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6. September 2020

- Stadt Graz pflanzt jedes Jahr 800 neue Bäume - Überraschender Wirtschaftsbericht: Mehr als 600 neue Unternehmen trotz Corona - Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister: Goldrausch direkt an der Mur - Lend und Gries: Neue Wohnstraßen bei Grazer Schulen - Lückenschließung und neuer Radweg in Ries - Eröffnung am 12. September: Erster Blick ins Schlossberg Museum - Sterzbauer hat wieder aufgesperrt

- Stadt Graz pflanzt jedes Jahr 800 neue Bäume
- Überraschender Wirtschaftsbericht: Mehr als 600 neue Unternehmen trotz Corona
- Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister: Goldrausch direkt an der Mur
- Lend und Gries: Neue Wohnstraßen bei Grazer Schulen
- Lückenschließung und neuer Radweg in Ries
- Eröffnung am 12. September: Erster Blick ins Schlossberg Museum
- Sterzbauer hat wieder aufgesperrt

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<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong>, AUSGABE 36<br />

Neue Bäume<br />

Die Stadt will ab sofort jährlich 800<br />

zusätz liche Bäume pflanzen. Damit sollen je<br />

tausend Tonnen CO 2<br />

gebunden werden. 4/5<br />

Neues Museum<br />

Das Schlossberg-Museum wird am 12.<br />

<strong>September</strong> eröffnet: Wir geben einen<br />

exklusiven ersten Einblick. 14/15<br />

Grazer im<br />

Goldrausch<br />

LUEF, HDA, GETTY<br />

Glänzend. In Graz ist der Goldrausch ausgebrochen: Heimo Urban, der auch in der Mur mitten in der Stadt erfolgreich auf die Suche nach dem<br />

Edelmetall geht, wurde in Tschechien jetzt sogar Weltmeister im Goldwaschen und gibt Tipps für angehende „Dagobert Ducks“. SEITEN 8/9


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Ein Kampf<br />

gegen die<br />

gute Sache<br />

E<br />

rst vor einer Woche<br />

war ganz Österreich<br />

stolz darauf, wie wir<br />

Grazer uns nach den Vandalenakten<br />

auf die Synagoge<br />

und dem Angriff auf den<br />

Präsidenten der jüdischen<br />

Gemeinde Elie Rosen<br />

verhalten haben. Eine<br />

Mahnwache wurde spontan<br />

organisiert und überraschend<br />

viele Menschen ließen es sich<br />

nicht nehmen, öffentlich<br />

gegen Antisemitismus<br />

aufzustehen. Genau jenem<br />

Mann allerdings, dem hier<br />

besonderes Lob gebührt,<br />

drohen jetzt rechtliche<br />

Konsequenzen. Tristan<br />

Ammerer, seines Zeichens<br />

Bezirksvorsteher von Gries,<br />

machte via soziale Medien auf<br />

die Mahnwache aufmerksam<br />

und wurde dafür vom<br />

Wachzimmer Karlauerstraße<br />

einerseits nach Paragraf 2<br />

Absatz 1 des Versammlungsgesetzes<br />

angezeigt, weiters sei<br />

„der Gehsteig zu verkehrsfremden<br />

Zwecken verwendet<br />

und die Mahnwache nicht bei<br />

der zuständigen Behörde<br />

angezeigt worden“, weshalb<br />

auch noch eine Anzeige nach<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

hinzukam. Auch wenn die<br />

Beamten gegen kein Gesetz<br />

verstießen, bewiesen sie in<br />

diesem Fall alles andere als<br />

Fingerspitzengefühl. Und<br />

noch schlimmer: Künftig wird<br />

sich wohl jeder zweimal<br />

überlegen, ob er sich in einer<br />

guten Sache engagieren will,<br />

wenn man am Ende doch nur<br />

kriminalisiert wird.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK<br />

MIT ...<br />

Viktor Szilágyi<br />

frühstückt<br />

in Graz gern<br />

Schwarzbrot,<br />

auch der steirische<br />

Apfel ist<br />

dabei, der hier<br />

ja Kult ist. Wie<br />

Szilágyis Team:<br />

Rekordmeister<br />

TWH Kiel gilt<br />

als „FC Bayern“<br />

des Handballs<br />

mit unzähligen<br />

Fans,<br />

nationalen und<br />

internationalen<br />

Erfolgen. LUEF<br />

... Viktor Szilágyi<br />

Handball-Legende und Geschäftsführer von Kultklub THW Kiel spricht über<br />

seine Liebe zu Graz und seinen österreichisch-ungarisch-deutschen Charakter.<br />

Sie leben in einer Stadt mit viel Fischerei-<br />

Kultur, startet der Tag morgens schon mit<br />

einem „frischen Fang“?<br />

Eher nicht. Wenn wir mit dem Team unterwegs<br />

sind, gibt es meist ein schnelles Frühstück im Hotel,<br />

wie Müsli. Daheim ist das Frühstück mit der Familie<br />

dafür umso wichtiger und ausgedehnter. Da bin ich<br />

schon früh unterwegs, auch weil unser Jüngster dafür<br />

sorgt, dass wir bloß nicht verschlafen, und hole<br />

frische Brötchen – sorry, Weckerl – vom Bäcker. Mit<br />

meiner Frau und den Kindern werden dann weiches<br />

Ei, Käse und Marmelade genossen. Und bei<br />

den Kleinen lässt sich auch ein gewisser schokoladiger<br />

Brotaufstrich nicht vermeiden ... (lacht)<br />

Mit dem THW Kiel sind sie wochenends viel<br />

unterwegs, welchen Stellenwert bekommt<br />

da die Familie?<br />

Einen umso höheren! Da gilt der neumodische<br />

Begriff der „Quality Time“ besonders. Die gemeinsame<br />

Zeit nützen wir dann intensiv. In Kiel<br />

geht das sehr einfach, die Lebensqualität ist hoch<br />

in der Stadt. Wir machen Radtouren am Meer<br />

entlang, die Infrastruktur ist großartig ausgebaut<br />

in Norddeutschland. Aber auch in der Stadt<br />

selbst sind wir gern unterwegs.<br />

Ihre Wurzeln sind ungarisch, Sie sind in<br />

Wien aufgewachsen und leben in Kiel:<br />

Sind Sie eher der „feurig“ ungarische Typ,<br />

der schmähführende Wiener oder der<br />

kühle norddeutsche Typ?<br />

Ich glaube, ich bin eine Mischung aus allem und<br />

trage Teile all dieser Kulturen in mir. Lassen Sie es<br />

mich so beschreiben: Meine Kindheit ist ungarisch<br />

geprägt, die kulinarischen Vorlieben sind ganz klar<br />

österreichisch, und was das Landschaftliche angeht,<br />

ist es die ebene Weite Norddeutschlands, die<br />

mir ein Wohlgefühl vermittelt. Grundsätzlich prägen<br />

ja alle Orte, an denen man im Leben war und<br />

ist, einen Menschen. Das macht das Leben spannend<br />

und lässt einen charakterlich reifen.<br />

Mit Kiel kamen Sie kürzlich zum zweiten<br />

Mal auf Trainingslager nach Graz. Die<br />

Verbindung zum Team der HSG Graz ist<br />

längst eine enge, freundschaftliche, und<br />

den THW-Spielern taugt die Stadt. Wie ist<br />

Ihre Verbindung zu Graz?<br />

Zum einen ist die Bindung durch die angesprochene<br />

Kooperation in Sachen Trainingslager<br />

besonders, nicht zuletzt aufgrund der großartigen<br />

Infrastruktur hier und wegen der kurzen<br />

Wege. Persönlich verbindet mich viel mit Graz.<br />

Mit Handball-Legende Didi Peissl, ihn hab ich<br />

als Kind bewundert, bin ich seit Jahren eng befreundet,<br />

im Nationalteam hab ich als Spieler<br />

viele Grazer Freunde gewonnen. Graz war schon<br />

immer eine Handball-Hochburg. Die Altstadt,<br />

die nahen Berge – schön. In Kiel sieht man ja vor<br />

allem viel Himmel (lacht).<br />

Dabei war Handball in Ihrer Kindheit ja<br />

gar nicht primär erträumtes Berufsziel ...<br />

Ja, ich wollte Fußball-Tormann beim Hamburger<br />

SV werden! Ich bin fußballerisch vorbelastet:<br />

Mein Papa ist Ungar und Riesenfan von<br />

Ferencváros Budapest.<br />

Die fast obligate Corona-Frage zum<br />

Schluss. Was lehrt die aktuelle Zeit?<br />

Obwohl wir im Profisport massiv in gewohnten<br />

Abläufen eingeschränkt werden, lernt man die<br />

Bedeutung anderer Sachen wieder neu. Vor allem<br />

eines: Rücksicht. Auf einen selbst, auf andere.<br />

Und wie schnell all das gefährdet sein kann.<br />

PHILIPP BRAUNEGGER<br />

Viktor Szilágyi (geb. 1<strong>6.</strong> <strong>September</strong> 1978, Budapest) ist<br />

Geschäftsführer des Handball-Star-Teams THW Kiel. Stationen<br />

als Spieler: u. a. St. Pölten, Essen, Gummersbach,<br />

Kiel, Flensburg-Handewitt, Bergischer HC; in 201 Länderspielen<br />

für Österreich erzielte er 888 Tore. .


graz<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Es liegt an uns allen, am Team<br />

Graz, so schnell wie möglich eine<br />

grüne Ampel zu bekommen.“<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl zur Corona-Ampel,<br />

die in Graz auf Gelb geschaltet wurde STADT GRAZ<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Stadt pflanzt jedes<br />

Stadtrat Günter Riegler (l.) beim<br />

Pre-Screening der DokuSTADT GRAZ/FISCHER<br />

Zu Ehren von<br />

Jochen Rindt<br />

■■<br />

Diese Woche wurde das<br />

Jochen Rindt-Gedenkjahr<br />

offiziell eröffnet. Nach einer<br />

Zusammenkunft anlässlich<br />

des 50. Todestages am Zentralfriedhof<br />

und der Präsentation<br />

einer eigenen Straßenbahn<br />

läuft heute, Sonntag, um 18.25<br />

Uhr eine Doku über den berühmten<br />

Grazer Rennfahrer auf<br />

ORF2. Diese wurde im Beisein<br />

von Tochter Natasha Rindt<br />

und Halbbruder Uwe Eisleben<br />

in einem kleinen Screening in<br />

Graz bereits gezeigt.<br />

Die Baumbauweise Stockholm-System, siehe Rendering links, ist für Graz offenbar ideal. Bürgermeister Siegfried<br />

Nagl, hier mit kleinen Bäumchen, will jedes Jahr rund 800 neue Bäume in Graz pflanzen. STADT GRAZ/FISCHER (2)<br />

SP-Chef Anton Lang wagt einen<br />

demokratischen Vorstoß. SPEKNER<br />

SP wählt ihren<br />

Chef bald direkt<br />

■■<br />

SPÖ-Steiermark-Landesparteivorsitzender<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton Lang hat einen Antrag<br />

für die künftige Direktwahl des<br />

Parteivorsitzes angekündigt.<br />

Wenn die Delegierten beim<br />

Landesparteitag am 18. <strong>September</strong><br />

dem Antrag zustimmen,<br />

können künftig alle Mitglieder<br />

der SPÖ Steiermark,<br />

die ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt<br />

haben, den Parteivorsitz<br />

direkt wählen. Das wäre ein<br />

Novum im Land Steiermark.<br />

Radfahrprüfung in Graz steht bevor<br />

■■<br />

Letztes Jahr bereitete die Tatsache,<br />

dass mehr als 50 Prozent der<br />

Schüler in Graz bei der Radfahrprüfung<br />

durchgefallen sind, Sorge.<br />

Heuer befürchtet man einen noch<br />

höheren Wert. Schließlich war<br />

aufgrund der Corona-Pandemie<br />

lange gar nicht klar, ob die Prüfung<br />

überhaupt stattfinden kann. Außerdem<br />

konnte aufgrund des außergewöhnlichen<br />

Schuljahrs nicht<br />

gerade viel geübt werden.<br />

„Es ist wichtig, dass der Einstieg<br />

in diese selbstbestimmte Form<br />

der Mobilität auch in schwierigen<br />

Zeiten begleitet ermöglicht wird“,<br />

unterstreicht Stadträtin Elke Kahr.<br />

Deshalb gibt es ein Sonderprogramm<br />

zum Üben, bevor in der<br />

zweiten <strong>September</strong>hälfte die theoretischen<br />

und praktischen Prüfungen<br />

stattfinden. An den ersten drei<br />

<strong>September</strong>-Wochenenden kann<br />

im ÖAMTC-Verkehrserziehungs-<br />

garten in der Alten Poststraße gratis<br />

geübt werden, Instruktoren des<br />

Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

unterstützen die Eltern. Außerdem<br />

gibt es unter www.radfahrtraining.<br />

at zehn Lehrvideos.<br />

VENA<br />

Für Kinder, die vor<br />

der Radfahrprüfung<br />

noch Übungsbedarf<br />

haben, gibt es ein<br />

Sonderprogramm im<br />

ÖAMTC-Verkehrserziehungsgarten.<br />

Die<br />

Anmeldung zu zusätzlichen<br />

Prüfungsterminen<br />

ist noch möglich.KK


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

MEDUNI, STADT GRAZ/FISCHER<br />

Auszeichnung für Med-Uni Graz<br />

Unter mehr als 2000 Hochschulen<br />

weltweit schaffte es die Med-Uni Graz<br />

im Ranking unter die besten 201–250.<br />

Bürokratie bremst Zivilcourage aus<br />

Da wäre Fingerspitzengefühl gefragt gewesen:<br />

Der Organisator der Mahnwache<br />

vor der Synagoge bekam eine Anzeige.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Jahr 800 Bäume<br />

Kurz gefragt …<br />

STADTBÄUME. Die<br />

Stadt Graz will einen<br />

vitalen Baumbestand<br />

aufbauen. Ehrgeiziges<br />

Ziel: Jedes Jahr 800<br />

neue Bäume pflanzen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Projekt trägt den Titel<br />

„Maßnahmenprogramm<br />

Grazer Stadtbaum<br />

<strong>2020</strong>–2022“. Dieses Programm ist<br />

die Basis für die Umsetzung von<br />

etwa 800 Baumpflanzungen pro<br />

Jahr in Graz. Rein rechnerisch, so<br />

die Experten, hat diese Strategie<br />

das Potenzial, rund 1000 Tonnen<br />

C0 2<br />

im Jahr langfristig zu binden.<br />

Die Abteilung Grünraum und<br />

Gewässer hat das vorliegende<br />

dreijährige Maßnahmenprogramm<br />

erarbeitet. Ziel ist es, gerade<br />

wegen der sich verschärfenden<br />

klimatischen Bedingungen, dem<br />

Stadtbaum zukünftig trotz der<br />

Verdichtungen einen optimalen<br />

Lebensraum zu bieten.<br />

Stockholm-System<br />

Die Entwicklungsarbeiten aus<br />

dem Projekt werden anhand<br />

von mehreren Demoprojekten<br />

umgesetzt. So werden die ersten<br />

Bäume in den Standorten Leonhardgürtel<br />

und Leonhardstraße,<br />

Köflachergasse und Krausgasse<br />

gepflanzt. Und hier kommt wieder<br />

das sogenannte „Stockholm-System“<br />

ins Spiel. Laut Abteilung für<br />

Grünraum und Gewässer wurde<br />

dieses System in Graz bereits bei<br />

über 100 Baumstandorten unter<br />

verschiedensten Bedingungen<br />

umgesetzt, zuletzt in der Schmiedgasse/Landhausgasse.<br />

Dieses<br />

System hat sich mittlerweile als<br />

Bauweise für enge, stark versiegelte<br />

Flächen im öffentlichen Raum<br />

durchgesetzt. Das System stellt<br />

sich als geeignete Lösung dar, die<br />

Retention und Versickerung der<br />

Niederschlagsgewässer vor Ort<br />

zu gewährleisten und gleichzeitig<br />

dem Baum gute Lebensbedingungen<br />

und mehr Platz zum Wachsen<br />

zu schaffen. Für den Bürgermeister<br />

der Stadt Graz, Siegfried Nagl,<br />

ist das Baum-Projekt ein besonderes<br />

Anliegen. Nagl: „Everyday<br />

for Future! ,Nicht reden, sondern<br />

tun!‘, lautet mein Motto.“ Nagl freut<br />

sich über den Umstand, dass der<br />

Klimaschutzbeirat sein Okay für<br />

die ersten Projekte gegeben hat.<br />

Noch im <strong>September</strong> werden die<br />

nötigen Finanzmittel in Höhe von<br />

1,6 Millionen Euro im Gemeinderat<br />

beschlossen. Die Baumbauweise<br />

Stockholm-System hat<br />

sich in Graz bewährt. Nagl: „Vor<br />

eineinhalb Jahren erfolgten zum<br />

Beispiel einige Neupflanzungen<br />

im Bereich der Eggenberger Allee.<br />

Die Bäume werden laufend beobachtet,<br />

entwickeln sich prächtig<br />

und sind gesund.“<br />

Baum als Kühlfaktor<br />

Der Baum ist, da sind sich alle einig,<br />

ein zentrales Element, wenn<br />

man eine Stadt wie Graz effektiv<br />

und dauerhaft begrünen will. Neben<br />

ihrer Funktion als Lebensräume<br />

für die städtische Tierwelt<br />

wirken sich Bäume positiv auf das<br />

Stadtklima aus und tragen auf eine<br />

vielfältige Weise zur Erhöhung der<br />

Lebensqualität bei. Durch ihre Fähigkeit<br />

der Photosynthese können<br />

Bäume Wasser verdunsten und<br />

dadurch ihr Umfeld sehr effizient<br />

kühlen und beschatten.<br />

... Siegfried Nagl<br />

1<br />

Ist das Pflanzen der<br />

Bäume Antwort auf Kritik<br />

an zu viel Beton in Graz?<br />

Nagl: Graz IST eine grüne<br />

Stadt, besteht zu einem Viertel<br />

aus Wald, und dieser wird<br />

jährlich mehr. Dafür sorgt<br />

mein vorgegebener Weg.<br />

Durch Abstand zum Wald<br />

bei der Bebauung wird der<br />

Waldrand geschützt.<br />

2<br />

Stockholm-System, hat sich<br />

diese Bauweise bewährt?<br />

Nagl: Die bisherigen Erfahrungen<br />

sind positiv. Daher<br />

kommt auch das Projekt<br />

Stadtbaum zur Umsetzung.<br />

Klimaschutz, was sind die<br />

3 wichtigsten Graz-Projekte?<br />

Nagl: Jedes Projekt ist<br />

wichtig, da die Summe aller<br />

Projekte zum Erfolg führt.<br />

Jeder Einzelne von uns kann<br />

seinen Beitrag dazu leisten.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Elektrogeräte werden von pro<br />

mente repariert. PRO MENTE STEIERMARK<br />

Reparatur von<br />

Elektrogeräten<br />

■■<br />

Bereits erfolgreich in Liezen<br />

und Krieglach etabliert, wurde<br />

nun auch in Graz ein „re.use –<br />

electro“-Bereich bei pro mente<br />

in der Grazerfeldstraße 5 eingerichtet,<br />

der ab sofort für Kunden<br />

geöffnet ist. Der psychosoziale<br />

Dienst kümmert sich um<br />

die nachhaltige Reparatur von<br />

Kaffee- und Waschmaschinen,<br />

Geschirrspülern, Staubsaugern<br />

oder Mikrowellen. Neben<br />

dem Umweltgedanken steht<br />

der Erwerb von Soft Skills für<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

im Vordergrund.<br />

Die neuen Treppe soll die Stadt der<br />

Bevölkerung weiter öffnen.<br />

KK<br />

Treppe öffnet<br />

neuen Raum<br />

■■<br />

Das Kulturjahr ist in vollem<br />

Gange. Seit heute steht eine<br />

weithin sichtbare Treppe aus einem<br />

Gerüst am Eisernen Haus.<br />

Sie ist Teil des Projektes „Die<br />

Stadt & Das gute Leben“. Damit<br />

soll der Camera-Austria-Ausstellungsraum<br />

zum einnehmbaren<br />

Raum für jeden werden.<br />

Überraschender Wirtschaftsbericht:<br />

Mehr als 600 neue<br />

Unternehmen<br />

trotz Corona<br />

Die Stadt Graz bietet mit dem N4-Innovationszentrum einen idealen Wirtschaftsraum für Start-ups. STADT GRAZ/KERNASENKO<br />

INITIATIV. Viele Grazer<br />

gründen trotz Corona<br />

Firmen. Die Stadt<br />

unterstützt mit Büros,<br />

Gründermesse soll weiteren<br />

Schwung bringen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Am Mittwoch fiel der Startschuss<br />

für die „Gründermesse<br />

<strong>2020</strong>“, die am 29.<br />

<strong>September</strong> mit etwa 40 Ausstellern<br />

in der Messe stattfinden soll.<br />

Denn die Grazer Gründerszene<br />

zeigt sich auch heuer sehr aktiv,<br />

wie Michaela Steinwidder, Leiterin<br />

des Gründerservice der Wirtschaftskammer,<br />

betont: „Nur am<br />

Anfang des Lockdowns gab es eine<br />

kurze Schockstarre, dann sind die<br />

Zahlen schnell wieder nach oben.“<br />

Im ersten Halbjahr wurden in der<br />

Steiermark 2093 Unternehmen<br />

gegründet, kaum weniger als im<br />

Rekordjahr 2019. Da waren es allein<br />

in Graz 1373 Unternehmen,<br />

laut aktuellem WIBIS-Wirtschaftsbericht<br />

ein Drittel der Steiermark.<br />

Auf heuer umgelegt, wären das bis<br />

Juni schon über 600 Neugründungen.<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

betont: „Noch nie war es dank<br />

des attraktiven und breiten Angebots<br />

leichter, ein Unternehmen<br />

zu gründen.“ Neu im Programm<br />

der Wirtschaftsabteilung Graz ist<br />

seit heuer z. B. die „Gründungsacademy“,<br />

mit dem N4-Innovationszentrum<br />

hat man eine hauseigene<br />

Unternehmerschmiede.<br />

Unternehmerschmiede<br />

Im N4 stehen Jungunternehmen<br />

insgesamt 27 Büros in zentraler<br />

Lage am Nikolaiplatz mit Glasfaseranschluss<br />

zur Verfügung. Das<br />

Besondere: Die Stadt unterstützt<br />

mit einer Mietförderung von 50<br />

Prozent. Aktuell sind vier Büros<br />

frei. Ideal für den Start in die<br />

Selbstständigkeit, wie auch einige<br />

erfolgreiche N4-Alumnis mit ihren<br />

Erfolgsstorys beweisen.<br />

☞ Das 2010 gegründete Start-up<br />

SunnyBAG verbrachte seine ersten<br />

Jahre in den N4-Räumlichkeiten.<br />

Das Unternehmen hat sich das Ziel<br />

gesetzt, leere Handyakkus durch<br />

Solarpanels auf Taschen und Rucksäcken<br />

zu verhindern, und ist mittlerweile<br />

international bekannt.<br />

☞ Die Vision von Volterio ist das<br />

kabellose Laden von Autos. Die ersten<br />

Prototypen sind im Test, man<br />

kooperiert auch mit führenden<br />

Herstellern in Europa, Amerika und<br />

Asien.<br />

☞ Immer noch im N4 sitzt das<br />

Unternehmen KML Vision, das<br />

zuletzt mit einer KI(Künstliche<br />

Intelligenz)-Anwendung, die Corona<br />

auf Röntgenbildern nachweisen<br />

konnte, für Furore sorgte. Das Umfeld<br />

für gute Ideen ist also immer<br />

noch gegeben.<br />

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, WKO-Präsident Josef Herk und<br />

Wirtschaftsbund-Chef Kurt Egger freuen sich auf die Gründermesse. MCG/WIESNER<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich |<br />

ASSISTENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina<br />

Gartner (0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Birgit Schweiger (Lektorat, 0650/254 09 76), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at |<br />

ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) |<br />

OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner, Christoph Artner | HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, St. Veit/Glan | VERTEILUNG: redmail Logistik und Zustellservice GmbH<br />

(05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE: 175.722 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ <strong>2020</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Bauernmarkt-Offensive<br />

HILFE. Neues von den Bauernmärkten: Am Kaiser-Josef-Platz startet die Aktion<br />

„Erste Reihe fußfrei“, und am Hofbauerplatz bleibt der zusätzliche Markttag.<br />

■■<br />

Im Zuge von Corona wurde<br />

beim Bauernmarkt am Hofbauerplatz<br />

in Eggenberg der Freitag<br />

als zusätzlicher Markttag eingeführt.<br />

Nachdem dieser von vielen<br />

Grazern genutzt wird, bleibt man<br />

bei dieser Regelung. „Der neue<br />

Markttag am Freitag soll dabei<br />

eine Unterstützung in diesen<br />

herausfordernden Zeiten sein“,<br />

erklärt der politisch zuständige<br />

Bürgermeister-Stellvertreter<br />

Mario Eustacchio. „Besonders<br />

freut es mich, dass wir am Hofbauerplatz<br />

mittlerweile eine Lösung<br />

finden konnten, die es allen<br />

Standlern erlaubt, ihre Produkte<br />

anzubieten und dennoch die Abstandsregeln<br />

einzuhalten.“<br />

Auf dem Kaiser-Josef-Platz<br />

mussten durch die neuen Corona-Schutzmaßnahmen<br />

insgesamt<br />

25 Betriebe auf neue Standplätze<br />

ausweichen. Dies führte<br />

Heide-Maria Großsädl (Marktbeschickerin), Andreas Tuscher, Margareta Reichsthaler<br />

(Direkt vom Bauernhof), M. Eustacchio, Walpurga Rath (Marktamt,v. l.)<br />

dazu, dass Kunden „ihre Standler“<br />

nicht mehr finden konnten<br />

und so die Produzenten Stammkundschaft<br />

verloren haben. Unter<br />

dem Motto „Erste Reihe fuß-<br />

frei“ soll eine Übersichtskarte die<br />

Suche nach den Standln erleichtern.<br />

Die Karte ist unter anderem<br />

online auf www.genuss-abhof.<br />

at/news zu finden. TS<br />

KK<br />

Lisa Höllebauer (l.) und Tamara<br />

Markel bitten um Einsendungen. KK<br />

Wettbewerb für<br />

Literatur in Graz<br />

■■<br />

Aus einer gemeinsamen Leidenschaft<br />

heraus sind die beiden<br />

jungen Grazerinnen Lisa Höllebauer<br />

und Tamara Markel auf<br />

die Idee gekommen, einen neuen<br />

Literaturwettbewerb zu organisieren.<br />

Bei „Wir sind lesenswert“<br />

soll Newcomern eine Bühne geboten<br />

werden. Bis 15. Oktober<br />

können Texte zum Thema „Offen“<br />

eingesandt werden. Am 7.<br />

November gibt es dann einen<br />

Leseabend mit ausgewählten<br />

Beiträgen, bei dem auch Jaqueline<br />

Scheiber ihren Debütroman<br />

„Offenheit“ präsentiert. Bei der<br />

Veranstaltung wird der Gewinner<br />

des Wettbewerbs gekürt.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Grazer wurde Goldwasch-Weltmeister<br />

Goldrausch direkt<br />

Komischer Kabarett-Abend mit<br />

einem Meister der Parodie KK<br />

Gernot Haas in<br />

Komödie Graz<br />

■■<br />

Die Kultur lebt wieder auf,<br />

in der Komödie Graz kommt<br />

es nun sogar zu einem sensationellen<br />

Gastspiel. Am 30. <strong>September</strong><br />

schlüpft TV-Star und<br />

Meisterparodist Gernot Haas<br />

für sein neues Programm „VIP<br />

VIP HURRRAA!!!“ in die Rollen<br />

beliebter Promis aus Sport,<br />

Politik und Showbusiness. Von<br />

Arnie, Gerda Rogers über Falco,<br />

Donald Trump bis zu Hansi<br />

Hinterseer bietet er Verwandlungskunst<br />

und umwerfende<br />

Komik. Es gibt noch Karten.<br />

Seit über 20 Jahren sucht Heimo Urban in Flüssen und Bächen nach Gold. <br />

LUEF,<br />

SPANNEND. In der Mur<br />

und anderen steirischen<br />

Flüssen gibt es Gold<br />

zu finden. Der Grazer<br />

Heimo Urban wurde<br />

jetzt sogar Weltmeister.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

In Krisenzeiten greifen die Menschen<br />

zum Gold. Das zeigt sich<br />

auch in der aktuellen Situation<br />

wieder. Gold ist nicht nur etwas,<br />

das Drachen horten und nach<br />

dem Schürfer in längst vergangener<br />

Zeit mühsam suchten. Gold<br />

bedeutet auch Sicherheit – nicht<br />

umsonst hat der Goldpreis in den<br />

letzten sechs Monaten um mehr<br />

als 14 Prozent zugelegt. Dabei<br />

muss man es eigentlich gar nicht<br />

kaufen. Nein, auch heute gibt<br />

es Goldwäscher wie den Grazer<br />

Grazer Maturabälle retten<br />

LET’S DANCE. Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler<br />

will mit Tanzschulen<br />

und der Wirtschaft Maturaballsaison<br />

retten.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Maturabälle werden in der<br />

Regel schon ein Jahr zuvor<br />

vorbereitet, die Locations<br />

reserviert. In Coronazeiten<br />

ist aber alles anders, und Tanzschulen,<br />

Maturaklassen und die<br />

Ballroom-Betreiber sind verunsichert.<br />

Gibt es eine Maturaballsaison<br />

<strong>2020</strong> oder nicht. Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler will mit Tanzschulexperten<br />

wie Lisa Weswaldi-<br />

Eichler (Tanzschule Eichler) und<br />

Helmut Nebel (Tanzschule Nebel)<br />

sowie mit Unterstützung von VP-<br />

Gemeinderätin Daniela Gmeinbauer,<br />

die in der Wirtschaftskammer<br />

für Veranstalter zuständig ist,<br />

die heurige Maturaballsaison noch<br />

retten. Riegler: „Übers Wochenende<br />

wird ein Konzept erarbeitet, mit<br />

dem wir es doch noch schaffen<br />

könnten. Maturabälle sind für die<br />

Schüler sehr wichtig, die jungen<br />

Menschen haben solche Bälle ein<br />

Leben lang in Erinnerung. Graz<br />

gilt als Hochburg der Maturabälle<br />

und soll es bleiben. Ins Boot geholt<br />

werden soll auch das Land Steiermark,<br />

die Leiterin des Grazer Gesundheitsamtes<br />

Eva Winter arbeitet<br />

an der Konzepterstellung mit.<br />

Bereits in Tanzlaune:<br />

Günter<br />

Riegler und<br />

Lisa Weswaldi-<br />

Eichler von<br />

der Tanzschule<br />

Eichler<br />

KK<br />

Die Umsetzung des Konzeptes soll<br />

in zwei Wochen erfolgen. Es wird<br />

knappt, die Zeit drängt.“<br />

Die Ballrooms sind größtenteils<br />

schon gebucht. Armin Egger,<br />

Chef der Messe Graz: „Wir haben<br />

in unserem Terminkalender Reservierungen<br />

für rund 40 Bälle.<br />

Wir können auch ein eigens dafür<br />

erstelltes Präventionskonzept<br />

anbieten. Wir haben im MCG 34<br />

Covid-19-Beauftragte. Wir sind für<br />

Maturabälle gerüstet.“


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Die Mur hat Gold<br />

Besonders faszinierend: Urban<br />

wäscht Gold direkt in Graz und im<br />

Umland. „Ich schürfe schon seit<br />

über 20 Jahren. Damals hab ich<br />

mich sehr für Mineralien interessiert,<br />

bis ich irgendwann, zur Zeit<br />

des Kraftwerkbaus bei Deutschfeistritz,<br />

auf Gold gestoßen bin.“<br />

Seither wäscht Urban Gold – lange<br />

Zeit am liebsten bei der Mur am<br />

Kalvarienberg, heute ist das ein<br />

Naturschutzgebiet. „Durch die<br />

Hochwasser verändert sich die<br />

Lage auch jährlich. Man muss sich<br />

einfach Schotterbänke im Fluss<br />

suchen, es gibt mehrere passende<br />

Stellen“, erklärt er. Dafür braucht<br />

es eigentlich nicht viel mehr als<br />

passende Stiefel und eine geeignean<br />

der Mur<br />

Heimo Urban, der erst vor zwei<br />

Wochen mit dem österreichischen<br />

Nationalteam bei der WM in Nový<br />

Knín in Tschechien Weltmeister<br />

im Goldwaschen wurde.<br />

te Waschschüssel: „Da kommt der<br />

Schotter rein. Weil Schotter und<br />

Sand leichter sind als Gold, werden<br />

die dann rausgespült.“<br />

Was zurück bleibt, ist wahrhaftig<br />

goldig. Reichtum bricht dann allerdings<br />

auch keiner aus, wie Urban<br />

festhält: „Es ist einfach ein tolles<br />

Hobby. Wenn man ein Gramm am<br />

Tag wäscht, ist das schon richtig<br />

gut.“ Der Vorteil: Bei so geringen<br />

Mengen muss man nichts versteuern,<br />

insofern kann es jeder problemlos<br />

machen. Woher das Gold<br />

in der Mur kommt? „Vermutlich<br />

aus alten Tauern-Lagerstätten, da<br />

wurde im Mittelalter abgebaut.“<br />

Im Schotter kann sich Gold verstecken. KK


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Akerman, hier beim Dreh für Tim<br />

Burtons „Dumbo“, ist dabei.<br />

Arsonore-Festival<br />

mit Star-Clown<br />

■ Markus Schirmer, der Grazer<br />

Weltklasse-Pianist, hat es trotz Corona<br />

geschafft, auch <strong>2020</strong> das Festival<br />

„Arsonore“ mit einem tollen<br />

Programm zu bestücken. Von 9.<br />

bis 13. <strong>September</strong> treffen sich Stars<br />

und vielversprechende Newcomer.<br />

Fast ausverkauft ist der Auftakt am<br />

9. <strong>September</strong> im Planetensaal im<br />

Schloss Eggenberg. Für das Wunderkinder-Konzert<br />

und die „Schubiade“<br />

gibt’s Restkarten, ebenso<br />

fürs Finale am 13. <strong>September</strong> in<br />

der Oper, wo auch der Star-Clown<br />

Anatoli Akerman (Circus Roncalli,<br />

Cirque du Soleil) auftreten wird.<br />

KK<br />

Lend und Gries:<br />

Neue Wohnstraßen<br />

bei Grazer Schulen<br />

Am Fröbelpark im Bezirk Lend (links) und in der Grenadiergasse in Gries (rechts) entstehen kommende Woche<br />

zwei neue Wohnstraßen. Damit gibt es dann 21 dieser Straßen. Gewünscht werden nach wie vor noch mehr. KK (2)<br />

NEU. Noch vor Schulbeginn in über einer Woche werden in Graz zwei neue<br />

Wohnstraßen realisiert. Straße in Lend wird sogar zum Schulhof umfunktioniert.<br />

Modernes Konzept in der Kärntner<br />

Straße WOLFGANG JANNACH/ORION LEUCHTENFABRIK<br />

ORION startet<br />

großen Umbau<br />

■■<br />

Seit Freitag ist es so weit:<br />

Die ORION-Filiale in der Kärntner<br />

Straße hat ihre Tore für den<br />

Verkauf geschlossen, und nun<br />

soll kein Stein auf dem anderen<br />

bleiben. ORION-Leuchtenfabrik<br />

will mit einem großen Umbau<br />

frischen Wind in die Filiale bringen.<br />

Die Ware des Standorts,<br />

Leuchten, Luster und Co, siedelt<br />

währenddessen in den Standort<br />

in der Klosterwiesgasse. Kunden<br />

erhalten dort bis zu 70 Prozent<br />

Rabatt auf das große Sortiment.<br />

Schon im November wird in der<br />

Kärntner Straße wieder eröffnet.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

1180 Kilometer lang ist das<br />

Straßennetz in Graz. 3,7<br />

Kilometer davon sind als<br />

Wohnstraßen verordnet. Das<br />

sind also rund 0,3 Prozent des<br />

gesamten Netzes. Wohnstraßen<br />

gibt es in Graz weniger, als sich<br />

manch einer wünscht. Kleinere<br />

Erfolge werden jetzt dennoch<br />

sichtbar: Erst kürzlich wurde in<br />

Andritz die Nepomukgasse zur<br />

19. Wohnstraße der Stadt, vor<br />

Schulbeginn sollen sogar noch<br />

zwei weitere realisiert werden.<br />

Wohnstraße 20 & 21<br />

„Mein Bezirksratsantrag vom<br />

Juni 2019, der einstimmig beschlossen<br />

wurde, hat nun Erfolg“,<br />

freut sich Wolfgang Krainer,<br />

Bezirksvorsteher von Lend. Das<br />

Straßenstück Am Fröbelpark vor<br />

der Fröbelschule/Hirtenschule<br />

wird zur Wohnstraße und dazu<br />

auch optisch ansprechend gestaltet.<br />

Durch die Gestaltung soll<br />

klar werden, dass es sich um eine<br />

Fläche für den Kinderaufenthalt<br />

handelt, und damit soll die Missachtung<br />

des Fahrverbotes durch<br />

Kfz-Lenker minimiert werden.<br />

Dadurch wird das Abhalten von<br />

Pausen und Unterrichtseinheiten<br />

im Freien möglich – es soll<br />

zum Schulhof umfunktioniert<br />

werden. Die Straße werden bald<br />

aufgemalte Spiele zieren, mit<br />

denen die Schüler sich beschäftigen<br />

können. Die Kosten werden<br />

vom Schulamt und von der<br />

Forschungsgesellschaft Mobilität<br />

FGM als Leiterin des EU-Projektes<br />

METAMORPHOSIS getragen.<br />

Schaut man weiter in den<br />

Nachbarbezirk Gries, handelt es<br />

sich auch hier um einen im Gemeinderat<br />

beschlossenen Antrag<br />

zu einer neuen Wohnstraße.<br />

„Durch die Grenadiergasse<br />

tummeln sich immer die Schüler<br />

der dortigen Dreihackengasse<br />

und von der GreenBox. Deswegen<br />

bietet gerade sie sich als<br />

Wohnstraße an. Auch für die Sicherheit“,<br />

so der Bezirksvorsteher<br />

von Gries, Tristan Ammerer.<br />

Da im Gegensatz zu Lend<br />

keine aufwendige optische Gestaltung<br />

hinzukommt, muss nur<br />

die Beschilderung geändet werden.<br />

„Eventuell können wir Blumenkästen<br />

aufstellen“, überlegt<br />

Ammerer. Die Kosten werden bei<br />

dieser Wohnstraße zum Teil vom<br />

Schulamt und von der GreenBox<br />

getragen.<br />

Ab den kommenden Wochen<br />

werden somit die Wohnstraßen<br />

Nummer 20 und sogar 21 die<br />

Grazer Straßen bereichern.<br />

Selbst beantragen<br />

Was viele Grazer nicht wissen: Es<br />

kann jeder selbst dazu beitragen,<br />

die Zahl der Wohnstraßen zu erhöhen.<br />

Jeder Anrainer kann einen<br />

entsprechenden Wunsch an<br />

die Verkehrsplanung herantragen,<br />

der dann geprüft wird. Alle<br />

Infos dazu gibt es auf der Stadt-<br />

Graz-Seite.


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ulrichsbrunn ein Juwel<br />

NEUES GEWAND. Die<br />

Kirche Ulrichsbrunn ist<br />

mit ihrer neuen Fassade<br />

jetzt Kraftplatz und<br />

Kirchenjuwel zugleich.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Kirche Ulrichsbrunn<br />

liegt idyllisch und nach<br />

wie vor versteckt am<br />

nordwestlichen Fuße des Reinerkogels.<br />

Kaum zu glauben, dass<br />

selbst Bewohner aus Andritz<br />

diesen besonderen Kirchenplatz<br />

noch immer nicht kennen. Jetzt<br />

hat man die Fassade erneuert,<br />

ebenso eine gotische Statue der<br />

„Mutter Gottes“ im Inneren der kleinen<br />

romantischen Kirche.<br />

Eigentlich hätte man, so ist aus<br />

dem neben der Wallfahrtskirche liegenden<br />

Noviziatshaus Ulrichsbrunn<br />

zu hören, den neuen Anstrich im<br />

Die Kirche Ulrichsbrunn in neuem Anstrich. Romantischer geht nicht. SCHERIAU<br />

Rahmen des jährlichen Ulrichsfestes<br />

Anfang Juli feiern sollen. Corona<br />

machte einen Strich durch die Rechnung.<br />

Vielleicht klappt’s im Juli 2021.<br />

Die Finanzierung der Renovierungsarbeiten<br />

haben Stadt Graz,<br />

Land Steiermark und die Diözese<br />

Graz-Seckau hinbekommen.<br />

Ulrichsbrunn ist auch wegen der<br />

Quelle, die der Lourdes-Grotte nachgebaut<br />

wurde, als Kraftort beliebt.<br />

Der Nachbau, heute Maria Quell genannt,<br />

wurde um 1917 errichtet, der<br />

Bau der Ulrichskirche aus Stein fand<br />

1689 statt. Die Quelle stammt aus<br />

dem Jahr 959 n. Chr. Ein Wunder<br />

ist, dass dieser Platz noch nicht<br />

überlaufen ist.<br />

Dank Spenden können Kinder<br />

ein normales Leben führen. FOTOLIA<br />

Plasmaspenden<br />

sind wertvoll<br />

■■<br />

Wie mehrere tausend Österreicher<br />

kann auch ein Neugeborenes<br />

an einem Primären<br />

Immundefekt (PID) leiden. Je<br />

früher dieser Defekt festgestellt<br />

wird, desto schneller und effektiver<br />

kann er mit Immunglobulinen<br />

behandelt werden. So können<br />

diese Kinder ein normales<br />

Leben führen. Zur Herstellung<br />

dieser Medikamente kann man<br />

mit einer Blutplasmaspende<br />

beitragen. Im Europlasma Spendezentrum<br />

Seiersberg in der<br />

ShoppingCity Seiersberg, Haus<br />

1, Ebene 3, kann man spenden.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Vor Ort (hier in Feldkirchen bei Graz) waren immer auch Gemeinderäte<br />

und natürlich Projektleiterin Karin Nußmüller-Wind (hinten rechts).<br />

GU-Ferienaktion: Kinder<br />

designten Mülltonnen<br />

KREATIV. In sieben GU-Gemeinden konnten<br />

Kinder Mülltonnen motivierend gestalten.<br />

AWF<br />

Im Bezirk Ries wird noch in diesem Jahr ein weiterer Radweg errichtet.<br />

Auch die Schließung von Lücken wird in Angriff genommen. KK, STADT GRAZ / FISCHER<br />

Lückenschließung und<br />

neuer Radweg in Ries<br />

ERFOLG. Nach Jahren bekommt der Bezirk Ries<br />

einen weiteren Radweg in der Stiftingtalstraße.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Seit 2017 tourt der Abfallwirtschaftsverband<br />

Graz-Umgebung<br />

jedes Jahr unter dem<br />

Motto „Upcycling“ mit einem Ferienprogramm<br />

für Kinder durch<br />

die Gemeinden. Heuer mit einer<br />

besonderen Idee: Die Kleinen<br />

durften Mülltonnen mit motivierenden<br />

Sprüchen versehen und<br />

kreativ gestalten, um Leute zum<br />

Wegwerfen anzuregen. Inspirieren<br />

ließ man sich dabei von der<br />

Berliner Straßenreinigung, bei<br />

der solche komischen Sprüche<br />

schon länger Tradition haben.<br />

Diesen Sommer wurde die Aktion<br />

in sieben GU-Gemeinden<br />

durchgeführt, konkret in Sem-<br />

24 Mülltonnen<br />

wurden<br />

von den<br />

Kindern<br />

insgesamt<br />

entworfen.<br />

Die Sprüche<br />

motivieren so<br />

richtig zum<br />

gezielten<br />

Wegwerfen.<br />

<br />

AWF<br />

riach, Premstätten, Lieboch, St.<br />

Bartholomä, Hitzendorf, Gratwein-Straßengel<br />

und Feldkirchen<br />

bei Graz.<br />

„In der Regel kommen die Gemeinden<br />

auf uns zu, damit wir die<br />

Aktion bei ihnen durchführen“,<br />

erzählt die Projektleiterin Karin<br />

Nußmüller-Wind. Angenommen<br />

wird es gut, heuer waren 71 Kinder<br />

dabei, und ganze 24 Mülltonnen<br />

wurden speziell designt. „Die<br />

Kinder sind sehr kreativ, überlegen<br />

sich teilweise auch eigene<br />

Sprüche und wollen dann auch<br />

nachschauen, wo ‚ihre‘ Mülltonne<br />

steht.“ Die motivierenden Sprüche<br />

laden durchaus zum Schmunzeln<br />

ein. „Eimer für alle“, „Müllhotel<br />

geöffnet“ oder „Tooor!“ sind nur<br />

ein paar Beispiele.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Seit Jahren kämpft der Bezirk<br />

Ries bereits für einen<br />

weiteren Radweg in der<br />

Stiftingtalstraße und die Schließung<br />

der dortigen Gehsteiglücken.<br />

Noch heuer soll der<br />

Wunsch auch tatsächlich in die<br />

Tat umgesetzt werden.<br />

„Sowohl für die Schließung<br />

und auch den Radweg wurde<br />

bereits eine Überprüfung<br />

durchgeführt.<br />

Ich bin<br />

zuversichtlich,<br />

dass die Arbeiten<br />

auch<br />

bald in Angriff<br />

genommen<br />

werden“,<br />

freut<br />

sich der Bezirksvorsteher<br />

von Ries, Josef<br />

Schuster.<br />

Die Schließung<br />

der Gehsteiglücken<br />

ist vor allem in puncto Verkehrssicherheit<br />

ein Vorzeigeprojekt<br />

im Bezirk und soll früher<br />

oder später auch in anderen Bereichen<br />

angewandt werden. Da-<br />

Josef Schuster<br />

mit wird den Bürgern Lebensqualität<br />

geboten und keiner<br />

muss dabei Angst haben, beim<br />

Überqueren der noch vorhandenen<br />

Lücken zu stürzen oder<br />

sonst beeinträchtigt zu werden.<br />

Schmaler Gehweg<br />

Außerdem freut sich Schuster<br />

über einen weiteren Erfolg in seinem<br />

Bezirk: „Für den schmalen<br />

Gehsteig auf Höhe Sartorigasse<br />

und den fehlenden Gehsteig<br />

im Bereich Dr.-<br />

Harnisch-Weg gibt<br />

es nach über 15<br />

Jahren endlich<br />

einen Planungsauftrag<br />

vonseiten des<br />

Landes. Die<br />

Ausschreibung<br />

soll laut<br />

Referat alsbald<br />

erfolgen.“<br />

Bis dato ist der<br />

schmale Weg für<br />

Kinderwägen und<br />

Rollstühle nicht<br />

benutzbar; begegnen einander<br />

zwei Passanten, muss einer auf<br />

die stark befahrene Straße ausweichen.<br />

Diese Erfolge machen<br />

den Bezirksvorsteher stolz.


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Eröffnung ist am 12. <strong>September</strong>:<br />

Erster Blick ins<br />

COOL. Das neue Schlossberg-Museum<br />

ist fertig.<br />

Zusammen mit dem HDA<br />

geben wir einen ersten<br />

Einblick. Eröffnet wird<br />

nächste Woche.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Rund 80.000 Besucher sollen<br />

das neue Graz Museum<br />

Schlossberg bald jährlich<br />

besuchen: Nächstes Wochenende<br />

(12. und 13. <strong>September</strong>) werden die<br />

neuen Ausstellungshallen eröffnet,<br />

die künftig zu den bestbesuchten<br />

der ganzen Steiermark zählen sollen.<br />

Der moderne Bau nach dem<br />

Entwurf des Architekturbüros studio<br />

WG3 ist fertig, gerade wird der letzte<br />

Feinschliff bei der Schau gemacht.<br />

Die Kasematte unter der Stall-<br />

oder Kanonenbastei erzählt eine<br />

audiovisuelle „Schlossberg-Story“.<br />

In der Mitte des Bollwerks ist<br />

ein spektakuläres transparentes<br />

Schlossberg-Modell zu sehen. Im<br />

ehemaligen Kanonierhaus gibt’s<br />

den sogenannten „Geschichts-Parcours“,<br />

der vom Herrschersitz und<br />

Bollwerk der Vergangenheit über<br />

Napoleons Belagerung bis zum<br />

Landschaftsgarten und Natur- und<br />

Freizeiterlebnis von heute führt.<br />

Die Kanonenhalle schließlich – wo<br />

man auch die beste Aussicht auf<br />

die Stadt hat – bietet einen interaktiven<br />

Bildschirm, auf dem man die<br />

Zeit zurückdrehen und in ein historisches<br />

Stadtbild verschiedener<br />

Schlüsseljahre eintauchen kann.<br />

Schließlich ist der „Wundergarten“<br />

nicht nur Ankunftsort, sondern<br />

auch Ort zum Entspannen.<br />

Für die Erwachsenen gibt’s schattenspendende<br />

Hainbuchen, Kinder<br />

können die Fabelwesen des<br />

Schlossbergs entdecken.


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Schlossberg-Museum<br />

Mehr Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Der Schlossberg ist mit dem neuen Museum um eine Attraktion für Touristen und Einheimische reicher. HDA/LANCA-GIL (5)<br />

Citypark-GF Waldemar Zelinka<br />

(links), V. Eberhardt und Hans Roth<br />

bei der Ausstellungseröffnung SCHERIAU<br />

Kuli-Künstlerin<br />

zeigt tolle Bilder<br />

■■<br />

Die Grazer Kugelschreiber-Künstlerin<br />

Valentina<br />

Eberhardt stellt in der neuen<br />

Griesgalerie im Citypark noch<br />

bis 11. <strong>September</strong> ihre farbenfrohen,<br />

aufwendigen Kunstwerke<br />

aus und begeistert mit<br />

Realismus und detailverliebter<br />

Arbeit. Eberhardt hat zuletzt<br />

bereits in Los Angeles, Zagreb<br />

und in Polen ausgestellt. Die<br />

Absolventin der Meisterklasse<br />

der Ortweinschule überzeugt<br />

diesmal mit floralen, teils asiatisch<br />

anmutenden Stillleben.


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Der perfekte Sommer<br />

SCHÖN. In dieser Woche<br />

haben uns viele Sommerfotos<br />

unserer Leser erreicht.<br />

Für das beste Bild des<br />

Jahres gibt’s zwei Nächte<br />

für zwei Personen im Quellenhotel<br />

Heiltherme Bad<br />

Waltersdorf im Wert von<br />

578 Euro zu gewinnen. Also<br />

Foto mit Vor- und Nachname<br />

sowie ein paar Zeilen<br />

zum Bild an redaktion @<br />

grazer.at schicken!<br />

Elisabeth Trummler wollte am Zirbitzkogel<br />

heuer ganz besonders hoch hinaus.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Hündin Frieda war mit Frauerl Michaela<br />

Friedrich am Millstättersee!<br />

Christiane Gugganig hat am Grundlsee Urlaub gemacht und dabei<br />

dieses spektakuläre Bild eines ganzen Regenbogens geschossen.<br />

Sandra Nowara und Lukas Leitner sind auf den Dachstein geklettert<br />

und haben die Aussicht vom höchsten Punkt der Steiermark genossen.


20 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Auf Corona pfeifen?<br />

Ich habe mich so auf das erste<br />

Spiel GAK gegen Seekirchen<br />

gefreut ... jetzt bin ich aber einfach<br />

nur enttäuscht. Nicht nur<br />

wegen der sportlichen Leistung,<br />

sondern auch wegen dem Verhalten<br />

einiger Fans. Ich war<br />

mir sicher, dass unsere tollen<br />

Fanklubs dafür sorgen werden,<br />

dass die Corona-Regeln eingehalten<br />

werden. Nach der ersten<br />

Halbzeit hab ich meiner Mutter<br />

noch stolz berichtet, dass das<br />

auch der Fall ist. Leider habe ich<br />

aber beobachtet, dass die Regeln<br />

von Minute zu Minute weniger<br />

eingehalten wurden. Die Masken<br />

wurden abgenommen, die Abstände<br />

nicht mehr eingehalten,<br />

Plätze getauscht, aus denselben<br />

Bierbechern getrunken, Zigaretten<br />

und andere Rauchartikel geteilt<br />

und ohne Schutz geschrien.<br />

Das zu meinem Entsetzen vor<br />

allem in den ersten Reihen, wo<br />

unsere Fanklubs stehen! Nach<br />

dem Spiel dann der Höhepunkt,<br />

als Corona dann plötzlich völlig<br />

abgeschafft war. Ich möchte mir<br />

gar nicht ausmalen, was passiert<br />

wäre, wenn wir ein Tor geschossen<br />

hätten. Wären sich dann alle<br />

in den Armen gelegen und hätten<br />

wir einen GAK-Cluster!? Ich habe<br />

mich sehr gefreut, dass unsere Kurve<br />

im Gegensatz zu anderen trotzdem<br />

weiterhin die Mannschaft<br />

anfeuert. Aber wenn das dann<br />

ausgerechnet von den Fanklubs<br />

nicht eingehalten wird, finde ich<br />

das leider verantwortungslos.<br />

Sandra Silent, Graz<br />

* * *<br />

Volle Fahrt ins Nirgendwo<br />

Zur Story vom 23. 8. <strong>2020</strong> „Diese<br />

Grazer Bäche werden noch heuer<br />

sicherer“: Das Thema des Hochwasserschutzes<br />

ist in den Tagen<br />

der Starkregen-Ereignisse ein unendliches,<br />

eine Querschnittsmaterie<br />

eben auch. Den Medien sei Lob<br />

gesagt: Danke, dass diesen Tiefen<br />

der Grazer Kommunalpolitik auf<br />

den Grund gegangen wird. Die<br />

Geschichte, wonach „volle Fahrt“<br />

bei den Schutzmaßnahmen aufgenommen<br />

worden wäre – das Bild<br />

der „Grazer“-Story zeigt das klare<br />

Gegenteil. Nämlich am konkreten<br />

Beispiel: Dort, wo der von den Politikern<br />

hochgelobte Ausbau längst<br />

wirksam sei, drohte die höchste<br />

Gefahr des neuerlichen Austritts.<br />

Dass beim Rückhaltebecken in<br />

Weinitzen nur noch „Restarbeiten“<br />

notwendig wären, ist eine<br />

Verhöhnung der Betroffenen. Hier<br />

ist ein zweites, für rund 65.000 m³<br />

Fassungsvermögen nötiges Becken<br />

vonnöten, im Gemeinderat beschlossen<br />

– aber bis dato noch nie<br />

in Planung gegangen. Und: Das<br />

Problem zwischen Sicherheit und<br />

Unsicherheit liegt in der kalkulierten<br />

(politischen) Lüge: Man wiegt<br />

die betroffenen Menschen in Sicherheit,<br />

indem man ihnen einen<br />

Ausbau auf HQ 100 (hundertjähriges<br />

Hochwasser) zusagt und auch<br />

im Gemeinderat beschließen lässt<br />

– baut aber nur auf HQ 30 aus.<br />

Erich Cagran, BIA Andritz<br />

* * *<br />

Es besteht Lebensgefahr<br />

Zum Bericht „Aus Angst mit dem<br />

Rad am Gehweg“: Es freut mich,<br />

dass wieder einmal des Problem<br />

Grabenstraße aufgezeigt wird.<br />

Ganz richtig ist Ihre Recherche<br />

jedoch nicht, denn kurz vor der<br />

Hausnummer Grabenstraße 85<br />

beginnt die 50-km/h-Zone. Diese<br />

wird jedoch einfach ignoriert und<br />

man donnert, ob Pkw oder Lkw<br />

und auch Motorräder, mit bis zu<br />

100 km/h über die Kreuzung. Ich<br />

habe mich schon mehrfach mit<br />

dieser Problematik beschäftigt und<br />

dabei festgestellt, dass diese vierspurige<br />

Rennbahn für Radfahrer<br />

überhaupt gesperrt werden sollte,<br />

da auf der Fahrbahn, wenn sich<br />

zwei Fahrzeuge nebeneinander befinden,<br />

für einen Radfahrer einfach<br />

kein Platz mehr ist. Es besteht Lebensgefahr!<br />

Die Lkw fahren so nahe<br />

an die Gehsteigkante, dass keine 10<br />

cm Abstand übrig bleiben. Und<br />

von der Heinrich-Casper-Gasse in<br />

Richtung Stadt wird es nochmals<br />

enger, schon für Fußgänger eine<br />

Zumutung. Ich wohne auf der Nr.<br />

81, und mein Ausgang geht direkt<br />

auf den Gehsteig. Das führt immer<br />

wieder zu brenzligen Situationen<br />

mit den zu schnell vorbeifahrenden<br />

Radfahrern. Lösung: eine der vier<br />

Spuren für Radfahrer umgestalten!<br />

Derzeitige Notwendigkeit: permanente<br />

Geschwindigkeitsüberwachung<br />

speziell in Richtung Stadt.<br />

Karl Heinz Klammer, Graz<br />

Sterzwirt hat<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Der Andritzer Bezirksvorsteher Johannes Obenaus (r.), hier mit dem Betreiber<br />

Gerhard Müllner, ist erfreut, dass es in St. Veit wieder ein Wirtshaus gibt. KK


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 21<br />

wieder aufgesperrt<br />

URIG. Der legendäre Sterzwirt in St. Veit, den es seit Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

gibt, hat wieder aufgesperrt. Ein weiteres Traditionsgasthaus folgt demnächst.<br />

In letzter Zeit gab es in Graz eher<br />

ein Sterben der alten gemütlichen<br />

Wirtshäuser. Umso erfreulicher<br />

ist, dass das alteingesessene<br />

Gasthaus „Zum Sterzbauer“ in St.<br />

Veit in Oberandritz mit neuem Betreiber<br />

wieder geöffnet hat. Das<br />

Wirtshaus hat den ländlichen Gasthauscharakter<br />

beibehalten, es gibt<br />

die klassische Hausmannskost und<br />

wieder hervorragende Backhendl.<br />

Der neue Besitzer Gerhard Müllner<br />

hat das Lokal liebevoll neu gestaltet.<br />

Bezirksvorsteher Johannes Obenaus<br />

(VP) freut sich über die gastronomische<br />

Wiederauferstehung in<br />

St. Veit: „Ich bin froh, dass dieses<br />

Traditionswirtshaus einen Betreiber<br />

gefunden hat, der die steirische<br />

Wirtshauskultur aufrechterhält.“<br />

Das Gasthaus „Zum Sterzbauer“ in<br />

der St. Veiter Straße 104 hat täglich ab<br />

11 Uhr geöffnet, sonntags steht man<br />

von 9 bis 15 Uhr bereit. Das Wirtshaus<br />

„Zum Sterzbauer“ wurde bereits<br />

1847 als solches genannt. Lange<br />

Jahr führte Mathilde Baldauf die<br />

Gaststätte. 1948 hatte sie das Gasthaus<br />

gemeinsam mit Richard Kriegler<br />

gekauft, und ab 1951 führte sie<br />

den Betrieb als alleinige Besitzerin<br />

bis zum Antritt ihrer Pension 1981.<br />

Einen ungefähren Starttermin<br />

gibt es inzwischen auch für den<br />

Kreuzwirt im Rosental, den ja Annemarie<br />

und Michael Gauster<br />

vom dreizehn übernehmen. Noch<br />

wird eifrig umgebaut, im Oktober<br />

möchte man aufsperren und mit<br />

gutbürgerlicher Küche und traditioneller<br />

Wirtshauskultur verwöhnen.<br />

Neues Lokal bei FH<br />

Ab morgen gibt es in Eggenberg<br />

ein neues Lokal. Das PEP. deli vom<br />

Land in der Alten Poststraße 152,<br />

im Gebäude der FH Joanneum<br />

und der AVL, setzt auf regionale<br />

und selbstgemachte Produkte. „Es<br />

wird auch original handgezogene<br />

Strudel aus der StrudlStubn geben“,<br />

freut sich Eva Riedel. Mit immer<br />

unterschiedlichen hausgemachten<br />

Spezialitäten wird es dazu auch nie<br />

langweilig – die Speisekarte wird<br />

jede Woche individuell ergänzt.<br />

Krähe wird Ente<br />

In den Startlöchern ist auch die „Kalte<br />

Ente“ im ehemaligen Gasthaus<br />

Blaukrah in der Sparbersbachgasse.<br />

Noch im <strong>September</strong> möchte Tom<br />

Legat, zuvor tätig im zur Destillerie<br />

gehörigen HirschBauer in der Prankergasse,<br />

aufsperren. In den letzten<br />

Wochen wurde das Wirtshaus umgebaut,<br />

demnächst soll als Tagesbar<br />

mit Schwerpunkt auf Cocktails eröffnet<br />

werden. VOJO, VENA, VALI


22 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Volksbank Graz<br />

Bank der Zukunft:<br />

„Der Trend geht in<br />

Richtung digital“<br />

INTERVIEW. Rudolf Grandits, Regionalleiter der Volksbank Steiermark, Region Graz, spricht über Corona,<br />

Digitalisierungstrends, die Commerzialbank Mattersburg und die Anlageformen der Zukunft. <br />

LUEF<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Wir befinden uns mitten<br />

in der größten Wirtschaftskrise<br />

seit fast 100<br />

Jahren. Wie haben Sie das bei der<br />

Grazer Volksbank bisher erlebt?<br />

„Ich möchte das unter zwei Aspekten<br />

betrachten. Zum einen ist<br />

da der gesundheitliche Aspekt,<br />

also der Schutz unserer Mitarbeiter<br />

und Kunden vor Corona. Da haben<br />

wir genaue Hygienevorschriften<br />

eingehalten und aufgrund des<br />

reduzierten persönlichen Kundenkontaktes<br />

verstärkt auf alternative<br />

Kommunikationskanäle gesetzt.<br />

Zum anderen haben wir die<br />

stark getroffenen Unternehmer,<br />

aber auch die unselbstständig Erwerbstätigen<br />

– im Rahmen der gesetzlichen<br />

Möglichkeiten – durch<br />

die Stundung von Krediten unterstützt.<br />

Wir haben in Graz hunderte<br />

Stundungsvereinbarungen getroffen<br />

und viele Überbrückungsfinanzierungen<br />

gewährt.“<br />

Hunderttausende Menschen<br />

waren und sind in Kurzarbeit,<br />

viele arbeiten noch im Homeoffice.<br />

Corona hat, so sagt man,<br />

die Digitalisierung beschleunigt.<br />

Wie merken Sie das als Bank?<br />

„Der Trend geht in Richtung digital,<br />

das ist coronabedingt noch<br />

zusätzlich angestiegen, da Kunden<br />

einfach aus der Notwendigkeit heraus,<br />

aber auch aus Gründen des<br />

Komforts mehr von zu Hause aus<br />

erledigen. Natürlich erleichtert alles,<br />

was mit Kartenzahlung, Zahlungsautomatisierung<br />

und Online-Banking<br />

zu tun hat, auch das tägliche<br />

Leben – und eine Karte ist natürlich<br />

auch deutlich sicherer, als eine<br />

Menge Bargeld herumzutragen.“<br />

Aber was heißt das für das Bankgeschäft?<br />

Gibt es da Trends?<br />

Die Nutzung von Karten steigt<br />

weiter stark an. Deshalb erweitern<br />

wir laufend unsere Online-Services,<br />

damit von zu Hause aus eine Vielzahl<br />

von Bankgeschäften auf diese<br />

Art und Weise erledigt werden kann<br />

– ob es Überweisungen, Kreditkartenbestellungen<br />

oder Anfragen zu<br />

Produkten sind. Daher gehen wir<br />

noch stärker in die qualitative Beratung<br />

– denn schlussendlich braucht<br />

es beides. Ganz nach dem Motto: So<br />

viel Technik und Digitalisierung wie<br />

erforderlich und nachgefragt, aber<br />

Beratung jederzeit zu wichtigen<br />

Themen in jeder Lebensphase. Da<br />

setzen wir an und wollen für unsere<br />

Kunden die Hausbank in jeder erdenklichen<br />

Situation sein.“<br />

Gerade in Krisenzeiten machen<br />

sich viele Menschen Sorge<br />

um ihr Erspartes. Und dann<br />

passiert so etwas wie bei der<br />

Commerzialbank im Burgenland.<br />

Was sagen Sie Kunden, die<br />

befürchten, dass die Bankomaten<br />

von heute auf morgen nicht<br />

mehr funktionieren?<br />

„Dazu muss man sagen, dass in<br />

diesem Fall extrem viel kriminelle<br />

Energie dahintersteckte. Dass alle<br />

Bankgeschäfte über Nacht auf null<br />

gestellt wurden, war ein absoluter<br />

Einzelfall. Daraus darf man nicht<br />

schließen, dass andere Banken<br />

ihre Bankomaten nicht versorgen,<br />

ganz im Gegenteil. Die Grundversorgung<br />

in Richtung finanzieller<br />

Sicherheit und Gesundung ist uns<br />

wichtig, dazu gehört auch der Bargeldtransfer.“<br />

Das bringt uns zum Thema<br />

Vorsorge. Warum ist das wichtig<br />

und wieso reicht die staatliche<br />

Pension nicht aus?<br />

„Die staatliche Pension in Österreich<br />

ist natürlich ein hohes Gut.<br />

Doch die demografische Entwicklung<br />

zeigt klar, dass sich das Verhältnis<br />

derer, die einzahlen, und<br />

derer, die schon in Pension sind,<br />

immer weiter verschiebt. Und<br />

schon jetzt hat man in der Regel<br />

eine Lücke zwischen dem letzten<br />

Einkommen und der Pension, die<br />

dann ausbezahlt wird. Will man<br />

da keine Abstriche machen, sollte<br />

vorgesorgt werden. Dazu kommt<br />

noch das Thema der Gesundheit<br />

und Pflege im Alter.“<br />

Aber zahlt sich das Sparen<br />

heute überhaupt noch aus?<br />

„Selbstverständlich, Sparen<br />

zahlt sich immer aus, nur in welcher<br />

Form angespart wird, ist<br />

entscheidend. Es gibt abseits<br />

vom klassischen Sparbuch noch<br />

attraktivere Ansparformen. Das<br />

Fondssparen bietet hier eine<br />

Möglichkeit, bei gleichzeitiger<br />

Risikostreuung, von den Entwicklungen<br />

am Kapitalmarkt zu<br />

profitieren. Da ist es dann wie bei<br />

einem Artisten, der an mehreren<br />

Seilen hängt. Reißt eines ab, wird<br />

er von den anderen immer noch<br />

ausreichend gesichert.“<br />

Zum Schluss: Wohin geht die<br />

Entwicklung momentan?<br />

„Wir sehen ganz klar Trends zu<br />

Produkten, die in Richtung Nachhaltigkeit<br />

gehen, aber auch das<br />

Thema Sicherheit wird wichtiger.“


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 23<br />

Neu: RB Region Graz-Nord<br />

GEMEINSAM. Die Raiffeisenbank<br />

Graz-Andritz,<br />

die neu renoviert erstrahlt,<br />

und die RB Mariatrost sind<br />

ab sofort die neue Bank<br />

Raiffeisenbank Graz-Nord.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Zwar waren die Raiffeisenbanken<br />

Graz-Andritz und Graz-<br />

Mariatrost schon eigenständige<br />

Raiffeisenbanken, dennoch<br />

haben sie sich jetzt noch stärker<br />

gemacht und zu einer neuen Bank<br />

zusammengeschlossen: „Raiffeisenbank<br />

Graz-Nord“ nennt sich die<br />

neue Bank, die rund 18.000 Kunden<br />

an den Standorten in Andritz,<br />

Mariatrost, Oberandritz, Geidorf<br />

und Gösting betreuen wird. Als<br />

Grund für den Zusammenschluss<br />

werden Synergien, aufwendige<br />

bankenrechtliche Auflagen und<br />

Die neue Bankzentrale der „Raiffeisenbank Graz-Nord“ in Andritz strahlt nach<br />

einjähriger Sanierungsarbeit als eine der modernsten Banken von Graz. SCHERIAU<br />

verstärkte Digitalisierung genannt.<br />

Die Zentrale ist Graz-Andritz,<br />

und die erstrahlt jetzt nach langer<br />

Renovierungsphase in neuem<br />

Glanz. Laut Geschäftsführer<br />

Christian Schwerdtfeger ist die<br />

Zentrale in Andritz eine der modernsten<br />

Bankstellen in Graz. Am<br />

15. <strong>September</strong> ist die offizielle<br />

Eröffnung, genau ein Jahr nach<br />

Beginn der Sanierungsarbeiten.<br />

Coronabedingt wird es, wie man<br />

aus der Bank hört, keine große<br />

Eröffnungsfeier geben. Aber alle<br />

freuen sich schon auf den Umzug<br />

ins Hauptgebäude.<br />

„Grazer“-Frühstückspass<br />

MAHLZEIT. Der „Grazer“-Frühstückspass ist da! In gemütlichen Grazer Lokalen kann man damit ganze<br />

fünf Mal frühstücken – und zwar im Wert von 52,45 Euro. Gültig ist der Pass bis 30. November.<br />

Frühstückstiger aufgepasst:<br />

Auch dieses Jahr können<br />

„Grazer“-Leser wieder frühstücken<br />

wie die Kaiser. Und zwar<br />

um nur 30 Euro, bei einem Gesamtwert<br />

von 52,45 Euro! Die Gutscheine<br />

gelten für Frühstückskreationen<br />

im Lenz im Lend, im LEO<br />

Kalsdorf, im Merano City in der<br />

Sporgasse, im Das Eggenberg und<br />

im Ristorante Paradiso.<br />

Alle fünf sind für ihre tolle<br />

Qualität und gemütliche Wohlfühlatmosphäre<br />

bekannt. Erhältlich<br />

sind die Pässe bereits in allen<br />

teilnehmenden Lokalen, im<br />

s’Fachl in der Herrengasse und<br />

im Citypark, bei allen Ö-Ticket-<br />

Vorverkaufsstellen und bei „der<br />

Grazer“ im Styria Media Center<br />

am Gadollaplatz 1. Aber nur,<br />

solange der Vorrat reicht – also<br />

heißt’s schnell sein! Gültig ist der<br />

Pass bis 30. November.<br />

<br />

Frühstückspass<br />

■■5-mal frühstücken um nur<br />

30 Euro<br />

■■Im Wert von 52,45 Euro<br />

■■Gültig für: siehe Text<br />

■■Erhältlich in allen teilnehmenden<br />

Lokalen, im s’Fachl<br />

in der Herrengasse und im<br />

Citypark, bei allen Ö-Ticket-<br />

Verkaufsstellen und bei „der<br />

Grazer“ am Gadollaplatz 1<br />

Merano City<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


24 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Mit Abstand das beste<br />

COOL. Das Grazer Diesel Autokino am Dach des Citypark war die erste Veranstaltung<br />

der Stadt nach dem Lockdown. Zusammen mit dem Raiffeisen<br />

Autokino am Schwarzlsee wurden heuer mehr als 8000 Minuten Film gezeigt.<br />

Dieser Sommer war definitiv<br />

kein gewöhnlicher<br />

– und damit war auch<br />

die heurige Autokino-Saison<br />

eine besondere. Innerhalb von<br />

nur einer Woche wurde die Eröffnung<br />

am 15. Mai Monate vor<br />

dem ursprünglichen Starttermin<br />

geplant, erst am Vormittag des<br />

gleichen Tages kam die Genehmigung<br />

vom Ministerium. Die<br />

erste Veranstaltung in Graz nach<br />

dem Lockdown war restlos ausverkauft.<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

legten die Dieselkinos dann auch<br />

noch mit dem noch größeren Autokino<br />

am Schwarzlsee nach.<br />

Insgesamt gab es in diesem<br />

Sommer 63 Vorstellungen und<br />

mehr als 8000 Minuten Freude<br />

für Cineasten, die heuer ja lange<br />

auf das Kinoerlebnis verzichten<br />

mussten. 50 Filme wurden ge-<br />

zeigt. Die erfolgreichsten waren<br />

„König der Löwen“, „Bohemian<br />

Rhapsody“ und „Bloodshot“. 700<br />

Partyboxen Nachos wurden von<br />

den Besuchern verspeist – heuer<br />

waren sie sogar noch beliebter als<br />

das klassische Kinopopcorn.<br />

Nächstes Jahr gibt’s das außergewöhnliche<br />

Retro-Erlebnis<br />

dann hoffentlich wieder ohne<br />

Schutzmasken und Desinfektionsmittel-Spender.<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

„Die Corona-<br />

Pandemie zeigt uns<br />

unter anderem, dass<br />

Kreativität gefragt<br />

ist. Mit dem Autokino<br />

fand eine sehr erfolgreiche<br />

Veranstaltung<br />

statt. Ganz egal ob<br />

man seine neue<br />

Freundin ausführte<br />

oder mit den Eltern<br />

lustige Stunden im<br />

Auto verbrachte – die<br />

Besucher waren durchwegs begeistert. Ich bedanke<br />

mich bei den Veranstaltern, dass mit dem Autokino<br />

in Graz eine risikofreie Veranstaltung durchgeführt<br />

wurde, und gratuliere zum tollen Erfolg!“<br />

Kinobetreiber Ernst Diesel<br />

„Für uns war es<br />

ein besonderes<br />

Anliegen in dieser<br />

für die Kinos<br />

sehr turbulenten<br />

Zeit, auch heuer<br />

wieder unseren<br />

Gästen ein mit<br />

Abstand außergewöhnliches<br />

Retro-Erlebnis in<br />

bester Digitaltechnik<br />

im Autokino<br />

zu bieten.“<br />

Holding-Marketingleiter<br />

Richard Peer<br />

„Der heurige Sommer war für uns alle außergewöhnlich.<br />

Mit der Kampagne Summer in the City haben<br />

wir als Holding Graz die vielfältigen Angebote für<br />

einen unvergesslichen Sommer daheim in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Das Autokino in Kooperation mit<br />

dem ‚Grazer‘ hat dieses Angebot perfekt ergänzt und<br />

den ganzen Sommer über mit abwechslungsreichen<br />

Filmen und viel Retro-Charme für gute Unterhaltung<br />

gesorgt. Wir freuen uns, dass wir diese Aktion als<br />

Sponsoringpartner unterstützen konnten.“<br />

FISCHER, STADT GRAZ/PACHERNEGG, HASSLER,<br />

CITYPARK, KK ALLE WEITEREN: SCHERIAU & LUEF<br />

Autohaus-Chefin<br />

Maria Gaberszik<br />

„Was wäre ein Autokino<br />

ohne Autos? Wahrscheinlich<br />

hat schon<br />

Henry Ford damals in<br />

den USA, wo diese Form<br />

von Kino ja ganz groß<br />

war, gespannt einen Film<br />

auf der Leinwand vor<br />

ihm verfolgt, während er<br />

gemütlich in einem Ford<br />

Model-T gesessen hat.“<br />

www.grazer.at


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

graz 25<br />

Kinoerlebnis in Graz<br />

Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

„Das Autokino hat<br />

in diesem Sommer<br />

eine Renaissance<br />

erlebt und ist in den<br />

vergangenen Wochen<br />

zu einem Highlight<br />

für die Filmfans<br />

geworden. Ich danke<br />

dem ,Grazer‘ sowie<br />

allen Partnern und<br />

Sponsoren – sie<br />

haben einmal mehr<br />

bewiesen, dass man<br />

in außergewöhnlichen Zeiten außergewöhnliche<br />

Ideen erfolgreich umsetzen kann.“<br />

Grawe-Marketingleiterin Karin Taferner-Bauer<br />

„In herausfordernden Zeiten wie diesen haben wir<br />

uns ganz besonders über diese großartige Kooperation<br />

gefreut – alte Klassiker, aber auch neuere<br />

Filme haben den Sommer über für eine abwechslungsreiche<br />

Freizeitgestaltung in besonderem<br />

Ambiente gesorgt.“<br />

Citypark-Manager<br />

Waldemar Zelinka<br />

„Unsere Infrastruktur am<br />

Parkdeck, die nahe Gastronomie<br />

am Panoramaplatz<br />

und vor allem unsere<br />

innerstädtische Lage haben<br />

das Autokino die letzten<br />

Monate zu einem Highlight in<br />

Graz gemacht. Das Autokino<br />

war auch heuer wieder ein voller<br />

Erfolg und ein Mehrwert für unsere<br />

Besucher. Vielen Dank dem<br />

Dieselkino und dem ,Grazer‘!“<br />

Energie-Steiermark-Vorstand<br />

Christian Purrer<br />

„Das Autokino brachte uns in den vergangenen<br />

Monaten nicht nur den Kult aus früheren Zeiten<br />

zurück, sondern auch die Möglichkeit, unbesorgt<br />

und risikofrei gemeinsam eine Veranstaltung zu genießen.<br />

Wir von der Energie Steiermark freuen uns,<br />

wieder als Partner mit an Bord gewesen zu sein.“<br />

präsentiert


26 motor<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Mit Plug-in-Hybrid<br />

ist BMW X1 die Nr. 1!<br />

ZUKUNFT. Immer mehr<br />

Autokäufer, die kein<br />

E-Auto wollen, greifen zu<br />

Plug-in-Hybrid. BMW X1<br />

liefert eine tolle Version.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das ist neu: Der BMW X1<br />

25e präsentiert sich in einer<br />

Hybridversion mit Ladeanschluss.<br />

Als Plug-in-Hybrid<br />

mit einem Elektromotor, der den<br />

Verbrennungsmotor unterstützt,<br />

aber auch rund 50 Kilometer rein<br />

elektrisch fahren kann.<br />

Plug-in-Hybrid-Versionen sind<br />

der große Renner derzeit, auf der<br />

einen Seite ist es Autofahren wie<br />

früher, auf der anderen tut man<br />

auch etwas für die Umwelt.<br />

Der BMW X1 ist somit rundum<br />

ein gelungenes Auto mit<br />

einem leicht verständlichen Bedienungskonzept.<br />

Das Cockpit<br />

ist aufgeräumt und der Fahrer<br />

hat alles übersichtlich in seiner<br />

Nähe und kann die verschiedenen<br />

Instrumente gut ablesen.<br />

Ich sitze bequem, etwas erhöht,<br />

das unterstreicht den SUV-<br />

Charakter, den der X1 natürlich<br />

hat. Beim Fahren kommt gleich<br />

das typische BMW-Gefühl auf.<br />

Der Wagen liegt gut in der Hand,<br />

der angenehme Fahrkomfort<br />

kommt auch auf schlechten Straßen<br />

nicht abhanden. Die Automatik<br />

funktioniert fehlerfrei, und<br />

wenn man möchte, ist der BMW<br />

X1 schnell auf Touren. So ist der<br />

Sprint von 0 auf 100 km/h in<br />

rund 7 Sekunden geschafft. Der<br />

Sound des Motors ist angenehm<br />

dezent, dafür kann man den Radio<br />

umso lauter einstellen, muss<br />

man aber nicht.<br />

Den automatischen Übergang<br />

zwischen dem elektrischen Antrieb<br />

auf den allerersten Metern<br />

und dem sich dann zuschaltenden<br />

Dreizylinder-Motor spürt<br />

man nicht. Technisch ist der X1<br />

hochwertig ausgestattet, angenehm<br />

für längere Strecken ist<br />

der Tempomatschalter direkt am<br />

Multifunktionslenkrad. Dann<br />

gibt’s LED-Scheinwerfer, LED-<br />

Nebelscheinwerfer, LED-Heckleuchten,<br />

Rückfahrkamera und<br />

eine Menge an technischen Assistenten<br />

und Fahrmodulen.<br />

Der Hybrid X1 ist ein überzeugendes<br />

Auto aus dem bayrischen<br />

Autostall. Außer dem etwas kleiner<br />

geratenen Gepäcksraum gibt<br />

es nichts zu meckern. Der BMW<br />

X1 25e ist einfach THE 1!<br />

<br />

BMW X1 25e F48 Hybrid<br />

Der Fahrer, in<br />

diesem Fall<br />

ich, hat alle<br />

Instrumente<br />

gut im Blick.<br />

SCHERIAU (2)<br />

■■Motor: Dreizylinder, Hubraum 1499 ccm, Leistung 125 PS (92 kW),<br />

Beschleunigung 0–100 km/h in 6,9 Sekunden, Spitze 193 km/h<br />

■■Reichweite und Laden: elektrisch 50–52 Kilometer, Ladedauer<br />

zwischen 2,4 und 3,2 Stunden je nach Stärke der Wallbox<br />

■■Elektromotor: Leistung 95 PS (70 kW)<br />

■■Systemleistung kombiniert: 220 PS (162 kW)<br />

■■Verbrauch: 1,9 Liter laut Werksangaben, im alltäglichen Gebrauch<br />

pendelt sich das bei ca. 5 Litern ein, nur ein Diesel trinkt weniger,<br />

Tankinhalt 36 Liter Superbenzin<br />

■■Abmessungen: Länge 4,44 Meter, Breite 1,82 Meter, Höhe 1,59<br />

Meter, Leergewicht 1820 Kilo, Gepäcksraumvolumen bis 1470 Liter<br />

■■Preis: ab 44.670 Euro<br />

■■Autohaus: Franz Gady GmbH, Liebenauer Hauptstraße 60, Graz,<br />

Tel. 0 316/47 22 20, www.gady.bmw.at


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at<br />

motor 27<br />

Zum Doppeljubiläum<br />

das Grazer Stadtwappen<br />

GRATULATION. Zum<br />

Doppeljubiläum „30 Jahre<br />

BMW Graz-Liebenau“<br />

und „60 Jahre BMW-<br />

Partnerschaft“ gab’s für<br />

die „Gady-Family“ das<br />

Grazer Stadtwappen.<br />

■ ■ „Mein Vater hat vor 60 Jahren<br />

mit seiner Entscheidung, die Vertretung<br />

der Marke BMW zu übernehmen,<br />

Weitblick bewiesen.<br />

Insgesamt haben wir in diesem<br />

Zeitraum mehr als 20.000 BMWs<br />

und MINIs verkauft. Eine Erfolgsgeschichte,<br />

die wir heute feiern“,<br />

erzählt Philipp Gady bei der großen<br />

Jubiläumsfeier im Standort<br />

Graz-Liebenau. Unter den vielen<br />

Gästen waren Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl, WK-Steiermark-<br />

Präsident Josef Herk und BMW-<br />

Austria-Vertriebschef Oliver<br />

Zepf. Ein Höhepunkt der Feier<br />

war die Übergabe des Wappens<br />

der Stadt Graz durch den Bürgermeister<br />

Nagl an die Gady-Familie.<br />

„Diese Auszeichnung stellt eine<br />

große Wertschätzung unseres Unternehmens<br />

dar“, freute sich der<br />

Geschäftsführer und Eigentümer<br />

der Gady-Family in dritter Gene-<br />

Bild mit<br />

Stadtwappen:<br />

Philipp Gady<br />

mit Ehefrau<br />

Nadina Gady-<br />

Eugster und<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried<br />

Nagl<br />

<br />

KK<br />

ration, Philipp Gady. Oliver Zepf,<br />

Vertriebschef von BMW Austria,<br />

fand lobende Worte für den<br />

„wichtigen Geschäftspartner Gady-Family“<br />

und unterstrich das<br />

gegenseitige Vertrauen, das man<br />

einander seit 1960 auf Augenhöhe<br />

entgegenbringt. Als Zeichen<br />

dieses Vertrauens wurde 2018 die<br />

Gady-Family alleiniger Vertragspartner<br />

der Marke BMW in Graz.


<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at wohnen<br />

29<br />

Rätsel-Lösung vom 30. 8. <strong>2020</strong><br />

K P P S U A<br />

H A U S D E S S P O R T S<br />

P R U E D E A G L A I A<br />

P O S T G A R A G E B E T<br />

T T E L A M O N U N O<br />

H A N N O D A L M<br />

O E R E W A R E N K O R B<br />

K A R L A U N B E O<br />

E M O F L O T T E M<br />

U N I K L I N I K G R A B<br />

U M S O S E A U S I E<br />

U H I P H O P<br />

S O L<br />

W E B<br />

L<br />

I L<br />

M A<br />

E<br />

I<br />

S<br />

U A I N U<br />

Lösung:<br />

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Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>6.</strong> 9. <strong>2020</strong><br />

5 3 9 8 7 1 2 6 4<br />

8 4 2 5 9 6 7 3 1<br />

6 7 1 4 2 3 5 9 8<br />

3 6 4 9 5 8 1 7 2<br />

7 9 5 1 6 2 4 8 3<br />

1 2 8 3 4 7 9 5 6<br />

2 5 3 7 8 4 6 1 9<br />

9 8 6 2 1 5 3 4 7<br />

4 1 7 6 3 9 8 2 5


grazer feiertag sonntag<br />

www.grazer.at 30. AUGUST <strong>2020</strong><br />

26<br />

30 www.grazer.at <strong>6.</strong> SEPTEMBER 15. AUGUST <strong>2020</strong><br />

38 www.grazer.at 5. MAI 2019<br />

SO ISST GRAZ<br />

Das „Ins „Tischlein „Café „Tortenatelier“ Pfandl“ Erde“ deck kredenzt serviert dich“ kredenzt serviert delikate uns ... ...<br />

Gurken-Karotten-Suppe<br />

Schwammerlsauce<br />

... Apfel-Crumble<br />

Spargelquiche<br />

Biljana Gruber tischt auf. KK (2)<br />

Christian Daniela Summer serviert Süßes. MK Beiers Eigenkreation. KK (2)<br />

uriose Beobachtung – trotten<br />

D er ancher ärgert sich nach<br />

dem Sommer die Handy-Liebhaber<br />

Essen über am<br />

jetzt Martina verabschiedet<br />

Boden sich mit Nittel langsam. mit ihrem einem gebeugten<br />

Lenz-Gruß KK (2)<br />

zurückbleibende Die Saison<br />

Krümel. Smartphone-Blick Da in freut den sich Wir Beeten die beugen Veronika! auch läuft schon aber Heute vor<br />

nach und durch gibt’s wie servieren was vor den mit auf Spargel, die Krümel ganz im<br />

Hochtouren.<br />

direkt Wald? Sinne von Irrtum.<br />

aus „Veronika, man Wer der Lenz ist da“: „Die<br />

am Max Raabes Liedzeile<br />

Wie Tisch! Als<br />

aganze Apfel- u Welt s ist wie verhext, Veronika,<br />

da<br />

Karotten<br />

Teller durch<br />

bucklig<br />

der Spargel wächst.“ Aufs<br />

Crumbles<br />

aus und kommt die Frühlingsköstlichkeit<br />

die Spargelquiche Forste dank dem „Tischlein<br />

Gurken d e m<br />

eine trabt, deck dich“<br />

Hause feine sind (Schmiedgasse). Ursprünglich<br />

stammt<br />

SSchwammerl-<br />

sucher!<br />

„Tortenatelier“<br />

Lothringen<br />

die u Quiche p p e aus<br />

zaubert, Dass zeigt man aus den<br />

uns Waldfrüchten<br />

(Citypark).<br />

(Frankreich).<br />

kann, Die zeigt englisch strotzt uns das durch „Ins für<br />

das Café Erde feinste (Andreas- Sauce<br />

Hofer-Platz). Crumbles, fertigen<br />

Carotin Krümel, Pfandl“ Ferner (Karotten) sind (Puntigamer ein US-Dessert, und Straße), Kalzium,<br />

das wo bedeutet<br />

eigentlich Zink, jetzt auch Eisen, nichts Schwammerl-<br />

Magnesium anderes<br />

und das<br />

ist als Kalium Wort<br />

Pfandl das, was (Gurke) wir auf vor den Gesundem.<br />

„Kuechel“,<br />

serviert wird. Und es gibt<br />

Streuselkuchen doch Und wer’s geben. (zumindest<br />

Obersteiermark fundene<br />

das im eine Hochdeutschen<br />

Schwammerl zum werden ein<br />

Handy-Parallele: In Ge-<br />

der<br />

beim Ernten) gibt gern es „süß“<br />

hat), Pendant: legt den Karotte „Grieban“ und Gurke<br />

gleich Kuchen gepostet wurde. Im ... Frühling bietet (Geriebener).<br />

sich an, sie – statt Vorteil: wie Schaut am Bei gängigsten solch aus<br />

PHIL es<br />

nebeneinander:<br />

wie einer Zutaten mit Speck ein Köstlichkeit Twinni für und 4 Käse Personen: ...(Quiche bleiben Lorraine) 500 PHIL sicher<br />

Schwammerl, – mit keine Spargel Krümel zu 1 füllen. Zwiebel, übrig. Der entwäs-<br />

2 PHIL EL<br />

g<br />

Zutaten Sauerrahm, sert, ist voll mit<br />

für 1 EL den<br />

4 Mehl, Vitaminen<br />

Personen: 1/2 Bund A, C<br />

Zutaten geräucherte Petersilie,<br />

und E sowie<br />

für 3 Lorbeerblätter,<br />

Folsäure und harmoniert<br />

dank milden Aromas mit dem<br />

4 Personen: Karotten, Salz, für 1<br />

den Karotte, Pfeffer, Apfel: Majoran, 2 4 TL große Ahornsirup, Butterschmalz, Äpfel, 1<br />

Mürbteig, der dieses im Ofen übernimmt.<br />

Hier praktisch: Zutaten Beim Knödel: grünen<br />

Prise El Gemüsebrühe; Apfel Zimt, essig, 1 EL 3 EL Zucker, Olivenöl, Saft 1<br />

einer EL 300 Flüssigrauch, halben Zitrone; Salz; für Suppe:<br />

Spargel g kleinwürfelig erspart man sich geschnittene<br />

das Schälen.<br />

die<br />

Streusel: 1 Semmeln, Zwiebel, 901 großer g Zucker, Erdapfel,<br />

Freut alle Zeitsparenden 250 ml Milch, – 1 und Zwiebel, 90<br />

die Veronika<br />

Bund sowieso. Petersilie, 2 Eier, Salz, PHIL<br />

g<br />

kalte 1 große Butter, Gurke, 150 g 1 Mehl Bund Dill,<br />

1/2<br />

Zubereitung:<br />

etwas Milch oder<br />

Äpfel<br />

Haferdrink,<br />

schälen,<br />

entkernen<br />

Joghurt,<br />

Pfeffer, 3 EL<br />

Salz,<br />

Öl<br />

Zutaten für 1 und Quiche: Pfeffer<br />

in 1 Pkg. ca Mürbteig 1 cm<br />

große<br />

Zubereitung: (oder selbstgemacht), Stücke<br />

Zwiebel<br />

schneiden. 1 kleinwürfelig<br />

schneiden<br />

kg grüner<br />

Würfel Zubereitung:<br />

Spargel, mit 3 Stk. Zimt, Tomaten, und Zucker goldbraun<br />

Karotten 1 Ei, 1 Becher und<br />

Zitronensaft schälen anrösten, Schlagobers, und Pilze Basilikumpesto, mit vermengen, mitdünsten, einem Sparschäler<br />

dazu, Pfeffer, etwas Muskatnuss in Förmchen anbrandeln dünne Streifen lassen ver-<br />

Mehl Salz, in<br />

feuerfeste<br />

teilen schnei und Zubereitung: mit (z. den. Brühe B. Soufflé-Formen).<br />

Den In aufgießen, Spargel einem evtl. würzen schälen Sieb<br />

Für über und die circa ca. Wasserdampf Streusel 530 Minuten Zucker knackig köcheln garen. kochen. und lassen.<br />

Die Tomaten Am den vermengen. Schluss restlichen in Scheiben mit Kalte Sauerrahm Zutaten schneiden. But-<br />

Mehl Mit<br />

ter mind. abschmecken. Den (in Teig 1 Würfel in Stunde die Form Für geschnitten) marinieren.<br />

geben die Knödel und den<br />

hinzufügen, In Zwiebel Spargel der Zwischenzeit und ringförmig Petersilie rasch darauflegen, zu in Zwiebel einem Öl an-<br />

die<br />

bröseligen anschwitzen,<br />

Tomatenscheiben die Teig darüberlegen. Semmelwürfel<br />

gewürfelten verkneten. Für<br />

Großzügig Erdapfel<br />

dazugeben, den Guss den und<br />

Milch auf Schlagobers Gurke<br />

erwärmen den hinzufügen<br />

und 1 (einen Esslöffel Bei Teil Basilikumpesto 180 für °C die Umluft verrüh-<br />

Gar-<br />

mit Äpfeln dem und Ei<br />

verteilen. mit Eiern, Salz, Pfeffer unter die<br />

ca. nitur ren, 20 mit beiseitestellen). Salz, Minuten Pfeffer und goldbraun Muskatnuss Mit 1<br />

backen. Liter Masse<br />

würzen Wasser rühren.<br />

und Crumble über aufgießen Gut<br />

das Gemüse<br />

durchkneten<br />

noch warm geben. und<br />

genießen, kochen. und Knödel Zum lässt<br />

formen. Schluss sich<br />

In mit siedendem<br />

Salzwasser Dill und mit circa Haferdrink Vanilleeis 15 Minuten<br />

Die Spargelquiche ca. 30 Minuten auch gehacktem<br />

bei<br />

hervorragend 180 Grad backen, aus dem Ofen nehmen,<br />

ein frischen und lassen. paar mit Minuten Beeren Mit Salz, Sauce rasten Pfeffer kom-<br />

lassen, ser-<br />

oder mixen köcheln<br />

binieren. und vieren. anschneiden Joghurt und abschmecken.<br />

genießen.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Grazer Rektor Jahngasse<br />

1 † Ausstellung Stromgeberin<br />

der des den Rades sein<br />

735 Autorin Watt<br />

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1<br />

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Veröffentlichung einverstanden.<br />

Lösung der Vorwoche: Fatimakirche Theater Toepfermarkt Schoecklbach, am Lend die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S.28<br />

29 25 35<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

1 2 2 3<br />

3 4 4 5 56<br />

67 8<br />

7 9<br />

8 10 9 11<br />

10 12<br />

113 12 14 15 13<br />

12 16 17 18<br />

SUDOKU<br />

98 4 3 5 6<br />

38 54 6 5 1 15 6 73<br />

3 8<br />

26 7 8 8 74 29 5 66<br />

13<br />

51 79 4 39 6 28 1 5 72<br />

81 53 12<br />

6 7 2 6 4<br />

96 2 93 7 5 64<br />

5 15 6 38 68<br />

3 2 1 9<br />

69 7 6 12 9 5 3 7<br />

74 2 21 46 3 51 282 1095<br />

1097<br />

51098 1035<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

www.spar-steiermark.at<br />

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<strong>6.</strong> SEPTEMBER <strong>2020</strong> www.grazer.at grazer sonntag<br />

31<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>6.</strong>9.<strong>2020</strong> <br />

Öffnungstage Museumsremise<br />

Die Museumsremise öffnet<br />

wieder ihre Tore. Jetzt kann<br />

man die Möglichkeit nutzen, die<br />

Straßenbahngeschichte(n) zu<br />

erleben. Schon die Anreise nach<br />

Mariatrost wird zum Erlebnis! Es<br />

erwarten einen die Sonderausstellungen<br />

„70 Jahre Wagenserie<br />

200“ und „140 Jahre Straßenbahn<br />

in Graz“, eine große Fahrzeugausstellung,<br />

fachkundige Führungen<br />

durch die Ausstellung, ein<br />

Museumsshop und als Highlight<br />

ein Zubringerverkehr mit dem<br />

Young-Timer ab Jakominiplatz im<br />

Stundentakt. Von 10 bis 16 Uhr im<br />

Tramway Museum Graz. Tickets<br />

sind vorab online zu kaufen, unter<br />

www.tramway-museum-graz.<br />

regiondo.at/kategorien.<br />

Sonntagsflohmarkt St. Peter<br />

Heute heißt es im Bezirk Graz-St.<br />

Peter beim Bezirksamt wieder:<br />

Stöbern, Finden und Kaufen. Von<br />

10 bis 16 Uhr.<br />

Die Bienenkönigin<br />

Die Ameise Ina ist gerade<br />

dabei, den Müll aus dem Park zu<br />

entfernen, als sie Rosi begegnet.<br />

Die sucht nach 1000 Perlen, die<br />

sie braucht, um ihre Schwestern<br />

aus dem Schloss zu befreien. Auf<br />

ihrem Abenteuer trifft Rosi auch<br />

den Enterich Kuno. Er taucht mit<br />

ihr in den See. Und dann gibt<br />

es da auch noch die schillernde<br />

Bienenkönigin Gelea… Kommt mit<br />

uns in den Park und<br />

erlebt die<br />

CIRCUS LOUIS<br />

KNIE<br />

14.30 & 18 Uhr<br />

ShoppingCity<br />

Seiersberg<br />

Manege frei für die neue Show von Louis Knie. Internationale<br />

Künstler verzaubern wieder Groß und Klein. CICUS LOUIS KNIE, GETTY (2)<br />

Geschichte von der Bienenkönigin,<br />

das Umweltmärchen der Gebrüder<br />

Grimm. Neu interpretiert von der<br />

Theatertruppe Frischluft. Um 10.30<br />

und um 16 Uhr im Grazer Kindermuseum<br />

Frida und Fred.<br />

Vintage Kilo Sale<br />

Der Vintage Kilo Sale kommt<br />

zurück in die Designhalle Graz!<br />

Es gibt feinste Secondhand- und<br />

Vintage-Klamotten, und ihr shoppt<br />

– nach Gewicht! Wer kann da<br />

schon widerstehen? Tickets kann<br />

man jederzeit vor Ort bekommen!<br />

Covid-19-Info: Es gilt beim Event:<br />

Abstand halten. Nur so kann man<br />

für ein sicheres Shoppingerlebnis<br />

garantieren. Es können sich 100<br />

Personen gleichzeitig in der Halle<br />

aufhalten. Falls man zusätzlich<br />

auf Nummer sicher gehen will,<br />

kann man vor Ort auch Upcycling-<br />

Mund-Nasen-Masken erwerben.<br />

Von 10.30 bis 18 Uhr in der Designhalle<br />

(Lazarettgürtel 62).<br />

Circus Louis Knie in Seiersberg<br />

Nach der langen Corona-Zwangspause<br />

präsentiert der Zirkus<br />

sein diesjähriges Programm in<br />

Seiersberg bei der ShoppingCity<br />

noch bis 20. <strong>September</strong>. Louis<br />

Knie ist es wieder gelungen, internationale<br />

Spitzenartisten für<br />

die neue Show zu verpflichten.<br />

Hoch unter der Zirkuskuppel<br />

begeistern Los Ortiz mit einem<br />

wahren Thriller am Hochseil, und<br />

für das große Lachen sorgt der<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Grazer Clown Don Christian. Nach<br />

einem mehrjährigen Gastspiel im<br />

Moulin Rouge in Paris freut sich<br />

der Zirkus ganz besonders, den<br />

schnellsten Jongleur der Welt<br />

– Mario Berousek – erstmals in<br />

Österreich präsentieren zu dürfen.<br />

Direktor Louis Knie jun. wird eine<br />

neu inszenierte Dressur mit edlen<br />

Friesen im Manegenrund zeigen.<br />

Diese und weitere Attraktionen<br />

bieten beste Unterhaltung für die<br />

ganze Familie – träumen, lachen<br />

und staunen im Circus Louis Knie<br />

<strong>2020</strong>. Um 14.30 und um 18 Uhr bei<br />

der ShoppingCity Seiersberg.<br />

Sonntagsführung – Ungebautes<br />

Graz<br />

Führung durch die Ausstellung Ungebautes<br />

Graz. Architektur für das<br />

20. Jahrhundert! Die Ausstellung<br />

im Graz Museum präsentiert eine<br />

Auswahl nicht realisierter Architektur<br />

des 20. Jahrhunderts in ihrem<br />

gesellschaftspolitischen Kontext<br />

wie das Warenhaus Scheiner<br />

am Jakominiplatz oder etwa das<br />

Trigon-Museum im Pfauengarten.<br />

Von 15 bis 16 Uhr im GrazMuseum.<br />

Gmota-Vernissage<br />

Es handelt sich dabei um eine<br />

Benefiz-Veranstaltung für das<br />

Gmota, bei der verschiedene<br />

Grazer Künstler (Theresa Seifried,<br />

Hannah Seifried, Sebastian Waach,<br />

Gerhild Genzecker u. a.) ihre Werke<br />

zum Verkauf anbieten. 50 Prozent<br />

des Erlöses kommen dem Verein<br />

Gmota zugute. Bei der Veranstaltung<br />

wird gratis Essen vom<br />

Verein Foodsharing zur Verfügung<br />

ge stellt. Von 18 bis 22 Uhr beim<br />

Verein (Münzgrabenstraße 57).<br />

Orgelkonzert im Grazer Dom<br />

Am heutigen Sonntag findet das<br />

letzte Mal ein Orgelkonzert im<br />

Grazer Dom statt. Eintritt: freie<br />

Spende. Diese kommt der dringend<br />

notwendigen Renovierung<br />

zugute. Um 19.30 Uhr im Dom.<br />

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