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8. Dezember 2019

- Bezirke legen ihre Ausgaben 2019 offen - Grünes Licht für die Feuerwache Ost - Ab 8. Dezember 2020: Apotheken haben länger offen - Zwist am Lendplatz: Skate wollen Anti-Terror-Poller ohne Holz - Eggenberger fordern grüne Parkzonen - WK-Immobilien-Obmann Gerald Gollenz im Gespräch - Sterben alter Villen in Graz geht weiter

- Bezirke legen ihre Ausgaben 2019 offen
- Grünes Licht für die Feuerwache Ost
- Ab 8. Dezember 2020: Apotheken haben länger offen
- Zwist am Lendplatz: Skate wollen Anti-Terror-Poller ohne Holz
- Eggenberger fordern grüne Parkzonen
- WK-Immobilien-Obmann Gerald Gollenz im Gespräch
- Sterben alter Villen in Graz geht weiter

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<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong>, AUSGABE 49<br />

Neue Wache<br />

Die Feuerwache<br />

Ost beim Dietrichsteinplatz<br />

wird endlich neu<br />

gebaut. 2023 soll<br />

das vierstöckige<br />

Gebäude eröffnet<br />

werden. <br />

SEITE 6<br />

Gute Sache<br />

Am 14. <strong>Dezember</strong><br />

findet die kultige<br />

Benefiz-Show „Let’s<br />

Spend The Night<br />

Together“ unter<br />

anderem mit Pizzera<br />

& Jaus statt. Es gibt<br />

noch Restkarten!<br />

SEITE 29<br />

Bezirke legen<br />

Ausgaben <strong>2019</strong> offen<br />

Straßgang<br />

Gösting<br />

Eggenberg<br />

Andritz<br />

Lend<br />

Geidorf<br />

Innere<br />

Stadt<br />

Wetzelsdorf Gries Jakomini<br />

Puntigam<br />

Mariatrost<br />

Ries<br />

Waltendorf<br />

St.<br />

Leonhard<br />

Liebenau<br />

St. Peter<br />

Einblicke. In diesem Jahr konnten die Grazer Bezirke so viel Geld ausgeben wie noch nie. Wir haben herausgefunden,<br />

wie die mehr als 400.000 Euro angelegt und welche Wünsche der Grazer erfüllt wurden. SEITEN 4/5<br />

KK, GETTY, RAUCH


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Weltretten<br />

ist kein<br />

Ego-Trip<br />

E<br />

s hat sich inzwischen<br />

natürlich schon<br />

herumgesprochen, dass<br />

Klimaschutz in den letzten<br />

Monaten ein Thema geworden<br />

ist, das zieht. Wie man das<br />

kennt, setzen sich jetzt so gut<br />

wie alle Parteien drauf und<br />

markieren ihr Umweltkompetenz-Revier.<br />

Und wie man das<br />

leider ebenfalls kennt, leidet<br />

das eigentliche Ziel, nämlich<br />

was Sinnvolles für die Umwelt<br />

zu tun, unter diesen Scharmützeln.<br />

So geschehen dieser<br />

Tage in Graz, wo bekannt war,<br />

dass Verkehrsstadträtin Elke<br />

Kahr daran bastelt, 300<br />

E-Leihscooter und 300<br />

E-Leihräder nach Graz zu<br />

holen. Schwarzblau sah sich<br />

das lange an, bis man das<br />

Projekt mehr oder weniger im<br />

letzten Moment abdrehte und<br />

sogar mit Besitzstörungsklagen<br />

droht, sollten Firmen<br />

ohne Lizenz ihre Leihscooter<br />

im öffentlichen Raum<br />

aufstellen. Wie auch immer<br />

man zu dem speziellen<br />

Thema inhaltlich stehen mag:<br />

Fakt ist, dass viele (mit<br />

Steuern bezahlte) Arbeitsstunden<br />

darauf verschwendet<br />

wurden, ein Projekt zu<br />

planen, dass wohl nie<br />

wirklich eine Chance auf eine<br />

Umsetzung hatte. Das ist<br />

ziemlich ärgerlich und kann<br />

nicht im Sinne des Erfinders<br />

sein. Also an alle Umweltschützer<br />

im Rathaus: Bitte<br />

redet künftig mehr miteinander,<br />

bevor ihr im Alleingang<br />

versucht, die Welt zu retten.<br />

Danke.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Immer gut<br />

aufgelegt und<br />

ein breites<br />

Lächeln im<br />

Gesicht: „Sir“<br />

Oliver Mally<br />

beim Sonntagsfrühstück<br />

SCHERIAU<br />

... Blues-„Sir“ Oliver Mally<br />

Um Distanz zum Fleisch, Gitarre als Lebensinhalt, Selbst-Adelung als<br />

„Sir“ und Orpheum-Bluesfestival geht’s im Sonntagsfrühstück.<br />

Bluesiges Sonntagsfrühstück, gibt’s das?<br />

Am liebsten mache ich mir ein crunchy Müsli mit<br />

Mandelmilch. Kaffee dann ohne Milch. Ich versuche<br />

so tierfrei wie nur möglich auszukommen.<br />

Bist du Vegetarier oder gar Veganer?<br />

Gelegentlich esse ich ein Stück Käse. Fleisch kommt<br />

nahezu nie auf den Tisch. Ich betrachte Tiere als meine<br />

Freunde, und Freunde isst man einfach nicht auf.<br />

Essen ist auch eine Frage von Qualität. Die Menschen<br />

sparen da, wo es nur geht, und müssen später dreimal<br />

so viel für die diversen Krankheiten aufbringen.<br />

Wie machst du das dann auf Tournee?<br />

Du wirst lachen, aber ich habe meist meine Jause mit,<br />

eine Bento-Box etwa, Mandelmilch. Ich muss gesundheitlich<br />

sehr aufpassen.<br />

Oliver Mally ist ewig schon als Blues-Ikone unterwegs.<br />

Wie bist du zur Musik gekommen?<br />

Ich komme aus Wagna und mein Lebensmittelpunkt<br />

ist immer noch dort. Mit 15 begann ich, Gitarre zu<br />

spielen. Der Kick kam durch meine erste LP, die ich<br />

kaufen durfte: ein Live-Doppelalbum von Creedence<br />

Clearwater Revival (CCR). Die long Version von „Suzie<br />

Q“ mit dem Gitarrensolo flashte mich. So wollte<br />

ich auch spielen. Muddy Waters sorgte für meine<br />

Blues-Liebe. Bevor ich Profimusiker wurde, habe ich<br />

studiert und meinem Vater im Betrieb geholfen.<br />

Ich nehme an, der Titel „Sir Oliver“ wurde<br />

nicht von der Queen verliehen, oder?<br />

(lacht) Nein, nein. Der „‚Sir“ wurde aus der Not geboren.<br />

Vor zig Jahren spielte ich mit einer Band in der<br />

Grazer „Grünen Spinne“ eine Session. Ein Veranstalter<br />

sah mich und wollte mich für ein Festival in Ungarn<br />

haben. Er brauchte aber sofort einen Bandnamen.<br />

Blues Distillery kam sofort aus dem Bauch heraus.<br />

Für mich brauchte ich noch was. „King“ Oliver wäre<br />

doch zu viel des Guten, daher kam ich auf „Sir“, und so<br />

hieß die damalige Band Sir Oliver Mally’s Blues Distillery<br />

und ich spielte mit ihr 25 Jahre bis 2015. Jetzt<br />

bin ich sehr oft solo auf den Bühnen.<br />

Schön ist, dass du auch bei Let’s Spend The<br />

Night Together dabei bist ...<br />

Es gab Zeiten, da war ich jedes Jahr dabei, dann folgten<br />

Pausen, und diesmal spiele ich am 14. <strong>Dezember</strong><br />

mit dem Pianisten Martin Gasselsberger.<br />

Das Bluesfestival im Grazer Orpheum trägt<br />

deine Handschrift als Gestalter ...<br />

Ja, es findet diesmal von 30. Jänner bis 1. Februar statt,<br />

und das zum fünften Mal mit etlichen Bluesgrößen,<br />

u. a. den göttlichen B. B. & The Blues Shakes.<br />

Gitarre spielen ist dein Lebensinhalt.<br />

Ich baue mir mit meiner Gitarre meine kleine Welt<br />

so, wie sie mir gefällt. Wenn ich von Konzerten in<br />

Deutschland nach 34 Stunden Autofahrt heimkomme,<br />

packe ich die Gitarre aus und spiele zwei Stunden.<br />

Weihnachten und Silvester, was geht da ab?<br />

Weihnachten wird daheim in Wagna mit meiner Frau<br />

und den beiden Jungs gemütlich gefeiert. Am 27., 2<strong>8.</strong><br />

und 29. <strong>Dezember</strong> spiele ich noch. Zu Silvester sitze<br />

ich mit Family auf unserer Dachterrasse, ich stelle die<br />

Boxen auf und spiele meine Lieblingshits. Dann wird<br />

auf 2020 angestoßen und danach Gitarre gespielt.<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Oliver Mally wurde am 6. 2. 1966 in Wagna geboren.<br />

Er ist Bluesmusiker, Singer-Songwriter, Festivalorganisator.<br />

1990 gründete er die Band Blues Distillery, die es<br />

bis 2015 gab. Seit 1992 hat Mally 28 Alben veröffent licht.<br />

Zuletzt „Mally plays Dylan“ (<strong>2019</strong>). Mally spielte mit<br />

heimischen und internationalen Bluesgrößen, z. B. Louisiana<br />

Red. Er erhielt viele Auszeichnungen.


Von 70 Cent auf einen<br />

Euro pro Einwohner<br />

(EW) wurde das Bezirksbudget<br />

in diesem Jahr erhöht.<br />

Laut Bezirks-Geschäftsordnung<br />

werden die Mittel vom<br />

Gemeinderat übertragen, der<br />

Bezirksrat entscheidet über deren<br />

Verwendung. Die Beschlüsgraz<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Ich kann nicht sagen, der<br />

Partner hat einen Pelzmantel<br />

an, wenn er nackt ist.“<br />

LH Schützenhöfer möchte der SPÖ bei den Koalitionsverhandlungen<br />

nicht das letzte Hemd vom Leib reißen. SCHERIAU<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

So viel investierten<br />

Der Puchsteg sorgt für Diskussionen<br />

im Bezirk Liebenau. STADT GRAZ<br />

Neuen Puchsteg<br />

früher öffnen<br />

■■<br />

Der neue Puchsteg über die<br />

Grazer Mur südlich der Seifenfabrik<br />

muss zumindest provisorisch<br />

bis Frühjahr 2020 befahrbar<br />

sein, so der Bezirksvorsteher<br />

des Bezirkes Liebenau, Karl<br />

Christian Kvas. Ein Bezirksratsantrag<br />

an den Gemeinderat<br />

wird eingebracht. Zuletzt hatte<br />

es geheißen, der Steg werde im<br />

Spätsommer 2020 fertig. Der<br />

Ball liegt bei der Stadt, die sich<br />

offenbar noch immer nicht mit<br />

dem Eigentümer Christian Kovac<br />

einigen konnte.<br />

A. Schnider, LH, W. Klasnic, K.<br />

Maitz, J. Riegler<br />

FISCHER<br />

Zum Runden in<br />

die Grazer Burg<br />

■■<br />

Karl Maitz, Geschäftsführer<br />

des „Modells Steiermark“<br />

und ÖVP-Aktivist, feierte kürzlich<br />

seinen 80er; Autor, Herausgeber<br />

und Verleger Andreas<br />

Schnider – langjähriger<br />

ÖVP-Landes-GF – wurde 60.<br />

Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer nahm die runden<br />

Geburtstage zum Anlass,<br />

in die Burg zu laden.<br />

Teilgenommen haben Altlandeshauptfrau<br />

Waltraud<br />

Klasnic und andere.<br />

STADT GRAZ(17)<br />

<br />

Innere Stadt: 3763 EW<br />

■■Kunstmarkt:<br />

1000 Euro<br />

■■Paradeiser-<br />

Ausstellungen<br />

im Stadtpark:<br />

1000 Euro<br />

■ ■ Der restliche Teil ist noch<br />

nicht verwendet.<br />

Ludmilla Haase<br />

Geidorf: 25.026 EW<br />

■■Vereine (nur<br />

Subventionen):<br />

8000 Euro<br />

■■Bezirks-Las-<br />

tenrad: 4000<br />

Gerd Wilfling Euro<br />

■■Kinderbetreuung Hasnerplatz:<br />

3800 Euro<br />

<br />

Gries: 29.683 EW<br />

■■Event Grieskram:<br />

3000 Euro<br />

■■Theater ARTist’s:<br />

1311 Euro<br />

■■Kinderzau-<br />

bern, Dengen-<br />

Tristan Ammerer<br />

hof, JUKUS Filmwochen usw.:<br />

jeweils 1000 Euro<br />

<br />

derGrazer<br />

Worin würden Sie investieren?<br />

„In Projekte<br />

zur Kindergesundheit,<br />

denn<br />

Übergewicht<br />

z. B. wird ein<br />

immer größeres<br />

Problem.“<br />

Michael Bittner, 33,<br />

Fitnesstrainer<br />

„In Sozialprojekte,<br />

beispielsweise<br />

in die<br />

Flüchtlingsbetreuung.<br />

Der<br />

Mensch muss<br />

vorgehen!<br />

Magdalena Seelig,<br />

26, Studentin<br />

<br />

<br />

St. Leonhard: 15.834 EW<br />

Andreas Molnár<br />

Lend: 32.584 EW<br />

■■Kinder-Sommer-<br />

ferien-Programm:<br />

3500 Euro<br />

■■Begrünung<br />

Schillerplatz:<br />

2000 Euro<br />

■■Gusseiserne Tafelständer:<br />

4426 Euro<br />

■■Kultur- und<br />

Musikveranstaltungen:<br />

14.000<br />

Euro<br />

■■Vereine:<br />

5000 Euro<br />

■■Verkehr/Geschwindigkeits-<br />

anzeige: 3000 Euro<br />

Wolfgang Krainer<br />

<br />

Jakomini: 33.107 EW<br />

■■Nachbarschafts-<br />

projekte: 9000<br />

Euro<br />

■■gemeinnützige<br />

Vereinsarbeit:<br />

Klaus Strobl 6500 Euro<br />

■■Schulen, Kindergärten,<br />

Schülerhorte: 4800 Euro<br />

„In die Öffis<br />

– der Umwelt<br />

zuliebe und um<br />

den Individualverkehr<br />

in der<br />

Stadt endlich zu<br />

reduzieren.“<br />

Brigitta Clementsits,<br />

65, Pensionistin<br />

SPANNEND. Bezirke<br />

gaben ihre Mittel<br />

hauptsächlich für Vereine<br />

aus, gefolgt von<br />

Veranstaltungen, Beleuchtung<br />

& Bankerln.<br />

Von S. Wisiak, V. Gartner und V. Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

<br />

Blitzumfrage<br />

„In Grünflächen<br />

und Auwälder.<br />

Beispielsweise<br />

könnte man<br />

an der Mur<br />

Sumpfzypressen<br />

pflanzen.“<br />

Konstantin Nussbaum,<br />

17, Schüler<br />

Liebenau: 14.741 EW<br />

Karl Ch. Kvas<br />

■■Diverse Veranstaltungen<br />

(Vorträge,<br />

kostenloser<br />

Auto- und<br />

Fahrradservice,<br />

Benefizfest<br />

etc.): Bis dato noch keine<br />

genauen Zahlen.<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„In den öffentlichen<br />

Verkehr<br />

– und dabei,<br />

auch wenn es<br />

utopisch ist, in<br />

den Ausbau unter<br />

der Erde.“<br />

Renate Schrammel,<br />

70, Pensionistin


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

DIÖZESE, GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER<br />

Dom wieder geöffnet<br />

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit hat der<br />

Dom nach der ersten Sanierungsetappe<br />

und 2,5 Millionen Investment wieder offen.<br />

Diebstahl am Weihnachtsmarkt<br />

Nicht sehr weihnachtlich! Taschendiebe<br />

trieben am Christkindlmarkt<br />

am Franziskanerplatz ihr Unwesen.<br />

FLOP<br />

➜<br />

die Grazer Bezirke <strong>2019</strong><br />

se sind aus Protokollen der Bezirksratssitzungen<br />

öffentlich<br />

einsehbar. „Wir verwenden die<br />

Mittel ausschließlich für die<br />

Bewohner des Bezirks“, erklärt<br />

Wolfgang Krainer, Bezirksvorsteher<br />

von Lend.<br />

Unterstützung<br />

Der „Grazer“ hat nachgefragt, wie<br />

die Bezirke ihre Mittel investiert<br />

haben. Dass der Handlungsspielraum<br />

unterschiedlich ausfällt,<br />

ergibt sich aus den unterschiedlichen<br />

Einwohnerzahlen. Dennoch<br />

werden nach Möglichkeit<br />

ansässige Vereine unterstützt,<br />

Tempomessgeräte aufgestellt,<br />

Kinderbetreuung organisiert.<br />

<strong>2019</strong> und 2020 kommen jeweils<br />

10.000 Euro für die Sauberkeitsoffensive<br />

hinzu.<br />

<br />

<br />

Waltendorf: 12.010 EW<br />

■■Streetworkout-<br />

Anlage Sportplatz:<br />

6000 Euro<br />

■■Tempomess-<br />

geräte: 3000<br />

Peter Mayr Euro<br />

■■Elternvereine (Schulen &<br />

Kindergärten): 2900 Euro<br />

Ries: 5923 EW<br />

■■Vereine: im<br />

Schnitt 500 Euro<br />

pro Verein<br />

■■Musik bei<br />

Gedenkfeier:<br />

500 Euro<br />

■■Geschwindigkeitsmessgerät:<br />

2400 Euro<br />

Josef Schuster<br />

<br />

Andritz: 19.078 EW<br />

■■Weihnachtsak-<br />

tion für Bedürftige:<br />

3000 Euro<br />

■■Blumen-<br />

schmuck:<br />

2500 Euro<br />

■■Mobiles Radargerät und dessen<br />

Betrieb: 2500 Euro<br />

Johannes Obenaus<br />

<br />

Gösting: 11.327 EW<br />

■■Sport-, Freizeit-<br />

& andere Vereine:<br />

4450 Euro<br />

■■Mobiles<br />

Radargerät:<br />

2060 Euro<br />

■■Veranstaltungen (Vollmondwanderung<br />

& Co): 1300 Euro<br />

Bernhard Baier<br />

Wetzelsdorf: 15.837 EW<br />

■■Kinder und<br />

Jugend (Familienfeste,<br />

Kinderzaubern,<br />

diverse<br />

Vereine) und<br />

Peter Sauermoser Unterstützung<br />

für Senioren: insgesamt 14.500<br />

Euro aus dem Budget<br />

<br />

<br />

Straßgang: 17.340 EW<br />

■■Förderung<br />

von Vereinen:<br />

7194,80 Euro<br />

■■Schulen und<br />

Schülerhorte:<br />

Walter Wurm 3861,90 Euro<br />

■■Klima- und Umweltschutz:<br />

3552 Euro<br />

St. Peter: 15.910 EW<br />

■■kleinere Beträge<br />

an Vereine<br />

■■Outdoorpark<br />

bei Eustacchiogründen:<br />

Peter Schröttner Aus Datenschutzgründen<br />

keine genauen<br />

Angaben zu den Ausgaben.<br />

<br />

Mariatrost: 9795 EW<br />

■■Hallenmieten<br />

Kulturvereine:<br />

4500 Euro<br />

■■Sportvereine:<br />

3500 Euro<br />

Erwin Wurzinger<br />

■■Zuschuss<br />

Janischhofweg, Trinkbrunnen<br />

auf der Platte: 1000 Euro<br />

<br />

Eggenberg: 20.950 EW<br />

■■Verein Eggenberger<br />

Vielfalt<br />

(für diverse Feste<br />

und Märkte):<br />

5000 Euro<br />

Robert Hagenhofer<br />

■■Ge-<br />

schwindigkeitsmessgerät mit<br />

Photovoltaik: 2000 Euro<br />

<br />

Puntigam: 9361 EW<br />

■■Bislang beschlossen<br />

(u. a.<br />

für Hutsche<br />

Hafnerstraße):<br />

6358,84<br />

Helmuth Scheuch Euro. Anm.:<br />

Noch eine Sitzung nächste<br />

Woche, weitere Anträge folgen.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Feuerwache<br />

Graz-Ost wird<br />

Glanzstück<br />

G<br />

eredet über einen<br />

notwendigen Neubau der<br />

Feuerwache Graz-Ost am<br />

Dietrichsteinplatz wird seit<br />

Jahren. Passiert ist nix. Außer,<br />

dass nach wie vor Berufsfeuerwehrmänner<br />

mit den roten<br />

Feuerwehrautos und Folgetonhorn<br />

aus der engen Ausfahrt zu<br />

Einsätzen fahren. Als ich Kind<br />

war, ging ich oft in diese<br />

Feuerwache, setzte mich<br />

irgendwo hin und beobachtete,<br />

wie die Einsatzautos mit lautem<br />

Karacho ausfuhren und<br />

zurückkamen. Das war „Schauplatz“<br />

live. Damals fuhren auch<br />

noch Rettungsautos aus dieser<br />

Wache. Ganz alte Mercedes,<br />

schön zum Anschauen, die noch<br />

vorne ein Schild mit der<br />

Aufschrift „Unfall“ in einer<br />

Vorrichtung hatten, um die<br />

Dringlichkeit des Einsatzes zu<br />

betonen. Das war spannend. Bis<br />

ich dann selbst einmal, nachdem<br />

ich in ein Motorrad gerannt<br />

war, mit einem der Rettungsautos<br />

in das ehemalige Kinderspital<br />

in der Heinrichstraße gebracht<br />

wurde. Das war es dann mit der<br />

Freundschaft zur Dietrichsteinplatz-Wache.<br />

Jetzt wird es wieder<br />

spannend. Ein totaler Neubau<br />

mit allem Drum und Dran wird<br />

die Bedeutung der Feuerwache<br />

Graz-Ost wieder steigern. Der<br />

Standort ist ein wichtiger<br />

Ausgangspunkt für Einsätze im<br />

Grazer Osten. In etwas mehr als<br />

zwei Jahren können Feuerwehrautos<br />

mit Folgetonhorn aus der<br />

völlig neuen Wache ausfahren.<br />

Vielleicht setze ich mich wieder<br />

hin und schau dem Treiben zu.<br />

ERWIN SCHERIAU<br />

Grünes Licht<br />

für<br />

Feuerwache<br />

NEUBAU. Für den Neubau<br />

der Feuerwache<br />

Ost wird es ernst. 2023<br />

soll die Eröffnung sein.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Seit mehr als einem Jahr wird<br />

intensiv an der Planung des<br />

Neubaus der Feuerwache<br />

Ost am Grazer Dietrichsteinplatz<br />

gearbeitet. Vom Referat Hochbau<br />

der Stadtbaudirektion und der Abteilung<br />

Katastrophenschutz und<br />

Feuerwehr wurde ein Entwurf für<br />

die neue Wache präsentiert. Dieser<br />

sieht einen viergeschoßigen Neubau<br />

über die ganze Länge des jetzigen<br />

Hauptgebäudes vor. Herzstück<br />

wird die Wagenhalle sein, die an<br />

die Erfordernisse eines modernen<br />

T R E N D B A R O M E T E R<br />

Grazer im Rampenlicht<br />

1. H. Schützenhöfer 100<br />

Die Landtagswahl und<br />

die mit dem Wahlsieg<br />

verbundenen Koalitionsverhandlungen<br />

brachten<br />

dem Landeshauptmann<br />

etliche Schlagzeilen.<br />

Fuhrparks angepasst wird. Sollte<br />

alles planmäßig verlaufen, wir 2020<br />

die Projektgenehmigung durch<br />

den Gemeinderat beschlossen und<br />

die Einreichplanung durchgeführt<br />

werden.<br />

Der Baubeginn könnte dann 2021<br />

erfolgen, und die Fertigstellung ist<br />

für 2023 geplant. Das Investitionsvolumen<br />

für dieses Projekt beträgt<br />

9,2 Millionen Euro. Derzeit sind<br />

täglich 14 Berufsfeuerwehrmänner<br />

stationiert. Insbesondere die Höhenretter,<br />

die Tierrettung und die<br />

Schiffsführer der Berufsfeuerwehr<br />

versehen dort ihren Dienst.<br />

Der Standort Ost ist ein historisch<br />

bedeutender Platz. 1888 hat<br />

die Stadtgemeinde das Hofareal<br />

zum Zwecke der Errichtung eines<br />

Feuerwehrdepots für die Grazer<br />

Freiwillige Feuerwehr gekauft. Im<br />

Jänner 1913 kam die Errichtung<br />

So präsentiert sich<br />

die Feuerwache<br />

Ost heute. 2023 ist<br />

alles komplett neu.<br />

<br />

KK<br />

So zeigte sich die Feuerwache Ost<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts. KK<br />

einer Rettungsstelle dazu. Bis 1981,<br />

als das Rote Kreuz in die Münzgrabenstraße<br />

siedelte, fuhren vom<br />

Dietrichsteinplatz Rettungsautos<br />

zu Einsätzen.<br />

Wer diese Woche wie oft in heimischen Medien vorkam<br />

2. Franco Foda, ÖFB-Nationalteamtrainer 86<br />

3.Siegfried Nagl, Bgm. Graz 57<br />

4. Nestor El Maestro, SK-Sturm-Trainer 32<br />

ex aequo Mario Eustacchio, Vize-Bgm. Graz 32<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard Goldbrich |<br />

ASSISTENZ: Jasmin Strobl (664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Philipp<br />

Braunegger (0664/80 666 6600), Svjetlana Wisiak (0664/80 666 6491), Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael<br />

Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Thomas Maier (0664/80 666 6690), Egbert Triebl<br />

(0664/80 66 66 892) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, St. Veit/Glan | VERTEILUNG: redmail Logistik und Zustellservice GmbH (05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE:<br />

174.566 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ <strong>2019</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

Ab 2020:<br />

graz 7<br />

Apotheken haben länger offen<br />

NEU. Am <strong>8.</strong> <strong>Dezember</strong> des nächsten Jahres müssen Apotheken in Graz nun<br />

erstmals aufsperren und dürfen an Adventsamstagen länger geöffnet haben.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Bürgermeister-Stv. Mario Eustacchio (l.) und der steirische Apothekerkammerpräsident<br />

Gerhard Kobinger freuen sich über die neue Verordnung. LEITNER<br />

■■<br />

Ab 2020 können Grazer Apotheken<br />

an Adventsamstagen<br />

länger offen haben und – gleich<br />

wie der Handel – am <strong>8.</strong> <strong>Dezember</strong><br />

aufsperren. Per Verordnung<br />

wurde verabschiedet, dass Apotheken<br />

am 24. und 31. <strong>Dezember</strong><br />

(sofern diese Werktage sind) vormittags<br />

von 8 bis 12 Uhr für Kunden<br />

offen sein müssen. An den<br />

vier „Adventsamstagen“ dürfen<br />

Apotheken bis 18 Uhr offen haben.<br />

Wenn der <strong>8.</strong> <strong>Dezember</strong> kein<br />

Sonntag ist, dürfen Apotheken<br />

von 10 bis 18 Uhr offen halten.<br />

„Mit den neuen Apothekenbetriebszeiten<br />

in Graz wird nicht<br />

nur dem vermehrten Kundenverkehr<br />

entsprochen, sondern<br />

auch die Arzneimittelversorgung<br />

der Grazer Bevölkerung verbessert“,<br />

erklärt der zuständige Bürgermeister-Stv.<br />

Mario Eustacchio.<br />

„Auch Ärzte mit Früh- oder<br />

Abendordination profitieren von<br />

den erweiterten Apothekenöffnungszeiten<br />

– hier nehmen wir<br />

in Graz eine österreichweite Vorreiterrolle<br />

ein.“


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Einmal mehr sorgen die Anti-<br />

Terror-Poller am Lendplatz<br />

für Aufregung. Dieses Mal<br />

aber nicht bei Bauernmarkt-Standlern<br />

oder Anrainern, sondern bei<br />

den Skatern, die sie gerne für ihre<br />

Tricks als Hindernisse zweckentfremden.<br />

Die Betonklötze sollen<br />

nämlich noch mit Holz verkleidet<br />

werden, was sie zwar zu optisch ansprechenderen<br />

Sitzgelegenheiten<br />

macht, es aber unmöglich macht,<br />

sie mit dem Skateboard zu befahren.<br />

Deshalb haben einige aus der<br />

Szene eine Petition gestartet, die<br />

an den für die Märkte zuständigen<br />

Vizebürgermeister Mario Eustacchio<br />

gerichtet ist. Über 1300 Unterschriften<br />

wurden innerhalb eines<br />

Monats bisher gesammelt.<br />

Eustacchio selbst sieht die Lage<br />

aber auch von der anderen Seite:<br />

„Die Holzauflagen auf den Pollern<br />

sind aufgrund der Planung als<br />

Sitzgelegenheit notwendig und<br />

dienen zudem den Standlern als<br />

Auflagefläche bzw. Unterbau für<br />

die neu geplanten Markttische.<br />

Wir vertreten im Zuständigkeitsbereich<br />

primär die Interessen des<br />

Marktamtes, aber auch die Anlie-<br />

Zwist am Lendplatz<br />

Skater wollen<br />

Anti-Terror-<br />

Poller ohne Holz<br />

DEBATTE. Skater starten Petition, um Poller weiter<br />

zu befahren, jedoch gibt es weiter Lärm-Bedenken.<br />

gen der Anrainer und Bürger vor<br />

Ort. Sachbeschädigungen und<br />

Lärmbelästigungen muss entschieden<br />

begegnet werden.“<br />

Und auch Bezirksvorsteher Wolfgang<br />

Krainer kennt die Bedenken<br />

der Anrainer. „Am Lendplatz wird<br />

bis spät am Abend gefahren – die<br />

Lärmbelästigung stört natürlich die<br />

Bewohner, und auch die Passanten<br />

haben keine Freude. Es muss zu einer<br />

klaren Regelung kommen – zumindest<br />

ein Skateverbot am Abend<br />

und an Sonn- und Feiertagen.<br />

Noch besser wäre, man könnte den<br />

Skatern einen anderen geeigneteren<br />

Platz anbieten.“<br />

Einige Lösungsversuche<br />

Den Versuch, die Szene umzusiedeln,<br />

hat es bereits gegeben. Erst<br />

im Oktober 2018 eröffnete Krainer<br />

zusammen mit Sportstadtrat Kurt<br />

Hohensinner einen neuen Skatepark<br />

im Volksgarten nur ein paar<br />

Meter weiter. Jedoch soll sich das<br />

Skaten in Parks vom Street skaten<br />

stark unterscheiden. Außerdem<br />

hat man sich mit dem Verein<br />

GRÄB (Grazer Rollbrett Ästheten<br />

Bund) bereits an einen Runden<br />

Tisch gesetzt und eigentlich einen<br />

Kompromiss, der genaue Zeiten<br />

beinhaltet, ausdiskutiert.<br />

Eggenberger fordern<br />

grüne Parkzonen<br />

KURIOS. Damit Pendler nicht alles zuparken,<br />

wollen Anrainer neue Grüne Zonen im Bezirk.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Aufgrund von sehr hohem<br />

Parkdruck im Bezirk Eggenberg<br />

wollen dortige<br />

Anrainer jetzt vermehrt grüne<br />

Parkzonen haben, um das Verparken<br />

zu verhindern.<br />

„In unserem Bezirk gibt es ein<br />

sehr hohes Verkehrsaufkommen,<br />

da viele Pendler täglich<br />

zu uns kommen. Diese parken<br />

dann natürlich auch hier. Bei<br />

unserer letzten Bezirksversammlung<br />

forderten die Anrainer<br />

grüne Parkzonen“, erzählt<br />

Robert Hagenhofer, Bezirksvorsteher<br />

von Eggenberg. Die<br />

Grünen Zonen sollen laut den<br />

Anrainern den Parkdruck verringern,<br />

weil es ihrer Meinung<br />

nach für Pendler dann auf Dauer<br />

zu teuer wird und diese dann<br />

weniger in bestimmten Straßen<br />

parken. Das heißt aber natürlich<br />

auch, dass sie selbst fürs Parken<br />

mehr zahlen müssen – das ist<br />

den Eggenbergern laut Hagenhofer<br />

allerdings egal.<br />

Auswertung bis März<br />

„Die einzelnen Straßen, bei denen<br />

der Parkdruck und der Ärger<br />

am größten ist, werden jetzt evaluiert.<br />

Vor allem aber der Norden<br />

des Bezirks und die Parkplätze<br />

beim Grazer Unfallkrankenhaus<br />

(UKH) werden gerade geprüft.<br />

Bis März nächsten Jahres wird<br />

dabei geprüft, ob eine Ausweitung<br />

der Grünen Zonen überhaupt<br />

möglich ist. Immerhin<br />

ist das auch immer mit hohen<br />

Kosten verbunden“, so der Bezirksvorsteher.<br />

Vor allem die<br />

Anschaffung neuer Parkscheinautomaten<br />

hätte laut Hagenhofer<br />

eine sehr hohe Investitionssumme:<br />

„Die Automaten kosten<br />

schon einmal rund 10.000 Euro.“<br />

Wenn man davon gleich mehrere<br />

braucht, wird das für den Bezirk<br />

schwierig.“<br />

Am meisten Sorge bereiten<br />

den Bewohnern aus Eggenberg<br />

die Straßen: Seidenhofstraße,<br />

Grasbergerstraße zur Baiernstraße<br />

und die Straßen rund um<br />

das UKH. Man darf gespannt<br />

sein, ob die grünen Parkzonen<br />

kommen werden und vor allem<br />

auch, ob dies wirklich die Pendler<br />

vom Parken abhält. Bis dahin<br />

wird es wohl weiter ein Ringen<br />

um den besten Parkplatz zwischen<br />

Anrainern und Außenstehenden<br />

sein.<br />

LUEF, KK


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Bim und Zubau in<br />

Am 12. in der Münzgrabenstraße<br />

36: Sigi Feigl & Big Band KK<br />

Komödie Graz<br />

trifft Fitzgerald<br />

■■<br />

Einen besonderen Special<br />

Guest kann die Komödie Graz<br />

am 12. <strong>Dezember</strong> um 19.30<br />

Uhr begrüßen: Sigi Feigl und<br />

seine 18-köpfige Big Band<br />

spielen die größten Hits von<br />

Ella Fitzgerald, der „First<br />

Lady of Song“.<br />

Begleitet wird der Abend<br />

mit Geschichten über ihr Leben<br />

und den drei Sängerinnen<br />

Anush Apoyan, Ana Cop und<br />

Patrisha Skof. Tickets gibt es<br />

unter office@komoedie-graz.<br />

at und im Ticketzentrum.<br />

Die neue 6er-Verlängerung wird unter anderem zum neuen begrünten Zubau der Helmut-List-Halle (kl. Bild) fahren. LEITNER, KK<br />

Sackerl für Zusammenhalt<br />

SOZIAL. Die Stadt hat „soziale“ Stoff-Tragetaschen entwickelt, die man ab<br />

sofort bei Spar kaufen kann. Der Erlös kommt dem Verein pro mente zugute.<br />

■■<br />

Unter dem Motto „Zusammenhalt<br />

Graz“ entwickelte die<br />

Stadt eine tolle Sozialinitiative<br />

gemeinsam mit Spar und pro<br />

mente. pro mente hat im Auftrag<br />

des Grazer Sozialressorts wiederverwendbare<br />

Stoff-Tragetaschen<br />

produziert. Die Taschen zeigen<br />

den Uhrturm und den Schriftzug<br />

„Gemeinsam sind wir Stadt –<br />

Weil Graz zusammenhält“. Diese<br />

Taschen wurden von Menschen<br />

mit psychischer Erkrankung in<br />

den Betrieben von pro mente gefertigt.<br />

Seit 6. <strong>Dezember</strong> werden<br />

sie nun bei Spar um einen Betrag<br />

von 1,50 Euro verkauft. Der gesamte<br />

Betrag fließt in ein neues<br />

Hilfsangebot von pro mente Steiermark.<br />

„Als Sozialstadtrat ist es<br />

mir wichtig, dieses Netz weiter<br />

auszubauen und, wo es möglich<br />

ist, noch engmaschiger zu knüpfen“,<br />

erklärt Sozialstadtrat Kurt<br />

Hohensinner. <br />

TS<br />

Sozialstadtrat Kurt Hohensinner (l.), pro-mente-Geschäftsführerinnen Andrea<br />

Zeitlinger und Barbara Haas, Spar-Geschäftsführer Christoph HolzerFISCHER


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Smart City<br />

MODERN. In der Smart<br />

City entsteht eine zweite,<br />

unterirdische Helmut-List-<br />

Halle, viele Neubauten<br />

und einen Bim-Anschluss<br />

wird es auch geben.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Anlässlich der Entwicklung<br />

des neuen zukunftsweisenden<br />

Stadtteils My<br />

Smart City Graz wird die Straßenbahnlinie<br />

Nr. 6 aus St. Peter kommend<br />

in den nächsten Jahren<br />

bis zur My Smart City Graz verlängert,<br />

und es wird dort gleich<br />

drei neue Haltestellen geben. Die<br />

Jungfernfahrt der neu gebrandeten<br />

Smart-City-Bim fand bereits<br />

in dieser Woche statt.<br />

Währenddessen wird im wohl<br />

innovativsten Grazer Stadtteil, der<br />

von Wohn- und Geschäftsräumen<br />

über Nahversorger, eine durchgängige<br />

öffentliche Anbindung<br />

an die Innenstadt, die Helmut-<br />

List-Halle bis hin zu Schulen,<br />

Kindergärten und einem Studentenwohnheim<br />

alles aufbietet, was<br />

das Herz begehrt, weiter ausgebaut.<br />

Gleich hinter der Helmut-<br />

List-Halle entsteht in zehn Metern<br />

Tiefe ein neuer, unterirdischer<br />

Veranstaltungssaal mit einer Kapazität<br />

von 400 Sitzplätzen oder<br />

790 Stehplätzen. Der Saal soll 2021<br />

fertiggestellt sein. Zudem werden<br />

200 Stellplätze in drei Untergeschoßen<br />

und vier Obergeschoßen<br />

installiert. Besonderes Schmankerl:<br />

Die komplette Außenwand<br />

des Zubaus wird begrünt werden.<br />

Genau wie das Dach der<br />

Helmut-List-Halle, die obendrein<br />

eine neue Beschattungsanlage<br />

bekommen wird. Wichtig für Veranstaltungsbesucher:<br />

Auch in der<br />

Umbauphase wird es ausreichend<br />

Parkplätze vor Ort geben.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

„Graz braucht Hochhauskonzepte“<br />

IM GESPRÄCH. Das neue Jahrzehnt bringt in der Immobilienbranche neue Herausforderungen mit<br />

sich. Wir sprachen mit dem WK-Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Gerald Gollenz.<br />

Herr Gollenz, wir stehen<br />

vor dem Wechsel zu einem<br />

neuen Jahrzehnt.<br />

Was werden die großen Aufgaben<br />

der Immobilienwirtschaft im<br />

Jahr 2020 und danach sein?<br />

Gerald Gollenz: Eine der großen<br />

Herausforderungen wird<br />

der Ausgleich zwischen urbanen<br />

Lebensräumen und ländlichen<br />

Regionen sein. Während Graz<br />

laut Bevölkerungsprognose bis<br />

2034 auf knapp 330.000 Einwohner<br />

anwachsen wird, werden<br />

andere steirische Bezirke massiv<br />

verlieren. Hier kann die Immobilienwirtschaft<br />

durch eine<br />

genaue Kenntnis der einzelnen<br />

Regionen die richtigen Akzente<br />

setzen und gemeinsam mit Politik<br />

und Wirtschaft einer schleichenden<br />

Entvölkerung ganzer<br />

Landstriche entgegenwirken.<br />

Welche Impulse der Immobilienwirtschaft<br />

könnten das sein?<br />

Gollenz: Unsere Mitgliedsbetriebe<br />

können ihr regionales<br />

Know-how einsetzen, um genau<br />

dort spannende Wohn- und<br />

Geschäftsprojekte zu planen,<br />

wo sie aufgrund von wachsenden<br />

Arbeitsmärkten benötigt<br />

werden. Dabei ist nicht nur die<br />

Ansiedelung von Betrieben ein<br />

entscheidender Faktor, sondern<br />

auch neue Arbeitsmodelle im<br />

Zuge der Digitalisierung. Home-<br />

Office und Teleworking werden<br />

an Bedeutung gewinnen,<br />

und die Menschen werden die<br />

Schönheit und Lebensqualität<br />

einer Region genießen können,<br />

ohne auf die Anbindung an entscheidende<br />

Datennetze verzich-<br />

ten zu müssen. Aber dazu muss<br />

auch die Verkehrsinfrastruktur<br />

und da insbesondere der öffentliche<br />

Verkehr entsprechend<br />

ausgebaut werden. Man sieht ja<br />

die Erfolge zum Beispiel anhand<br />

der S-Bahn in den letzten zehn<br />

Jahren.<br />

Was bedeutet das für die Bezirke<br />

Graz und Graz Umgebung?<br />

Gollenz: Dass wir von der<br />

eindimensionalen Diskussion<br />

rund um leistbares Wohnen und<br />

damit verbundenen drohenden<br />

Regularien wie Mitzinsobergrenzen<br />

wegkommen müssen.<br />

Solche Eingriffe entziehen dem<br />

Markt nur wichtige Objekte und<br />

verknappen damit das Angebot.<br />

Wir müssen aufhören, die<br />

Penthousewohnung in Geidorf<br />

als die einzig erstrebenswerte<br />

Immobilie zu betrachten, und<br />

stattdessen intelligente Projekte<br />

im Großraum Graz entwickeln.<br />

Dazu müssen wir die<br />

technologischen Möglichkeiten<br />

einer nachhaltigen Projektentwicklung<br />

nützen und natürlich<br />

müssen die Gemeinden und<br />

vor allem auch Graz in der Flächenentwicklung<br />

entsprechend<br />

verantwortungsvoll und kreativ<br />

sein.<br />

Welche Kreativität meinen Sie?<br />

Gollenz: Gemeinden, die sich<br />

nicht rechtzeitig um eine Bevorratung<br />

an Bauflächen kümmern,<br />

werden an Boden verlieren. Und<br />

wir werden unseren Mut zusammennehmen<br />

müssen, um neue<br />

bauliche Konzepte möglich zu<br />

machen. Ein Nachverdichten<br />

durch Aufstockung im Bereich<br />

der Altstadtzonen, wie erst unlängst<br />

von der TU Graz konzeptionell<br />

entwickelt, darf dabei<br />

ebenso wenig ein Tabu sein wie<br />

innovative Hochhauskonzepte.<br />

Hochhäuser waren in Graz ja<br />

lange Zeit verpönt ...<br />

Gollenz: Ja, und auch heute<br />

noch fehlen hier noch die Signale,<br />

entscheidende Schritte<br />

setzen zu wollen. Dabei zeigt<br />

Wien, wie es gehen kann. Durch<br />

die Entwicklung von zeittypischen<br />

Towers entkoppelt man<br />

Gerald Gollenz fordert mehr Mut zu neuen Ideen wie etwa eine Nachverdichtung<br />

durch Aufstockungen im Bereich der Grazer Altstadtzone. FISCHER<br />

die dabei entwickelten Wohnflächen<br />

von dem sozialen Umfeld<br />

im Baubezirk und ermöglicht in<br />

den oberen Geschoßen exklusive<br />

Wohnlagen mit Blick auf<br />

den Kahlenberg, selbst wenn<br />

das Gebäude in Donaustadt<br />

steht. Und im Übrigen freue ich<br />

mich als Immobilienentwickler<br />

auch darüber, dass immer mehr<br />

Hochhausprojekte in Europa in<br />

einer Brettsperrholztechnologie<br />

errichtet werden und so auf die<br />

nachhaltige Bausubstanz Holz<br />

im ökologischen Gleichgewicht<br />

setzen.<br />

Was kann ein Immobilientreuhänder<br />

noch in die Entwicklung<br />

der verschiedenen Regionen einbringen?<br />

Gollenz: Wir haben jetzt natürlich<br />

hauptsächlich von der<br />

Projektentwicklung gesprochen.<br />

Doch verbunden mit diesen neuen<br />

Projekten müssen auch bestehende<br />

Objekte in der Nutzung<br />

kreativ hinterfragt und neu vermarktet<br />

werden. Wo bislang die<br />

Feuerwehr untergebracht war,<br />

entsteht vielleicht schon bald<br />

ein Co-Working-Space und statt<br />

eines Kindergartens entstehen<br />

möglicherweise Senioren- und<br />

Jungfamilien-Appartements,<br />

die die Bedürfnisse von zwei bis<br />

drei Generationen unter einem<br />

Dach vereinen. Eine wesentliche<br />

Rolle spielen dabei jedoch nicht<br />

nur die Bauträger, sondern auch<br />

die Immobilienmakler in den<br />

einzelnen Regionen. Denn sie<br />

kennen nicht nur den Flächenbedarf<br />

und die Nutzungsmöglichkeiten<br />

ganz genau, sondern<br />

können auch die erzielbaren<br />

Preise für Kauf oder Miete sehr<br />

gut einschätzen. Und schließlich<br />

sorgen die Verantwortung und<br />

die Sorgfalt der Immobilienverwalter<br />

dafür, dass die getätigten<br />

Investitionen über den gesamten<br />

Life-Cycle der Immobilie ihren<br />

Wert behalten und oft sogar<br />

steigern.


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 15


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Sterben alter Villen geht weiter<br />

In der Schönbrunngasse 20 hat der<br />

Abbruch längst begonnen. GRAZERBE.AT<br />

TRAURIG. Wieder<br />

müssen schöne alte<br />

Villen in Graz großen<br />

Wohnblöcken weichen.<br />

In der Schönbrunngasse 20<br />

wird gerade eine großartige<br />

Villenanlage zugunsten eines<br />

Mammutbaues abgerissen, bedauert<br />

Peter Laukhardt, Soko Altstadt.<br />

An die Stelle dieser Villa wird<br />

ein 70 Meter langer, abgetreppter<br />

Riegel mit begrünten Flachdä-<br />

chern treten. Die, so Laukhardt<br />

weiter, von Anrainern bei der Bauverhandlung<br />

im Juli eingebrachten<br />

Einwendungen waren fruchtlos.<br />

Am 2. <strong>Dezember</strong> hat der Abbruch<br />

begonnen. Am Rilkeweg 22, am<br />

Grazer Ruckerlberg, ist ebenfalls<br />

eine schöne alte Villa vom Abriss<br />

bedroht. „Es handelt sich um das<br />

Haus meiner verstorbenen Großeltern“,<br />

klagt der „Grazer“-Leser<br />

Robert Anagnostopoulos. „Es<br />

handelt sich um ein ortsbildprägendes<br />

Ensemble am Ruckerlberg<br />

am Rande der Altstadtschutzzone.<br />

Das Haus steht vor dem Verkauf an<br />

einen Projektentwickler, der natürlich<br />

kein Inter esse am Erhalt dieses<br />

baukulturellen Erbes hat.“ Auch<br />

Laukhardt bedauert, dass hier einer<br />

der ältesten Villenanlagen am<br />

Ruckerlberg der Untergang drohe.<br />

Laukhardt: „Die Nachteile für<br />

Stadtbild und Umwelt scheinen<br />

bedeutungslos.“ Und: Anstelle<br />

oder im Garten der repräsentativen<br />

Villa in der Quellengasse 30<br />

sollen drei Häuser mit je fünf Wohnungen<br />

entstehen, berichtet Laukhardt.<br />

<br />

VOJO<br />

Die Villa am<br />

Rilkeweg ist<br />

prägender Teil<br />

des Ortsbildes<br />

am Ruckerlberg.<br />

KK


Von xxxxxxxxx<br />

redaktion@grazer.at


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Saubere Sache in Mariatrost<br />

TOP. Drei Männer der<br />

Holding Graz kehren den<br />

Bezirk Mariatrost – nach<br />

Andritz der zweitgrößte<br />

Bezirk in Graz – täglich<br />

auf Hochglanz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Holding-Graz-Mitarbeiter<br />

Gerhard Wulz, Bezirksleiter,<br />

Manfred Sabathy,<br />

sein Stellvertreter, und<br />

Edwin Gottsbacher stellen<br />

den Reinigungstrupp<br />

Mariatrost und sind bereits<br />

seit zwei Jahrzehnten<br />

im Einsatz für ein sauberes<br />

Graz. Wulz begeht heuer sein<br />

25-jähriges Dienstjubiläum, Sabathy<br />

sein 26-jähriges. Was sind<br />

die Schwerpunkte ihres täglichen<br />

Reinigungs-Jobs? Wulz: „Wir sind<br />

für die Entleerung der Papierkörbe,<br />

die Sammelstellenreinigung, die<br />

Pflege und Sauberkeit der Straßenbahn-<br />

und Bushaltestellen sowie<br />

für die Straßenreinigung zuständig.“<br />

Sabathy erzählt: „Bei einer<br />

Haltestelle habe ich an einem Tag<br />

knapp 100 Zigarettenstummel vom<br />

Boden geklaubt.“<br />

Auch wenn die Straßenzüge<br />

von Mariatrost zu den saubersten<br />

im gesamten Grazer Stadtgebiet<br />

zählen, sind alle dazu aufgerufen,<br />

einen Beitrag zu einem noch<br />

saubereren Mariatrost zu leisten.<br />

„Dazu zählt auch, dass die Hausund<br />

Grundstücksbesitzer<br />

etwa ihre Hecken zurückschneiden,<br />

um die Nutzung<br />

der öffentlichen<br />

Geh- und Radwege nicht<br />

zu behindern“, appelliert<br />

der Bezirksvorsteher Erwin<br />

Wurzinger. Sein Dank gilt dem<br />

Holding-Team: „Großes Lob an das<br />

Trio, das auch für die tägliche Sauberkeit<br />

rund um die Basilika sorgt.“<br />

Über die kostenlose „Schau auf<br />

Graz“-App, eine Eigenkreation der<br />

Holding, können sich Bürger melden,<br />

wenn sie überfüllte Mistkübel<br />

oder andere Verunreinigungen auf<br />

der Straße entdecken. Wenn möglich,<br />

Foto dazugeben. Die Holding-<br />

Mitarbeiter reagieren so rasch wie<br />

möglich und halten die Nutzer via<br />

App auf dem Laufenden. Die App<br />

ist kostenlos über den Google Play<br />

Store (Android) und im App Store<br />

(iOS) erhältlich.<br />

Mariatrost in Zahlen<br />

■■Größe des Bezirks: 13,99 km 2<br />

■■Einwohner: 9795<br />

■■Längste zu reinigende<br />

Straße: Mariatroster Straße mit<br />

7,1 Kilometern<br />

■■Kürzeste Straße: Matthias-<br />

Anker-Weg mit 60 Metern<br />

■■Spielplätze: 1, Gesamtfläche<br />

2943 Quadratmeter<br />

<br />

Dieser Beitrag wurde von der<br />

Holding Graz unterstützt und unter<br />

Wahrung der vollen redaktionellen<br />

Unabhängigkeit erstellt.<br />

Im Reinigungs-Einsatz: Gerhard<br />

Wulz (l.) und Manfred Sabathy<br />

KK<br />

Letztes Jahr ging es beim Bauernsilvester im Casino spaßig zu! <br />

Bauernsilvester im Casino<br />

■■<br />

Bereits einen Tag vor Silvester<br />

die Sau rauslassen – beim<br />

Bauernsilvester, zu dem das Casino<br />

Graz gemeinsam mit dem<br />

„Grazer“ lädt, ist das möglich!<br />

Am 30. <strong>Dezember</strong> schmeißt<br />

man sich am besten in<br />

Dirndl oder Lederhose<br />

und lässt es die ganze<br />

LUEF<br />

Nacht krachen. Grenzenlos: das<br />

S.T.S. Bootleg sorgt dafür, dass<br />

die Hüften auch anständig geschwungen<br />

werden. Karten für<br />

einen unvergesslichen Abend<br />

sind schon jetzt erhältlich.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Dank an WAC und Graz<br />

Wir waren drei Tage in Graz mit<br />

einer Delegation des größten Fanclubs<br />

von Borussia Mönchengladbach,<br />

den Odenwälder Fohlen.<br />

Was wir bei euch erleben durften,<br />

war schon etwas sehr Außergewöhnliches.<br />

Das fing an mit einem<br />

sehr netten Gespräch mit einem<br />

der Polizisten am Bahnhof vor unserem<br />

Hotel, ging über sehr freundliche<br />

und offene Gespräche mit<br />

Bürgern in der Stadt bis zu einem<br />

absolut friedlichen und tollen Stadionbesuch<br />

mit vorherigem Fanmarsch<br />

mit einer noch besseren<br />

Ansprache des Stadion sprechers<br />

an die Fans von Borussia Mönchengladbach,<br />

einer wunderbaren<br />

Atmosphäre nach dem Spiel und<br />

einem tollen Tag nach dem Spiel,<br />

an dem wir sehr angenehme Komplimente<br />

erhalten haben.<br />

Für dies alles möchten wir uns im<br />

Namen Borussias nochmals herzlichst<br />

bedanken und hoffen, dass<br />

Sie dies in irgendeiner Form an alle<br />

Fans des WAC und die Grazer zurückgeben<br />

können.<br />

Klaus Quecke, Dortmund<br />

* * *<br />

Lecke Stelle suchen<br />

Zu den Berichten über das Telefonat<br />

des stv. Polizeidirektors Alexander<br />

Gaisch: Ich bekrittle, dass<br />

die Berichterstattung tagelang die<br />

Medien beherrschte und primäres<br />

Tagesthema war. Auch wenn die<br />

Kritik berechtigt ist, dürften die<br />

Grenzen des fairen Journalismus<br />

überschritten worden sein.<br />

Dass sich in dieser Causa ein anerkannter<br />

Psychiater instrumentalisieren<br />

lässt, ist sehr bedenklich<br />

und sprengt den üblichen Rahmen.<br />

Nicht genug damit, wird vom Innenministerium<br />

eine Expertenkommission<br />

eingesetzt, obwohl die<br />

Fakten hinlänglich bekannt sind.<br />

Vom Verlust der gesellschaftlichen<br />

Reputation ganz zu schweigen,<br />

wird höchstwahrscheinlich die<br />

Disziplinarkommission über das<br />

dienstrechtliche Schicksal des Betroffenen<br />

entscheiden. Für dieses<br />

Prozedere bedarf es in der Regel<br />

auch keiner Expertenkommission.<br />

Vordringliche, aber bloß routinemäßige<br />

Erhebungstätigkeit ist jetzt<br />

die Ausforschung der „lecken“ Stelle,<br />

weil zumindest eine Verletzung<br />

des Amtsgeheimnisses vorliegen<br />

dürfte. Kernaufgabe der Sicherheitsbehörden<br />

ist immer noch die<br />

Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />

Ruhe, Ordnung und Sicherheit.<br />

Peter Puster, Gendarmerie-<br />

Chefinspektor i. R.,<br />

Feldkirchen bei Graz<br />

* * *<br />

„Fleckerlteppich“<br />

Immer wieder ärgere ich mich, weil<br />

die Baustellen auf Grazer Straßen<br />

total unverständlich beschildert<br />

sind. Aktuell: Murfelder Straße<br />

und Triester Straße beim Hofer.<br />

30er beginnen, enden nicht, oder<br />

enden und haben nirgends begonnen.<br />

Wer ordnet die Aufstellung an,<br />

und wer kontrolliert das? In der<br />

Murfelder Straße wäre jede Tafel<br />

unnötig, würde man die Vorrangtafeln<br />

zuhängen, und damit wäre<br />

für die Dauer der Großbaustelle an<br />

der Mur ein geschlossener 30er und<br />

kein „Fleckerlteppich“.<br />

Magda Salm, Graz<br />

* * *<br />

Ampelsteuerung falsch<br />

Selbstverständlich müssen nicht<br />

nur die Autofahrer, Radfahrer und<br />

Fußgänger, sondern auch die Straßenbahnfahrer<br />

die Signale jeder<br />

Ampel beachten. Bei dieser Ampel<br />

scheinen aber auf allen Seiten noch<br />

unverständliche Unsicherheiten zu<br />

herrschen. Grundsätzlich sollte die<br />

Straßenbahn dort aber Vorrang<br />

vor den Linksabbiegern genießen.<br />

Demnach dürfte eigentlich die Ampel<br />

für die Tram gar nicht auf Halt<br />

stehen. Hier scheint ein gröberer<br />

Programmfehler bei der Ampelsteuerung<br />

vorzuliegen, der schleunigst<br />

berichtigt gehört!<br />

Helmut Lang, Graz<br />

* * *<br />

Ergänzung Plakat<br />

Zum Bericht „Neue Sekte im Aufbau“:<br />

Wir sind weltweit vernetzte<br />

Menschen, die Bibel lesen. Keine<br />

Kirche, kein Verein. Wir wollen keine<br />

Menschen „fangen“ und auch<br />

keine Organisation aufbauen. Wir<br />

wollen lediglich Menschen warnen.<br />

Plakate gab es auch in Salzburg<br />

und Klagenfurt.<br />

Mark und Hanno Fessl<br />

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mit dem Grazer Online<br />

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präsentiert


20<br />

szene<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Esst und trinkt, so viel ihr könnt<br />

– es ist ja bald Weihnachten!“<br />

Spitzenkoch Christof Widakovich schlägt<br />

vor, sich schon jetzt ein kleines Feiertags-<br />

Bäuchlein wachsen zu lassen. KRUG<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Weihnachten liegt in der<br />

DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES. Promis beim Keksebacken und Christbaum-Illuminieren – und<br />

sogar beim Perchtenlauf ging’s mit einem Heiratsantrag in aller Öffentlichkeit romantisch zu.<br />

Ganz Graz erstrahlt inzwischen<br />

in vorweihnachtlichem<br />

Glanz. Letztes Wochenende<br />

sorgten Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl, Stadtpfarrpropst<br />

Christian Leibnitz und Landesjägermeister<br />

Franz Mayr-Melnhof,<br />

aus dessen Wald die fast 30<br />

Meter hohe Fichte kommt, dafür,<br />

dass auch noch am Christbaum<br />

am Hauptplatz die Lichter angingen.<br />

32.000 LED-Lampen und<br />

100 riesige Kugeln sowie 90 Ketten<br />

mit einer Gesamtlänge von<br />

1,8 Kilometern haben ihn heuer<br />

herausgeputzt.<br />

Harmonisch stimmungsvoll<br />

war in diesem Jahr sogar der Grazer<br />

Perchtenlauf – zumindest in<br />

gewisser Weise. Nämlich besonders<br />

dann, als der Obmann des<br />

Hitzendorfer Vereins „Mastemas<br />

Daemonia“ Edgar B. auf die Knie<br />

ging und um die Hand seiner<br />

Freundin Birgit H. anhielt. Und<br />

sie hat „Ja“ gesagt! Geheiratet werden<br />

soll im nächsten Jahr – natürlich<br />

mit dem gemeinsamen fast<br />

zweijährigen Sohnemann.<br />

Kitschig im besten Wortsinn<br />

ging es auch beim Dreh<br />

für Licht ins Dunkel am Schloßberg<br />

zu. Mit vielen Stars wurde<br />

da für die Weihnachtsshow<br />

am 24. <strong>Dezember</strong> aufgezeichnet.<br />

Größen wie Opus, Claudia<br />

Jung, Oliver Haidt, Carl Peyer<br />

und Günter Timischl brachten<br />

sich da für die gute Sache<br />

gegenseitig in Stimmung.<br />

Promis in der Backstube<br />

Für den guten Zweck begaben<br />

sich viele Prominente auch in die<br />

Backstube. „Als geborene Tirolerin<br />

hab ich eure Kokos-Stangerln<br />

früher nicht gekannt – die macht<br />

hier ja jeder“, so Star-Bäckerin Eveline<br />

Wild. Wild war Teil der Promi-<br />

Koch-Riege (u. a. mit Harald Irka,<br />

Ysnait Bräuer, Roland Steiger,<br />

Stefan Eder und Initiatorin Renate<br />

Zierler, die man vom „Perfekten<br />

Dinner“ kennt), die in der ShoppingCity<br />

Seiersberg zugunsten des<br />

SOS Kinderdorfs Stübing zusammen<br />

mit Kindern Kekse buk und<br />

verkostete. VIPs wie Figaro Dieter<br />

Ferschinger und Sänger Leo Aberer<br />

stellten sich als Verkäufer ein,<br />

Magier Christoph Kulmer verzauberte<br />

die Gäste, Wrestler Chris<br />

„Bambikiller“ Raaber legte die<br />

Muskelkraft in den Teig. „Ich meide<br />

ja Süßes – weil wenn ich anfang,<br />

hör ich nimma auf! Vielleicht gibt’s<br />

ja Protein-Keks …“ Wild liebt „Eisenbahner“<br />

und lehnt den „Back-<br />

Wettbewerb“ auf Social Media ab:<br />

„Da will sich jeder mit der Sorten-<br />

Menge übertrumpfen.“ Seiersberg-<br />

Centerleiterin Sylvia Baumhackl<br />

durfte sich nach zig verarbeiteten<br />

Kilo Mehl, Zucker und Co (300 Kilo<br />

Kekse wurden schon im Vorfeld<br />

gespendet) über die Spendensumme<br />

von 10.000 Euro freuen. Backt<br />

die Chefin selbst? „Ich kann nicht<br />

backen – aber Rumkugeln krieg<br />

ich hin, da muss ich nur den Teig<br />

formen!“, lacht sie. VENA, PHIL, VALI<br />

Spitzenkoch Stefan Eder und Konditormeisterin<br />

Eveline Wild beim Promi-<br />

Keksebacken in der ShoppingCity<br />

Seiersberg.<br />

Rechts oben: Mediziner Bojan Vucic,<br />

Szenecoiffeur Dieter Ferschinger und<br />

Centerleiterin Sylvia Baumhackl (v. l.)<br />

Rechts unten: Schlagersänger<br />

Swengelbert, Magier<br />

Christoph Kulmer und<br />

Sänger Leo Aberer<br />

(v. l.) KRAL/STAGE FOTO (3)


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 23 21<br />

LUNATICO, MOMA<br />

Mama Feelgood WIE OFT GEHEN SIE AUF DEN WEIHNACHTSMARKT? Ildiko Obiltschnik<br />

DJ Mama Feelgood legt Kinderadvent in<br />

Die Modelmama treibt es im Advent etwa<br />

der Kleinen Neutorgasse auf und möchte<br />

außerdem mal ins Joanneumsviertel.<br />

markt: mit der Family und ihren<br />

2 : 4<br />

einmal in der Woche auf den Weihnachts-<br />

Models.<br />

Szene-Luft<br />

Weihnachten in den Lokalen<br />

SCHIFFER<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl, Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof und<br />

Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz illuminierten den Christbaum (2.–4. v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Prince Charles: Whiskey-<br />

Punsch im Pub<br />

Erst vor kurzem hat Dimanna<br />

Ivanov das traditionelle English<br />

Pub „Prince Charles“ in der<br />

Elisabethinergasse übernommen.<br />

Etwa 30 verschiedene Whiskey-<br />

Sorten hat sie im Angebot. Ab<br />

16. <strong>Dezember</strong> gibt es sogar einen<br />

eigens kreierten Whiskey-Punsch<br />

passend zur Weihnachtszeit.<br />

Pizzeria La Famiglia: Wärmende Suppe für Obdachlose<br />

Während die kalte Jahreszeit schon längst begonnen hat, setzt sich die<br />

Pizzeria La Famiglia in der Ragnitzstraße 16 für Menschen ohne Obdach<br />

ein. Damit diese nicht frieren müssen, lädt das Team sie höchstpersönlich<br />

zu kostenloser heißer Suppe und frischem Tee ein, um sich etwas aufzuwärmen<br />

und ein bisschen Zeit in netter Gesellschaft zu verbringen. Mit der<br />

Aktion will die Pizzeria ein Zeichen der Nächstenliebe setzen, worum es an<br />

Weihnachten immerhin geht.<br />

Edgar B. machte seiner Birgit H. beim Grazer Perchtenlauf in aller<br />

Öffentlichkeit einen Heiratsantrag. Und sie hat „Ja“ gesagt! STADT GRAZ/FISCHER (3)<br />

Enzo u. Larissa Robitschko, Juwelier Klaus Weikhard, Stardesignerin Eva Poleschinski<br />

u. Redoute-Organisator Bernd Pürcher (v. l.) präsentierten die Krönchen. KANIZAJ (2)<br />

Krönchen machen Damen<br />

2020 zu Eisprinzessinnen<br />

■■<br />

Heuer bin ich Krönchen schon<br />

fast gewohnt“, scherzte Miss Austria<br />

Larissa Robitschko. Und in<br />

der Tat muss sie sich ohne Krönchen<br />

am Kopf schon fast nackt<br />

vorkommen. Nach der Miss-Styria-<br />

und der Miss-Austria-Krone<br />

bekam sie jetzt noch das Krönchen<br />

für die Opernredoute 2020<br />

aufgesetzt. Zusammen mit ihrem<br />

Bruder Enzo ist sie nämlich unter<br />

den 50 Debütantenpaaren, die<br />

das Grazer Ballhighlight am 25.<br />

Jänner eröffnen.<br />

Seit 15 Jahren ist Juwelier Klaus<br />

Weikhard für die Fertigung des<br />

edlen Kopfschmucks verantwortlich.<br />

Heuer hat er sich Unterstützung<br />

von Stardesignerin<br />

Eva Poleschinski geholt. „Wir<br />

sind uns bei der letzten Redoute<br />

zufällig über den Weg gelaufen<br />

und haben spontan beschlossen,<br />

zusammenzuarbeiten“, erinnert<br />

sich Weikhard an den „Zauber<br />

der Ballnacht“.<br />

„Feel like a princess war schon<br />

immer ein starkes Credo von mir“,<br />

schwärmt sie. „Ich hab mich stark<br />

von dem Märchen der Schneekönigin<br />

inspirieren lassen. Die<br />

pastelligen Farben erinnern an<br />

nordische Winternächte. Außerdem<br />

ist das Motto der Redoute ja<br />

,Glück‘, und in dem Märchen geht<br />

es um das Glück, echte Freunde<br />

zu haben.“<br />

82 funkelnde Swarovski-Kristalle<br />

in Cyanblau, Pastellgelb und<br />

Rosé wurden für das laut Weikhard<br />

„schönste Krönchen, das wir<br />

je hatten“ verwendet. Die Übergabe<br />

findet am 1<strong>8.</strong> Jänner statt<br />

– die Debütantinnen dürfen das<br />

schöne Stück wie jedes Jahr behalten.<br />

VENA


24 szene<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Mitarbeit: Vojo Radkovic, Philipp<br />

Braunegger, Fabian Kleindienst<br />

Gerhard Fabisch (r.) und Sieglinde<br />

Klapsch (l.) mit den MusikernKIELNHOFER<br />

Stimmungsvoll<br />

■■<br />

Melodien aus Musical und<br />

Operette standen im Fokus des<br />

Kulturabends der Steiermärkischen<br />

Sparkasse, zu dem Vorstand<br />

Gerhard Fabisch und Private-Banking-Leiterin<br />

Sieglinde<br />

Klapsch luden. Sänger der Accademia<br />

Belcanto unter der Leitung<br />

von Natela Nicoli verzauberten.<br />

Energie-Vorstände und Unterstützer<br />

der Show Christian Purrer (l.)<br />

und Martin Graf (r.) mit Opus KK<br />

Opus live mit<br />

Ambros in Oper<br />

■■<br />

Morgen Abend findet zum 6.<br />

Mal die Benefiz-Veranstaltung<br />

„Tonight At The Opera“ zugunsten<br />

von „Menschen für Menschen“<br />

statt. Mit Opus auf der Opernbühne<br />

sind u. a. The Schick Sisters,<br />

Michael Vatter, Paul Pfleger.<br />

Christian Kolonovits dirigiert<br />

und Wolfgang Ambros serviert<br />

einige seiner Hits und bringt<br />

mit Opus den Metallica-Kulthit<br />

„Nothing Else Matters“ als Antwort<br />

auf Metallicas „Schifoan“<br />

beim Prater-Open-Air in Wien.<br />

Klaus und Caroline Weikhard mit<br />

Markus Scharinger von Breitling (v. l.)<br />

Radegund in Adventstimmung<br />

■■<br />

Bereits zum dritten Mal brachte Schlagerstar Marc<br />

Andrae bei der Weihnachtsgala im Cursaal St. Radegund<br />

alle in Adventstimmung. Mit dabei auch die brasilianische<br />

Sängerin Daniela de Lima, die Steirerin SEL<br />

Ina und der Austropopper Walter Guttberg. Organisator<br />

Martin Mandl begrüßte unter den zahlreichen Gästen –<br />

die, die es am wenigsten weit hatten, kamen aus Radegund,<br />

die am weitesten Gereisten aus Hamburg – auch<br />

die Gewinnerin der TV-Show „Das perfekte Dinner“<br />

Renate Zierler sowie die Schlagersänger Natalie Holzner<br />

und Marco Schelch. Und obwohl die beiden privat<br />

gekommen waren, ließen sie es sich natürlich nicht nehmen,<br />

spontan ein paar Hits zum Besten zu geben.<br />

Markus Lientscher, Hubert Pferzinger, Astrid Perna-Benzinger,<br />

Alexandra Lientscher, Mischael Anton, Giuseppe Perna KK<br />

Gastronom Franz Grossauer (l.) und<br />

Steiermärkische-Vorstand Oliver Kröpfl<br />

Christof Widakovich mit Annemarie<br />

und Michael Gauster (v. l.) SCHERIAU (2), KK<br />

VIPs haben an der Uhr gedreht<br />

■■<br />

Gerade um die Weihnachtszeit<br />

sind Uhren nicht nur ein beliebtes<br />

Geschenk, sondern zeigen auch,<br />

dass die Zeit bis zum Jahresende<br />

viel zu schnell verrinnt. „Vor<br />

Weihnachten gibt es eigentlich nur<br />

Business“, verrät Juwelier Klaus<br />

Weikhard bei der Präsentation der<br />

neuen Breitling-Avenger-Kollektion<br />

im El Pescador diese Woche.<br />

„Der schönste Moment für mich<br />

ist, wenn am 24. zu Mittag endlich<br />

Ruhe einkehrt und ich mit Familie<br />

und Freunden genießen kann!“<br />

Ähnlich geht es auch Spitzenkoch<br />

Christof Widakovich, der die Gäste<br />

des exklusiven Uhren-Events<br />

eher in den sommerlichen Süden<br />

ans Meer entführte als in den<br />

weihnachtlichen Schnee. „Ich hätte<br />

gerne mehr Zeit für ganz normale<br />

Sachen mit meiner Familie: Eislaufen<br />

gehen mit den Kindern zum<br />

Beispiel. Mein Sohn Franzi fängt<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

gerade zum Eishockeyspielen an<br />

– da werden auch von mir wieder<br />

Kindheitserinnerungen wach!“<br />

Auf die Uhr geschaut wurde bei<br />

diesem Event trotzdem nur zu<br />

Vergleichs- und eventuell auch<br />

Geschenkzwecken: etwa auch von<br />

Gastropatron Robert Grossauer,<br />

Steiermärkische-Vorstand Oliver<br />

Kröpfl, Konsul Manfred Brandner<br />

oder den dreizehn-Chefs Michael<br />

und Annemarie Gauster. VENA<br />

Die Organisatoren Franky Strametz und Martin Mandl und<br />

die Schlagerstars Natalie Holzner und Marc Andrae (v. l.) KK<br />

Awards für Grazer Eventer<br />

■■<br />

Bei der Verleihung des Austrian Event Awards<br />

diese Woche im Design Center Linz konnten ein<br />

paar Grazer die begehrten Trophäen mit nach<br />

Hause nehmen. In der Kategorie „Public Event<br />

Charity / Cultural / Social“ konnte das Grazer Silvester<br />

Spektakel 2018 von ivents die Jury überzeugen.<br />

Die Organisatoren Alexandra und Markus<br />

Lientscher und Astrid und Giuseppe Perna nahmen<br />

den Goldenen Award zusammen mit Tourismusverbandsvorsitzendem<br />

Hubert Pferzinger<br />

und Künstler Mischael Anton in Empfang. In der<br />

Kategorie „Consumer Events“ durfte sich Juwelier<br />

Hans Schullin mit seinem Tudor-Event „borntodare“<br />

freuen.


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

25<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

Graz feierte Welterbe<br />

■■<br />

Viele waren gekommen, die<br />

bereits im <strong>Dezember</strong> 1999 auf<br />

die Geburt des damaligen „Säuglings“<br />

angestoßen hatten, als diese<br />

Woche bei einem Festakt im<br />

Kunsthaus das Jubiläum „20 Jahre<br />

Weltkulturerbe Graz“ gefeiert wurde.<br />

„Welterbe bedeutet Verantwortung,<br />

der Titel verpflichtet uns zum<br />

sorgfältigen Umgang mit unseren<br />

historischen Schätzen“, so Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl. Ein Instrument,<br />

um diesen Wert allen Generationen<br />

zu vermitteln, soll das<br />

Buch „Welterbe-Städte weiterbauen“<br />

sein, das ebenfalls beim Festakt<br />

präsentiert wurde. Unter den Gästen<br />

waren da etwa auch Altbürgermeister<br />

Alfred Stingl, der sich vor<br />

zwei Jahrzehnten gemeinsam mit<br />

dem kürzlich verstorbenen damaligen<br />

Kulturstadtrat Helmut Strobl<br />

besonders für den UNESCO-Titel<br />

eingesetzt hatte, Stadtbaudirektor<br />

Bertram Werle, Holding-Vorständin<br />

Barbara Muhr und Gertraud<br />

Strempfl-Ledl vom Internationalen<br />

Städteforum Graz.<br />

Stadtbaudirektor Bertram Werle, Bürgermeister Siegfried Nagl, Gertraud<br />

Strempfl-Ledl vom Städteforum u. Holding-Vorständin Barbara Muhr (v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

V. l.: Vizepräsident Peter Schaller, Sportstadtrat Kurt Hohensinner, Lang, Jauk,<br />

Mario Haas (präsentierte das „Bomba“-Bier). Sitzend: Asima und Ivica OsimGEPA<br />

Hier durfte jeder feiern<br />

■ ■ „Freut mich, hier bei der Feier<br />

zu sein – ich hab politisch zuletzt<br />

ja weniger zum Feiern gehabt ...“,<br />

so SPÖ-Sportstadtrat Anton Lang<br />

bei Sturms Abschlussgala zum<br />

110-Jahre-Jubiläumsjahr in der<br />

List-Halle. Und mit ihm feierte<br />

alles, was bei den Schwarzweißen<br />

Rang und Namen hat: die aktuelle<br />

Mannschaft sowie jede Menge<br />

Vereinslegenden und Mitarbeiter<br />

aller Epochen, der Vorstand um<br />

Präsident Christian Jauk und<br />

Co, Teamchef Franco Foda sowie<br />

Partner wie Christian Purrer<br />

(Holding), Flughafen-Chef Gerhard<br />

Widmann und Co. Durch<br />

den Abend führten Neo-Dancing-<br />

Star Silvia Schneider, die „auch<br />

eine Schwarzweiße ist – aber vom<br />

LASK“! Michael Ostrowski: „Ich<br />

hab das Jahr mit einer Sturm-<br />

Feier angefangen und beendet.<br />

Dazwischen: nur Unwichtiges!“<br />

Und: „Ich wollte heut eigentlich<br />

ein rotes Nikolo-Kostüm anziehen.“<br />

Dann hätte ihn wohl der<br />

Krampus geholt ...<br />

PHIL<br />

Mega-Party im Garden Eden<br />

■■<br />

Ganz schön extravagant ging es bei der 9. Ausgabe<br />

des Sunset Saturday im Freiblick zu. Entsprechend<br />

dem Motto „Garden Eden und Adam & Eva“ putzten<br />

sich die Gäste heraus – Instagram und Co waren die<br />

folgenden Tage überflutet von Markus Mansis Fotos<br />

vor dem Kunstwerk von Maximilian Davis. Unter den<br />

Gästen begrüßten die Hausherren Michael Schunko<br />

und Philipp Pronegg etwa auch Künstlerin Valentina<br />

Eberhardt, Dragqueen Gloria Hole, Pilatus-Chef Roland<br />

Supper, Spitzenkoch Christof Widakovich, die<br />

Gastronominnen Herti und Franziska Grossauer,<br />

Konsul Manfred Brandner, Moma-Chef Tom Modl<br />

und Türsteher-Legende Isi Kolcu.<br />

Die Hausherren Rene „Joker“ Janger (l.) und Josef „Seppi“<br />

Winkler feierten die Fever Clock im Glockenspiel. KK<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Herrenrunde im Garden Eden im Freiblick: Isi Kolcu,<br />

Michael Schunko, Tom Modl und Philipp Pronegg (v. l.)<br />

Alle verrückt in der Glocke<br />

■ ■ „Ja, unsere Fever Clock ist etwas Spezielles geworden.<br />

Drei-, viermal im Jahr feiern wir da das<br />

Glockenspiel, wie es uns gefällt“, so die Hausherren<br />

Rene Janger und Josef „Seppi“ Winkler. Und letztes<br />

Wochenende zogen sie „den Joker“ in diesem Jahr –<br />

und „nichts ging mehr“, so die beiden mit einem Augenzwinkern.<br />

Live-Auftritte rund ums Saxofon am<br />

Black Friday und Rene „the Joker“ Janger himself am<br />

Mischpult brachten die Fieberkurve mehr und mehr<br />

in Schwung. Aus der Gastronomie feierten Fritz<br />

Martin vom Bollwerk, Kaan Isik vom Beachhouse<br />

und Willi Gajic vom Hasenstall die Fever Clock, gesehen<br />

wurden auch Hans Hohenegger von GB Premium<br />

Cars und Autohauschef Werner Riepl.<br />

Nicht nur die Outfits der Models waren<br />

an diesem Abend extravagant. MOMA (2)


26 szene<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

F. Kleindienst präsentiert sein<br />

Buch über Leo Lukas in Wien.<br />

Grazer Bücher<br />

erobern Wien<br />

■■<br />

Das Grazer „Österreichische<br />

Kabarettarchiv“ stellt<br />

heute im „Buchquartier“, der<br />

Messe für Kleinverlage, in<br />

Wien aus und präsentiert ein<br />

neues Buch mit Programmen<br />

von Leo Lukas und einer literaturwissenschaftlichen<br />

Analyse<br />

von Fabian Kleindienst. Beide<br />

werden auch vor Ort lesen und<br />

performen. Bestellungen auch<br />

unter: www.kabarettarchiv.at<br />

KK<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

Gabaliers Advent in den USA<br />

■■<br />

Dem Weihnachtsstress in der<br />

Heimat ist Volks-Rock-’n’-Roller<br />

Andreas Gabalier entflohen und<br />

hat sich stattdessen auf der anderen<br />

Seite des großen Teichs in<br />

Nashville ins Studio gesetzt, um<br />

neue Hits zu produzieren. Dabei<br />

ließ er es sich aber trotzdem nicht<br />

nehmen, auch einen Sprung nach<br />

New York zu schauen und den<br />

berühmten Christbaum vorm Rockefeller<br />

Center zu bewundern.<br />

Siegfried Nagl (l.) und Helmut Marko präsentierten die Pläne<br />

für das Gedenkjahr zu Ehren von Jochen Rindt (Plakat).<br />

Arbeit im Tonstudio: Volks-Rock-’n’-Roller Andreas<br />

Gabalier ist gerade in den USA unterwegs. KK (2)<br />

Graz ehrt Renn-Ikone Rindt<br />

■ ■ „Begonnen hat unsere Bekanntschaft im Mopedalter,<br />

so mit 16 Jahren. Jochen ging schon damals immer ans<br />

Limit, er wollte stets der Beste sein. In unserer Grazer<br />

Zeit haben wir an den Wochenenden das Partyleben der<br />

Stadt in vollen Zügen genossen. Jochen war der Popstar<br />

des Motorsports“, erinnert sich Red-Bull-Motorsportchef<br />

Helmut Marko an den 1970 tragisch verunglückten Grazer<br />

Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt. Zusammen<br />

mit Bürgermeister Siegfried Nagl präsentierte er jetzt die<br />

Schwerpunkte des Gedenkjahrs 2020 – zu diesem sollen<br />

etwa auch Mr. Formel 1 Bernie Ecclestone sowie die<br />

Rennlegenden Jackie Stewart und Jacky Ickx kommen.<br />

Und JCDecaux stellt den Millionen-Pfund-Ford GT 40,<br />

mit dem Rindt Le Mans gewonnen hat, zur Verfügung –<br />

diesen hat nicht einmal Hollywood bekommen.


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

Live on Stage<br />

9. bis 15. Dez.<br />

MO<br />

09<br />

MI<br />

11<br />

FR<br />

13<br />

Attila (USA, Foto)<br />

sind Headliner im<br />

Explosiv. Weiters<br />

stehen Veil of Maya<br />

auf der Bühne.<br />

GWAR (Bild) sind<br />

da die Headliner im<br />

Explo. Voivod (Kanada)<br />

und Children<br />

(Spanien) sind dabei.<br />

Woodys Machine<br />

(Foto) in der „Weihnachts-Mischung“<br />

im Café Kaiserfeld:<br />

u. a. Didi Bresnig,<br />

lenaKINDLERpaul-<br />

Trio und Horst Lichtenegger.<br />

19.48 Uhr.<br />

www.grazer.at<br />

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Let´s night <strong>2019</strong> spend together the<br />

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HERZLICHE EINLADUNG ZUM LEGENDÄREN<br />

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BENEFIZ-EVENT SPEIS UND TRANK IM<br />

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GÄSTEBEREICH<br />

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UM ZUSAGEN<br />

<strong>2019</strong><br />

WIRD ZUM GEBETEN: LEGENDÄREN<br />

BENEFIZ-EVENT UM ZUSAGEN<br />

VOJO.RADKOVIC@GRAZER.AT<br />

& WIRD SPEIS GEBETEN: UND TRANK IM<br />

VOJO.RADKOVIC@GRAZER.AT<br />

NOCH 6 X SCHLAFEN. Dann ist es so weit: Die kultige Benefiz-<br />

Show geht am 14. 12. im Orpheum in die 34. Auflage. Es wird fein!<br />

SAMSTAG GÄSTEBEREICH<br />

| 14.12.<strong>2019</strong> | 19:00<br />

SAMSTAG | 14.12.<strong>2019</strong> | 19:00<br />

DAS LINE-UP:<br />

PIZZERA UND JAUS<br />

VIDA NOA<br />

THE BEATCLUB<br />

DAVID SCHEID<br />

PIPPA<br />

ISMAEL BARRIOS BUENA<br />

VISTA PROJECT<br />

WOLFRAM BERGER<br />

SIR OLIVER MALLY/MAR-<br />

TIN GASSELSBERGER<br />

DESCHOWIEDA<br />

BORIS BUKOWSKI<br />

DERO & KLUMZY AND<br />

THE FULL BAND<br />

MIKE SUPANCIC<br />

POPWAL<br />

ORPHEUM GRAZ<br />

HERZLICHE UM Alles, SAMSTAG<br />

EINLADUNG ZUSAGEN ORPHEUM was | 14.12.<strong>2019</strong><br />

WIRD man GRAZ jetzt |<br />

ZUM GEBETEN:<br />

noch 19:00<br />

ORPHEUMGASSE 8, 8020 GRAZ LEGENDÄREN<br />

HERZLICHE EINLADUNG ORPHEUMGASSE machen muss, 8, GRAZ 8020 um<br />

BENEFIZ-EVENT ZUM am<br />

VOJO.RADKOVIC@GRAZER.AT<br />

ORPHEUMGASSE<br />

SPEIS LEGENDÄREN<br />

Samstagabend 8, im 8020 Orphe-<br />

UND TRANK um<br />

IM<br />

BENEFIZ-EVENT SAMSTAG<br />

bei dem Spendenfest & | 14.12.<strong>2019</strong> SPEIS |<br />

dabei<br />

19:00 UND TRANK IM<br />

sein zu können, ist einfach ein<br />

GÄSTEBEREICH<br />

ORPHEUM GRAZ<br />

Spendenticket lösen, und ab<br />

UM ORPHEUMGASSE GÄSTEBEREICH<br />

geht die Post. Die<br />

ZUSAGEN Spendeneinnahmen<br />

gehen zu 100 Prozent,<br />

8, 8020<br />

WIRD GRAZ<br />

GEBETEN:<br />

UM ZUSAGEN WIRD GEBETEN:<br />

aufgeteilt, an Kinderkrebshilfe,<br />

VOJO.RADKOVIC@GRAZER.AT<br />

Krebshilfe, Leukämiehilfe, Rain-<br />

VOJO.RADKOVIC@GRAZER.AT<br />

bows SAMSTAG 14.12.<strong>2019</strong> 19:00<br />

SAMSTAG und Steirer 14.12.<strong>2019</strong> helfen Steirern.<br />

19:00<br />

Die SAMSTAG Stars ORPHEUM spenden GRAZ<br />

ORPHEUM | 14.12.<strong>2019</strong> ihre Auftritte!<br />

GRAZ| 19:00<br />

ORPHEUMGASSE 8, 8020 GRAZ<br />

ORPHEUMGASSE 8, GRAZ 8020 GRAZ<br />

ORPHEUMGASSE 8, 8020 GRAZ<br />

Nur Restkarten!<br />

27<br />

SA<br />

14<br />

Volk Metal Jacket<br />

im Explosiv. Diesmal<br />

Headliner Sonic Riot<br />

aus Graz, die ihr Album<br />

live präsentieren.<br />

80er Hard and<br />

Heavy Music. Dazu<br />

Glory Daze (München)<br />

und Dirty Jewels<br />

aus Graz. Mehr<br />

Rock geht nicht!<br />

Hannes<br />

Hager:<br />

Leben pur<br />

■■<br />

Der umtriebige Szene-Musiker<br />

Hannes Hager ist unter die<br />

Buchautoren gegangen. „Pures<br />

Leben“ heißt das Erstlingswerk<br />

des Grazers, und so nennt sich<br />

auch die Konzert-Lesung am<br />

Mittwoch im Grazer Scherbenkeller.<br />

Hager wird aus seinen<br />

verschiedenen Schaffensperioden<br />

Songs bringen, vielleicht<br />

auch einige aus der UR-Zeit.<br />

Love<br />

God<br />

Chaos<br />

■■<br />

Love God Chaos, die Grazer<br />

Indieband, wird das neue, bereits<br />

dritte Album „Endling“am<br />

11. <strong>Dezember</strong> in der Grazer<br />

Postgarage-Bar live präsentieren.<br />

Die Kritiker feiern das Album<br />

als eines der originellsten<br />

des Jahres <strong>2019</strong>. Am 23. <strong>Dezember</strong><br />

gibt es Love God Chaos<br />

noch mal live in Graz, und zwar<br />

im Explosiv.<br />

Steira<br />

Dies’l ist<br />

zurück<br />

■■<br />

Steirischer Dialekt-Rock, der<br />

an die besten Zeiten von Bands<br />

wie ZZ Top, AC/DC, The Rolling<br />

Stones erinnert. So lässt<br />

sich Steira Dies’l wohl am besten<br />

beschreiben. Jetzt feiert die<br />

Band ihr Comeback, und das<br />

live am Donnerstag, 12. <strong>Dezember</strong>,<br />

im American Roadhouse in<br />

Graz. „Zu 100 % Kernöl-Rock!<br />

Bei uns’ra Ehr!“


30<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at 19. <strong>8.</strong> SEPTEMBER DEZEMBER 2012 <strong>2019</strong><br />

Svjetlana Wisiak<br />

28 svjetlana.wisiak@grazer.at<br />

Wirtschaft und Wissenschaft sind<br />

ein unschlagbares Team.“<br />

Steirischer WKO-Präsident Josef Herk im Rahmen<br />

der Vergabe von 19 Forschungsstipendien in der<br />

steirischen Unternehmerschaft KK<br />

Steuerausgleich ganz<br />

Wer sich rechtzeitig informiert,<br />

kommt am Ende des Jahres<br />

nicht ins Schwitzen.<br />

GETTY,<br />

Bequem kann man Gutscheine<br />

im Onlineshop kaufen. LINDSBERG<br />

Weihnachten im<br />

Wellnesshimmel<br />

■■<br />

Erlebnisse zu Weihnachten<br />

zu verschenken bildet eine<br />

gute Alternative zu den konventionellen<br />

Geschenken. Im<br />

Asia Resort Linsberg kann das<br />

noch mit Massagen, einem<br />

Candlelight Dinner und mehr<br />

ergänzt werden. Online unter<br />

linsbergasia.at.<br />

Stadt investiert 96.000<br />

Euro in Führungskräfte<br />

E-Stmk-Vorstände Christian<br />

Purrer und Martin Graf<br />

E-STMK<br />

Die E-Steiermark<br />

bleibt „A stable“<br />

■■<br />

Nach einer Umbauphase<br />

hat die Energie Steiermark ihr<br />

neues E-Kunden-Center in<br />

der Elisabethstraße wiedereröffnet.<br />

Erfreuliche Nachrichten<br />

liefert auch Standard &<br />

Poor’s: Mit dem vergebenen<br />

„A stable“ bestätigt die Ratingagentur<br />

die Top-Bonität.<br />

„Die Energie Steiermark wird<br />

in den nächsten Jahren eine<br />

Milliarde Euro in den Ausbau<br />

erneuerbarer Energie und in<br />

die Entwicklung von Smart<br />

Grids investieren“, berichtet<br />

Vorstandschef Martin Graf.<br />

SPANNEND. Von März<br />

bis November 2020<br />

werden Führungskräfte<br />

gecoacht.<br />

Entscheidungsträger“ lädt<br />

die Wirtschafts- und Tourismusentwicklung<br />

der Stadt<br />

Graz zu einem spannenden Programm<br />

ein: Neun Monate lang<br />

können Geschäftsführer, Abteilungsleiter<br />

& Co an einem Unternehmensentwicklungs-Coaching<br />

unter dem Titel „Führung und Arbeit<br />

im Wandel“ teilnehmen.<br />

Profis aus renommierten<br />

Häusern stehen als potenzielle<br />

Mentoren zur Verfügung, Studienreisen<br />

öffnen die Türen zu Praxisbeispielen.<br />

Den großen Teil<br />

des Programms bilden Transfertage<br />

und vier Tages-Module, die<br />

von den Impulsgebern Thorsten<br />

Petry (Uni-Professor), Katharina<br />

Krentz (Bosch Gruppe), Ali<br />

Mahlodji (Watchado) und Stefanie<br />

Burkhart (Millenials Mindset)<br />

geleitet werden.<br />

Den Anstoß für das Programm<br />

lieferte der erste Grazer Wirtschaftsdialog.<br />

„Wir haben über<br />

80 Führungskräfte aus Grazer<br />

Unternehmen interviewt und<br />

gemerkt, dass alle vor ähnlichen<br />

Herausforderungen stehen“,<br />

fasst Abteilungsleiterin Andrea<br />

Keimel zusammen. Bis 2<strong>8.</strong> Februar<br />

können sich Interessierte<br />

unter www.wirtschaft.graz.at<br />

bewerben, 24 Personen können<br />

teilnehmen. Die Stadt fördert das<br />

Projekt zu 75 Prozent und insgesamt<br />

mit 96.480 Euro. SWIS<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl<br />

mit Gregor<br />

Withalm und<br />

Andrea Keimel<br />

im Zuge der<br />

Programm-<br />

Präsentation<br />

<br />

LEITNER


19. <strong>8.</strong> DEZEMBER SEPTEMBER <strong>2019</strong> 2012 www.grazer.at<br />

graz eco 29 31<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Gipskartonplatte +8,1 %<br />

Heimbastler sollten sich heuer zurückhalten.<br />

Die praktischen Bauteile<br />

sind in diesem Jahr teurer.<br />

Obst –2,4 %<br />

Wer in der kalten Zeit mit Vitaminen<br />

vorsorgen will, hat Glück: Obst ist in<br />

diesem Monat billiger.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

ohne Stress meistern<br />

AUFGEKLÄRT. Es gibt<br />

verschiedene Typen<br />

von Steuerausgleich.<br />

Wer Bescheid weiß,<br />

vermeidet unangenehme<br />

Nachzahlungen.<br />

Von Svjetlana Wisiak<br />

svjetlana.wisiak@grazer.at<br />

Zugegeben, wenn der jährliche<br />

Steuerausgleich ansteht,<br />

kommt der Otto-<br />

Normal-Arbeitnehmer schnell<br />

einmal ins Schwitzen. Vor allem,<br />

wenn eine Nachzahlung anfällt.<br />

Wer sich rechtzeitig informiert<br />

und Geld zur Seite legt, erspart<br />

sich den ungemütlichen Gang<br />

zur Bank. Zu wissen, was den<br />

Unterschied zwischen Arbeitnehmerveranlagung<br />

und Pflichtveranlagung<br />

ausmacht, schadet<br />

jedenfalls nicht.<br />

Typen<br />

AK-Steuerexperte Bernhard<br />

Koller erklärt die verschiedenen<br />

Typen des Steuerausgleichs:<br />

☞ Eine Pflichtveranlagung klingt<br />

nicht nur ungemütlich, sondern<br />

enthält oft eine Aufforderung zur<br />

Nachzahlung: „Mit dem höheren<br />

Einkommen steigt auch die Steuerlast“,<br />

erklärt Koller. Das trifft auf<br />

jene zu, die einen zweiten Arbeitgeber<br />

hatten oder haben, Krankengeld<br />

oder Einkünfte aus dem<br />

Insolvenzfonds erhalten.<br />

☞ Die antragslose Zahlung vom<br />

Finanzamt, die man erhält, wenn<br />

man die freiwillige Arbeitnehmerveranlagung<br />

auslässt (Aufforderung<br />

im Frühjahr), basiert<br />

auf einem Durchschnittswert.<br />

Letztere ist vor allem vorzuziehen,<br />

„wenn man wenig verdient<br />

oder nicht das gesamte Jahr über<br />

gearbeitet hat“, klärt Koller auf.<br />

Bernhard Koller<br />

Drei Modi: Aktivieren, Stabilisieren,<br />

Regenerieren.<br />

MARTIN LUGGER<br />

GENII blendet<br />

Störzonen aus<br />

■■<br />

Ob Stromleitungen, Handystrahlung<br />

oder WLAN:<br />

Sogenannte geopathogene<br />

Störzonen wirken sich auf<br />

den Körper aus. Das „GENII“-<br />

Armband wirkt dem entgegen.<br />

In Graz gibt es das technische<br />

„Genie“ exklusiv bei Juwelier<br />

Weikhard.


30 eco<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Mapping-Markt revolutioniert<br />

STARK. Das Open-Source-Netzwerk Mapillary mit einem Geschäftszweig in Graz macht Google Maps<br />

und Street View Konkurrenz. Dafür gab es in diesem Jahr fast einen Fast-Forward-Award.<br />

152 verschiedene Objekte erkennt Mapillary<br />

automatisch. Verkehrsflüsse lassen sich in<br />

ein Navigationssystem einbauen. MAPILLARY (3)<br />

Von Svjetlana Wisiak<br />

svjetlana.wisiak@grazer.at<br />

Eher wie ein Zuhause wirkt<br />

die Altbauwohnung in Leonhard<br />

als wie die Homebase<br />

eines durch die Decke<br />

schießenden Unternehmens, das<br />

es mit Silicon-Valley-Riesen wie<br />

Google aufnehmen will. Wie das<br />

funktionieren soll, demonstriert<br />

Peter Kontschieder, wissenschaftlicher<br />

Leiter von Mapillary,<br />

auf beeindruckende Weise. Nach<br />

ein paar Klicks und Eingaben<br />

erscheint am Bildschirm ein 3D-<br />

Modell einer Grazer Kreuzung.<br />

Ein weiterer Klick und Informationen<br />

wie Bankomate, Ampeln<br />

und sogar Überwachungskameras<br />

werden – vom System automatisch<br />

erfasst und abgespeichert<br />

– angezeigt.<br />

Die Computer lehren<br />

„152 Objekttypen lassen sich<br />

mittlerweile schon unterscheiden“,<br />

erklärt Kontschieder. Dem<br />

Die Gewinnerin des Gewinnspiels darf mit ihren Freunden an einer exklusiven<br />

Weinverkostung im Weingut Erich und Walter Polz teilnehmen.<br />

KK<br />

zugrunde liegen die Aufnahmen<br />

von unzähligen Fotos der Mapillary-User<br />

und -Partner. Zehn<br />

Millionen davon werden täglich<br />

ins System gespeist, das sie automatisch<br />

erkennt, geografisch ihrem<br />

Ort zuteilt, kritische Objekte<br />

verschwinden lässt (Gesichter).<br />

„Ich würde keinem raten, diese<br />

Bilder händisch zu sortieren“,<br />

schmunzelt er.<br />

Das erledigt für ihn der Computer.<br />

In Sachen Algorithmen<br />

ist das internationale 60-Mann-<br />

Weinverkostung gewinnen<br />

■ ■ „der Grazer“ hatte gemeinsam<br />

mit simplywine.at, ein Lieferservice,<br />

bei dem man sich<br />

Top-Weine zu Top-Preisen nach<br />

Hause liefern lassen kann, ein<br />

exklusives Gewinnspiel. Bei dem<br />

konnte man eine Raritäten- und<br />

Archivweinverkostung am Weingut<br />

Erich und Walter Polz für acht<br />

Personen inklusive Shuttleservice<br />

von Ford Reisinger gewinnen.<br />

Nun steht die glückliche Gewinnerin<br />

fest: Waltraud Rieberer aus<br />

Vasoldsberg darf sich über Top-<br />

Weine mit ihren Freunden freuen.<br />

Peter Kontschieder<br />

Team unschlagbar. Genau in diese<br />

Richtung entwickelt sich das<br />

Unternehmen auch weiter: Auf<br />

Kartenbasis von Mapillary sollen<br />

sich Autos automatisch bewegen<br />

und dabei Verkehrsflüsse voraussagen.<br />

Den Mapping-Markt<br />

(auch für den Bedarf von Stadtplanung<br />

und Co) erobert Mapillary<br />

durch Skalierbarkeit und<br />

konkurrenzlose Aktualität.<br />

Unter mittleren Unternehmen<br />

war Mapillary heuer für einen<br />

Fast Forward Award nominiert.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Weinverkostung<br />

beim Weingut Walter Skoff<br />

zu gewinnen!<br />

Bei www.simplywine.at<br />

kos tenlos registrieren ...<br />

... und an einer exklusiven<br />

Ver losung teilnehmen!<br />

Verlosung am 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2019</strong>. Der Termin für<br />

die Verkostung wird individuell vereinbart. Am<br />

Gewinnspiel teilnehmen können alle Personen,<br />

die zum Zeitpunkt der Teilnahme das 1<strong>8.</strong> Lebensjahr<br />

erreicht haben.


19. SEPTEMBER 2012 www.grazer.at<br />

graz 33


34<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Valentina Gartner<br />

32 valentina.gartner@grazer.at<br />

Schon der kleine Stich der Impfung<br />

verhindert großen Schaden!“<br />

Neue akute Masern-Fälle machen Gesundheitslandesrat<br />

Christopher Drexler zu schaffen. Er appelliert<br />

an alle Steirer, sich impfen zu lassen. ROTHWANGL<br />

Wintermüdigkeit ade dank<br />

MÜDE. In der jetzigen dunklen Jahreszeit kann<br />

man mit bestimmten Vitaminen geistige Erschöpfung<br />

bekämpfen. Eine Expertin klärt auf.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Je dunkler es draußen wird, desto<br />

müder werden wir. Das liegt<br />

daran, dass der Körper mehr<br />

Schlafhormone produziert. Die<br />

Folge: eine anhaltende Müdigkeit.<br />

Dem kann man aber mit einigen<br />

natürlichen Mitteln entgegenwirken.<br />

Die Grazer Diätologin Vanessa<br />

Mühl erklärt, welche Nährstoffe<br />

man benötigt, um einen klaren<br />

Kopf zu bewahren.<br />

➣ Pflanzenkraft: Auch wenn<br />

für viele Kaffee ein wahres Wundermittel<br />

ist, gibt es noch weitere<br />

pflanzliche Mittel, die gegen Ermüdung<br />

wirken. Beispielsweise<br />

verbessert Ginkgo die Durchblutung<br />

des Gehirns, wodurch die<br />

Konzentration angekurbelt und die<br />

Aufmerksamkeit gesteigert wird.<br />

Ginkgoblätter sind sozusagen kleine<br />

Superhelden. Bei nachlassender<br />

Konzentration kann auch Ginseng<br />

den Tag retten. Wer dennoch an<br />

Müdigkeit leidet, kann es mit Guarana<br />

versuchen – dank des Koffeins<br />

ist man den ganzen Tag munter.<br />

Adventkränze unserer Leser<br />

SCHÖN. Zum ersten Advent haben wir unsere<br />

„Grazer“-Facebook-User nach ihren persönlichen<br />

Adventkränzen gefragt: Hier sind einige davon!<br />

Sarah Trummer hat diesen schönen<br />

Adventkranz selbst gemacht. KK<br />

Von der Natur inspirieren lassen hat<br />

sich Nadine Pferscher. KK<br />

Matthias Seidl: ganz schön goldig! KK<br />

Barbara Wolfs Adventkranz fällt<br />

heuer modern aus. <br />

KK<br />

Dieser Kranz gehört Lisa Schabkar.KK<br />

Kugelrund und klassisch<br />

geht’s bei Bernd<br />

Hellmund zu. KK<br />

Von Michaela Gutmann ganz in Rot. KK


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 35 33<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (4)<br />

Gesunde Ernährung<br />

Um genug Vitamine aufzunehmen, ist<br />

eine gesunde und ausgewogene Ernährung<br />

im Winter besonders wichtig.<br />

Vitaminen<br />

➣ B-Vitamine: Vitalstoffe sind in<br />

der kalten und grauen Jahreszeit<br />

besonders wichtig. Deswegen sind<br />

regelmäßige Spaziergänge bei Tageslicht<br />

oder Sporteinheiten an der<br />

frischen Luft zu empfehlen. „Um<br />

einem Vitamin-B-Mangel vorzubeugen<br />

oder das Depot wieder aufzufüllen,<br />

sollten auf dem bunten<br />

Speiseplan unter anderem Fleisch,<br />

Fisch, Nüsse, Vollkornprodukte<br />

sowie Hülsenfrüchte zu finden<br />

sein. Wichtig: Wer keinerlei tierische<br />

Nahrungsmittel zu sich<br />

nimmt, sollte Vitamin<br />

B12 in jedem Fall<br />

supplementieren“,<br />

so die Diätologin.<br />

➣ Eisen: Wenn<br />

man zu wenig Eisen<br />

hat, wird man<br />

müde, hat Kopfschmerzen und ist<br />

träge. Um die Eisendepots erst gar<br />

nicht leerzuplündern, sollte bei der<br />

Ernährung auf genügend Lieferanten<br />

des Spurenelements geachtet<br />

werden: Mit Fleisch, Vollkornreis,<br />

Haferflocken, Hülsenfrüchten in<br />

Kombination mit Vitamin C kann<br />

eine ausreichende tägliche Menge<br />

zugeführt werden.<br />

Gerade jetzt sind ausreichend<br />

Bewegung, erholsamer Schlaf sowie<br />

eine ausgewogene und gesunde<br />

Ernährung besonders wichtig.<br />

Kekse und Schokolade<br />

Nur Süßes zu essen und Obst und<br />

Gemüse vom Speiseplan zu verbannen,<br />

tut Körper und Geist nicht gut.<br />

■■<br />

Wem dieser Tage ein Rascheln<br />

unter Laubhaufen wie<br />

im Stadtpark oder dem eigenen<br />

Garten auffällt, sei gesagt:<br />

Hier könnte sich ein Igel für<br />

den Winterschlaf eingerichtet<br />

haben! Sicher ist die Unterkunft<br />

allerdings nicht, da Räumfahrzeuge<br />

im öffentlichen Raum<br />

oder auf Firmenarealen etc. die<br />

Haufen beseitigen und damit<br />

für die Igel zur Gefahr werden.<br />

Der Grazer Faraz Baradaran<br />

Leilabadi sorgt für Abhilfe –<br />

und baut Igelhäuser! „Ich bin<br />

über ein Selbermach-Video<br />

auf die Häuser aufmerksam<br />

geworden“, sagt er. „Wenn wer<br />

alte Holzkisten oder Holzplatten<br />

nicht mehr braucht, kann<br />

man mich auf Facebook unter<br />

meinem Namen anschreiben.<br />

Dann bau ich weitere.“ Baudau-<br />

OUT<br />

➜<br />

Eigenes „Hotel“ für Igel<br />

Igelhäuser als sichere Unterkünfte<br />

an kalten Tagen KK<br />

er? Nur zehn Minuten! Auf die<br />

Kisten-Häuser wird am Schluss<br />

Laub als Bedeckung gelegt,<br />

aufstellen kann man sie eigentlich<br />

überall, wo die Tiere Ruhe<br />

suchen. „Innen muss es warm<br />

und trocken sein. In größeren<br />

Häuschen haben dann einige<br />

Igel Platz.“ PHIL


34 viva<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Malaysia<br />

Paradies mit vielen<br />

hinten: G. Bliem, Dimitri Vegas, E.<br />

Krammel, K. Leutgeb, E. Neuhold,<br />

vorne: Timmy Trumpet<br />

KK<br />

Spektakuläres<br />

Ski Opening<br />

■■<br />

Auch heuer wieder fuhren<br />

unzählige Menschen extra<br />

nach Schladming, um beim<br />

größten Ski Opening dabei zu<br />

sein. Mit den Top-DJs Dimitri<br />

Vegas & Like Mike und Timmy<br />

Trumpet wurde wieder ein<br />

musikalischer Startschuss in<br />

den Winter eingeläutet und für<br />

die richtige Stimmung gesorgt.<br />

Übrigens hat Timmy Trumpet<br />

eine österreichische Trompete,<br />

die er sich neu beim Cyber<br />

Monday ergattert hat. Neben<br />

der spektakulären Party im<br />

Planai-Stadion wurde auch die<br />

brandneue Hauptseilbahn von<br />

den Besuchern eingeweiht.<br />

FERNWEH. Palmen und weißer Sand, von Äffchen<br />

bevölkerte Tempel, Adler im Mangrovenwald<br />

und eine atemberaubende Skyline: Malaysia<br />

präsentiert sich ganz schön abwechslungsreich.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Während es in Graz heute<br />

maximal sechs Grad<br />

bekommen soll, hat es<br />

in Malaysia 33. Statt dem winterlichen<br />

Grau strahlt das Meer dort<br />

türkisblau. Von <strong>Dezember</strong> bis Februar<br />

ist nämlich die beste Reisezeit<br />

für die südostasiatische Halbinsel.<br />

Und über die Flugverbindung nach<br />

Istanbul ist das Urlaubsparadies<br />

sogar von Graz super zu erreichen.<br />

Bevor man Sonne, Strand und<br />

Palmen am Meer genießt, sollte<br />

man sich aber unbedingt ein paar<br />

Tage (drei sind ausreichend) Zeit<br />

nehmen, um die Hauptstadt Kuala<br />

Lumpur zu erkunden. Ein absolutes<br />

Muss ist ein Besuch der berühmten<br />

Petronas-Zwillingstürme<br />

mit insgesamt 452 Metern Höhe.<br />

Auch der Park direkt davor mit 66<br />

verschiedenen Palmenarten ist<br />

unbedingt empfehlenswert.<br />

Eine perfekte Aussicht über die<br />

Skyline hat man auch vom Fernsehturm<br />

Menara. Für Schwindelfreie<br />

gibt es dort auch eine Skybox<br />

völlig aus Glas, die nicht nur<br />

einen Blick in die Ferne, sondern<br />

auch in die Tiefe ermöglicht.<br />

Gerade abends wird einem<br />

klar, dass man sich in einer Großstadt<br />

befindet. In der 1,8-Millionen-Einwohner-Stadt<br />

(Metropolregion<br />

acht Millionen) pulsiert<br />

das Leben an jeder Straßenecke.<br />

Besonders genießen kann man<br />

das Treiben etwa am Jalan Alor<br />

Street Food Market, wo man sich<br />

durch die traditionelle malaysische<br />

Küche kosten und Speisen<br />

wie das Nationalgericht Nasi Lemak<br />

(Reis in Kokosmilch), Teigtaschen<br />

in allen Variationen oder<br />

die Suppe Laska probieren kann.<br />

Bunte Tempel<br />

Obwohl der Islam die Staatsreligion<br />

des Landes ist und sich<br />

etwa 60 Prozent der Bevölkerung<br />

dazu bekennen, gibt es in Malaysia<br />

zahlreiche sehr sehenswerte<br />

Hindu tempel, die vor allem durch<br />

ihre Farbenpracht begeistern. Nur<br />

rund 15 Kilometer nördlich von<br />

Kuala Lumpur befinden sich die<br />

besonders beeindruckenden Batu-Höhlen.<br />

Eine 42,7 Meter hohe<br />

goldene Statue des Gottes Murugan<br />

steht ziemlich imposant am<br />

Beginn einer Treppe, die über 272<br />

bunte Stufen ins Innere der Höhlen<br />

führt, in denen sich mehrere<br />

hinduistische Tempel – aber auch<br />

unzählige Javaneräffchen, die es<br />

GETTY (3)


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at viva<br />

35<br />

Gesichtern<br />

auf Touristensnacks abgesehen<br />

haben – befinden.<br />

Naturparadies<br />

Apropos Affen: Die haben auch<br />

die Regen- und Mangrovenwälder<br />

der Insel Langkawi vor der<br />

Nordwestküste Malaysias nahe<br />

der Grenze zu Thailand fest in<br />

der Hand. Im Geoforest Park gibt<br />

es aber außerdem auch unzählige<br />

Adler, die deshalb auch das<br />

Wahrzeichen der Insel sind. Unberührte<br />

Natur findet man auf<br />

ihr en masse: Etwa zwei Drittel<br />

der Inselgruppe sind mit tropischem<br />

Regenwald bedeckt. Diesen<br />

kann man sich etwa von der<br />

Sky-Bridge, einer Hängebrücke<br />

auf dem Mount Mat Cincang, die<br />

über eine 15-minütige Seilbahnfahrt<br />

zu erreichen ist, anschauen.<br />

Und nicht zuletzt sind es natürlich<br />

die Traumstrände, die Malaysia<br />

zu einem Naturparadies machen.<br />

Palmen wachsen aus dem<br />

hellen Sand, das Meer ist türkisblau<br />

– und das Wasser hat übrigens<br />

immer eine Temperatur von über<br />

28 Grad. Der bekannteste Strand<br />

nennt sich Pantai Cenang. Am besten<br />

mietet man aber ein Boot und<br />

sucht sich eine unberührte Bucht,<br />

in der man ganz alleine ist.


40 anzeige<br />

www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

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TINO KRATOCHVIL<br />

Erfolgs-Musical am 23. Jänner in der Helmut-List-Halle.<br />

Die Schöne und das Biest<br />

Das<br />

deutschsprachige<br />

Erfolgsmusical „Die<br />

Schöne und das Biest“ feiert<br />

25-jähriges Bühnenjubiläum<br />

und ist ab Jänner auf<br />

großer Österreich-Tournee.<br />

„Die Schöne und das Biest“<br />

ist eine zeitlos schöne Fabel<br />

über die Kraft der Liebe,<br />

eine Mischung aus Romantik<br />

und Dramatik mit gefühlvollen<br />

Balladen und rockigen<br />

Songs. Live am 23. Jänner,<br />

Helmut-List-Halle Graz.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

3 x 2 Tickets<br />

für das Musical zu gewinnen!<br />

Warum Schöne und das Biest?<br />

E-Mail mit Betreff „Musical“,<br />

Lösung und Telefonnummer<br />

an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn<br />

nicht übertragbar. Einsendeschluss: 10. 12. <strong>2019</strong><br />

Gewinner werden telefonisch verständigt und<br />

sind mit der Veröffentlichung einverstanden.


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

Toyota C-HR Hybrid<br />

■■Motor: Vierzylinder,<br />

Hubraum 1987 ccm, Leistung<br />

Benzinmotor 152 PS (112 kW),<br />

E-Motor 109 PS (80 kW), Systemleistung<br />

184 PS (135 kW),<br />

Beschleunigung 0–100 km/h in<br />

8,2 Sek., Spitze 180 km/h<br />

■■Verbrauch: kombiniert<br />

5,2 l/100 km, C0 2<br />

-Ausstoß 92<br />

g/km, Tankinhalt 43 Liter<br />

■■Abmessungen: Länge<br />

4,39 m, Breite 1,79 m, Höhe<br />

1,55 m, Eigengewicht 1930 Kilo<br />

■■Preis: ab 23.490 Euro (Testmodell<br />

34.990 Euro)<br />

■■Autohaus: Toyota Gady,<br />

Graz, Liebenauer Hauptstraße<br />

64, Tel. 0 316/47 13 33-0,<br />

www.gady.st<br />

Toyota C-HR<br />

motor 41<br />

„Gewöhnlich war gestern“ steht<br />

auf dem Toyota-Branding, und der<br />

C-HR ist außergewöhnlich.<br />

Hybrid-Weltmeister<br />

STARKER AUFTRITT.<br />

Toyota schickt den<br />

C-HR aufgehübscht ins<br />

Rennen, und der kleine<br />

SUV zeigt einmal mehr,<br />

warum Toyota Hybrid-<br />

Weltmeister ist.<br />

„Gewöhnlich war gestern“<br />

■ ■ „Gewöhnlich war gestern“<br />

war das Motto der großen Präsentation<br />

des neuen Toyota<br />

C-HR bei Toyota Gady in Graz-<br />

Liebenau. Eine Vielzahl an interessierten<br />

Gästen bekam neben<br />

einer modernen Bühnenshow<br />

Einblicke in die alternative Antriebstechnologie<br />

Hybrid. Im<br />

Mittelpunkt des Events stand der<br />

neue Trendsetter aus dem Hause<br />

Toyota: C-HR. Mit dem Fest<br />

wurde der offizielle Startschuss<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Cockpit ist<br />

technisch am letzten<br />

Stand, wirkt optisch<br />

sympathisch, und<br />

alles ist überaus bedienungsfreundlich<br />

angelegt. SCHERIAU (2)<br />

für den Lifestyle-Hybrid gesetzt.<br />

Für das Publikum gab es kulinarische<br />

Köstlichkeiten, und für die<br />

passende Musikbegleitung sorgte<br />

ein DJ.<br />

Der neue Toyota C-HR, siehe<br />

auch den Autotest auf dieser<br />

Seite, ist ein futuristischer SUV-<br />

Crossover mit einem Aussehen,<br />

das den Wagen so unverwechselbar,<br />

so einzigartig macht. Der<br />

C-HR ist auch ein Plädoyer für<br />

den Hybrid-Antrieb.<br />

light drängen sich die Elektroautos,<br />

ungeachtet der vielen Probleme<br />

mit Herstellung und Entsorgung<br />

der Batterien. Der Toyo ta C-HR<br />

zeigt auf angenehme, unaufdringliche<br />

Art und Weise, wie ein System<br />

sich selbst versorgt. Der Akku lädt<br />

sich während der Fahrt selbst und<br />

unterstützt Beschleunigungsvorgänge.<br />

Man kann, vor allem in der<br />

Stadt, auch einige Kilometer ganz<br />

elektrisch rollen.<br />

Der neue C-HR wurde generell<br />

aufgehübscht, man sieht moderne<br />

LED-Lichter bei den Scheinwerfern<br />

und den cool gestylten Heckleuchten.<br />

Die hinteren Heckleuchten<br />

sind durch einen schwarzen<br />

Heckspoiler miteinander verbunden,<br />

und das ist optisch ein Hingucker.<br />

Unser Testauto aus dem Gra-<br />

Wenn von Hybrid die Rede<br />

ist, dreht es sich meistens<br />

um einen Toyota.<br />

Seit 20 Jahren sind die Japaner,<br />

was Hybrid angeht, unangefochten<br />

Weltmeister. Es wundert nur,<br />

warum diese umweltfreundliche<br />

Antriebsart in der Motorwelt nicht<br />

stärker gewürdigt wird. Im Spotzer<br />

Autohaus Toyota Gady war in<br />

„Inferno-Orange“ gekleidet. Man<br />

sitzt bequem und hat ausreichend<br />

Platz. Der Toyota startet nahezu<br />

geräuschlos, man gleitet durch die<br />

Straßen. Das Automatikgetriebe<br />

schaltet präzise, und die insgesamt<br />

184 PS schaffen den Sprint von 0<br />

auf 100 km/h in 8,2 Sekunden.<br />

Der C-HR ist durchwegs komfortabel<br />

eingerichtet und hochwertig<br />

technisch ausgerüstet. Es gibt u. a.<br />

Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent,<br />

Rückfahrkamera, JBL-<br />

Premium-Soundsystem mit neun<br />

Lautsprechern, beheiztes Lenkrad,<br />

Einparksensoren, Multimedia-<br />

Paket und ein sogenanntes Toyota-<br />

Touch2Go-Navigationssystem.<br />

Das Fahren war einmal mehr<br />

ein Vergnügen. Der Wagen, stylisch<br />

sind übrigens die Türgriffe<br />

hinten, bot eine eindrucksvolle<br />

Performance. Gewöhnlich ist an<br />

dem C-HR gar nicht, alles ist ganz<br />

besonders.<br />

Das Team<br />

von Toyota<br />

Gady unter<br />

Elisabeth<br />

Gady ist<br />

stolz auf<br />

den neuen<br />

C-HR. KK


44 sport<br />

graz<br />

www.grazer.at www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>8.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

42<br />

Die Jungs haben Charakter ohne<br />

Ende!“<br />

Trotz der Negativ-Serie stellt sich 99ers-Trainer<br />

Doug Mason vor sein Team, das ihn auch in schweren<br />

Phasen mit Kampfgeist überzeugt.<br />

Plan: Euro-fit dank<br />

Cup-Tag für Anna Albek und Co GEPA<br />

Cup-Duelle statt<br />

adventlicher Ruhe<br />

■■<br />

Nix mit Advent-Sonntagsfrieden<br />

für HIB Handball<br />

Graz! Heute stehen dem Damen-<br />

sowie dem Herrenteam<br />

Cup-Einsätze ins Haus. Erstere<br />

treffen im Achtelfinale auf das<br />

WHA-Team aus Perchtoldsdorf<br />

(15 Uhr), für die Herren geht’s<br />

direkt im Anschluss um 17 Uhr<br />

zum Duell gegen Bundesligist<br />

St. Pölten auf die Platte. Herren-<br />

Trainer Dejan Cancar traut seinem<br />

Team gegen den Letzten<br />

der Bundesliga eine Überraschung<br />

zu.<br />

Ales Pajovic, gebürtiger Slowene, ist gespannt auf die Spiele seiner „Nachbarn“<br />

in Graz. Und analysiert seine eigenen Teamspieler derzeit akribisch.<br />

GEPA<br />

INNOVATIV. ÖHB-Teamchef<br />

Pajovic motiviert die<br />

Akteure vor der Heim-EM<br />

mit Weihnachtsklängen.<br />

Und freut sich auf die<br />

„Balkan-Gruppe“ in Graz.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Noch 33 Tage bis zum<br />

Start der Handball-EM<br />

2020. Zahlen hat ÖHB-<br />

Teamchef Ales Pajovic derzeit<br />

weniger im Kopf – eher Namen.<br />

Denn: Seit dieser Woche musste<br />

er seinen Kader für die EM, die<br />

ja zum Teil auch in Österreich<br />

stattfindet und wo der Gastge-<br />

Sturm setzt auf den Maestro<br />

KURIOS. Sturm trifft heute im letzten Heimspiel der Saison auf Altach. Ginge man mit 1:0 in Führung, kann<br />

eigentlich nichts mehr schiefgehen. Das beweist eine beachtliche Serie von Trainer Nestor El Maestro.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Der SK Sturm geht heute<br />

als Favorit in das Heimspiel<br />

gegen Altach. Und<br />

sollten die Schwarzweißen<br />

gegen die Vorarlberger 1:0 in<br />

Führung gehen, können sich<br />

die Fans auf den Rängen schon<br />

etwas entspannt zurücklehnen.<br />

Denn, wie die Statistik besagt:<br />

In der aktuellen Saison ging<br />

Sturm siebenmal mit 1:0 in<br />

Führung – und hat danach auch<br />

nicht mehr verloren! Sechsmal<br />

wurde gewonnen, einmal gab’s<br />

ein „X“. Noch kurioser: Wer sich<br />

die Cheftrainer-Karriere<br />

von Übungsleiter Nestor<br />

El Maestro anschaut, wird<br />

erkennen, dass dieser<br />

Umstand bei dessen Engagement<br />

fast abzusehen war.<br />

Denn schon bei seinen vorherigen<br />

Trainerstationen erwies<br />

er sich als Spezialist, was das<br />

erfolgreiche Verteidigen einer<br />

1:0-Führung angeht: Als Trainer<br />

von Spartak Trnava<br />

gewann er mit seinem<br />

Team 22 Siege, wenn es<br />

im Spiel eine 1:0-Führung<br />

herausspielte. 22<br />

Matches, 22-mal drei<br />

Punkte! In Bulgarien<br />

lief es fast genauso<br />

gut: 21-mal ging El<br />

Maestro mit 1:0<br />

in Führung, 19-<br />

mal blieb er<br />

siegreich,<br />

GEPA<br />

einmal teilte man sich die Punkte.<br />

Kleiner Schönheitsfehler: In<br />

der Europa-League verlor der<br />

Hauptstadtclub nach 1:0 noch<br />

mit 2:1. Wie erklärt sich<br />

der „Maestro des 1:0“<br />

diese Führung selbst?<br />

Eine geheime Formel,<br />

die nur auf von ihm betreute<br />

Teams anwendbar<br />

ist, gibt es nicht.<br />

„Das 1:0 ist natürlich<br />

für jede<br />

Mannschaft<br />

wichtig!<br />

Mit einer<br />

Führung<br />

spielst du<br />

entsprec<br />

h e n d<br />

komfortabel.“<br />

Fazit:<br />

Wenn es<br />

keine Formel gibt, scheint auch<br />

viel Glück dahinterzustecken.<br />

Oder dass Sturm eben eines<br />

braucht, was der Trainer selbst<br />

anspricht: Balance. „Ich habe<br />

immer gesagt, dass mir Balance<br />

in unserem Spiel wichtig ist.“<br />

„Dosenöffner“<br />

Glücklich (und erfolgreich) ist<br />

nicht nur des Trainers 1:0-Serie<br />

zu bezeichnen, auch einer seiner<br />

Spieler ist es: Philipp Huspek.<br />

Er traf zuletzt sowohl in Hütteldorf<br />

als auch gegen Wattens.<br />

„Der Trainer hat uns bei seinem<br />

Antritt von seiner auffälligen<br />

1:0-Statistik erzählt. Die aktuellen<br />

Zahlen zeigen, dass wir diese<br />

Info scheinbar so sehr verinnerlicht<br />

haben, dass es auch bei<br />

uns umsetzbar ist. Warum, weiß<br />

ich auch nicht.“ Und: „Dass ein<br />

1:0 oft dieser berühmte ‚Dosen-


1. <strong>8.</strong> JUNI DEZEMBER <strong>2019</strong> <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 45<br />

43<br />

HERO➜<br />

Sarah Schober, Golferin<br />

Sebastian Prödl, Fußballer<br />

vdsgvs Die Steirerin schaffte beim Finalturnier<br />

Der England-Legionär rutscht mit Watford<br />

immer tiefer in die Krise. Tabellen-<br />

vdsvsa der Ladies der Open Grazer in räumte Kenia den bei Cut. der Ihre Staatsmeisterschaft<br />

aufsteigende Form ab. setzt sich fort. GEPA (3)<br />

GEPA (3)<br />

letzter, jetzt “flog” „flog“ auch der Trainer raus.<br />

Weihnachts-Hit!<br />

ZERO<br />

➜<br />

ber seine Heimspiele in Wien<br />

austrägt, beieinanderhaben. 28<br />

Mann umfasst der vorläufige<br />

Kader, zum EM-Start muss auf<br />

16 reduziert werden. „Verletzen<br />

sollte sich dann keiner mehr –<br />

nachnennen kann man bei der<br />

EM nämlich nicht mehr“, erklärt<br />

der Teamchef, der aktuell zwischen<br />

dem heimatlichen Graz<br />

und Wien pendelt. Seit Wochen<br />

ist das Trainerteam dabei, akribisch<br />

das Team zusammenzustellen.<br />

„Wir beobachten stets<br />

die einzelnen Spiele, natürlich<br />

auch im Ausland, wie in Kiel,<br />

wo Nikola Bilyk Spielmacher<br />

ist. West-Wien-Sportdirektor<br />

Roland Marouschek ist u. a.<br />

einer meiner Vetrauensmänner,<br />

die viel Know-how einbringen“,<br />

sagt Pajovic. Einen groben Kader<br />

von 20 Spielern hat er bei<br />

jedem Lehrgang dabei, wie die<br />

HSG-Daniel Dicker und Thomas<br />

Eichberger.<br />

Motiviert, entspannt<br />

Ein Grundproblem erschwert<br />

die Arbeit im Zuge der Einberufungen.<br />

Nicht die Vereine, die<br />

Spieler selbst blocken ab! „Manche<br />

sagen offen, dass sie eigentlich<br />

nicht fürs Nationalteam<br />

spielen möchten. Das ist ihr gutes<br />

Recht. Ich verstehe nur nicht,<br />

wie man die Chance, bei einer<br />

Heim-EM dabei zu sein, auslassen<br />

kann. Die Möglichkeit wird<br />

es so schnell nicht mehr geben.“<br />

Wer nicht dabei ist, verpasst<br />

u. a. beim <strong>Dezember</strong>-Lehrgang<br />

eine spezielle Art der Vorbereitung.<br />

Eine musikalischer Natur!<br />

„Wir stellen bei den Übungen<br />

große Boxen auf und drehen ordentlich<br />

auf. Das wirkt motivierend“<br />

– und entspannt gleichzeitg.<br />

Die Musik suchen die<br />

Spieler aus. „Auch Schlager ist<br />

dabei.“ Und dieser Tage Weihnachtsmusik!<br />

„Den Vorschlag<br />

gab es. Und es taugt den anderen!“,<br />

lacht Pajovic. Es wird wohl<br />

eher „Rockin’ around the Christmas<br />

tree“ aufgelegt werden statt<br />

das eher einschläfernde „Heidschi<br />

Bumbeidschi“ ...<br />

In „seinem“ Graz geht in der<br />

Stadthalle ja die „Balkan-Gruppe“<br />

über die Bühne. Serbien,<br />

Montenegro und Kroatien prallen<br />

aufeinander! „Ich schau zu,<br />

wenn ich Zeit hab. Fix ist: Da<br />

wird die Halle beben! Die Fans<br />

vom Balkan sind legendär!“<br />

V. l.: Manzenreiter, Kasper, Krentl KK<br />

„Karten tippeln“<br />

für guten Zweck<br />

■■<br />

Am Preisschnapsen-Finale<br />

des SK-Sturm-Anhängerklubs<br />

beteiligten sich auch heuer wieder<br />

Dutzende „Kartentippler“.<br />

Die Einnahmen gehen stets als<br />

Spenden an die Sturm-Nachwuchsabteilung.<br />

Das Finale<br />

stieg erneut in „Liebenauer<br />

Hof“ bei Chefin Silvija Kasper.<br />

„Wir durften uns über 2400 Euro<br />

an Spenden freuen“, so Josef<br />

Manzenreiter vom Anhängerklub,<br />

der mit Lucky Krentl die<br />

zahlreichen Sachpreise überreichte.<br />

des 1:0<br />

Rätsel-Lösung<br />

öffner‘ in einem Spiel ist, stimmt<br />

offenbar!“<br />

Fisch und Krautwickel<br />

Zwei von Huspeks Kollegen, die<br />

Offensiven Bekim Balaj und Kiril<br />

Despodov, wollen heute auch<br />

mithelfen, dass die Serie prolongiert<br />

wird. Denn nach Altach<br />

geht’s noch zur Partie nach Linz<br />

gegen den LASK, dann heißt es:<br />

Weihnachtsurlaub. Und Gusto hat<br />

das Duo übrigens nicht nur auf<br />

Tore. Balaj freut sich schon aufs<br />

Weihnachts-Dinner: „In meiner<br />

albanischen Heimat gibt es nahe<br />

unseres Wohnorts einen See, da<br />

fängt man traditionell einen möglichst<br />

großen Fisch, der dann mit<br />

der Familie beim Fest gegessen<br />

wird.“ Und Despodov? „Bei uns<br />

gibt’s Krautwickel mit Fleischfülle.“<br />

Mit Vorfreude auf selbige will<br />

er heute auch Altach „verputzen“.<br />

Dass eine 1:0-Führung quasi zum<br />

erfolgsversprechenden Appetitanreger<br />

werden kann, beweist, richtig,<br />

die Statistik seines Trainers.<br />

vom 1. 12. <strong>2019</strong><br />

Lösung des Rätsels der letzten Ausgabe<br />

H J S B S<br />

C A F E S C H M I E D T S<br />

U T H A I I D E S T<br />

S T E I R I S C H R I A<br />

M O F I S T I R N D<br />

A U S T E R S L O P T<br />

N P I B I S F E S C H<br />

N E O N S P I E S S A<br />

S T E G I U S T O L L<br />

T B I K E G E K L<br />

S A L V A T O R K I R C H E<br />

E U C A E A<br />

S T R A H L E N D<br />

S T E R I I Lösung:<br />

E M I A M I ALTE<br />

E N G E L A H S POST<br />

G E I D O R F<br />

Lösungswort: ALTE POST<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>8.</strong> 12. <strong>2019</strong><br />

4 7 6 3 9 1 8 5 2<br />

1 9 5 4 8 2 7 6 3<br />

8 2 3 6 5 7 4 1 9<br />

2 6 1 5 4 3 9 8 7<br />

7 3 4 9 1 8 6 2 5<br />

9 5 8 7 2 6 1 3 4<br />

6 4 7 8 3 5 2 9 1<br />

3 8 2 1 7 9 5 4 6<br />

5 1 9 2 6 4 3 7 8


grazer graz sonntag<br />

44 46 www.grazer.at <strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

„Süßer Steirer“ serviert uns ...<br />

gebrannte Mandeln<br />

Pototschnigg im „Mandel Standl“. KK(2)<br />

Zur Adventzeit gehört auch ein<br />

traditioneller Gang auf den<br />

Weihnachtsmarkt. In Graz gibt’s ja<br />

einige davon. Der Klassiker ist jener<br />

am Hauptplatz, von wo unser Rezept<br />

stammt. Hier brennt nämlich Sascha<br />

Pototschnigg<br />

vom<br />

„Süßer Steirer“<br />

sprichwörtlich<br />

für eine<br />

Leckerei,<br />

die lange<br />

vor Waffeln,<br />

Baumkuchen<br />

und Co<br />

zu den Fixpunkten d e r<br />

Weihnachtsmarkt-Kulinarik zählte:<br />

gebrannte Mandeln. Wann die Speise<br />

erstmals aufkam, ist nicht genau datiert,<br />

bekannt ist aber ein Schriftstück<br />

zur „Kunst des Mandelbrennens“ von<br />

1871. Damals nannte man sie „Wiener<br />

Mandeln“, bei uns sagen Ältere<br />

„Krachmandeln“, was aufs Krachen<br />

beim Kauen zurückzuführen ist. Im<br />

Advent ein Wohlklang in Ohr und<br />

Gaumen ... <br />

PHIL<br />

Zutaten für 10 bis 12 Personen:<br />

1 kg Mandeln, 0,5 kg Zucker; je nach<br />

Bedarf: Zimt, echte Vanille<br />

Zubereitung: Zucker, Zimt und Vanille<br />

werden zusammen in der professionellen<br />

Mandelmaschine zum<br />

Karamellisieren gebracht, damit<br />

eine gleichmäßige Grundmasse<br />

entsteht. Für die Zubereitung in<br />

der beschichteten Pfanne gilt der<br />

gleiche Vorgang, nur dass hier die<br />

Pfanne entsprechend vorerhitzt<br />

werden muss. Anschließend werden<br />

die Mandeln zugefügt. Nun immer<br />

wieder umrühren, damit nichts<br />

klebenbleibt bzw. zusammenpickt.<br />

Sobald die Mandeln knacken, sind<br />

sie fertig gebrannt. Ganz kurz<br />

auskühlen lassen und je nach Geschmack<br />

warm oder abgekühlt genießen.<br />

Statt Mandeln können auch<br />

Pistazien, Walnüsse, Haselnüsse<br />

sowie Kürbiskerne ge röstet werden.<br />

Mit Gewürz mischungen ergeben<br />

sich Geschmacksrichtungen von<br />

Zimt bis Lavendel.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Bauwerk<br />

auf der<br />

Murinsel<br />

Kampfplatz<br />

steirisches<br />

Skigebiet in<br />

den Wölzer<br />

Tauern<br />

König von<br />

Babylon<br />

Abk. für<br />

"ad acta"<br />

öst. Ministerpräsident<br />

aus Graz<br />

1859-1916<br />

Ackergrenze<br />

Heimcomputer<br />

ein Riese<br />

dieses<br />

Siegfried<br />

Nagl & Co.<br />

zweitgrößte<br />

Hawaii-Insel<br />

die Mittelschule<br />

betreffend<br />

s. Fürwort<br />

steirisches<br />

Ministerialengeschlecht<br />

Auerochse<br />

Nationalbank-Präsidentin<br />

aus<br />

Graz † (2 W.)<br />

3 4<br />

12<br />

Vorrang,<br />

bevorzugte<br />

Stellung<br />

ugs. für<br />

"Schuhe"<br />

engl. für<br />

"benutzen"<br />

menschlich<br />

aussehende<br />

Wurzel<br />

um das<br />

11<br />

1. Erzbischof<br />

von<br />

Salzburg<br />

† 821<br />

Landstreitkräfte<br />

Abk. für<br />

"Feuerwehr"<br />

Wüstenboden<br />

ein Grazer<br />

Sportverein<br />

englisch<br />

für "bei"<br />

in Bezug<br />

darauf,<br />

in dieser<br />

Hinsicht<br />

8<br />

7<br />

Abk. für<br />

"deutsch"<br />

Domäne<br />

Grönlands<br />

1<br />

Stadt in<br />

Uttar<br />

Pradesh<br />

10<br />

Plunder,<br />

Ramsch,<br />

Tinnef<br />

Mutter<br />

der Burgunderkönige<br />

Falschmeldungen<br />

Schiffseigner<br />

blau<br />

schnelle<br />

Wiederholung<br />

eines Tons<br />

Abk. für "errechneter<br />

Geburtstermin"<br />

frz. "Weihnachten"<br />

Laden für<br />

Tabakwaren<br />

Zeichen für<br />

Neptunium<br />

ein Grazer<br />

Museum<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Mangan<br />

Teil von<br />

schott.<br />

Familiennamen<br />

Platz,<br />

Position<br />

großer<br />

Papagei<br />

altröm.<br />

Gesandter<br />

hoch oben<br />

sitzen<br />

9<br />

ein Inseleuropäer<br />

Verknüpfung<br />

zw.<br />

Internetseiten<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

5<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

detto,<br />

ebenso<br />

Vorsilbe<br />

für "darauf"<br />

schweiz.<br />

Käselandschaft<br />

12<br />

ein<br />

Außerirdischer<br />

Initialen<br />

von Stolz †<br />

feuchte<br />

Niederung<br />

ein Umlaut<br />

Informationstechnologie<br />

dafür,<br />

für<br />

sagenhafter<br />

keltischer<br />

König<br />

internat.<br />

Hilfsorganisation<br />

Krainer Volk<br />

mit Gedenkstätte<br />

in<br />

Mariatrost<br />

Lösung der Vorwoche: Alte Post; die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. 43<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

4 7<br />

4 8 2<br />

1 9 6<br />

2 6 5 7 9<br />

2 5 7<br />

7 3 4 9 8 5<br />

5<br />

8 3<br />

8 5 6<br />

1061<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

5 x 2 Karten<br />

für die Oberkrainer am 21.<br />

<strong>Dezember</strong> zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 11. 12. <strong>2019</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

12<br />

6<br />

2


<strong>8.</strong> DEZEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

grazer graz sonntag 45 47<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>8.</strong> DEZEMBER <br />

Weihnachts-Uhrenbörse<br />

Das Ereignis für Sammler und<br />

Aussteller! Tauschen, kaufen oder<br />

verkaufen bei freiem Eintritt. Die<br />

Uhrenbörse bringt jedes Herz eines<br />

Uhren-Fans zum Höherschlagen.<br />

Von 8 bis 15 Uhr im Flohmarktcenter<br />

Amon (Triester Straße 391).<br />

Modellbahn-Tauschbörse<br />

Die Kollegen der Steirischen Eisenbahnfreunde<br />

– Modellbahngruppe<br />

Deutschlandsberg laden heute zur<br />

3<strong>8.</strong> Modellbahn-Tauschbörse in<br />

die Remise Steyrergasse (Steyrergasse<br />

114). Das TMG ist mit seinem<br />

fahrenden Museumsshop auch<br />

heuer wieder mit dabei! Von 9 bis<br />

13 Uhr.<br />

UHRENBÖRSE<br />

ab 8 Uhr<br />

Flohmarktcenter<br />

Amon<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Kindermädchen Fräulein Andacht<br />

auszuhelfen. Um 11 und 15 Uhr im<br />

Opernhaus.<br />

Sturm Graz – SCR Altach<br />

In der österreichischen Fußball-<br />

Bundesliga geht es heute bereits in<br />

die 17. Runde. Der SK Puntigamer<br />

Sturm Graz trifft auf den Cashpoint<br />

SCR Altach. Es wird ein spannendes<br />

Match! Um 14.30 Uhr in der Merkur-<br />

Arena.<br />

Eddie Luis & Die Gnadenlosen<br />

Sinnliches und Sinnloses aus den<br />

goldenen 20er Jahren und danach.<br />

Zum Hören und zum Mitsingen für<br />

humorvolle Menschen, die das Leben<br />

lieben. Um 17 Uhr im Theatercafé.<br />

Große Meister der Renaissance<br />

Die weltweit einzigartige Sonderausstellung<br />

zeigt die berühmten<br />

Bildwelten von Leonardo da Vinci,<br />

Michelangelo, Botticelli und Raffaello<br />

in der Messe Graz, Halle A.<br />

Von 10 bis 18 Uhr sieht man die<br />

originalgetreuen Reproduktionen.<br />

Das kleine Mädchen mit den<br />

Schwefelhölzern<br />

Andersen, selbst als Sohn eines<br />

Schusters in ärmsten Verhältnissen<br />

aufgewachsen, schildert die<br />

Erlebnisse eines Mädchens, das am<br />

letzten Tag des Jahres hungrig und<br />

in großer Kälte am Straßenrand sitzt<br />

und erfolglos versucht, Schwefelhölzer<br />

zu verkaufen. Als sie beginnt,<br />

diese selbst zu entfachen, um sich<br />

daran ein wenig zu wärmen, erscheinen<br />

ihr Bilder eines Ofens, einer<br />

Weihnachtsgans, eines Christbaums<br />

und zuletzt ihrer geliebten, verstorbenen<br />

Großmutter, die die Kleine<br />

Heute kommen Uhren-Fans wieder auf ihre Kosten. Stöbern,<br />

suchen und finden – da ist für jeden etwas dabei!<br />

GETTY (2), KK<br />

dann auch in eine bessere Welt, zu<br />

Gott, mitnimmt. Die Geschichte wird<br />

als Puppentheater mit lebensgroßen<br />

Puppen in offener Spielweise für<br />

Leute ab 5 Jahren erzählt. Um 11 und<br />

um 15 Uhr im Orpheum extra.<br />

Weihnachtsbrunch mit „Roman<br />

and the Road“<br />

Der Sänger und Songwriter „Roman<br />

and the Road“ begleitet einen<br />

reichhaltigen Weihnachtsbrunch mit<br />

seiner angenehmen Stimme und<br />

wird jeden in Weihnachtsstimmung<br />

bringen. Von 12 bis 15 Uhr gibt’s nur<br />

das Beste im Schloss Dornhofen<br />

(Schloßweg 4, 8062 Eggersdorf bei<br />

Graz).<br />

Pünktchen und Anton<br />

Zwei Kinder, zwei Welten, eine<br />

„tollossale“ Freundschaft. Anstatt<br />

gemütlich im Bett zu liegen,<br />

steht Pünktchen (alias Luise Pogge)<br />

jeden Abend zusammen mit einer<br />

merkwürdigen Frau auf der Weidendammer<br />

Brücke mitten in Berlin<br />

und versucht, den Vorbeieilenden<br />

Streichhölzer zu verkaufen. Und das,<br />

obwohl ihre Eltern viel Geld haben<br />

und ihr – eigentlich – jeden Wunsch<br />

erfüllen … Warum, fragst du dich?<br />

Aus Spaß am Spiel und um ihrem<br />

UBSC Raiffeisen<br />

Graz vs. SKN<br />

St. Pölten<br />

Basketball<br />

Heute empfängt<br />

der<br />

UBSC Raiffeisen<br />

Graz das<br />

Team von SKN<br />

St. Pölten Basketball. Tippoff ist um<br />

17.30 Uhr im Raiffeisen-Sportpark.<br />

Adventlesungen in Präbach<br />

Im weihnachtlich geschmückten<br />

Weinkeller, mit heißer Suppe,<br />

Glühwein und Weihnachtsgebäck<br />

wird mit Erzählungen, einer Stunde<br />

zum Zuhören, Lachen und Weinen<br />

für Stimmung gesorgt. Heute die<br />

Schachnovelle von Stefan Zweig.<br />

Die Geschichte eines Bauernjungen,<br />

der durch seine einseitige Begabung<br />

in eine Position kommt, der er nicht<br />

gerecht werden kann. Um 18 Uhr im<br />

Weinkeller am Präbachweg 326.

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