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- Kunst & Glaube: Ein Blick in den idyllischen Vatikan abseits der Massen - Steirer Paul Guschlbauer überflog in einem Buschflugzeug ganz Amerika - Andreas Gabalier feiert sein Bühnenjubiläum beim Bauernbundball - Homeworkout: Von zu Hause aus fit für den Frühling mit den Fitness-Bloggern Philipp Knefz und Virginia Rox - Frühling am Teller: Kochen mit Veilchen, Gänseblümchen, Flieder und Co - Leoparden: Der wildeste Mode-Trend des Jahres - Back to the roots: Zurück zu den Trachtenwurzeln

- Kunst & Glaube: Ein Blick in den idyllischen Vatikan abseits der Massen
- Steirer Paul Guschlbauer überflog in einem Buschflugzeug ganz Amerika
- Andreas Gabalier feiert sein Bühnenjubiläum beim Bauernbundball
- Homeworkout: Von zu Hause aus fit für den Frühling mit den Fitness-Bloggern Philipp Knefz und Virginia Rox
- Frühling am Teller: Kochen mit Veilchen, Gänseblümchen, Flieder und Co
- Leoparden: Der wildeste Mode-Trend des Jahres
- Back to the roots: Zurück zu den Trachtenwurzeln

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Ausgabe 1/19<br />

powered by derGrazer<br />

COVERSTORY<br />

Superstar<br />

Andreas Gabalier<br />

In wenigen Tagen füllt er die Grazer<br />

Stadthalle beim größten Ball Europas - dem<br />

Bauernbundball. Im Sommer stehen weitere<br />

Megakonzerte an. Wie der Volks-Rock-’n’-<br />

Roller trotz des Ruhms am Boden bleibt.<br />

Im Buschflugzeug durch Amerika / Frühling am Teller: Kochen mit Blumen und Blüten / Die<br />

größten Live-Konzerte des Jahres / Workout-Tipps vom Profi / Modetrend: Leoparden am Leib


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Editorial<br />

I<br />

Ein Magazin zu erfinden ist nicht neu, den Lesern durch<br />

unsere Insider- und Hintergrundgeschichten mehr zu<br />

bieten, allerdings schon.<br />

Der Insider wartet viermal im Jahr in allen Filialen von<br />

Spar, Eurospar und Interspar auf Sie.<br />

Die Idee des Insider ist es, zur traditionellen Wochenzeitung<br />

„der Grazer“ und vielen Special-Interest-Produkten<br />

auch im Magazinbereich durch höchste Qualität Leser zu<br />

begeistern.<br />

Die ganze Welt spricht von Schmutzkübelkampagnen<br />

und Fake News. Wir möchten den positiven Touch in<br />

Ihre Freizeit bringen.<br />

Ich bin stolz auf unser gesamtes Team, das mit vollstem<br />

Einsatz und Euphorie dafür verantwortlich ist, dass Sie<br />

den Insider jetzt in Händen halten.<br />

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IDEE<br />

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EMOTION<br />

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RUHE<br />

Herausgeber: Gerhard Goldbrich<br />

Chefredakteur: Tobit Schweighofer<br />

INTERESSANT<br />

Unser Magazin ist interessant, weil echte Insider ihre<br />

Es ist interessant, den Insider zu lesen, weil wir jede<br />

Geheimnisse zu spannenden Themen verraten.<br />

Menge Geschichten aus den Bereichen Abenteuer, Lifestyle,<br />

Mode und Kultur liefern.<br />

Neu sind auf alle Fälle die unterschiedlichen Blickwinkel<br />

auf unsere Themen, die das Leben schöner machen.<br />

Wir sparen nicht mit hochgradigen Insidern vom Landeshauptmann<br />

bis zum Bischof.<br />

Die Auseinandersetzung mit interessanten Persönlichkeiten<br />

soll Sie auf viele neue Ideen bringen.<br />

Wir schreiben nicht über schmutzige Skandale, sondern<br />

liefern sauber recherchierte Geschichten mit jeder Menge<br />

Unterhaltungswert.<br />

Der Insider ist voll von Emotionen und Geschichten,<br />

die Sie fesseln, begeistern und auf neue Ideen bringen<br />

sollen.<br />

Gönnen Sie sich ein bisschen Ruhe und Entspannung mit unserem Insider.<br />

Viel Spaß!


Insider<br />

StoryS<br />

Seite<br />

04<br />

Top Story<br />

Kunst & Glaube<br />

Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />

verrät Geheimnisse aus<br />

dem Vatikan.<br />

Seite<br />

10<br />

Musik<br />

Superstars<br />

Von Herbert Grönemeyer über<br />

Elton John, Mark Forster, Muse<br />

und Sting bis zu Placido Domingo<br />

sind heuer viele Stars in der<br />

Steiermark zu Gast.<br />

Seite<br />

18<br />

Sportlich<br />

Workout<br />

Die Fitness-Blogger Philipp Knefz<br />

und Virginia Rox zeigen, wie man<br />

sich zu Hause fit halten kann.<br />

IMPRESSUM: „der Insider“ | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21<br />

10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit<br />

Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch (0664/80 666 66 95),<br />

Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner<br />

(Verkaufsleitung, 0664/80 666 68 48), Robert Heschl (0664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Thomas Maier (0664/80 66 66 690) Andreas<br />

Rupp (0664/80 66 66 892)| OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner, Verena I. Seidl, MA | HERSTELLUNG:<br />

Druck Styria | GRATIS erhältlich bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR sowie ausgewählten Gastronomiebetrieben, Arztpraxen und Friseursalons in der<br />

Steiermark – solange der Vorrat reicht. | AUFLAGE: 35.000 | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum<br />

abgerufen werden.


Schmackhaft<br />

Frühling am Teller<br />

Kochen mit Blumen und Blüten aus der<br />

Umgebung ist voll im Trend. Insider<br />

Michael Flechl weiß, worauf zu achten ist.<br />

Seite<br />

24<br />

Seite<br />

8<br />

Abenteuer<br />

Extrem<br />

Paul Guschlbauer hat in einem<br />

Buschflugzeug ganz Amerika von<br />

Alaska bis Feuerland überflogen.<br />

Seite<br />

30<br />

Trachtig<br />

Back to the roots<br />

Verfechter des guten Geschmacks<br />

können aufatmen: Die klassische<br />

Trachtenmode ist wieder in!<br />

15 Superstar Andreas Gabalier<br />

„Ich treffe den Nerv der Menschen!“<br />

21 Perfekte Sicht<br />

Augen lasern für klare Bilder<br />

28 Leoparden am Leib<br />

Der wildeste Modetrend des Jahres!<br />

32 Land der Talente<br />

Die Steiermark rüstet sich für die<br />

Zukunft<br />

35 Da ist Österreich drin<br />

Mit regionalen Lehrstellen zum<br />

Traumberuf<br />

39 Lebenswert<br />

Das Geheimnis des Grazer Erfolges<br />

42 Wohlfühlfaktor<br />

<strong>2019</strong> ist das Jahr der exklusiven<br />

Wohnträume<br />

54 Szene<br />

Die größten Events der Steiermark


4<br />

Kunst & Glaube:<br />

Ein Blick in den idyllischen<br />

Vatikan abseits der Massen<br />

Text: Verena Leitold<br />

In wenigen Wochen spricht Papst Franziskus vor tausenden<br />

Gläubigen wieder den traditionellen Ostersegen<br />

„Urbi et orbi“ am Petersplatz. Trotz der Menschenmassen,<br />

die tagtäglich durch den kleinsten Staat der<br />

Welt strömen, gibt es dort noch immer idyllische Orte<br />

voller Ruhe - Bischof Krautwaschl und Rom-Experte<br />

Hasenhütl verraten ihre Geheimtipps.<br />

Getty (5)<br />

Begehbare Geschichte<br />

Es gibt kaum jemanden, der die imposante<br />

Kuppel des Petersdoms nicht<br />

kennt. Kaum jemanden, der die beiden<br />

Finger aus Michelangelos „Erschaffung<br />

Adams“ aus der Sixtinischen<br />

Kapelle noch nicht gesehen hat. Aber<br />

nicht nur kunstgeschichtlich ist der<br />

Vatikan von großer Bedeutung - der<br />

kleinste Staat der Welt ist das Zentrum<br />

von rund 2,26 Milliarden Gläubigen<br />

weltweit, in gewisser Weise der Nabel<br />

des Christentums. „Ich finde faszinierend,<br />

wie unsere Glaubensgeschichte<br />

sich in dieser Stadt ablesen und begehen<br />

lässt“, ist auch Bischof Wilhelm<br />

Krautwaschl fasziniert. Und genau<br />

deshalb kommen jedes Jahr an die 19<br />

Millionen Menschen in den Vatikan.<br />

Frühaufsteher sind klar im Vorteil<br />

Wer nicht mit dem Strom an Touristen<br />

schwimmen und sich ein bisschen<br />

Ruhe gönnen möchte - ja, das ist<br />

tatsächlich möglich! -, verzichtet am<br />

besten auf das Frühstück und kommt<br />

schon sehr zeitig. „Einen Tag im Vatikan<br />

beginnt man am besten um 7 Uhr<br />

früh“, rät Franz Hasenhütl, Lehrer für<br />

Religion und Latein am Akademischen<br />

Gymnasium in Graz, der auch die<br />

Romführer „Nahaufnahme Rom“ und<br />

„Vatikan kompakt“ verfasst hat. „Ab<br />

9 Uhr treffen die großen Touristengruppen<br />

ein und die Wartezeit kann<br />

im schlimmsten Fall durchaus einige<br />

Stunden in Anspruch nehmen.“<br />

Ab 8 Uhr ist der Aufgang zur Kuppel<br />

des Petersdoms möglich und man<br />

kann ohne großes Gedränge von der<br />

Aussichtsplattform auf den Petersplatz,<br />

den Apostolischen Palast, die<br />

Sixtinische Kapelle und die Vatikanischen<br />

Museen, die Vatikanischen Gärten,<br />

die Audienzhalle, den Campo Santo<br />

und das Gästehaus Santa Marta, wo<br />

Papst Franziskus wohnt, blicken.<br />

Frühstück am Dach des Petersdoms<br />

Beim Abstieg empfiehlt sich ein Zwischenstopp<br />

auf dem Dach des Petersdoms.<br />

„In der kleinen Cafeteria,<br />

ZWEI WELTEN<br />

Im Vatikan treffen Kunst- und Glaubensgeschichte<br />

aufeinander. Rechts<br />

oben: Die doppelschalige, 16-eckige<br />

Hauptkuppel des Petersdoms geht auf<br />

die Pläne von Michelangelo zurück.<br />

Rechts unten: Weltbekannt ist auch<br />

seine „Erschaffung Adams“, die in der<br />

Sixtinischen Kapelle zu sehen ist.


5<br />

die leicht zu übersehen ist, kann man<br />

sein Frühstück absolut kostengünstig<br />

nachholen“, gibt Hasenhütl einen Insider-Tipp.<br />

Außerdem hat man über die<br />

Statuen der zwölf Apostel einen super<br />

Ausblick zum Kaffee.<br />

Viele Besonderheiten zu entdecken<br />

Nach dem Abstieg kommt man direkt<br />

in den Petersdom, wo die Besichtigung<br />

der Pietà des Michelangelo Pflicht ist.<br />

Der Zugang zur Nekropole, der antiken<br />

Totenstadt mit dem ursprünglichen<br />

Grab des Petrus unter dem Fußboden,<br />

ist aus konservatorischen Gründen nur<br />

250 Personen pro Tag möglich. Auf<br />

der Homepage des Vatikans kann man<br />

schriftlich anfragen - im besten Fall<br />

schon Monate im Voraus.<br />

Zurück auf dem ellipsenförmigen Petersplatz<br />

gibt es aber ebenfalls ein paar Besonderheiten<br />

zu entdecken. „Eine in den<br />

Boden eingelassene Gedenkplatte zur<br />

Erinnerung an den Ort des Attentats auf<br />

Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 1981<br />

findet sich rechts vom Obelisken Richtung<br />

Eingang.“<br />

Insider-Tipp<br />

BISCHOF WILHELM<br />

KRAUTWASCHL<br />

Anbetungskapelle<br />

Ein Fixpunkt meiner Aufenthalte<br />

in Rom ist die Anbetungskapelle<br />

im Petersdom. Hier wird einfach<br />

gebetet, vor Gott das Leben<br />

und die Welt, Freude und Leid<br />

hingelegt. Ich finde faszinierend,<br />

wie unsere Glaubensgeschichte<br />

sich in dieser Stadt ablesen und<br />

begehen lässt. Alle, die einmal<br />

den Petersdom mit seinen Kolonnaden<br />

gesehen haben, nehmen<br />

diese einladende Schönheit<br />

und Historie mit nach Hause, um<br />

eines Tages wiederzukehren – in<br />

die ewige Stadt.<br />

Christian Jungwirth


6<br />

PERFEKTER AUSBLICK<br />

Von der Kuppel des Petersdoms<br />

hat man eine 360-Grad-Aussicht<br />

auf den Petersplatz und die Via<br />

della Conciliazione, aber auch die<br />

Vatikanischen Museen, den Apostolischen<br />

Palast und den Wohnsitz<br />

des Papstes.<br />

KAFFEE IN GESELLSCHAFT<br />

Die zwölf Apostel wachen am Dach<br />

des Petersdoms. Dort gibt es auch<br />

eine Cafeteria, in der guter – und<br />

günstiger! – Kaffee serviert wird.<br />

Ein besonderer Blickwinkel bietet<br />

sich vom „Centro del colonnato“, wie<br />

Hasenhütl weiß. „Steht man direkt<br />

auf den im Boden markierten Brennpunkten<br />

der elliptisch angeordneten<br />

Säulenreihen - es sind 284 je 16<br />

Meter hohe Säulen -, stellen sich die<br />

vier Säulen einer Reihe als eine dar.“<br />

Wo und wann kann ich den Papst sehen?<br />

Zahlreiche Gläubige pilgern auch<br />

in die Stadt, um das Oberhaupt des<br />

Christentums zu sehen. Prinzipiell<br />

gibt es zwei Termine pro Woche, an<br />

denen man den Papst sehen kann.<br />

Mittwochs um 9.30 Uhr findet die Generalaudienz<br />

direkt am Petersplatz<br />

oder in der Audienzhalle links außerhalb<br />

der Kolonnaden statt. Da vorab<br />

Sicherheitskontrollen zu durchlaufen<br />

sind, empfiehlt es sich, früh genug zu<br />

kommen - schließlich herrscht freie<br />

Platzwahl. Man benötigt dazu eine<br />

Einlasskarte, die man kostenlos am<br />

besten online beim deutschsprachigen<br />

Pilgerzentrum Rom reserviert<br />

und am Vortag im Büro bei der Engelsbrücke<br />

abholt. Sonntags um 12


Uhr grüßt der Papst vom Arbeitszimmer<br />

des Apostolischen Palastes<br />

aus die Besucher auf dem Petersplatz,<br />

betet das Angelus-Gebet und<br />

wünscht nach seiner kurzen Ansprache<br />

meist „Buon appetito!“.<br />

besuchen. Neben außerplanmäßigen<br />

Abendführungen gibt es auch spezielle<br />

,Good Morning‘-Führungen, die<br />

um 6 Uhr früh mit dem Aufsperren<br />

der Tore beginnen und nach dem<br />

Einschalten der Lichter in der Six-<br />

Insider-Tipp<br />

Akademisches Gymnasium<br />

Sonderführungen durch die Vatikanischen<br />

Museen<br />

20.000 bis 25.000 Besucher schieben<br />

sich tagtäglich durch die Vatikanischen<br />

Museen - je näher man<br />

der Sixtinischen Kapelle kommt,<br />

desto mehr sind es. Um nicht stundenlang<br />

anstehen zu müssen, ist es<br />

ratsam, auf der offiziellen Seite der<br />

Museen vorab ein Online-Ticket mit<br />

einem Timelot zu buchen. Dennoch<br />

wird es sich zu den normalen Öffnungszeiten<br />

kaum vermeiden lassen,<br />

mit dem Strom zu schwimmen.<br />

tinischen Kapelle mit einem Frühstück<br />

enden.“<br />

Idylle für deutsche „Insider“<br />

Wer sich richtig Ruhe gönnen möchte,<br />

kann das am Campo Santo Teutonico,<br />

dem „deutschen Friedhof“,<br />

tun. Täglich von 9 bis 12 Uhr ist<br />

es möglich, die Oase der Stille mit<br />

seinen idyllischen Pflanzen zu besuchen.<br />

Man muss nur wissen,<br />

wie, der Friedhof ist nämlich nur<br />

für Deutschsprachige zugänglich.<br />

„Fragt man einen Schweizer Gardisten<br />

am Tor südlich des Petersdoms<br />

ROM-EXPERTE<br />

FRANZ HASENHÜTL<br />

Nicht auf Angebote reinfallen<br />

Bei den Reisevorbereitungen<br />

findet man im Internet immer<br />

wieder „unschlagbare“ Angebote<br />

von Agenturen, die diese nicht<br />

ganz transparent gestalten und<br />

ein Körberlgeld draufschlagen.<br />

Grundsätzlich gilt: Der Eintritt in<br />

den Petersdom sowie den Campo<br />

Santo sind gratis. Für den<br />

Aufstieg zur Kuppel zahlt man<br />

8 Euro zu Fuß oder 10 Euro mit<br />

dem Lift, wobei die Karten vor<br />

Ort gekauft werden. Und auch<br />

die Papstaudienz ist kostenlos,<br />

eine Einlasskarte bestellt man<br />

am besten beim deutschsprachigen<br />

Pilgerbüro. Eintrittskarten für<br />

die Vatikanischen Museen nur<br />

auf der offiziellen Webseite.<br />

„Zur Mittagszeit und kurz vor dem<br />

letzten Einlass um 16 Uhr wird es<br />

ruhiger“, weiß Hasenhütl. „Wer bereit<br />

ist, mehr als den normalen Eintrittspreis<br />

zu bezahlen, kann auch<br />

außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />

die menschenleeren Museen<br />

zwischen den Kolonnaden und dem<br />

Palazzo del Sant’Uffizio auf Deutsch<br />

nach dem Weg, kommt man quasi<br />

durch eine Nebentür in den Vatikan,<br />

während sich auf der anderen Seite<br />

des Petersplatzes die Menschenmassen<br />

anstellen.“<br />

Günstige Cafés für Einheimische<br />

Links von den Kolonnaden<br />

außerhalb, an der Glaubenskongregation<br />

vorbei und durch die<br />

Fußgängerunterführung unter<br />

der Via di Porta Cavalleggeri<br />

durch, findet man nur wenige<br />

Meter vom Petersdom entfernt<br />

Bars, wo zu normalen Preisen<br />

auch Römer ihren Kaffee trinken.


8<br />

Extrem:<br />

Steirer überflog in einem<br />

Buschflugzeug ganz Amerika<br />

Text: Tobit Schweighofer, Fotos: Overland<br />

Abenteurer Paul Guschlbauer hat die berühmte „Panamericana“<br />

von Alaska bis Feuerland mit seinem<br />

Buschflugzeug überflogen. Gemeinsam mit seiner Frau<br />

Magdalena ist er am nördlichsten Punkt Alaskas am<br />

längsten Tag des Jahres gestartet, um pünktlich ein<br />

halbes Jahr später, ebenfalls am längsten Tag des Jahres,<br />

im südlichsten Ort Südamerikas in Ushuaia zu landen.<br />

Immer der Sonne hinterher<br />

„Ich bin unfassbar glücklich und<br />

dankbar“, erzählt der steirische Abenteurer<br />

Paul Guschlbauer. „In den letzten<br />

sechs Monaten habe ich zahllose<br />

Abenteuer erlebt und so viele hilfsbereite<br />

und freundliche Menschen kennengelernt.“<br />

Gestartet ist er in Point<br />

Barrow in Alaska: Rund 60 Starts und<br />

Landungen, 225 Flugstunden in seiner<br />

Piper Supercub und 30.000 Flug­Kilometer<br />

später hat Guschlbauer sein Ziel<br />

in Ushuaia, Argentinien, erreicht. Von<br />

der nördlichsten Landspitze der USA<br />

bis zur südlichsten Stadt der Welt hat<br />

er in 184 Tagen das Abenteuer seines<br />

Lebens verbracht. „Das Schönste war,<br />

all diese Eindrücke gemeinsam mit<br />

meiner Frau Magdalena erlebt haben<br />

zu dürfen!“<br />

Guschlbauer hat in einer unvergleichlichen<br />

Reise erstmals den panamerikanischen<br />

Highway mit dem<br />

Buschflugzeug, einer Piper Supercub,<br />

zurückgelegt. Ein kleines Buschflugzeug,<br />

zwei Gleitschirme und ein halbes<br />

Jahr lang immer der Sonne nachfliegen<br />

­ so lässt sich die Abenteuerreise des<br />

österreichischen Extremsportlers und<br />

Piloten Paul Guschlbauer zusammenfassen.<br />

Seine Mission: den panamerikanischen<br />

Highway in der Luft zurücklegen, mit<br />

dem Gleitschirm an entlegenen Orten<br />

fliegen und dabei beeindruckende<br />

Bilder einfangen. „Jeder geht davon<br />

aus, dass man einfach in ein Flugzeug<br />

steigt und losfliegt. Aber so einfach<br />

ist das natürlich bei Weitem nicht.<br />

Man muss nur einmal überlegen, wie<br />

kompliziert es sein kann, einen einfachen<br />

Flug zu buchen, da kann man<br />

sich vielleicht vorstellen, wie komplex<br />

das ist.“<br />

Spannende Geschichten gab und gibt<br />

es genug zu erzählen. „In Alaska hat<br />

mich zum Beispiel ein belgischer<br />

Mountainbikeprofi besucht. Wir sind<br />

auf einen Berg hinauf, er ist mit dem<br />

Rad wieder hinunter und ich mit dem<br />

Gleitschirm.“ Auch die Landungen<br />

mit dem in den 30er Jahren design­<br />

Insider-Tipp<br />

PAUL GUSCHLBAUER<br />

Abenteurer, Extremsportler<br />

Wenn man ein Abenteuer angehen<br />

will, sollte vorab möglichst<br />

klar sein, was man will. Dann<br />

muss man die Basics herausfinden,<br />

die man können muss, um<br />

ein erfolgreiches Erlebnis zu haben.<br />

Das sollten aber nicht mehr<br />

als fünf Punkte sein, denn alles<br />

zu planen geht eh nicht. Bei mir<br />

waren diese Punkte zum Beispiel<br />

mein fliegerisches Können, ich<br />

musste Spanisch lernen, genug<br />

Geld und die richtige Ausstattung<br />

haben. Und dann muss<br />

man einfach anfangen, denn<br />

wenn man darauf wartet, dass<br />

man bereit ist, startet man sein<br />

Abenteuer nie.


HOCH HINAUS<br />

Der Grazer Paul Guschlbauer hat in<br />

seinem Buschflugzeug den ganzen amerikanischen<br />

Kontinent überflogen.<br />

ten Buschflugzeug waren teils ziemlich<br />

abenteuerlich. „Nachdem ich mit<br />

dem Buschflugzeug keinen Flughafen<br />

brauche und überall landen kann,<br />

gab’s da schon spannende Momente.“<br />

www.lemon.co.at<br />

Zu Fuß nach Monaco<br />

Guschlbauers nächstes großes Projekt<br />

ist die Teilnahme an Red Bull Xalps<br />

<strong>2019</strong>, dem Abenteuerrennen zu Fuß<br />

und in der Luft von Salzburg bis nach<br />

Monaco. „Das ist meine fünfte und<br />

voraussichtlich letzte Teilnahme. Ich<br />

will dort unbedingt einmal gewinnen,<br />

immerhin bin ich schon dreimal<br />

Dritter geworden.“ Die Buschfliegerei<br />

wird ihn aber nicht loslassen. „Ich will<br />

sie in Alaska auf jeden Fall forcieren.“<br />

Aber auch einen Bergweltenfilm wird’s<br />

über sein Abenteuer geben. Ein Buch<br />

ist ebenfalls in Arbeit: „Ich hoffe, dass<br />

ich meine Erlebnisse gut niederschreiben<br />

kann und es meine Reise bis Weihnachten<br />

als Lesestoff gibt.“<br />

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10<br />

The Best Things<br />

in Life Are LIVE ...<br />

Text: Vojo Radkovic, Fotos: MCG/Martin Wiesner<br />

... gilt bei Messe Congress Graz (MCG) generell als<br />

Grundsatz. „The Best is Live“ ist geradezu Verpflichtung,<br />

und der kommt die Messe Graz in diesem<br />

Jahr voll und ganz nach. Das Programm ist voll von<br />

Highlights. Graz braucht von Top-Stars nicht mehr<br />

zu träumen. Sie marschieren auf: von Herbert Grönemeyer<br />

über Elton John, Mark Forster, Muse und Sting<br />

bis zu Placido Domingo braust eine Konzertlawine<br />

über Graz.<br />

„Life is Live“ – das ist nicht nur der<br />

Welthit der Grazer Band Opus, das<br />

ist auch Grundsatz im MCG (Messe<br />

Congress Graz). In diesem Jahr geht<br />

MCG noch über das Motto „The Best<br />

Things In Life Are Live“ hinaus und<br />

frei nach „Dare To Dream A Little<br />

Bigger“ - „Träum ein bisschen größer“<br />

– hat man größer geträumt und<br />

in diesem Jahr für einen richtigen<br />

Aufmarsch großer Stars gesorgt.<br />

Den Anfang macht Herbert Grönemeyer<br />

gleich mit einer Premiere:<br />

Er spielt das erste Konzert mit dem<br />

neuen Setting in der Stadthalle für<br />

OPen-Air-feeling<br />

Das Messefreigelände ist auch für<br />

leise klassische Töne wie hier bei<br />

Andrea Bocelli 2017 geeignet.<br />

Muse<br />

„Simulation Theory World Tour“<br />

nennt sich die bahnbrechende<br />

Bühnenshow von Muse am 29. Mai.


11.403 Besucher mit Steh- und Sitzplätzen.<br />

Niemand Geringerer als<br />

die Rock-Giganten Muse wiederum<br />

werden die neue Event-Variante für<br />

14.520 Stehplätze am 29. Mai mit ihrer<br />

fulminanten Show einweihen.<br />

Die EAV, Paul Pizzera & Otto Jaus,<br />

David Hasselhoff und Seiler & Speer<br />

reihen sich in den Indoor-Kalender.<br />

Das vielseitige Programm bringt<br />

weiters u.a. die bunte Show Afrika<br />

Afrika, die packenden Motion Picture<br />

Soundtracks der World of Hans<br />

Zimmer und die eleganten Pferde<br />

und talentierten Künstler von Cavalluna<br />

nach Graz. Für die Erfolgsshow<br />

Corteo des Cirque Du Soleil wird die<br />

Stadthalle im November <strong>2019</strong> in ein<br />

gigantisches Indoor-Zirkuszelt mit<br />

Drehbühne und Theateratmosphäre<br />

verwandelt. Hier wird erstmals das<br />

nigelnagelneue Tribünensystem der<br />

MCG eingesetzt, welches neben sehr<br />

gemütlichen Sitzgelegenheiten für<br />

die Besucher auch zahlreiche weitere<br />

Saalplanvarianten und flexiblere<br />

Auf-, Ab- und Umbauten für die<br />

Location mit sich bringen wird.<br />

Ein paar Meter weiter bestätigt sich<br />

für die Freiluftarena B und das große<br />

Freigelände <strong>2019</strong> „The Sky is our<br />

Limit“ wie noch nie.<br />

Die Openair-Saison wird am 12. Juni<br />

von Placido Domingo eröffnet und<br />

gleich am 15. Juni von den Fantastischen<br />

Vier weitergeführt. Mit „Best<br />

of Austria Meets Classic“, Elton John<br />

und Sting präsentieren zwei Veranstalter<br />

von 2. bis 4. Juli den „Music<br />

Summer Graz“ am Messegelände.<br />

Das Electric Nation Festival mit Armin<br />

Van Buuren und The Chainsmokers<br />

als Headlinern sowie „Rock in<br />

Graz“ mit Limp Bizkit erweitern das<br />

Angebot. Dann wären da noch Mark<br />

Insider-Tipp<br />

CHRISTOF STRIMITZER<br />

Die erweiterten Kapazitäten der<br />

Steh- und Sitzvariante für die<br />

Stadthalle Graz können bei großen<br />

Acts wie Muse, Grönemeyer<br />

und zuletzt schon bei Andreas Gabalier<br />

ihre Premieren feiern. Hier<br />

zeigt sich, dass diese Settings<br />

sowohl seitens der Veranstalter<br />

als auch seitens der Besucher<br />

sehr gut angenommen werden<br />

und unsere Bemühungen sich<br />

gelohnt haben. Dass wir <strong>2019</strong> mit<br />

unserem neuen Tribünensystem<br />

an die Neuerungen vom Vorjahr<br />

anschließen können, ist sehr<br />

erfreulich. Auch im Openair-Bereich<br />

konnte für heuer ein so vielseitiges<br />

und dichtes Programm<br />

wie noch nie auf die Beine gestellt<br />

werden. Mithilfe unserer Veranstalter<br />

kann Graz seine Position<br />

am internationalen Festivalkalender<br />

mit den Möglichkeiten am<br />

MCG-Freigelände wieder optimal<br />

besetzen und ausbauen.<br />

(Christof Strimitzer, Leitung<br />

MCG-Marketing, Kommunikation)


12<br />

HERBERT GRÖNEMEYER kennt<br />

Graz, er war schon zweimal hier. Am<br />

30. März ist er in der Stadthalle.<br />

Cirque du Soleil kommt mit dem<br />

aufregenden Programm „Corteo“<br />

und gastiert in einem Indoor-Zelt in<br />

der Stadthalle.<br />

MUSE<br />

– Mega-Rockband-Premiere in<br />

der 14.520-Besucher-Variante<br />

EAV-ABSCHIEDSTOUR<br />

– 1000 Jahre EAV Die<br />

Abschiedstour am 6. und 7. Mai<br />

+ 3. August, Freiluftarena B<br />

ELTON JOHN<br />

– Farewell Yellow Brick Road<br />

Tour, Freigelände, am 3. Juli<br />

STING ROCKT MESSEGELÄNDE<br />

– Der Ex-Police-Chef gastiert am<br />

4. Juli im Messefreigelände<br />

ELECTRIC NATION FESTIVAL<br />

– Headliner Armin Van Buuren<br />

und The Chainsmokers, 13. Juli<br />

ROCK IN GRAZ<br />

– Metal-Premiere im Messefreigelände<br />

mit Headliner Limp<br />

Bizkit, 16. Juli<br />

LIEBE-OPENAIR<br />

– Dafür sorgt Mark Forster in der<br />

Freiluftarena B am 2. August<br />

BILDERBUCH<br />

– Heimische Top-Band gastiert<br />

am 24. August im Messefreigelände<br />

B<br />

GIGI D’AGOSTINO<br />

– Der Kult-DJ wird sich am 6.<br />

September in der Freilufthalle B in<br />

den Reigen der Stars einbringen<br />

Forster (2. August) und Bilderbuch,<br />

die den Openair-Sommer am 24.<br />

August abschließen.<br />

Noch ein neuer sensationeller Act<br />

wurde fixiert: Der legendäre DJ<br />

Gigi D’Agostino kommt am 6. September<br />

in die Freiluftarena B nach<br />

Graz. Die Leutgeb Entertainment<br />

Group und die Messe Graz sorgen<br />

neben weiteren Veranstaltern für<br />

das Staraufgebot. Klaus Leutgeb:<br />

„Für uns Veranstalter bietet die optimale<br />

technische und räumliche<br />

Infrastruktur und das Engagement<br />

des MCG-Managements optimale<br />

Voraussetzungen für weitere große<br />

Events“.


12 SPANNENDE LEHRBERUFE UND DAZU FEINE EXTRAS.<br />

Nicht weit pendeln müssen:<br />

SPAR hat über 250 Standorte in der Steiermark<br />

und im Südburgenland. Da ist es gut möglich,<br />

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der gesetzlichen Lehrzeit.<br />

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GEBRAUCHTUHREN MIT<br />

GESCHICHTE & STIL


15<br />

Andreas Gabalier:<br />

„Ich treffe den Nerv der Menschen“<br />

Text: Vojo Radkovic, Fotos: Malte Christians (2), Sepp Pail<br />

Vor zehn Jahren, da zündete Andreas Gabalier vor 10.000 Besuchern<br />

des Steirischen Bauernbundballes die Trägerrakete für<br />

seine steile Karriere. Zum 70. Geburtstag des Bauernbundballes<br />

feiert Gabalier am 1. März in der Stadthalle ein „Comeback“.<br />

MEGA-ERFOLG<br />

Weder Peter Alexander noch Falco<br />

oder Udo Jürgens waren so erfolgreich<br />

wie Andreas Gabalier.<br />

Back to the roots<br />

Als Andreas Gabalier 2009 beim Bauernbundball<br />

in Graz den Song „I sing a<br />

Liad für di“ auf der Bühne anstimmte,<br />

gab’s kein Halten mehr. Die Ballbesucherinnen<br />

vor allem flippten in<br />

der Stadthalle aus. Beim Bauernbundball<br />

wurde die Karriere-Rakete,<br />

die den Grazer in ungeahnte Höhen<br />

bringen sollte, gezündet. Und dieses<br />

Jahr kommt er wieder. Beim Bauernbundball<br />

am 1. März in der Stadthalle<br />

ist Gabalier die sogenannte „Mitternachtseinlage“<br />

- der „Headliner“.


OPENAIR <strong>2019</strong> TOUR<br />

– Bruneck in Südtirol ist der Start<br />

am 25. Mai <strong>2019</strong><br />

BERLIN WALDBÜHNE<br />

– Hier waren die Stones, Gabalier<br />

spielt gleich zweimal: 8. u. 9. Juni<br />

MÜNCHEN OLYMPIA-STADION<br />

– Geradezu ein Heimspiel: Am<br />

15. Juni kommen wieder 70.000<br />

WEITERE OPENAIRS<br />

– Hamburg (22. 6.), Stuttgart<br />

(29. 6.), Nürnberg (13. 7.), Kitzbühel<br />

(17. 8.), Huttwil (14. 8.)<br />

SCHLADMING<br />

– Zweimal Heimspiel im Planai-<br />

Stadion (23. und 24. August)<br />

ERNST-HAPPEL-STADION<br />

– In Wien ist dann das große<br />

Jubiläums-Konzert im ganz<br />

bestimmt ausverkauften Ernst-<br />

Happel-Stadion (31. August)<br />

AUSZEICHNUNGEN<br />

– Im Jänner wurde Gabalier in<br />

München mit dem Karl-<br />

Valentin-Orden ausgezeichnet.<br />

Die Laudatio hielt Peter Kraus.<br />

Jetzt hat die Stadt Graz<br />

beschlossen, dem erfolgreichsten<br />

Grazer Musiker aller Zeiten<br />

das Goldene Ehrenzeichen zu<br />

verleihen.<br />

Gabalier kehrt damit zu seinen Anfängen<br />

zurück. Dass der Steirische<br />

Bauernbundball in diesem Jahr dazu<br />

noch sein 70. Jubiläum feiert, ver edelt<br />

den Comeback-Auftritt. Mit dabei<br />

beim Jubiläumsball sind noch Melissa<br />

Naschenweng, Die Draufgänger, Marc<br />

Pircher und viele andere.<br />

Andreas Gabalier, der in letzter Zeit<br />

viel in Berlin war, um in einem Studio<br />

„<br />

zu arbeiten, freut sich auf<br />

die Grazer Ball-Show. Er<br />

ist in Graz aufgewachsen,<br />

liebt diese Stadt, und heimatliche<br />

Emotionen ziehen<br />

sich sowieso durch die<br />

Songs und die Gefühlswelt<br />

des Mega-Stars. Aber das ist eine andere<br />

Geschichte. Gabalier hat ein erfolgreiches<br />

Jahr 2018 hinter sich. Mit<br />

dem aktuellen Album „Vergiss mein<br />

nicht“ und zwei erfolgreichen Single-<br />

Auskoppelungen „Verdammt lang her“<br />

und „Hallihallo“ gab’s schon nach<br />

kurzer Zeit Gold in Deutschland und<br />

Platin in Österreich. Andreas Gabalier<br />

ERFOLGREICH WIE KEINER<br />

Andreas Gabalier ist der erfolgreichste<br />

Popmusiker Österreichs, niemand kann<br />

ihm das Wasser reichen.<br />

Ich treffe also wohl den<br />

Nerv der Menschen.<br />

“<br />

S


17<br />

G_InsertFreizeitWandern_GrazerInsider_Feb19.qxp_Layout 1 11.02.19 11:03 Seite 1<br />

absolvierte eine Hallentour mit 28 Konzerten<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz. Und es gab fünf Openairs<br />

in Seefeld, St. Gallen, München, Kitzbühel<br />

und Schladming. „Ich treffe also den<br />

Nerv der Menschen“, ist er sich bewusst.<br />

Das Jahr <strong>2019</strong> begann gleich mit zwei<br />

Highlights: Mitternachtskonzert beim<br />

Semperopernball in Dresden und die<br />

Verleihung des Karl-Valentin-Ordens,<br />

auf die noch die Verleihung des Goldenen<br />

Ehrenzeichens der Stadt Graz folgen<br />

wird. Auf den BBB folgt eine Stadion-Tour<br />

mit acht Shows in Deutschland und zusätzlichen<br />

Shows in Bruneck, Huttwil,<br />

Kitzbühel und zweimal in Schladming.<br />

Die Jubiläumsshow zum Abschluss gibt’s<br />

im Ernst-Happel-Stadion in Wien.<br />

Ideal für Wanderausflüge.<br />

Einen Tag lang in der<br />

gesamten Steiermark fahren!<br />

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❱ Gültig für Bus, Bahn und Bim in der Steiermark<br />

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C11,-


18<br />

Homeworkout<br />

Von zu Hause aus fit<br />

in den Frühling<br />

Text: Verena Leitold, Fotos: Erwin Scheriau<br />

Die Fitness-Blogger Philipp Knefz und Virginia<br />

Rox zeigen, wie man sich zu Hause ohne zusätzliche<br />

Geräte fit halten kann. Und mit dem Partner<br />

macht das Ganze auch noch Spaß.<br />

Jumping Squats<br />

1<br />

Ausgangsposition:<br />

Beine schulterbreit<br />

auseinander,<br />

Zehen leicht nach<br />

außen drehen,<br />

Hände nach<br />

vorne. Auf einen<br />

geraden Rücken<br />

achten!<br />

2<br />

In die Höhe springen und<br />

dabei Beine und Arme<br />

strecken. Pobacken<br />

zusammenzwicken und<br />

Bauch anspannen.<br />

Drei Sets zu jeweils zwölf<br />

Sprüngen. Dazwischen<br />

eine kurze Pause.<br />

Reverse Lunges<br />

1<br />

Ausgangsposition:<br />

Arme vor die Brust,<br />

Ausfallschritt nach<br />

hinten.<br />

2<br />

In dieser Position in die<br />

Knie gehen und dabei<br />

darauf achten, dass beide<br />

Beine einen rechten Winkel<br />

bilden. Rücken dabei<br />

gerade halten. Danach Bein<br />

wechseln. Drei Sets zu<br />

jeweils zwölf Wiederholungen<br />

mit einer kurzen Pause<br />

dazwischen.


19<br />

Crunches &<br />

Mountainclimber<br />

Während der eine<br />

Partner zwanzig<br />

Crunches am Boden<br />

macht, legt der andere<br />

seine Hände auf<br />

dessen Knie und läuft<br />

im Stand. Das Ganze<br />

dreimal wiederholen.<br />

Dann werden die<br />

Rollen getauscht.<br />

1<br />

Plank Push-ups<br />

2<br />

Zuerst mit dem einen<br />

Arm in die Plank-<br />

Position gehen, ...<br />

4<br />

Aus dieser Position<br />

wieder nach und nach<br />

hochstemmen. Arme<br />

dabei jedes Mal wechseln.<br />

Wieder dreimal<br />

zwölf Wiederholungen.<br />

In der Liegestütz-Position beginnen.<br />

Bauch anspannen, Rücken gerade<br />

halten – dabei kann der Partner helfen.<br />

Für Anfänger ist die Übung auch in der<br />

Damenliegestütz-Variante möglich.<br />

1<br />

3<br />

... dann auch mit<br />

dem zweiten.<br />

Superman<br />

1<br />

Ausgangsposition:<br />

Flach auf den<br />

Boden legen.<br />

2<br />

3<br />

Spannung halten und<br />

Ellenbogen zurückziehen.<br />

Danach zurück in<br />

die Ausgangsposition.<br />

Dreimal zwölf Wiederholungen.<br />

Arme und Beine hochziehen,<br />

dabei Körper anspannen. Kopf<br />

nach unten – sonst bekommt<br />

man Nackenschmerzen.


20<br />

Beinpendel<br />

1<br />

2<br />

Die Beine im rechten<br />

Winkel nach oben<br />

heben, ...<br />

Der eine Partner<br />

steht schulterbreit<br />

aufrecht, der andere<br />

hält sich an den<br />

Knöcheln fest und<br />

streckt die Beine<br />

leicht über dem<br />

Boden.<br />

3<br />

4<br />

Der stehende Partner gibt<br />

den Beinen einen Stoß, der<br />

vom liegenden Partner abgefedert<br />

werden muss. Dreimal<br />

zwölf Wiederholungen, dann<br />

Positionen tauschen.<br />

... danach auch noch<br />

das Becken heben.<br />

Sumo Squats &<br />

Push-ups<br />

Der eine Partner geht<br />

in die Liegestütz-Position,<br />

der andere hebt<br />

seine Beine in die<br />

Luft. Achtung, nicht<br />

durchhängen!<br />

1<br />

Während der eine mit den<br />

Ellenbogen am Körper nach<br />

unten geht, geht der andere<br />

in die Knie, bis diese einen<br />

rechten Winkel bilden. Dreimal<br />

zwölf Wiederholungen,<br />

dann tauschen.<br />

2<br />

Insider-Tipp<br />

FITNESS-BLOGGER PHI-<br />

LIPP KNEFZ & VIRGINIA ROX<br />

Kurz und knackig: Es muss nicht<br />

immer eine Stunde Workout<br />

sein. Auch intensive zehn Minuten,<br />

diese dafür täglich, reichen.<br />

Dazu sucht man sich einfach die<br />

liebsten Übungen heraus oder<br />

wechselt ab.<br />

Plank<br />

Claps<br />

1<br />

Beide gehen gegenüber<br />

voneinander in die Liegestütz-Position<br />

(High Plank).<br />

Der Rücken bleibt dabei gerade<br />

und hängt nicht durch.<br />

Frühes Abendessen: Wer fit<br />

in den Frühling starten möchte<br />

oder schon auf die Bikinifigur<br />

hinarbeitet, kombiniert das Workout<br />

am besten mit gesunder<br />

Ernährung. Am besten ist es,<br />

sechs Stunden vor dem Schlafengehen<br />

zu Abend zu essen. So<br />

kommt der Körper in eine kleine<br />

Fastenphase und kann sich aufs<br />

Verbrennen statt Verdauen konzentrieren.<br />

Außerdem wird die<br />

Zellerneuerung angeregt. Nach<br />

einer Woche sieht man da schon<br />

Ergebnisse!<br />

Abwechselnd wird gegengleich<br />

abgeklatscht<br />

– zwölfmal. Nach einer<br />

kurzen Pause zwei<br />

weitere Sets.<br />

2<br />

Rast und Überwindung: Es ist<br />

ein schmaler Grat – einerseits<br />

sollte man seinem Körper zwischendurch<br />

Rast gönnen, andererseits<br />

den inneren Schweinehund<br />

überwinden. Das Workout<br />

eignet sich beispielsweise auch<br />

für Werbepausen im Fernsehen<br />

– so hat man beides.


21<br />

Perfekte Sicht:<br />

Augen lasern für klare Bilder<br />

Eine Laserkorrektur der Fehlsichtigkeit macht es möglich, die Welt<br />

wieder mit neuen Augen zu sehen und der Brille Lebewohl zu sagen.<br />

Morela arbeitet hierfür mit der neuesten Technologie.<br />

Jernej Lasič (5)<br />

KLAR SEHEN<br />

Nach einer Laserkorrektur kann<br />

man die Welt wieder mit klaren<br />

Augen sehen.<br />

„Es zahlt sich aus!“<br />

Das Augenlaserzentrum Morela hat<br />

sich auf Laserkorrekturen spezialisiert,<br />

damit Patienten sich von ihrer<br />

Brille verabschieden können.<br />

„Ich arbeite als Kinderarzt auf der<br />

Intensivstation. Ich habe Linsen verwendet,<br />

die meine Augen nach langen<br />

Arbeitszeiten allerdings sehr<br />

trocken gemacht haben. Deswegen<br />

habe ich mich auch für den Eingriff<br />

entschieden“, so Peter Paul Fritsch,<br />

Patient. Kurz und schmerzlos, wie er<br />

sagt. „Natürlich hatte ich davor auch<br />

Ängste und Bedenken. Frau Mikek<br />

ist exzellent in dem, was sie tut. Ich<br />

wurde über die Operation bis ins Detail<br />

aufgeklärt und so wurde mir die<br />

Angst gänzlich genommen“, so der<br />

ehemalige Patient.


22<br />

LASERKORREKTUR<br />

In nur wenigen Minuten ist der<br />

Eingriff vollkommen schmerzlos<br />

durchgeführt.<br />

Insider-Tipp<br />

KRISTINA MIKEK<br />

Einst war die Lesebrille wirklich<br />

die einzige Möglichkeit, um nah<br />

gut sehen zu können. Dank des<br />

technologischen Fortschritts im<br />

Bereich der Ophthalmologie ist<br />

es möglich, die Alterssichtigkeit<br />

dauerhaft zu korrigieren.<br />

Mit dem Fortschritt der modernsten<br />

Technologie ist Augenlasern<br />

einer der sichersten Eingriffe<br />

geworden.<br />

Bei einer kostenlosen Untersuchung<br />

können wir herausfinden,<br />

ob der Patient für eine Korrektur<br />

infrage kommt.<br />

Qualitätsoperationen<br />

„Bei uns werden alle Eingriffe mit<br />

der neuesten Technologie und den<br />

besten Materialien durchgeführt“,<br />

erzählt Kristina Mikek, leitende Chirurgin.<br />

in Slowenien, sondern auch in der<br />

gesamten Region als eines der führenden<br />

Zentren für Augenrefraktionschirurgie.<br />

Es wird intensiv in<br />

Technologie und Mitarbeiter und<br />

deren Wissen investiert.<br />

Die Laseroperationen bei Morela<br />

werden mit dem hochwertigen<br />

WaveLight Allegretto Eye-Q Excimerlaser<br />

durchgeführt, der zu den<br />

technisch fortschrittlichsten Excimerlasern<br />

zählt. Gleichzeitig ermöglicht<br />

er auch einen individualisierten<br />

Eingriff durch das Topographie-geführte<br />

3D-Verfahren Contoura Vision<br />

und die Wellenfront-Optimierung.<br />

Individuelle Behandlung<br />

„Wenn Sie vor der Entscheidung für<br />

eine Laserbehandlung der Fehlsichtigkeit<br />

immer noch Bedenken wegen<br />

Sicherheit haben, ist diese Sorge unbegründet.<br />

Mit dem Fortschritt der<br />

modernsten Technologie ist Augenlasern<br />

einer der sichersten Eingriffe<br />

geworden. Die modernste Technik<br />

Das Ergebnis des Eingriffes mit dieser<br />

Methode ist<br />

„<br />

ein noch besseres<br />

Sehvermögen.<br />

„Die Laserkorrektur<br />

hat ungefähr<br />

10 bis 15<br />

Minuten gedauert<br />

und war schmerzlos. Die Augen<br />

werden zuerst eingetropft und<br />

betäubt, damit man nichts spürt.<br />

Man ist während der Korrektur in<br />

den besten Händen“, so Fritsch.<br />

Das Augenlaserzentrum der Morela<br />

Ophthal mologists gilt nicht nur<br />

Man ist während der<br />

Korrektur in den besten<br />

Händen.<br />

ist so sanft und sicher geworden,<br />

dass sogar NASA<br />

diese Methode<br />

für die Astronauten<br />

genehmigt<br />

“<br />

hat“, so die leitende<br />

Chirurgin.<br />

Beratung und<br />

Vertrauen sind das A und O. Deswegen<br />

legt das Augenambulatorium besonders<br />

großen Wert darauf, sich Zeit für<br />

seine Patienten zu nehmen. Bei einer<br />

kostenlosen informativen Beratung<br />

erfährt man, welche Möglichkeiten<br />

zur Laserkorrektur der Fehlsichtig-


23<br />

KOSTENLOSE UNTERSUCHUNG<br />

Bei einem Besuch in der Augenklinik<br />

kann man sich persönlich beraten lassen,<br />

ob eine Laserkorrektur möglich ist.<br />

keit infrage kommen. Im Gespräch<br />

werden alle Fragen beantwortet. „Das<br />

Gespräch hat mir die Angst genommen.<br />

Die Spezialisten sind sehr vertrauenswürdig“,<br />

erzählt der ehemalige<br />

Patient. „Da ich selbst Arzt bin,<br />

vertraue ich meine Augen nur den<br />

Besten der Besten an. Und das ist hier<br />

der Fall gewesen“, so Fritsch.<br />

Leistungen<br />

Es gibt verschiedene Behandlungen,<br />

je nachdem, welche Fehlstellung man<br />

hat. Möchte man der Kurz- oder Weitsichtigkeit<br />

Lebewohl sagen, kostet die<br />

Laserbehandlung in etwa 890 Euro.<br />

Hat man nach dem fünfzigsten Geburtstag<br />

Probleme beim Lesen und<br />

leidet unter Alterssichtigkeit, kann<br />

dies für 2590 Euro geändert werden.<br />

Für eine Korrektur starker Fehlsichtigkeit<br />

reicht ein einfacher Lasereingriff<br />

nicht mehr – um dies zu behandeln,<br />

ist der Aufwand etwas größer<br />

und kostet dann 2890 Euro.<br />

Nach der Behandlung sollte man sich<br />

die nächsten drei bis vier Tage schonen,<br />

helles Licht meiden und nicht<br />

vor dem Computer arbeiten oder<br />

fernsehen. Augentropfen verhindern<br />

nebenbei, dass die gelaserten Augen<br />

zu trocken werden. „Die ersten<br />

Tage waren noch ein bisschen unangenehm,<br />

aber es zahlt sich aus“, so<br />

Fritsch. Nach einer Kontrolle kann<br />

man die Welt wieder strahlen sehen.<br />

„Es ist ein großartiges Gefühl, aufzuwachen,<br />

aus dem Fenster zu sehen<br />

und jedes einzelne Blatt auf den<br />

Bäumen zu erkennen“, freut sich der<br />

Patient Fritsch.<br />

Insider-Tipp<br />

PETER PAUL FRITSCH<br />

Ich habe lange überlegt, die<br />

Korrektur machen zu lassen, mir<br />

wurde die Angst dank der guten<br />

Aufklärung und Beratung aber<br />

zur Gänze genommen.<br />

Als Arzt muss ich gut sehen<br />

und dank des Eingriffes sehe<br />

ich wieder glasklar und kann<br />

wie gewohnt bequem arbeiten.<br />

Ohne dass eine Brille nervt oder<br />

Kontaktlinsen meine Augen<br />

austrocknen.<br />

Die Korrektur dauert 10 bis 15<br />

Minuten und schmerzt überhaupt<br />

nicht. Es zahlt sich aus!


24<br />

Frühling am Teller:<br />

Mit Veilchen, Gänseblümchen,<br />

Flieder & Co Gerichte zaubern<br />

Text: Verena Leitold<br />

Kochen mit Blumen und Blüten ist in der<br />

Spitzenküche ein absoluter Trend. Und<br />

auch immer mehr Hobbyköche trauen<br />

sich an die Frühlingsboten auf dem<br />

­Te l le r. ­Pflanzenexperte­Michael­Flechlweiß,<br />

worauf dabei zu achten ist.<br />

Es blüht uns ein richtiger Hype<br />

Mehr als 15.000 essbare Blüten gibt es weltweit. Gänseblümchen,<br />

Veilchen und Löwenzahn sind die bekanntesten<br />

- aber auch mit Flieder, Borretsch, Scheinakazie oder<br />

Drüsigem Springkraut kann man in der Küche einiges<br />

zaubern. Und das tun momentan vor allem die Haubenköche.<br />

In der Spitzengastronomie ist das Kochen mit Blumen<br />

und Blüten ein absoluter Hype. Im Alltag, zu Hause<br />

am Herd, ist dieser noch nicht ganz angekommen. Langsam<br />

trauen sich aber immer mehr, die Frühlings- und<br />

Sommerpflanzen­als­Zutaten­zu­verwenden.<br />

„Im Garten, im Wald und auf der Wiese wachsen richtige<br />

Gourmet-Zutaten“,­weiß­Pflanzenexperte­Michael­Flechl.­<br />

In Graz ist er für seine botanischen Rundgänge und Kräuterwanderungen<br />

bekannt. „Man sollte die Blumen und<br />

Blüten nur sammeln, wenn man sich wirklich sicher ist,<br />

und­dafür­etwa­Pflanzenbestimmungsbücher­verwenden.­<br />

Manche Blüten sind nämlich sehr giftig: etwa Herbstzeitlose,­Blauregen,­Rittersporn­oder­Pfingstrose.­Der­Eisenhut­ist­überhaupt­die­giftigste­Pflanze­in­Europa!“<br />

DA HABEN WIR DEN SALAT<br />

Viele essbare Blüten der Saison<br />

eignen sich perfekt für einen frühlingshaft<br />

garnierten Salat.<br />

Veilchen<br />

Besonders schmackhaft ist das violette Duftveilchen<br />

- grundsätzlich kann man aber alle Veilchen-Arten essen.<br />

Der Geschmack ist sehr süß und intensiv. „Veilchen<br />

eignen­sich­wunderbar­als­Garnierung­von­Eis­oder­Eis-


Getty (2)<br />

Veilchen-Heidelbeer-Torte<br />

ZUTATEN<br />

3 Eier, 100 g Mehl, 120 g Staubzucker, halbe Packung Backpulver,<br />

3 Esslöffel Wasser<br />

80 g gefrorene Heidelbeeren, 1 Becher Schlagobers, 250 g<br />

Topfen, 100 g Naturjoghurt, 70 g Staubzucker, 20 g Gelierzucker,<br />

4 Blatt Gelatine, 1 Schuss Rum, 4 EL Veilchensirup,<br />

Veilchen zum Verzieren<br />

ZUBEREITUNG<br />

Eier für den Biskuitteig trennen. Dotter mit Wasser und Zucker<br />

in einer Schüssel sehr schaumig rühren. Eiweiß steifschlagen.<br />

Mehl mit dem Backpulver versieben und abwechselnd mit dem<br />

Eiweiß in die Dotter-Masse unterheben. In eine Tortenform<br />

gießen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 15<br />

Minuten goldgelb backen.<br />

Heidelbeeren mit dem Gelierzucker und einem EL heißem<br />

Wasser in einem Topf erhitzen. 5 Minuten köcheln lassen,<br />

mehrmals umrühren. 2 EL Veilchensirup dazugeben und<br />

auskühlen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.<br />

Schlagobers steifschlagen. Topfen und Naturjoghurt mit dem<br />

Staubzucker verrühren und unter das Schlagobers heben.<br />

Gelatine ausdrücken und im erwärmten Rum auflösen. Gelatine<br />

zur Creme geben. 2 EL Veilchensirup am ausgekühlten Biskuitteig<br />

verteilen, Veilchen-Heidelbeer-Creme draufgeben und<br />

mit Heidelbeeren und Veilchen garnieren.<br />

palatschinken, aber auch von Torten und anderen Süßigkeiten.<br />

Toll ist es auch, sie einfach über einen Salat zu<br />

streuen“,­rät­Flechl.<br />

Gänseblümchen<br />

Gänseblümchen sind fast das ganze Jahr über verfügbar<br />

und werden am besten einfach zum Salat gemischt. Außerdem<br />

schmecken sie herrlich zu Gegrilltem - etwa in<br />

einer leichten Joghurtsauce.<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />

Die fruchtige Veilchen-Heidelbeer-Torte<br />

macht Lust auf Frühling.<br />

Insider-Tipp<br />

MICHAEL FLECHL<br />

Auf Wiesen und im Wald sammeln<br />

Wer keine geeigneten Blumen<br />

und Blüten bei sich im Garten<br />

hat, kann diese auch auf Wiesen<br />

oder im Wald sammeln. Man<br />

sollte allerdings darauf achten,<br />

dass diese Wiesen halbwegs<br />

unberührt sind und nicht etwa<br />

auch als Hundewiesen verwendet<br />

werden. Auch an stark<br />

befahrenen Straßen ist es nicht<br />

besonders ratsam. Wegränder<br />

und Wanderwege eignen sich<br />

besonders gut. Vor dem Verzehr<br />

sollten die gesammelten Blumen<br />

oder Kräuter aber so oder so<br />

gründlich gewaschen werden.<br />

Das oberirdische Sammeln von<br />

Pflanzen ist wie auch bei Pilzen<br />

in kleineren Mengen im Wald<br />

erlaubt, wenn es vom Besitzer<br />

nicht ausdrücklich verboten<br />

ist. Graben darf man allerdings<br />

nicht.<br />

Am besten verwendet man eine<br />

Schere oder ein Messer, damit<br />

die Pflanzen durch Auszupfen<br />

nicht unnötig beschädigt werden.<br />

KK


26<br />

VIELEN DANK FÜR DIE BLUMEN<br />

Veilchen (oben), Bärlauchblüten<br />

(unten) und andere Blüten machen<br />

sich nicht nur gut neben dem Teller,<br />

sondern auch darauf.<br />

EYECATCHER IM GLAS<br />

Flieder macht in Form von Sirup, aber<br />

auch in Eiswürfeln eingeschlossen<br />

aus jedem langweiligen Spritzer<br />

einen ausgefallenen Sommer-Drink.<br />

Flieder und Lavendel<br />

Aus Flieder und Lavendel kann man einen<br />

süßen Verdünnungssaft machen. Dieser<br />

eignet sich auch wunderbar für einen<br />

sommerlichen­ Spritzer.­ „Ein­ totaler­ Trend­<br />

sind­gerade­Blüteneiswürfel“,­ist­Experte­Flechl­begeistert.­<br />

„Flieder, Duftveilchen, Borretsch und Co kann man einfach­<br />

zum­ Wasser­ in­ eine­ Eiswürfelform­ geben.­ In­ einemsommerlichen­Drink­sind­sie­der­absolute­Hingucker!“<br />

Bärlauchblüten<br />

Wenn Bärlauch einmal blüht, sollte man die Blätter nicht<br />

mehr sammeln - sie sind dann ziemlich bitter und enthalten<br />

kaum noch Lauchöle. Aber die Blüten selbst haben denselben<br />

intensiven Knoblauchgeschmack. „Bärlauch knospen<br />

kann man wie Kapern einlegen, die Knospen oder die Blüten<br />

kann man einfach über Speisen streuen. Sie passen perfekt<br />

zu­fast­allen­pikanten­Gerichten,­sind­super­zum­Würzen“,­<br />

verrät Flechl. „Man kann sie etwa für Saucen und Dressings<br />

verwenden, aber auch für Cremesuppen - da sollte man sie<br />

aber­nicht­mitkochen,­sondern­erst­danach­dazugeben.“<br />

Löwenzahn, Ringelblumen, Borretsch und Rucola<br />

Aus Löwenzahn kann man veganen Honig machen, Ringelblumen<br />

über Salat oder Torten streuen. Dazu eignen<br />

sich auch Borretsch oder Gurkenkraut. Scheinakazienblüten<br />

(Robinien) kann man wie Holunderblüten in Bierteig<br />

herausbacken. Vom Rucola kann man auch die Blüten<br />

zum Garnieren etwa von Pastagerichten verwenden.<br />

Getty (4)<br />

Blütensalz<br />

Ebenso­wie­mit­Kräutern­kann­man­auch­mit­getrockneten<br />

Blüten ein Salz herstellen, wenn man den Geschmack<br />

konservieren möchte. Blütensalz ist mittlerweile ein beliebtes<br />

Geschenk.


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28<br />

Leoparden am Leib:<br />

Der wildeste Trend des Jahres<br />

Text: Valentina Gartner<br />

Heuer zeigt sich die Modewelt richtig tierisch! Von den internationalen Laufstegen ist<br />

der Leo-Look nicht mehr wegzudenken. Von classy bis Party, von City bis Oce.<br />

HUT<br />

von Zara,<br />

39,95 €<br />

SONNENBRILLE<br />

„Amira H“ von<br />

Andy Wolf,<br />

289 €<br />

OHRRINGE<br />

von Mango,<br />

12,99 €<br />

OHRRINGE<br />

von Zara,<br />

12,95 €<br />

SONNENBRILLE<br />

„Ezra A“ von Andy<br />

Wolf, 339 €<br />

City<br />

Style<br />

SHIRT<br />

„ONLY“, Langarmshirt<br />

Maja Leo von<br />

Kastner & Öhler,<br />

21,99 €<br />

Party<br />

Outfit<br />

TAILLEN-<br />

GÜRTEL<br />

mit goldener<br />

Schnalle von<br />

H&M,<br />

12,99 €<br />

KLEID<br />

in Leopardenoptik<br />

von Zara,<br />

9,99 €<br />

ROCK<br />

in A-Linie<br />

von H&M,<br />

19,99 €<br />

SCHUH<br />

„Steve Madden“, High<br />

Heels von Humanic,<br />

110 €<br />

SCHUH<br />

„Tamaris“-Boots<br />

von Kastner &<br />

Öhler, 39,99 €<br />

TASCHE<br />

„Love Moschino“<br />

Mini Bag von<br />

Humanic, 220 €


29<br />

SONNENBRILLE<br />

von Mango,<br />

19,99 €<br />

OHRRINGE<br />

Creolen von<br />

Zara,<br />

9,95 €<br />

OHRRINGE<br />

von Mango,<br />

15,99 €<br />

MÜTZE<br />

in Leopardenoptik<br />

von Zara,<br />

15,95 €<br />

TRENCHCOAT<br />

„LIU JO“ in Leopardenoptik<br />

und<br />

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ling-Details von<br />

Kastner & Öhler,<br />

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Oce<br />

Look<br />

HOSE<br />

„Replay<br />

Jeans“ in<br />

Weiß von<br />

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French<br />

Style<br />

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Veloursleder-<br />

Pumps von<br />

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„Guess“ Mini Bag in Rot<br />

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SCHUHE<br />

in Leopardenoptik<br />

von H&M,<br />

44,99 €<br />

TASCHE<br />

von H&M,<br />

15,99 €


Back to the roots:<br />

Zurück zu den<br />

Trachtenwurzeln<br />

Text: Verena Leitold, Fotos: Suzy Stöckl, Toni Muhr, Lena Hoschek<br />

Verfechter des guten Geschmacks können<br />

beruhigt sein: Die Zeit von kurzen Dirndln<br />

aus billigem Satin ist vorbei! Klassische<br />

Schnitte und Stoffe mit Details aus traditionellem<br />

Perlmutt und Horn sind im<br />

Frühling/Sommer <strong>2019</strong> besonders in.<br />

Klassisch traditionell statt kurz und billig<br />

Frühling und Sommer bieten mit ihren Hochzeiten, Taufen,<br />

Erstkommunionen, Gartenpartys und Co zahlreiche<br />

Gelegenheiten, Dirndln und andere Trachten auszuführen.<br />

Und da geht es heuer zurück zu den Wurzeln. „Die<br />

Dirndln werden wieder schlichter“, weiß Trachtendesignerin<br />

Theresa Schöffel, die für ihre handbedruckten Stoffe<br />

bekannt ist. „Die Oberteile sind in klassischen Farben:<br />

Braun, Grün, Rosa, Gelb und Flieder - am besten aus Leinen.<br />

Die Baumwollröcke sind geblümt oder einfärbig, die<br />

Schürzen entweder aus Baumwolle, Seide oder Taft - auf<br />

gar keinen Fall Kunstfaser. Und die Zeit von Röcken über<br />

dem Knie ist nun wirklich vorbei!“<br />

Waschkleider sind im Trend<br />

Eine besonders gute Figur macht Frau dieses Jahr in sogenannten<br />

Waschkleidern, wenn Leib und Rock im selben<br />

Stoff gehalten sind und meist auch Ärmel haben. Berühmt<br />

ist da neben Schöffels Kreationen etwa auch Lena<br />

Hoscheks „Gretl“-Kleid.<br />

QUALITÄT IST TRUMPF<br />

Hochwertige Materialien wie<br />

Leinen, Baumwolle oder Seide<br />

sind gefragt – dazu natürliche<br />

Details wie Perlmuttknöpfe.<br />

Der Rock muss auf alle Fälle<br />

übers Knie gehen.<br />

Edel durch Perlmutt und Horn<br />

Ein absolutes Thema sind in dieser Saison Details aus natürlichen<br />

Materialien. „Perlmutt- und Hornknöpfe waren<br />

von Anfang an wichtige Elemente der Kollektion“,<br />

so Moth wurf-Designerin Stefanie Schramke. Und auch<br />

Schöffel bestätigt: „Perlmutt und Horn lösen zu große<br />

Hackers, Schnallen und falsche Knöpfe ab.“


THERESA SCHÖFFEL.<br />

Die in Stainz lebende<br />

Trachtendesignerin ist für<br />

ihre selbstbedruckten Stoffe<br />

bekannt (Fotos ganz oben).<br />

MOTHWURF.<br />

Das steirische Familienunternehmen<br />

feiert heuer sein<br />

30-Jahr-Jubiläum mit der Kollektion<br />

„Roots“. Mit natürlichen<br />

Materialien und klassischen<br />

Designs will man damit zurück<br />

zu den Wurzeln (Bilder rechts<br />

Mitte und unten).<br />

LENA HOSCHEK.<br />

Die Grazer Stardesignerin<br />

setzt auf<br />

sanftes Blau und<br />

Rosa sowie klassiche<br />

Schnitte. Voll im<br />

Trend ist auch das<br />

Gretl-Dirndl (ganz<br />

links).<br />

Wir sind der Grazer.<br />

„der Grazer“<br />

Die beste Szene des Landes und das Aktuellste<br />

aus der Steiermark auf einen Blick.<br />

Blogs, Galerien, E-Paper, Gewinnspiele und vieles mehr.<br />

Alles unter www.grazer.at und auf Facebook.<br />

www.grazer.at


In der Steiermark<br />

entsteht die Zukunft<br />

Getty (2)<br />

Fotos: Streibl, Fischer, Scheriau<br />

Die Steiermark ist im Aufwind, in den letzten Monaten<br />

sind hunderte neue Arbeitsplätze entstanden. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer gibt Einblicke in<br />

den steirischen Weg und das „Land der Talente.“<br />

GIPFELTREFFEN<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz (l.) und Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer.<br />

Investitionen in die Zukunft<br />

Die steirische Industrie hat im vergangenen<br />

Jahr die Rekordsumme von<br />

3,6 Milliarden Euro investiert. „In<br />

der Steiermark entsteht die Zukunft“,<br />

bringt Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer die aktuelle Entwicklung<br />

auf den Punkt. Bemerkenswert<br />

an der Studie der Industriellenvereinigung<br />

(IV) ist, dass die hohe Investitionsdynamik<br />

über alle Branchen hinwegreicht<br />

und dass mit 896 Millionen<br />

Euro das höchste Volumen die Elektro-<br />

und Elektronikindustrie aufwies.<br />

Dafür mit ein Grund ist sicher auch<br />

die Initiative zur Gründung der Silicon<br />

Austria Labs, einem Forschungszentrum<br />

für Mikroelektronik. Dieses internationale<br />

Spitzenforschungsinstitut<br />

hat sein Hauptquartier in Graz aufgeschlagen.<br />

Damit sind in der Steiermark<br />

210 Arbeitsplätze in diesem Zukunftsbereich<br />

entstanden. „Wir können die<br />

Mikroelektronik, die bereits jetzt ein<br />

steirisches Stärkefeld mit innovativen<br />

Leitbetrieben ist, weiter ausbauen und<br />

international sichtbar machen“, zeigte<br />

sich Wirtschaftslandesrätin Eibinger-Miedl<br />

angesichts der Gründung im<br />

Sommer letzten Jahres zufrieden.<br />

Land der Forschung<br />

Aber nicht nur in der Elektronik, auch<br />

in der traditionell für die Steiermark<br />

bedeutenden Stahlindustrie kann<br />

das Land einen historischen Erfolg


33<br />

FUTURISTISCH<br />

Die Steiermark will als „Land der Talente“<br />

in die Zukunft gehen. Der Grundstein<br />

dazu wird derzeit mit vielen Millionen<br />

und Arbeitsplätzen gelegt.<br />

verbuchen: In Kapfenberg entsteht<br />

erstmals seit 40 Jahren in Europa ein<br />

neues Stahlwerk. Dafür investiert die<br />

Voestalpine insgesamt rund 350 Millionen<br />

Euro und sichert damit 3000<br />

Arbeitsplätze in der Region. Kein<br />

Wunder also, dass Schützenhöfer<br />

beim Spatenstich von einem „echten<br />

Freudentag für die gesamte Steiermark“<br />

gesprochen hat. Er erinnere<br />

sich noch gut an die 1980er-Jahre,<br />

als mit der Krise der verstaatlichten<br />

Industrie eine ganze Region zur Krisenregion<br />

wurde, und „heute ist die<br />

Steiermark ein Land der Hochtechnologie,<br />

ein Land der Forschung und<br />

der Wissenschaft, die Heimat von<br />

pulsierenden und innovativen Unternehmen,<br />

deren Produkte in die<br />

ganze Welt verkauft werden.“<br />

Neuer Cybersecurity-Campus<br />

Kurze Verfahrensdauer und die hervorragende<br />

Ausbildung in der Steiermark<br />

waren auch ausschlaggebend<br />

für den jüngsten Coup des Landes:<br />

In Graz entsteht ein Cybersecurity-Campus,<br />

eine millionenschwere<br />

Kooperation von TU Graz und SGS,<br />

einem der größten IT-Sicherheitsspezialisten,<br />

die 400 neue Arbeitsplätze<br />

schafft. Von der Grundlagenforschung<br />

über die universitäre Lehre<br />

bis hin zur Zertifizierung werden am<br />

Cybersecurity-Campus vielfältige<br />

Bereiche gebündelt, um nachhaltige<br />

Insider-Tipp<br />

LANDESHAUPTMANN<br />

HERMANN SCHÜTZEN-<br />

HÖFER<br />

Ewiges Lernen<br />

Ich rate jedem Lehrling, jedem jungen<br />

Menschen, seinen Interessen<br />

zu folgen und nie aufzuhören zu<br />

lernen.<br />

Land der Talente<br />

Wir haben in der Steiermark keine<br />

besonderen Bodenschätze. Aber<br />

wir haben unglaublich viele helle<br />

Köpfe. Das ist, wenn man es so<br />

will, der Rohstoff, aus dem die<br />

Zukunft gemacht wird. Im „Land<br />

der Talente“ soll es die besten Rahmenbedingungen<br />

geben, sodass<br />

„Ausgebildet in der Steiermark“ ein<br />

internationales Gütesiegel wird.<br />

Nur so können wir im globalen<br />

Wettbewerb bestehen, wenn wir<br />

innovativ und gut ausgebildet sind.<br />

Wir sehen es ja jetzt schon: Die<br />

Unternehmen kommen, weil die<br />

Steirer gut ausgebildet und schlaue<br />

Leute sind, und nicht, weil ihre<br />

Arbeitskraft so billig ist.


STARTSCHUSS<br />

Voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, LH-Stv. Michael<br />

Schickhofer, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck,<br />

LH Hermann Schützenhöfer und Voestalpine-Vorstand Franz<br />

Rotter (v. l.) beim Spatenstich in Kapfenberg.<br />

LEHRREICH<br />

LH Hermann Schützenhöfer und LR Barbara<br />

Eibinger-Miedl mit SGS-CEO Frankie Ng bei der<br />

Präsentation des Cybersecurity-Campus Graz.<br />

„<br />

Die<br />

Sicherheitslösungen zu entwickeln.<br />

So entsteht ein einzigartiges Umfeld<br />

für Forschung und industrielle Anwendung.<br />

Steiermark hat keine<br />

besonderen Bodenschätze, aber<br />

unglaublich viele helle Köpfe.<br />

“<br />

„Die Steiermark ist erfolgreich, aber<br />

wir dürfen uns nicht zurücklehnen,<br />

sondern müssen weiterhin für neue<br />

Arbeitsplätze sorgen“, gibt der Landeshauptmann<br />

die Marschrichtung<br />

vor. Ende Jänner hat Schützenhöfer<br />

mit seiner Volkspartei das Motto<br />

„Land der Talente“ ausgegeben. Mit<br />

diesem Schwerpunkt will er gemeinsam<br />

mit seinem Team die Bemühungen<br />

in den Bereichen Bildung und<br />

Ausbildung, Wissenschaft und Forschung<br />

verstärken. Ziel sei es, weiterhin<br />

das Innovationsland Nummer<br />

eins zu bleiben, denn damit würden<br />

die Arbeitsplätze der Zukunft in der<br />

Steiermark geschaffen.


35<br />

„Jobs mit Österreich drin“:<br />

Mit regionalen Lehrstellen zum<br />

ganz persönlichen Traumberuf<br />

100 Lehrstellen in zwölf verschiedenen, spannenden Bereichen<br />

bei SPAR warten darauf, besetzt zu werden. Wer wird der nächste<br />

Koch, die nächste Bürokauffrau oder doch lieber Medienfachmann?<br />

Spar<br />

BROTGENUSS<br />

Frisch gebackenes Brot macht<br />

SPAR aus. Die Lehrlinge erfahren<br />

schnell, was es heißt, echten Brotgenuss<br />

zuzubereiten.<br />

Große Familie<br />

Die SPAR-Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches<br />

Handelsunternehmen und bietet einen sicheren<br />

Arbeitsplatz und zahlreiche Karrierechancen im<br />

Handel. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, vergibt SPAR<br />

Steiermark und südliches Burgenland im neuen Jahr 100<br />

Lehrplätze. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und<br />

offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig.


36<br />

Goodies: die Vorteile einer Lehre bei SPAR<br />

Um eine Lehre noch attraktiver zu machen, hat sich SPAR<br />

ganz besondere Goodies überlegt. Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />

Prämien und bei Auszeichnungen<br />

wartet sogar der B-Führerschein auf einen - natürlich<br />

gratis. Die Lehrlingsentschädigung wird mit 1. September<br />

sogar angehoben. Für das erste Jahr beträgt sie dann 700<br />

Euro, für das zweite 900 Euro und im dritten Lehrjahr<br />

sogar 1210 Euro. Je nach Lehrjahr zahlt SPAR bei tollen<br />

Praxis-Leistungen auch zusätzliche Prämien. Somit kann<br />

man sich in der gesamten Lehrzeit noch 4500 Euro dazuverdienen.<br />

Hier steckt die ganze Jobvielfalt drin<br />

Insgesamt gibt es in der Steiermark und dem südlichen<br />

Burgendland zwölf verschiedene Lehrberufe. Egal ob im<br />

Einzelhandel, der Gastronomie, in der Bäckerei oder in<br />

der IT - Jugendliche haben Top-Chancen auf einen sicheren<br />

Job im Handel. In folgenden Lehrberufen kann<br />

man seinen Traumberuf ausüben: Einzelhandelskauffrau/-mann<br />

mit den Schwerpunkten Lebensmittelhandel,<br />

Feinkostfachverkauf, im Bereich Non-Food oder Sportartikel.<br />

Großhandelskauffrau/-mann, Bäcker, Konditor,<br />

Systemgastronom, Koch, Fleischverarbeiter, Betriebslogistikkauffrau/-mann,<br />

Versicherungskauffrau/-mann,<br />

Immobilienkauffrau/-mann, IT-Techniker, Lebensmitteltechniker,<br />

Betriebselektriker, Medienfachfrau/-mann,<br />

Mediendesign, Finanz- und Rechnungswesenassistent,<br />

EDV-Informatiker oder E-Commerce-Kauffrau/-mann.<br />

Über den Tellerrand blicken<br />

Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR<br />

großgeschrieben. Bei der SPAR-Akademie bekommen Jugendliche<br />

auch außergewöhnliche Zusatzausbildungen,<br />

wie beispielsweise Käse-Experten, FAIRTRADE-Botschafter,<br />

Bio-Experten oder Green Champions. Diese ermöglichen<br />

es den Lehrlingen, über den Tellerrand zu blicken<br />

und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres<br />

Wissen anzueignen. Es sind in der Branche wahre Fachprofis<br />

gefragt, die mithilfe der Lehre bei SPAR zu solchen<br />

ausgebildet werden.


37<br />

OBST- UND GEMÜSEWUNDER<br />

Das gewisse Know-how in jedem<br />

Bereich bei SPAR erlernt man nicht<br />

nur in der Theorie, sondern auch in<br />

der Praxis.<br />

Vom Lehrling in die Chefetage<br />

„Karriere nach der Lehre“ - nicht nur ein Slogan bei<br />

SPAR, sondern er beruht auf der Wahrheit. Denn SPAR<br />

legt Wert auf eine umfassende Ausbildung. Unzählige<br />

ehemalige Lehrlinge haben den Sprung in die Chefetage<br />

bereits geschafft - wirst du der nächste sein?<br />

„<br />

SPAR ist der größte private<br />

österreichische Arbeitgeber<br />

und mit über 2300 Lehrlingen<br />

in Österreich zudem der<br />

größte Lehrlingsausbildner<br />

des Landes. Bei österreich-<br />

Ich zeige, was ich kann.<br />

Als Lehrling bei SPAR.<br />

weit 1620 Standorten finden Lehrlinge immer einen Arbeitsplatz<br />

in ihrer Wohnnähe. „Ich zeige, was ich kann.<br />

Als Lehrling bei SPAR“, sind sich die Lehrlinge in der<br />

SPAR-Familie einig.<br />

“<br />

Mehr Informationen zu einer Lehre bei SPAR findet man<br />

auf www.spar.at/karriere und www.spar.at/lehre.


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39<br />

Lebenswertes Graz:<br />

Die Geheimnisse des Erfolges<br />

Fotos: Nonstandard e.U., Stadt Graz/Fischer, Marija Kanizaj, Lupi Spuma<br />

Immer mehr Menschen zieht es nach Graz, um hier zu leben,<br />

zu arbeiten oder zu studieren. Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

weiß, was die Murmetropole für viele so attraktiv macht.<br />

LEBENSRAUM MUR<br />

Mit der Neugestaltung des Murufers<br />

erhalten die Grazerinnen<br />

und Grazer direkten Zugang zum<br />

Wasser.<br />

Hohe Lebensqualität<br />

Graz boomt. Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt an<br />

der Mur – aktuell leben bereits mehr als 328.000 hier. Und<br />

auch die Touristenströme werden zunehmend größer, mittlerweile<br />

jubelt die Grazer Hotellerie über mehr als 1,1 Millionen<br />

Nächtigungen pro Jahr. Was das Grazer Erfolgsgeheimnis<br />

ausmacht, weiß niemand besser als Bürgermeister Siegfried


40<br />

Nagl. „Die Stadt Graz ist nun schon zum zweiten Mal von<br />

der Europäischen Kommission innerhalb von sechs Jahren<br />

zur lebenswertesten Stadt in Österreich gekürt worden.<br />

Auch über 90 Prozent der Grazerinnen und Grazer bescheinigen<br />

der Stadt hohe bis sehr hohe Lebensqualität“,<br />

ist Nagl stolz. Die Stadt hat laut Nagl „die perfekte Größe“<br />

mit kurzen Wegen und vor allem viele leicht erreichbare<br />

Naherholungsgebiete. Entscheidend zur hohen Lebensqualität<br />

in Graz soll auch die Neugestaltung des Murufers<br />

beitragen. Im Augarten entsteht gerade eine neue Freizeit-<br />

und Erholungsoase mit direktem Zugang zur Mur<br />

für alle Grazerinnen und Grazer. Und: „Wir investieren<br />

viel in die Verbesserung und Erweiterung von Freizeitangeboten“,<br />

betont der Bürgermeister. Aktuellstes Beispiel<br />

für das innovative Grazer Unterhaltungsangebot ist die<br />

spektakuläre, 170 Meter lange Rutsche „Slide“ im Grazer<br />

Schlossberg, die mit einer Gesamthöhe von 64 Metern die<br />

höchste Indoor-Rutsche der Welt ist und kürzlich offiziell<br />

eröffnet wurde.<br />

Smarte Bildungsstadt<br />

Was das Leben in Graz – neben leistbaren Wohnungen,<br />

einer Vielzahl von Kinderbetreuungseinrichtungen, guten<br />

Öffis sowie einem großen Job- und Kulturangebot<br />

– ebenfalls attraktiv macht: Mit Unis, FHs und vielen<br />

Schulen ist Graz „ein besonderer Bildungsstandort in<br />

dieser Europaregion“, sagt Nagl. Für junge Menschen gibt<br />

GENUSS UND SPASS<br />

Links: Bürgermeister Nagl und WK-Präsident<br />

Josef Herk (2. v. r.) feierten bei<br />

den „EuroSkills 2018“ in Budapest die<br />

Staffel-Übergabe an Graz. Mitte: Veranstaltungen<br />

wie die „Lange Tafel“ machen<br />

Graz zur „Genusshauptstadt“. Rechts:<br />

Die neue Schlossbergrutsche bietet den<br />

Grazern noch mehr Freizeitvergnügen.<br />

Insider-Tipp<br />

BÜRGERMEISTER<br />

SIEGFRIED NAGL<br />

Sportstadt Graz<br />

Ob für Hobby- oder Leistungssport,<br />

die Mur lädt uns alle ein:<br />

von Rudern über Laufen bis hin<br />

zu Klettern und Radeln. Ganze<br />

21 beschilderte Laufkilometer<br />

gibt es Richtung Süden und<br />

weitere 10,5 Kilometer Richtung<br />

Norden – wer in Graz die Laufschuhe<br />

schnürt, hat die Wahl.<br />

Gelegenheit zum Schwitzen<br />

bieten auch unsere zahlreichen<br />

Bezirkssportplätze entlang der<br />

Mur, auf denen etwa Fußball,<br />

Tennis oder Basketball gespielt<br />

wird. Wir sehen uns an der Mur!


41<br />

es zudem Ausbildungsmöglichkeiten in unzähligen Lehrberufen.<br />

Was solche gut ausgebildeten Fachkräfte zu leisten<br />

imstande sind, wird die Berufs-EM „EuroSkills 2020“<br />

zeigen, die nächstes Jahr in Graz stattfindet. Geht es nach<br />

dem Stadtchef, soll Graz zudem „2030 die Nummer 1 in<br />

Österreich“ und eine „smarte“ Stadt sein – dank Kooperationen<br />

mit High-Tech-Unternehmen sollen digitale Lösungen<br />

Behördenwege und Öffi-Tickets überflüssig machen<br />

und „intelligente“ Laternen die Straßen beleuchten.<br />

Genuss ist Trumpf<br />

Eine weitere wichtige Zutat zum Grazer Erfolgsrezept ist<br />

die Kulinarik. „Die Liebe zu dieser Stadt darf auch durch<br />

den Magen gehen“, sagt Nagl. Die Murmetropole trägt<br />

mit Stolz den Titel „Genusshauptstadt“. Die zahlreichen<br />

Bauernmärkte, Gastronomiebetriebe und Geschäfte, die<br />

frische Erzeugnisse aus der Region anbieten, wie etwa<br />

den Grazer Krauthäuptel, sind dafür ein wichtiges Aushängeschild.<br />

Dasselbe gilt für die vielen Veranstaltungen,<br />

die sich dem kulinarischen Vergnügen verschrieben haben.<br />

Schon Tradition hat die „Lange Tafel der Genusshauptstadt“<br />

am 24. August, bei der heuer rund 750 Gäste<br />

wieder vor dem Rathaus erlesene Köstlichkeiten genießen<br />

können. Das Trüffelfestival wird Anfang November ebenfalls<br />

eine Neuauflage erleben, außerdem sind ab Herbst<br />

wieder Wanderungen auf den Spuren der Grazer Trüffel<br />

geplant.


42<br />

„DieNeuen“<br />

erfüllen Wohnträume<br />

ganz unkompliziert.<br />

„Wohntraum“ – das klingt für viele entweder nach<br />

einer Utopie oder nach ganz viel Arbeit und Stress,<br />

bis man sich diesen „Traum“ endlich erfüllt hat.<br />

Doch keines von beidem muss zutreffen!<br />

Bau-Komplettlösung von DieNeuen<br />

Um ein Haus zu bauen, muss man<br />

zahlreiche Arbeiten „unter einen<br />

Hut“ bekommen. Man benötigt<br />

eine individuelle, wunschgemäße<br />

und fachlich einwandfreie Planung<br />

und zahlreiche Handwerker<br />

aus den verschiedensten Fachbereichen.<br />

Diese müssen alle organisiert<br />

werden, und letztlich muss<br />

man den Überblick behalten und<br />

alles koordinieren. Sie denken nun:<br />

„Das ist mir einfach viel zu stressig<br />

und zeitaufwendig!“ – Doch<br />

mit dem richtigen Partner, der all<br />

diese Aufgaben für Sie übernimmt,<br />

ist das nicht mehr Ihre Sorge. Setzen<br />

Sie den „Hut“ doch einfach der<br />

Firma DieNeuen Bau&Haustechnik<br />

auf! Das Unternehmen der Reisinger-Firmengruppe<br />

aus Passail bie-<br />

Fotolia


Pelipal<br />

WOHNTRAUM UND TRAUMBAD<br />

<br />

<br />

tet bei Bedarf die gesamte Realisierung<br />

Ihres Wohnprojektes: Mehr als<br />

150 Fachkräfte aus eigenem Hause<br />

sorgen dafür, dass alles stressfrei<br />

und reibungslos abgewickelt wird.<br />

Egal, ob es sich um ein komplettes<br />

Bauprojekt handelt oder um Teilprojekte<br />

bei Neubau und Sanierung.<br />

Acht verschiedene Gewerbebereiche<br />

bieten den Weg zum schlüsselfertigen<br />

Wohntraum, ganz nach Ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen. Und<br />

das alles ganz unkompliziert:<br />

1 Ansprechperson – 1 Koordinator –<br />

1 Rechnung, egal wie spezifisch Ihr<br />

Bauvorhaben ist.<br />

Traumbad muss kein Traum bleiben<br />

Sie besitzen bereits ein Haus oder<br />

eine Wohnung, aber das Badezimmer<br />

ist schon in die Jahre gekommen?<br />

Das Bad sollte ein Ort sein,<br />

an dem im Alltag Ruhe und Entspannung<br />

möglich werden und man<br />

Körper und Seele etwas Gutes tun<br />

kann. Auch die Realisierung solch<br />

eines erholsamen Traumbadezimmers<br />

kann durchaus stressfrei<br />

sein. „DieNeuen“ Bau&Haustechnik<br />

übernehmen dabei alle anfallenden<br />

Tätigkeiten: von der Demontage und<br />

Entsorgung des alten Bades bis hin<br />

zum komplett neuen Badezimmer.<br />

So muss Ihr stressfreies Traumbad<br />

kein Traum bleiben! Mit über 300<br />

Badsanierungen jährlich bringen<br />

„DieNeuen“ beste Fachkompetenz<br />

und Erfahrung mit und machen ihrem<br />

Namen entsprechend im Handumdrehen<br />

alles NEU!<br />

8 GEWERBEBEREICHE<br />

FÜR IHR TRAUMHAUS MIT<br />

1 ANSPRECHPERSON –<br />

1 KOORDINATOR – 1 RECHNUNG:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DIENEUEN<br />

BAU&HAUSTECHNIK GMBH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

info@die-neuen.at<br />

www.die-neuen.at


ist schwer<br />

in Ordnung.<br />

Jeden Sonntag neu.<br />

www.grazer.at


45<br />

Wohlfühlfaktor:<br />

das Jahr der exklusiven<br />

Wohnträume<br />

Die OASIS Wohnprojekte von Strobl Bau - Holzbau laden zum<br />

Verweilen, Wohlfühlen und Leben ein. Gesamtpakete, von denen<br />

es schon bald noch mehr geben wird.<br />

Adobe Stock<br />

HAPPY FAMILY<br />

Spaß für die ganze Familie. In den<br />

Wohnungen fühlen sich gleich alle<br />

wohl.<br />

Am Menschen dran<br />

Bauprojekte von OASIS begeistern seit vielen Jahren Wohnraumsuchende,<br />

die Leistbarkeit, Extravaganz, Toplage und<br />

Lebensqualität unter einen Hut bringen wollen. Strobl Bau –<br />

Holzbau ist in der Realisierung der beliebten Wohnprojekte<br />

unglaublich nahe dran am Menschen, daher ist die Nachfrage<br />

enorm. Das Jahr <strong>2019</strong> rückt zentrales Wohnen in ruhigen Lagen<br />

einmal mehr ins Zentrum - Extrawünsche sind erwünscht!


MODERNE TRÄUME<br />

Qualität und Schönheit verbinden<br />

die OASIS-Projekte von Strobl.<br />

Moderne Ausstattung mitten im<br />

Grünen.<br />

Strobl (4)<br />

Die fertigen Projekte auf einen Blick<br />

Ende des Jahres 2018 wurden insgesamt fünf Projekte von<br />

OASIS bezugsfähig fertiggestellt. Moderne Wohnungen,<br />

die mit bester Qualität überzeugen. Perfekte Wohnorte<br />

und gute Infrastruktur verbindet die verschiedenen Projekte<br />

zu einem traumhaften Gesamtpaket.<br />

OASIS Fölling<br />

Mit absoluter Ruhelage punktet das Bauprojekt Fölling. Die<br />

sonnige Ausrichtung, die Ausführung mit Carport, Keller<br />

und Lift und die sehr gut eingeteilten Wohnungen von 51<br />

bis 95 Quadratmetern überzeugen sofort. Mit diesem Bauvorhaben<br />

wurden persönliche Ruheoasen geschaffen.<br />

OASIS Avantgarde Fraungruberstraße<br />

Ebenso wurden die Wohnungsschlüssel für das fertiggestellte<br />

Projekt Avantgarde Fraungruberstraße überreicht.<br />

Die vier Wohnungen und das Penthouse bieten ein hohes<br />

Maß an Privatsphäre trotz großzügiger Glasflächen.<br />

Wohnen in bester Lage mit einer Raumhöhe von 2,80 Metern<br />

in einem villenartigen Gebäude lässt ein sehr angenehmes<br />

Wohngefühl aufkommen.<br />

OASIS Oberpremstätten<br />

Oberpremstätten sorgt bei glücklich Wohnenden in 21<br />

Wohneinheiten für ein fantastisches Wohnklima. Kindergarten,<br />

Café, S-Bahn, Musikschule und weitere Hotspots<br />

sind zu Fuß erreichbar, Graz ist nur eine kurze Zugfahrt<br />

entfernt.<br />

OASIS Premstätten<br />

Premstätten trägt zu Recht das Prädikat außergewöhnlich.<br />

18 sonnige Wohnungen mit Grünblick, zwei davon<br />

Penthäuser, sind in Südwest-Ausrichtung optimal dazu<br />

geeignet, paradiesisches Wohnen Wirklichkeit werden<br />

zu lassen. Lift, Parkplätze, Carports, Keller und liebevoll-professionell<br />

gesetzte Akzente sorgen für einen<br />

eigenen Charme der Anlage und punkten durch extravagante<br />

Umsetzung.<br />

OASIS Mariatrost IV<br />

Das Projekt Mariatrost IV war fast zwei Monate vor der<br />

geplanten Übergabe bereits bezugsfertig.<br />

Und alle diese Projekte und Hunderte zufriedene Menschen<br />

sprechen eine deutliche Sprache: Es soll noch viele<br />

weitere Wohntraumprojekte geben – <strong>2019</strong> hat viele davon<br />

zu bieten!<br />

Aktuelle und geplante Wohnträume<br />

Soll es ländliches Wohnen sein, aber ohne auf städtische<br />

Infrastruktur zu verzichten? Dann ist das Projekt<br />

in Gleisdorf genau das Richtige! Will man sofort bezugsfertige<br />

Wohnungen in Grünlage, Keller und Lift, dann ist<br />

Fölling mehr als einen Besuch wert.<br />

Seiersberg ist ein heißer Tipp, denn ab dem Frühjahr <strong>2019</strong><br />

entstehen hier im Grünen in Seiersberg-Pirka Reihenhäuser<br />

mit Doppelcarports, eigenen Gärten und Kellern<br />

sowie Wohnungen.<br />

Krumpendorf lässt steirisches Wohngefühl auch in Kärn-


47<br />

GRÜNE SCHÖNHEIT<br />

Die vielen Grünflächen und der<br />

paradiesische Charme machen die<br />

Projekte zu perfekten Wohnhäusern<br />

in bester Lage.<br />

ten erlebbar werden. Es entstehen zehn Wohneinheiten in<br />

unmittelbarer Seenähe am Wörthersee.<br />

Oder erzeugt das Gebiet Weiz Heimatgefühle? Dann ist das<br />

Projekt Weiz perfekt, bezugsfertig im Dezember 2020. Die<br />

terrassierte Bauweise ermöglicht variable Größen zwischen<br />

40 und 100 Quadratmetern, mit Garten, Balkon oder Dachterrasse.<br />

Das Projekt Andritz verspricht Sonnenuntergänge, genossen<br />

natürlich auf der großzügigen Terrasse oder im eigenen<br />

Garten. Bezugsfertig ist die moderne Anlage im Winter 2020.<br />

Avantgarde Ruckerlberggasse vermittelt mit zwölf exklusiven<br />

Wohneinheiten, die im Dezember 2020 bezugsfertig<br />

sind, ein tolles Flair vom stilvollen Leben im Villenviertel<br />

von Graz.<br />

In rund einem Kilometer Entfernung zum Schwarzl-Freizeitzentrum<br />

entsteht schlüsselfertig bis zum November<br />

2020 eine Anlage, die den Namen OASIS Green Village trägt.<br />

Das hier entstehende Wohnprojekt legt besonderen Wert auf<br />

Lebensqualität.<br />

WIR SIND AUF DER IMMOBILIEN-<br />

MESSE LEBENSRAUM<br />

VERTRETEN!<br />

Die größte Immobilienmesse im<br />

Süden Österreichs darf natürlich nicht<br />

ohne Strobl Bau – Holzbau über die<br />

Bühne gehen. Von Freitag, 15. 3., bis<br />

Sonntag, 17. 3., tagt diese auf 4500<br />

Quadratmetern auf der Grazer Messe.<br />

Als einer von 60 namhaften Ausstellern<br />

in den Bereichen Bauträger,<br />

Immobilien, Technologie und vieles<br />

mehr begrüßt Strobl Bau – Holzbau<br />

am Stand 203 Interessierte. Kommen<br />

Sie vorbei und machen Sie sich ein<br />

Bild vom breitgefächerten Angebot!<br />

Vor Ort erhalten Sie Antworten auf<br />

Fragen rund um Wohnen und<br />

Finanzierbarkeit. Wir präsentieren<br />

leistbare Zukunftsprojekte und Regionen,<br />

in denen Strobl Bau – Holzbau<br />

Wohnbauten für Ihre Wohnqualität<br />

erschafft. Wir freuen uns auf Sie!<br />

WO?<br />

Immobilienmesse Lebensraum, Grazer<br />

Messe, Halle A, Stand 203<br />

Wann?<br />

Freitag, 15. März <strong>2019</strong>, 16 bis 21 Uhr<br />

Samstag, 16. März <strong>2019</strong>, 9 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 17. März <strong>2019</strong>, 9 bis 18 Uhr<br />

ANZEIGE


48<br />

„der Grazer“:<br />

Das ist das Team<br />

hinter dem „Insider“<br />

Fotos: Thomas Luef, der Grazer<br />

Das Magazin „Insider“ ist das jüngste Projekt der<br />

„Grazer“-Familie. „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />

Goldbrich erklärt die Grazer Stadtzeitung und spricht<br />

über sein Team.<br />

Am Sonntag in 174.000 Haushalte<br />

Hinter dem Magazin „Insider“ steht<br />

ein ebenso motiviertes wie ehrgeiziges<br />

Team rund um Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich. Diese Mannschaft<br />

bringt Woche für Woche die<br />

Gratis-Stadtzeitung „der Grazer“<br />

heraus, die jeden Sonntag zum Frühstück<br />

in 174.000 Haushalten in Graz<br />

und Graz-Umgebung landet. Neben<br />

diesem Hauptprodukt wird zweimal<br />

pro Jahr der „SchülerGrazer“, der<br />

„UniGrazer“, sowie „Graz-Umgebung<br />

spezial“ mit bis zu 50.000 Stück<br />

Auflage produziert. Und im Special-<br />

Interest-Bereich wurde im Vorjahr<br />

erstmals ein hundert Seiten starkes<br />

Grazer Sport-ABC auf den Markt gebracht,<br />

dazu kommt noch die jährliche<br />

Live-Zeitung für den steirischen<br />

Bauernbundball. Zudem entwickelt<br />

sich die „Digitalversion“ des „Grazer“<br />

(www.grazer.at) zunehmend zur<br />

zentralen Info- und Szeneplattform in<br />

Graz. Auch im Grazer Event-Geschehen<br />

ist der „Grazer“ überaus aktiv: So<br />

lockt der „Tag des Sports“ zigtausende<br />

Besucher in die Grazer Innenstadt,<br />

der „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch<br />

bringt regelmäßig Prominente, Politiker<br />

und Unternehmer zusammen. Und<br />

das „Grazer“-Autokino am Dach des<br />

Einkaufszentrums Citypark war im<br />

Sommer bei 22 Vorstellungen zu 100<br />

Prozent ausgelastet.<br />

„100 Prozent Information“<br />

Geschäftsführer Goldbrich erklärt,<br />

was aus seiner Sicht die Stärken des<br />

„Grazer“ als Zeitung ausmacht: „Wir<br />

bringen 100 Prozent Information direkt<br />

aus dem Lebensbereich unserer<br />

Leserinnen und Leser beinahe ans<br />

Bett, und das gratis. Das Leseverhalten<br />

nicht nur bei der jüngeren Generation<br />

geht doch in genau diese Richtung,<br />

dass gut recherchierte Storys und unterhaltsamer<br />

Lesestoff gratis zur Ver-<br />

FÜHRUNGSROLLE<br />

Gerhard Goldbrich leitet als Geschäftsführer<br />

den „Grazer“ .


49<br />

fügung gestellt werden sollen.“ Graz<br />

als am stärksten wachsende Stadt<br />

Österreichs hat für Goldbrich viele Facetten<br />

– die Wirtschaft boomt, es wird<br />

überall gebaut, Fachkräfte und Knowhow<br />

werden in die ganze Welt exportiert.<br />

Zugleich entwickelt sich die<br />

Stadt als Lebensraum für Kinder und<br />

Familien, im Sport- wie im Kulturbereich.<br />

Dem „Grazer“ gehe es nicht<br />

darum, Skandale aufzudecken, die gar<br />

keine seien, sagt Goldbrich. Statt negativer<br />

Storys könne man ja auch die<br />

Schönheit der Stadt zeigen, „und dass<br />

Graz eigentlich sehr gut funktioniert“.<br />

Natürlich: Auch der „Grazer“ kritisiere<br />

„im Sinne unserer Leser Projekte<br />

oder Maßnahmen, die uns in Graz und<br />

Umgebung das Leben erschweren, wie<br />

etwa beim Thema Verkehr“. Und die<br />

Zeitung setze sich unter anderem dafür<br />

ein, den regionalen Handel zu stärken.<br />

Der „Grazer“ stehe aber „auch großen<br />

Unternehmen und Unternehmern als<br />

Imagetransporteur stark zur Seite“,<br />

verweist Goldbrich auf eine klare Positionierung<br />

und eine inhaltliche wie<br />

personelle Neuausrichtung.<br />

Neue Köpfe in Redaktion und Verkauf<br />

Mit Tobit Schweighofer hat im Vorjahr<br />

beim „Grazer“ ein neuer Chefredakteur<br />

das Ruder übernommen, der, so<br />

Goldbrich, „mit Leib und Seele unsere<br />

Produkte crossmedial lebt und ständig<br />

an Weiterentwicklungen arbeitet“.<br />

Schweighofer scheue auch nicht davor<br />

zurück, „heiße Eisen anzugreifen“.<br />

Auch im Verkauf wurden zwei Leitungsfunktionen<br />

intern neu besetzt:<br />

Mit Selina Gartner bringe jetzt eine<br />

junge Verkäuferin „ihre Stärken im betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich und im<br />

Verkaufsmarketing und -campaining“<br />

ein, dazu komme mit Michael Midzan<br />

ein zweiter Verkaufsleiter, der in den<br />

letzten Jahren bereits seine Fähigkeiten<br />

„hervorragend“ bewiesen habe.<br />

EINGESCHWORENES TEAM<br />

Die Mannschaft des „Grazer“ beim<br />

jüngsten Wirtschafts-Stammtisch im<br />

Grazer Lokal „San Pietro“.


50<br />

Geheimtipps<br />

Reisen abseits der<br />

Touristenpfade<br />

Das eigene Foto am Times<br />

Square, schaukeln über den<br />

Dächern von Amsterdam,<br />

wohnen inmitten von Studenten<br />

im Trinity College:<br />

Das „Insider“-Team verrät<br />

seine ganz persönlichen<br />

Reisehighlights.<br />

Fotos: Privat (5), Getty (3), A’DAM LOOKOU,<br />

Scheriau (6)<br />

Dublin: Zurück<br />

auf die Uni<br />

Insider-Tipp<br />

TOBIT SCHWEIGHOFER<br />

Um eine fremde Stadt richtig<br />

kennenzulernen, sollte man versuchen,<br />

abseits der Touristenpfade<br />

zu wandeln und sie auch aus Sicht<br />

der Einheimischen zu erleben. In<br />

Dublin kann man sich sogar mitten<br />

ins Studentenleben stürzen. Während<br />

der Sommermonate vermietet<br />

das renommierte Trinity College<br />

nämlich Zimmer für Gäste. Am<br />

Campus auf der Wiese zu liegen<br />

und die Studenten zu beobachten<br />

und die beeindruckende Bibliothek<br />

mit dem berühmten Book of Kells<br />

zu besuchen, ist da ein absolutes<br />

Muss. Außerdem ist die bekannte<br />

Temple Bar auch nur einen Katzensprung<br />

entfernt.<br />

Schaukeln über<br />

den Dächern<br />

von Amsterdam<br />

Insider-Tipp<br />

VALENTINA GARTNER<br />

Man braucht keine Flügel, um<br />

fliegen zu können! Wer das innere<br />

Kind aus sich herauslassen möchte,<br />

sollte in Amsterdam unbedingt<br />

schaukeln gehen. Langweilig am<br />

Spielplatz? Oh nein! Mitten in<br />

Amsterdam wartet auf einen die<br />

größte Schaukel Europas – 100<br />

Meter hoch! Bei A’DAM LOOK-<br />

OUT schaukelt man auf einem<br />

Dach nach dem Motto „Over the<br />

Edge“. Der Ausblick lässt dann<br />

selbst die Höhenangst mancher<br />

verschwinden. Danach kann man<br />

sich noch ein Gläschen Wein in der<br />

Rooftop Bar gönnen. Ein Muss in<br />

Amsterdam!


51<br />

Preding: Tiere zum Füttern,<br />

Natur hautnah anfassen<br />

Insider-Tipp<br />

MICHAEL MIDZAN<br />

Ich fahre sehr gerne mit meinen<br />

Kindern in den Tier-, Wild- und<br />

Spielpark in Preding. Wir sind immer<br />

schnell dort, und der Platz ist<br />

trotz der Nähe zu Graz immer noch<br />

ein Insidertipp. Ich kann mit den<br />

Kindern durch Wald und Wiesen<br />

streifen und die Kids erfreuen sich<br />

vor allem an den vielen Tieren.<br />

Affen, Pferde, Ziegen, Schafe, ein<br />

Lama und ein Waschbär sind hautnah<br />

zu erleben und einige Tiere<br />

dürfen die Kinder auch gefahrlos<br />

füttern. Wenn wir vom Spazieren<br />

hungrig geworden sind, gehen wir<br />

ins Restaurant, und die Wartezeit<br />

auf das Essen verbringen meine<br />

Kinder dann immer sehr gerne auf<br />

dem aufregenden Spielplatz. Es ist<br />

jedesmal ein toller Ausflug für die<br />

ganze Familie.<br />

Eigenes Foto am Times<br />

Square in New York<br />

Insider-Tipp<br />

SELINA GARTNER<br />

Den Times Square sollte man<br />

unbedingt bei Tag und bei<br />

Nacht anschauen – ein komplett<br />

anderes Feeling. Mein Tipp: Im<br />

Geschäft „American Eagle Outfitters“<br />

(mitten am Platz) nach „15<br />

Seconds of Fame“ fragen! Man<br />

lächelt dann ganze 15 Sekunden<br />

lang von einer riesengroßen<br />

Werbetafel mitten am Times<br />

Square. Mit etwas weiblichem<br />

Charme kann man dies sogar<br />

kostenlos machen und zusätzlich<br />

sogar seine eigene Botschaft<br />

dazuschreiben. Genial! Ein Foto,<br />

das man noch den Enkelkindern<br />

zeigt ...


52<br />

Venedig: Perfekte Aussicht<br />

ohne Eintritt und langes<br />

Anstehen<br />

Insider-Tipp<br />

VERENA LEITOLD<br />

In Venedig ist es manchmal ja<br />

gar nicht so leicht, den Touristenmassen<br />

zu entkommen. Überall<br />

muss man sich anstellen, oft<br />

auch noch gar nicht wenig Eintritt<br />

bezahlen. Wer einen perfekten<br />

Ausblick über die romantische<br />

Lagunenstadt genießen möchte,<br />

muss beides nicht tun. Das Kaufhaus<br />

„Fondaco Dei Tedeschi“<br />

hat nämlich eine wunderbare<br />

Dachterrasse mit Aussicht über<br />

den Canal Grande und die Rialtobrücke.<br />

Wer direkt in der Früh<br />

kommt, hat nicht nur perfektes<br />

Morgenlicht, sondern auch keine<br />

Schlange vor sich.<br />

Zu Hause, in...<br />

Graz<br />

Feldkirchen<br />

Pertlstein<br />

Judendorf-Straßengel<br />

Arnfels<br />

Gössendorf<br />

Bernstein<br />

www.adcura.at


53<br />

Heimisches<br />

Marktflair in<br />

Lanzarote<br />

Insider-Tipp<br />

THOMAS MAIER<br />

Wer die Natur liebt, ist bei Lanzarote<br />

nie falsch. Strände, Wälder<br />

und unglaubliches Klima machen<br />

die Insel zu einem Reiseparadies<br />

im Frühjahr. Vor allem wenn es<br />

blüht und die Natur erwacht, ist<br />

es wunderschön auf der Insel.<br />

Am besten hat mir das gute<br />

frische Obst bei den lokalen<br />

Märkten gefallen. Der „Costa<br />

Teguise Markt“ ist besonders, da<br />

er erst gegen Abend im Pueblo<br />

Marinero veranstaltet wird. Er hat<br />

eine sehr schöne Atmosphäre,<br />

wo man gute Tapas, ein paar<br />

Drinks oder ein gutes Abendessen<br />

genießen kann.<br />

Jetzt anmelden!<br />

Das Siegerteam<br />

kassiert 700 Euro<br />

Prämie.<br />

Dein Profil:<br />

• Sportbegeistert<br />

• Auf der Suche nach einer Lehrstelle<br />

• Zwischen 14 und 18 Jahre alt<br />

• Bereit, dich der Challenge<br />

im Team zu stellen<br />

Auf die Besten wartet eine Lehrstelle zur/m digitalen<br />

Einzelhandelskauffrau/-kaufmann.<br />

Deine Benefits:<br />

Dein Gehalt:<br />

700 € | 900 € | 1.210 €<br />

Gratis<br />

Führerschein<br />

Modernste<br />

Ausbildung<br />

Lehre und<br />

Matura<br />

Melde dich zur Lehrlingschallenge in deiner Hervis Filiale an:<br />

01.03.<strong>2019</strong> Graz CITYPARK<br />

Anmeldung auf<br />

https://jobs.hervis.com/lehrlingschallenge


54<br />

Mitten in einer<br />

rauschenden Ballsaison<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

Mit Opernredoute, Oberlandlerball,<br />

Ball der Technik, Feuerwehrball<br />

und Tuntenball gab es heuer schon<br />

einige Highlights. Mit dem größten<br />

Ball Europas, dem Bauernbundball,<br />

geht die diesjährige Ballsaison am<br />

1. März aber ins große Finale. 16.500<br />

Gäste tanzen beim 70-Jahr-Jubiläum<br />

an, bei dem auch Volks-Rock-<br />

’n’-Roller Andreas Gabalier sein<br />

10-jähriges Bühnenjubiläum feiert.<br />

„Man braucht eine gute Unterlage!“,<br />

rät Bauernbunddirektor Franz Tonner.<br />

„Ich hab da am liebsten Rindfleisch<br />

mit Gemüse und Salat. Außerdem<br />

muss man auf die Qualität<br />

von Wein und Bier achten. Und am<br />

besten, man desinfiziert alles mit<br />

einem kurzen Zirben-Schnaps!“,<br />

8<br />

scherzt er.<br />

7<br />

1. Opernredoute-Organisator Bernd Pürcher, Opernintendantin Nora Schmid, Conférencier<br />

Christoph Wagner-Trenkwitz und art+event-Chef Wolfgang Hülbig (v. l.), 2. Schauspielerin<br />

Sonja Kirchberger mit Johann und Grete Umschaden (v. l.), 3. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer und Gattin Marianne, Ex-Ministerin Benita Ferrero-Waldner,<br />

Francisco Ferrero-Campos (v. l.), 4. Teamchef Franco Foda und Gattin Andrea, Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl und Gattin Andrea, Günter Riegler und Gattin Stefania Rossi (v. l.),<br />

5. die Redakteurinnen Valentina Gartner und Verena Leitold in Kleidern von S’finks mit<br />

Neo-Chef Herbert Traumüller und Andrea Ruschka (v. l.), 6. Ex-Sturm-Präsident Hannes<br />

Kartnig und Gattin Claudia, 7. Oberlandler-Ballorganisator Klaus Weikhard mit Schlagerstar<br />

Stefanie Hertel und Rennfahrer Niki Mayr-Melnhof, 8. Großbauer Michael Kohlroser<br />

und Gattin Angie, 9. Schlagersängerin Hannah heizte beim Feuerwehrball ein.<br />

9


55<br />

1<br />

Nightrace: Promis<br />

jubelten für Hirscher<br />

2<br />

50.000 Fans jubelten, als Slalom-<br />

Star Marcel Hirscher das Nightrace<br />

in Schladming einmal mehr<br />

für sich entscheiden konnte. Von der<br />

Bombenstimmung ließen sich auch<br />

Bundespräsident Alexander Van der<br />

Bellen, Minister Mario Kunasek,<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

und Vize Michael Schickhofer,<br />

FP-Klubobmann Stefan Hermann,<br />

die Landesräte Doris Kampus<br />

und Christopher Drexler, Dancingstar<br />

Willi Gabalier, Ex-Schiass Alexandra<br />

Meissnitzer, Klickerlegende<br />

Toni Polster und Talkmasterin Vera<br />

Russwurm mitreißen.<br />

4<br />

1. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer,<br />

Minister Mario Kunasek, Schladming-Bürgermeisterin<br />

Elisabeth Krammel und<br />

Bundespräsident Alexander Van der Bellen,<br />

2. Kickerlegende Toni Polster, 3. Ex-Schiass<br />

Alexandra Meissnitzer, 4. schräge Kostüme<br />

durften beim Nightrace und vor allem bei der<br />

Party danach nicht fehlen.<br />

3<br />

Flammkuchen-Rallye<br />

am Pressbaum<br />

Spitzenkoch hoch<br />

über den Weinbergen<br />

Remo<br />

Sprincnik,<br />

Walter<br />

Polz,<br />

Christian<br />

Schiefer<br />

(v. l.)<br />

Die Südsteiermark ist um einen Spitzenkoch reicher:<br />

Peter Zangl (zuletzt Betreiber vom „Moserhof“ in unmittelbarer<br />

Nähe) hat zusammen mit Lebensgefährtin<br />

Corinna Sabathi das traditionelle „Hotel & Wirtshaus<br />

Zangl“ (vulgo Waucher) übernommen. Hoch über den<br />

Leutschacher Weinbergen auf über 800 Metern Seehöhe<br />

serviert er ab sofort gutbürgerliche - aber kreative<br />

- Küche auf Topniveau.<br />

Normalerweie trifft man sich in der Südsteiermark ja<br />

meistens zum Weinverkosten - dieses Mal gab’s aber<br />

etwas anderes: Verschiedenste Flammkuchen mussten<br />

in der „Vinofaktur Genussregal Südsteiermark“ in<br />

Vogau gekostet werden. Spitzenwinzer und Hausherr<br />

Walter Polz und sein Team rund um Christian Schiefer<br />

sowie Betriebsleiter Remo Sprincnik lieferten aber der<br />

Region entsprechend die passenden Weininfos dazu.<br />

Corinna<br />

Sabathi<br />

und Peter<br />

Zangl


56<br />

1<br />

Wirtschafts-Stammtisch:<br />

Gäste wurden „Insider“<br />

3<br />

2<br />

5<br />

Die Überraschung war groß! Beim<br />

9. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

im San Pietro präsentierten<br />

4<br />

Tag darauf zum ersten Mal getestet<br />

werden konnte. List-Hallen-Chef<br />

und Springfestival-Veranstalter Er-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich,<br />

win Hauser verriet, dass das Festival<br />

Spar-Chef Christoph Holzer und Bür-<br />

künftig breiter aufgestellt werden<br />

germeister Siegfried Nagl das neue<br />

und es neben elektronischer Musik<br />

Lifestyle-Magazin „der Insider“. Na-<br />

auch andere Genres geben soll. Mu-<br />

türlich wurde der Abend dann auch<br />

siker Johannes Lafer berichtete, wo’s<br />

gleich für „Insider“-Gespräche ge-<br />

nach den Gigs hingeht, und trauerte<br />

6<br />

nutzt: Bürgermeister Nagl erzählte<br />

von der Schlossberg-Rutsche, die am<br />

einmal mehr ums Essen im legendären<br />

Neutorcafé.<br />

8<br />

7<br />

1. Notar Peter Wenger, Zahnärztin Sabine Wenger und Teamchef Franco Foda (v. l.),<br />

2. Flughafen-Chef Gerhard Widmann, Unternehmer Hans Roth, „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich, Bürgermeister Siegfried Nagl, Holding-Vorstand Wolfgang<br />

Malik und „Saubermacher“-Vertriebsdirektor Andreas Opelt (v. l.), 3. Der baldige Wirtschaftsbund-Generalsekretär<br />

Kurt Egger (l.) und Notar Walter Pisk, 4. Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl, Gerhard Goldbrich und Spar-Chef Christoph Holzer (v. l.) präsentierten<br />

den „Insider“, 5. Urs Harnik-Lauris (l.) und Energie-Steiermark-Vorstand Martin Graf,<br />

6. Styria-Vorstand Kurt Kribitz (l.) und Spar-Chef Christoph Holzer, 7. Casino-Direktor<br />

Andreas Sauseng (l.) und Sportamtsleiter Thomas Rajakovics, 8. List-Halle-Chef Erwin<br />

Hauser (l.) und Chefredakteur Tobit Schweighofer, 9. Theaterholding-Geschäftsführer<br />

Bernhard Rinner (l.) und Christian Scherer (Steirische Krebshilfe)<br />

9


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