1/2019
- Kunst & Glaube: Ein Blick in den idyllischen Vatikan abseits der Massen - Steirer Paul Guschlbauer überflog in einem Buschflugzeug ganz Amerika - Andreas Gabalier feiert sein Bühnenjubiläum beim Bauernbundball - Homeworkout: Von zu Hause aus fit für den Frühling mit den Fitness-Bloggern Philipp Knefz und Virginia Rox - Frühling am Teller: Kochen mit Veilchen, Gänseblümchen, Flieder und Co - Leoparden: Der wildeste Mode-Trend des Jahres - Back to the roots: Zurück zu den Trachtenwurzeln
- Kunst & Glaube: Ein Blick in den idyllischen Vatikan abseits der Massen
- Steirer Paul Guschlbauer überflog in einem Buschflugzeug ganz Amerika
- Andreas Gabalier feiert sein Bühnenjubiläum beim Bauernbundball
- Homeworkout: Von zu Hause aus fit für den Frühling mit den Fitness-Bloggern Philipp Knefz und Virginia Rox
- Frühling am Teller: Kochen mit Veilchen, Gänseblümchen, Flieder und Co
- Leoparden: Der wildeste Mode-Trend des Jahres
- Back to the roots: Zurück zu den Trachtenwurzeln
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Ausgabe 1/19<br />
powered by derGrazer<br />
COVERSTORY<br />
Superstar<br />
Andreas Gabalier<br />
In wenigen Tagen füllt er die Grazer<br />
Stadthalle beim größten Ball Europas - dem<br />
Bauernbundball. Im Sommer stehen weitere<br />
Megakonzerte an. Wie der Volks-Rock-’n’-<br />
Roller trotz des Ruhms am Boden bleibt.<br />
Im Buschflugzeug durch Amerika / Frühling am Teller: Kochen mit Blumen und Blüten / Die<br />
größten Live-Konzerte des Jahres / Workout-Tipps vom Profi / Modetrend: Leoparden am Leib
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Editorial<br />
I<br />
Ein Magazin zu erfinden ist nicht neu, den Lesern durch<br />
unsere Insider- und Hintergrundgeschichten mehr zu<br />
bieten, allerdings schon.<br />
Der Insider wartet viermal im Jahr in allen Filialen von<br />
Spar, Eurospar und Interspar auf Sie.<br />
Die Idee des Insider ist es, zur traditionellen Wochenzeitung<br />
„der Grazer“ und vielen Special-Interest-Produkten<br />
auch im Magazinbereich durch höchste Qualität Leser zu<br />
begeistern.<br />
Die ganze Welt spricht von Schmutzkübelkampagnen<br />
und Fake News. Wir möchten den positiven Touch in<br />
Ihre Freizeit bringen.<br />
Ich bin stolz auf unser gesamtes Team, das mit vollstem<br />
Einsatz und Euphorie dafür verantwortlich ist, dass Sie<br />
den Insider jetzt in Händen halten.<br />
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NEU<br />
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IDEE<br />
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RUHE<br />
Herausgeber: Gerhard Goldbrich<br />
Chefredakteur: Tobit Schweighofer<br />
INTERESSANT<br />
Unser Magazin ist interessant, weil echte Insider ihre<br />
Es ist interessant, den Insider zu lesen, weil wir jede<br />
Geheimnisse zu spannenden Themen verraten.<br />
Menge Geschichten aus den Bereichen Abenteuer, Lifestyle,<br />
Mode und Kultur liefern.<br />
Neu sind auf alle Fälle die unterschiedlichen Blickwinkel<br />
auf unsere Themen, die das Leben schöner machen.<br />
Wir sparen nicht mit hochgradigen Insidern vom Landeshauptmann<br />
bis zum Bischof.<br />
Die Auseinandersetzung mit interessanten Persönlichkeiten<br />
soll Sie auf viele neue Ideen bringen.<br />
Wir schreiben nicht über schmutzige Skandale, sondern<br />
liefern sauber recherchierte Geschichten mit jeder Menge<br />
Unterhaltungswert.<br />
Der Insider ist voll von Emotionen und Geschichten,<br />
die Sie fesseln, begeistern und auf neue Ideen bringen<br />
sollen.<br />
Gönnen Sie sich ein bisschen Ruhe und Entspannung mit unserem Insider.<br />
Viel Spaß!
Insider<br />
StoryS<br />
Seite<br />
04<br />
Top Story<br />
Kunst & Glaube<br />
Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />
verrät Geheimnisse aus<br />
dem Vatikan.<br />
Seite<br />
10<br />
Musik<br />
Superstars<br />
Von Herbert Grönemeyer über<br />
Elton John, Mark Forster, Muse<br />
und Sting bis zu Placido Domingo<br />
sind heuer viele Stars in der<br />
Steiermark zu Gast.<br />
Seite<br />
18<br />
Sportlich<br />
Workout<br />
Die Fitness-Blogger Philipp Knefz<br />
und Virginia Rox zeigen, wie man<br />
sich zu Hause fit halten kann.<br />
IMPRESSUM: „der Insider“ | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21<br />
10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit<br />
Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch (0664/80 666 66 95),<br />
Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />
at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner<br />
(Verkaufsleitung, 0664/80 666 68 48), Robert Heschl (0664/80 66 66 897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Thomas Maier (0664/80 66 66 690) Andreas<br />
Rupp (0664/80 66 66 892)| OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner, Verena I. Seidl, MA | HERSTELLUNG:<br />
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abgerufen werden.
Schmackhaft<br />
Frühling am Teller<br />
Kochen mit Blumen und Blüten aus der<br />
Umgebung ist voll im Trend. Insider<br />
Michael Flechl weiß, worauf zu achten ist.<br />
Seite<br />
24<br />
Seite<br />
8<br />
Abenteuer<br />
Extrem<br />
Paul Guschlbauer hat in einem<br />
Buschflugzeug ganz Amerika von<br />
Alaska bis Feuerland überflogen.<br />
Seite<br />
30<br />
Trachtig<br />
Back to the roots<br />
Verfechter des guten Geschmacks<br />
können aufatmen: Die klassische<br />
Trachtenmode ist wieder in!<br />
15 Superstar Andreas Gabalier<br />
„Ich treffe den Nerv der Menschen!“<br />
21 Perfekte Sicht<br />
Augen lasern für klare Bilder<br />
28 Leoparden am Leib<br />
Der wildeste Modetrend des Jahres!<br />
32 Land der Talente<br />
Die Steiermark rüstet sich für die<br />
Zukunft<br />
35 Da ist Österreich drin<br />
Mit regionalen Lehrstellen zum<br />
Traumberuf<br />
39 Lebenswert<br />
Das Geheimnis des Grazer Erfolges<br />
42 Wohlfühlfaktor<br />
<strong>2019</strong> ist das Jahr der exklusiven<br />
Wohnträume<br />
54 Szene<br />
Die größten Events der Steiermark
4<br />
Kunst & Glaube:<br />
Ein Blick in den idyllischen<br />
Vatikan abseits der Massen<br />
Text: Verena Leitold<br />
In wenigen Wochen spricht Papst Franziskus vor tausenden<br />
Gläubigen wieder den traditionellen Ostersegen<br />
„Urbi et orbi“ am Petersplatz. Trotz der Menschenmassen,<br />
die tagtäglich durch den kleinsten Staat der<br />
Welt strömen, gibt es dort noch immer idyllische Orte<br />
voller Ruhe - Bischof Krautwaschl und Rom-Experte<br />
Hasenhütl verraten ihre Geheimtipps.<br />
Getty (5)<br />
Begehbare Geschichte<br />
Es gibt kaum jemanden, der die imposante<br />
Kuppel des Petersdoms nicht<br />
kennt. Kaum jemanden, der die beiden<br />
Finger aus Michelangelos „Erschaffung<br />
Adams“ aus der Sixtinischen<br />
Kapelle noch nicht gesehen hat. Aber<br />
nicht nur kunstgeschichtlich ist der<br />
Vatikan von großer Bedeutung - der<br />
kleinste Staat der Welt ist das Zentrum<br />
von rund 2,26 Milliarden Gläubigen<br />
weltweit, in gewisser Weise der Nabel<br />
des Christentums. „Ich finde faszinierend,<br />
wie unsere Glaubensgeschichte<br />
sich in dieser Stadt ablesen und begehen<br />
lässt“, ist auch Bischof Wilhelm<br />
Krautwaschl fasziniert. Und genau<br />
deshalb kommen jedes Jahr an die 19<br />
Millionen Menschen in den Vatikan.<br />
Frühaufsteher sind klar im Vorteil<br />
Wer nicht mit dem Strom an Touristen<br />
schwimmen und sich ein bisschen<br />
Ruhe gönnen möchte - ja, das ist<br />
tatsächlich möglich! -, verzichtet am<br />
besten auf das Frühstück und kommt<br />
schon sehr zeitig. „Einen Tag im Vatikan<br />
beginnt man am besten um 7 Uhr<br />
früh“, rät Franz Hasenhütl, Lehrer für<br />
Religion und Latein am Akademischen<br />
Gymnasium in Graz, der auch die<br />
Romführer „Nahaufnahme Rom“ und<br />
„Vatikan kompakt“ verfasst hat. „Ab<br />
9 Uhr treffen die großen Touristengruppen<br />
ein und die Wartezeit kann<br />
im schlimmsten Fall durchaus einige<br />
Stunden in Anspruch nehmen.“<br />
Ab 8 Uhr ist der Aufgang zur Kuppel<br />
des Petersdoms möglich und man<br />
kann ohne großes Gedränge von der<br />
Aussichtsplattform auf den Petersplatz,<br />
den Apostolischen Palast, die<br />
Sixtinische Kapelle und die Vatikanischen<br />
Museen, die Vatikanischen Gärten,<br />
die Audienzhalle, den Campo Santo<br />
und das Gästehaus Santa Marta, wo<br />
Papst Franziskus wohnt, blicken.<br />
Frühstück am Dach des Petersdoms<br />
Beim Abstieg empfiehlt sich ein Zwischenstopp<br />
auf dem Dach des Petersdoms.<br />
„In der kleinen Cafeteria,<br />
ZWEI WELTEN<br />
Im Vatikan treffen Kunst- und Glaubensgeschichte<br />
aufeinander. Rechts<br />
oben: Die doppelschalige, 16-eckige<br />
Hauptkuppel des Petersdoms geht auf<br />
die Pläne von Michelangelo zurück.<br />
Rechts unten: Weltbekannt ist auch<br />
seine „Erschaffung Adams“, die in der<br />
Sixtinischen Kapelle zu sehen ist.
5<br />
die leicht zu übersehen ist, kann man<br />
sein Frühstück absolut kostengünstig<br />
nachholen“, gibt Hasenhütl einen Insider-Tipp.<br />
Außerdem hat man über die<br />
Statuen der zwölf Apostel einen super<br />
Ausblick zum Kaffee.<br />
Viele Besonderheiten zu entdecken<br />
Nach dem Abstieg kommt man direkt<br />
in den Petersdom, wo die Besichtigung<br />
der Pietà des Michelangelo Pflicht ist.<br />
Der Zugang zur Nekropole, der antiken<br />
Totenstadt mit dem ursprünglichen<br />
Grab des Petrus unter dem Fußboden,<br />
ist aus konservatorischen Gründen nur<br />
250 Personen pro Tag möglich. Auf<br />
der Homepage des Vatikans kann man<br />
schriftlich anfragen - im besten Fall<br />
schon Monate im Voraus.<br />
Zurück auf dem ellipsenförmigen Petersplatz<br />
gibt es aber ebenfalls ein paar Besonderheiten<br />
zu entdecken. „Eine in den<br />
Boden eingelassene Gedenkplatte zur<br />
Erinnerung an den Ort des Attentats auf<br />
Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 1981<br />
findet sich rechts vom Obelisken Richtung<br />
Eingang.“<br />
Insider-Tipp<br />
BISCHOF WILHELM<br />
KRAUTWASCHL<br />
Anbetungskapelle<br />
Ein Fixpunkt meiner Aufenthalte<br />
in Rom ist die Anbetungskapelle<br />
im Petersdom. Hier wird einfach<br />
gebetet, vor Gott das Leben<br />
und die Welt, Freude und Leid<br />
hingelegt. Ich finde faszinierend,<br />
wie unsere Glaubensgeschichte<br />
sich in dieser Stadt ablesen und<br />
begehen lässt. Alle, die einmal<br />
den Petersdom mit seinen Kolonnaden<br />
gesehen haben, nehmen<br />
diese einladende Schönheit<br />
und Historie mit nach Hause, um<br />
eines Tages wiederzukehren – in<br />
die ewige Stadt.<br />
Christian Jungwirth
6<br />
PERFEKTER AUSBLICK<br />
Von der Kuppel des Petersdoms<br />
hat man eine 360-Grad-Aussicht<br />
auf den Petersplatz und die Via<br />
della Conciliazione, aber auch die<br />
Vatikanischen Museen, den Apostolischen<br />
Palast und den Wohnsitz<br />
des Papstes.<br />
KAFFEE IN GESELLSCHAFT<br />
Die zwölf Apostel wachen am Dach<br />
des Petersdoms. Dort gibt es auch<br />
eine Cafeteria, in der guter – und<br />
günstiger! – Kaffee serviert wird.<br />
Ein besonderer Blickwinkel bietet<br />
sich vom „Centro del colonnato“, wie<br />
Hasenhütl weiß. „Steht man direkt<br />
auf den im Boden markierten Brennpunkten<br />
der elliptisch angeordneten<br />
Säulenreihen - es sind 284 je 16<br />
Meter hohe Säulen -, stellen sich die<br />
vier Säulen einer Reihe als eine dar.“<br />
Wo und wann kann ich den Papst sehen?<br />
Zahlreiche Gläubige pilgern auch<br />
in die Stadt, um das Oberhaupt des<br />
Christentums zu sehen. Prinzipiell<br />
gibt es zwei Termine pro Woche, an<br />
denen man den Papst sehen kann.<br />
Mittwochs um 9.30 Uhr findet die Generalaudienz<br />
direkt am Petersplatz<br />
oder in der Audienzhalle links außerhalb<br />
der Kolonnaden statt. Da vorab<br />
Sicherheitskontrollen zu durchlaufen<br />
sind, empfiehlt es sich, früh genug zu<br />
kommen - schließlich herrscht freie<br />
Platzwahl. Man benötigt dazu eine<br />
Einlasskarte, die man kostenlos am<br />
besten online beim deutschsprachigen<br />
Pilgerzentrum Rom reserviert<br />
und am Vortag im Büro bei der Engelsbrücke<br />
abholt. Sonntags um 12
Uhr grüßt der Papst vom Arbeitszimmer<br />
des Apostolischen Palastes<br />
aus die Besucher auf dem Petersplatz,<br />
betet das Angelus-Gebet und<br />
wünscht nach seiner kurzen Ansprache<br />
meist „Buon appetito!“.<br />
besuchen. Neben außerplanmäßigen<br />
Abendführungen gibt es auch spezielle<br />
,Good Morning‘-Führungen, die<br />
um 6 Uhr früh mit dem Aufsperren<br />
der Tore beginnen und nach dem<br />
Einschalten der Lichter in der Six-<br />
Insider-Tipp<br />
Akademisches Gymnasium<br />
Sonderführungen durch die Vatikanischen<br />
Museen<br />
20.000 bis 25.000 Besucher schieben<br />
sich tagtäglich durch die Vatikanischen<br />
Museen - je näher man<br />
der Sixtinischen Kapelle kommt,<br />
desto mehr sind es. Um nicht stundenlang<br />
anstehen zu müssen, ist es<br />
ratsam, auf der offiziellen Seite der<br />
Museen vorab ein Online-Ticket mit<br />
einem Timelot zu buchen. Dennoch<br />
wird es sich zu den normalen Öffnungszeiten<br />
kaum vermeiden lassen,<br />
mit dem Strom zu schwimmen.<br />
tinischen Kapelle mit einem Frühstück<br />
enden.“<br />
Idylle für deutsche „Insider“<br />
Wer sich richtig Ruhe gönnen möchte,<br />
kann das am Campo Santo Teutonico,<br />
dem „deutschen Friedhof“,<br />
tun. Täglich von 9 bis 12 Uhr ist<br />
es möglich, die Oase der Stille mit<br />
seinen idyllischen Pflanzen zu besuchen.<br />
Man muss nur wissen,<br />
wie, der Friedhof ist nämlich nur<br />
für Deutschsprachige zugänglich.<br />
„Fragt man einen Schweizer Gardisten<br />
am Tor südlich des Petersdoms<br />
ROM-EXPERTE<br />
FRANZ HASENHÜTL<br />
Nicht auf Angebote reinfallen<br />
Bei den Reisevorbereitungen<br />
findet man im Internet immer<br />
wieder „unschlagbare“ Angebote<br />
von Agenturen, die diese nicht<br />
ganz transparent gestalten und<br />
ein Körberlgeld draufschlagen.<br />
Grundsätzlich gilt: Der Eintritt in<br />
den Petersdom sowie den Campo<br />
Santo sind gratis. Für den<br />
Aufstieg zur Kuppel zahlt man<br />
8 Euro zu Fuß oder 10 Euro mit<br />
dem Lift, wobei die Karten vor<br />
Ort gekauft werden. Und auch<br />
die Papstaudienz ist kostenlos,<br />
eine Einlasskarte bestellt man<br />
am besten beim deutschsprachigen<br />
Pilgerbüro. Eintrittskarten für<br />
die Vatikanischen Museen nur<br />
auf der offiziellen Webseite.<br />
„Zur Mittagszeit und kurz vor dem<br />
letzten Einlass um 16 Uhr wird es<br />
ruhiger“, weiß Hasenhütl. „Wer bereit<br />
ist, mehr als den normalen Eintrittspreis<br />
zu bezahlen, kann auch<br />
außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />
die menschenleeren Museen<br />
zwischen den Kolonnaden und dem<br />
Palazzo del Sant’Uffizio auf Deutsch<br />
nach dem Weg, kommt man quasi<br />
durch eine Nebentür in den Vatikan,<br />
während sich auf der anderen Seite<br />
des Petersplatzes die Menschenmassen<br />
anstellen.“<br />
Günstige Cafés für Einheimische<br />
Links von den Kolonnaden<br />
außerhalb, an der Glaubenskongregation<br />
vorbei und durch die<br />
Fußgängerunterführung unter<br />
der Via di Porta Cavalleggeri<br />
durch, findet man nur wenige<br />
Meter vom Petersdom entfernt<br />
Bars, wo zu normalen Preisen<br />
auch Römer ihren Kaffee trinken.
8<br />
Extrem:<br />
Steirer überflog in einem<br />
Buschflugzeug ganz Amerika<br />
Text: Tobit Schweighofer, Fotos: Overland<br />
Abenteurer Paul Guschlbauer hat die berühmte „Panamericana“<br />
von Alaska bis Feuerland mit seinem<br />
Buschflugzeug überflogen. Gemeinsam mit seiner Frau<br />
Magdalena ist er am nördlichsten Punkt Alaskas am<br />
längsten Tag des Jahres gestartet, um pünktlich ein<br />
halbes Jahr später, ebenfalls am längsten Tag des Jahres,<br />
im südlichsten Ort Südamerikas in Ushuaia zu landen.<br />
Immer der Sonne hinterher<br />
„Ich bin unfassbar glücklich und<br />
dankbar“, erzählt der steirische Abenteurer<br />
Paul Guschlbauer. „In den letzten<br />
sechs Monaten habe ich zahllose<br />
Abenteuer erlebt und so viele hilfsbereite<br />
und freundliche Menschen kennengelernt.“<br />
Gestartet ist er in Point<br />
Barrow in Alaska: Rund 60 Starts und<br />
Landungen, 225 Flugstunden in seiner<br />
Piper Supercub und 30.000 FlugKilometer<br />
später hat Guschlbauer sein Ziel<br />
in Ushuaia, Argentinien, erreicht. Von<br />
der nördlichsten Landspitze der USA<br />
bis zur südlichsten Stadt der Welt hat<br />
er in 184 Tagen das Abenteuer seines<br />
Lebens verbracht. „Das Schönste war,<br />
all diese Eindrücke gemeinsam mit<br />
meiner Frau Magdalena erlebt haben<br />
zu dürfen!“<br />
Guschlbauer hat in einer unvergleichlichen<br />
Reise erstmals den panamerikanischen<br />
Highway mit dem<br />
Buschflugzeug, einer Piper Supercub,<br />
zurückgelegt. Ein kleines Buschflugzeug,<br />
zwei Gleitschirme und ein halbes<br />
Jahr lang immer der Sonne nachfliegen<br />
so lässt sich die Abenteuerreise des<br />
österreichischen Extremsportlers und<br />
Piloten Paul Guschlbauer zusammenfassen.<br />
Seine Mission: den panamerikanischen<br />
Highway in der Luft zurücklegen, mit<br />
dem Gleitschirm an entlegenen Orten<br />
fliegen und dabei beeindruckende<br />
Bilder einfangen. „Jeder geht davon<br />
aus, dass man einfach in ein Flugzeug<br />
steigt und losfliegt. Aber so einfach<br />
ist das natürlich bei Weitem nicht.<br />
Man muss nur einmal überlegen, wie<br />
kompliziert es sein kann, einen einfachen<br />
Flug zu buchen, da kann man<br />
sich vielleicht vorstellen, wie komplex<br />
das ist.“<br />
Spannende Geschichten gab und gibt<br />
es genug zu erzählen. „In Alaska hat<br />
mich zum Beispiel ein belgischer<br />
Mountainbikeprofi besucht. Wir sind<br />
auf einen Berg hinauf, er ist mit dem<br />
Rad wieder hinunter und ich mit dem<br />
Gleitschirm.“ Auch die Landungen<br />
mit dem in den 30er Jahren design<br />
Insider-Tipp<br />
PAUL GUSCHLBAUER<br />
Abenteurer, Extremsportler<br />
Wenn man ein Abenteuer angehen<br />
will, sollte vorab möglichst<br />
klar sein, was man will. Dann<br />
muss man die Basics herausfinden,<br />
die man können muss, um<br />
ein erfolgreiches Erlebnis zu haben.<br />
Das sollten aber nicht mehr<br />
als fünf Punkte sein, denn alles<br />
zu planen geht eh nicht. Bei mir<br />
waren diese Punkte zum Beispiel<br />
mein fliegerisches Können, ich<br />
musste Spanisch lernen, genug<br />
Geld und die richtige Ausstattung<br />
haben. Und dann muss<br />
man einfach anfangen, denn<br />
wenn man darauf wartet, dass<br />
man bereit ist, startet man sein<br />
Abenteuer nie.
HOCH HINAUS<br />
Der Grazer Paul Guschlbauer hat in<br />
seinem Buschflugzeug den ganzen amerikanischen<br />
Kontinent überflogen.<br />
ten Buschflugzeug waren teils ziemlich<br />
abenteuerlich. „Nachdem ich mit<br />
dem Buschflugzeug keinen Flughafen<br />
brauche und überall landen kann,<br />
gab’s da schon spannende Momente.“<br />
www.lemon.co.at<br />
Zu Fuß nach Monaco<br />
Guschlbauers nächstes großes Projekt<br />
ist die Teilnahme an Red Bull Xalps<br />
<strong>2019</strong>, dem Abenteuerrennen zu Fuß<br />
und in der Luft von Salzburg bis nach<br />
Monaco. „Das ist meine fünfte und<br />
voraussichtlich letzte Teilnahme. Ich<br />
will dort unbedingt einmal gewinnen,<br />
immerhin bin ich schon dreimal<br />
Dritter geworden.“ Die Buschfliegerei<br />
wird ihn aber nicht loslassen. „Ich will<br />
sie in Alaska auf jeden Fall forcieren.“<br />
Aber auch einen Bergweltenfilm wird’s<br />
über sein Abenteuer geben. Ein Buch<br />
ist ebenfalls in Arbeit: „Ich hoffe, dass<br />
ich meine Erlebnisse gut niederschreiben<br />
kann und es meine Reise bis Weihnachten<br />
als Lesestoff gibt.“<br />
Familien-Skiwoche<br />
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Lieben eine Schenk im Naturschneeparadies.<br />
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10<br />
The Best Things<br />
in Life Are LIVE ...<br />
Text: Vojo Radkovic, Fotos: MCG/Martin Wiesner<br />
... gilt bei Messe Congress Graz (MCG) generell als<br />
Grundsatz. „The Best is Live“ ist geradezu Verpflichtung,<br />
und der kommt die Messe Graz in diesem<br />
Jahr voll und ganz nach. Das Programm ist voll von<br />
Highlights. Graz braucht von Top-Stars nicht mehr<br />
zu träumen. Sie marschieren auf: von Herbert Grönemeyer<br />
über Elton John, Mark Forster, Muse und Sting<br />
bis zu Placido Domingo braust eine Konzertlawine<br />
über Graz.<br />
„Life is Live“ – das ist nicht nur der<br />
Welthit der Grazer Band Opus, das<br />
ist auch Grundsatz im MCG (Messe<br />
Congress Graz). In diesem Jahr geht<br />
MCG noch über das Motto „The Best<br />
Things In Life Are Live“ hinaus und<br />
frei nach „Dare To Dream A Little<br />
Bigger“ - „Träum ein bisschen größer“<br />
– hat man größer geträumt und<br />
in diesem Jahr für einen richtigen<br />
Aufmarsch großer Stars gesorgt.<br />
Den Anfang macht Herbert Grönemeyer<br />
gleich mit einer Premiere:<br />
Er spielt das erste Konzert mit dem<br />
neuen Setting in der Stadthalle für<br />
OPen-Air-feeling<br />
Das Messefreigelände ist auch für<br />
leise klassische Töne wie hier bei<br />
Andrea Bocelli 2017 geeignet.<br />
Muse<br />
„Simulation Theory World Tour“<br />
nennt sich die bahnbrechende<br />
Bühnenshow von Muse am 29. Mai.
11.403 Besucher mit Steh- und Sitzplätzen.<br />
Niemand Geringerer als<br />
die Rock-Giganten Muse wiederum<br />
werden die neue Event-Variante für<br />
14.520 Stehplätze am 29. Mai mit ihrer<br />
fulminanten Show einweihen.<br />
Die EAV, Paul Pizzera & Otto Jaus,<br />
David Hasselhoff und Seiler & Speer<br />
reihen sich in den Indoor-Kalender.<br />
Das vielseitige Programm bringt<br />
weiters u.a. die bunte Show Afrika<br />
Afrika, die packenden Motion Picture<br />
Soundtracks der World of Hans<br />
Zimmer und die eleganten Pferde<br />
und talentierten Künstler von Cavalluna<br />
nach Graz. Für die Erfolgsshow<br />
Corteo des Cirque Du Soleil wird die<br />
Stadthalle im November <strong>2019</strong> in ein<br />
gigantisches Indoor-Zirkuszelt mit<br />
Drehbühne und Theateratmosphäre<br />
verwandelt. Hier wird erstmals das<br />
nigelnagelneue Tribünensystem der<br />
MCG eingesetzt, welches neben sehr<br />
gemütlichen Sitzgelegenheiten für<br />
die Besucher auch zahlreiche weitere<br />
Saalplanvarianten und flexiblere<br />
Auf-, Ab- und Umbauten für die<br />
Location mit sich bringen wird.<br />
Ein paar Meter weiter bestätigt sich<br />
für die Freiluftarena B und das große<br />
Freigelände <strong>2019</strong> „The Sky is our<br />
Limit“ wie noch nie.<br />
Die Openair-Saison wird am 12. Juni<br />
von Placido Domingo eröffnet und<br />
gleich am 15. Juni von den Fantastischen<br />
Vier weitergeführt. Mit „Best<br />
of Austria Meets Classic“, Elton John<br />
und Sting präsentieren zwei Veranstalter<br />
von 2. bis 4. Juli den „Music<br />
Summer Graz“ am Messegelände.<br />
Das Electric Nation Festival mit Armin<br />
Van Buuren und The Chainsmokers<br />
als Headlinern sowie „Rock in<br />
Graz“ mit Limp Bizkit erweitern das<br />
Angebot. Dann wären da noch Mark<br />
Insider-Tipp<br />
CHRISTOF STRIMITZER<br />
Die erweiterten Kapazitäten der<br />
Steh- und Sitzvariante für die<br />
Stadthalle Graz können bei großen<br />
Acts wie Muse, Grönemeyer<br />
und zuletzt schon bei Andreas Gabalier<br />
ihre Premieren feiern. Hier<br />
zeigt sich, dass diese Settings<br />
sowohl seitens der Veranstalter<br />
als auch seitens der Besucher<br />
sehr gut angenommen werden<br />
und unsere Bemühungen sich<br />
gelohnt haben. Dass wir <strong>2019</strong> mit<br />
unserem neuen Tribünensystem<br />
an die Neuerungen vom Vorjahr<br />
anschließen können, ist sehr<br />
erfreulich. Auch im Openair-Bereich<br />
konnte für heuer ein so vielseitiges<br />
und dichtes Programm<br />
wie noch nie auf die Beine gestellt<br />
werden. Mithilfe unserer Veranstalter<br />
kann Graz seine Position<br />
am internationalen Festivalkalender<br />
mit den Möglichkeiten am<br />
MCG-Freigelände wieder optimal<br />
besetzen und ausbauen.<br />
(Christof Strimitzer, Leitung<br />
MCG-Marketing, Kommunikation)
12<br />
HERBERT GRÖNEMEYER kennt<br />
Graz, er war schon zweimal hier. Am<br />
30. März ist er in der Stadthalle.<br />
Cirque du Soleil kommt mit dem<br />
aufregenden Programm „Corteo“<br />
und gastiert in einem Indoor-Zelt in<br />
der Stadthalle.<br />
MUSE<br />
– Mega-Rockband-Premiere in<br />
der 14.520-Besucher-Variante<br />
EAV-ABSCHIEDSTOUR<br />
– 1000 Jahre EAV Die<br />
Abschiedstour am 6. und 7. Mai<br />
+ 3. August, Freiluftarena B<br />
ELTON JOHN<br />
– Farewell Yellow Brick Road<br />
Tour, Freigelände, am 3. Juli<br />
STING ROCKT MESSEGELÄNDE<br />
– Der Ex-Police-Chef gastiert am<br />
4. Juli im Messefreigelände<br />
ELECTRIC NATION FESTIVAL<br />
– Headliner Armin Van Buuren<br />
und The Chainsmokers, 13. Juli<br />
ROCK IN GRAZ<br />
– Metal-Premiere im Messefreigelände<br />
mit Headliner Limp<br />
Bizkit, 16. Juli<br />
LIEBE-OPENAIR<br />
– Dafür sorgt Mark Forster in der<br />
Freiluftarena B am 2. August<br />
BILDERBUCH<br />
– Heimische Top-Band gastiert<br />
am 24. August im Messefreigelände<br />
B<br />
GIGI D’AGOSTINO<br />
– Der Kult-DJ wird sich am 6.<br />
September in der Freilufthalle B in<br />
den Reigen der Stars einbringen<br />
Forster (2. August) und Bilderbuch,<br />
die den Openair-Sommer am 24.<br />
August abschließen.<br />
Noch ein neuer sensationeller Act<br />
wurde fixiert: Der legendäre DJ<br />
Gigi D’Agostino kommt am 6. September<br />
in die Freiluftarena B nach<br />
Graz. Die Leutgeb Entertainment<br />
Group und die Messe Graz sorgen<br />
neben weiteren Veranstaltern für<br />
das Staraufgebot. Klaus Leutgeb:<br />
„Für uns Veranstalter bietet die optimale<br />
technische und räumliche<br />
Infrastruktur und das Engagement<br />
des MCG-Managements optimale<br />
Voraussetzungen für weitere große<br />
Events“.
12 SPANNENDE LEHRBERUFE UND DAZU FEINE EXTRAS.<br />
Nicht weit pendeln müssen:<br />
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GEBRAUCHTUHREN MIT<br />
GESCHICHTE & STIL
15<br />
Andreas Gabalier:<br />
„Ich treffe den Nerv der Menschen“<br />
Text: Vojo Radkovic, Fotos: Malte Christians (2), Sepp Pail<br />
Vor zehn Jahren, da zündete Andreas Gabalier vor 10.000 Besuchern<br />
des Steirischen Bauernbundballes die Trägerrakete für<br />
seine steile Karriere. Zum 70. Geburtstag des Bauernbundballes<br />
feiert Gabalier am 1. März in der Stadthalle ein „Comeback“.<br />
MEGA-ERFOLG<br />
Weder Peter Alexander noch Falco<br />
oder Udo Jürgens waren so erfolgreich<br />
wie Andreas Gabalier.<br />
Back to the roots<br />
Als Andreas Gabalier 2009 beim Bauernbundball<br />
in Graz den Song „I sing a<br />
Liad für di“ auf der Bühne anstimmte,<br />
gab’s kein Halten mehr. Die Ballbesucherinnen<br />
vor allem flippten in<br />
der Stadthalle aus. Beim Bauernbundball<br />
wurde die Karriere-Rakete,<br />
die den Grazer in ungeahnte Höhen<br />
bringen sollte, gezündet. Und dieses<br />
Jahr kommt er wieder. Beim Bauernbundball<br />
am 1. März in der Stadthalle<br />
ist Gabalier die sogenannte „Mitternachtseinlage“<br />
- der „Headliner“.
OPENAIR <strong>2019</strong> TOUR<br />
– Bruneck in Südtirol ist der Start<br />
am 25. Mai <strong>2019</strong><br />
BERLIN WALDBÜHNE<br />
– Hier waren die Stones, Gabalier<br />
spielt gleich zweimal: 8. u. 9. Juni<br />
MÜNCHEN OLYMPIA-STADION<br />
– Geradezu ein Heimspiel: Am<br />
15. Juni kommen wieder 70.000<br />
WEITERE OPENAIRS<br />
– Hamburg (22. 6.), Stuttgart<br />
(29. 6.), Nürnberg (13. 7.), Kitzbühel<br />
(17. 8.), Huttwil (14. 8.)<br />
SCHLADMING<br />
– Zweimal Heimspiel im Planai-<br />
Stadion (23. und 24. August)<br />
ERNST-HAPPEL-STADION<br />
– In Wien ist dann das große<br />
Jubiläums-Konzert im ganz<br />
bestimmt ausverkauften Ernst-<br />
Happel-Stadion (31. August)<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
– Im Jänner wurde Gabalier in<br />
München mit dem Karl-<br />
Valentin-Orden ausgezeichnet.<br />
Die Laudatio hielt Peter Kraus.<br />
Jetzt hat die Stadt Graz<br />
beschlossen, dem erfolgreichsten<br />
Grazer Musiker aller Zeiten<br />
das Goldene Ehrenzeichen zu<br />
verleihen.<br />
Gabalier kehrt damit zu seinen Anfängen<br />
zurück. Dass der Steirische<br />
Bauernbundball in diesem Jahr dazu<br />
noch sein 70. Jubiläum feiert, ver edelt<br />
den Comeback-Auftritt. Mit dabei<br />
beim Jubiläumsball sind noch Melissa<br />
Naschenweng, Die Draufgänger, Marc<br />
Pircher und viele andere.<br />
Andreas Gabalier, der in letzter Zeit<br />
viel in Berlin war, um in einem Studio<br />
„<br />
zu arbeiten, freut sich auf<br />
die Grazer Ball-Show. Er<br />
ist in Graz aufgewachsen,<br />
liebt diese Stadt, und heimatliche<br />
Emotionen ziehen<br />
sich sowieso durch die<br />
Songs und die Gefühlswelt<br />
des Mega-Stars. Aber das ist eine andere<br />
Geschichte. Gabalier hat ein erfolgreiches<br />
Jahr 2018 hinter sich. Mit<br />
dem aktuellen Album „Vergiss mein<br />
nicht“ und zwei erfolgreichen Single-<br />
Auskoppelungen „Verdammt lang her“<br />
und „Hallihallo“ gab’s schon nach<br />
kurzer Zeit Gold in Deutschland und<br />
Platin in Österreich. Andreas Gabalier<br />
ERFOLGREICH WIE KEINER<br />
Andreas Gabalier ist der erfolgreichste<br />
Popmusiker Österreichs, niemand kann<br />
ihm das Wasser reichen.<br />
Ich treffe also wohl den<br />
Nerv der Menschen.<br />
“<br />
S
17<br />
G_InsertFreizeitWandern_GrazerInsider_Feb19.qxp_Layout 1 11.02.19 11:03 Seite 1<br />
absolvierte eine Hallentour mit 28 Konzerten<br />
in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz. Und es gab fünf Openairs<br />
in Seefeld, St. Gallen, München, Kitzbühel<br />
und Schladming. „Ich treffe also den<br />
Nerv der Menschen“, ist er sich bewusst.<br />
Das Jahr <strong>2019</strong> begann gleich mit zwei<br />
Highlights: Mitternachtskonzert beim<br />
Semperopernball in Dresden und die<br />
Verleihung des Karl-Valentin-Ordens,<br />
auf die noch die Verleihung des Goldenen<br />
Ehrenzeichens der Stadt Graz folgen<br />
wird. Auf den BBB folgt eine Stadion-Tour<br />
mit acht Shows in Deutschland und zusätzlichen<br />
Shows in Bruneck, Huttwil,<br />
Kitzbühel und zweimal in Schladming.<br />
Die Jubiläumsshow zum Abschluss gibt’s<br />
im Ernst-Happel-Stadion in Wien.<br />
Ideal für Wanderausflüge.<br />
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C11,-
18<br />
Homeworkout<br />
Von zu Hause aus fit<br />
in den Frühling<br />
Text: Verena Leitold, Fotos: Erwin Scheriau<br />
Die Fitness-Blogger Philipp Knefz und Virginia<br />
Rox zeigen, wie man sich zu Hause ohne zusätzliche<br />
Geräte fit halten kann. Und mit dem Partner<br />
macht das Ganze auch noch Spaß.<br />
Jumping Squats<br />
1<br />
Ausgangsposition:<br />
Beine schulterbreit<br />
auseinander,<br />
Zehen leicht nach<br />
außen drehen,<br />
Hände nach<br />
vorne. Auf einen<br />
geraden Rücken<br />
achten!<br />
2<br />
In die Höhe springen und<br />
dabei Beine und Arme<br />
strecken. Pobacken<br />
zusammenzwicken und<br />
Bauch anspannen.<br />
Drei Sets zu jeweils zwölf<br />
Sprüngen. Dazwischen<br />
eine kurze Pause.<br />
Reverse Lunges<br />
1<br />
Ausgangsposition:<br />
Arme vor die Brust,<br />
Ausfallschritt nach<br />
hinten.<br />
2<br />
In dieser Position in die<br />
Knie gehen und dabei<br />
darauf achten, dass beide<br />
Beine einen rechten Winkel<br />
bilden. Rücken dabei<br />
gerade halten. Danach Bein<br />
wechseln. Drei Sets zu<br />
jeweils zwölf Wiederholungen<br />
mit einer kurzen Pause<br />
dazwischen.
19<br />
Crunches &<br />
Mountainclimber<br />
Während der eine<br />
Partner zwanzig<br />
Crunches am Boden<br />
macht, legt der andere<br />
seine Hände auf<br />
dessen Knie und läuft<br />
im Stand. Das Ganze<br />
dreimal wiederholen.<br />
Dann werden die<br />
Rollen getauscht.<br />
1<br />
Plank Push-ups<br />
2<br />
Zuerst mit dem einen<br />
Arm in die Plank-<br />
Position gehen, ...<br />
4<br />
Aus dieser Position<br />
wieder nach und nach<br />
hochstemmen. Arme<br />
dabei jedes Mal wechseln.<br />
Wieder dreimal<br />
zwölf Wiederholungen.<br />
In der Liegestütz-Position beginnen.<br />
Bauch anspannen, Rücken gerade<br />
halten – dabei kann der Partner helfen.<br />
Für Anfänger ist die Übung auch in der<br />
Damenliegestütz-Variante möglich.<br />
1<br />
3<br />
... dann auch mit<br />
dem zweiten.<br />
Superman<br />
1<br />
Ausgangsposition:<br />
Flach auf den<br />
Boden legen.<br />
2<br />
3<br />
Spannung halten und<br />
Ellenbogen zurückziehen.<br />
Danach zurück in<br />
die Ausgangsposition.<br />
Dreimal zwölf Wiederholungen.<br />
Arme und Beine hochziehen,<br />
dabei Körper anspannen. Kopf<br />
nach unten – sonst bekommt<br />
man Nackenschmerzen.
20<br />
Beinpendel<br />
1<br />
2<br />
Die Beine im rechten<br />
Winkel nach oben<br />
heben, ...<br />
Der eine Partner<br />
steht schulterbreit<br />
aufrecht, der andere<br />
hält sich an den<br />
Knöcheln fest und<br />
streckt die Beine<br />
leicht über dem<br />
Boden.<br />
3<br />
4<br />
Der stehende Partner gibt<br />
den Beinen einen Stoß, der<br />
vom liegenden Partner abgefedert<br />
werden muss. Dreimal<br />
zwölf Wiederholungen, dann<br />
Positionen tauschen.<br />
... danach auch noch<br />
das Becken heben.<br />
Sumo Squats &<br />
Push-ups<br />
Der eine Partner geht<br />
in die Liegestütz-Position,<br />
der andere hebt<br />
seine Beine in die<br />
Luft. Achtung, nicht<br />
durchhängen!<br />
1<br />
Während der eine mit den<br />
Ellenbogen am Körper nach<br />
unten geht, geht der andere<br />
in die Knie, bis diese einen<br />
rechten Winkel bilden. Dreimal<br />
zwölf Wiederholungen,<br />
dann tauschen.<br />
2<br />
Insider-Tipp<br />
FITNESS-BLOGGER PHI-<br />
LIPP KNEFZ & VIRGINIA ROX<br />
Kurz und knackig: Es muss nicht<br />
immer eine Stunde Workout<br />
sein. Auch intensive zehn Minuten,<br />
diese dafür täglich, reichen.<br />
Dazu sucht man sich einfach die<br />
liebsten Übungen heraus oder<br />
wechselt ab.<br />
Plank<br />
Claps<br />
1<br />
Beide gehen gegenüber<br />
voneinander in die Liegestütz-Position<br />
(High Plank).<br />
Der Rücken bleibt dabei gerade<br />
und hängt nicht durch.<br />
Frühes Abendessen: Wer fit<br />
in den Frühling starten möchte<br />
oder schon auf die Bikinifigur<br />
hinarbeitet, kombiniert das Workout<br />
am besten mit gesunder<br />
Ernährung. Am besten ist es,<br />
sechs Stunden vor dem Schlafengehen<br />
zu Abend zu essen. So<br />
kommt der Körper in eine kleine<br />
Fastenphase und kann sich aufs<br />
Verbrennen statt Verdauen konzentrieren.<br />
Außerdem wird die<br />
Zellerneuerung angeregt. Nach<br />
einer Woche sieht man da schon<br />
Ergebnisse!<br />
Abwechselnd wird gegengleich<br />
abgeklatscht<br />
– zwölfmal. Nach einer<br />
kurzen Pause zwei<br />
weitere Sets.<br />
2<br />
Rast und Überwindung: Es ist<br />
ein schmaler Grat – einerseits<br />
sollte man seinem Körper zwischendurch<br />
Rast gönnen, andererseits<br />
den inneren Schweinehund<br />
überwinden. Das Workout<br />
eignet sich beispielsweise auch<br />
für Werbepausen im Fernsehen<br />
– so hat man beides.
21<br />
Perfekte Sicht:<br />
Augen lasern für klare Bilder<br />
Eine Laserkorrektur der Fehlsichtigkeit macht es möglich, die Welt<br />
wieder mit neuen Augen zu sehen und der Brille Lebewohl zu sagen.<br />
Morela arbeitet hierfür mit der neuesten Technologie.<br />
Jernej Lasič (5)<br />
KLAR SEHEN<br />
Nach einer Laserkorrektur kann<br />
man die Welt wieder mit klaren<br />
Augen sehen.<br />
„Es zahlt sich aus!“<br />
Das Augenlaserzentrum Morela hat<br />
sich auf Laserkorrekturen spezialisiert,<br />
damit Patienten sich von ihrer<br />
Brille verabschieden können.<br />
„Ich arbeite als Kinderarzt auf der<br />
Intensivstation. Ich habe Linsen verwendet,<br />
die meine Augen nach langen<br />
Arbeitszeiten allerdings sehr<br />
trocken gemacht haben. Deswegen<br />
habe ich mich auch für den Eingriff<br />
entschieden“, so Peter Paul Fritsch,<br />
Patient. Kurz und schmerzlos, wie er<br />
sagt. „Natürlich hatte ich davor auch<br />
Ängste und Bedenken. Frau Mikek<br />
ist exzellent in dem, was sie tut. Ich<br />
wurde über die Operation bis ins Detail<br />
aufgeklärt und so wurde mir die<br />
Angst gänzlich genommen“, so der<br />
ehemalige Patient.
22<br />
LASERKORREKTUR<br />
In nur wenigen Minuten ist der<br />
Eingriff vollkommen schmerzlos<br />
durchgeführt.<br />
Insider-Tipp<br />
KRISTINA MIKEK<br />
Einst war die Lesebrille wirklich<br />
die einzige Möglichkeit, um nah<br />
gut sehen zu können. Dank des<br />
technologischen Fortschritts im<br />
Bereich der Ophthalmologie ist<br />
es möglich, die Alterssichtigkeit<br />
dauerhaft zu korrigieren.<br />
Mit dem Fortschritt der modernsten<br />
Technologie ist Augenlasern<br />
einer der sichersten Eingriffe<br />
geworden.<br />
Bei einer kostenlosen Untersuchung<br />
können wir herausfinden,<br />
ob der Patient für eine Korrektur<br />
infrage kommt.<br />
Qualitätsoperationen<br />
„Bei uns werden alle Eingriffe mit<br />
der neuesten Technologie und den<br />
besten Materialien durchgeführt“,<br />
erzählt Kristina Mikek, leitende Chirurgin.<br />
in Slowenien, sondern auch in der<br />
gesamten Region als eines der führenden<br />
Zentren für Augenrefraktionschirurgie.<br />
Es wird intensiv in<br />
Technologie und Mitarbeiter und<br />
deren Wissen investiert.<br />
Die Laseroperationen bei Morela<br />
werden mit dem hochwertigen<br />
WaveLight Allegretto Eye-Q Excimerlaser<br />
durchgeführt, der zu den<br />
technisch fortschrittlichsten Excimerlasern<br />
zählt. Gleichzeitig ermöglicht<br />
er auch einen individualisierten<br />
Eingriff durch das Topographie-geführte<br />
3D-Verfahren Contoura Vision<br />
und die Wellenfront-Optimierung.<br />
Individuelle Behandlung<br />
„Wenn Sie vor der Entscheidung für<br />
eine Laserbehandlung der Fehlsichtigkeit<br />
immer noch Bedenken wegen<br />
Sicherheit haben, ist diese Sorge unbegründet.<br />
Mit dem Fortschritt der<br />
modernsten Technologie ist Augenlasern<br />
einer der sichersten Eingriffe<br />
geworden. Die modernste Technik<br />
Das Ergebnis des Eingriffes mit dieser<br />
Methode ist<br />
„<br />
ein noch besseres<br />
Sehvermögen.<br />
„Die Laserkorrektur<br />
hat ungefähr<br />
10 bis 15<br />
Minuten gedauert<br />
und war schmerzlos. Die Augen<br />
werden zuerst eingetropft und<br />
betäubt, damit man nichts spürt.<br />
Man ist während der Korrektur in<br />
den besten Händen“, so Fritsch.<br />
Das Augenlaserzentrum der Morela<br />
Ophthal mologists gilt nicht nur<br />
Man ist während der<br />
Korrektur in den besten<br />
Händen.<br />
ist so sanft und sicher geworden,<br />
dass sogar NASA<br />
diese Methode<br />
für die Astronauten<br />
genehmigt<br />
“<br />
hat“, so die leitende<br />
Chirurgin.<br />
Beratung und<br />
Vertrauen sind das A und O. Deswegen<br />
legt das Augenambulatorium besonders<br />
großen Wert darauf, sich Zeit für<br />
seine Patienten zu nehmen. Bei einer<br />
kostenlosen informativen Beratung<br />
erfährt man, welche Möglichkeiten<br />
zur Laserkorrektur der Fehlsichtig-
23<br />
KOSTENLOSE UNTERSUCHUNG<br />
Bei einem Besuch in der Augenklinik<br />
kann man sich persönlich beraten lassen,<br />
ob eine Laserkorrektur möglich ist.<br />
keit infrage kommen. Im Gespräch<br />
werden alle Fragen beantwortet. „Das<br />
Gespräch hat mir die Angst genommen.<br />
Die Spezialisten sind sehr vertrauenswürdig“,<br />
erzählt der ehemalige<br />
Patient. „Da ich selbst Arzt bin,<br />
vertraue ich meine Augen nur den<br />
Besten der Besten an. Und das ist hier<br />
der Fall gewesen“, so Fritsch.<br />
Leistungen<br />
Es gibt verschiedene Behandlungen,<br />
je nachdem, welche Fehlstellung man<br />
hat. Möchte man der Kurz- oder Weitsichtigkeit<br />
Lebewohl sagen, kostet die<br />
Laserbehandlung in etwa 890 Euro.<br />
Hat man nach dem fünfzigsten Geburtstag<br />
Probleme beim Lesen und<br />
leidet unter Alterssichtigkeit, kann<br />
dies für 2590 Euro geändert werden.<br />
Für eine Korrektur starker Fehlsichtigkeit<br />
reicht ein einfacher Lasereingriff<br />
nicht mehr – um dies zu behandeln,<br />
ist der Aufwand etwas größer<br />
und kostet dann 2890 Euro.<br />
Nach der Behandlung sollte man sich<br />
die nächsten drei bis vier Tage schonen,<br />
helles Licht meiden und nicht<br />
vor dem Computer arbeiten oder<br />
fernsehen. Augentropfen verhindern<br />
nebenbei, dass die gelaserten Augen<br />
zu trocken werden. „Die ersten<br />
Tage waren noch ein bisschen unangenehm,<br />
aber es zahlt sich aus“, so<br />
Fritsch. Nach einer Kontrolle kann<br />
man die Welt wieder strahlen sehen.<br />
„Es ist ein großartiges Gefühl, aufzuwachen,<br />
aus dem Fenster zu sehen<br />
und jedes einzelne Blatt auf den<br />
Bäumen zu erkennen“, freut sich der<br />
Patient Fritsch.<br />
Insider-Tipp<br />
PETER PAUL FRITSCH<br />
Ich habe lange überlegt, die<br />
Korrektur machen zu lassen, mir<br />
wurde die Angst dank der guten<br />
Aufklärung und Beratung aber<br />
zur Gänze genommen.<br />
Als Arzt muss ich gut sehen<br />
und dank des Eingriffes sehe<br />
ich wieder glasklar und kann<br />
wie gewohnt bequem arbeiten.<br />
Ohne dass eine Brille nervt oder<br />
Kontaktlinsen meine Augen<br />
austrocknen.<br />
Die Korrektur dauert 10 bis 15<br />
Minuten und schmerzt überhaupt<br />
nicht. Es zahlt sich aus!
24<br />
Frühling am Teller:<br />
Mit Veilchen, Gänseblümchen,<br />
Flieder & Co Gerichte zaubern<br />
Text: Verena Leitold<br />
Kochen mit Blumen und Blüten ist in der<br />
Spitzenküche ein absoluter Trend. Und<br />
auch immer mehr Hobbyköche trauen<br />
sich an die Frühlingsboten auf dem<br />
Te l le r. PflanzenexperteMichaelFlechlweiß,<br />
worauf dabei zu achten ist.<br />
Es blüht uns ein richtiger Hype<br />
Mehr als 15.000 essbare Blüten gibt es weltweit. Gänseblümchen,<br />
Veilchen und Löwenzahn sind die bekanntesten<br />
- aber auch mit Flieder, Borretsch, Scheinakazie oder<br />
Drüsigem Springkraut kann man in der Küche einiges<br />
zaubern. Und das tun momentan vor allem die Haubenköche.<br />
In der Spitzengastronomie ist das Kochen mit Blumen<br />
und Blüten ein absoluter Hype. Im Alltag, zu Hause<br />
am Herd, ist dieser noch nicht ganz angekommen. Langsam<br />
trauen sich aber immer mehr, die Frühlings- und<br />
SommerpflanzenalsZutatenzuverwenden.<br />
„Im Garten, im Wald und auf der Wiese wachsen richtige<br />
Gourmet-Zutaten“,weißPflanzenexperteMichaelFlechl.<br />
In Graz ist er für seine botanischen Rundgänge und Kräuterwanderungen<br />
bekannt. „Man sollte die Blumen und<br />
Blüten nur sammeln, wenn man sich wirklich sicher ist,<br />
unddafüretwaPflanzenbestimmungsbücherverwenden.<br />
Manche Blüten sind nämlich sehr giftig: etwa Herbstzeitlose,Blauregen,RitterspornoderPfingstrose.DerEisenhutistüberhauptdiegiftigstePflanzeinEuropa!“<br />
DA HABEN WIR DEN SALAT<br />
Viele essbare Blüten der Saison<br />
eignen sich perfekt für einen frühlingshaft<br />
garnierten Salat.<br />
Veilchen<br />
Besonders schmackhaft ist das violette Duftveilchen<br />
- grundsätzlich kann man aber alle Veilchen-Arten essen.<br />
Der Geschmack ist sehr süß und intensiv. „Veilchen<br />
eignensichwunderbaralsGarnierungvonEisoderEis-
Getty (2)<br />
Veilchen-Heidelbeer-Torte<br />
ZUTATEN<br />
3 Eier, 100 g Mehl, 120 g Staubzucker, halbe Packung Backpulver,<br />
3 Esslöffel Wasser<br />
80 g gefrorene Heidelbeeren, 1 Becher Schlagobers, 250 g<br />
Topfen, 100 g Naturjoghurt, 70 g Staubzucker, 20 g Gelierzucker,<br />
4 Blatt Gelatine, 1 Schuss Rum, 4 EL Veilchensirup,<br />
Veilchen zum Verzieren<br />
ZUBEREITUNG<br />
Eier für den Biskuitteig trennen. Dotter mit Wasser und Zucker<br />
in einer Schüssel sehr schaumig rühren. Eiweiß steifschlagen.<br />
Mehl mit dem Backpulver versieben und abwechselnd mit dem<br />
Eiweiß in die Dotter-Masse unterheben. In eine Tortenform<br />
gießen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 15<br />
Minuten goldgelb backen.<br />
Heidelbeeren mit dem Gelierzucker und einem EL heißem<br />
Wasser in einem Topf erhitzen. 5 Minuten köcheln lassen,<br />
mehrmals umrühren. 2 EL Veilchensirup dazugeben und<br />
auskühlen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.<br />
Schlagobers steifschlagen. Topfen und Naturjoghurt mit dem<br />
Staubzucker verrühren und unter das Schlagobers heben.<br />
Gelatine ausdrücken und im erwärmten Rum auflösen. Gelatine<br />
zur Creme geben. 2 EL Veilchensirup am ausgekühlten Biskuitteig<br />
verteilen, Veilchen-Heidelbeer-Creme draufgeben und<br />
mit Heidelbeeren und Veilchen garnieren.<br />
palatschinken, aber auch von Torten und anderen Süßigkeiten.<br />
Toll ist es auch, sie einfach über einen Salat zu<br />
streuen“,rätFlechl.<br />
Gänseblümchen<br />
Gänseblümchen sind fast das ganze Jahr über verfügbar<br />
und werden am besten einfach zum Salat gemischt. Außerdem<br />
schmecken sie herrlich zu Gegrilltem - etwa in<br />
einer leichten Joghurtsauce.<br />
FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />
Die fruchtige Veilchen-Heidelbeer-Torte<br />
macht Lust auf Frühling.<br />
Insider-Tipp<br />
MICHAEL FLECHL<br />
Auf Wiesen und im Wald sammeln<br />
Wer keine geeigneten Blumen<br />
und Blüten bei sich im Garten<br />
hat, kann diese auch auf Wiesen<br />
oder im Wald sammeln. Man<br />
sollte allerdings darauf achten,<br />
dass diese Wiesen halbwegs<br />
unberührt sind und nicht etwa<br />
auch als Hundewiesen verwendet<br />
werden. Auch an stark<br />
befahrenen Straßen ist es nicht<br />
besonders ratsam. Wegränder<br />
und Wanderwege eignen sich<br />
besonders gut. Vor dem Verzehr<br />
sollten die gesammelten Blumen<br />
oder Kräuter aber so oder so<br />
gründlich gewaschen werden.<br />
Das oberirdische Sammeln von<br />
Pflanzen ist wie auch bei Pilzen<br />
in kleineren Mengen im Wald<br />
erlaubt, wenn es vom Besitzer<br />
nicht ausdrücklich verboten<br />
ist. Graben darf man allerdings<br />
nicht.<br />
Am besten verwendet man eine<br />
Schere oder ein Messer, damit<br />
die Pflanzen durch Auszupfen<br />
nicht unnötig beschädigt werden.<br />
KK
26<br />
VIELEN DANK FÜR DIE BLUMEN<br />
Veilchen (oben), Bärlauchblüten<br />
(unten) und andere Blüten machen<br />
sich nicht nur gut neben dem Teller,<br />
sondern auch darauf.<br />
EYECATCHER IM GLAS<br />
Flieder macht in Form von Sirup, aber<br />
auch in Eiswürfeln eingeschlossen<br />
aus jedem langweiligen Spritzer<br />
einen ausgefallenen Sommer-Drink.<br />
Flieder und Lavendel<br />
Aus Flieder und Lavendel kann man einen<br />
süßen Verdünnungssaft machen. Dieser<br />
eignet sich auch wunderbar für einen<br />
sommerlichen Spritzer. „Ein totaler Trend<br />
sindgeradeBlüteneiswürfel“,istExperteFlechlbegeistert.<br />
„Flieder, Duftveilchen, Borretsch und Co kann man einfach<br />
zum Wasser in eine Eiswürfelform geben. In einemsommerlichenDrinksindsiederabsoluteHingucker!“<br />
Bärlauchblüten<br />
Wenn Bärlauch einmal blüht, sollte man die Blätter nicht<br />
mehr sammeln - sie sind dann ziemlich bitter und enthalten<br />
kaum noch Lauchöle. Aber die Blüten selbst haben denselben<br />
intensiven Knoblauchgeschmack. „Bärlauch knospen<br />
kann man wie Kapern einlegen, die Knospen oder die Blüten<br />
kann man einfach über Speisen streuen. Sie passen perfekt<br />
zufastallenpikantenGerichten,sindsuperzumWürzen“,<br />
verrät Flechl. „Man kann sie etwa für Saucen und Dressings<br />
verwenden, aber auch für Cremesuppen - da sollte man sie<br />
abernichtmitkochen,sondernerstdanachdazugeben.“<br />
Löwenzahn, Ringelblumen, Borretsch und Rucola<br />
Aus Löwenzahn kann man veganen Honig machen, Ringelblumen<br />
über Salat oder Torten streuen. Dazu eignen<br />
sich auch Borretsch oder Gurkenkraut. Scheinakazienblüten<br />
(Robinien) kann man wie Holunderblüten in Bierteig<br />
herausbacken. Vom Rucola kann man auch die Blüten<br />
zum Garnieren etwa von Pastagerichten verwenden.<br />
Getty (4)<br />
Blütensalz<br />
EbensowiemitKräuternkannmanauchmitgetrockneten<br />
Blüten ein Salz herstellen, wenn man den Geschmack<br />
konservieren möchte. Blütensalz ist mittlerweile ein beliebtes<br />
Geschenk.
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28<br />
Leoparden am Leib:<br />
Der wildeste Trend des Jahres<br />
Text: Valentina Gartner<br />
Heuer zeigt sich die Modewelt richtig tierisch! Von den internationalen Laufstegen ist<br />
der Leo-Look nicht mehr wegzudenken. Von classy bis Party, von City bis Oce.<br />
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Back to the roots:<br />
Zurück zu den<br />
Trachtenwurzeln<br />
Text: Verena Leitold, Fotos: Suzy Stöckl, Toni Muhr, Lena Hoschek<br />
Verfechter des guten Geschmacks können<br />
beruhigt sein: Die Zeit von kurzen Dirndln<br />
aus billigem Satin ist vorbei! Klassische<br />
Schnitte und Stoffe mit Details aus traditionellem<br />
Perlmutt und Horn sind im<br />
Frühling/Sommer <strong>2019</strong> besonders in.<br />
Klassisch traditionell statt kurz und billig<br />
Frühling und Sommer bieten mit ihren Hochzeiten, Taufen,<br />
Erstkommunionen, Gartenpartys und Co zahlreiche<br />
Gelegenheiten, Dirndln und andere Trachten auszuführen.<br />
Und da geht es heuer zurück zu den Wurzeln. „Die<br />
Dirndln werden wieder schlichter“, weiß Trachtendesignerin<br />
Theresa Schöffel, die für ihre handbedruckten Stoffe<br />
bekannt ist. „Die Oberteile sind in klassischen Farben:<br />
Braun, Grün, Rosa, Gelb und Flieder - am besten aus Leinen.<br />
Die Baumwollröcke sind geblümt oder einfärbig, die<br />
Schürzen entweder aus Baumwolle, Seide oder Taft - auf<br />
gar keinen Fall Kunstfaser. Und die Zeit von Röcken über<br />
dem Knie ist nun wirklich vorbei!“<br />
Waschkleider sind im Trend<br />
Eine besonders gute Figur macht Frau dieses Jahr in sogenannten<br />
Waschkleidern, wenn Leib und Rock im selben<br />
Stoff gehalten sind und meist auch Ärmel haben. Berühmt<br />
ist da neben Schöffels Kreationen etwa auch Lena<br />
Hoscheks „Gretl“-Kleid.<br />
QUALITÄT IST TRUMPF<br />
Hochwertige Materialien wie<br />
Leinen, Baumwolle oder Seide<br />
sind gefragt – dazu natürliche<br />
Details wie Perlmuttknöpfe.<br />
Der Rock muss auf alle Fälle<br />
übers Knie gehen.<br />
Edel durch Perlmutt und Horn<br />
Ein absolutes Thema sind in dieser Saison Details aus natürlichen<br />
Materialien. „Perlmutt- und Hornknöpfe waren<br />
von Anfang an wichtige Elemente der Kollektion“,<br />
so Moth wurf-Designerin Stefanie Schramke. Und auch<br />
Schöffel bestätigt: „Perlmutt und Horn lösen zu große<br />
Hackers, Schnallen und falsche Knöpfe ab.“
THERESA SCHÖFFEL.<br />
Die in Stainz lebende<br />
Trachtendesignerin ist für<br />
ihre selbstbedruckten Stoffe<br />
bekannt (Fotos ganz oben).<br />
MOTHWURF.<br />
Das steirische Familienunternehmen<br />
feiert heuer sein<br />
30-Jahr-Jubiläum mit der Kollektion<br />
„Roots“. Mit natürlichen<br />
Materialien und klassischen<br />
Designs will man damit zurück<br />
zu den Wurzeln (Bilder rechts<br />
Mitte und unten).<br />
LENA HOSCHEK.<br />
Die Grazer Stardesignerin<br />
setzt auf<br />
sanftes Blau und<br />
Rosa sowie klassiche<br />
Schnitte. Voll im<br />
Trend ist auch das<br />
Gretl-Dirndl (ganz<br />
links).<br />
Wir sind der Grazer.<br />
„der Grazer“<br />
Die beste Szene des Landes und das Aktuellste<br />
aus der Steiermark auf einen Blick.<br />
Blogs, Galerien, E-Paper, Gewinnspiele und vieles mehr.<br />
Alles unter www.grazer.at und auf Facebook.<br />
www.grazer.at
In der Steiermark<br />
entsteht die Zukunft<br />
Getty (2)<br />
Fotos: Streibl, Fischer, Scheriau<br />
Die Steiermark ist im Aufwind, in den letzten Monaten<br />
sind hunderte neue Arbeitsplätze entstanden. Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer gibt Einblicke in<br />
den steirischen Weg und das „Land der Talente.“<br />
GIPFELTREFFEN<br />
Bundeskanzler Sebastian Kurz (l.) und Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer.<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
Die steirische Industrie hat im vergangenen<br />
Jahr die Rekordsumme von<br />
3,6 Milliarden Euro investiert. „In<br />
der Steiermark entsteht die Zukunft“,<br />
bringt Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer die aktuelle Entwicklung<br />
auf den Punkt. Bemerkenswert<br />
an der Studie der Industriellenvereinigung<br />
(IV) ist, dass die hohe Investitionsdynamik<br />
über alle Branchen hinwegreicht<br />
und dass mit 896 Millionen<br />
Euro das höchste Volumen die Elektro-<br />
und Elektronikindustrie aufwies.<br />
Dafür mit ein Grund ist sicher auch<br />
die Initiative zur Gründung der Silicon<br />
Austria Labs, einem Forschungszentrum<br />
für Mikroelektronik. Dieses internationale<br />
Spitzenforschungsinstitut<br />
hat sein Hauptquartier in Graz aufgeschlagen.<br />
Damit sind in der Steiermark<br />
210 Arbeitsplätze in diesem Zukunftsbereich<br />
entstanden. „Wir können die<br />
Mikroelektronik, die bereits jetzt ein<br />
steirisches Stärkefeld mit innovativen<br />
Leitbetrieben ist, weiter ausbauen und<br />
international sichtbar machen“, zeigte<br />
sich Wirtschaftslandesrätin Eibinger-Miedl<br />
angesichts der Gründung im<br />
Sommer letzten Jahres zufrieden.<br />
Land der Forschung<br />
Aber nicht nur in der Elektronik, auch<br />
in der traditionell für die Steiermark<br />
bedeutenden Stahlindustrie kann<br />
das Land einen historischen Erfolg
33<br />
FUTURISTISCH<br />
Die Steiermark will als „Land der Talente“<br />
in die Zukunft gehen. Der Grundstein<br />
dazu wird derzeit mit vielen Millionen<br />
und Arbeitsplätzen gelegt.<br />
verbuchen: In Kapfenberg entsteht<br />
erstmals seit 40 Jahren in Europa ein<br />
neues Stahlwerk. Dafür investiert die<br />
Voestalpine insgesamt rund 350 Millionen<br />
Euro und sichert damit 3000<br />
Arbeitsplätze in der Region. Kein<br />
Wunder also, dass Schützenhöfer<br />
beim Spatenstich von einem „echten<br />
Freudentag für die gesamte Steiermark“<br />
gesprochen hat. Er erinnere<br />
sich noch gut an die 1980er-Jahre,<br />
als mit der Krise der verstaatlichten<br />
Industrie eine ganze Region zur Krisenregion<br />
wurde, und „heute ist die<br />
Steiermark ein Land der Hochtechnologie,<br />
ein Land der Forschung und<br />
der Wissenschaft, die Heimat von<br />
pulsierenden und innovativen Unternehmen,<br />
deren Produkte in die<br />
ganze Welt verkauft werden.“<br />
Neuer Cybersecurity-Campus<br />
Kurze Verfahrensdauer und die hervorragende<br />
Ausbildung in der Steiermark<br />
waren auch ausschlaggebend<br />
für den jüngsten Coup des Landes:<br />
In Graz entsteht ein Cybersecurity-Campus,<br />
eine millionenschwere<br />
Kooperation von TU Graz und SGS,<br />
einem der größten IT-Sicherheitsspezialisten,<br />
die 400 neue Arbeitsplätze<br />
schafft. Von der Grundlagenforschung<br />
über die universitäre Lehre<br />
bis hin zur Zertifizierung werden am<br />
Cybersecurity-Campus vielfältige<br />
Bereiche gebündelt, um nachhaltige<br />
Insider-Tipp<br />
LANDESHAUPTMANN<br />
HERMANN SCHÜTZEN-<br />
HÖFER<br />
Ewiges Lernen<br />
Ich rate jedem Lehrling, jedem jungen<br />
Menschen, seinen Interessen<br />
zu folgen und nie aufzuhören zu<br />
lernen.<br />
Land der Talente<br />
Wir haben in der Steiermark keine<br />
besonderen Bodenschätze. Aber<br />
wir haben unglaublich viele helle<br />
Köpfe. Das ist, wenn man es so<br />
will, der Rohstoff, aus dem die<br />
Zukunft gemacht wird. Im „Land<br />
der Talente“ soll es die besten Rahmenbedingungen<br />
geben, sodass<br />
„Ausgebildet in der Steiermark“ ein<br />
internationales Gütesiegel wird.<br />
Nur so können wir im globalen<br />
Wettbewerb bestehen, wenn wir<br />
innovativ und gut ausgebildet sind.<br />
Wir sehen es ja jetzt schon: Die<br />
Unternehmen kommen, weil die<br />
Steirer gut ausgebildet und schlaue<br />
Leute sind, und nicht, weil ihre<br />
Arbeitskraft so billig ist.
STARTSCHUSS<br />
Voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, LH-Stv. Michael<br />
Schickhofer, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck,<br />
LH Hermann Schützenhöfer und Voestalpine-Vorstand Franz<br />
Rotter (v. l.) beim Spatenstich in Kapfenberg.<br />
LEHRREICH<br />
LH Hermann Schützenhöfer und LR Barbara<br />
Eibinger-Miedl mit SGS-CEO Frankie Ng bei der<br />
Präsentation des Cybersecurity-Campus Graz.<br />
„<br />
Die<br />
Sicherheitslösungen zu entwickeln.<br />
So entsteht ein einzigartiges Umfeld<br />
für Forschung und industrielle Anwendung.<br />
Steiermark hat keine<br />
besonderen Bodenschätze, aber<br />
unglaublich viele helle Köpfe.<br />
“<br />
„Die Steiermark ist erfolgreich, aber<br />
wir dürfen uns nicht zurücklehnen,<br />
sondern müssen weiterhin für neue<br />
Arbeitsplätze sorgen“, gibt der Landeshauptmann<br />
die Marschrichtung<br />
vor. Ende Jänner hat Schützenhöfer<br />
mit seiner Volkspartei das Motto<br />
„Land der Talente“ ausgegeben. Mit<br />
diesem Schwerpunkt will er gemeinsam<br />
mit seinem Team die Bemühungen<br />
in den Bereichen Bildung und<br />
Ausbildung, Wissenschaft und Forschung<br />
verstärken. Ziel sei es, weiterhin<br />
das Innovationsland Nummer<br />
eins zu bleiben, denn damit würden<br />
die Arbeitsplätze der Zukunft in der<br />
Steiermark geschaffen.
35<br />
„Jobs mit Österreich drin“:<br />
Mit regionalen Lehrstellen zum<br />
ganz persönlichen Traumberuf<br />
100 Lehrstellen in zwölf verschiedenen, spannenden Bereichen<br />
bei SPAR warten darauf, besetzt zu werden. Wer wird der nächste<br />
Koch, die nächste Bürokauffrau oder doch lieber Medienfachmann?<br />
Spar<br />
BROTGENUSS<br />
Frisch gebackenes Brot macht<br />
SPAR aus. Die Lehrlinge erfahren<br />
schnell, was es heißt, echten Brotgenuss<br />
zuzubereiten.<br />
Große Familie<br />
Die SPAR-Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches<br />
Handelsunternehmen und bietet einen sicheren<br />
Arbeitsplatz und zahlreiche Karrierechancen im<br />
Handel. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, vergibt SPAR<br />
Steiermark und südliches Burgenland im neuen Jahr 100<br />
Lehrplätze. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und<br />
offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig.
36<br />
Goodies: die Vorteile einer Lehre bei SPAR<br />
Um eine Lehre noch attraktiver zu machen, hat sich SPAR<br />
ganz besondere Goodies überlegt. Überzahlung der Lehrlingsentschädigung,<br />
Prämien und bei Auszeichnungen<br />
wartet sogar der B-Führerschein auf einen - natürlich<br />
gratis. Die Lehrlingsentschädigung wird mit 1. September<br />
sogar angehoben. Für das erste Jahr beträgt sie dann 700<br />
Euro, für das zweite 900 Euro und im dritten Lehrjahr<br />
sogar 1210 Euro. Je nach Lehrjahr zahlt SPAR bei tollen<br />
Praxis-Leistungen auch zusätzliche Prämien. Somit kann<br />
man sich in der gesamten Lehrzeit noch 4500 Euro dazuverdienen.<br />
Hier steckt die ganze Jobvielfalt drin<br />
Insgesamt gibt es in der Steiermark und dem südlichen<br />
Burgendland zwölf verschiedene Lehrberufe. Egal ob im<br />
Einzelhandel, der Gastronomie, in der Bäckerei oder in<br />
der IT - Jugendliche haben Top-Chancen auf einen sicheren<br />
Job im Handel. In folgenden Lehrberufen kann<br />
man seinen Traumberuf ausüben: Einzelhandelskauffrau/-mann<br />
mit den Schwerpunkten Lebensmittelhandel,<br />
Feinkostfachverkauf, im Bereich Non-Food oder Sportartikel.<br />
Großhandelskauffrau/-mann, Bäcker, Konditor,<br />
Systemgastronom, Koch, Fleischverarbeiter, Betriebslogistikkauffrau/-mann,<br />
Versicherungskauffrau/-mann,<br />
Immobilienkauffrau/-mann, IT-Techniker, Lebensmitteltechniker,<br />
Betriebselektriker, Medienfachfrau/-mann,<br />
Mediendesign, Finanz- und Rechnungswesenassistent,<br />
EDV-Informatiker oder E-Commerce-Kauffrau/-mann.<br />
Über den Tellerrand blicken<br />
Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR<br />
großgeschrieben. Bei der SPAR-Akademie bekommen Jugendliche<br />
auch außergewöhnliche Zusatzausbildungen,<br />
wie beispielsweise Käse-Experten, FAIRTRADE-Botschafter,<br />
Bio-Experten oder Green Champions. Diese ermöglichen<br />
es den Lehrlingen, über den Tellerrand zu blicken<br />
und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres<br />
Wissen anzueignen. Es sind in der Branche wahre Fachprofis<br />
gefragt, die mithilfe der Lehre bei SPAR zu solchen<br />
ausgebildet werden.
37<br />
OBST- UND GEMÜSEWUNDER<br />
Das gewisse Know-how in jedem<br />
Bereich bei SPAR erlernt man nicht<br />
nur in der Theorie, sondern auch in<br />
der Praxis.<br />
Vom Lehrling in die Chefetage<br />
„Karriere nach der Lehre“ - nicht nur ein Slogan bei<br />
SPAR, sondern er beruht auf der Wahrheit. Denn SPAR<br />
legt Wert auf eine umfassende Ausbildung. Unzählige<br />
ehemalige Lehrlinge haben den Sprung in die Chefetage<br />
bereits geschafft - wirst du der nächste sein?<br />
„<br />
SPAR ist der größte private<br />
österreichische Arbeitgeber<br />
und mit über 2300 Lehrlingen<br />
in Österreich zudem der<br />
größte Lehrlingsausbildner<br />
des Landes. Bei österreich-<br />
Ich zeige, was ich kann.<br />
Als Lehrling bei SPAR.<br />
weit 1620 Standorten finden Lehrlinge immer einen Arbeitsplatz<br />
in ihrer Wohnnähe. „Ich zeige, was ich kann.<br />
Als Lehrling bei SPAR“, sind sich die Lehrlinge in der<br />
SPAR-Familie einig.<br />
“<br />
Mehr Informationen zu einer Lehre bei SPAR findet man<br />
auf www.spar.at/karriere und www.spar.at/lehre.
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39<br />
Lebenswertes Graz:<br />
Die Geheimnisse des Erfolges<br />
Fotos: Nonstandard e.U., Stadt Graz/Fischer, Marija Kanizaj, Lupi Spuma<br />
Immer mehr Menschen zieht es nach Graz, um hier zu leben,<br />
zu arbeiten oder zu studieren. Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
weiß, was die Murmetropole für viele so attraktiv macht.<br />
LEBENSRAUM MUR<br />
Mit der Neugestaltung des Murufers<br />
erhalten die Grazerinnen<br />
und Grazer direkten Zugang zum<br />
Wasser.<br />
Hohe Lebensqualität<br />
Graz boomt. Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt an<br />
der Mur – aktuell leben bereits mehr als 328.000 hier. Und<br />
auch die Touristenströme werden zunehmend größer, mittlerweile<br />
jubelt die Grazer Hotellerie über mehr als 1,1 Millionen<br />
Nächtigungen pro Jahr. Was das Grazer Erfolgsgeheimnis<br />
ausmacht, weiß niemand besser als Bürgermeister Siegfried
40<br />
Nagl. „Die Stadt Graz ist nun schon zum zweiten Mal von<br />
der Europäischen Kommission innerhalb von sechs Jahren<br />
zur lebenswertesten Stadt in Österreich gekürt worden.<br />
Auch über 90 Prozent der Grazerinnen und Grazer bescheinigen<br />
der Stadt hohe bis sehr hohe Lebensqualität“,<br />
ist Nagl stolz. Die Stadt hat laut Nagl „die perfekte Größe“<br />
mit kurzen Wegen und vor allem viele leicht erreichbare<br />
Naherholungsgebiete. Entscheidend zur hohen Lebensqualität<br />
in Graz soll auch die Neugestaltung des Murufers<br />
beitragen. Im Augarten entsteht gerade eine neue Freizeit-<br />
und Erholungsoase mit direktem Zugang zur Mur<br />
für alle Grazerinnen und Grazer. Und: „Wir investieren<br />
viel in die Verbesserung und Erweiterung von Freizeitangeboten“,<br />
betont der Bürgermeister. Aktuellstes Beispiel<br />
für das innovative Grazer Unterhaltungsangebot ist die<br />
spektakuläre, 170 Meter lange Rutsche „Slide“ im Grazer<br />
Schlossberg, die mit einer Gesamthöhe von 64 Metern die<br />
höchste Indoor-Rutsche der Welt ist und kürzlich offiziell<br />
eröffnet wurde.<br />
Smarte Bildungsstadt<br />
Was das Leben in Graz – neben leistbaren Wohnungen,<br />
einer Vielzahl von Kinderbetreuungseinrichtungen, guten<br />
Öffis sowie einem großen Job- und Kulturangebot<br />
– ebenfalls attraktiv macht: Mit Unis, FHs und vielen<br />
Schulen ist Graz „ein besonderer Bildungsstandort in<br />
dieser Europaregion“, sagt Nagl. Für junge Menschen gibt<br />
GENUSS UND SPASS<br />
Links: Bürgermeister Nagl und WK-Präsident<br />
Josef Herk (2. v. r.) feierten bei<br />
den „EuroSkills 2018“ in Budapest die<br />
Staffel-Übergabe an Graz. Mitte: Veranstaltungen<br />
wie die „Lange Tafel“ machen<br />
Graz zur „Genusshauptstadt“. Rechts:<br />
Die neue Schlossbergrutsche bietet den<br />
Grazern noch mehr Freizeitvergnügen.<br />
Insider-Tipp<br />
BÜRGERMEISTER<br />
SIEGFRIED NAGL<br />
Sportstadt Graz<br />
Ob für Hobby- oder Leistungssport,<br />
die Mur lädt uns alle ein:<br />
von Rudern über Laufen bis hin<br />
zu Klettern und Radeln. Ganze<br />
21 beschilderte Laufkilometer<br />
gibt es Richtung Süden und<br />
weitere 10,5 Kilometer Richtung<br />
Norden – wer in Graz die Laufschuhe<br />
schnürt, hat die Wahl.<br />
Gelegenheit zum Schwitzen<br />
bieten auch unsere zahlreichen<br />
Bezirkssportplätze entlang der<br />
Mur, auf denen etwa Fußball,<br />
Tennis oder Basketball gespielt<br />
wird. Wir sehen uns an der Mur!
41<br />
es zudem Ausbildungsmöglichkeiten in unzähligen Lehrberufen.<br />
Was solche gut ausgebildeten Fachkräfte zu leisten<br />
imstande sind, wird die Berufs-EM „EuroSkills 2020“<br />
zeigen, die nächstes Jahr in Graz stattfindet. Geht es nach<br />
dem Stadtchef, soll Graz zudem „2030 die Nummer 1 in<br />
Österreich“ und eine „smarte“ Stadt sein – dank Kooperationen<br />
mit High-Tech-Unternehmen sollen digitale Lösungen<br />
Behördenwege und Öffi-Tickets überflüssig machen<br />
und „intelligente“ Laternen die Straßen beleuchten.<br />
Genuss ist Trumpf<br />
Eine weitere wichtige Zutat zum Grazer Erfolgsrezept ist<br />
die Kulinarik. „Die Liebe zu dieser Stadt darf auch durch<br />
den Magen gehen“, sagt Nagl. Die Murmetropole trägt<br />
mit Stolz den Titel „Genusshauptstadt“. Die zahlreichen<br />
Bauernmärkte, Gastronomiebetriebe und Geschäfte, die<br />
frische Erzeugnisse aus der Region anbieten, wie etwa<br />
den Grazer Krauthäuptel, sind dafür ein wichtiges Aushängeschild.<br />
Dasselbe gilt für die vielen Veranstaltungen,<br />
die sich dem kulinarischen Vergnügen verschrieben haben.<br />
Schon Tradition hat die „Lange Tafel der Genusshauptstadt“<br />
am 24. August, bei der heuer rund 750 Gäste<br />
wieder vor dem Rathaus erlesene Köstlichkeiten genießen<br />
können. Das Trüffelfestival wird Anfang November ebenfalls<br />
eine Neuauflage erleben, außerdem sind ab Herbst<br />
wieder Wanderungen auf den Spuren der Grazer Trüffel<br />
geplant.
42<br />
„DieNeuen“<br />
erfüllen Wohnträume<br />
ganz unkompliziert.<br />
„Wohntraum“ – das klingt für viele entweder nach<br />
einer Utopie oder nach ganz viel Arbeit und Stress,<br />
bis man sich diesen „Traum“ endlich erfüllt hat.<br />
Doch keines von beidem muss zutreffen!<br />
Bau-Komplettlösung von DieNeuen<br />
Um ein Haus zu bauen, muss man<br />
zahlreiche Arbeiten „unter einen<br />
Hut“ bekommen. Man benötigt<br />
eine individuelle, wunschgemäße<br />
und fachlich einwandfreie Planung<br />
und zahlreiche Handwerker<br />
aus den verschiedensten Fachbereichen.<br />
Diese müssen alle organisiert<br />
werden, und letztlich muss<br />
man den Überblick behalten und<br />
alles koordinieren. Sie denken nun:<br />
„Das ist mir einfach viel zu stressig<br />
und zeitaufwendig!“ – Doch<br />
mit dem richtigen Partner, der all<br />
diese Aufgaben für Sie übernimmt,<br />
ist das nicht mehr Ihre Sorge. Setzen<br />
Sie den „Hut“ doch einfach der<br />
Firma DieNeuen Bau&Haustechnik<br />
auf! Das Unternehmen der Reisinger-Firmengruppe<br />
aus Passail bie-<br />
Fotolia
Pelipal<br />
WOHNTRAUM UND TRAUMBAD<br />
<br />
<br />
tet bei Bedarf die gesamte Realisierung<br />
Ihres Wohnprojektes: Mehr als<br />
150 Fachkräfte aus eigenem Hause<br />
sorgen dafür, dass alles stressfrei<br />
und reibungslos abgewickelt wird.<br />
Egal, ob es sich um ein komplettes<br />
Bauprojekt handelt oder um Teilprojekte<br />
bei Neubau und Sanierung.<br />
Acht verschiedene Gewerbebereiche<br />
bieten den Weg zum schlüsselfertigen<br />
Wohntraum, ganz nach Ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen. Und<br />
das alles ganz unkompliziert:<br />
1 Ansprechperson – 1 Koordinator –<br />
1 Rechnung, egal wie spezifisch Ihr<br />
Bauvorhaben ist.<br />
Traumbad muss kein Traum bleiben<br />
Sie besitzen bereits ein Haus oder<br />
eine Wohnung, aber das Badezimmer<br />
ist schon in die Jahre gekommen?<br />
Das Bad sollte ein Ort sein,<br />
an dem im Alltag Ruhe und Entspannung<br />
möglich werden und man<br />
Körper und Seele etwas Gutes tun<br />
kann. Auch die Realisierung solch<br />
eines erholsamen Traumbadezimmers<br />
kann durchaus stressfrei<br />
sein. „DieNeuen“ Bau&Haustechnik<br />
übernehmen dabei alle anfallenden<br />
Tätigkeiten: von der Demontage und<br />
Entsorgung des alten Bades bis hin<br />
zum komplett neuen Badezimmer.<br />
So muss Ihr stressfreies Traumbad<br />
kein Traum bleiben! Mit über 300<br />
Badsanierungen jährlich bringen<br />
„DieNeuen“ beste Fachkompetenz<br />
und Erfahrung mit und machen ihrem<br />
Namen entsprechend im Handumdrehen<br />
alles NEU!<br />
8 GEWERBEBEREICHE<br />
FÜR IHR TRAUMHAUS MIT<br />
1 ANSPRECHPERSON –<br />
1 KOORDINATOR – 1 RECHNUNG:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DIENEUEN<br />
BAU&HAUSTECHNIK GMBH<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
info@die-neuen.at<br />
www.die-neuen.at
ist schwer<br />
in Ordnung.<br />
Jeden Sonntag neu.<br />
www.grazer.at
45<br />
Wohlfühlfaktor:<br />
das Jahr der exklusiven<br />
Wohnträume<br />
Die OASIS Wohnprojekte von Strobl Bau - Holzbau laden zum<br />
Verweilen, Wohlfühlen und Leben ein. Gesamtpakete, von denen<br />
es schon bald noch mehr geben wird.<br />
Adobe Stock<br />
HAPPY FAMILY<br />
Spaß für die ganze Familie. In den<br />
Wohnungen fühlen sich gleich alle<br />
wohl.<br />
Am Menschen dran<br />
Bauprojekte von OASIS begeistern seit vielen Jahren Wohnraumsuchende,<br />
die Leistbarkeit, Extravaganz, Toplage und<br />
Lebensqualität unter einen Hut bringen wollen. Strobl Bau –<br />
Holzbau ist in der Realisierung der beliebten Wohnprojekte<br />
unglaublich nahe dran am Menschen, daher ist die Nachfrage<br />
enorm. Das Jahr <strong>2019</strong> rückt zentrales Wohnen in ruhigen Lagen<br />
einmal mehr ins Zentrum - Extrawünsche sind erwünscht!
MODERNE TRÄUME<br />
Qualität und Schönheit verbinden<br />
die OASIS-Projekte von Strobl.<br />
Moderne Ausstattung mitten im<br />
Grünen.<br />
Strobl (4)<br />
Die fertigen Projekte auf einen Blick<br />
Ende des Jahres 2018 wurden insgesamt fünf Projekte von<br />
OASIS bezugsfähig fertiggestellt. Moderne Wohnungen,<br />
die mit bester Qualität überzeugen. Perfekte Wohnorte<br />
und gute Infrastruktur verbindet die verschiedenen Projekte<br />
zu einem traumhaften Gesamtpaket.<br />
OASIS Fölling<br />
Mit absoluter Ruhelage punktet das Bauprojekt Fölling. Die<br />
sonnige Ausrichtung, die Ausführung mit Carport, Keller<br />
und Lift und die sehr gut eingeteilten Wohnungen von 51<br />
bis 95 Quadratmetern überzeugen sofort. Mit diesem Bauvorhaben<br />
wurden persönliche Ruheoasen geschaffen.<br />
OASIS Avantgarde Fraungruberstraße<br />
Ebenso wurden die Wohnungsschlüssel für das fertiggestellte<br />
Projekt Avantgarde Fraungruberstraße überreicht.<br />
Die vier Wohnungen und das Penthouse bieten ein hohes<br />
Maß an Privatsphäre trotz großzügiger Glasflächen.<br />
Wohnen in bester Lage mit einer Raumhöhe von 2,80 Metern<br />
in einem villenartigen Gebäude lässt ein sehr angenehmes<br />
Wohngefühl aufkommen.<br />
OASIS Oberpremstätten<br />
Oberpremstätten sorgt bei glücklich Wohnenden in 21<br />
Wohneinheiten für ein fantastisches Wohnklima. Kindergarten,<br />
Café, S-Bahn, Musikschule und weitere Hotspots<br />
sind zu Fuß erreichbar, Graz ist nur eine kurze Zugfahrt<br />
entfernt.<br />
OASIS Premstätten<br />
Premstätten trägt zu Recht das Prädikat außergewöhnlich.<br />
18 sonnige Wohnungen mit Grünblick, zwei davon<br />
Penthäuser, sind in Südwest-Ausrichtung optimal dazu<br />
geeignet, paradiesisches Wohnen Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Lift, Parkplätze, Carports, Keller und liebevoll-professionell<br />
gesetzte Akzente sorgen für einen<br />
eigenen Charme der Anlage und punkten durch extravagante<br />
Umsetzung.<br />
OASIS Mariatrost IV<br />
Das Projekt Mariatrost IV war fast zwei Monate vor der<br />
geplanten Übergabe bereits bezugsfertig.<br />
Und alle diese Projekte und Hunderte zufriedene Menschen<br />
sprechen eine deutliche Sprache: Es soll noch viele<br />
weitere Wohntraumprojekte geben – <strong>2019</strong> hat viele davon<br />
zu bieten!<br />
Aktuelle und geplante Wohnträume<br />
Soll es ländliches Wohnen sein, aber ohne auf städtische<br />
Infrastruktur zu verzichten? Dann ist das Projekt<br />
in Gleisdorf genau das Richtige! Will man sofort bezugsfertige<br />
Wohnungen in Grünlage, Keller und Lift, dann ist<br />
Fölling mehr als einen Besuch wert.<br />
Seiersberg ist ein heißer Tipp, denn ab dem Frühjahr <strong>2019</strong><br />
entstehen hier im Grünen in Seiersberg-Pirka Reihenhäuser<br />
mit Doppelcarports, eigenen Gärten und Kellern<br />
sowie Wohnungen.<br />
Krumpendorf lässt steirisches Wohngefühl auch in Kärn-
47<br />
GRÜNE SCHÖNHEIT<br />
Die vielen Grünflächen und der<br />
paradiesische Charme machen die<br />
Projekte zu perfekten Wohnhäusern<br />
in bester Lage.<br />
ten erlebbar werden. Es entstehen zehn Wohneinheiten in<br />
unmittelbarer Seenähe am Wörthersee.<br />
Oder erzeugt das Gebiet Weiz Heimatgefühle? Dann ist das<br />
Projekt Weiz perfekt, bezugsfertig im Dezember 2020. Die<br />
terrassierte Bauweise ermöglicht variable Größen zwischen<br />
40 und 100 Quadratmetern, mit Garten, Balkon oder Dachterrasse.<br />
Das Projekt Andritz verspricht Sonnenuntergänge, genossen<br />
natürlich auf der großzügigen Terrasse oder im eigenen<br />
Garten. Bezugsfertig ist die moderne Anlage im Winter 2020.<br />
Avantgarde Ruckerlberggasse vermittelt mit zwölf exklusiven<br />
Wohneinheiten, die im Dezember 2020 bezugsfertig<br />
sind, ein tolles Flair vom stilvollen Leben im Villenviertel<br />
von Graz.<br />
In rund einem Kilometer Entfernung zum Schwarzl-Freizeitzentrum<br />
entsteht schlüsselfertig bis zum November<br />
2020 eine Anlage, die den Namen OASIS Green Village trägt.<br />
Das hier entstehende Wohnprojekt legt besonderen Wert auf<br />
Lebensqualität.<br />
WIR SIND AUF DER IMMOBILIEN-<br />
MESSE LEBENSRAUM<br />
VERTRETEN!<br />
Die größte Immobilienmesse im<br />
Süden Österreichs darf natürlich nicht<br />
ohne Strobl Bau – Holzbau über die<br />
Bühne gehen. Von Freitag, 15. 3., bis<br />
Sonntag, 17. 3., tagt diese auf 4500<br />
Quadratmetern auf der Grazer Messe.<br />
Als einer von 60 namhaften Ausstellern<br />
in den Bereichen Bauträger,<br />
Immobilien, Technologie und vieles<br />
mehr begrüßt Strobl Bau – Holzbau<br />
am Stand 203 Interessierte. Kommen<br />
Sie vorbei und machen Sie sich ein<br />
Bild vom breitgefächerten Angebot!<br />
Vor Ort erhalten Sie Antworten auf<br />
Fragen rund um Wohnen und<br />
Finanzierbarkeit. Wir präsentieren<br />
leistbare Zukunftsprojekte und Regionen,<br />
in denen Strobl Bau – Holzbau<br />
Wohnbauten für Ihre Wohnqualität<br />
erschafft. Wir freuen uns auf Sie!<br />
WO?<br />
Immobilienmesse Lebensraum, Grazer<br />
Messe, Halle A, Stand 203<br />
Wann?<br />
Freitag, 15. März <strong>2019</strong>, 16 bis 21 Uhr<br />
Samstag, 16. März <strong>2019</strong>, 9 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 17. März <strong>2019</strong>, 9 bis 18 Uhr<br />
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48<br />
„der Grazer“:<br />
Das ist das Team<br />
hinter dem „Insider“<br />
Fotos: Thomas Luef, der Grazer<br />
Das Magazin „Insider“ ist das jüngste Projekt der<br />
„Grazer“-Familie. „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />
Goldbrich erklärt die Grazer Stadtzeitung und spricht<br />
über sein Team.<br />
Am Sonntag in 174.000 Haushalte<br />
Hinter dem Magazin „Insider“ steht<br />
ein ebenso motiviertes wie ehrgeiziges<br />
Team rund um Geschäftsführer<br />
Gerhard Goldbrich. Diese Mannschaft<br />
bringt Woche für Woche die<br />
Gratis-Stadtzeitung „der Grazer“<br />
heraus, die jeden Sonntag zum Frühstück<br />
in 174.000 Haushalten in Graz<br />
und Graz-Umgebung landet. Neben<br />
diesem Hauptprodukt wird zweimal<br />
pro Jahr der „SchülerGrazer“, der<br />
„UniGrazer“, sowie „Graz-Umgebung<br />
spezial“ mit bis zu 50.000 Stück<br />
Auflage produziert. Und im Special-<br />
Interest-Bereich wurde im Vorjahr<br />
erstmals ein hundert Seiten starkes<br />
Grazer Sport-ABC auf den Markt gebracht,<br />
dazu kommt noch die jährliche<br />
Live-Zeitung für den steirischen<br />
Bauernbundball. Zudem entwickelt<br />
sich die „Digitalversion“ des „Grazer“<br />
(www.grazer.at) zunehmend zur<br />
zentralen Info- und Szeneplattform in<br />
Graz. Auch im Grazer Event-Geschehen<br />
ist der „Grazer“ überaus aktiv: So<br />
lockt der „Tag des Sports“ zigtausende<br />
Besucher in die Grazer Innenstadt,<br />
der „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch<br />
bringt regelmäßig Prominente, Politiker<br />
und Unternehmer zusammen. Und<br />
das „Grazer“-Autokino am Dach des<br />
Einkaufszentrums Citypark war im<br />
Sommer bei 22 Vorstellungen zu 100<br />
Prozent ausgelastet.<br />
„100 Prozent Information“<br />
Geschäftsführer Goldbrich erklärt,<br />
was aus seiner Sicht die Stärken des<br />
„Grazer“ als Zeitung ausmacht: „Wir<br />
bringen 100 Prozent Information direkt<br />
aus dem Lebensbereich unserer<br />
Leserinnen und Leser beinahe ans<br />
Bett, und das gratis. Das Leseverhalten<br />
nicht nur bei der jüngeren Generation<br />
geht doch in genau diese Richtung,<br />
dass gut recherchierte Storys und unterhaltsamer<br />
Lesestoff gratis zur Ver-<br />
FÜHRUNGSROLLE<br />
Gerhard Goldbrich leitet als Geschäftsführer<br />
den „Grazer“ .
49<br />
fügung gestellt werden sollen.“ Graz<br />
als am stärksten wachsende Stadt<br />
Österreichs hat für Goldbrich viele Facetten<br />
– die Wirtschaft boomt, es wird<br />
überall gebaut, Fachkräfte und Knowhow<br />
werden in die ganze Welt exportiert.<br />
Zugleich entwickelt sich die<br />
Stadt als Lebensraum für Kinder und<br />
Familien, im Sport- wie im Kulturbereich.<br />
Dem „Grazer“ gehe es nicht<br />
darum, Skandale aufzudecken, die gar<br />
keine seien, sagt Goldbrich. Statt negativer<br />
Storys könne man ja auch die<br />
Schönheit der Stadt zeigen, „und dass<br />
Graz eigentlich sehr gut funktioniert“.<br />
Natürlich: Auch der „Grazer“ kritisiere<br />
„im Sinne unserer Leser Projekte<br />
oder Maßnahmen, die uns in Graz und<br />
Umgebung das Leben erschweren, wie<br />
etwa beim Thema Verkehr“. Und die<br />
Zeitung setze sich unter anderem dafür<br />
ein, den regionalen Handel zu stärken.<br />
Der „Grazer“ stehe aber „auch großen<br />
Unternehmen und Unternehmern als<br />
Imagetransporteur stark zur Seite“,<br />
verweist Goldbrich auf eine klare Positionierung<br />
und eine inhaltliche wie<br />
personelle Neuausrichtung.<br />
Neue Köpfe in Redaktion und Verkauf<br />
Mit Tobit Schweighofer hat im Vorjahr<br />
beim „Grazer“ ein neuer Chefredakteur<br />
das Ruder übernommen, der, so<br />
Goldbrich, „mit Leib und Seele unsere<br />
Produkte crossmedial lebt und ständig<br />
an Weiterentwicklungen arbeitet“.<br />
Schweighofer scheue auch nicht davor<br />
zurück, „heiße Eisen anzugreifen“.<br />
Auch im Verkauf wurden zwei Leitungsfunktionen<br />
intern neu besetzt:<br />
Mit Selina Gartner bringe jetzt eine<br />
junge Verkäuferin „ihre Stärken im betriebswirtschaftlichen<br />
Bereich und im<br />
Verkaufsmarketing und -campaining“<br />
ein, dazu komme mit Michael Midzan<br />
ein zweiter Verkaufsleiter, der in den<br />
letzten Jahren bereits seine Fähigkeiten<br />
„hervorragend“ bewiesen habe.<br />
EINGESCHWORENES TEAM<br />
Die Mannschaft des „Grazer“ beim<br />
jüngsten Wirtschafts-Stammtisch im<br />
Grazer Lokal „San Pietro“.
50<br />
Geheimtipps<br />
Reisen abseits der<br />
Touristenpfade<br />
Das eigene Foto am Times<br />
Square, schaukeln über den<br />
Dächern von Amsterdam,<br />
wohnen inmitten von Studenten<br />
im Trinity College:<br />
Das „Insider“-Team verrät<br />
seine ganz persönlichen<br />
Reisehighlights.<br />
Fotos: Privat (5), Getty (3), A’DAM LOOKOU,<br />
Scheriau (6)<br />
Dublin: Zurück<br />
auf die Uni<br />
Insider-Tipp<br />
TOBIT SCHWEIGHOFER<br />
Um eine fremde Stadt richtig<br />
kennenzulernen, sollte man versuchen,<br />
abseits der Touristenpfade<br />
zu wandeln und sie auch aus Sicht<br />
der Einheimischen zu erleben. In<br />
Dublin kann man sich sogar mitten<br />
ins Studentenleben stürzen. Während<br />
der Sommermonate vermietet<br />
das renommierte Trinity College<br />
nämlich Zimmer für Gäste. Am<br />
Campus auf der Wiese zu liegen<br />
und die Studenten zu beobachten<br />
und die beeindruckende Bibliothek<br />
mit dem berühmten Book of Kells<br />
zu besuchen, ist da ein absolutes<br />
Muss. Außerdem ist die bekannte<br />
Temple Bar auch nur einen Katzensprung<br />
entfernt.<br />
Schaukeln über<br />
den Dächern<br />
von Amsterdam<br />
Insider-Tipp<br />
VALENTINA GARTNER<br />
Man braucht keine Flügel, um<br />
fliegen zu können! Wer das innere<br />
Kind aus sich herauslassen möchte,<br />
sollte in Amsterdam unbedingt<br />
schaukeln gehen. Langweilig am<br />
Spielplatz? Oh nein! Mitten in<br />
Amsterdam wartet auf einen die<br />
größte Schaukel Europas – 100<br />
Meter hoch! Bei A’DAM LOOK-<br />
OUT schaukelt man auf einem<br />
Dach nach dem Motto „Over the<br />
Edge“. Der Ausblick lässt dann<br />
selbst die Höhenangst mancher<br />
verschwinden. Danach kann man<br />
sich noch ein Gläschen Wein in der<br />
Rooftop Bar gönnen. Ein Muss in<br />
Amsterdam!
51<br />
Preding: Tiere zum Füttern,<br />
Natur hautnah anfassen<br />
Insider-Tipp<br />
MICHAEL MIDZAN<br />
Ich fahre sehr gerne mit meinen<br />
Kindern in den Tier-, Wild- und<br />
Spielpark in Preding. Wir sind immer<br />
schnell dort, und der Platz ist<br />
trotz der Nähe zu Graz immer noch<br />
ein Insidertipp. Ich kann mit den<br />
Kindern durch Wald und Wiesen<br />
streifen und die Kids erfreuen sich<br />
vor allem an den vielen Tieren.<br />
Affen, Pferde, Ziegen, Schafe, ein<br />
Lama und ein Waschbär sind hautnah<br />
zu erleben und einige Tiere<br />
dürfen die Kinder auch gefahrlos<br />
füttern. Wenn wir vom Spazieren<br />
hungrig geworden sind, gehen wir<br />
ins Restaurant, und die Wartezeit<br />
auf das Essen verbringen meine<br />
Kinder dann immer sehr gerne auf<br />
dem aufregenden Spielplatz. Es ist<br />
jedesmal ein toller Ausflug für die<br />
ganze Familie.<br />
Eigenes Foto am Times<br />
Square in New York<br />
Insider-Tipp<br />
SELINA GARTNER<br />
Den Times Square sollte man<br />
unbedingt bei Tag und bei<br />
Nacht anschauen – ein komplett<br />
anderes Feeling. Mein Tipp: Im<br />
Geschäft „American Eagle Outfitters“<br />
(mitten am Platz) nach „15<br />
Seconds of Fame“ fragen! Man<br />
lächelt dann ganze 15 Sekunden<br />
lang von einer riesengroßen<br />
Werbetafel mitten am Times<br />
Square. Mit etwas weiblichem<br />
Charme kann man dies sogar<br />
kostenlos machen und zusätzlich<br />
sogar seine eigene Botschaft<br />
dazuschreiben. Genial! Ein Foto,<br />
das man noch den Enkelkindern<br />
zeigt ...
52<br />
Venedig: Perfekte Aussicht<br />
ohne Eintritt und langes<br />
Anstehen<br />
Insider-Tipp<br />
VERENA LEITOLD<br />
In Venedig ist es manchmal ja<br />
gar nicht so leicht, den Touristenmassen<br />
zu entkommen. Überall<br />
muss man sich anstellen, oft<br />
auch noch gar nicht wenig Eintritt<br />
bezahlen. Wer einen perfekten<br />
Ausblick über die romantische<br />
Lagunenstadt genießen möchte,<br />
muss beides nicht tun. Das Kaufhaus<br />
„Fondaco Dei Tedeschi“<br />
hat nämlich eine wunderbare<br />
Dachterrasse mit Aussicht über<br />
den Canal Grande und die Rialtobrücke.<br />
Wer direkt in der Früh<br />
kommt, hat nicht nur perfektes<br />
Morgenlicht, sondern auch keine<br />
Schlange vor sich.<br />
Zu Hause, in...<br />
Graz<br />
Feldkirchen<br />
Pertlstein<br />
Judendorf-Straßengel<br />
Arnfels<br />
Gössendorf<br />
Bernstein<br />
www.adcura.at
53<br />
Heimisches<br />
Marktflair in<br />
Lanzarote<br />
Insider-Tipp<br />
THOMAS MAIER<br />
Wer die Natur liebt, ist bei Lanzarote<br />
nie falsch. Strände, Wälder<br />
und unglaubliches Klima machen<br />
die Insel zu einem Reiseparadies<br />
im Frühjahr. Vor allem wenn es<br />
blüht und die Natur erwacht, ist<br />
es wunderschön auf der Insel.<br />
Am besten hat mir das gute<br />
frische Obst bei den lokalen<br />
Märkten gefallen. Der „Costa<br />
Teguise Markt“ ist besonders, da<br />
er erst gegen Abend im Pueblo<br />
Marinero veranstaltet wird. Er hat<br />
eine sehr schöne Atmosphäre,<br />
wo man gute Tapas, ein paar<br />
Drinks oder ein gutes Abendessen<br />
genießen kann.<br />
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54<br />
Mitten in einer<br />
rauschenden Ballsaison<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
Mit Opernredoute, Oberlandlerball,<br />
Ball der Technik, Feuerwehrball<br />
und Tuntenball gab es heuer schon<br />
einige Highlights. Mit dem größten<br />
Ball Europas, dem Bauernbundball,<br />
geht die diesjährige Ballsaison am<br />
1. März aber ins große Finale. 16.500<br />
Gäste tanzen beim 70-Jahr-Jubiläum<br />
an, bei dem auch Volks-Rock-<br />
’n’-Roller Andreas Gabalier sein<br />
10-jähriges Bühnenjubiläum feiert.<br />
„Man braucht eine gute Unterlage!“,<br />
rät Bauernbunddirektor Franz Tonner.<br />
„Ich hab da am liebsten Rindfleisch<br />
mit Gemüse und Salat. Außerdem<br />
muss man auf die Qualität<br />
von Wein und Bier achten. Und am<br />
besten, man desinfiziert alles mit<br />
einem kurzen Zirben-Schnaps!“,<br />
8<br />
scherzt er.<br />
7<br />
1. Opernredoute-Organisator Bernd Pürcher, Opernintendantin Nora Schmid, Conférencier<br />
Christoph Wagner-Trenkwitz und art+event-Chef Wolfgang Hülbig (v. l.), 2. Schauspielerin<br />
Sonja Kirchberger mit Johann und Grete Umschaden (v. l.), 3. Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer und Gattin Marianne, Ex-Ministerin Benita Ferrero-Waldner,<br />
Francisco Ferrero-Campos (v. l.), 4. Teamchef Franco Foda und Gattin Andrea, Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl und Gattin Andrea, Günter Riegler und Gattin Stefania Rossi (v. l.),<br />
5. die Redakteurinnen Valentina Gartner und Verena Leitold in Kleidern von S’finks mit<br />
Neo-Chef Herbert Traumüller und Andrea Ruschka (v. l.), 6. Ex-Sturm-Präsident Hannes<br />
Kartnig und Gattin Claudia, 7. Oberlandler-Ballorganisator Klaus Weikhard mit Schlagerstar<br />
Stefanie Hertel und Rennfahrer Niki Mayr-Melnhof, 8. Großbauer Michael Kohlroser<br />
und Gattin Angie, 9. Schlagersängerin Hannah heizte beim Feuerwehrball ein.<br />
9
55<br />
1<br />
Nightrace: Promis<br />
jubelten für Hirscher<br />
2<br />
50.000 Fans jubelten, als Slalom-<br />
Star Marcel Hirscher das Nightrace<br />
in Schladming einmal mehr<br />
für sich entscheiden konnte. Von der<br />
Bombenstimmung ließen sich auch<br />
Bundespräsident Alexander Van der<br />
Bellen, Minister Mario Kunasek,<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
und Vize Michael Schickhofer,<br />
FP-Klubobmann Stefan Hermann,<br />
die Landesräte Doris Kampus<br />
und Christopher Drexler, Dancingstar<br />
Willi Gabalier, Ex-Schiass Alexandra<br />
Meissnitzer, Klickerlegende<br />
Toni Polster und Talkmasterin Vera<br />
Russwurm mitreißen.<br />
4<br />
1. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer,<br />
Minister Mario Kunasek, Schladming-Bürgermeisterin<br />
Elisabeth Krammel und<br />
Bundespräsident Alexander Van der Bellen,<br />
2. Kickerlegende Toni Polster, 3. Ex-Schiass<br />
Alexandra Meissnitzer, 4. schräge Kostüme<br />
durften beim Nightrace und vor allem bei der<br />
Party danach nicht fehlen.<br />
3<br />
Flammkuchen-Rallye<br />
am Pressbaum<br />
Spitzenkoch hoch<br />
über den Weinbergen<br />
Remo<br />
Sprincnik,<br />
Walter<br />
Polz,<br />
Christian<br />
Schiefer<br />
(v. l.)<br />
Die Südsteiermark ist um einen Spitzenkoch reicher:<br />
Peter Zangl (zuletzt Betreiber vom „Moserhof“ in unmittelbarer<br />
Nähe) hat zusammen mit Lebensgefährtin<br />
Corinna Sabathi das traditionelle „Hotel & Wirtshaus<br />
Zangl“ (vulgo Waucher) übernommen. Hoch über den<br />
Leutschacher Weinbergen auf über 800 Metern Seehöhe<br />
serviert er ab sofort gutbürgerliche - aber kreative<br />
- Küche auf Topniveau.<br />
Normalerweie trifft man sich in der Südsteiermark ja<br />
meistens zum Weinverkosten - dieses Mal gab’s aber<br />
etwas anderes: Verschiedenste Flammkuchen mussten<br />
in der „Vinofaktur Genussregal Südsteiermark“ in<br />
Vogau gekostet werden. Spitzenwinzer und Hausherr<br />
Walter Polz und sein Team rund um Christian Schiefer<br />
sowie Betriebsleiter Remo Sprincnik lieferten aber der<br />
Region entsprechend die passenden Weininfos dazu.<br />
Corinna<br />
Sabathi<br />
und Peter<br />
Zangl
56<br />
1<br />
Wirtschafts-Stammtisch:<br />
Gäste wurden „Insider“<br />
3<br />
2<br />
5<br />
Die Überraschung war groß! Beim<br />
9. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />
im San Pietro präsentierten<br />
4<br />
Tag darauf zum ersten Mal getestet<br />
werden konnte. List-Hallen-Chef<br />
und Springfestival-Veranstalter Er-<br />
Geschäftsführer Gerhard Goldbrich,<br />
win Hauser verriet, dass das Festival<br />
Spar-Chef Christoph Holzer und Bür-<br />
künftig breiter aufgestellt werden<br />
germeister Siegfried Nagl das neue<br />
und es neben elektronischer Musik<br />
Lifestyle-Magazin „der Insider“. Na-<br />
auch andere Genres geben soll. Mu-<br />
türlich wurde der Abend dann auch<br />
siker Johannes Lafer berichtete, wo’s<br />
gleich für „Insider“-Gespräche ge-<br />
nach den Gigs hingeht, und trauerte<br />
6<br />
nutzt: Bürgermeister Nagl erzählte<br />
von der Schlossberg-Rutsche, die am<br />
einmal mehr ums Essen im legendären<br />
Neutorcafé.<br />
8<br />
7<br />
1. Notar Peter Wenger, Zahnärztin Sabine Wenger und Teamchef Franco Foda (v. l.),<br />
2. Flughafen-Chef Gerhard Widmann, Unternehmer Hans Roth, „Grazer“-Geschäftsführer<br />
Gerhard Goldbrich, Bürgermeister Siegfried Nagl, Holding-Vorstand Wolfgang<br />
Malik und „Saubermacher“-Vertriebsdirektor Andreas Opelt (v. l.), 3. Der baldige Wirtschaftsbund-Generalsekretär<br />
Kurt Egger (l.) und Notar Walter Pisk, 4. Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl, Gerhard Goldbrich und Spar-Chef Christoph Holzer (v. l.) präsentierten<br />
den „Insider“, 5. Urs Harnik-Lauris (l.) und Energie-Steiermark-Vorstand Martin Graf,<br />
6. Styria-Vorstand Kurt Kribitz (l.) und Spar-Chef Christoph Holzer, 7. Casino-Direktor<br />
Andreas Sauseng (l.) und Sportamtsleiter Thomas Rajakovics, 8. List-Halle-Chef Erwin<br />
Hauser (l.) und Chefredakteur Tobit Schweighofer, 9. Theaterholding-Geschäftsführer<br />
Bernhard Rinner (l.) und Christian Scherer (Steirische Krebshilfe)<br />
9
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GESUND INFORMIERT, BEWUSST ENTSCHEIDEN.<br />
Tipps und Infos zum<br />
ARZTGESPRÄCH:<br />
www.gesund-informiert.at<br />
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