

Gipfel einfach ein Traum! Auf alle Fälle<br />

sollte man Montafoner Brösel kosten.<br />

Noch eher ein Geheimtipp ist die Rappenlochschlucht<br />

in der Nähe von Dornbirn<br />

- eine der größten Schluchten Europas<br />

mit wunderschönen Wasserfällen.<br />

Vorarlberg<br />

Altstadt Bregenz<br />

Pfänderbahn bei Bregenz<br />

am Bodensee<br />

Wandern im Montafon<br />

Rappenlochschlucht<br />

WEITBLICK. An den Vorarlberger Bergwelten<br />

kann man sich gar nicht sattsehen.


Tiroler Bergluft schnuppern<br />

Wer nach Tirol fährt, muss definitiv<br />

die idyllischen Bergaussichten genießen<br />

und im Sommer wandern oder<br />

im Winter schifahren gehen. Oben<br />

angekommen wird man mit herrlichem<br />

Anblick belohnt. Nicht nur für<br />

Sport in den Bergen ist das Bundesland<br />

bekannt, sondern auch für die<br />

Swarovski Kristallwelten in Wattens.<br />

Funkelnde unterirdische Wunderkammern<br />

und ein faszinierender<br />

Garten locken jährlich unzählige<br />

Besucher. Wer gerade Urlaubsfeeling<br />

möchte, muss ans „Trioler Meer“,<br />

genauer gesagt an den Achensee. Das<br />

bis zu 133 Meter tiefe Gewässer gilt<br />

auch als größter See in Tirol. Wer<br />

Action will, spaziert über die längste<br />

Fußgängerhängebrücke der Welt<br />

im Tibetstyle; die „highline179“ verbindet<br />

die Burgruine Ehrenburg mit<br />

dem Fort Claudia. Bei der „Area47“<br />

in Ötztal-Bahnhof erwartet einen<br />

der größte Outdoor-Freizeitpark Österreichs.<br />

ACHENSEE. Der Achensee gilt<br />

als das „Tiroler Meer“. Inmitten<br />

von Bergen kann man sich im<br />

eisigen Bergwasser abkühlen.<br />

INNSBRUCK. Die<br />

Altstadt von Innsbruck<br />

ist ein Mustsee.<br />

Vor allem die<br />

Häuserfront lädt zum<br />

Fotografieren ein.<br />

Tirol<br />

Altstadt von Innsbruck<br />

Wandern und Schifahren<br />

in den Alpen<br />

Kristallwelten<br />

Swarovski<br />

Baden im Achensee<br />

highline179<br />

Area 47<br />

Olpererhütte


BERÜHMT. Salzburg ist die<br />

international bekannteste<br />

Landeshauptstadt Österreichs.<br />

In der Mozartstadt muss man<br />

einmal gewesen sein.<br />

Road trip Austria<br />

EINFACH NUR SCHÖN.<br />

Von der Himmelspforthütte am<br />

Schafberg hat man eine einzigartige<br />

360-Grad-Aussicht.<br />

Salzburg<br />

Hochkultur trifft Idylle pur.<br />

Klar, die Mozartstadt darf man sich<br />

nicht entgehen lassen! In der Salzburger<br />

Getreidegasse muss man einfach<br />

einmal gewesen sein. Den besten<br />

Ausblick auf die schöne Altstadt<br />

hat man von einem der beiden Berge<br />

mitten in der Stadt: dem Kapuzinerberg<br />

und dem Mönchsberg.<br />

Eine grandiose Bergkulisse gibt es<br />

im Nationalpark Hohe Tauern im<br />

Salzburgerland: Die Weißsee-Glet-<br />

scherwelt hat alles zu bieten, was<br />

das Wandererherz begehrt. Ebenfalls<br />

im Nationalpark befinden sich die<br />

Krimmler Wasserfälle, die höchsten<br />

Wasserfälle Österreichs mit einer<br />

gesamten Fallhöhe von 385 Metern.<br />

Ein richtiger Foto-Hotspot ist außerdem<br />

der Schafberg mit der bekannten<br />

Himmelspforthütte. Bei schönem<br />

Wetter sieht man den Wolfgangsee,<br />

Irrsee, Mondsee, Fuschlsee und sogar<br />

den Chiemsee.<br />

Altstadt mit<br />

Getreidegasse<br />

Schlössertour:<br />

Mirabell, Hellbrunn,<br />

Hohensalzburg<br />

Weißsee<br />

Gletscherwelt<br />

Krimmler<br />

Wasserfälle<br />

Schafberg<br />

NATURSPEKTAKEL.<br />

Oft bilden sich bei den<br />

Krimmler Wasserfällen<br />

Regenbögen, was die<br />

Kulisse noch märchenhafter<br />

macht.


11<br />

Unser Nachbarland Kärnten<br />

Kärnten ist bekannt für seine vielen<br />

Seen mit kristallklarem Wasser, die<br />

zum Schwimmen und Entspannen<br />

einladen. Aufgrund der südlichen<br />

Lage Kärntens, zählen die Seen zu<br />

den wärmsten der gesamten Alpenregion,<br />

in insgesamt 200 kann man<br />

baden – man hat die Qual der Wahl.<br />

Wer nicht ins kühle Nass möchte,<br />

kann sich ein Boot ausborgen, um<br />

am See herum zu düsen. Must-dos<br />

in unserem Nachbarland sind auch<br />

ein Ausflug zum Pyramidenkogel<br />

mit herrlicher Aussicht über den<br />

Wörthersee, eine kleine Weltreise<br />

durch Minimundus und einen tierischen<br />

Besuch am Affenberg. Zum<br />

Ausgleich schlendert man durch die<br />

Altstadt Klagenfurts oder bestaunt<br />

die Burg Hochosterwitz.<br />

AFFENBERG. Der<br />

Affenberg in Villach<br />

ist das größte Gehege<br />

in Österreich. Man<br />

kann 160 Japan-<br />

Makaken bestaunen.<br />

WÖRTHERSEE. Auf<br />

den Wörthersee sind die<br />

Kärtner besonders stolz.<br />

Er lockt mit glasklarem<br />

Wasser.<br />

Kärnten<br />

Altstadt Klagenfurt<br />

Pyramidenkogel<br />

Affenberg<br />

Minimundus<br />

Baden in 200 Seen<br />

Burg Hochosterwitz


LAND DER BERGE. In der<br />

Steiermark bedeutet das sowohl<br />

Weinberge als auch Gletscher.<br />

Road trip Austria<br />

Steiermoak, do bin i her!<br />

„Hoch vom Dachstein an“ beginnt die<br />

steirische Landeshymne. Klar, dass wir<br />

den höchsten Berg des Bundeslandes<br />

auf unserer Tour dann nicht auslassen<br />

dürfen. Die sogenannte „Treppe ins<br />

Nichts“ bietet da nicht nur eine atemberauende<br />

Aussicht, sondern auch eine<br />

anständige Portion Nervenkitzel.<br />

Die Planai kennt man vor allem vom<br />

Nightrace und anderen berühmten<br />

Schirennen, man sollte aber unbedingt<br />

einmal im Sommer oder Herbst<br />

hin zum Wandern. Die Seilbahn<br />

bringt einen bequem hinauf. Mountainbiker<br />

kommen im Bikepark auf<br />

ihre Kosten, für Kinder gibt es das<br />

Hopsiland.<br />

Die Südsteirische Weinstraße - die<br />

Toskana der Steiermark - darf man<br />

sich natürlich nicht entgehen lassen<br />

und auch den Grünen See muss man<br />

einfach einmal gesehen haben. Die<br />

weltgrößte Klosterbibliothek im Stift<br />

Admont ist nicht nur für Bücherwürmer<br />

beeindruckend.<br />

Steiermark<br />

Dachstein:<br />

Treppe ins Nichts<br />

Planai<br />

Grazer Altstadt<br />

Grüner See<br />

Südsteirische<br />

Weinstraße<br />

Stift Admont<br />

Bankerlweg<br />

Hochwurzen<br />

KULTUR UND NATUR. Die<br />

Grazer Altstadt (oben) und das<br />

Stift Admont begeistern Kulturfans,<br />

die Planai Seilbahnen und<br />

der Grüne See Naturfreunde.


Noch im Flow?<br />

Bikepark Schladming bis<br />

1. November geöffnet.<br />

Foto: Markus Trattner (IG: maxshots_photography)


Road trip Austria<br />

Das echte Hallstadt gibt‘s nur hier.<br />

Der weltweit wohl bekannteste Ort in<br />

Oberösterreich ist ohne Zweifel Hallstadt,<br />

spätestens seit in China ein<br />

Klon des süßen Städtchens gebaut<br />

wurde. Und in diesem Jahr hat man<br />

die einzigartige Chance, das malerische<br />

Örtchen ohne asiatische Touristenmassen<br />

zu erleben. Am besten<br />

borgt man sich ein Boot aus und genießt<br />

die Atmosphäre vom Wasser<br />

aus.<br />

Auch das berühmte Weiße Rössl am<br />

Wolfgangsee sollte man einmal gesehen<br />

haben. Und wenn wir schon von<br />

aus Film und Fernsehen bekannten<br />

Orten sprechen: Das Schloss Ort in<br />

Gmunden ist ebenfalls sehenswert.<br />

Und auch Linz ist lange keine reine<br />

Industriestadt mehr. Mit dem Ars<br />

Electronica Center und dem Lentos<br />

Museum für moderne Kunst gibt es<br />

auch für Kulturliebhaber einiges zu<br />

sehen.<br />

ORIGINAL. Das kleine Städtchen<br />

mit nur 754 Einwohnern<br />

zieht jährlich bis zu 900.000<br />

Touristen an.<br />

KULTUR & NATUR.<br />

In Linz kann man<br />

moderne Kunst und<br />

Kultur erleben; und am<br />

Traunsee die schöne<br />

Landschaft genießen.<br />

Oberösterreich<br />

Hallstadt<br />

Weißes Rössl am<br />

Wolfgangsee<br />

Gmunden und<br />

Traunsee<br />

Linz<br />

Bad Ischl<br />

Zweiflüssestadt<br />

Steyr


15<br />

Das größte Bundesland bietet vieles.<br />

Niederösterreich ist vor allem bekannt<br />

für das Wein- und Mostviertel<br />

und ihre Buschenschanken. Auch<br />

wenn wir Steirer uns erst an den<br />

Grünen Veltliner gewöhnen müssen,<br />

genießen kann man in der schönen<br />

Landschaft allemal! In Retz gibt es<br />

außerdem den größten historischen<br />

Weinkeller Österreichs mit 20 Kilometer<br />

langen Stollen zu besuchen.<br />

In der Wachau kann man die Natur<br />

ebenso auf sich wirken lassen: Im<br />

Frühling ist es durch die rund 100.000<br />

Marillenbäume und ihre Blüten einfach<br />

nur zauberhaft, im Herbst verfärben<br />

sich die Weinberge golden.<br />

Auch das barocke Welterbe Stift Melk<br />

ist unbedingt sehenswert.<br />

Die beste Aussicht des Landes hat<br />

man von der höchsten Aussichtsplattform<br />

auf 1.760 Metern: der<br />

360-Grad-Skytour auf dem Hochkar.<br />

Niederösterreich<br />

Wachau<br />

Wein- und<br />

Mostviertel<br />

Waidhofen an<br />

der Ybbs<br />

Ötschergräben<br />

Hochkar<br />

Stift Melk<br />

VIELSEITIG. Großes Bundesland<br />

- viele Möglichkeiten. Von<br />

oben nach unten: Ötschergräben,<br />

Stift Melk und 360-Grad-<br />

Skytour am Hochkar.<br />

GOLDEN OCTOBER.<br />

Die Wachau ist im Herbst<br />

einfach nur wunderschön.


STAATSOPER. Wer die<br />

Möglichkeit hat, sollte sich ein<br />

Stück im Herzen Wiens, der<br />

Staatsoper, anschauen.<br />

Road trip Austria<br />

Unsere Hauptstadt Wien<br />

Wien ist alt, Wien ist neu – und so<br />

vielfältig: von den Prachtbauten des<br />

Barock über den „goldenen“ Jugendstil<br />

bis zu aktueller Architektur. Als<br />

Österreicher muss man zumindest<br />

einmal im Leben in der Hauptstadt<br />

gewesen sein. Mehr als hundert<br />

Museen locken scharenweise Kulturbegeisterte<br />

nach Wien. Auch die<br />

Schlösser Belvedere und Schönbrunn<br />

lassen die Münder der Besucher offen<br />

stehen. Im Tierpark Schönbrunn<br />

kann man Pandabären, Babyelefanten<br />

und Co. bewundern. Die Ringstraße<br />

mit ihren monumentalen Gebäuden<br />

und die Stadt selbst mit dem<br />

Stephansdom laden zum Schlendern<br />

und Staunen ein. Abschließend sollte<br />

man Wien von oben mit dem Riesenrad<br />

erleben und einen kulinarischen<br />

Abstecher zum Naschmarkt unternehmen.<br />

Wien<br />

Stephansdom und<br />

Stadt erkunden<br />

Riesenrad<br />

Schloss und Tierpark<br />

Schönbrunn<br />

Schloss Belvedere<br />

Museums<br />

Quartier<br />

Wiener Ringstraße<br />

schlendern<br />

Naschmarkt<br />

MUSEEN UND SCHLÖSSER.<br />

Wien bietet ein vielseitiges<br />

Kulturprogramm an. Etliche<br />

Museen und Schlösser laden<br />

zum Staunen ein.


17<br />

Die Sonnenseite Österreichs<br />

Mit 300 Sonnentagen und einem<br />

vielfältigen Angebot an Ausflugszielen<br />

bietet das Burgenland Erlebnisse<br />

für die gesamte Familie. Das UNES­<br />

CO-Welterbe Neusiedler See, Burgen,<br />

Schlösser, Museen und eindrucksvolle<br />

Naturlandschaften warten darauf<br />

entdeckt zu werden. Die Altstadt der<br />

kleinsten Landeshauptstadt Österreichs<br />

Eisenstadt und jene von Rust<br />

muss man gesehen haben. Auch das<br />

Schloss Esterhazy, den Steppen-Nationalpark<br />

und die Aussichtsplattform<br />

Weinblick am Eisenberg sollte man<br />

besuchen.<br />

WELTERBE. Der<br />

Neusiedler See und<br />

seine Kulturlandschaft<br />

sind seit 2001<br />

auf der UNESCO-Liste<br />

des Welterbes.<br />

NEUSIEDLERSEE. Der Neusiedlersee<br />

ist der größte See<br />

Österreichs.<br />

Burgenland<br />

Neusiedlersee<br />

Schloss Esterhazy<br />

Altstadt von Eisenstadt<br />

Steppen-Nationalpark<br />

Altstadt von Rust<br />

Aussichtsplattform<br />

Weinblick am Eisenberg


Spielend Wandern<br />

in der Natur:<br />

Das Kind in sich<br />

wiederentdecken<br />

Text: Fabian Kleindienst, Fotos: Tim Ertl, TVB Schladming/Christine Höflehner, TVB Schladming/ Reiteralm Bergbahnen<br />

Es gibt kaum etwas Schöneres, als einen traumhaften Herbsttag in der<br />

Natur zu verbringen. Dabei kann es durchaus lustig zugehen, wie die<br />

aktuelle Kampagne der Österreichischen Wanderdörfer zeigt: Die Natur in<br />

ihrer Vielfalt ist der ideale Spielplatz für Groß und Klein.<br />

Die Natur wieder richtig erleben<br />

Sind der Rucksack gepackt und die<br />

klobigen Wanderschuhe fest verschnürt,<br />

dann kann es los gehen. Los,<br />

um neue Erinnerungen zu schaffen,<br />

die einem in vielen Fällen ein Leben<br />

lang bleiben. Die gemeinsame Anstrengung,<br />

das Miteinander-Erleben<br />

– das schweißt zusammen und gehört<br />

nicht selten zu den glücklichsten<br />

Kindheitserinnerungen, an die man<br />

später allzugern zurückdenkt. Denn<br />

gerade als Kind ist der Geist voll unverbrauchter<br />

Fantasie, man hat die<br />

Lust am Spielen noch nicht verloren<br />

und findet in der Natur eine Fantastillion<br />

an Möglichkeiten um all dem<br />

freien Lauf zu lassen. Aus Boden wird<br />

schnell Lava, aus einem Bach ein reißender<br />

Fluss und aus dem Wald eine<br />

magische Welt, in der einfach alles<br />

passieren kann. Irgendwann scheint<br />

die Lust am Spiel dann mehr und<br />

mehr verloren zu gehen, auch wenn<br />

heuer vielfach die „Die Wiederentdeckung<br />

der Natur“ konstatiert wurde.<br />

Immer wieder las und hörte man im<br />

Zuge der Ausgangsbeschränkungen<br />

derartige Phrasen – und tatsächlich<br />

entdeckten viele Menschen die Wanderlust<br />

wieder für sich. Um diesen<br />

Trend zu nützen, haben die 47 Österreichischen<br />

Wanderregion sich heuer<br />

eine Kampagne überlegt: „Spielend<br />

Wandern. In der Natur. Mit der Natur“.<br />

Das Ziel: Auf die vielen Möglichkeiten<br />

zu verweisen, Freude und Spaß<br />

mit Spaziergängen und Wanderungen<br />

zu verbinden.<br />

Schöne Gedanken erwünscht<br />

Spielen und Wandern. Zwei so kurze<br />

Begriffe, die so viel aussagen. Zwei<br />

Worte, die eine ganze Reihe positiver<br />

Emotionen und Assoziationen mit


19<br />

sich bringen: Spaß, Freude, Freiheit,<br />

Ursprünglichkeit – um nur einige zu<br />

nennen. Und welches Jahr wäre besser<br />

für ein zusätzliches Maß positiver<br />

Gefühle geeignet, als das heurige?<br />

Ein spielerisches Erleben der Natur<br />

scheint perfekt für schöne Herbsttage<br />

– und zwar für Groß und Klein. Denn<br />

es fördert nicht nur die Entwicklung<br />

von Kinder, sondern auch unmittelbar<br />

das Wohlbefinden von Erwachsenen.<br />

Psychologie, Pädagogik und Neurowissenschaften<br />

sind sich einig: Das<br />

spielerische Entdecken der Umwelt<br />

wirkt sich positiv auf Kreativität, Motorik<br />

und Psyche aus. Nicht umsonst<br />

rät auch die WHO zur Bewegung im<br />

Freien, denn laut aktueller Daten erreicht<br />

weniger als ein Drittel aller<br />

Kinder die diesbezügliche Empfehlung<br />

von mindestens 60 Minuten pro<br />

Tag.<br />

Größte Naturspiele-Sammlung<br />

Zu Sommerbeginn wurde im Zuge der<br />

Kampagne ein Buch mit der größten<br />

Naturspiele-Sammlung im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum veröffentlicht.<br />

Die gesammelten Naturspiele<br />

bringen einige erste Ideen, der Kreativität<br />

sind allerdings auch abseits<br />

davon keine Grenzen gesetzt. Denn<br />

zu jedem Naturplatz passen andere<br />

Spiele. Schon auf der kleinsten Wiese<br />

lässt sich Omas Lieblingsspiel „Hahn<br />

oder Henne“ spielen:<br />

Man suche wilde Gräser und schiebe<br />

deren Blüte nach oben, sodass ein<br />

kleines „Büscherl” entsteht. Steht<br />

kein Teil weiter heraus als die anderen,<br />

ist es eine „Henne”, ist es weiterhin<br />

struppig, ist es ein „Hahn“.<br />

Schnell Wetten abgeschlossen und<br />

sehen, wer das bessere Gespür hat.<br />

Bei Wanderungen durch den Wald<br />

lassen sich wiederum Zapfen oder<br />

Eicheln finden – wieso nicht eine<br />

schnelle Partie Wald-Boccia starten<br />

und sich im Zielwurf miteinander<br />

messen?<br />

Auch felsige Berglandschaften eignen<br />

sich für verschiedene Spiele – und<br />

zum Musizieren, denn jeder Stein erzeugt<br />

ein anderes Geräusch, gerade<br />

am Berg gibt es auch ein besonderes<br />

Echo.<br />

Am Wasser lässt sich aus Blättern<br />

ein Boot basteln, das man auch im<br />

kleinsten Bächlein auf Abenteuerreise<br />

schicken kann – mit etwas Fantasie<br />

sieht man vielleicht auch das<br />

tapfere Ankämfen eines winzigen<br />

Kapitäns gegen eine übermächtige<br />

Strömung.<br />

Passend zu den Vorschlägen bieten<br />

die Wanderregionen auch konkrete<br />

Naturspielplätze. In der Region<br />

Schladming beispielsweise am Themenweg<br />

„Stille Wasser“ auf der Reiteralm,<br />

wo man sich sich sogar auf<br />

einem Floß versuchen kann. Auch<br />

ansonsten ist hier einiges möglich,<br />

vom Lagerfeuer am Duisitzkarsee bis<br />

zum höchsten Spielplatz der Steiermark,<br />

dem Hopsiland Planai.<br />

Genaue Infos zur Kampagne und zu<br />

den Regionen gibt es auf der Website<br />

www.spielend-wandern.at<br />

AUF WALD UND WIESE<br />

Im hohen Gras stehen und sich an den<br />

Blüten erfreuen. Was für Allergiker nach<br />

einem Alptraum klingt, bietet auch einiges<br />

an Abwechslung. Pusteblumen und „Hahn<br />

oder Henne“ machen den Spaziergang<br />

zum spielerischen Erlebnis.


EIN FEUCHTES VERGNÜGEN<br />

Am Themenweg Stille Wasser“ auf<br />

der Reiteralm lässt sich die Natur<br />

spielerisch erleben. Dabei kann<br />

es schon mal etwas abenteuerlicher<br />

und nasser zugehen.<br />

Insider-Tipp<br />

WANDERFÜHRER- UND<br />

EXPERTE GERHARD PILZ<br />

BUCH-TIPP<br />

“Spielend Wandern. In der<br />

Natur. Mit der Natur”<br />

Das liebevoll illustrierte<br />

Buch beinhaltet auf 64 Seiten<br />

mehr als 25 Spielideen<br />

und viele Inspirationen und<br />

Tipps. Ob Wald, Wiese,<br />

Bach oder Berg – es gibt so<br />

viele Möglichkeiten die Natur<br />

kreativ zu nutzen. Seit<br />

September ist das Buch<br />

regulär im Buchhandel als<br />

Taschenbuch erhältlich und<br />

liegt in den Tourismusbüros<br />

der Österreichischen<br />

Wanderdörfer auf.<br />

„Ein besonders erlebnisreicher<br />

Wanderweg, der sich gut<br />

,spielend‘ erwandern lässt, ist<br />

der Themenweg ,Stille Wasser‘<br />

auf der Reiteralm. Auf dem<br />

Weg wandert man an Spielstationen<br />

mit Wasserrädern,<br />

einer Schaukel und kleinen<br />

Klettermöglichkeiten in der<br />

Natur vorbei, und auch zwei<br />

kleine Seen liegen auf dem<br />

Weg und laden zum Spielen<br />

in der Natur ein. Am Untersee<br />

selbst gibt es ein kleines Floß<br />

für die Überfahrt über den See,<br />

eine schöne Aussichtsplattform<br />

und mehrere gemütliche<br />

Holzbankerln zum Sitzen.“


21<br />

Autohaus Fior:<br />

Viele neue Modelle<br />

warten auf Sie<br />

Der CITROEN C3 hat ein rundum Update<br />

bekommen. Beim Autohaus FIOR kann<br />

man sich die Farben und Modelle ansehen.<br />

Es ist so weit: Mit dem Modell-Update des CITROËN C3 bekommt<br />

unser volumenstärkstes Modell eine Verjüngungskur.<br />

Im Schauraum von Autohaus Fior steht der neue CITROËN C3<br />

gleich an vorderster Position, damit jeder gleich die neue Front,<br />

die sich in Zukunft über die gesamte CITROËN Palette ziehen<br />

wird, erkennen kann. Beim neuen CITROËN C3 gibt es bis zu<br />

97 verschiedene Farbkonstellationen. Außenfarbe, Dachfarbe,<br />

Dachdekor, Style-Paket – das alles kann man nach Lust und<br />

Laune gestalten. Doch nicht nur von außen macht der neue<br />

Franzose etwas her, auch der Innenraum wurde überarbeitet<br />

und bietet jetzt mehr farblichen Spielraum und modernste<br />

Technik.<br />

Wenn man sich für einen Kleinwagen entscheidet, so muss man<br />

nicht auf ein entspanntes Fahrerlebnis verzichten; darum findet<br />

man im C3 auch bis zu zwölf Fahrassistenzsysteme, wie das Keyless-System,<br />

Berganfahrhilfe und den aktiven Bremsassistenten.<br />

Neues im Schauraum bei Fior<br />

Im Schauraum gibt’s in nächster Zeit viel zu sehen. Aktuell mit<br />

dem CITROËN C3 und demnächst können wir unseren Kunden<br />

auch den CITROËN C5 Aircross Hybrid präsentieren. Ein Highlight<br />

wird dann der neue CITROËN C4, den wir Anfang 2021<br />

erwarten und der erstmals neben Benzin und Diesel auch rein<br />

elektrisch erhältlich sein wird.<br />

ANZEIGE<br />

DER NEUE CITROËN C3<br />

BIS ZU 97 KOMBINATIONEN IM AUSSENDESIGN<br />

7 Außenfarben und 4 Dachfarben<br />

3 Dachdekore und 4 Stylepakete<br />

Advanced Comfort ® Sitze<br />

12 Fahrassistenzsysteme<br />

AB<br />

€ 11.890,– *<br />

Symbolfoto. Stand: August <strong>2020</strong>. VERBRAUCH: 4,5 – 6,1 L/100 KM; CO2-EMISSION: 117 – 138 G/KM; Die angegebenen Werte beziehen sich jeweils auf die Serienausstattung und sind als<br />

Richtwerte zu verstehen. * Das Aktionsangebot und die genannten Ausstattungsfeatures sind modellabhängig. Angebot inkl. € 1.000,– Finanzierungsbonus bei Leasing über die PSA Bank Österreich und zusätzlich € 500,–<br />

Versicherungsbonus bei Abschluss eines Vorteilssets (Kfz- Haftpflicht-, Kasko-, Insassenunfall-Versicherung) über die Citroën Autoversicherung (GARANTA Versicherungs-AG Österreich). Privatkundenangebot gültig bis<br />

30. 09. <strong>2020</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum) sowie Zulassung bis 31. 12. <strong>2020</strong> und nicht mit anderen Aktionen der PSA Bank kumulierbar. Mindestvertragsdauer 36 Monate. Alle Beträge verstehen sich inkl. 20 % MWSt. Freibleibendes Angebot<br />

der PSA Bank Österreich, Niederlassung der PSA Bank Deutschland GmbH. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner und auf www.citroen.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

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Kärntner Straße 69-71, 8020 Graz<br />

Tel: 0316 / 27 12 55, office@fior.at<br />

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Alpaka-Trekking:<br />

Wandern mit<br />

Erlebnisfaktor<br />

Trekkingtouren mit Alpakas garantieren Entspannung pur. Gemeinsam kann man<br />

die Wiesen und Wälder rund um den Hof erkunden, eingebettet in die wunderschöne<br />

ruhige Landschaft.<br />

Text: Valentina Gartner,<br />

Fotos: Die Sonne, Getty<br />

Alpakas als Glücklichmacher<br />

Sie sind flauschig und grinsen den<br />

ganzen Tag – ganz klar, die Rede ist<br />

von Alpakas! Unzählige Studien belegen,<br />

dass Alpakas eine positive Wirkung<br />

auf unsere Stimmung haben.<br />

Vor allem beim Streicheln löst es in<br />

uns Menschen bestimmte Glücksgefühle<br />

aus. Wer kann bei diesen<br />

Kulleraugen und dem Lächeln denn<br />

überhaupt noch traurig sein? Die Tiere<br />

werden deswegen auch immer öfter<br />

für Therapien eingesetzt, um den<br />

Leuten ein tolles Gefühl zu geben.<br />

Gemeinsam Wandern<br />

Seit einigen Jahren bieten zahlreiche<br />

Höfe bereits eigene Wanderungen<br />

mit den Dauergrinsern an. Der<br />

Trend dazu boomt im Allgemeinen,<br />

gerade in der Corona-Zeit wollten die<br />

Menschen einfach raus in die Natur,<br />

warum also nicht einfach mit Tieren<br />

gemeinsam spazieren gehen. Aufgrund<br />

ihres ruhigen und friedlichen<br />

Charakters vertreiben Alpakas jede<br />

Sorge und jeden Stress. Mit ihrem<br />

sanftmütigen Wesen sind sie auch<br />

für Kinder ideale Begleiter und sor-


23<br />

Alpaka-Trekking<br />

in der Steiermark<br />

SCHÖCKELBLICK ALPA-<br />

KAS: Frauensäulenweg 2, 8010<br />

Kainbach bei Graz<br />

ALPAKAHOF MITTER-<br />

DORF: Untergreith 2, 8160<br />

Weiz<br />

ALAPKAREICH ZÖHRER:<br />

Waldschach 44, 8505 St. Nikolai<br />

im Sausal<br />

KLÖCHER ALPAKAHOF:<br />

Pölten 42, 8493 Klöch<br />

HÜGELLANDALPAKAS:<br />

Kreuzstraße 1, 8076 Vasoldsberg<br />

FIT IN DEN<br />

HERBST.<br />

Die Alpakas eignen<br />

sich auch bestens als<br />

Workout-Buddys. Ein<br />

spezielles Programm<br />

sorgt dabei für noch<br />

mehr Action.<br />

gen für eine angenehme Stimmung<br />

innerhalb der Gruppe. Über Wiesen.<br />

Bach und Stein geht`s dann auch<br />

schon los.<br />

„Fit in den Herbst“<br />

Wem ein einfacher Spaziergang dann<br />

doch etwas zu langweilig ist, der<br />

kann auch gerne ein Workout nebenbei<br />

machen. „Wir versuchen immer<br />

wieder, neue Trends zu adaptieren.<br />

Da kommt immer eines zum anderen“,<br />

freut sich Barbara Windisch,<br />

die gemeinsam mit ihrem Mann<br />

Bernhard den Betrieb Schöckelblick<br />

Alpakas leitet. Mit dem Programm<br />

„Fit in den Herbst“ werden Besucher<br />

an ihre Grenzen gebracht – natürlich<br />

mit Unterstützung der plüschigen<br />

Alpakas. Bei der sportlichen Wanderung<br />

werden verschiedenste Stationen<br />

durchlaufen, bei denen man<br />

seine sportlichen Fähigkeiten unter<br />

Beweis stellen kann. „Wir möchten<br />

Kraft und Ausdauer verbessern, und<br />

das in Begleitung der Alpakas“, so<br />

Windisch. Die Übungen werden mit<br />

rustikalen Trainingsgeräten und untypischen<br />

Zusatzgewichten wie etwa<br />

Baumstämmen, Seilen und diversen<br />

anderen Hindernissen im Wald<br />

durchgeführt. Die gesamte Tour wird<br />

mit professioneller Unterstützung<br />

gemacht und ist sowohl für Sportanfänger<br />

als auch für Fortgeschrittene<br />

geeignet. „Die Alpakas haben wir für<br />

die Cooldown-Phasen mit“, erklärt<br />

die Expertin.<br />

Insider-Tipp<br />

BARBARA WINDISCH<br />

Bei unseren Wanderungen mit<br />

den Alpakas sollte man unbedingt<br />

gute Kleidung anziehen.<br />

Ein festes Schuhwerk und<br />

Kleidung, die schmutzig werden<br />

darf ist von Vorteil. Wir haben<br />

einige Wasserratten unter den<br />

Alpakas. Wir überqueren kleine<br />

Bäche und Pfützen, wo sich<br />

zum Beispiel Fernando und<br />

Dexter immer hineinlegen. Wie<br />

kleine Kinder planschen sie im<br />

kühlen Nass. Auch wenn man<br />

dabei einmal nass werden kann,<br />

steckt die Freude der Tiere einen<br />

förmlich an.


WESTE 35,99 €<br />

T-SHIRT 35,99 €<br />

PANTS-ANKLE 49,99€<br />

BAUCHTASCHE 39,99 €<br />

TOM TAILOR:<br />

stylisch in den Herbst


TOM TAILOR setzt im<br />

Herbst auf Karomuster,<br />

Overlay-Look und Denim.<br />

Die Farbpalette erinnert an<br />

herbstliche Wälder.<br />

Fotos: Miki Macovei Photography<br />

TOM TAILOR läutet mit der Herbstkollektion<br />

einen bunten Mustermix ein.<br />

Die neuen Farben wie Gelb, Blau und<br />

Grün mischen jetzt die Herbstpalette<br />

richtig auf und erinnern beim Anblick<br />

an die schöne Herbstlandschaft. Die<br />

kühlere Jahreszeit gestaltet sich modisch<br />

stilsicher und raffiniert.<br />

JEANSBLUSE 39,99 €<br />

PULLOVER 39,99 €<br />

JERSEY ROCK 39,99 €<br />

TASCHE 49,99 €<br />

Karo, Animal und Blumen<br />

Heuer dreht sich alles um das Thema<br />

Karo-, Animal oder Blumenprints.<br />

Auch Denim spielt im Herbst eine große<br />

Rolle – egal ob als Jeans, Rock, Hemd<br />

oder Jacke. Besonders lässig auch im<br />

Overlay-Look zum Rock. Mit Bauchtaschen<br />

oder kleinen Umhängetaschen<br />

setzt man außerdem ein Statement.<br />

KAROBLAZER 59,99 €<br />

T-SHIRT 39,99 €<br />

ALEXA-SKINNY JEANS 59,99 €<br />

GÜRTEL 29,99 €<br />

TASCHE 39,99 €


27<br />

MIDIKLEID 69,99 €<br />

TASCHE 49,99 €<br />

JEANSJACKE 59,99 €<br />

PULLOVER 39,99 €<br />

ALEXA-SLIM JEANS 69,99 €<br />

GÜRTEL 25,99 €<br />

TASCHE 49,99 €<br />

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Architektur trifft Mode:<br />

This Heels are<br />

made for Walking<br />

Text: Verena Leitold, Fotos: Mockery Mia<br />

Häuser und Schuhe haben einiges gemeinsam:<br />

Funktionalität und Design stehen im Vordergrund<br />

- und Statik ist alles! Zwei Grazer Architekten<br />

haben jetzt moderne High Heels erfunden,<br />

die auch nach langem Tragen nicht weh tun.


29<br />

Von Schuhen und Gebäuden.<br />

Eigentlich sind es die Grazer Michaela<br />

Worschitz und Jürgen Holl gewohnt,<br />

Pläne zu zeichnen und Häuser<br />

zu entwerfen. Sie sind nämlich<br />

studierte Architekten. Und trotzdem<br />

beschäftigen sie sich jetzt schon seit<br />

längerem mit Mode – genauer gesagt<br />

mit Schuhmode. Die beiden haben<br />

nämlich High Heels erfunden, die<br />

auch nach sehr langem Tragen nicht<br />

schmerzen. „mockery mia“ nennt<br />

sich das Start-up, das sie dafür gegründet<br />

haben.<br />

„Schuhe und Gebäude entsprechen<br />

den gleichen Anforderungen – widersprüchlich<br />

ist nur der Maßstab“,<br />

erklärt Worschitz. „Beide müssen<br />

funktional sein, Komfort bieten, statische<br />

Anforderungen erfüllen und einer<br />

subjektiven Ästhetik entsprechen.<br />

Außerdem müssen sie vor Wärme und<br />

Kälte schützen und Regen fernhalten.“<br />

Funktion baut auf Design.<br />

Entstanden ist ein Schuh, der Funktionalität,<br />

Komfort und Design verbindet<br />

– und zudem individuell<br />

angepasst werden kann. Über ein<br />

patentiertes modulares System lässt<br />

sich der Schuh nämlich personalisieren.<br />

Ober- und Unterteil werden<br />

ZWEI HERZEN IN<br />

EINER BRUST<br />

Die Fotos dieses Editorials<br />

zeigen auch die Liebe der<br />

Erfinder zur Architektur.


SO WHAT!?<br />

Modern, frech und unkonventionell.<br />

Das Design der<br />

Schuhe soll ebenso wie ihre<br />

Präsentation auffallen.<br />

zusammengesteckt und können jederzeit<br />

ausgetauscht werden. Diese<br />

Teile gibt es in unterschiedlichen<br />

Farben und Designs. Der Unterteil<br />

besteht aus einem Keilabsatz, der gedämpft<br />

ist und dadurch eine federnde<br />

Wirkung hat. Hightech-Kunststoffe<br />

sorgen für zusätzlichen Komfort.<br />

Das parametrische Design ist von der<br />

Natur inspiriert. Dadurch, dass die<br />

einzelnen Teile ausgetauscht werden<br />

können, kann der Schuh auch jeder<br />

Witterung angepasst und damit das<br />

ganze Jahr über getragen werden.<br />

ihren hochwertigen italienischen<br />

Stil auszeichnet, baut die Oberteile“,<br />

ist Worschitz stolz auf die nachhaltige<br />

Produktion.<br />

249 Euro kosten die Sneaker-High-<br />

Heels, die es momentan in fünf verschiedenen<br />

Farben gibt. Erhältlich<br />

sind sie im Onlineshop des Startups.<br />

Nach Pop-up-Stores in Graz<br />

möchte man jetzt auch in anderen<br />

europäischen Städten ausstellen,<br />

beginnend in Berlin.<br />

Graz, Berlin & dann der Rest der Welt.<br />

Wichtig war es den Erfindern, dass<br />

ihr Produkt in Europa hergestellt<br />

wird. „In Italien haben wir zwei<br />

hochqualifizierte und motivierte<br />

Partner in der Schuhbranche gefunden.<br />

Die Firma AL-PI ist auf die Herstellung<br />

von Sohlen spezialisiert. Die<br />

Firma Origini Studios, die sich durch


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32<br />

Promis im Dirndl-Check<br />

Wem steht‘s besser?<br />

Der Teufel liegt<br />

oft im Detail<br />

Text: Verena Leitold, Fotos: Thomas Luef, Erwin Scheriau, Manfred Lach, Elmar Gubisch<br />

Gerade echte Tracht und Trenddirndl sind sich oft sehr<br />

ähnlich. Deshalb ist es umso wichtiger, sich in Sachen<br />

Accessoires und Styling von den anderen abzuheben.<br />

Stilexpertin Carina Harbisch erklärt anhand eines Vergleichs<br />

steirischer Promis, wem das besser gelungen ist.<br />

Tracht liegt immer im Trend! Und<br />

auch, wenn große Veranstaltungen<br />

wie das Aufsteirern heuer abgesagt<br />

wurden, gibt es unzählige Möglichkeiten<br />

sie auszuführen: Auf Hochzeiten<br />

beispielsweise ist man im Dirndl<br />

einfach immer schick unterwegs.<br />

Die Zeiten von „Zeig her, was du hast“<br />

sind aber vorbei. Aktuell liegen elegante<br />

hochgeschlossene Dirndln und<br />

Blusen total im Trend: Die Trachtengeschäfte<br />

sind voll mit Kleidern mit<br />

hoch geschnittenen Körpern. Kleine<br />

Stehkragen sind besonders in. Damit<br />

das Ganze nicht zu streng wirkt,<br />

werden gerne besonders zarte Stoffe<br />

- etwa mit kleinen Blümchen oder<br />

filigranen Mustern - sowie liebliche<br />

Farben wie etwa Pastell und andere<br />

helle Töne verwendet.<br />

Wer es doch ein bisschen freizügiger<br />

mag, kann auf eine hochgeschlossene<br />

Spitzenbluse mit Cut-out zurückgreifen.<br />

Dadurch wird zumindest die<br />

Fantasie der Herren angeregt.<br />

In Sachen Bluse verzichtet man aber<br />

nicht nur auf zu viel Freizügigkeit,<br />

sondern am besten auch auf Puffärmel.<br />

Diese sind gerade alles andere<br />

als angesagt. Und auch Carmen-Ausschnitte<br />

müssen nicht unbedingt<br />

sein. Dafür ist man mit langern Ärmeln<br />

sicher auf der trendigen Seite<br />

unterwegs.<br />

Sehr hochgeschlossene Dirndln brauchen<br />

oftmals auch gar keine Bluse.<br />

Manche Kleider haben deshalb sogar<br />

kleine Ärmelchen.<br />

Abgesehen vom Kleid selbst, kommt<br />

es auch auf die richtigen Accessoires<br />

an. Wir haben die Grazer Stilexpertin<br />

Carina Harbisch gebeten, die Styles<br />

steirischer Promi-Ladys zu analysieren<br />

und zu entscheiden, wem der<br />

perfekte Auftritt besser gelungen ist.


33<br />

KLASSISCH TRADITIONELL<br />

„Noch besser gefällt mir hier<br />

Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Maria Pein (rechts).<br />

Das Kleid sitzt einfach besser,<br />

macht ein schönes Dekolleté<br />

und ist sehr elegant“, findet<br />

Harbisch. „EU-Abgeordnete<br />

Simone Schmiedtbauer ist mir<br />

ein bisschen zu geschlossen.“<br />

HOCHGESCHLOSSEN<br />

„Ex-Miss-Styria Andrea<br />

Jörgler (links) finde ich sehr<br />

edel! Elegant und trotzdem<br />

schlicht“, so Stylingexpertin<br />

Carina Harbisch. „Noch<br />

besser hätte mir eine Bluse<br />

mit Rüschen, die beim<br />

hohen Ausschnitt herausstehen,<br />

gefallen. Ministerin<br />

Christine Aschbacher hätte<br />

ich eine Bluse mit Puffärmeln<br />

gegeben. Bei dieser<br />

sieht man die Naht auf der<br />

Schulter.“<br />

ELEGANTES BLAU<br />

„Top! Besser als Unternehmerin<br />

Claudia Kartnig (links) kann man<br />

es eigentlich nicht machen. Eine<br />

schöne Kombi von Kopf bis<br />

Fuß“, ist Harbisch begeistert.<br />

„Und auch an Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Gabriele Lechner (Mitte)<br />

habe ich eigentlich nichts<br />

auszusetzen, ihre Wahl ist halt<br />

sehr schlicht und dezent. Bei<br />

Konsulin Edith Hornig hätte<br />

es dafür ein bisschen<br />

weniger sein<br />

können. Das Dekoletee<br />

ist etwas<br />

zu tief und auch<br />

der Schmuck<br />

ist mir zu viel.<br />

Aber schöne<br />

Farbwahl<br />

und elegante<br />

Spitze!“


34<br />

BÄNDERROCK<br />

„Von den beiden Aufsteirern-Organisatorinnen<br />

gefällt mir Alexandra<br />

Lientscher<br />

(rechts) besser<br />

als Astrid<br />

Perna-Benzinger.<br />

Mit den<br />

kurzen Haaren<br />

wirkt der<br />

Stehkragen ein<br />

bisschen frecher.<br />

Ich hätte aber<br />

eine blickdichte<br />

Strumpfhose und<br />

bei beiden mehr<br />

Farbe gewählt.“<br />

ZARTE SPITZE<br />

„Am besten gefällt<br />

mir hier Miss Austria<br />

Larissa Robitschko<br />

(links)! Sie wirkt insgesamt<br />

frischer, alles ist gut auf ihren<br />

Farbtyp abgestimmt!“,<br />

so Expertin Carina<br />

Harbisch. „Die Bloggerinnen<br />

Carina und Lisa von<br />

Blondie & Brownie sind mir<br />

ein bisschen zu blass.“<br />

TRACHTENJACKE<br />

„Tänzerin Christiane Gabalier<br />

(links) gefällt mir super!<br />

Der Lippenstift passt zur<br />

Schoß, die Frisur ist super!<br />

Die Jacke steht ihr perfekt“,<br />

so Styling-Profi Harbisch.<br />

„Aber auch Bundesrätin<br />

Elisabeth Grossmann<br />

trägt eine<br />

gelungene Kombi.<br />

Die rote Jacke ist<br />

ein Eyecatcher!<br />

Eine kleinere<br />

Tasche wäre<br />

vielleicht<br />

schön<br />

gewesen.“<br />

Insider-Tipp<br />

STYLING-EXPERTIN<br />

CARINA HARBISCH<br />

Strumpfhosen: Glänzende<br />

Strümpfe machen das Bein<br />

breiter. Zum Modedirndl<br />

empfehle ich ein ganz feines<br />

Netz, zu Stiefeln blickdichte<br />

Strumpfhosen!“<br />

Farbverwandschaften: Nicht<br />

nur bei der Tracht, sondern<br />

generell sucht man sich am<br />

besten Farbpaare - zum<br />

Beispiel Kette und Nagellack,<br />

Tasche und Haarreifen. Nichts<br />

sollte alleine daherkommen.<br />

Weniger ist mehr: Insgesamt<br />

sollte man nicht mehr als 10 bis<br />

14 Stücke tragen. Dazu zählt<br />

alles, was man sieht - auch<br />

Socken, auffälliges Make-up,<br />

Brille und natürlich Schmuck!“


35<br />

Beauty-Tipps:<br />

schöne Haut trotz Schutzmaske<br />

Text: Valentina Gartner, Fotos: Getty<br />

GESICHTSMASKE.<br />

Das Tragen der Maske<br />

führt bei vielen zu<br />

schlechter Haut, einige<br />

Tipps und Tricks können<br />

aber helfen.


Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen<br />

ist das Tragen von Schutzmasken aktuell<br />

noch immer Thema. Doch der Mund-Nasen-<br />

Schutz ist auch eine Herausforderung für die<br />

Haut. Wir haben Tipps, was man tun kann, um<br />

Reizungen, Pickelchen und Co. zu vermeiden.<br />

Masken machen Pickel<br />

In gewissen Bereichen braucht man<br />

wegen Corona nach wie vor eine Gesichtsmaske.<br />

Tragen wir regelmäßig<br />

eine Maske, ist es wichtig, die Gesichtshaut<br />

besonders gut zu pflegen<br />

– und eventuell die eigene Pflegeroutine<br />

anzupassen. Der Grund: Der Teil<br />

der Haut, der von der Maske bedeckt<br />

ist, ist durch unseren Atem einem<br />

warmen, feuchten Klima ausgesetzt.<br />

Schweiss und Make-up tun ihr Übriges,<br />

um Poren an Nase, Kinn und<br />

Wangen zu verstopfen und die Haut<br />

zu irritieren. Dazu kommt die Reibung<br />

des Stoffs, welche die Haut zusätzlich<br />

stresst. Das unschöne Resultat sind<br />

Pickel, Unreinheiten und eine gereizte<br />

Haut.<br />

Die nervige Nebenwirkung der<br />

Schutzmassnahme hat mit „Maskne“<br />

– eine Wortschöpfung aus „Maske“<br />

und „Akne“ – bereits einen eigenen<br />

Begriff erhalten. Aber keine Sorge! Um<br />

trotz regelmäßigem Tragen der Maske<br />

eine reine Haut und einen schönen<br />

Glow zu behalten, gibt es einige Tipps.


37<br />

Regelmäßig Waschen<br />

Nicht nur die Maske selbst sollte man<br />

regelmäßig heiß durchwaschen, sondern<br />

auch seine Haut. In diesem Sinne<br />

passt das Sprichwort: Doppelt hält<br />

besser. Lieber einmal mehr zur Seife<br />

fürs Gesicht greifen, um lästigen Unreinheiten<br />

vorzubeugen. Um seine Poren<br />

gründlich zu reinigen, sollte man<br />

sein Gesicht ein bis zweimal die Woche<br />

mit einem Peeling reinigen. Auch eine<br />

Schlammmaske kann helfen, die gestresste<br />

Haut zu beruhigen.<br />

Die Haut ist weniger anfällig für äußere<br />

Einflüsse, wenn sie mit genügend<br />

Feuchtigkeit versorgt ist. Man sollte<br />

eine leichte Feuchtigkeitspflege statt<br />

fettiger Cremes verwenden. Bevor man<br />

die Maske aufsetzt, sollte die Feuchtigkeitscreme<br />

eingezogen sein. Es lohnt<br />

sich übrigens, Produkte zu verwenden,<br />

die Hyaluronsäure oder Ceramid<br />

enthalten – diese spenden intensiv<br />

Feuchtigkeit. Auch Cremes mit entzündungshemmenden<br />

Inhaltsstoffen<br />

wie Grüntee oder Hafer können helfen,<br />

irritierte Haut zu beruhigen.<br />

Insider-Tipp<br />

ILONA EITL,<br />

PARFÜMERIE DR. EBNER<br />

Mein persönlicher Tipp gegen die<br />

Unreinheiten, die jetzt verstärkt<br />

durch das Tragen der Maske<br />

auftreten: Zwei bis dreimal in der<br />

Woche nach der Reinigung eine<br />

Peeling-Maske zur Tiefenreinigung<br />

verwenden. Somit kann<br />

man den Pickelchen den Kampf<br />

ansagen! Ganz toll ist zum<br />

Beispiel das Enzympeeling der<br />

Marke Braukmann. Es befreit die<br />

Haut mild von trockenen Hautschüppchen<br />

und überschüssigem<br />

Sebum und regt gleichzeitig die<br />

Zellerneuerung an. Die Enzym<br />

Peeling Maske erzeugt ein angenehmes<br />

Gefühl von Wärme auf<br />

der Haut und öffnet so die Poren.<br />

Auch ich verwende sie sehr gerne<br />

– vor allem in Zeiten wie diesen.<br />

KK


38<br />

Pop-Art-Künstler Wenzo:<br />

„I don‘t paint pictures, I design dreams!“<br />

Text: Valentina Gartner, Fotos: Thomas Luef<br />

Großflächige und farbenfrohe<br />

Bilder sind das<br />

Markenzeichen des Grazer<br />

Künstlers Wenzo. Seit<br />

Jahren mischt er bereits<br />

die Kunstszene auf. Sein<br />

neuestes Projekt: Einen<br />

Stilbruch in das wohl bekannteste<br />

Hotel und Café<br />

in Österreich, das Hotel<br />

Sacher, zu bringen.<br />

Traditionelles Sacher meets bunte Pop-Art<br />

Der Grazer Pop-Art-Künstler Thomas<br />

Wenzl, den man wohl besser unter<br />

seinem Künstlernamen Wenzo kennt,<br />

tanzt definitiv aus der Reihe. Und genau<br />

das zählt zu seinem Erfolgsrezept:<br />

Anders sein als die anderen. „Man<br />

muss etwas Neues kreieren, um erfolgreich<br />

zu werden. Bei mir waren<br />

es in dem Fall eben bunte und schrille<br />

Neuinterpretationen von bekannten<br />

Motiven“, lacht Wenzo.<br />

Umso spannender auch, dass sein neuestes<br />

Projekt bestimmt Aufsehen erregen<br />

wird. Das Hotel und Café Sacher<br />

in Baden bei Wien bekommt nämlich<br />

einen bunten Touch verliehen. Traditioneller<br />

und luxuriöser Stil trifft<br />

auf schrille Kunst in Dschungel-Style.<br />

„Das Thema im Sacher wird wild<br />

– eine Art Safari-Tour während man<br />

seine Sacher Torte genießt“, schmun-


39<br />

zelt der Künstler. Löwen, Tiger und der<br />

berühmte Donkey-Kong-Affe werden<br />

Anfang Oktober von den Wänden im<br />

Sacher leuchten. Der Grazer mischt somit<br />

die Wiener Traditionsszene auf.<br />

NEON ALS MARKENZEICHEN.<br />

Nach 172 leeren Spraydosen ist<br />

immer noch klar, dass es bei Wenzo<br />

schrill und bunt sein muss. Ein<br />

Ende ist noch lange nicht in Sicht,<br />

es ist erst der Anfang.<br />

Sozial engagiert<br />

Dass der Grazer immer noch in seiner<br />

Werkstatt im Keller malt, ist fast<br />

unvorstellbar. Insgesamt 736 Quadratmeter<br />

Leinwände hat er da unten<br />

zu wahren Meisterwerken gezaubert.<br />

Es hat etwas Nostalgisches,<br />

eine Vergrößerung ist allerdings nicht<br />

ausgeschlossen. Mit seinen Werken<br />

engagiert sich der am Boden gebliebene<br />

Maler aber immer wieder für den<br />

guten Zweck. So hat er erst kürzlich<br />

ein Gemälde für Licht ins Dunkel um<br />

6.000 Euro versteigert. Immer wieder<br />

kann er dank seiner Arbeit Gutes tun<br />

und den Leuten auch etwas zurückgeben.<br />

Sympathisch, dieser Wenzo.<br />

Seine Werke kann man außerdem unter<br />

www.artbywenzo.com und seinem Instagram-Kanal<br />

wenzo_art bewundern.<br />

Insider-Tipp<br />

POP-ART KÜNSTLER<br />

THOMAS WENZL „WENZO“<br />

„Anstatt sich während der Corona-Krise<br />

den ganzen Tag vor<br />

den Fernsehr zu setzen, kann<br />

man sich auch Pinsel, Farbe und<br />

Leinwand bestellen und einfach<br />

einmal drauf los malen; alles,<br />

was einem in den Sinn kommt.<br />

Es soll ein bisschen Farbe in den<br />

grauen Alltag bringen. Man kann<br />

damit auch seine Kreativität<br />

fordern.<br />

Gemeinsam macht das Malen<br />

übrigens gleich noch mehr Spaß<br />

und schweißt zusammen.“


40<br />

SACHER-DSCHUNGEL.<br />

Diese Meisterwerke wird man<br />

unter anderem ab Oktober<br />

im Sacher in Baden bei Wien<br />

bewundern können. Ein Bild kann<br />

von zwei bis 14 Tage brauchen –<br />

je nachdem, wie groß es wird.


www.pockbau.at<br />

Anlegerwohnungen<br />

von 74 m 2 bis 112 m 2<br />

mit Terrasse, Gartenfläche und Carport<br />

Preis: auf Anfrage<br />

Alois Niederl<br />

Tel:: 0664 / 84 78 429<br />

Komplettlösung aus einer Hand<br />

- Neubau<br />

- Sanierungen<br />

- Zimmerei<br />

- Dachdeckerei<br />

- Spenglerei<br />

www.pockbau.at


ALLES UNTER<br />

EINEM DACH<br />

Der Technopark Raaba<br />

bietet alles wichtige<br />

unter einem Dach.<br />

Vor allem der neue<br />

Bauteil VI bietet auf<br />

riesigen Geschäftsund<br />

Freizeitflächen viel<br />

Gestaltungsraum.<br />

Technopark Raaba:<br />

„Wir entwickeln die<br />

Stadt neben der Stadt.“<br />

Fotos: Technopark Raaba, Scheriau, Mario Gimpel, Oliver Wolf<br />

Der Technopark Raaba ist seit dem Jahr 1999<br />

fest in familiärer Hand. Das Team um die Familie<br />

Schreiner bietet moderne Bürokonzepte,<br />

perfekte Infrastruktur und kreative Unterstützung<br />

durch das Technopark-Raaba-Holding-Team.<br />

Familienbetrieb seit 20 Jahren<br />

Der Technopark Raaba profitiert als<br />

Unternehmen von der jahrelangen<br />

Expertise in der Projektentwicklung<br />

einerseits und als Immobilienanbieter<br />

und -berater im gewerblichen sowie<br />

im privaten Bereich andererseits.<br />

Vor genau 20 Jahren hat das familiengeführte<br />

Unternehmen mit einem<br />

einzigen Gebäude angefangen, es ist<br />

eine Weiterentwicklung von mehr als<br />

100.000 m 2 Büro am Standort Technopark<br />

Raaba möglich. Von Büro- und<br />

Geschäftsflächen über Wohneinheiten<br />

bis hin zu geräumigen Lagerflächen<br />

betreut das Technopark-Raaba-Team<br />

Projekte aller Art von der Entstehung<br />

bis zur Vermietung. Der Technopark<br />

Raaba bietet ein All-in-one-Paket.<br />

Anhaltende Entwicklung<br />

Der Technopark Raaba hat bereits<br />

1999 die enormen Vorteile des Standorts<br />

in der Nähe von Graz erkannt. Der


43<br />

Erwerb der Bestandsgebäude mit der<br />

Übernahme der Mieter – darunter der<br />

Mercedes-Partner Magna Steyr – war<br />

der erste Schritt einer bis heute anhaltenden<br />

Entwicklung des Technoparks.<br />

Die gute Qualität der Bausubstanz<br />

bot ideale Voraussetzungen für<br />

die grundlegende Modernisierung der<br />

kompletten Gebäudestruktur mit ihrem<br />

gesamten Kommunikations- und<br />

Versorgungsnetz. Sich bietende Synergien<br />

wurden konsequent genutzt,<br />

um in der Steiermark ein richtungsweisendes<br />

Multifunktionsbürozentrum<br />

zu schaffen, das modernste<br />

Standards an Nutzungskomfort und<br />

Gebäudetechnik erfüllt.<br />

Groß denken<br />

Die beiden Geschäftsführer-Brüder<br />

Peter und Hannes Schreiner haben<br />

noch große Visionen für die weitere<br />

Entwicklung des Technoparks. „Wir<br />

entwickeln die Stadt neben der Stadt.<br />

Irgendwann soll auch Raaba zu Graz<br />

gehören und dann das Bürozentrum<br />

schlechthin werden. Immerhin hat<br />

jede Stadt ein Businessviertel“, sind<br />

sich die beiden einig. Im Technopark<br />

wird groß gedacht und das Morgen<br />

entwickelt. „Bei uns können die Leute<br />

wachsen. Der Standort ist optimal und<br />

die Leute können sich vergrößern“,<br />

wissen die Geschäftsführer.<br />

Infrastruktur erweitern<br />

Das Gemeinschaftsgefühl ist dem Unternehmen<br />

wichtig. Bereits jetzt wird<br />

mit dem Raabarista ein Lokal geboten,<br />

auch ein Billa ist vor Ort und ein Fitnessstudio.<br />

Auch eine Tagesmutter für<br />

die Kinder der Mitarbeiter und etwa<br />

einen Kinderarzt findet man auf dem<br />

Areal vor. Es wird einem immer mehr<br />

geboten, und das soll in Zukunft auch<br />

erweitert werden. „Das Wohlbefinden<br />

für jeden einzelnen Arbeitnehmer<br />

muss passen“, ist dem Familienbetrieb<br />

wichtig. Kostenlose Angebote, wie<br />

etwa ein geführtes Outdoor-Training<br />

sollen zusammenschweißen, die einzigartige<br />

Rooftop-Terrasse mit gratis<br />

Kaffee, frei zugänglichem Griller und<br />

einer Musikanlage kann für Feiern,<br />

Besprechungen und Pausen genutzt<br />

werden. Am Parkhaus werden ein<br />

Tennis- und ein Fußballplatz errichtet.<br />

In ein paar Jahren sollen die Leute<br />

zum Arbeiten kommen und all das<br />

haben, was man braucht, ohne nach<br />

der Arbeit einen weiten Weg auf sich<br />

nehmen zu müssen, um Besorgungen<br />

zu machen. Man umgeht damit den<br />

Stress außerhalb des Büros.<br />

FAMILIÄR<br />

Die beiden Geschäftsführer-Brüder<br />

Hannes und Peter<br />

Schreiner führen den Familienbetrieb<br />

und entwickeln,<br />

realisieren und verwalten<br />

Projekte in ganz Österreich.


Flexible Gestaltung<br />

Ganz nach dem Motto „Der Kunde ist<br />

König“ macht das Unternehmen alles<br />

möglich, was ein Kunde möchte. „Wir<br />

machen so gut wie alles möglich und<br />

fertigen für Kunden individuelle Büros<br />

an. Ganz nach ihren Wünschen“,<br />

freuen sich die Schreiners. Es kommen<br />

auch immer mehr Zukunftsvisionen<br />

auf, wie etwa, einen Fußballplatz<br />

zu errichten.<br />

Der Technopark Raaba als Wirtschaftsstandort<br />

bietet beste Voraussetzungen<br />

für Unternehmensniederlassungen.<br />

Durch ihre<br />

langjährige Einmietung bezeugen<br />

zahlreiche namhafte Betriebe ihre<br />

Zufriedenheit über die Infrastruktur<br />

und Serviceleistungen des Technopark<br />

Raaba.<br />

Neu: Bauteil VI<br />

Momentan ist der neue Bauteil VI in<br />

Arbeit. Dabei wird auf Nachhaltigkeit<br />

gesetzt: So wurde eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Flachdach zur teilweisen<br />

Abdeckung des Allgemeinstromund<br />

Kühlanlagenbedarfs eingerichtet.<br />

Denn alle Büros und Besprechungsräume<br />

werden mit einer zugfreien<br />

Deckenheizung und -kühlung mit<br />

Einzelraumregelung ausgestattet.<br />

Die vielen Vorteile machen sich bemerkbar:<br />

Die Büros sind sehr beliebt,<br />

der Vermietungsgrad beträgt bereits<br />

98 Prozent auf die bestehenden Flächen.<br />

URBAN<br />

Der Technopark Raaba entwickelt<br />

sich immer weiter und bietet ein<br />

Businessviertel, wie man es aus<br />

Großstädten kennt.


NATÜRLICH GUT.<br />

Natur, hügelige Landschaft, erfrischender<br />

Wald, erdige Geschmäcker<br />

und rohes Lebensgefühl<br />

– das passt zum Whisky wie zur<br />

Steiermark.<br />

Whisky und die Steiermark:<br />

Ein Ort für das „Wasser des Lebens“<br />

Text: Fabian Kleindienst Fotos: Whisky Messe, Getty, Erwin Scheriau, Niklas Stadler, Ingo Petramer<br />

Tradition trifft neue Trends. Die größte Whisky-Messe Österreichs in Graz zeigt: Die<br />

Steirer entdecken neue Geschmäcker. Aber auch die Schnapstradition lebt weiter, wie<br />

das 100-Jahr-Jubiläum der Firma Bauer belegt.<br />

Insider<br />

Whisky-Facts<br />

Bei der Schreibweise gibt es<br />

zwei gängige Varianten. Dabei<br />

gilt: Schottische und auch kanadische<br />

Whiskys schreibt man<br />

ohne „e“, in den USA oder Irland<br />

heißt es demgegenüber „Whiskey“.<br />

Letzteres ist die jüngere<br />

Schreibweise, Ziel war wohl die<br />

Abgrenzung irischer Produkte<br />

von schottischen.<br />

Natürlich, erdig, steirisch<br />

Sowie die frische Luft, das klare Wasser<br />

und die kühlen, grünen Wälder<br />

gehören zur Steiermark der Wein<br />

und auch das Hochprozentige. Doch<br />

nicht nur edle Obstbrände erfreuen<br />

sich immer größerer Beliebtheit. Der<br />

gelernte Steirer sieht sich immerhin<br />

gerne als kulinarischen Feinspitz –<br />

was sich in immer kreativeren und<br />

vielfältigeren Produkten widerspiegelt.<br />

Ein Beispiel ist der aktuelle und<br />

stetig zunehmende Trend zu einem<br />

eigentlich irisch/schottischen Nationalgetränk:<br />

dem Whisky. Dass das<br />

passen kann, zeigt schon der Name:<br />

Whisky stammt vom Gälischen ‚Uisge<br />

beatha‘ ab, was so viel wie „Wasser<br />

des Lebens“ bedeutet – und wen mag<br />

es da verwundern, dass sich so mancher<br />

Steirer vom starken Gerstensaft<br />

angezogen fühlt und in Graz von 2.<br />

- 3. Oktober zum wiederholten Male<br />

die größte Whisky-Messe Österreichs<br />

im Brauhaus Puntigam stattfindet.<br />

Organisiert wird die „Messe für<br />

Whisky Spirits & More“ von Helmut<br />

„McSchuly“ Schulhofer, selbst passionierter<br />

Dudelsackspieler, Kiltträger<br />

und Gastronom. Wieso die Steiermark<br />

im Whisky-Fieber zu sein scheint?<br />

„Whisky passt einfach perfekt hierher,<br />

da wir top Destillerien haben und<br />

die Steiermark mit ihren Seen, Burgen


46<br />

STEIRISCHER WHISKY.<br />

David Gölles präsentiert seine<br />

Whiskys nicht nur bei der Grazer<br />

Whisky-Messe, sondern auch bei<br />

täglichen Führungen im letzten<br />

Herbst eröffneten „Ruotker‘s House<br />

of Whiskey, Gin & Rum“ nahe der<br />

Riegersburg.<br />

RAUCHIG UND TORFIG.<br />

Schottische Whiskys schmecken<br />

oft nach Rauch und in<br />

Mooren gewonnenem Torf.<br />

Aber auch mildere und fruchtigere<br />

Varianten sind beliebt<br />

und können bei der Messe<br />

verkostet werden.<br />

und Schlössern Schottland auch nicht<br />

unähnlich ist“ so Schulhofer. Ziel der<br />

Messe ist es, die Begeisterung weiter<br />

zu entfachen und durch Kostproben,<br />

Tastings und Seminare einen Einblick<br />

in diese Welt zu bieten. Corona bedingt<br />

ist alles etwas anders: „Wir werden<br />

darauf achten, den gebotenen Abstand<br />

einzuhalten und werden auch ein Einbahnsystem<br />

haben. Um größere Ansammlungen<br />

zu vermeiden, haben wir<br />

das Showprogramm auf der Bühne<br />

abgesagt, aber natürlich für guten Ersatz<br />

gesorgt. Die ,Original Luitascher<br />

Sackpfeifen‘ werden mit ihrer Dudelsack-Show<br />

für Stimmung sorgen.“<br />

Tradition trifft Innovation<br />

Was der Steiermark lange gefehlt hat,<br />

war eine eigene professionelle Whisky-Produktion.<br />

Mittlerweile freut<br />

man sich bei der Whisky-Messe aber<br />

auf steirischen Whisky von der Marke<br />

Gölles. „Begonnen hat das schon 2003,<br />

da haben wir zum ersten Mal Getreide<br />

von unseren Feldern destilliert“,<br />

erinnert sich David Gölles, Juniorchef<br />

und Geschäftsführer der neuen Marke<br />

„Ruotkers“. Diese steht für neue Wege<br />

im Geschmack, denn im Vergleich zu<br />

einem Obstbrand gibt es Unterschiede:<br />

„Würden wir das Getreide wie<br />

Obst brennen, würde auch der Whiskey<br />

eher wie Obstler schmecken. Man<br />

muss sich da teilweise von der übersauberen<br />

Arbeitsweise, die für Obstbrände<br />

erforderlich ist, abwenden“,<br />

lacht Gölles. Whisky und die Steiermark<br />

scheinen jedenfalls einfach zusammenzupassen:<br />

„Unser Firmenname<br />

leitet sich von der Riegersburg her,<br />

die im Jahr 1138 erstmals unter dem


LANGE TRADITION<br />

In 100 Jahren hat sich bei der Firma<br />

Bauer auch das Firmengebäude<br />

stark verändert. Das Jubiläum wird<br />

am 8. Oktober gefeiert.<br />

Namen „Ruotkers purch“ urkundlich<br />

erwähnt wurde. Weil uns der Name<br />

als klingender, etwas kantiger Begriff<br />

immer schon gut gefallen hat, haben<br />

wir ihn als kleine Hommage an unsere<br />

Heimat als Namen für unseren<br />

Whiskey gewählt.“ Aktuell reifen laut<br />

Gölles Whiskeys aus acht verschiedenen<br />

Getreidetypen im Keller, auch mit<br />

etwa 20 verschiedenen Fässern wird<br />

experimentiert.<br />

100 Jahre und kein bisschen müde<br />

Ebenfalls auf der Whisky-Messe mit<br />

von der Partie sein wird die Grazer<br />

Destillerie Franz Bauer, die hierzulande<br />

den Vertrieb der Islay-Whiskys<br />

organisiert und für ihre Schnäpse und<br />

Liköre international mehrfach prämiert<br />

wurde. Dabei steht für sie heuer<br />

noch ein größeres Highlight an: Am<br />

8. Oktober feiert die Destillerie bereits<br />

ihr 100-jährige Bestehen. Was<br />

sich in dieser Zeit verändert hat? „Die<br />

Produktanforderungen und die Bedürfnisse<br />

der Konsumenten ändern<br />

sich stetig, es werden immer neue<br />

Trends gesetzt“, erzählt Firmeninhaber<br />

Hans-Werner Schlichte. Gleich<br />

geblieben ist der Anspruch der Qualität:<br />

Die beginnt bereits bei der Ernte<br />

der Früchte. „Wir verarbeiten jährlich<br />

über eine Million Kilogramm<br />

Obst, das wir – soweit möglich – aus<br />

Österreich beziehen. Jedes Destillat<br />

bekommt dann mindestens ein Jahr<br />

Zeit, um sich vollständig entwickeln<br />

zu können. Wir profitieren da vom<br />

guten Klima, den hervorragenden<br />

Produkten und der Arbeit unserer<br />

Bauern in der Steiermark“, freut<br />

sich Schlichte.<br />

Insider-Tipp<br />

WHISKY-PAPST<br />

HELMUT SCHULHOFER<br />

Das richtige Essen: Whisky muss<br />

man genießen, Whisky muss man<br />

leben. Meine Empfehlungen sind<br />

die Produkte der schottischen Insel<br />

Islay. Die neun dortigen Brennereien<br />

sind für den rauchigen und<br />

torfigen Geschmack ihrer Whiskys<br />

bekannt. Da gehört dann auch das<br />

richtige Essen dazu: Haggis passt<br />

zum schottischen, Irish Stew zum<br />

irischen und Sushi zum japanischen<br />

Whisky.<br />

Wasser statt Eis: Kenner verzichten<br />

beim Whisky auf Eis, denn<br />

das verwässert den Geschmack.<br />

Mein Tipp, wenn der Whisky etwas<br />

zu scharf oder alkohollastig sein<br />

sollte: Mit einer Pipette ein paar<br />

Tropfen Wasser hinzugeben – es<br />

entfalten sich völlig neue Aromen.


48<br />

Das große Herbstquiz<br />

Der Herbst bringt einiges mit sich, vor allem spannende<br />

Fragen, die ihr beantworten sollt. Bei unserem großen<br />

Herbstquiz kommt ihr ganz bestimmt an eure Grenzen<br />

– wer die richtige Lösung parat hat, kann dafür einen<br />

tollen Gewinn abstauben. Also, legt los!<br />

1<br />

Wie viele österreichische<br />

Wanderregionen gibt es?<br />

R 47<br />

B 22<br />

K 38<br />

2<br />

Wie sollte man guten<br />

Whisky keinesfalls<br />

trinken?<br />

A<br />

E<br />

P<br />

pur<br />

mit Eis<br />

mit ein paar Tropfen Wasser<br />

3<br />

Studien belegen, dass ...<br />

eine positive Wirkung auf<br />

die Stimmung haben?<br />

4<br />

Mit welches Jahreszeit<br />

startet die Grillsaison?<br />

L<br />

J<br />

S<br />

Herbst<br />

Sommer<br />

Frühling<br />

I<br />

B<br />

T<br />

Alpakas<br />

Whisky<br />

Schuhe


49<br />

5<br />

Wie tief ist das „Tiroler<br />

Meer“?<br />

W<br />

E<br />

C<br />

bis zu 75 Meter<br />

bis zu 133 Meter<br />

bis zu 182 Meter<br />

6<br />

Welche Ausbildung haben<br />

die beiden Erfinder<br />

von „mockery mia“?<br />

L<br />

R<br />

X<br />

Architekten<br />

Bäcker<br />

Maler<br />

7<br />

Wie heißt der neue Wellnessbereich<br />

vom Almblick***?<br />

U<br />

E<br />

K<br />

Panorama SPA<br />

AlmBLICK<br />

Wellness in der Alm<br />

8<br />

Wie viele Quadratmeter an Leinwänden<br />

hat der Künstler Wenzo<br />

bereits bemalt?<br />

Z 296<br />

E 88<br />

S 763<br />

9<br />

Welcher Song von Opus<br />

schafft es immer wieder<br />

in die Charts?<br />

U<br />

T<br />

V<br />

Gimme Love<br />

Live is Life<br />

Faster and Faster<br />

Lösungswort<br />

MEGA-GEWINNSPIEL:<br />

– Eine Übernachtung für zwei Personen inklusive Halbpension im Almblick*** im Jogglland! Einfach eine E-Mail mit Betreff „Herbstquiz“, dem Lösungswort<br />

unseres Quiz und der Telefonnummer an gewinnspiel@grazer.at schicken, und schon ist man im Lostopf. Viel Glück!<br />

Getty (2), KK<br />

– Auf 1.000 m liegt der Almblick*** abseits des schnelllebigen Alltags und der Hektik, märchenhaft eingebettet in die sanften Hügel des Jogllands. In<br />

der einmaligen Einzellage erleben Sie entspannende AugenBLICKE im neuen Panorama SPA mit Blick in die unberührte Natur. Kulinarische EinBLICKE<br />

genießen Sie mit liebevoll zubereiteten und regionalen Köstlichkeiten der Saison. Ob Sommerfrischler, Ruhesuchende, Kulinarikbegeisterte oder Winterabenteurer<br />

– beim Almblick lässt sich der Alltag vergessen. TIPP für den Winter: Hoteleigener Skilift und viele weitere Skigebiete in unmittelbarer Nähe.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar. Einsendeschluss: 28. 10. <strong>2020</strong>. Gewinner werden telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung einverstanden.


50<br />

Lieblingsrezepte:<br />

kulinarisch gut versorgt<br />

durch den Herbst<br />

Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise: Das<br />

„Insider“-Team verrät seine ganz persönlichen<br />

Lieblingsrezepte zum Nachkochen.<br />

Einem selbstgemachten 3-Gänge-Menü steht<br />

somit nichts mehr im Wege.<br />

Fotos: Getty<br />

Griechische Pfanne<br />

VALENTINA GARTNER<br />

Zutaten: 300 g Putenfilet, Zucchini,<br />

Tomaten. rote Zwiebel, 150 g Feta,<br />

Gyrosgewürz, Pitabrot, 250 g griechisches<br />

Joghurt, Gurke, 1 Koblauchzehe,<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zuerst das Putenfeisch mit Gyrosgewürz<br />

würzen und anbraten. Danach<br />

kleingeschnittene Zucchini, Tomaten<br />

und Zwiebel braten. Fleisch und<br />

Gemüse gemeinsam verrühren.<br />

Anschließend Feta darüber bröseln.<br />

Für das Tzatziki Gurke hobeln und<br />

diese gemeinsam mit dem Knoblauch<br />

in ein griechisches Joghurt<br />

rühren. Gut würzen. Auf einem Teller<br />

servieren, warmes Pitabrot dazu<br />

naschen. Einfach herrlich!<br />

Schoko-Brownies<br />

EVA SEMMLER-BRUCKNER<br />

Zutaten: 85 g Schokolade (70%), 85 g<br />

Schokolade (50%), 170 g Butter, 4 Eier ,<br />

220 g Zucker, 140 g Mehl<br />

Die zwei Tafeln Schokolade mit der<br />

Butter schmelzen und etwas auskühlen<br />

lassen. Die Eier und den Zucker schaumig<br />

schlagen, dann die Schoko und das<br />

Mehl dazugeben und den Teig in eine<br />

Backform gießen. Bei 170 Grad 30min<br />

backen, anzuckern - FERTIG!<br />

Tipp: Mit einer halben Packung<br />

Packpulver werden die Brownies super-fluffig,<br />

ohne Backpulver werden sie<br />

richtig „chewy“ – beides total lecker !!<br />

Chili con Carne<br />

TOBIT SCHWEIGHOFER<br />

Zutaten: 500 g Faschiertes, 400 g<br />

geschälte Tomaten, Zwiebel, Knoblauch,<br />

1 Dose Kidneybohnen, 1 Dose<br />

Mais, Chilipulver, Salz, Pfeffer<br />

Zwiebel und Knoblauch in der Pfanne<br />

anrösten, das Faschierte dazugeben<br />

und bei starker Hitze anbraten. Die<br />

geschälten Tomaten unterrühren und<br />

würzen. Kidneybohnen und Mais<br />

zum Schluss hinzufügen, mit einem<br />

Viertelliter Wasser aufkochen, dabei<br />

ab und zu umrühren.


51<br />

Filet Wellington<br />

SELINA GARTNER<br />

Zutaten: 2 Filetsteaks, Blätterteig, Salz,<br />

Pfeffer, Rosmarin, Zucchini, Jungzwiebel,<br />

Maroni, Fisolen im Speckmantel<br />

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Zucchini,<br />

Jungzwiebel und Maroni klein hacken,<br />

in der Pfanne im Olivenöl anbraten und<br />

scharf würzen. Filetsteaks mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, bei großer Hitze beidseitig<br />

jeweils 30 Sekunden scharf anbraten, dann<br />

auf den ausgerollten Blätterteig legen. Das<br />

Gemüse kommt auf die Steaks, dazu einen<br />

frischen Rosmarinzweig legen. Den Blätterteig<br />

zu einem Tascherl klappen. Im Rohr<br />

je nach gewünschtem Bräunungsgrad<br />

des Blätterteigs backen. Währenddessen<br />

die mit Speck umwickelten Fisolen in der<br />

Pfanne mit Olivenöl anbraten.<br />

Lachs Avocado<br />

Tatar<br />

VERENA LEITOLD<br />

Zutaten: 200 g frischen Lachs, 2<br />

Frühlingszwiebeln, 1 Avocado, 1<br />

Knoblauchzehe, halbe Limette, EL<br />

Olivenöl, Salz, Pfeffer<br />

Knoblauch und Zwiebel möglichst<br />

klein hacken. Lachs würfeln und<br />

geriebene Limettenschale und<br />

Olivenöl darüber geben. Alles mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und etwa<br />

eine halbe Stunde durchziehen<br />

lassen. Avocado klein würfeln und<br />

mit Limettensaft beträufeln. Unten<br />

in einen Ringportionierer geben<br />

und Lachs darüber schichten.<br />

Am besten mit geröstetem Weißbrot<br />

servieren.<br />

Gefüllter Kürbis<br />

FABIAN KLEINDIENST<br />

Zutaten: Butternusskürbis, 200 g<br />

Quinoa, Mozzarella, Zwiebel, Olivenöl<br />

und Gemüse nach Wahl<br />

Butternuss-Kürbis aushöhlen und<br />

das Fruchtfleisch aufbewahren.<br />

Den Kürbis bei ca. 200 Grad ins<br />

Rohr geben, währenddessen<br />

Zwiebel, Kürbis und Gemüse nach<br />

Wahl in Olivenöl anschwitzen.<br />

Zum gekochten Quinoa geben und<br />

nach Belieben würzen. Gemisch<br />

in den Kürbis füllen und mit Käse<br />

überbacken. Im Rohr lassen, bis<br />

der Kürbis weich ist.<br />

Couscous mit<br />

Eierschwammerl<br />

PIA EBERT<br />

Zutaten: 150 g Couscous, 250 ml<br />

Wasser, 250 g Eierschwammerl oder<br />

Pilze, Frühlingszwiebel, Zucchini,<br />

Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe-Würfel<br />

Eierschwammerl mit Zwiebel und<br />

Zucchini anbraten. Nach Belieben<br />

würzen. 250 ml Wasser (Gemüsebrühe)<br />

aufkochen lassen, von der Platte<br />

nehmen und Couscous ca. 5 – 8 min<br />

darin ziehen lassen. Couscous auf<br />

Teller anrichten, Eierschwammerl mit<br />

Zucchini darüber garnieren.


Schließe dich der<br />

Wir & Co Gemeinschaft<br />

an und gib<br />

wertvolle Impulse<br />

für dein künftiges<br />

Zuhause.<br />

Die ersten Schritte sind getan & der<br />

Grundstein für Wir & Co ist gelegt:<br />

Zahlreiche Interessierte haben ihre<br />

Vorstellungen für ein lebenswertes<br />

Zuhause in Eggersdorf eingebracht<br />

& arbeiten gemeinsam mit dem<br />

Projektteam an einer Zukunft des<br />

Miteinanders. Begib dich mit uns<br />

auf die Reise, gib wertvolle Impulse<br />

für dein künftiges Zuhause und<br />

beschreite neue Pfade hin zu einer<br />

Zukunft im Zeichen der Gemeinschaft.<br />

Über Wir & Co: Durch die aktive<br />

Einbindung der künftigen<br />

Bewohner*innen, durch die<br />

Vernetzung aller Interessierten und<br />

die Schaffung einer gemeinsamen<br />

Vision für das Zusammenleben bauen<br />

wir unsere Zukunft in Eggersdorf – so<br />

wie wir es wollen.<br />

• Rund 25 bedarfsgerechte<br />

Wohneinheiten Nähe<br />

Ortszentrum Eggersdorf<br />

• Nachhaltige & kooperative<br />

Entwicklung der Wohnungen<br />

& Gemeinschaftsflächen<br />

• Fertigstellungstermin<br />

voraussichtlich 2022<br />

Du willst dich einbringen?<br />

Kontaktiere uns & schließe<br />

dich uns an!<br />

kontakt@wir-und-co.at I +43 676 40 68 818 I www.wir-und-co.at<br />

Wir & Co wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2019“ durchgeführt.


Opus geht! „Live is Life“<br />

bleibt aber für immer!<br />

1985 LIEBENAUER<br />

STADION GRAZ:<br />

Opus und die gesamte<br />

Austropopgilde von Ambros,<br />

über Falco, EAV bis<br />

zu STS feierten mit 25.000<br />

Fans ein Fest im Rahmen<br />

von LIVE AID.<br />

Text: Vojo Radkovic, Fotos: Werner Poglits, Opus (3)<br />

Bandwettbewerb erster große Move<br />

Wenn das kein Abschied mit großem<br />

Anlauf ist. Opus will als Band aufhören<br />

und verabschieden sich von ihren<br />

Fans ein Jahr lang mit diversen Auftritten<br />

und dem neuen Doppelalbum<br />

„Magnum“. Der finale Vorhang fällt<br />

dann im Dezember 2021 nach zwei<br />

Benefizshows im Grazer Opernhaus.<br />

Der Start des großen Goodbye-Sagens<br />

war jetzt in Graz mit einem fulimanten<br />

Konzert auf der Schloßberg-Kasemattenbühne.<br />

Da gab‘s schon einiges<br />

vom neuen Album, das als Doppel-CD<br />

und auch in Vinyl erscheinen wird, zu<br />

hören. Die Single „Made My Day“ hat<br />

Hitpotential. Ursprünglich hätte am<br />

Schloßberg schon die Live-Präsentation<br />

des neuen Albums stattfinden<br />

sollen, aber Corona, das unsägliche<br />

Virus, machte auch da einen Strich<br />

durch die Rechnung. Der Lockdown<br />

verhinderte gemeinsame Aufnahmen<br />

im Studio und so erscheint das Album<br />

im November <strong>2020</strong>.<br />

Begonnen für Opus hat alles in den<br />

70er Jahren. Ich organsierte damals<br />

schon den Steirischen Bandwettbewerb<br />

und lernte die Band um Ewald<br />

Pfleger als Newcomer kennen. Wir<br />

freundeten uns an und so begleitete<br />

ich Opus all die Jahre als Musikjournalist<br />

und Veranstalter durch alle<br />

Grazer und steirischen Location. Beim<br />

Steirischen Bandwettwerb feierte<br />

Opus 1973 auch den ersten größeren<br />

Insider-Tipp<br />

EWALD PFLEGER<br />

OPUS MASTERMIND<br />

Immer wieder werde ich gefragt,<br />

wie man es schafft, als Band<br />

so viele lange Jahren zusammenzubleiben.<br />

Und hier ist mein<br />

Tipp für langes Bandleben:<br />

Niemals über Geld streiten. Das<br />

ist der Grund warum, schon so<br />

viele Bands auseinandergegangen<br />

sind. Das ist ähnlich wie<br />

in einer Beziehung; auch dort<br />

beginnt das Ende mit dem Streit<br />

ums Geld!


Erfolg. Ewald Pfleger: „Es war für uns<br />

eine wichtige Motivation, um weiter<br />

zu machen und unseren Weg zu gehen“.<br />

Danach traten auch Opus selbst<br />

als Veranstalter auf und organisierten<br />

das legendäre „Austria Rock Festival“.<br />

Damals ein Wahnsinn. Einmal war ich<br />

in Pinkafeld als Moderator mit dabei.<br />

Auf der Bühne neben Opus auch Kurt<br />

Hauhenstein mit Supermax, Wolfgang<br />

Ambros, Wilfried und viele andere. Im<br />

Publikum feierte die Rockfans zwei<br />

Tage und Nächte lang exzessive Feste.<br />

Schon zu dieser Zeit ist die Band –<br />

damals saß schon Günter Grasmuck<br />

am Schlagzeug – dem Opus-Sound<br />

näher gekommen. 1978 wurde das<br />

„Band-Haus“ in Judendorf bei Graz<br />

bezogen und Herwig Rüdisser per<br />

Zeitungsinserat als Sänger gefunden.<br />

Ewald Pfleger: „Als Herwig anrief,<br />

dachten wir, oh, da bewirbt sich auch<br />

eine Sängerin bei uns, so hoch war<br />

seine Stimme“. Es stellte sich heraus,<br />

dass Herwig ein Mann mit enormen<br />

Stimmhöhen war.<br />

CORONA<br />

UND FALCO<br />

Ewald Pfleger<br />

und seine<br />

Frau Andrea<br />

zeigten auch<br />

in der Pandemiekrise<br />

Humor mit<br />

ihren Masken.<br />

Unten einer<br />

der gefeierten<br />

gemeinsamen<br />

Auftritte<br />

von Opus und<br />

deren Freund<br />

Falco


Opus war für mich immer eine der<br />

angenehmsten Bands. Es gab nie<br />

Streit, die Musiker waren stets gut<br />

aufgelegt und jeder in der Band hatte<br />

Handschlagqualität. Ich veranstaltete<br />

Opus Konzerte in allen Grazer Locations<br />

und war bei dem legendären<br />

Open-Air 1985 im alten Liebenauer<br />

Stadion dabei. Pfleger: „Das war noch<br />

das Golden Age of Rock‘n Roll“. Und<br />

da war auch schon „Live is Life“, der<br />

Song mit dem Intro, das jeden flasht.<br />

Der Song wurde 1984 im Fußballstadion<br />

von Oberwart live eingespielt.<br />

Das gleich zweimal, weil beim ersten<br />

Mal das Band nicht mitlief. „Na NA Na<br />

Na NA ... Live is Life“. Pfleger: „Ich<br />

habe das Lied am Strand von Ibiza geschrieben<br />

und nie im Traum gedacht,<br />

dass aus diesen 4,15 Song-Minuten<br />

ein Welthit wird“.„Live is Life“ist<br />

auch ein Lied für jeden Anlass. Ob im<br />

Fußballstadion, beim Oktoberfest, als<br />

Filmmusik, in der Werbung aber auch<br />

in verschiedenen Klassik-Variationen:<br />

„Live is Life“ funktioniert immer.<br />

Bestes Cover-Beispiel unter den vielen<br />

Coverversionen: „Live is Life“ der<br />

Slowenen „Laibach“.<br />

„Live is Life“ ist auch als Lebensphilosophie<br />

zu verstehen. Gerade jetzt in<br />

der Zeit der Pandemie macht so ein<br />

Song Mut. Ich frage Ewald, ob Opus<br />

schon eine Band der Millionäre ist.<br />

Ewald schmunzelt. „Nein, Millionäre<br />

sind wir nicht, aber wir können wohl<br />

bis an unser Lebensende gut davon<br />

leben und das jedes Jahr. Der Song<br />

wird nach wie vor weltweit täglich<br />

zwischen 300 und 400 Mal gespielt.<br />

Wir teilen die Tantiemen aber unter<br />

uns auf, obwohl ich eigentlich der<br />

Komponist bin“.<br />

Opus war für mich immer eine bodenständige<br />

Band, niemals abgehoben,<br />

keine Staralüren, keine Skandale.<br />

Wenn der Vorhang am 21. Dezember<br />

2021 für Opus fällt, lässt aber keiner<br />

der Musiker sein Instrument fallen<br />

und zieht sich in die Rock-Pension<br />

zurück.<br />

Ewald: „Ich werde viel im Studio mit<br />

meinem Sohn Paul arbeiten. Er macht<br />

gerade eine Solo-LP. Übrigens, auch<br />

Paul startete beim Steirischen Bandwettbewerb.<br />

Und mein Kopf ist voller<br />

Ideen für neue Song“.<br />

Wenn Opus sich auch Ende nächsten<br />

Jahres verabschieden, der Song „Live<br />

is Life“ ist ein Lied für die Ewigkeit.<br />

Insider-Facts<br />

OPUS, DIE BAND<br />

Start 1973 in der Urversion mit<br />

Ewald Pfleger, Kurt Plisnier und<br />

Walter Bachkönig. Dann steigt<br />

Günter Grasmuck als Schlagzeuger<br />

ein, Hans Palier spielt<br />

sechs Jahre Gitarre, 1979 kam<br />

Sänger Herwig Rüdisser dazu.<br />

Am Bass wurde oft gewechselt;<br />

erst Niki Gruber, dann Wolfram<br />

Abt, Erich Buchebner und<br />

Mischa Krausz, Backing Vocals<br />

Corry Gass und Inez Furtlehner.<br />

LIVE IS LIFE<br />

Charts 1985/86 Nummer 1 in<br />

Österreich, Canada, Frankreich,<br />

Spanien, Schweden, Deutschland.<br />

Nummer 2 in der Schweiz,<br />

Südafrika, Norwegen, Belgien.<br />

Chartplatzierungen in der<br />

gesamten Musikwelt, so auch in<br />

den US Top 40s. Am längsten in<br />

den Charts war der Song 1985 in<br />

Deutschland (27 Wochen).<br />

„Live is Life“ ist immer wieder in<br />

den Charts. u.a. 1994 Nummer 3<br />

Austrian Top 40, 2008 Nummer<br />

16 Austrian Top 40, in den Niederlanden<br />

in den Top 100, Rang<br />

60. Insgesamt gab‘s bislang 2 x<br />

Gold, 3 x Platin, 1 x Silber.


DS 7 CROSSBACK<br />

E-TENSE 4X4<br />

PLUG-IN-HYBRID. 300 PS.<br />

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– Symbolfoto. Stand: September <strong>2020</strong>. ZEV REICHWEITE: 54 km; VERBRAUCH: 1,3/100 km bzw. 15,3 kWh/100 km; CO2 EMISSION: 30 g/km;<br />

Die angegebenen Werte beziehen sich jeweils auf die Serienausstattung und sind als Richtwerte zu verstehen. Weitere Details bei Ihrem DS-Partner und auf<br />

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Mut für morgen.<br />

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