6. September 2020
- Stadt Graz pflanzt jedes Jahr 800 neue Bäume - Überraschender Wirtschaftsbericht: Mehr als 600 neue Unternehmen trotz Corona - Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister: Goldrausch direkt an der Mur - Lend und Gries: Neue Wohnstraßen bei Grazer Schulen - Lückenschließung und neuer Radweg in Ries - Eröffnung am 12. September: Erster Blick ins Schlossberg Museum - Sterzbauer hat wieder aufgesperrt
- Stadt Graz pflanzt jedes Jahr 800 neue Bäume
- Überraschender Wirtschaftsbericht: Mehr als 600 neue Unternehmen trotz Corona
- Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister: Goldrausch direkt an der Mur
- Lend und Gries: Neue Wohnstraßen bei Grazer Schulen
- Lückenschließung und neuer Radweg in Ries
- Eröffnung am 12. September: Erster Blick ins Schlossberg Museum
- Sterzbauer hat wieder aufgesperrt
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<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong>, AUSGABE 36<br />
Neue Bäume<br />
Die Stadt will ab sofort jährlich 800<br />
zusätz liche Bäume pflanzen. Damit sollen je<br />
tausend Tonnen CO 2<br />
gebunden werden. 4/5<br />
Neues Museum<br />
Das Schlossberg-Museum wird am 12.<br />
<strong>September</strong> eröffnet: Wir geben einen<br />
exklusiven ersten Einblick. 14/15<br />
Grazer im<br />
Goldrausch<br />
LUEF, HDA, GETTY<br />
Glänzend. In Graz ist der Goldrausch ausgebrochen: Heimo Urban, der auch in der Mur mitten in der Stadt erfolgreich auf die Suche nach dem<br />
Edelmetall geht, wurde in Tschechien jetzt sogar Weltmeister im Goldwaschen und gibt Tipps für angehende „Dagobert Ducks“. SEITEN 8/9
2 die seite zwei<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Ein Kampf<br />
gegen die<br />
gute Sache<br />
E<br />
rst vor einer Woche<br />
war ganz Österreich<br />
stolz darauf, wie wir<br />
Grazer uns nach den Vandalenakten<br />
auf die Synagoge<br />
und dem Angriff auf den<br />
Präsidenten der jüdischen<br />
Gemeinde Elie Rosen<br />
verhalten haben. Eine<br />
Mahnwache wurde spontan<br />
organisiert und überraschend<br />
viele Menschen ließen es sich<br />
nicht nehmen, öffentlich<br />
gegen Antisemitismus<br />
aufzustehen. Genau jenem<br />
Mann allerdings, dem hier<br />
besonderes Lob gebührt,<br />
drohen jetzt rechtliche<br />
Konsequenzen. Tristan<br />
Ammerer, seines Zeichens<br />
Bezirksvorsteher von Gries,<br />
machte via soziale Medien auf<br />
die Mahnwache aufmerksam<br />
und wurde dafür vom<br />
Wachzimmer Karlauerstraße<br />
einerseits nach Paragraf 2<br />
Absatz 1 des Versammlungsgesetzes<br />
angezeigt, weiters sei<br />
„der Gehsteig zu verkehrsfremden<br />
Zwecken verwendet<br />
und die Mahnwache nicht bei<br />
der zuständigen Behörde<br />
angezeigt worden“, weshalb<br />
auch noch eine Anzeige nach<br />
der Straßenverkehrsordnung<br />
hinzukam. Auch wenn die<br />
Beamten gegen kein Gesetz<br />
verstießen, bewiesen sie in<br />
diesem Fall alles andere als<br />
Fingerspitzengefühl. Und<br />
noch schlimmer: Künftig wird<br />
sich wohl jeder zweimal<br />
überlegen, ob er sich in einer<br />
guten Sache engagieren will,<br />
wenn man am Ende doch nur<br />
kriminalisiert wird.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK<br />
MIT ...<br />
Viktor Szilágyi<br />
frühstückt<br />
in Graz gern<br />
Schwarzbrot,<br />
auch der steirische<br />
Apfel ist<br />
dabei, der hier<br />
ja Kult ist. Wie<br />
Szilágyis Team:<br />
Rekordmeister<br />
TWH Kiel gilt<br />
als „FC Bayern“<br />
des Handballs<br />
mit unzähligen<br />
Fans,<br />
nationalen und<br />
internationalen<br />
Erfolgen. LUEF<br />
... Viktor Szilágyi<br />
Handball-Legende und Geschäftsführer von Kultklub THW Kiel spricht über<br />
seine Liebe zu Graz und seinen österreichisch-ungarisch-deutschen Charakter.<br />
Sie leben in einer Stadt mit viel Fischerei-<br />
Kultur, startet der Tag morgens schon mit<br />
einem „frischen Fang“?<br />
Eher nicht. Wenn wir mit dem Team unterwegs<br />
sind, gibt es meist ein schnelles Frühstück im Hotel,<br />
wie Müsli. Daheim ist das Frühstück mit der Familie<br />
dafür umso wichtiger und ausgedehnter. Da bin ich<br />
schon früh unterwegs, auch weil unser Jüngster dafür<br />
sorgt, dass wir bloß nicht verschlafen, und hole<br />
frische Brötchen – sorry, Weckerl – vom Bäcker. Mit<br />
meiner Frau und den Kindern werden dann weiches<br />
Ei, Käse und Marmelade genossen. Und bei<br />
den Kleinen lässt sich auch ein gewisser schokoladiger<br />
Brotaufstrich nicht vermeiden ... (lacht)<br />
Mit dem THW Kiel sind sie wochenends viel<br />
unterwegs, welchen Stellenwert bekommt<br />
da die Familie?<br />
Einen umso höheren! Da gilt der neumodische<br />
Begriff der „Quality Time“ besonders. Die gemeinsame<br />
Zeit nützen wir dann intensiv. In Kiel<br />
geht das sehr einfach, die Lebensqualität ist hoch<br />
in der Stadt. Wir machen Radtouren am Meer<br />
entlang, die Infrastruktur ist großartig ausgebaut<br />
in Norddeutschland. Aber auch in der Stadt<br />
selbst sind wir gern unterwegs.<br />
Ihre Wurzeln sind ungarisch, Sie sind in<br />
Wien aufgewachsen und leben in Kiel:<br />
Sind Sie eher der „feurig“ ungarische Typ,<br />
der schmähführende Wiener oder der<br />
kühle norddeutsche Typ?<br />
Ich glaube, ich bin eine Mischung aus allem und<br />
trage Teile all dieser Kulturen in mir. Lassen Sie es<br />
mich so beschreiben: Meine Kindheit ist ungarisch<br />
geprägt, die kulinarischen Vorlieben sind ganz klar<br />
österreichisch, und was das Landschaftliche angeht,<br />
ist es die ebene Weite Norddeutschlands, die<br />
mir ein Wohlgefühl vermittelt. Grundsätzlich prägen<br />
ja alle Orte, an denen man im Leben war und<br />
ist, einen Menschen. Das macht das Leben spannend<br />
und lässt einen charakterlich reifen.<br />
Mit Kiel kamen Sie kürzlich zum zweiten<br />
Mal auf Trainingslager nach Graz. Die<br />
Verbindung zum Team der HSG Graz ist<br />
längst eine enge, freundschaftliche, und<br />
den THW-Spielern taugt die Stadt. Wie ist<br />
Ihre Verbindung zu Graz?<br />
Zum einen ist die Bindung durch die angesprochene<br />
Kooperation in Sachen Trainingslager<br />
besonders, nicht zuletzt aufgrund der großartigen<br />
Infrastruktur hier und wegen der kurzen<br />
Wege. Persönlich verbindet mich viel mit Graz.<br />
Mit Handball-Legende Didi Peissl, ihn hab ich<br />
als Kind bewundert, bin ich seit Jahren eng befreundet,<br />
im Nationalteam hab ich als Spieler<br />
viele Grazer Freunde gewonnen. Graz war schon<br />
immer eine Handball-Hochburg. Die Altstadt,<br />
die nahen Berge – schön. In Kiel sieht man ja vor<br />
allem viel Himmel (lacht).<br />
Dabei war Handball in Ihrer Kindheit ja<br />
gar nicht primär erträumtes Berufsziel ...<br />
Ja, ich wollte Fußball-Tormann beim Hamburger<br />
SV werden! Ich bin fußballerisch vorbelastet:<br />
Mein Papa ist Ungar und Riesenfan von<br />
Ferencváros Budapest.<br />
Die fast obligate Corona-Frage zum<br />
Schluss. Was lehrt die aktuelle Zeit?<br />
Obwohl wir im Profisport massiv in gewohnten<br />
Abläufen eingeschränkt werden, lernt man die<br />
Bedeutung anderer Sachen wieder neu. Vor allem<br />
eines: Rücksicht. Auf einen selbst, auf andere.<br />
Und wie schnell all das gefährdet sein kann.<br />
PHILIPP BRAUNEGGER<br />
Viktor Szilágyi (geb. 1<strong>6.</strong> <strong>September</strong> 1978, Budapest) ist<br />
Geschäftsführer des Handball-Star-Teams THW Kiel. Stationen<br />
als Spieler: u. a. St. Pölten, Essen, Gummersbach,<br />
Kiel, Flensburg-Handewitt, Bergischer HC; in 201 Länderspielen<br />
für Österreich erzielte er 888 Tore. .
graz<br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Es liegt an uns allen, am Team<br />
Graz, so schnell wie möglich eine<br />
grüne Ampel zu bekommen.“<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl zur Corona-Ampel,<br />
die in Graz auf Gelb geschaltet wurde STADT GRAZ<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Stadt pflanzt jedes<br />
Stadtrat Günter Riegler (l.) beim<br />
Pre-Screening der DokuSTADT GRAZ/FISCHER<br />
Zu Ehren von<br />
Jochen Rindt<br />
■■<br />
Diese Woche wurde das<br />
Jochen Rindt-Gedenkjahr<br />
offiziell eröffnet. Nach einer<br />
Zusammenkunft anlässlich<br />
des 50. Todestages am Zentralfriedhof<br />
und der Präsentation<br />
einer eigenen Straßenbahn<br />
läuft heute, Sonntag, um 18.25<br />
Uhr eine Doku über den berühmten<br />
Grazer Rennfahrer auf<br />
ORF2. Diese wurde im Beisein<br />
von Tochter Natasha Rindt<br />
und Halbbruder Uwe Eisleben<br />
in einem kleinen Screening in<br />
Graz bereits gezeigt.<br />
Die Baumbauweise Stockholm-System, siehe Rendering links, ist für Graz offenbar ideal. Bürgermeister Siegfried<br />
Nagl, hier mit kleinen Bäumchen, will jedes Jahr rund 800 neue Bäume in Graz pflanzen. STADT GRAZ/FISCHER (2)<br />
SP-Chef Anton Lang wagt einen<br />
demokratischen Vorstoß. SPEKNER<br />
SP wählt ihren<br />
Chef bald direkt<br />
■■<br />
SPÖ-Steiermark-Landesparteivorsitzender<br />
und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang hat einen Antrag<br />
für die künftige Direktwahl des<br />
Parteivorsitzes angekündigt.<br />
Wenn die Delegierten beim<br />
Landesparteitag am 18. <strong>September</strong><br />
dem Antrag zustimmen,<br />
können künftig alle Mitglieder<br />
der SPÖ Steiermark,<br />
die ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt<br />
haben, den Parteivorsitz<br />
direkt wählen. Das wäre ein<br />
Novum im Land Steiermark.<br />
Radfahrprüfung in Graz steht bevor<br />
■■<br />
Letztes Jahr bereitete die Tatsache,<br />
dass mehr als 50 Prozent der<br />
Schüler in Graz bei der Radfahrprüfung<br />
durchgefallen sind, Sorge.<br />
Heuer befürchtet man einen noch<br />
höheren Wert. Schließlich war<br />
aufgrund der Corona-Pandemie<br />
lange gar nicht klar, ob die Prüfung<br />
überhaupt stattfinden kann. Außerdem<br />
konnte aufgrund des außergewöhnlichen<br />
Schuljahrs nicht<br />
gerade viel geübt werden.<br />
„Es ist wichtig, dass der Einstieg<br />
in diese selbstbestimmte Form<br />
der Mobilität auch in schwierigen<br />
Zeiten begleitet ermöglicht wird“,<br />
unterstreicht Stadträtin Elke Kahr.<br />
Deshalb gibt es ein Sonderprogramm<br />
zum Üben, bevor in der<br />
zweiten <strong>September</strong>hälfte die theoretischen<br />
und praktischen Prüfungen<br />
stattfinden. An den ersten drei<br />
<strong>September</strong>-Wochenenden kann<br />
im ÖAMTC-Verkehrserziehungs-<br />
garten in der Alten Poststraße gratis<br />
geübt werden, Instruktoren des<br />
Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />
unterstützen die Eltern. Außerdem<br />
gibt es unter www.radfahrtraining.<br />
at zehn Lehrvideos.<br />
VENA<br />
Für Kinder, die vor<br />
der Radfahrprüfung<br />
noch Übungsbedarf<br />
haben, gibt es ein<br />
Sonderprogramm im<br />
ÖAMTC-Verkehrserziehungsgarten.<br />
Die<br />
Anmeldung zu zusätzlichen<br />
Prüfungsterminen<br />
ist noch möglich.KK
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
MEDUNI, STADT GRAZ/FISCHER<br />
Auszeichnung für Med-Uni Graz<br />
Unter mehr als 2000 Hochschulen<br />
weltweit schaffte es die Med-Uni Graz<br />
im Ranking unter die besten 201–250.<br />
Bürokratie bremst Zivilcourage aus<br />
Da wäre Fingerspitzengefühl gefragt gewesen:<br />
Der Organisator der Mahnwache<br />
vor der Synagoge bekam eine Anzeige.<br />
FLOP<br />
➜<br />
Jahr 800 Bäume<br />
Kurz gefragt …<br />
STADTBÄUME. Die<br />
Stadt Graz will einen<br />
vitalen Baumbestand<br />
aufbauen. Ehrgeiziges<br />
Ziel: Jedes Jahr 800<br />
neue Bäume pflanzen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Projekt trägt den Titel<br />
„Maßnahmenprogramm<br />
Grazer Stadtbaum<br />
<strong>2020</strong>–2022“. Dieses Programm ist<br />
die Basis für die Umsetzung von<br />
etwa 800 Baumpflanzungen pro<br />
Jahr in Graz. Rein rechnerisch, so<br />
die Experten, hat diese Strategie<br />
das Potenzial, rund 1000 Tonnen<br />
C0 2<br />
im Jahr langfristig zu binden.<br />
Die Abteilung Grünraum und<br />
Gewässer hat das vorliegende<br />
dreijährige Maßnahmenprogramm<br />
erarbeitet. Ziel ist es, gerade<br />
wegen der sich verschärfenden<br />
klimatischen Bedingungen, dem<br />
Stadtbaum zukünftig trotz der<br />
Verdichtungen einen optimalen<br />
Lebensraum zu bieten.<br />
Stockholm-System<br />
Die Entwicklungsarbeiten aus<br />
dem Projekt werden anhand<br />
von mehreren Demoprojekten<br />
umgesetzt. So werden die ersten<br />
Bäume in den Standorten Leonhardgürtel<br />
und Leonhardstraße,<br />
Köflachergasse und Krausgasse<br />
gepflanzt. Und hier kommt wieder<br />
das sogenannte „Stockholm-System“<br />
ins Spiel. Laut Abteilung für<br />
Grünraum und Gewässer wurde<br />
dieses System in Graz bereits bei<br />
über 100 Baumstandorten unter<br />
verschiedensten Bedingungen<br />
umgesetzt, zuletzt in der Schmiedgasse/Landhausgasse.<br />
Dieses<br />
System hat sich mittlerweile als<br />
Bauweise für enge, stark versiegelte<br />
Flächen im öffentlichen Raum<br />
durchgesetzt. Das System stellt<br />
sich als geeignete Lösung dar, die<br />
Retention und Versickerung der<br />
Niederschlagsgewässer vor Ort<br />
zu gewährleisten und gleichzeitig<br />
dem Baum gute Lebensbedingungen<br />
und mehr Platz zum Wachsen<br />
zu schaffen. Für den Bürgermeister<br />
der Stadt Graz, Siegfried Nagl,<br />
ist das Baum-Projekt ein besonderes<br />
Anliegen. Nagl: „Everyday<br />
for Future! ,Nicht reden, sondern<br />
tun!‘, lautet mein Motto.“ Nagl freut<br />
sich über den Umstand, dass der<br />
Klimaschutzbeirat sein Okay für<br />
die ersten Projekte gegeben hat.<br />
Noch im <strong>September</strong> werden die<br />
nötigen Finanzmittel in Höhe von<br />
1,6 Millionen Euro im Gemeinderat<br />
beschlossen. Die Baumbauweise<br />
Stockholm-System hat<br />
sich in Graz bewährt. Nagl: „Vor<br />
eineinhalb Jahren erfolgten zum<br />
Beispiel einige Neupflanzungen<br />
im Bereich der Eggenberger Allee.<br />
Die Bäume werden laufend beobachtet,<br />
entwickeln sich prächtig<br />
und sind gesund.“<br />
Baum als Kühlfaktor<br />
Der Baum ist, da sind sich alle einig,<br />
ein zentrales Element, wenn<br />
man eine Stadt wie Graz effektiv<br />
und dauerhaft begrünen will. Neben<br />
ihrer Funktion als Lebensräume<br />
für die städtische Tierwelt<br />
wirken sich Bäume positiv auf das<br />
Stadtklima aus und tragen auf eine<br />
vielfältige Weise zur Erhöhung der<br />
Lebensqualität bei. Durch ihre Fähigkeit<br />
der Photosynthese können<br />
Bäume Wasser verdunsten und<br />
dadurch ihr Umfeld sehr effizient<br />
kühlen und beschatten.<br />
... Siegfried Nagl<br />
1<br />
Ist das Pflanzen der<br />
Bäume Antwort auf Kritik<br />
an zu viel Beton in Graz?<br />
Nagl: Graz IST eine grüne<br />
Stadt, besteht zu einem Viertel<br />
aus Wald, und dieser wird<br />
jährlich mehr. Dafür sorgt<br />
mein vorgegebener Weg.<br />
Durch Abstand zum Wald<br />
bei der Bebauung wird der<br />
Waldrand geschützt.<br />
2<br />
Stockholm-System, hat sich<br />
diese Bauweise bewährt?<br />
Nagl: Die bisherigen Erfahrungen<br />
sind positiv. Daher<br />
kommt auch das Projekt<br />
Stadtbaum zur Umsetzung.<br />
Klimaschutz, was sind die<br />
3 wichtigsten Graz-Projekte?<br />
Nagl: Jedes Projekt ist<br />
wichtig, da die Summe aller<br />
Projekte zum Erfolg führt.<br />
Jeder Einzelne von uns kann<br />
seinen Beitrag dazu leisten.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Elektrogeräte werden von pro<br />
mente repariert. PRO MENTE STEIERMARK<br />
Reparatur von<br />
Elektrogeräten<br />
■■<br />
Bereits erfolgreich in Liezen<br />
und Krieglach etabliert, wurde<br />
nun auch in Graz ein „re.use –<br />
electro“-Bereich bei pro mente<br />
in der Grazerfeldstraße 5 eingerichtet,<br />
der ab sofort für Kunden<br />
geöffnet ist. Der psychosoziale<br />
Dienst kümmert sich um<br />
die nachhaltige Reparatur von<br />
Kaffee- und Waschmaschinen,<br />
Geschirrspülern, Staubsaugern<br />
oder Mikrowellen. Neben<br />
dem Umweltgedanken steht<br />
der Erwerb von Soft Skills für<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />
im Vordergrund.<br />
Die neuen Treppe soll die Stadt der<br />
Bevölkerung weiter öffnen.<br />
KK<br />
Treppe öffnet<br />
neuen Raum<br />
■■<br />
Das Kulturjahr ist in vollem<br />
Gange. Seit heute steht eine<br />
weithin sichtbare Treppe aus einem<br />
Gerüst am Eisernen Haus.<br />
Sie ist Teil des Projektes „Die<br />
Stadt & Das gute Leben“. Damit<br />
soll der Camera-Austria-Ausstellungsraum<br />
zum einnehmbaren<br />
Raum für jeden werden.<br />
Überraschender Wirtschaftsbericht:<br />
Mehr als 600 neue<br />
Unternehmen<br />
trotz Corona<br />
Die Stadt Graz bietet mit dem N4-Innovationszentrum einen idealen Wirtschaftsraum für Start-ups. STADT GRAZ/KERNASENKO<br />
INITIATIV. Viele Grazer<br />
gründen trotz Corona<br />
Firmen. Die Stadt<br />
unterstützt mit Büros,<br />
Gründermesse soll weiteren<br />
Schwung bringen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Am Mittwoch fiel der Startschuss<br />
für die „Gründermesse<br />
<strong>2020</strong>“, die am 29.<br />
<strong>September</strong> mit etwa 40 Ausstellern<br />
in der Messe stattfinden soll.<br />
Denn die Grazer Gründerszene<br />
zeigt sich auch heuer sehr aktiv,<br />
wie Michaela Steinwidder, Leiterin<br />
des Gründerservice der Wirtschaftskammer,<br />
betont: „Nur am<br />
Anfang des Lockdowns gab es eine<br />
kurze Schockstarre, dann sind die<br />
Zahlen schnell wieder nach oben.“<br />
Im ersten Halbjahr wurden in der<br />
Steiermark 2093 Unternehmen<br />
gegründet, kaum weniger als im<br />
Rekordjahr 2019. Da waren es allein<br />
in Graz 1373 Unternehmen,<br />
laut aktuellem WIBIS-Wirtschaftsbericht<br />
ein Drittel der Steiermark.<br />
Auf heuer umgelegt, wären das bis<br />
Juni schon über 600 Neugründungen.<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
betont: „Noch nie war es dank<br />
des attraktiven und breiten Angebots<br />
leichter, ein Unternehmen<br />
zu gründen.“ Neu im Programm<br />
der Wirtschaftsabteilung Graz ist<br />
seit heuer z. B. die „Gründungsacademy“,<br />
mit dem N4-Innovationszentrum<br />
hat man eine hauseigene<br />
Unternehmerschmiede.<br />
Unternehmerschmiede<br />
Im N4 stehen Jungunternehmen<br />
insgesamt 27 Büros in zentraler<br />
Lage am Nikolaiplatz mit Glasfaseranschluss<br />
zur Verfügung. Das<br />
Besondere: Die Stadt unterstützt<br />
mit einer Mietförderung von 50<br />
Prozent. Aktuell sind vier Büros<br />
frei. Ideal für den Start in die<br />
Selbstständigkeit, wie auch einige<br />
erfolgreiche N4-Alumnis mit ihren<br />
Erfolgsstorys beweisen.<br />
☞ Das 2010 gegründete Start-up<br />
SunnyBAG verbrachte seine ersten<br />
Jahre in den N4-Räumlichkeiten.<br />
Das Unternehmen hat sich das Ziel<br />
gesetzt, leere Handyakkus durch<br />
Solarpanels auf Taschen und Rucksäcken<br />
zu verhindern, und ist mittlerweile<br />
international bekannt.<br />
☞ Die Vision von Volterio ist das<br />
kabellose Laden von Autos. Die ersten<br />
Prototypen sind im Test, man<br />
kooperiert auch mit führenden<br />
Herstellern in Europa, Amerika und<br />
Asien.<br />
☞ Immer noch im N4 sitzt das<br />
Unternehmen KML Vision, das<br />
zuletzt mit einer KI(Künstliche<br />
Intelligenz)-Anwendung, die Corona<br />
auf Röntgenbildern nachweisen<br />
konnte, für Furore sorgte. Das Umfeld<br />
für gute Ideen ist also immer<br />
noch gegeben.<br />
Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, WKO-Präsident Josef Herk und<br />
Wirtschaftsbund-Chef Kurt Egger freuen sich auf die Gründermesse. MCG/WIESNER<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich |<br />
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(05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE: 175.722 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ <strong>2020</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Bauernmarkt-Offensive<br />
HILFE. Neues von den Bauernmärkten: Am Kaiser-Josef-Platz startet die Aktion<br />
„Erste Reihe fußfrei“, und am Hofbauerplatz bleibt der zusätzliche Markttag.<br />
■■<br />
Im Zuge von Corona wurde<br />
beim Bauernmarkt am Hofbauerplatz<br />
in Eggenberg der Freitag<br />
als zusätzlicher Markttag eingeführt.<br />
Nachdem dieser von vielen<br />
Grazern genutzt wird, bleibt man<br />
bei dieser Regelung. „Der neue<br />
Markttag am Freitag soll dabei<br />
eine Unterstützung in diesen<br />
herausfordernden Zeiten sein“,<br />
erklärt der politisch zuständige<br />
Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Mario Eustacchio. „Besonders<br />
freut es mich, dass wir am Hofbauerplatz<br />
mittlerweile eine Lösung<br />
finden konnten, die es allen<br />
Standlern erlaubt, ihre Produkte<br />
anzubieten und dennoch die Abstandsregeln<br />
einzuhalten.“<br />
Auf dem Kaiser-Josef-Platz<br />
mussten durch die neuen Corona-Schutzmaßnahmen<br />
insgesamt<br />
25 Betriebe auf neue Standplätze<br />
ausweichen. Dies führte<br />
Heide-Maria Großsädl (Marktbeschickerin), Andreas Tuscher, Margareta Reichsthaler<br />
(Direkt vom Bauernhof), M. Eustacchio, Walpurga Rath (Marktamt,v. l.)<br />
dazu, dass Kunden „ihre Standler“<br />
nicht mehr finden konnten<br />
und so die Produzenten Stammkundschaft<br />
verloren haben. Unter<br />
dem Motto „Erste Reihe fuß-<br />
frei“ soll eine Übersichtskarte die<br />
Suche nach den Standln erleichtern.<br />
Die Karte ist unter anderem<br />
online auf www.genuss-abhof.<br />
at/news zu finden. TS<br />
KK<br />
Lisa Höllebauer (l.) und Tamara<br />
Markel bitten um Einsendungen. KK<br />
Wettbewerb für<br />
Literatur in Graz<br />
■■<br />
Aus einer gemeinsamen Leidenschaft<br />
heraus sind die beiden<br />
jungen Grazerinnen Lisa Höllebauer<br />
und Tamara Markel auf<br />
die Idee gekommen, einen neuen<br />
Literaturwettbewerb zu organisieren.<br />
Bei „Wir sind lesenswert“<br />
soll Newcomern eine Bühne geboten<br />
werden. Bis 15. Oktober<br />
können Texte zum Thema „Offen“<br />
eingesandt werden. Am 7.<br />
November gibt es dann einen<br />
Leseabend mit ausgewählten<br />
Beiträgen, bei dem auch Jaqueline<br />
Scheiber ihren Debütroman<br />
„Offenheit“ präsentiert. Bei der<br />
Veranstaltung wird der Gewinner<br />
des Wettbewerbs gekürt.
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister<br />
Goldrausch direkt<br />
Komischer Kabarett-Abend mit<br />
einem Meister der Parodie KK<br />
Gernot Haas in<br />
Komödie Graz<br />
■■<br />
Die Kultur lebt wieder auf,<br />
in der Komödie Graz kommt<br />
es nun sogar zu einem sensationellen<br />
Gastspiel. Am 30. <strong>September</strong><br />
schlüpft TV-Star und<br />
Meisterparodist Gernot Haas<br />
für sein neues Programm „VIP<br />
VIP HURRRAA!!!“ in die Rollen<br />
beliebter Promis aus Sport,<br />
Politik und Showbusiness. Von<br />
Arnie, Gerda Rogers über Falco,<br />
Donald Trump bis zu Hansi<br />
Hinterseer bietet er Verwandlungskunst<br />
und umwerfende<br />
Komik. Es gibt noch Karten.<br />
Seit über 20 Jahren sucht Heimo Urban in Flüssen und Bächen nach Gold. <br />
LUEF,<br />
SPANNEND. In der Mur<br />
und anderen steirischen<br />
Flüssen gibt es Gold<br />
zu finden. Der Grazer<br />
Heimo Urban wurde<br />
jetzt sogar Weltmeister.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
In Krisenzeiten greifen die Menschen<br />
zum Gold. Das zeigt sich<br />
auch in der aktuellen Situation<br />
wieder. Gold ist nicht nur etwas,<br />
das Drachen horten und nach<br />
dem Schürfer in längst vergangener<br />
Zeit mühsam suchten. Gold<br />
bedeutet auch Sicherheit – nicht<br />
umsonst hat der Goldpreis in den<br />
letzten sechs Monaten um mehr<br />
als 14 Prozent zugelegt. Dabei<br />
muss man es eigentlich gar nicht<br />
kaufen. Nein, auch heute gibt<br />
es Goldwäscher wie den Grazer<br />
Grazer Maturabälle retten<br />
LET’S DANCE. Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler<br />
will mit Tanzschulen<br />
und der Wirtschaft Maturaballsaison<br />
retten.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Maturabälle werden in der<br />
Regel schon ein Jahr zuvor<br />
vorbereitet, die Locations<br />
reserviert. In Coronazeiten<br />
ist aber alles anders, und Tanzschulen,<br />
Maturaklassen und die<br />
Ballroom-Betreiber sind verunsichert.<br />
Gibt es eine Maturaballsaison<br />
<strong>2020</strong> oder nicht. Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler will mit Tanzschulexperten<br />
wie Lisa Weswaldi-<br />
Eichler (Tanzschule Eichler) und<br />
Helmut Nebel (Tanzschule Nebel)<br />
sowie mit Unterstützung von VP-<br />
Gemeinderätin Daniela Gmeinbauer,<br />
die in der Wirtschaftskammer<br />
für Veranstalter zuständig ist,<br />
die heurige Maturaballsaison noch<br />
retten. Riegler: „Übers Wochenende<br />
wird ein Konzept erarbeitet, mit<br />
dem wir es doch noch schaffen<br />
könnten. Maturabälle sind für die<br />
Schüler sehr wichtig, die jungen<br />
Menschen haben solche Bälle ein<br />
Leben lang in Erinnerung. Graz<br />
gilt als Hochburg der Maturabälle<br />
und soll es bleiben. Ins Boot geholt<br />
werden soll auch das Land Steiermark,<br />
die Leiterin des Grazer Gesundheitsamtes<br />
Eva Winter arbeitet<br />
an der Konzepterstellung mit.<br />
Bereits in Tanzlaune:<br />
Günter<br />
Riegler und<br />
Lisa Weswaldi-<br />
Eichler von<br />
der Tanzschule<br />
Eichler<br />
KK<br />
Die Umsetzung des Konzeptes soll<br />
in zwei Wochen erfolgen. Es wird<br />
knappt, die Zeit drängt.“<br />
Die Ballrooms sind größtenteils<br />
schon gebucht. Armin Egger,<br />
Chef der Messe Graz: „Wir haben<br />
in unserem Terminkalender Reservierungen<br />
für rund 40 Bälle.<br />
Wir können auch ein eigens dafür<br />
erstelltes Präventionskonzept<br />
anbieten. Wir haben im MCG 34<br />
Covid-19-Beauftragte. Wir sind für<br />
Maturabälle gerüstet.“
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Die Mur hat Gold<br />
Besonders faszinierend: Urban<br />
wäscht Gold direkt in Graz und im<br />
Umland. „Ich schürfe schon seit<br />
über 20 Jahren. Damals hab ich<br />
mich sehr für Mineralien interessiert,<br />
bis ich irgendwann, zur Zeit<br />
des Kraftwerkbaus bei Deutschfeistritz,<br />
auf Gold gestoßen bin.“<br />
Seither wäscht Urban Gold – lange<br />
Zeit am liebsten bei der Mur am<br />
Kalvarienberg, heute ist das ein<br />
Naturschutzgebiet. „Durch die<br />
Hochwasser verändert sich die<br />
Lage auch jährlich. Man muss sich<br />
einfach Schotterbänke im Fluss<br />
suchen, es gibt mehrere passende<br />
Stellen“, erklärt er. Dafür braucht<br />
es eigentlich nicht viel mehr als<br />
passende Stiefel und eine geeignean<br />
der Mur<br />
Heimo Urban, der erst vor zwei<br />
Wochen mit dem österreichischen<br />
Nationalteam bei der WM in Nový<br />
Knín in Tschechien Weltmeister<br />
im Goldwaschen wurde.<br />
te Waschschüssel: „Da kommt der<br />
Schotter rein. Weil Schotter und<br />
Sand leichter sind als Gold, werden<br />
die dann rausgespült.“<br />
Was zurück bleibt, ist wahrhaftig<br />
goldig. Reichtum bricht dann allerdings<br />
auch keiner aus, wie Urban<br />
festhält: „Es ist einfach ein tolles<br />
Hobby. Wenn man ein Gramm am<br />
Tag wäscht, ist das schon richtig<br />
gut.“ Der Vorteil: Bei so geringen<br />
Mengen muss man nichts versteuern,<br />
insofern kann es jeder problemlos<br />
machen. Woher das Gold<br />
in der Mur kommt? „Vermutlich<br />
aus alten Tauern-Lagerstätten, da<br />
wurde im Mittelalter abgebaut.“<br />
Im Schotter kann sich Gold verstecken. KK
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Akerman, hier beim Dreh für Tim<br />
Burtons „Dumbo“, ist dabei.<br />
Arsonore-Festival<br />
mit Star-Clown<br />
■ Markus Schirmer, der Grazer<br />
Weltklasse-Pianist, hat es trotz Corona<br />
geschafft, auch <strong>2020</strong> das Festival<br />
„Arsonore“ mit einem tollen<br />
Programm zu bestücken. Von 9.<br />
bis 13. <strong>September</strong> treffen sich Stars<br />
und vielversprechende Newcomer.<br />
Fast ausverkauft ist der Auftakt am<br />
9. <strong>September</strong> im Planetensaal im<br />
Schloss Eggenberg. Für das Wunderkinder-Konzert<br />
und die „Schubiade“<br />
gibt’s Restkarten, ebenso<br />
fürs Finale am 13. <strong>September</strong> in<br />
der Oper, wo auch der Star-Clown<br />
Anatoli Akerman (Circus Roncalli,<br />
Cirque du Soleil) auftreten wird.<br />
KK<br />
Lend und Gries:<br />
Neue Wohnstraßen<br />
bei Grazer Schulen<br />
Am Fröbelpark im Bezirk Lend (links) und in der Grenadiergasse in Gries (rechts) entstehen kommende Woche<br />
zwei neue Wohnstraßen. Damit gibt es dann 21 dieser Straßen. Gewünscht werden nach wie vor noch mehr. KK (2)<br />
NEU. Noch vor Schulbeginn in über einer Woche werden in Graz zwei neue<br />
Wohnstraßen realisiert. Straße in Lend wird sogar zum Schulhof umfunktioniert.<br />
Modernes Konzept in der Kärntner<br />
Straße WOLFGANG JANNACH/ORION LEUCHTENFABRIK<br />
ORION startet<br />
großen Umbau<br />
■■<br />
Seit Freitag ist es so weit:<br />
Die ORION-Filiale in der Kärntner<br />
Straße hat ihre Tore für den<br />
Verkauf geschlossen, und nun<br />
soll kein Stein auf dem anderen<br />
bleiben. ORION-Leuchtenfabrik<br />
will mit einem großen Umbau<br />
frischen Wind in die Filiale bringen.<br />
Die Ware des Standorts,<br />
Leuchten, Luster und Co, siedelt<br />
währenddessen in den Standort<br />
in der Klosterwiesgasse. Kunden<br />
erhalten dort bis zu 70 Prozent<br />
Rabatt auf das große Sortiment.<br />
Schon im November wird in der<br />
Kärntner Straße wieder eröffnet.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
1180 Kilometer lang ist das<br />
Straßennetz in Graz. 3,7<br />
Kilometer davon sind als<br />
Wohnstraßen verordnet. Das<br />
sind also rund 0,3 Prozent des<br />
gesamten Netzes. Wohnstraßen<br />
gibt es in Graz weniger, als sich<br />
manch einer wünscht. Kleinere<br />
Erfolge werden jetzt dennoch<br />
sichtbar: Erst kürzlich wurde in<br />
Andritz die Nepomukgasse zur<br />
19. Wohnstraße der Stadt, vor<br />
Schulbeginn sollen sogar noch<br />
zwei weitere realisiert werden.<br />
Wohnstraße 20 & 21<br />
„Mein Bezirksratsantrag vom<br />
Juni 2019, der einstimmig beschlossen<br />
wurde, hat nun Erfolg“,<br />
freut sich Wolfgang Krainer,<br />
Bezirksvorsteher von Lend. Das<br />
Straßenstück Am Fröbelpark vor<br />
der Fröbelschule/Hirtenschule<br />
wird zur Wohnstraße und dazu<br />
auch optisch ansprechend gestaltet.<br />
Durch die Gestaltung soll<br />
klar werden, dass es sich um eine<br />
Fläche für den Kinderaufenthalt<br />
handelt, und damit soll die Missachtung<br />
des Fahrverbotes durch<br />
Kfz-Lenker minimiert werden.<br />
Dadurch wird das Abhalten von<br />
Pausen und Unterrichtseinheiten<br />
im Freien möglich – es soll<br />
zum Schulhof umfunktioniert<br />
werden. Die Straße werden bald<br />
aufgemalte Spiele zieren, mit<br />
denen die Schüler sich beschäftigen<br />
können. Die Kosten werden<br />
vom Schulamt und von der<br />
Forschungsgesellschaft Mobilität<br />
FGM als Leiterin des EU-Projektes<br />
METAMORPHOSIS getragen.<br />
Schaut man weiter in den<br />
Nachbarbezirk Gries, handelt es<br />
sich auch hier um einen im Gemeinderat<br />
beschlossenen Antrag<br />
zu einer neuen Wohnstraße.<br />
„Durch die Grenadiergasse<br />
tummeln sich immer die Schüler<br />
der dortigen Dreihackengasse<br />
und von der GreenBox. Deswegen<br />
bietet gerade sie sich als<br />
Wohnstraße an. Auch für die Sicherheit“,<br />
so der Bezirksvorsteher<br />
von Gries, Tristan Ammerer.<br />
Da im Gegensatz zu Lend<br />
keine aufwendige optische Gestaltung<br />
hinzukommt, muss nur<br />
die Beschilderung geändet werden.<br />
„Eventuell können wir Blumenkästen<br />
aufstellen“, überlegt<br />
Ammerer. Die Kosten werden bei<br />
dieser Wohnstraße zum Teil vom<br />
Schulamt und von der GreenBox<br />
getragen.<br />
Ab den kommenden Wochen<br />
werden somit die Wohnstraßen<br />
Nummer 20 und sogar 21 die<br />
Grazer Straßen bereichern.<br />
Selbst beantragen<br />
Was viele Grazer nicht wissen: Es<br />
kann jeder selbst dazu beitragen,<br />
die Zahl der Wohnstraßen zu erhöhen.<br />
Jeder Anrainer kann einen<br />
entsprechenden Wunsch an<br />
die Verkehrsplanung herantragen,<br />
der dann geprüft wird. Alle<br />
Infos dazu gibt es auf der Stadt-<br />
Graz-Seite.
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ulrichsbrunn ein Juwel<br />
NEUES GEWAND. Die<br />
Kirche Ulrichsbrunn ist<br />
mit ihrer neuen Fassade<br />
jetzt Kraftplatz und<br />
Kirchenjuwel zugleich.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Kirche Ulrichsbrunn<br />
liegt idyllisch und nach<br />
wie vor versteckt am<br />
nordwestlichen Fuße des Reinerkogels.<br />
Kaum zu glauben, dass<br />
selbst Bewohner aus Andritz<br />
diesen besonderen Kirchenplatz<br />
noch immer nicht kennen. Jetzt<br />
hat man die Fassade erneuert,<br />
ebenso eine gotische Statue der<br />
„Mutter Gottes“ im Inneren der kleinen<br />
romantischen Kirche.<br />
Eigentlich hätte man, so ist aus<br />
dem neben der Wallfahrtskirche liegenden<br />
Noviziatshaus Ulrichsbrunn<br />
zu hören, den neuen Anstrich im<br />
Die Kirche Ulrichsbrunn in neuem Anstrich. Romantischer geht nicht. SCHERIAU<br />
Rahmen des jährlichen Ulrichsfestes<br />
Anfang Juli feiern sollen. Corona<br />
machte einen Strich durch die Rechnung.<br />
Vielleicht klappt’s im Juli 2021.<br />
Die Finanzierung der Renovierungsarbeiten<br />
haben Stadt Graz,<br />
Land Steiermark und die Diözese<br />
Graz-Seckau hinbekommen.<br />
Ulrichsbrunn ist auch wegen der<br />
Quelle, die der Lourdes-Grotte nachgebaut<br />
wurde, als Kraftort beliebt.<br />
Der Nachbau, heute Maria Quell genannt,<br />
wurde um 1917 errichtet, der<br />
Bau der Ulrichskirche aus Stein fand<br />
1689 statt. Die Quelle stammt aus<br />
dem Jahr 959 n. Chr. Ein Wunder<br />
ist, dass dieser Platz noch nicht<br />
überlaufen ist.<br />
Dank Spenden können Kinder<br />
ein normales Leben führen. FOTOLIA<br />
Plasmaspenden<br />
sind wertvoll<br />
■■<br />
Wie mehrere tausend Österreicher<br />
kann auch ein Neugeborenes<br />
an einem Primären<br />
Immundefekt (PID) leiden. Je<br />
früher dieser Defekt festgestellt<br />
wird, desto schneller und effektiver<br />
kann er mit Immunglobulinen<br />
behandelt werden. So können<br />
diese Kinder ein normales<br />
Leben führen. Zur Herstellung<br />
dieser Medikamente kann man<br />
mit einer Blutplasmaspende<br />
beitragen. Im Europlasma Spendezentrum<br />
Seiersberg in der<br />
ShoppingCity Seiersberg, Haus<br />
1, Ebene 3, kann man spenden.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Vor Ort (hier in Feldkirchen bei Graz) waren immer auch Gemeinderäte<br />
und natürlich Projektleiterin Karin Nußmüller-Wind (hinten rechts).<br />
GU-Ferienaktion: Kinder<br />
designten Mülltonnen<br />
KREATIV. In sieben GU-Gemeinden konnten<br />
Kinder Mülltonnen motivierend gestalten.<br />
AWF<br />
Im Bezirk Ries wird noch in diesem Jahr ein weiterer Radweg errichtet.<br />
Auch die Schließung von Lücken wird in Angriff genommen. KK, STADT GRAZ / FISCHER<br />
Lückenschließung und<br />
neuer Radweg in Ries<br />
ERFOLG. Nach Jahren bekommt der Bezirk Ries<br />
einen weiteren Radweg in der Stiftingtalstraße.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Seit 2017 tourt der Abfallwirtschaftsverband<br />
Graz-Umgebung<br />
jedes Jahr unter dem<br />
Motto „Upcycling“ mit einem Ferienprogramm<br />
für Kinder durch<br />
die Gemeinden. Heuer mit einer<br />
besonderen Idee: Die Kleinen<br />
durften Mülltonnen mit motivierenden<br />
Sprüchen versehen und<br />
kreativ gestalten, um Leute zum<br />
Wegwerfen anzuregen. Inspirieren<br />
ließ man sich dabei von der<br />
Berliner Straßenreinigung, bei<br />
der solche komischen Sprüche<br />
schon länger Tradition haben.<br />
Diesen Sommer wurde die Aktion<br />
in sieben GU-Gemeinden<br />
durchgeführt, konkret in Sem-<br />
24 Mülltonnen<br />
wurden<br />
von den<br />
Kindern<br />
insgesamt<br />
entworfen.<br />
Die Sprüche<br />
motivieren so<br />
richtig zum<br />
gezielten<br />
Wegwerfen.<br />
<br />
AWF<br />
riach, Premstätten, Lieboch, St.<br />
Bartholomä, Hitzendorf, Gratwein-Straßengel<br />
und Feldkirchen<br />
bei Graz.<br />
„In der Regel kommen die Gemeinden<br />
auf uns zu, damit wir die<br />
Aktion bei ihnen durchführen“,<br />
erzählt die Projektleiterin Karin<br />
Nußmüller-Wind. Angenommen<br />
wird es gut, heuer waren 71 Kinder<br />
dabei, und ganze 24 Mülltonnen<br />
wurden speziell designt. „Die<br />
Kinder sind sehr kreativ, überlegen<br />
sich teilweise auch eigene<br />
Sprüche und wollen dann auch<br />
nachschauen, wo ‚ihre‘ Mülltonne<br />
steht.“ Die motivierenden Sprüche<br />
laden durchaus zum Schmunzeln<br />
ein. „Eimer für alle“, „Müllhotel<br />
geöffnet“ oder „Tooor!“ sind nur<br />
ein paar Beispiele.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Seit Jahren kämpft der Bezirk<br />
Ries bereits für einen<br />
weiteren Radweg in der<br />
Stiftingtalstraße und die Schließung<br />
der dortigen Gehsteiglücken.<br />
Noch heuer soll der<br />
Wunsch auch tatsächlich in die<br />
Tat umgesetzt werden.<br />
„Sowohl für die Schließung<br />
und auch den Radweg wurde<br />
bereits eine Überprüfung<br />
durchgeführt.<br />
Ich bin<br />
zuversichtlich,<br />
dass die Arbeiten<br />
auch<br />
bald in Angriff<br />
genommen<br />
werden“,<br />
freut<br />
sich der Bezirksvorsteher<br />
von Ries, Josef<br />
Schuster.<br />
Die Schließung<br />
der Gehsteiglücken<br />
ist vor allem in puncto Verkehrssicherheit<br />
ein Vorzeigeprojekt<br />
im Bezirk und soll früher<br />
oder später auch in anderen Bereichen<br />
angewandt werden. Da-<br />
Josef Schuster<br />
mit wird den Bürgern Lebensqualität<br />
geboten und keiner<br />
muss dabei Angst haben, beim<br />
Überqueren der noch vorhandenen<br />
Lücken zu stürzen oder<br />
sonst beeinträchtigt zu werden.<br />
Schmaler Gehweg<br />
Außerdem freut sich Schuster<br />
über einen weiteren Erfolg in seinem<br />
Bezirk: „Für den schmalen<br />
Gehsteig auf Höhe Sartorigasse<br />
und den fehlenden Gehsteig<br />
im Bereich Dr.-<br />
Harnisch-Weg gibt<br />
es nach über 15<br />
Jahren endlich<br />
einen Planungsauftrag<br />
vonseiten des<br />
Landes. Die<br />
Ausschreibung<br />
soll laut<br />
Referat alsbald<br />
erfolgen.“<br />
Bis dato ist der<br />
schmale Weg für<br />
Kinderwägen und<br />
Rollstühle nicht<br />
benutzbar; begegnen einander<br />
zwei Passanten, muss einer auf<br />
die stark befahrene Straße ausweichen.<br />
Diese Erfolge machen<br />
den Bezirksvorsteher stolz.
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Eröffnung ist am 12. <strong>September</strong>:<br />
Erster Blick ins<br />
COOL. Das neue Schlossberg-Museum<br />
ist fertig.<br />
Zusammen mit dem HDA<br />
geben wir einen ersten<br />
Einblick. Eröffnet wird<br />
nächste Woche.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Rund 80.000 Besucher sollen<br />
das neue Graz Museum<br />
Schlossberg bald jährlich<br />
besuchen: Nächstes Wochenende<br />
(12. und 13. <strong>September</strong>) werden die<br />
neuen Ausstellungshallen eröffnet,<br />
die künftig zu den bestbesuchten<br />
der ganzen Steiermark zählen sollen.<br />
Der moderne Bau nach dem<br />
Entwurf des Architekturbüros studio<br />
WG3 ist fertig, gerade wird der letzte<br />
Feinschliff bei der Schau gemacht.<br />
Die Kasematte unter der Stall-<br />
oder Kanonenbastei erzählt eine<br />
audiovisuelle „Schlossberg-Story“.<br />
In der Mitte des Bollwerks ist<br />
ein spektakuläres transparentes<br />
Schlossberg-Modell zu sehen. Im<br />
ehemaligen Kanonierhaus gibt’s<br />
den sogenannten „Geschichts-Parcours“,<br />
der vom Herrschersitz und<br />
Bollwerk der Vergangenheit über<br />
Napoleons Belagerung bis zum<br />
Landschaftsgarten und Natur- und<br />
Freizeiterlebnis von heute führt.<br />
Die Kanonenhalle schließlich – wo<br />
man auch die beste Aussicht auf<br />
die Stadt hat – bietet einen interaktiven<br />
Bildschirm, auf dem man die<br />
Zeit zurückdrehen und in ein historisches<br />
Stadtbild verschiedener<br />
Schlüsseljahre eintauchen kann.<br />
Schließlich ist der „Wundergarten“<br />
nicht nur Ankunftsort, sondern<br />
auch Ort zum Entspannen.<br />
Für die Erwachsenen gibt’s schattenspendende<br />
Hainbuchen, Kinder<br />
können die Fabelwesen des<br />
Schlossbergs entdecken.
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 15<br />
Schlossberg-Museum<br />
Mehr Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Der Schlossberg ist mit dem neuen Museum um eine Attraktion für Touristen und Einheimische reicher. HDA/LANCA-GIL (5)<br />
Citypark-GF Waldemar Zelinka<br />
(links), V. Eberhardt und Hans Roth<br />
bei der Ausstellungseröffnung SCHERIAU<br />
Kuli-Künstlerin<br />
zeigt tolle Bilder<br />
■■<br />
Die Grazer Kugelschreiber-Künstlerin<br />
Valentina<br />
Eberhardt stellt in der neuen<br />
Griesgalerie im Citypark noch<br />
bis 11. <strong>September</strong> ihre farbenfrohen,<br />
aufwendigen Kunstwerke<br />
aus und begeistert mit<br />
Realismus und detailverliebter<br />
Arbeit. Eberhardt hat zuletzt<br />
bereits in Los Angeles, Zagreb<br />
und in Polen ausgestellt. Die<br />
Absolventin der Meisterklasse<br />
der Ortweinschule überzeugt<br />
diesmal mit floralen, teils asiatisch<br />
anmutenden Stillleben.
18 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Der perfekte Sommer<br />
SCHÖN. In dieser Woche<br />
haben uns viele Sommerfotos<br />
unserer Leser erreicht.<br />
Für das beste Bild des<br />
Jahres gibt’s zwei Nächte<br />
für zwei Personen im Quellenhotel<br />
Heiltherme Bad<br />
Waltersdorf im Wert von<br />
578 Euro zu gewinnen. Also<br />
Foto mit Vor- und Nachname<br />
sowie ein paar Zeilen<br />
zum Bild an redaktion @<br />
grazer.at schicken!<br />
Elisabeth Trummler wollte am Zirbitzkogel<br />
heuer ganz besonders hoch hinaus.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Hündin Frieda war mit Frauerl Michaela<br />
Friedrich am Millstättersee!<br />
Christiane Gugganig hat am Grundlsee Urlaub gemacht und dabei<br />
dieses spektakuläre Bild eines ganzen Regenbogens geschossen.<br />
Sandra Nowara und Lukas Leitner sind auf den Dachstein geklettert<br />
und haben die Aussicht vom höchsten Punkt der Steiermark genossen.
20 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Auf Corona pfeifen?<br />
Ich habe mich so auf das erste<br />
Spiel GAK gegen Seekirchen<br />
gefreut ... jetzt bin ich aber einfach<br />
nur enttäuscht. Nicht nur<br />
wegen der sportlichen Leistung,<br />
sondern auch wegen dem Verhalten<br />
einiger Fans. Ich war<br />
mir sicher, dass unsere tollen<br />
Fanklubs dafür sorgen werden,<br />
dass die Corona-Regeln eingehalten<br />
werden. Nach der ersten<br />
Halbzeit hab ich meiner Mutter<br />
noch stolz berichtet, dass das<br />
auch der Fall ist. Leider habe ich<br />
aber beobachtet, dass die Regeln<br />
von Minute zu Minute weniger<br />
eingehalten wurden. Die Masken<br />
wurden abgenommen, die Abstände<br />
nicht mehr eingehalten,<br />
Plätze getauscht, aus denselben<br />
Bierbechern getrunken, Zigaretten<br />
und andere Rauchartikel geteilt<br />
und ohne Schutz geschrien.<br />
Das zu meinem Entsetzen vor<br />
allem in den ersten Reihen, wo<br />
unsere Fanklubs stehen! Nach<br />
dem Spiel dann der Höhepunkt,<br />
als Corona dann plötzlich völlig<br />
abgeschafft war. Ich möchte mir<br />
gar nicht ausmalen, was passiert<br />
wäre, wenn wir ein Tor geschossen<br />
hätten. Wären sich dann alle<br />
in den Armen gelegen und hätten<br />
wir einen GAK-Cluster!? Ich habe<br />
mich sehr gefreut, dass unsere Kurve<br />
im Gegensatz zu anderen trotzdem<br />
weiterhin die Mannschaft<br />
anfeuert. Aber wenn das dann<br />
ausgerechnet von den Fanklubs<br />
nicht eingehalten wird, finde ich<br />
das leider verantwortungslos.<br />
Sandra Silent, Graz<br />
* * *<br />
Volle Fahrt ins Nirgendwo<br />
Zur Story vom 23. 8. <strong>2020</strong> „Diese<br />
Grazer Bäche werden noch heuer<br />
sicherer“: Das Thema des Hochwasserschutzes<br />
ist in den Tagen<br />
der Starkregen-Ereignisse ein unendliches,<br />
eine Querschnittsmaterie<br />
eben auch. Den Medien sei Lob<br />
gesagt: Danke, dass diesen Tiefen<br />
der Grazer Kommunalpolitik auf<br />
den Grund gegangen wird. Die<br />
Geschichte, wonach „volle Fahrt“<br />
bei den Schutzmaßnahmen aufgenommen<br />
worden wäre – das Bild<br />
der „Grazer“-Story zeigt das klare<br />
Gegenteil. Nämlich am konkreten<br />
Beispiel: Dort, wo der von den Politikern<br />
hochgelobte Ausbau längst<br />
wirksam sei, drohte die höchste<br />
Gefahr des neuerlichen Austritts.<br />
Dass beim Rückhaltebecken in<br />
Weinitzen nur noch „Restarbeiten“<br />
notwendig wären, ist eine<br />
Verhöhnung der Betroffenen. Hier<br />
ist ein zweites, für rund 65.000 m³<br />
Fassungsvermögen nötiges Becken<br />
vonnöten, im Gemeinderat beschlossen<br />
– aber bis dato noch nie<br />
in Planung gegangen. Und: Das<br />
Problem zwischen Sicherheit und<br />
Unsicherheit liegt in der kalkulierten<br />
(politischen) Lüge: Man wiegt<br />
die betroffenen Menschen in Sicherheit,<br />
indem man ihnen einen<br />
Ausbau auf HQ 100 (hundertjähriges<br />
Hochwasser) zusagt und auch<br />
im Gemeinderat beschließen lässt<br />
– baut aber nur auf HQ 30 aus.<br />
Erich Cagran, BIA Andritz<br />
* * *<br />
Es besteht Lebensgefahr<br />
Zum Bericht „Aus Angst mit dem<br />
Rad am Gehweg“: Es freut mich,<br />
dass wieder einmal des Problem<br />
Grabenstraße aufgezeigt wird.<br />
Ganz richtig ist Ihre Recherche<br />
jedoch nicht, denn kurz vor der<br />
Hausnummer Grabenstraße 85<br />
beginnt die 50-km/h-Zone. Diese<br />
wird jedoch einfach ignoriert und<br />
man donnert, ob Pkw oder Lkw<br />
und auch Motorräder, mit bis zu<br />
100 km/h über die Kreuzung. Ich<br />
habe mich schon mehrfach mit<br />
dieser Problematik beschäftigt und<br />
dabei festgestellt, dass diese vierspurige<br />
Rennbahn für Radfahrer<br />
überhaupt gesperrt werden sollte,<br />
da auf der Fahrbahn, wenn sich<br />
zwei Fahrzeuge nebeneinander befinden,<br />
für einen Radfahrer einfach<br />
kein Platz mehr ist. Es besteht Lebensgefahr!<br />
Die Lkw fahren so nahe<br />
an die Gehsteigkante, dass keine 10<br />
cm Abstand übrig bleiben. Und<br />
von der Heinrich-Casper-Gasse in<br />
Richtung Stadt wird es nochmals<br />
enger, schon für Fußgänger eine<br />
Zumutung. Ich wohne auf der Nr.<br />
81, und mein Ausgang geht direkt<br />
auf den Gehsteig. Das führt immer<br />
wieder zu brenzligen Situationen<br />
mit den zu schnell vorbeifahrenden<br />
Radfahrern. Lösung: eine der vier<br />
Spuren für Radfahrer umgestalten!<br />
Derzeitige Notwendigkeit: permanente<br />
Geschwindigkeitsüberwachung<br />
speziell in Richtung Stadt.<br />
Karl Heinz Klammer, Graz<br />
Sterzwirt hat<br />
Gastro<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
Der Andritzer Bezirksvorsteher Johannes Obenaus (r.), hier mit dem Betreiber<br />
Gerhard Müllner, ist erfreut, dass es in St. Veit wieder ein Wirtshaus gibt. KK
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 21<br />
wieder aufgesperrt<br />
URIG. Der legendäre Sterzwirt in St. Veit, den es seit Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
gibt, hat wieder aufgesperrt. Ein weiteres Traditionsgasthaus folgt demnächst.<br />
In letzter Zeit gab es in Graz eher<br />
ein Sterben der alten gemütlichen<br />
Wirtshäuser. Umso erfreulicher<br />
ist, dass das alteingesessene<br />
Gasthaus „Zum Sterzbauer“ in St.<br />
Veit in Oberandritz mit neuem Betreiber<br />
wieder geöffnet hat. Das<br />
Wirtshaus hat den ländlichen Gasthauscharakter<br />
beibehalten, es gibt<br />
die klassische Hausmannskost und<br />
wieder hervorragende Backhendl.<br />
Der neue Besitzer Gerhard Müllner<br />
hat das Lokal liebevoll neu gestaltet.<br />
Bezirksvorsteher Johannes Obenaus<br />
(VP) freut sich über die gastronomische<br />
Wiederauferstehung in<br />
St. Veit: „Ich bin froh, dass dieses<br />
Traditionswirtshaus einen Betreiber<br />
gefunden hat, der die steirische<br />
Wirtshauskultur aufrechterhält.“<br />
Das Gasthaus „Zum Sterzbauer“ in<br />
der St. Veiter Straße 104 hat täglich ab<br />
11 Uhr geöffnet, sonntags steht man<br />
von 9 bis 15 Uhr bereit. Das Wirtshaus<br />
„Zum Sterzbauer“ wurde bereits<br />
1847 als solches genannt. Lange<br />
Jahr führte Mathilde Baldauf die<br />
Gaststätte. 1948 hatte sie das Gasthaus<br />
gemeinsam mit Richard Kriegler<br />
gekauft, und ab 1951 führte sie<br />
den Betrieb als alleinige Besitzerin<br />
bis zum Antritt ihrer Pension 1981.<br />
Einen ungefähren Starttermin<br />
gibt es inzwischen auch für den<br />
Kreuzwirt im Rosental, den ja Annemarie<br />
und Michael Gauster<br />
vom dreizehn übernehmen. Noch<br />
wird eifrig umgebaut, im Oktober<br />
möchte man aufsperren und mit<br />
gutbürgerlicher Küche und traditioneller<br />
Wirtshauskultur verwöhnen.<br />
Neues Lokal bei FH<br />
Ab morgen gibt es in Eggenberg<br />
ein neues Lokal. Das PEP. deli vom<br />
Land in der Alten Poststraße 152,<br />
im Gebäude der FH Joanneum<br />
und der AVL, setzt auf regionale<br />
und selbstgemachte Produkte. „Es<br />
wird auch original handgezogene<br />
Strudel aus der StrudlStubn geben“,<br />
freut sich Eva Riedel. Mit immer<br />
unterschiedlichen hausgemachten<br />
Spezialitäten wird es dazu auch nie<br />
langweilig – die Speisekarte wird<br />
jede Woche individuell ergänzt.<br />
Krähe wird Ente<br />
In den Startlöchern ist auch die „Kalte<br />
Ente“ im ehemaligen Gasthaus<br />
Blaukrah in der Sparbersbachgasse.<br />
Noch im <strong>September</strong> möchte Tom<br />
Legat, zuvor tätig im zur Destillerie<br />
gehörigen HirschBauer in der Prankergasse,<br />
aufsperren. In den letzten<br />
Wochen wurde das Wirtshaus umgebaut,<br />
demnächst soll als Tagesbar<br />
mit Schwerpunkt auf Cocktails eröffnet<br />
werden. VOJO, VENA, VALI
22 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Volksbank Graz<br />
Bank der Zukunft:<br />
„Der Trend geht in<br />
Richtung digital“<br />
INTERVIEW. Rudolf Grandits, Regionalleiter der Volksbank Steiermark, Region Graz, spricht über Corona,<br />
Digitalisierungstrends, die Commerzialbank Mattersburg und die Anlageformen der Zukunft. <br />
LUEF<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Wir befinden uns mitten<br />
in der größten Wirtschaftskrise<br />
seit fast 100<br />
Jahren. Wie haben Sie das bei der<br />
Grazer Volksbank bisher erlebt?<br />
„Ich möchte das unter zwei Aspekten<br />
betrachten. Zum einen ist<br />
da der gesundheitliche Aspekt,<br />
also der Schutz unserer Mitarbeiter<br />
und Kunden vor Corona. Da haben<br />
wir genaue Hygienevorschriften<br />
eingehalten und aufgrund des<br />
reduzierten persönlichen Kundenkontaktes<br />
verstärkt auf alternative<br />
Kommunikationskanäle gesetzt.<br />
Zum anderen haben wir die<br />
stark getroffenen Unternehmer,<br />
aber auch die unselbstständig Erwerbstätigen<br />
– im Rahmen der gesetzlichen<br />
Möglichkeiten – durch<br />
die Stundung von Krediten unterstützt.<br />
Wir haben in Graz hunderte<br />
Stundungsvereinbarungen getroffen<br />
und viele Überbrückungsfinanzierungen<br />
gewährt.“<br />
Hunderttausende Menschen<br />
waren und sind in Kurzarbeit,<br />
viele arbeiten noch im Homeoffice.<br />
Corona hat, so sagt man,<br />
die Digitalisierung beschleunigt.<br />
Wie merken Sie das als Bank?<br />
„Der Trend geht in Richtung digital,<br />
das ist coronabedingt noch<br />
zusätzlich angestiegen, da Kunden<br />
einfach aus der Notwendigkeit heraus,<br />
aber auch aus Gründen des<br />
Komforts mehr von zu Hause aus<br />
erledigen. Natürlich erleichtert alles,<br />
was mit Kartenzahlung, Zahlungsautomatisierung<br />
und Online-Banking<br />
zu tun hat, auch das tägliche<br />
Leben – und eine Karte ist natürlich<br />
auch deutlich sicherer, als eine<br />
Menge Bargeld herumzutragen.“<br />
Aber was heißt das für das Bankgeschäft?<br />
Gibt es da Trends?<br />
Die Nutzung von Karten steigt<br />
weiter stark an. Deshalb erweitern<br />
wir laufend unsere Online-Services,<br />
damit von zu Hause aus eine Vielzahl<br />
von Bankgeschäften auf diese<br />
Art und Weise erledigt werden kann<br />
– ob es Überweisungen, Kreditkartenbestellungen<br />
oder Anfragen zu<br />
Produkten sind. Daher gehen wir<br />
noch stärker in die qualitative Beratung<br />
– denn schlussendlich braucht<br />
es beides. Ganz nach dem Motto: So<br />
viel Technik und Digitalisierung wie<br />
erforderlich und nachgefragt, aber<br />
Beratung jederzeit zu wichtigen<br />
Themen in jeder Lebensphase. Da<br />
setzen wir an und wollen für unsere<br />
Kunden die Hausbank in jeder erdenklichen<br />
Situation sein.“<br />
Gerade in Krisenzeiten machen<br />
sich viele Menschen Sorge<br />
um ihr Erspartes. Und dann<br />
passiert so etwas wie bei der<br />
Commerzialbank im Burgenland.<br />
Was sagen Sie Kunden, die<br />
befürchten, dass die Bankomaten<br />
von heute auf morgen nicht<br />
mehr funktionieren?<br />
„Dazu muss man sagen, dass in<br />
diesem Fall extrem viel kriminelle<br />
Energie dahintersteckte. Dass alle<br />
Bankgeschäfte über Nacht auf null<br />
gestellt wurden, war ein absoluter<br />
Einzelfall. Daraus darf man nicht<br />
schließen, dass andere Banken<br />
ihre Bankomaten nicht versorgen,<br />
ganz im Gegenteil. Die Grundversorgung<br />
in Richtung finanzieller<br />
Sicherheit und Gesundung ist uns<br />
wichtig, dazu gehört auch der Bargeldtransfer.“<br />
Das bringt uns zum Thema<br />
Vorsorge. Warum ist das wichtig<br />
und wieso reicht die staatliche<br />
Pension nicht aus?<br />
„Die staatliche Pension in Österreich<br />
ist natürlich ein hohes Gut.<br />
Doch die demografische Entwicklung<br />
zeigt klar, dass sich das Verhältnis<br />
derer, die einzahlen, und<br />
derer, die schon in Pension sind,<br />
immer weiter verschiebt. Und<br />
schon jetzt hat man in der Regel<br />
eine Lücke zwischen dem letzten<br />
Einkommen und der Pension, die<br />
dann ausbezahlt wird. Will man<br />
da keine Abstriche machen, sollte<br />
vorgesorgt werden. Dazu kommt<br />
noch das Thema der Gesundheit<br />
und Pflege im Alter.“<br />
Aber zahlt sich das Sparen<br />
heute überhaupt noch aus?<br />
„Selbstverständlich, Sparen<br />
zahlt sich immer aus, nur in welcher<br />
Form angespart wird, ist<br />
entscheidend. Es gibt abseits<br />
vom klassischen Sparbuch noch<br />
attraktivere Ansparformen. Das<br />
Fondssparen bietet hier eine<br />
Möglichkeit, bei gleichzeitiger<br />
Risikostreuung, von den Entwicklungen<br />
am Kapitalmarkt zu<br />
profitieren. Da ist es dann wie bei<br />
einem Artisten, der an mehreren<br />
Seilen hängt. Reißt eines ab, wird<br />
er von den anderen immer noch<br />
ausreichend gesichert.“<br />
Zum Schluss: Wohin geht die<br />
Entwicklung momentan?<br />
„Wir sehen ganz klar Trends zu<br />
Produkten, die in Richtung Nachhaltigkeit<br />
gehen, aber auch das<br />
Thema Sicherheit wird wichtiger.“
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 23<br />
Neu: RB Region Graz-Nord<br />
GEMEINSAM. Die Raiffeisenbank<br />
Graz-Andritz,<br />
die neu renoviert erstrahlt,<br />
und die RB Mariatrost sind<br />
ab sofort die neue Bank<br />
Raiffeisenbank Graz-Nord.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Zwar waren die Raiffeisenbanken<br />
Graz-Andritz und Graz-<br />
Mariatrost schon eigenständige<br />
Raiffeisenbanken, dennoch<br />
haben sie sich jetzt noch stärker<br />
gemacht und zu einer neuen Bank<br />
zusammengeschlossen: „Raiffeisenbank<br />
Graz-Nord“ nennt sich die<br />
neue Bank, die rund 18.000 Kunden<br />
an den Standorten in Andritz,<br />
Mariatrost, Oberandritz, Geidorf<br />
und Gösting betreuen wird. Als<br />
Grund für den Zusammenschluss<br />
werden Synergien, aufwendige<br />
bankenrechtliche Auflagen und<br />
Die neue Bankzentrale der „Raiffeisenbank Graz-Nord“ in Andritz strahlt nach<br />
einjähriger Sanierungsarbeit als eine der modernsten Banken von Graz. SCHERIAU<br />
verstärkte Digitalisierung genannt.<br />
Die Zentrale ist Graz-Andritz,<br />
und die erstrahlt jetzt nach langer<br />
Renovierungsphase in neuem<br />
Glanz. Laut Geschäftsführer<br />
Christian Schwerdtfeger ist die<br />
Zentrale in Andritz eine der modernsten<br />
Bankstellen in Graz. Am<br />
15. <strong>September</strong> ist die offizielle<br />
Eröffnung, genau ein Jahr nach<br />
Beginn der Sanierungsarbeiten.<br />
Coronabedingt wird es, wie man<br />
aus der Bank hört, keine große<br />
Eröffnungsfeier geben. Aber alle<br />
freuen sich schon auf den Umzug<br />
ins Hauptgebäude.<br />
„Grazer“-Frühstückspass<br />
MAHLZEIT. Der „Grazer“-Frühstückspass ist da! In gemütlichen Grazer Lokalen kann man damit ganze<br />
fünf Mal frühstücken – und zwar im Wert von 52,45 Euro. Gültig ist der Pass bis 30. November.<br />
Frühstückstiger aufgepasst:<br />
Auch dieses Jahr können<br />
„Grazer“-Leser wieder frühstücken<br />
wie die Kaiser. Und zwar<br />
um nur 30 Euro, bei einem Gesamtwert<br />
von 52,45 Euro! Die Gutscheine<br />
gelten für Frühstückskreationen<br />
im Lenz im Lend, im LEO<br />
Kalsdorf, im Merano City in der<br />
Sporgasse, im Das Eggenberg und<br />
im Ristorante Paradiso.<br />
Alle fünf sind für ihre tolle<br />
Qualität und gemütliche Wohlfühlatmosphäre<br />
bekannt. Erhältlich<br />
sind die Pässe bereits in allen<br />
teilnehmenden Lokalen, im<br />
s’Fachl in der Herrengasse und<br />
im Citypark, bei allen Ö-Ticket-<br />
Vorverkaufsstellen und bei „der<br />
Grazer“ im Styria Media Center<br />
am Gadollaplatz 1. Aber nur,<br />
solange der Vorrat reicht – also<br />
heißt’s schnell sein! Gültig ist der<br />
Pass bis 30. November.<br />
<br />
Frühstückspass<br />
■■5-mal frühstücken um nur<br />
30 Euro<br />
■■Im Wert von 52,45 Euro<br />
■■Gültig für: siehe Text<br />
■■Erhältlich in allen teilnehmenden<br />
Lokalen, im s’Fachl<br />
in der Herrengasse und im<br />
Citypark, bei allen Ö-Ticket-<br />
Verkaufsstellen und bei „der<br />
Grazer“ am Gadollaplatz 1<br />
Merano City<br />
www.grazer.at<br />
präsentiert
24 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Mit Abstand das beste<br />
COOL. Das Grazer Diesel Autokino am Dach des Citypark war die erste Veranstaltung<br />
der Stadt nach dem Lockdown. Zusammen mit dem Raiffeisen<br />
Autokino am Schwarzlsee wurden heuer mehr als 8000 Minuten Film gezeigt.<br />
Dieser Sommer war definitiv<br />
kein gewöhnlicher<br />
– und damit war auch<br />
die heurige Autokino-Saison<br />
eine besondere. Innerhalb von<br />
nur einer Woche wurde die Eröffnung<br />
am 15. Mai Monate vor<br />
dem ursprünglichen Starttermin<br />
geplant, erst am Vormittag des<br />
gleichen Tages kam die Genehmigung<br />
vom Ministerium. Die<br />
erste Veranstaltung in Graz nach<br />
dem Lockdown war restlos ausverkauft.<br />
Aufgrund des großen Erfolges<br />
legten die Dieselkinos dann auch<br />
noch mit dem noch größeren Autokino<br />
am Schwarzlsee nach.<br />
Insgesamt gab es in diesem<br />
Sommer 63 Vorstellungen und<br />
mehr als 8000 Minuten Freude<br />
für Cineasten, die heuer ja lange<br />
auf das Kinoerlebnis verzichten<br />
mussten. 50 Filme wurden ge-<br />
zeigt. Die erfolgreichsten waren<br />
„König der Löwen“, „Bohemian<br />
Rhapsody“ und „Bloodshot“. 700<br />
Partyboxen Nachos wurden von<br />
den Besuchern verspeist – heuer<br />
waren sie sogar noch beliebter als<br />
das klassische Kinopopcorn.<br />
Nächstes Jahr gibt’s das außergewöhnliche<br />
Retro-Erlebnis<br />
dann hoffentlich wieder ohne<br />
Schutzmasken und Desinfektionsmittel-Spender.<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
„Die Corona-<br />
Pandemie zeigt uns<br />
unter anderem, dass<br />
Kreativität gefragt<br />
ist. Mit dem Autokino<br />
fand eine sehr erfolgreiche<br />
Veranstaltung<br />
statt. Ganz egal ob<br />
man seine neue<br />
Freundin ausführte<br />
oder mit den Eltern<br />
lustige Stunden im<br />
Auto verbrachte – die<br />
Besucher waren durchwegs begeistert. Ich bedanke<br />
mich bei den Veranstaltern, dass mit dem Autokino<br />
in Graz eine risikofreie Veranstaltung durchgeführt<br />
wurde, und gratuliere zum tollen Erfolg!“<br />
Kinobetreiber Ernst Diesel<br />
„Für uns war es<br />
ein besonderes<br />
Anliegen in dieser<br />
für die Kinos<br />
sehr turbulenten<br />
Zeit, auch heuer<br />
wieder unseren<br />
Gästen ein mit<br />
Abstand außergewöhnliches<br />
Retro-Erlebnis in<br />
bester Digitaltechnik<br />
im Autokino<br />
zu bieten.“<br />
Holding-Marketingleiter<br />
Richard Peer<br />
„Der heurige Sommer war für uns alle außergewöhnlich.<br />
Mit der Kampagne Summer in the City haben<br />
wir als Holding Graz die vielfältigen Angebote für<br />
einen unvergesslichen Sommer daheim in den Mittelpunkt<br />
gerückt. Das Autokino in Kooperation mit<br />
dem ‚Grazer‘ hat dieses Angebot perfekt ergänzt und<br />
den ganzen Sommer über mit abwechslungsreichen<br />
Filmen und viel Retro-Charme für gute Unterhaltung<br />
gesorgt. Wir freuen uns, dass wir diese Aktion als<br />
Sponsoringpartner unterstützen konnten.“<br />
FISCHER, STADT GRAZ/PACHERNEGG, HASSLER,<br />
CITYPARK, KK ALLE WEITEREN: SCHERIAU & LUEF<br />
Autohaus-Chefin<br />
Maria Gaberszik<br />
„Was wäre ein Autokino<br />
ohne Autos? Wahrscheinlich<br />
hat schon<br />
Henry Ford damals in<br />
den USA, wo diese Form<br />
von Kino ja ganz groß<br />
war, gespannt einen Film<br />
auf der Leinwand vor<br />
ihm verfolgt, während er<br />
gemütlich in einem Ford<br />
Model-T gesessen hat.“<br />
www.grazer.at
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
graz 25<br />
Kinoerlebnis in Graz<br />
Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
„Das Autokino hat<br />
in diesem Sommer<br />
eine Renaissance<br />
erlebt und ist in den<br />
vergangenen Wochen<br />
zu einem Highlight<br />
für die Filmfans<br />
geworden. Ich danke<br />
dem ,Grazer‘ sowie<br />
allen Partnern und<br />
Sponsoren – sie<br />
haben einmal mehr<br />
bewiesen, dass man<br />
in außergewöhnlichen Zeiten außergewöhnliche<br />
Ideen erfolgreich umsetzen kann.“<br />
Grawe-Marketingleiterin Karin Taferner-Bauer<br />
„In herausfordernden Zeiten wie diesen haben wir<br />
uns ganz besonders über diese großartige Kooperation<br />
gefreut – alte Klassiker, aber auch neuere<br />
Filme haben den Sommer über für eine abwechslungsreiche<br />
Freizeitgestaltung in besonderem<br />
Ambiente gesorgt.“<br />
Citypark-Manager<br />
Waldemar Zelinka<br />
„Unsere Infrastruktur am<br />
Parkdeck, die nahe Gastronomie<br />
am Panoramaplatz<br />
und vor allem unsere<br />
innerstädtische Lage haben<br />
das Autokino die letzten<br />
Monate zu einem Highlight in<br />
Graz gemacht. Das Autokino<br />
war auch heuer wieder ein voller<br />
Erfolg und ein Mehrwert für unsere<br />
Besucher. Vielen Dank dem<br />
Dieselkino und dem ,Grazer‘!“<br />
Energie-Steiermark-Vorstand<br />
Christian Purrer<br />
„Das Autokino brachte uns in den vergangenen<br />
Monaten nicht nur den Kult aus früheren Zeiten<br />
zurück, sondern auch die Möglichkeit, unbesorgt<br />
und risikofrei gemeinsam eine Veranstaltung zu genießen.<br />
Wir von der Energie Steiermark freuen uns,<br />
wieder als Partner mit an Bord gewesen zu sein.“<br />
präsentiert
26 motor<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />
Mit Plug-in-Hybrid<br />
ist BMW X1 die Nr. 1!<br />
ZUKUNFT. Immer mehr<br />
Autokäufer, die kein<br />
E-Auto wollen, greifen zu<br />
Plug-in-Hybrid. BMW X1<br />
liefert eine tolle Version.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das ist neu: Der BMW X1<br />
25e präsentiert sich in einer<br />
Hybridversion mit Ladeanschluss.<br />
Als Plug-in-Hybrid<br />
mit einem Elektromotor, der den<br />
Verbrennungsmotor unterstützt,<br />
aber auch rund 50 Kilometer rein<br />
elektrisch fahren kann.<br />
Plug-in-Hybrid-Versionen sind<br />
der große Renner derzeit, auf der<br />
einen Seite ist es Autofahren wie<br />
früher, auf der anderen tut man<br />
auch etwas für die Umwelt.<br />
Der BMW X1 ist somit rundum<br />
ein gelungenes Auto mit<br />
einem leicht verständlichen Bedienungskonzept.<br />
Das Cockpit<br />
ist aufgeräumt und der Fahrer<br />
hat alles übersichtlich in seiner<br />
Nähe und kann die verschiedenen<br />
Instrumente gut ablesen.<br />
Ich sitze bequem, etwas erhöht,<br />
das unterstreicht den SUV-<br />
Charakter, den der X1 natürlich<br />
hat. Beim Fahren kommt gleich<br />
das typische BMW-Gefühl auf.<br />
Der Wagen liegt gut in der Hand,<br />
der angenehme Fahrkomfort<br />
kommt auch auf schlechten Straßen<br />
nicht abhanden. Die Automatik<br />
funktioniert fehlerfrei, und<br />
wenn man möchte, ist der BMW<br />
X1 schnell auf Touren. So ist der<br />
Sprint von 0 auf 100 km/h in<br />
rund 7 Sekunden geschafft. Der<br />
Sound des Motors ist angenehm<br />
dezent, dafür kann man den Radio<br />
umso lauter einstellen, muss<br />
man aber nicht.<br />
Den automatischen Übergang<br />
zwischen dem elektrischen Antrieb<br />
auf den allerersten Metern<br />
und dem sich dann zuschaltenden<br />
Dreizylinder-Motor spürt<br />
man nicht. Technisch ist der X1<br />
hochwertig ausgestattet, angenehm<br />
für längere Strecken ist<br />
der Tempomatschalter direkt am<br />
Multifunktionslenkrad. Dann<br />
gibt’s LED-Scheinwerfer, LED-<br />
Nebelscheinwerfer, LED-Heckleuchten,<br />
Rückfahrkamera und<br />
eine Menge an technischen Assistenten<br />
und Fahrmodulen.<br />
Der Hybrid X1 ist ein überzeugendes<br />
Auto aus dem bayrischen<br />
Autostall. Außer dem etwas kleiner<br />
geratenen Gepäcksraum gibt<br />
es nichts zu meckern. Der BMW<br />
X1 25e ist einfach THE 1!<br />
<br />
BMW X1 25e F48 Hybrid<br />
Der Fahrer, in<br />
diesem Fall<br />
ich, hat alle<br />
Instrumente<br />
gut im Blick.<br />
SCHERIAU (2)<br />
■■Motor: Dreizylinder, Hubraum 1499 ccm, Leistung 125 PS (92 kW),<br />
Beschleunigung 0–100 km/h in 6,9 Sekunden, Spitze 193 km/h<br />
■■Reichweite und Laden: elektrisch 50–52 Kilometer, Ladedauer<br />
zwischen 2,4 und 3,2 Stunden je nach Stärke der Wallbox<br />
■■Elektromotor: Leistung 95 PS (70 kW)<br />
■■Systemleistung kombiniert: 220 PS (162 kW)<br />
■■Verbrauch: 1,9 Liter laut Werksangaben, im alltäglichen Gebrauch<br />
pendelt sich das bei ca. 5 Litern ein, nur ein Diesel trinkt weniger,<br />
Tankinhalt 36 Liter Superbenzin<br />
■■Abmessungen: Länge 4,44 Meter, Breite 1,82 Meter, Höhe 1,59<br />
Meter, Leergewicht 1820 Kilo, Gepäcksraumvolumen bis 1470 Liter<br />
■■Preis: ab 44.670 Euro<br />
■■Autohaus: Franz Gady GmbH, Liebenauer Hauptstraße 60, Graz,<br />
Tel. 0 316/47 22 20, www.gady.bmw.at
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />
motor 27<br />
Zum Doppeljubiläum<br />
das Grazer Stadtwappen<br />
GRATULATION. Zum<br />
Doppeljubiläum „30 Jahre<br />
BMW Graz-Liebenau“<br />
und „60 Jahre BMW-<br />
Partnerschaft“ gab’s für<br />
die „Gady-Family“ das<br />
Grazer Stadtwappen.<br />
■ ■ „Mein Vater hat vor 60 Jahren<br />
mit seiner Entscheidung, die Vertretung<br />
der Marke BMW zu übernehmen,<br />
Weitblick bewiesen.<br />
Insgesamt haben wir in diesem<br />
Zeitraum mehr als 20.000 BMWs<br />
und MINIs verkauft. Eine Erfolgsgeschichte,<br />
die wir heute feiern“,<br />
erzählt Philipp Gady bei der großen<br />
Jubiläumsfeier im Standort<br />
Graz-Liebenau. Unter den vielen<br />
Gästen waren Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl, WK-Steiermark-<br />
Präsident Josef Herk und BMW-<br />
Austria-Vertriebschef Oliver<br />
Zepf. Ein Höhepunkt der Feier<br />
war die Übergabe des Wappens<br />
der Stadt Graz durch den Bürgermeister<br />
Nagl an die Gady-Familie.<br />
„Diese Auszeichnung stellt eine<br />
große Wertschätzung unseres Unternehmens<br />
dar“, freute sich der<br />
Geschäftsführer und Eigentümer<br />
der Gady-Family in dritter Gene-<br />
Bild mit<br />
Stadtwappen:<br />
Philipp Gady<br />
mit Ehefrau<br />
Nadina Gady-<br />
Eugster und<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried<br />
Nagl<br />
<br />
KK<br />
ration, Philipp Gady. Oliver Zepf,<br />
Vertriebschef von BMW Austria,<br />
fand lobende Worte für den<br />
„wichtigen Geschäftspartner Gady-Family“<br />
und unterstrich das<br />
gegenseitige Vertrauen, das man<br />
einander seit 1960 auf Augenhöhe<br />
entgegenbringt. Als Zeichen<br />
dieses Vertrauens wurde 2018 die<br />
Gady-Family alleiniger Vertragspartner<br />
der Marke BMW in Graz.
<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at wohnen<br />
29<br />
Rätsel-Lösung vom 30. 8. <strong>2020</strong><br />
K P P S U A<br />
H A U S D E S S P O R T S<br />
P R U E D E A G L A I A<br />
P O S T G A R A G E B E T<br />
T T E L A M O N U N O<br />
H A N N O D A L M<br />
O E R E W A R E N K O R B<br />
K A R L A U N B E O<br />
E M O F L O T T E M<br />
U N I K L I N I K G R A B<br />
U M S O S E A U S I E<br />
U H I P H O P<br />
S O L<br />
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vom <strong>6.</strong> 9. <strong>2020</strong><br />
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8 4 2 5 9 6 7 3 1<br />
6 7 1 4 2 3 5 9 8<br />
3 6 4 9 5 8 1 7 2<br />
7 9 5 1 6 2 4 8 3<br />
1 2 8 3 4 7 9 5 6<br />
2 5 3 7 8 4 6 1 9<br />
9 8 6 2 1 5 3 4 7<br />
4 1 7 6 3 9 8 2 5
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www.grazer.at 30. AUGUST <strong>2020</strong><br />
26<br />
30 www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER 15. AUGUST <strong>2020</strong><br />
38 www.grazer.at 5. MAI 2019<br />
SO ISST GRAZ<br />
Das „Ins „Tischlein „Café „Tortenatelier“ Pfandl“ Erde“ deck kredenzt serviert dich“ kredenzt serviert delikate uns ... ...<br />
Gurken-Karotten-Suppe<br />
Schwammerlsauce<br />
... Apfel-Crumble<br />
Spargelquiche<br />
Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />
Christian Daniela Summer serviert Süßes. MK Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />
uriose Beobachtung – trotten<br />
D er ancher ärgert sich nach<br />
dem Sommer die Handy-Liebhaber<br />
Essen über am<br />
jetzt Martina verabschiedet<br />
Boden sich mit Nittel langsam. mit ihrem einem gebeugten<br />
Lenz-Gruß KK (2)<br />
zurückbleibende Die Saison<br />
Krümel. Smartphone-Blick Da in freut den sich Wir Beeten die beugen Veronika! auch läuft schon aber Heute vor<br />
nach und durch gibt’s wie servieren was vor den mit auf Spargel, die Krümel ganz im<br />
Hochtouren.<br />
direkt Wald? Sinne von Irrtum.<br />
aus „Veronika, man Wer der Lenz ist da“: „Die<br />
am Max Raabes Liedzeile<br />
Wie Tisch! Als<br />
aganze Apfel- u Welt s ist wie verhext, Veronika,<br />
da<br />
Karotten<br />
Teller durch<br />
bucklig<br />
der Spargel wächst.“ Aufs<br />
Crumbles<br />
aus und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />
die Spargelquiche Forste dank dem „Tischlein<br />
Gurken d e m<br />
eine trabt, deck dich“<br />
Hause feine sind (Schmiedgasse). Ursprünglich<br />
stammt<br />
SSchwammerl-<br />
sucher!<br />
„Tortenatelier“<br />
Lothringen<br />
die u Quiche p p e aus<br />
zaubert, Dass zeigt man aus den<br />
uns Waldfrüchten<br />
(Citypark).<br />
(Frankreich).<br />
kann, Die zeigt englisch strotzt uns das durch „Ins für<br />
das Café Erde feinste (Andreas- Sauce<br />
Hofer-Platz). Crumbles, fertigen<br />
Carotin Krümel, Pfandl“ Ferner (Karotten) sind (Puntigamer ein US-Dessert, und Straße), Kalzium,<br />
das wo bedeutet<br />
eigentlich Zink, jetzt auch Eisen, nichts Schwammerl-<br />
Magnesium anderes<br />
und das<br />
ist als Kalium Wort<br />
Pfandl das, was (Gurke) wir auf vor den Gesundem.<br />
„Kuechel“,<br />
serviert wird. Und es gibt<br />
Streuselkuchen doch Und wer’s geben. (zumindest<br />
Obersteiermark fundene<br />
das im eine Hochdeutschen<br />
Schwammerl zum werden ein<br />
Handy-Parallele: In Ge-<br />
der<br />
beim Ernten) gibt gern es „süß“<br />
hat), Pendant: legt den Karotte „Grieban“ und Gurke<br />
gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet (Geriebener).<br />
sich an, sie – statt Vorteil: wie Schaut am Bei gängigsten solch aus<br />
PHIL es<br />
nebeneinander:<br />
wie einer Zutaten mit Speck ein Köstlichkeit Twinni für und 4 Käse Personen: ...(Quiche bleiben Lorraine) 500 PHIL sicher<br />
Schwammerl, – mit keine Spargel Krümel zu 1 füllen. Zwiebel, übrig. Der entwäs-<br />
2 PHIL EL<br />
g<br />
Zutaten Sauerrahm, sert, ist voll mit<br />
für 1 EL den<br />
4 Mehl, Vitaminen<br />
Personen: 1/2 Bund A, C<br />
Zutaten geräucherte Petersilie,<br />
und E sowie<br />
für 3 Lorbeerblätter,<br />
Folsäure und harmoniert<br />
dank milden Aromas mit dem<br />
4 Personen: Karotten, Salz, für 1<br />
den Karotte, Pfeffer, Apfel: Majoran, 2 4 TL große Ahornsirup, Butterschmalz, Äpfel, 1<br />
Mürbteig, der dieses im Ofen übernimmt.<br />
Hier praktisch: Zutaten Beim Knödel: grünen<br />
Prise El Gemüsebrühe; Apfel Zimt, essig, 1 EL 3 EL Zucker, Olivenöl, Saft 1<br />
einer EL 300 Flüssigrauch, halben Zitrone; Salz; für Suppe:<br />
Spargel g kleinwürfelig erspart man sich geschnittene<br />
das Schälen.<br />
die<br />
Streusel: 1 Semmeln, Zwiebel, 901 großer g Zucker, Erdapfel,<br />
Freut alle Zeitsparenden 250 ml Milch, – 1 und Zwiebel, 90<br />
die Veronika<br />
Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />
g<br />
kalte 1 große Butter, Gurke, 150 g 1 Mehl Bund Dill,<br />
1/2<br />
Zubereitung:<br />
etwas Milch oder<br />
Äpfel<br />
Haferdrink,<br />
schälen,<br />
entkernen<br />
Joghurt,<br />
Pfeffer, 3 EL<br />
Salz,<br />
Öl<br />
Zutaten für 1 und Quiche: Pfeffer<br />
in 1 Pkg. ca Mürbteig 1 cm<br />
große<br />
Zubereitung: (oder selbstgemacht), Stücke<br />
Zwiebel<br />
schneiden. 1 kleinwürfelig<br />
schneiden<br />
kg grüner<br />
Würfel Zubereitung:<br />
Spargel, mit 3 Stk. Zimt, Tomaten, und Zucker goldbraun<br />
Karotten 1 Ei, 1 Becher und<br />
Zitronensaft schälen anrösten, Schlagobers, und Pilze Basilikumpesto, mit vermengen, mitdünsten, einem Sparschäler<br />
dazu, Pfeffer, etwas Muskatnuss in Förmchen anbrandeln dünne Streifen lassen ver-<br />
Mehl Salz, in<br />
feuerfeste<br />
teilen schnei und Zubereitung: mit (z. den. Brühe B. Soufflé-Formen).<br />
Den In aufgießen, Spargel einem evtl. würzen schälen Sieb<br />
Für über und die circa ca. Wasserdampf Streusel 530 Minuten Zucker knackig köcheln garen. kochen. und lassen.<br />
Die Tomaten Am den vermengen. Schluss restlichen in Scheiben mit Kalte Sauerrahm Zutaten schneiden. But-<br />
Mehl Mit<br />
ter mind. abschmecken. Den (in Teig 1 Würfel in Stunde die Form Für geschnitten) marinieren.<br />
geben die Knödel und den<br />
hinzufügen, In Zwiebel Spargel der Zwischenzeit und ringförmig Petersilie rasch darauflegen, zu in Zwiebel einem Öl an-<br />
die<br />
bröseligen anschwitzen,<br />
Tomatenscheiben die Teig darüberlegen. Semmelwürfel<br />
gewürfelten verkneten. Für<br />
Großzügig Erdapfel<br />
dazugeben, den Guss den und<br />
Milch auf Schlagobers Gurke<br />
erwärmen den hinzufügen<br />
und 1 (einen Esslöffel Bei Teil Basilikumpesto 180 für °C die Umluft verrüh-<br />
Gar-<br />
mit Äpfeln dem und Ei<br />
verteilen. mit Eiern, Salz, Pfeffer unter die<br />
ca. nitur ren, 20 mit beiseitestellen). Salz, Minuten Pfeffer und goldbraun Muskatnuss Mit 1<br />
backen. Liter Masse<br />
würzen Wasser rühren.<br />
und Crumble über aufgießen Gut<br />
das Gemüse<br />
durchkneten<br />
noch warm geben. und<br />
genießen, kochen. und Knödel Zum lässt<br />
formen. Schluss sich<br />
In mit siedendem<br />
Salzwasser Dill und mit circa Haferdrink Vanilleeis 15 Minuten<br />
Die Spargelquiche ca. 30 Minuten auch gehacktem<br />
bei<br />
hervorragend 180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />
ein frischen und lassen. paar mit Minuten Beeren Mit Salz, Sauce rasten Pfeffer kom-<br />
lassen, ser-<br />
oder mixen köcheln<br />
binieren. und vieren. anschneiden Joghurt und abschmecken.<br />
genießen.<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Grazer Rektor Jahngasse<br />
1 † Ausstellung Stromgeberin<br />
der des den Rades sein<br />
735 Autorin Watt<br />
scherzhaft<br />
Bim ev. der Adresse Schulung der<br />
Gleichklang Namens-<br />
Tretkurbel unzufrie-<br />
berlinerisch<br />
für Zahllände<br />
am<br />
alter<br />
zirka US- Freizeitge-<br />
Schlingel,<br />
riechen lung größte<br />
digitaler<br />
Internetadresse<br />
Hühner-<br />
alias<br />
Lunte<br />
der<br />
Priester des ein Gipfel<br />
des<br />
Theologin<br />
Ansamm-<br />
Grazer<br />
Tonträger großer<br />
schießwütiger<br />
ab Jakominiplatstätte<br />
von<br />
ersten Spiel-<br />
von weiblicher<br />
Versen<br />
Frist,<br />
Universität<br />
Grazer im<br />
Körper Alten Testamentes<br />
Plabutsch<br />
mit (3 Wörter) Platz in des Graz- speicher Friedensbrücke<br />
für<br />
von<br />
Stadtteilfest<br />
im 4.<br />
umgesetzte<br />
Idee<br />
(Anaïs) stoffe horst Nittner Ostasien<br />
Hieb- "leinwand"<br />
und kellner † Impf-<br />
1977 Ex-Flieger-<br />
Tempel<br />
Weile,<br />
Grazerin<br />
Papagei<br />
religiöses<br />
pro, à<br />
Kontinenhelprodukte<br />
Graz<br />
demokrat. Stadteingang<br />
Fratz Stadtteil "Streber" tionen Verbot Bezirk<br />
Jahre<br />
Strolch,<br />
engl. für<br />
Lend (2 W.) Museums<br />
"Polizei"<br />
Informa-<br />
Film-<br />
im 19. Jh. Sturm Graz<br />
Vorname<br />
Stichwaffe<br />
Zeitraum<br />
(2 Wörter)<br />
Staatsform<br />
ein Umlaut<br />
steirische<br />
Freudenruf<br />
bei Kästners †<br />
im vernich-<br />
Gebiet<br />
Initialen<br />
Waffe mit<br />
"Gewiss!"<br />
altes Dorf<br />
österr. Autor<br />
† 2000<br />
Abk. für<br />
Abk. Stier-<br />
für "Mumie vom<br />
von tender Andritz<br />
Musikerin<br />
41<br />
5<br />
(H.C.)<br />
11<br />
"Mittelalter"<br />
12<br />
9<br />
1<br />
kämpfen "Truppe" Similaun"<br />
(2 Wirkung Wörter)<br />
richterliche<br />
Jacke wie<br />
Charis des<br />
Pfarrkirche holländ.<br />
Palais in der<br />
genierlich<br />
Gries<br />
vorzu-<br />
Instanz<br />
Hose<br />
Glanzes liedhaft<br />
Violinist<br />
Sackstraße<br />
in<br />
(2 Wörter)<br />
öst. Architekt,<br />
† 1933<br />
lich rekeln<br />
Liebesgott der Materie<br />
römischer<br />
(André)<br />
sich gemüt-<br />
Bausteine<br />
10<br />
13<br />
tragen<br />
2 1<br />
Eiweiß Regenten im<br />
steir. Pass<br />
"...<br />
englisch<br />
mene Zeichen<br />
Getreide über die<br />
u. Skigebiet<br />
bu<br />
für<br />
und für Barium<br />
Steiermark chines.<br />
chines.<br />
11 "wetten"<br />
dran Vorsilbe<br />
1056-1192<br />
1<br />
Urgrund<br />
11 Politiker 3†<br />
bist du" für "drei"<br />
2<br />
"die Veranstaltungshalle<br />
des<br />
Kriemhilds des Ajax Ausflugs-<br />
rechte<br />
Mutter Vater mit Metall "lebens-<br />
deutscher Zeichen<br />
ein deutscher eine Senke Laut, Weltorganisation<br />
TV-Sender Mucks bei<br />
Hand" verbinden längli-<br />
che Be-<br />
für Bundes-<br />
Mangan<br />
Selten-<br />
in d. Grazer Dreihackengasse<br />
Bischofs<br />
Musketiere Aurora Speisefett<br />
einer der 3<br />
region<br />
die griech.<br />
bei flüssiges<br />
nachrichten-<br />
dienst<br />
metall in "Lukas" läufen wille Pension<br />
Graz<br />
Abk. für<br />
erd-<br />
Geistlicher Abk. Wider-<br />
Fluss-<br />
für<br />
10 ziehung"<br />
"Haushalt"<br />
österr. Griff Grazer Lichtbild<br />
Kraft-<br />
zum<br />
blick<br />
kender Mysname<br />
"Eigen-<br />
Schlaglischer<br />
zur Meteorologe<br />
italien.<br />
2. Ton<br />
Augen-<br />
in Initialen Graz wir-<br />
german. Kose-<br />
Abk. für<br />
himm-<br />
Universi-<br />
von Sippeneigentum<br />
mensch-<br />
"... ist<br />
† Filmstar<br />
der<br />
tätssport-<br />
zentrum von) 2<br />
Tonleiter<br />
1921 (Julius<br />
7<br />
(Sophia)<br />
Sänger<br />
Ecke, traurig,<br />
über-<br />
tragung zieren<br />
dratmeter<br />
1800-1864 integrieren Mutter<br />
nung" 8<br />
der Not 15<br />
Proji-<br />
100 Quatiker<br />
(Jakob) der<br />
tumswoh-<br />
sahne Helfer in<br />
Ambros<br />
lich."<br />
Knick trostlos<br />
Abk. Unterbrechung<br />
im Hotel merkt,<br />
tuch des<br />
für<br />
statistischer Gastgeber<br />
Einkauf<br />
Fleiß<br />
unbe-<br />
Schulter-<br />
"Laughing<br />
out Greifvogelnesland<br />
6 Sonnengott mernd<br />
Priesters 3<br />
Loud"<br />
"Laughing Morgen-<br />
ägyptischer schlum-<br />
kath.<br />
seherisch<br />
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6<br />
knackig, norweg.<br />
zurückliegend<br />
Schrullen, garten<br />
Singvogel Abk.<br />
Strick für Marotten, KFZ-Kz.<br />
Tier-<br />
indischer<br />
kurzhalsige<br />
Zeichen<br />
Krone/100 kross<br />
Abk.<br />
für<br />
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den Hund<br />
für<br />
Gattung,<br />
für "a Niob<br />
"Rennrad"<br />
für<br />
vista"<br />
offizieller Grazer<br />
Vorsilbe für<br />
Zeichen Wunderlichkeiten<br />
"zu, nach" 4<br />
engl. für<br />
10<br />
Liezen Giraffen<br />
Spezies Domäne Abk.<br />
Gefängnis Einspruch 16 "Billion"<br />
6<br />
3<br />
für Eisen<br />
für Togo "online" "oder"<br />
junge Abk. für<br />
Zeichen für<br />
starker Sittlichkeit<br />
Abk. für<br />
Armada<br />
Stoff mit<br />
Vorsilbe für<br />
"emeritiert" Christus-<br />
Frau<br />
gepolsterte<br />
Insigne des<br />
Drei-<br />
Krypton Gemüsepflanze<br />
Gattin des Service Pro-<br />
"Teil-<br />
Zweig Internet<br />
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KFZ-Kz. faultier<br />
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mono-<br />
gramm<br />
Uniform<br />
Ruhebank<br />
Königs<br />
zehen-<br />
LKH Graz bei Festumzügen<br />
Bez. beitshose Liezen<br />
von "links"<br />
Wirkung termond<br />
für Leoben 5<br />
Gemeinde blaue Ar-i.<br />
Gegenteil<br />
& Co.<br />
Kronos vider (Abk.)<br />
kasko"<br />
ein Jupi-<br />
Landstreitkräftflächner<br />
Viel-<br />
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Perser<br />
Sonnengott<br />
ewige<br />
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Schlauchpilz<br />
für "innen" 5<br />
stätte Inka14<br />
artikel<br />
Vorsilbe<br />
Ruhe-<br />
der Mehrzahl-<br />
<strong>6.</strong> Ton der<br />
12<br />
Tonleiter<br />
8<br />
glibberige Badegelegenheit<br />
Skandal<br />
für<br />
Zeichen Aufsehen, Gehalt, Abk. Feuchtbiotop<br />
"Wirt-<br />
Mongolei<br />
für Domäne der<br />
förmlichkürzel<br />
Internet-<br />
Masse<br />
für Sichtvermerk<br />
Selen<br />
Honorar<br />
ein<br />
Werk von<br />
schafts-<br />
informatik" "Oberarzt"<br />
Abk. für<br />
Außerirdischer<br />
Gleichgewichnenlanzucker"<br />
Estlands<br />
"Peanuts"<br />
Grüße"<br />
7<br />
im Bin-<br />
Domäne<br />
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Anrede "liebe<br />
6<br />
im<br />
Homer<br />
Pass<br />
"Muskel-<br />
vorgetäuschte<br />
Genfer<br />
Tanzmusik<br />
moderne<br />
Kleiderschranname<br />
engl. für<br />
ein Vor-<br />
desto<br />
Reformator Nachrichten<br />
aufgrund 9<br />
E W I N N S P I E L<br />
2<br />
Soldaten Poe †<br />
wegen,<br />
der von "acht"<br />
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Sprache der Vorsilbe Behaup-fütunmonat<br />
Wonne-<br />
G E W I N N S P I E L<br />
Handel, scharfes<br />
eines S<br />
latein. für<br />
Abteilung<br />
Vorbeter<br />
Seite<br />
alten Römer "zwischen"<br />
Geschäft<br />
Kontos<br />
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Vorsilbe franzö-<br />
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zu-<br />
kaufmännischer<br />
altägyptischgunder-<br />
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der Bur-<br />
Einkauf Stammvater<br />
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"Insel" kühlen<br />
3 Schultyp<br />
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Interspar<br />
Artikel7<br />
gegen<br />
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Vorarlberg<br />
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Japans<br />
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Abk. für<br />
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Grazer<br />
KFZ- Wie<br />
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Mundorgel<br />
Ausruf<br />
Wie lautet lautet die die Lösung? Lösung?<br />
Kinderisches<br />
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Zeichen<br />
der Erwartunmuseumsbetreiber<br />
Tamsweg<br />
Lösung dt. miss-<br />
Name<br />
Abk. für<br />
Lösung und und Telefonnummer Telefonnummer an: an:<br />
Abk. für<br />
Wildrind für<br />
E-Mail 13<br />
für Nickel 17 "Sankt"<br />
† 16275<br />
E-Mail mit mit Betreff Betreff „Rätsel“, „Rätsel“,<br />
Skiflugschanze<br />
Stadt<br />
Abk. für "Techni-<br />
Fluss US-<br />
Abk. für<br />
der günstig,<br />
Material<br />
durch Amerikaneböden<br />
Probe"<br />
die<br />
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gewinnspiel@grazer.at<br />
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"Inhaber" sche Universität"<br />
Der Namens-<br />
Grazer<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
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Steiermark<br />
Mitterndorf Ungarn<br />
9<br />
weiblicher<br />
Grazer<br />
Der<br />
Der Rechtsweg<br />
Rechtsweg ist ist<br />
ist ausgeschlossen.<br />
ausgeschlossen. Gewinn<br />
2. Gewinn nicht<br />
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nicht<br />
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übertragbar. übertragbar. Einsendeschluss: 9.<br />
Einsendeschluss: 8. 9.<br />
18.<br />
5. <strong>2020</strong>.<br />
8. 2019. Gewinner<br />
<strong>2020</strong>. ner werden telefonisch<br />
Ge-<br />
Grand Hotel<br />
Vorname<br />
kultur-<br />
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4 8 packung 4<br />
7 mit<br />
Grazer<br />
der Verwinner<br />
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telefonisch und<br />
verständigt<br />
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am Murufer<br />
der<br />
Brücke<br />
der Veröffentlichung<br />
der einverstanden.<br />
Veröffentlichung einverstanden.<br />
Lösung der Vorwoche: Fatimakirche Theater Toepfermarkt Schoecklbach, am Lend die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S.28<br />
29 25 35<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
1 2 2 3<br />
3 4 4 5 56<br />
67 8<br />
7 9<br />
8 10 9 11<br />
10 12<br />
113 12 14 15 13<br />
12 16 17 18<br />
SUDOKU<br />
98 4 3 5 6<br />
38 54 6 5 1 15 6 73<br />
3 8<br />
26 7 8 8 74 29 5 66<br />
13<br />
51 79 4 39 6 28 1 5 72<br />
81 53 12<br />
6 7 2 6 4<br />
96 2 93 7 5 64<br />
5 15 6 38 68<br />
3 2 1 9<br />
69 7 6 12 9 5 3 7<br />
74 2 21 46 3 51 282 1095<br />
1097<br />
51098 1035<br />
Und so geht’s!<br />
Jede Ziffer darf in<br />
jeder Reihe in jedem<br />
Quadrat nur<br />
einmal<br />
vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen, los geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
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<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at grazer sonntag<br />
31<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>6.</strong>9.<strong>2020</strong> <br />
Öffnungstage Museumsremise<br />
Die Museumsremise öffnet<br />
wieder ihre Tore. Jetzt kann<br />
man die Möglichkeit nutzen, die<br />
Straßenbahngeschichte(n) zu<br />
erleben. Schon die Anreise nach<br />
Mariatrost wird zum Erlebnis! Es<br />
erwarten einen die Sonderausstellungen<br />
„70 Jahre Wagenserie<br />
200“ und „140 Jahre Straßenbahn<br />
in Graz“, eine große Fahrzeugausstellung,<br />
fachkundige Führungen<br />
durch die Ausstellung, ein<br />
Museumsshop und als Highlight<br />
ein Zubringerverkehr mit dem<br />
Young-Timer ab Jakominiplatz im<br />
Stundentakt. Von 10 bis 16 Uhr im<br />
Tramway Museum Graz. Tickets<br />
sind vorab online zu kaufen, unter<br />
www.tramway-museum-graz.<br />
regiondo.at/kategorien.<br />
Sonntagsflohmarkt St. Peter<br />
Heute heißt es im Bezirk Graz-St.<br />
Peter beim Bezirksamt wieder:<br />
Stöbern, Finden und Kaufen. Von<br />
10 bis 16 Uhr.<br />
Die Bienenkönigin<br />
Die Ameise Ina ist gerade<br />
dabei, den Müll aus dem Park zu<br />
entfernen, als sie Rosi begegnet.<br />
Die sucht nach 1000 Perlen, die<br />
sie braucht, um ihre Schwestern<br />
aus dem Schloss zu befreien. Auf<br />
ihrem Abenteuer trifft Rosi auch<br />
den Enterich Kuno. Er taucht mit<br />
ihr in den See. Und dann gibt<br />
es da auch noch die schillernde<br />
Bienenkönigin Gelea… Kommt mit<br />
uns in den Park und<br />
erlebt die<br />
CIRCUS LOUIS<br />
KNIE<br />
14.30 & 18 Uhr<br />
ShoppingCity<br />
Seiersberg<br />
Manege frei für die neue Show von Louis Knie. Internationale<br />
Künstler verzaubern wieder Groß und Klein. CICUS LOUIS KNIE, GETTY (2)<br />
Geschichte von der Bienenkönigin,<br />
das Umweltmärchen der Gebrüder<br />
Grimm. Neu interpretiert von der<br />
Theatertruppe Frischluft. Um 10.30<br />
und um 16 Uhr im Grazer Kindermuseum<br />
Frida und Fred.<br />
Vintage Kilo Sale<br />
Der Vintage Kilo Sale kommt<br />
zurück in die Designhalle Graz!<br />
Es gibt feinste Secondhand- und<br />
Vintage-Klamotten, und ihr shoppt<br />
– nach Gewicht! Wer kann da<br />
schon widerstehen? Tickets kann<br />
man jederzeit vor Ort bekommen!<br />
Covid-19-Info: Es gilt beim Event:<br />
Abstand halten. Nur so kann man<br />
für ein sicheres Shoppingerlebnis<br />
garantieren. Es können sich 100<br />
Personen gleichzeitig in der Halle<br />
aufhalten. Falls man zusätzlich<br />
auf Nummer sicher gehen will,<br />
kann man vor Ort auch Upcycling-<br />
Mund-Nasen-Masken erwerben.<br />
Von 10.30 bis 18 Uhr in der Designhalle<br />
(Lazarettgürtel 62).<br />
Circus Louis Knie in Seiersberg<br />
Nach der langen Corona-Zwangspause<br />
präsentiert der Zirkus<br />
sein diesjähriges Programm in<br />
Seiersberg bei der ShoppingCity<br />
noch bis 20. <strong>September</strong>. Louis<br />
Knie ist es wieder gelungen, internationale<br />
Spitzenartisten für<br />
die neue Show zu verpflichten.<br />
Hoch unter der Zirkuskuppel<br />
begeistern Los Ortiz mit einem<br />
wahren Thriller am Hochseil, und<br />
für das große Lachen sorgt der<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
Grazer Clown Don Christian. Nach<br />
einem mehrjährigen Gastspiel im<br />
Moulin Rouge in Paris freut sich<br />
der Zirkus ganz besonders, den<br />
schnellsten Jongleur der Welt<br />
– Mario Berousek – erstmals in<br />
Österreich präsentieren zu dürfen.<br />
Direktor Louis Knie jun. wird eine<br />
neu inszenierte Dressur mit edlen<br />
Friesen im Manegenrund zeigen.<br />
Diese und weitere Attraktionen<br />
bieten beste Unterhaltung für die<br />
ganze Familie – träumen, lachen<br />
und staunen im Circus Louis Knie<br />
<strong>2020</strong>. Um 14.30 und um 18 Uhr bei<br />
der ShoppingCity Seiersberg.<br />
Sonntagsführung – Ungebautes<br />
Graz<br />
Führung durch die Ausstellung Ungebautes<br />
Graz. Architektur für das<br />
20. Jahrhundert! Die Ausstellung<br />
im Graz Museum präsentiert eine<br />
Auswahl nicht realisierter Architektur<br />
des 20. Jahrhunderts in ihrem<br />
gesellschaftspolitischen Kontext<br />
wie das Warenhaus Scheiner<br />
am Jakominiplatz oder etwa das<br />
Trigon-Museum im Pfauengarten.<br />
Von 15 bis 16 Uhr im GrazMuseum.<br />
Gmota-Vernissage<br />
Es handelt sich dabei um eine<br />
Benefiz-Veranstaltung für das<br />
Gmota, bei der verschiedene<br />
Grazer Künstler (Theresa Seifried,<br />
Hannah Seifried, Sebastian Waach,<br />
Gerhild Genzecker u. a.) ihre Werke<br />
zum Verkauf anbieten. 50 Prozent<br />
des Erlöses kommen dem Verein<br />
Gmota zugute. Bei der Veranstaltung<br />
wird gratis Essen vom<br />
Verein Foodsharing zur Verfügung<br />
ge stellt. Von 18 bis 22 Uhr beim<br />
Verein (Münzgrabenstraße 57).<br />
Orgelkonzert im Grazer Dom<br />
Am heutigen Sonntag findet das<br />
letzte Mal ein Orgelkonzert im<br />
Grazer Dom statt. Eintritt: freie<br />
Spende. Diese kommt der dringend<br />
notwendigen Renovierung<br />
zugute. Um 19.30 Uhr im Dom.<br />
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