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4. August 2019

- Film ab! Das Grazer Autokino ist eröffnet - Bauernmarkt-Umbau: So wird der Kaiser-Josef-Platz wieder kaiserlich - Parker ärgert‘s, aber: Schöckl freut sich über Besucherplus von 34 Prozent - Graz-Umgebung setzt auf Bienenschutz - Rasengittersteine: Grazer Parkplätze werden jetzt entsiegelt

- Film ab! Das Grazer Autokino ist eröffnet
- Bauernmarkt-Umbau: So wird der Kaiser-Josef-Platz wieder kaiserlich
- Parker ärgert‘s, aber: Schöckl freut sich über Besucherplus von 34 Prozent
- Graz-Umgebung setzt auf Bienenschutz
- Rasengittersteine: Grazer Parkplätze werden jetzt entsiegelt

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<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong>, AUSGABE 31<br />

Königliche Unterhaltung<br />

Die Künstler von La Strada beherrschten mit<br />

ihren Darbietungen das Stadtbild – viele<br />

VIPs waren bei der Eröffnung dabei. 16<br />

Kaiserliche Umgestaltung<br />

Vizebürgermeister Mario Eustacchio<br />

(Bild) präsentiert alle Details zum neuen<br />

„Hotspot“ Kaiser-Josef-Platz. 4/5<br />

Das „Grazer“-Autokino ist eröffnet<br />

Film ab!<br />

Sommer-<br />

Ausgabe<br />

www.grazer.at<br />

Uuuund Action. Unser Autokino am Dach des Citypark ist eröffnet! Schon die erste Vorstellung war restlos ausverkauft und somit ein voller<br />

Erfolg. Wir haben dies zum Anlass genommen, Prominente nach ihren Lieblingsfilmen zu fragen. Alle weiteren Infos gibt’s auf den SEITEN 14/15<br />

LACH, THEATER ASOU, LEITNER


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die „gute alte<br />

Zeit“ hat es nie<br />

gegeben<br />

D<br />

as „Grazer“-Autokino<br />

ist eine alte Idee, aber<br />

in neuem Gewand und<br />

auf gar keinen Fall reine<br />

Nostalgie. Denn mit der<br />

Nostalgie ist es ja so eine<br />

Sache. Grundsätzlich plagt<br />

den Menschen – vor allem in<br />

Zeiten der Überforderung –<br />

regelmäßig eine diffuse<br />

Sehnsucht nach der „guten<br />

alten Zeit“, in der alles<br />

einfacher, langsamer, sicherer<br />

und überhaupt unschuldig<br />

und besser war. Als man noch<br />

gewusst hat, was richtig und<br />

was falsch war (wenn nicht,<br />

dann wurde es einem halt so<br />

lange gesagt, bis man es auch<br />

wusste ...), es zu Weihnachten<br />

immer geschneit hat und<br />

überhaupt das Gute immer<br />

gegen das Böse gesiegt hat.<br />

Nur dass es diese gute alte<br />

Zeit selbstverständlich nie<br />

gegeben hat. Ganz im<br />

Gegenteil. Umso gefährlicher<br />

ist es, dieser Illusion aufzusitzen<br />

und rückwärtsgewandt<br />

eine abstruse bessere Welt zu<br />

beschwören. Die Uhren ticken<br />

immer vorwärts und genau in<br />

diese Richtung müssen wir<br />

auch schauen. Deshalb ist<br />

auch unser Autokino kein<br />

aufgewärmtes Relikt aus der<br />

Vergangenheit, sondern eine<br />

moderne und hierzulande<br />

einzigartige Veranstaltung.<br />

Und genau deshalb ist sie so<br />

beliebt, und sollte dem einen<br />

oder anderen trotzdem ein<br />

nostalgisches Gefühl „auskommen“,<br />

dann sei es ihm<br />

von Herzen gegönnt.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT<br />

...<br />

... „Alt-Punk“ Franz Morak<br />

Warum der ehemalige Burg-Mime, Staatssekretär für Kunst und Medien den<br />

„New-Wave-Schizo-Punk“ mit 70 aufleben lässt und auf die Bühnen zurückkehrt.<br />

Starten wir mit der Frühstücksfrage. Entspannt,<br />

daheim, wie sieht das aus?<br />

Ich bin Teetrinker, ich schätze frischen Fruchtsaft<br />

und ein Joghurt mit Früchten.<br />

Wie wichtig ist Ihnen das Frühstück?<br />

Sehr, weil ich es mache und vorbereite. Da schläft<br />

meine Frau meistens noch. Sie übernimmt dann für<br />

den Rest des Tages und sie kocht leidenschaftlich gerne<br />

und gut. Ich arbeite da meist im Garten.<br />

Ihr Leben gleicht einer Achterbahn. Von<br />

Schizo-Punk über Morak ’n’ Roll, Burg-Mime,<br />

Politiker und jetzt „Alt-Punk-’n’-Roll“?<br />

Alt stimmt, Punk findet sich in meiner jetzt veröffentlichten<br />

Werkschau in Form einer gelben Box mit all<br />

meinen CDs inklusive der neuen „Leben frisst rohes<br />

Fleisch“, übrigens die persönlichste Platte, die ich je<br />

gemacht habe. Die Songs sind Zustandsbeschreibungen,<br />

im Unterschied zu den ersten Platten ist es Musik<br />

für ein erwachsenes Publikum.<br />

Sie kehren zurück auf die Rock-Bühne.<br />

Ich mache ein Konzert in meiner Heimatstadt Graz<br />

am 20. September im Dom im Berg.<br />

Was wird es da zu hören geben?<br />

Das Beste aus der Werkschau-Box. Mein alter Freund<br />

Christian Kolonovits hat sich da eingebracht. In der<br />

Live-Band werden neben dem Mitstreiter Mischa<br />

Krausz vor allem hervorragende junge Musiker spielen.<br />

Ein Drittel der Show ist Wortanteil mit leichtem<br />

Comedian-Touch. Es geht um Liebe, Gier und Hass.<br />

Apropos Wortanteil. Ein wesentlicher Teil<br />

Ihrer Vita ist auch die Theaterbühne?<br />

Ich war über ein Jahrzehnt lang leidenschaftlicher<br />

Nestroy-Darsteller, Ensemblemitglied der Burg, spielte<br />

großartige Rollen etwa mit Dolores Schmidinger<br />

in Peter Turrinis „Rozznjogd“ im Volkstheater und<br />

wurde für meine Regie von Felix Mitterers „Sibirien“<br />

Franz Morak,<br />

Tee und<br />

Joghurt. Er<br />

ist live am 20.<br />

September im<br />

Dom im Berg.<br />

<br />

LUEF-LIGHT<br />

mit dem Europäischen Kunstpreis ausgezeichnet.<br />

Dann kam die Musik und schließlich der Ausflug<br />

in die Politik, der viele verstörte ...<br />

Es war Erhard Busek, der mich in die Politik holte,<br />

und die Koalitionspartner Wolfgang Schüssel und<br />

Jörg Haider ließen mich als Quereinsteiger machen,<br />

vertrauten mir. Ich konnte viel im Bereich Kultur und<br />

Medien erreichen und hatte ausgezeichnete Mitarbeiter.<br />

2008 war die politische Reise beendet.<br />

Keine Musik, keine Politik, kein Theater, war<br />

da nicht plötzlich eine Leere?<br />

Wenn du Politiker bist, bekommst du am Tag 1000 Anrufe.<br />

Kannst du etwas entscheiden, sind es 2000 Anrufe.<br />

Hörst du auf, bist du draußen und es kommt kein<br />

einziger Anruf mehr. Da ist dann die Familie, die bleibt.<br />

Mit Graz sind Sie noch sehr verbunden?<br />

Ich bin hier aufgewachsen, ging ins Carneri-Gymnasium<br />

und mit 22 nach Wien. Ich habe in Graz auch<br />

Schauspiel und Regie studiert. Handke, Bauer,<br />

Forum Stadtpark, Hanns Koren, die Stadt hat<br />

mich, was Kultur betrifft, sehr geprägt.<br />

Sind Ihre zwei Söhne auch auf der Bühne?<br />

Nur einer ist Leadsänger in der Band PBH Club.<br />

Welche Musik hören Sie privat gerne?<br />

Chuck Berry, Dean Martin, aber auch gerne Bach.<br />

Wie halten Sie sich eigentlich fit?<br />

Sporadisch bin ich im Fitnesscenter, sonst Northern<br />

Walking – und Arbeiten im Garten.<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Franz Morak, am 25. Mai 1946 in Graz geboren, ist<br />

Schauspieler, Regisseur, Sänger, Politiker. Von 1974 bis<br />

1996 an der Burg aktiv. Erstes Album „Morak“ 1980.<br />

Danach vier weitere Alben, aktuell „Leben frisst rohes<br />

Fleisch“ (2018). 2000–2007 Staatssekretär für Kultur.<br />

Etliche Auszeichnungen pflastern seinen Karriereweg.


graz<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Noch nie in der Geschichte von<br />

Graz hat es jemand geschafft,<br />

den Schlossberg einzunehmen.<br />

Euch ist die Eroberung gelungen.“<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl lobt die Paldauer. KK<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

So wird Grazer Platz<br />

Heinrich Schnuderl (l.) und Peter<br />

Grabner vor Kaiser-Porträt SCHERIAU<br />

Hautnah am<br />

„Dom-Himmel“<br />

■■<br />

Im direkten Blickkontakt<br />

mit Kaiser Friedrich III. präsentierten<br />

Dompropst Heinrich<br />

Schnuderl und Architekt<br />

Peter Grabner die Fortschritte<br />

der Renovierung des Grazer<br />

Doms. Bei der Pressekonferenz<br />

in 16 Metern Höhe wurde<br />

betont, dass im Herbst der<br />

erste Bauabschnitt fertig sein<br />

sollte. Den Advent könnten<br />

die Grazer schon wieder im<br />

Langhaus des Doms feiern.<br />

Der Abschluss der gesamten<br />

Arbeiten soll 2022 erfolgen.<br />

Drexler, Köstinger, Kurz,<br />

Bogner-Strauß und Magna-Chef<br />

Günther Apfalter (v. l.)<br />

KK<br />

Klimaschutz<br />

ohne Verbote<br />

■■<br />

Ex-Kanzler und ÖVP-Spitzenkandidat<br />

Sebastian Kurz<br />

stattete Magna Steyr am Montag<br />

zusammen mit den Ex-Ministerinnen<br />

Juliane Bogner-Strauß<br />

und Elisabeth Köstinger sowie<br />

Landesrat Christopher Drexler<br />

einen Besuch ab und bekam<br />

dort ein neues Wasserstoff auto<br />

präsentiert. Dabei hob er die<br />

Bedeutung der Innovation für<br />

den Klimaschutz hervor. Verbote<br />

und Schnellschüsse gelte es<br />

aber zu vermeiden.<br />

Fleißig beim Einkauf am Bauernmarkt vor der Oper: Vizebürgermeister Mario Eustacchio <br />

derGrazer<br />

Wie geht es den Standlern mit dem Umzug?<br />

„Für eine kurze<br />

Zeit ist es so in<br />

Ordnung. Manche<br />

Kunden<br />

finden uns nicht<br />

gleich, manchen<br />

gefällt es auch.“<br />

Johanna Krenn,<br />

72, Standlerin<br />

„Mittelprächtig.<br />

Viele Kunden<br />

finden uns nicht<br />

gleich. Das<br />

wirkt sich auch<br />

auf das Geschäft<br />

aus.“<br />

Monika Erkinger,<br />

56, Standlerin<br />

„Wir müssen es<br />

nehmen, wie es<br />

ist. Hoffentlich<br />

kriegen wir bald<br />

wieder einen<br />

besseren Platz.“<br />

Christine<br />

Kurzmann, 68,<br />

Standlerin<br />

Blitzumfrage<br />

„Die Stände<br />

stehen sehr eng<br />

aneinander. Wir<br />

nehmen es aber<br />

für einen neuen<br />

Kaiser-Josef-<br />

Platz in Kauf.“<br />

Walter Gratze, 73,<br />

Standler<br />

?<br />

LEITNER<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ich finde, es ist<br />

eine gute Übergangslösung.<br />

Aber natürlich<br />

ist alles enger<br />

und auch umständlicher.<br />

“<br />

Berta Hernath, 70,<br />

Standlerin


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

Weniger Übergewicht und Haltungsschäden<br />

Die Grazer Schulärzte können eine positive<br />

Bilanz ziehen: 11 Prozent weniger Übergewichtige,<br />

2,5 Prozent weniger Haltungsschäden.<br />

Bäume fallen um – Gefahr in Verzug<br />

Im Stadtpark, auf den Eustacchiogründen<br />

und am St.-Peter-Friedhof sind diese Woche<br />

kranke Bäume einfach umgefallen.<br />

FLOP<br />

➜<br />

wieder „kaiserlich“<br />

Kurz gefragt …<br />

LÄUFT. Am 5. Oktober<br />

wird gefeiert. Da wird<br />

der neue Kaiser-Josef-<br />

Platz eröffnet. Betrieb<br />

ist aber bereits ab Schulbeginn,<br />

9. September.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die vielen Warner, die befürchteten,<br />

der Umzug<br />

der Standler während<br />

der Sanierung des Kaiser-Josef-<br />

Platzes zur Oper hin würde im<br />

Chaos enden, hatten nicht recht.<br />

Die Umbauarbeiten laufen trotz<br />

einiger nicht vorhersehbarer<br />

Hindernisse planmäßig, die<br />

Bauern sind mit ihren neuen<br />

Plätzen vor der Oper größtenteils<br />

zufrieden.<br />

Johannes Purkarthofer,<br />

Stadtbaudirektion: „Wir haben<br />

unter dem Kaiser-Josef-Platz alte<br />

Wasserleitungen der Stadt Graz,<br />

die nicht zur Holding gehören,<br />

gefunden, die dringend hergerichtet<br />

werden mussten. Damit<br />

hatten wir nicht gerechnet. Jetzt<br />

bekommt jedes Standl eine eigene<br />

Wasserleitung und wir<br />

mussten auch die alten Elektro-<br />

Installierungen erneuern. Die<br />

alten Stromkästen kommen weg,<br />

wir verlegen alle Stromleitungen<br />

unter die Erde. Trotz dieser zusätzlichen<br />

Arbeit liegen wir im<br />

Zeitplan.“<br />

Betrieb bis Abend<br />

Für den gesamten Umbau und<br />

Umzug wurden von der Stadt<br />

Graz 1,3 Millionen Euro budgetiert.<br />

Ob dieser Finanzplan<br />

halten wird, lässt sich aber jetzt<br />

noch nicht sagen.<br />

Was wird jetzt neu und „kaiserlich“<br />

an diesem Grazer Traditionsplatz,<br />

der 1824 als „Holzplatz“<br />

errichtet wurde?<br />

☞ Die gesamte Fläche des Platzes<br />

wird neu versiegelt.<br />

☞ Es werden 17 Bäume aufgeforstet,<br />

fünf mussten weg, sie<br />

waren krank und bereits eine<br />

Gefahr für die Platzbesucher.<br />

☞ Es wird ein unterirdisches<br />

Müllsystem geben.<br />

☞ Die bisherigen Parkplätze<br />

nach Marktschluss fallen weg.<br />

☞ Die Gastronomie wird erweitert,<br />

die Wirte können ihre<br />

Gastgärten vergrößern und sich<br />

ausbreiten und der Betrieb ist<br />

bis in die Abendstunden hinein<br />

möglich.<br />

Keine Lendplatz-Kopie<br />

☞ Es ist angedacht, am Platz<br />

kleinere Events, Konzerte, Kabarett,<br />

Tanz zu programmieren.<br />

Vizebürgermeister Mario Eustacchio:<br />

„Man könnte hier ähnlich<br />

erfolgreich agieren wie am<br />

Lendplatz, ohne diesen zu kopieren.<br />

Wir wollen, dass sich hier<br />

was entwickelt.“<br />

252 Bauern bleiben<br />

Die Vorarbeiten für den Umzug<br />

und die Neuausrichtung dauerten<br />

eineinhalb Jahre.<br />

Walpurga Rath, Marktamt: „Es<br />

war nicht leicht, einen gemeinsamen<br />

Nenner zu finden. Wir haben<br />

hier 252 Bauern und damit 252<br />

Meinungen.“<br />

Der Grazer Kaiser-Josef-Platz ist<br />

übrigens einer der ältesten und<br />

auch der größte ausschließlich<br />

von regionalen Produzenten belieferte<br />

Bauernmarkt Österreichs.<br />

... Mario Eustacchio<br />

1<br />

Ab Schulbeginn soll der<br />

Kaiser-Josef-Platz in<br />

neuem Glanz erstrahlen?<br />

Eustacchio: Aktuell liegen<br />

wir voll im Zeitplan. Mit Schulbeginn<br />

geht der neu gestaltete<br />

Marktplatz in Betrieb.<br />

Es gab die Idee, den Platz<br />

2 ähnlich wie den<br />

Naschmarkt in Wien zu öffnen?<br />

Eustacchio: Wir setzen auf<br />

Regionalität. Auf unseren<br />

Märkten bieten Bauern saisonale<br />

Produkte an.<br />

3<br />

Was sind die drei größten<br />

Vorteile des neuen<br />

Kaiser-Josef-Platzes?<br />

Eustacchio: 1. Barrierefreiheit<br />

für alle Marktbesucher.<br />

2. Übersichtlichkeit und WC-<br />

Anlage für die Standler. 3. Urbanes<br />

Flair durch erweiterte<br />

Gastronomie und Events.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Klimaschutz:<br />

Jetzt ist es Zeit<br />

für Taten<br />

D<br />

ie Stadt begrüßt die<br />

Novellierung des<br />

Raumordnungsgesetzes<br />

auf Landesebene, die sich<br />

derzeit in Begutachtung<br />

befindet und im Herbst<br />

beschlossen werden soll.<br />

Schließlich erlaubt sie<br />

Gemeinden, einen Versiegelungsgrad<br />

zu definieren. Und<br />

darauf hat man im Gemeinderat<br />

ja schon lange gewartet<br />

– der Beschluss des neuen<br />

räumlichen Leitbildes drohte<br />

vor wenigen Wochen sogar<br />

am fehlenden Grünflächenfaktor<br />

zu scheitern.<br />

Im Verkehrsressort und im<br />

Straßenamt möchte man jetzt<br />

auch für mehr Entsiegelung<br />

sorgen. Rasengittersteine und<br />

Ökodrain-Pflaster sollen in<br />

Zukunft forciert werden (siehe<br />

Seite 8).<br />

Nun bleibt zu hoffen, dass<br />

es sich bei diesem Vorhaben<br />

um mehr handelt als um<br />

ein bloßes Lippenbekenntnis.<br />

Und dass die Stadt Graz,<br />

wenn sie den Grad der Versiegelung<br />

festlegen kann, das<br />

so tut, dass es mehr ist als ein<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Tropfen auf den heißen<br />

Stein. Dann brauchen wir<br />

in Zukunft auch nicht weiter<br />

über die Ausrufung eines<br />

Klimanotstandes und damit<br />

über Worte diskutieren. Bald<br />

werden diese Worte nämlich<br />

schon bedeutungslos sein.<br />

Und zwar hoffentlich deshalb,<br />

weil ihnen bereits Taten vorausgegangen,<br />

und nicht, weil<br />

die Wahlen vorbei sind.<br />

WANDERTAG. Dass Gastro-Kunden und Wanderer bei der Schöckl-Talstation<br />

nicht mehr gratis parken dürfen, sorgt für Aufregung. Der Grund:<br />

Immer mehr Menschen wollen auf den Grazer Hausberg.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bis vor Kurzem durften<br />

nicht nur Nutzer der<br />

Seilbahn, sondern auch<br />

Wanderer, die etwas bei der<br />

Schöckl-Talstation konsumierten<br />

(von einer Flasche Mineralwasser<br />

zum Mitnehmen bis zu<br />

einem mehrgängigen Mittagessen),<br />

gratis parken – von der<br />

ansässigen Gastronomie gab’s<br />

nämlich ein Ausfahrtticket. Das<br />

hat sich jetzt geändert – und<br />

sorgt natürlich für Unmut bei<br />

Wanderern und „Verpflegern“.<br />

„Die Gratisnutzung ist nicht im<br />

T R E N D B A R O M E T E R<br />

Grazer im Rampenlicht<br />

1. Nestor El Maestro 119<br />

Das Geisterspiel gegen Haugesund<br />

und damit das Aus<br />

für Sturms Europa-League-<br />

Qualifikations-Chancen<br />

brachte dem Trainer viele<br />

Medienberichte ein.<br />

Schöckl freut<br />

sich über plus<br />

34 Prozent<br />

Pachtvertrag zugesichert“, stellt<br />

Holding-Graz-Sprecher Gerald<br />

Zaczek-Pichler klar. Und nennt<br />

den Grund, warum man jetzt<br />

sozusagen die Reißleine ziehen<br />

musste: „Es sind einfach zu viele<br />

Besucher geworden. Die Seilbahn<br />

ist beliebt wie nie zuvor<br />

und wir müssen den Nutzern<br />

den Parkplatz auch bieten können,<br />

der im Ticket enthalten<br />

und zugesichert ist.“<br />

Konkret gab es in den letzten<br />

sechs Jahren ein Plus von 34 Prozent:<br />

Von 160.000 Nutzern ist die<br />

Zahl mittlerweile auf 215.000 gestiegen.<br />

Die Wanderer mitgezählt, kann<br />

Parker ärgert’s, aber:<br />

Wer diese Woche wie oft in heimischen Medien vorkam<br />

2. Oliver Marach, Tennis-Star 111<br />

3. Arnold Schwarzenegger, Schauspieler 22<br />

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann 22<br />

5. Andreas Gabalier, Volks-Rock-’n’-Roller 20<br />

KK<br />

man Schätzungen zufolge noch<br />

einmal 30 Prozent dazurechnen:<br />

279.500 Besucher sind es dann<br />

jährlich – 5375 durchschnittlich<br />

in der Woche. Wie viele dann an<br />

einem Wochenendtag im Sommer<br />

am Berg sind, kann man sich<br />

ungefähr vorstellen.<br />

An besonders starken Tagen<br />

oder bei Veranstaltungen wird<br />

übrigens auch der Notparkplatz<br />

gegenüber der Talstation geöffnet.<br />

Dieser ist zwar nicht durch<br />

einen Drehschranken gesichert,<br />

wird aber kontrolliert.<br />

3,50 Euro beträgt die Parkgebühr<br />

übrigens für Nicht-Seilbahnnutzer<br />

für den ganzen Tag.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />

Goldbrich | ASSIS TENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Valentina Gartner<br />

(0664/80 666 6890), Philipp Braunegger (0664/80 666 6600), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan<br />

(Verkaufsleitung, 0 664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895), Thomas Maier (0664/80 666 6690) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert<br />

(0664/80 6666 490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, St. Veit/Glan | VERTEILUNG: redmail Logistik und Zustellservice GmbH (05/1795-0) | VERBREITETE AUFLAGE: 17<strong>4.</strong>091 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2018). |<br />

OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

Damit es in Zeiten von Bienensterben und Bodenversiegelung wieder mehr<br />

„brummt“, werden im Grazer Umland u. a. Blühflächen eingerichtet. GETTY<br />

Graz-Umgebung lässt<br />

Bienenschutz „erblühen“<br />

INITIATIV. Blühwiesen, Gärten und Blumenkunst:<br />

Gratkorn und Laßnitzhöhe fördern Bienenbestand.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Über das umfangreiche<br />

Bienen-Förderungsprogramm<br />

der Gemeinde<br />

Seiersberg-Pirka in Zeiten immer<br />

weniger werdender Blühflächen<br />

(u. a. werden Kreisverkehre<br />

mit Blühwiesen aufgewertet,<br />

Nistkästen werden aufgestellt,<br />

ein Bienenlehrpfad entsteht am<br />

Gedersberg) usw. berichtete der<br />

„Grazer“ kürzlich. Mit der gezielten<br />

Unterstützung der summenden<br />

Honigproduzenten ist<br />

die Gemeinde nicht allein. Andere<br />

Orte ziehen nach.<br />

In Gratkorn spielt die Kampagne<br />

der Grünen „Give Bees a<br />

Chance“ eine große Rolle. Zum<br />

einen ist die Gemeinde seit dem<br />

Bienenschutz-Gemeinderatsbeschluss<br />

glyphosat- und pestizidfrei,<br />

zum anderen wird die<br />

Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Gemeinde hervorgehoben. So<br />

baut die Neue Mittelschule etwa<br />

Bienenhotels, die Volksschule<br />

ein Sandarium. Entstehen soll<br />

außerdem ein Permakulturgarten.<br />

Hinter der Kirche gibt es<br />

eine Wildblumenblühfläche,<br />

den sogenannten „Garten Eden“,<br />

die Bienenwiese im Gratkorner<br />

Park, und auch Totholz-Räume<br />

gelten als nützlicher Lebensraum<br />

für Bienen. „Gratkorn ist<br />

eine Vorreiter-Gemeinde in Sachen<br />

Artenschutz “, meint dazu<br />

„Grüne“-Landtags-Spitzenkandidatin<br />

Sandra Krautwaschl,<br />

und ergänzt weiters: „Kleine<br />

Schritte können große Veränderungen<br />

bewirken.“<br />

Schmuck und Schutz<br />

Aktiv wurde man auch im Grazer<br />

Osten. In Laßnitzhöhe verbindet<br />

man den Bienenschutz<br />

u. a. mit dem Blumenschmuck<br />

im Gemeindegebiet. Seltene<br />

(aber trotzdem in der Steiermark<br />

heimische) Pflanzen<br />

nützen als Lockmittel für die<br />

kleinen Brummer, angelegt auf<br />

einer dafür vorgesehenen Blumenwiese.<br />

Auch ein Insektenhotel<br />

hat sich etabliert, und weiters<br />

gibt es – um noch einmal auf<br />

die Synergie Blumenschmuck<br />

und Artenschutz zurückzukommen<br />

– einen Naschgarten, Kräutergarten<br />

und auch die Blumenskulpturen<br />

bilden Flächen, auf<br />

denen sich Bienen wohlfühlen<br />

und wie die Blumen sprichwörtlich<br />

gedeihen.<br />

Rasengittersteine wie diese sollen in Zukunft in Grazer Randbezirken<br />

öfter verlegt werden, um versiegelte Flächen zu „sparen“.<br />

GETTY<br />

Grazer Parkplätze<br />

werden jetzt entsiegelt<br />

GRÜN. Straßenamt forciert Rasengittersteine und<br />

Ökodrain-Pflaster. Das Ziel: weniger Versiegelung.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die zunehmende Versiegelung<br />

ist in Graz ein Dauerthema<br />

– vor allem im<br />

Sommer, wenn es heiß ist. Und<br />

jeder gefällte Baum, jedes neu<br />

gebaute Haus erhitzt die Gemüter<br />

noch mehr. Dem möchte das<br />

Straßenamt jetzt zumindest ein<br />

bisschen entgegenwirken: In den<br />

Randbezirken sollen nämlich<br />

Rasengittersteine und Ökodrain-<br />

Pflaster anstelle von asphaltierten<br />

Parkplätzen forciert werden.<br />

„So wird einerseits entsiegelt,<br />

andererseits für Versickerung<br />

gesorgt, was in Zeiten von Starkregen<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

Trotzdem hat man aber einen<br />

festen Untergrund, der nicht ausgeschwemmt<br />

werden kann – die<br />

Autos versinken also nicht wie<br />

in einer Wiese“, erklärt Straßenamtsleiter<br />

Thomas Fischer.<br />

Rasengittersteine werden<br />

aktuell beispielsweise in Reininghaus,<br />

in der Maria-Pachleitner-Straße<br />

oder bei der<br />

Hummelkaserne verlegt. Ökodrain-Pflaster,<br />

also Betonsteine<br />

mit größerem Abstand, sodass<br />

das Wasser in den Unterbau ent-<br />

weichen kann, hat man kürzlich<br />

am Schwarzen Weg und in der<br />

Ulmgasse verwendet. „Eine super<br />

Sache, die wir in Zukunft verstärken<br />

werden“, verspricht auch<br />

Verkehrsstadträtin Elke Kahr.<br />

Nur am Stadtrand<br />

Allerdings sind diese Pflasterungen<br />

nur für Randbezirke, nicht<br />

aber für die Innenstadt geeignet.<br />

„Dort gibt es zu viel Verkehr“,<br />

nennt Fischer den Grund. „Wir<br />

brauchen die Parkstreifen oft für<br />

Umleitungen oder zum Ausweichen<br />

bei Baustellen. Rasengittersteine<br />

und Ökodrain-Pflaster<br />

würden den vielen Autos da<br />

nicht standhalten. Außerdem<br />

ist in vielen Straßenräumen eine<br />

bestimmte Gestaltung hinterlegt,<br />

die andere Pflasterungen<br />

nicht zulassen würde.“<br />

Straßenamtsleiter Thomas Fischer


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

Sportliche Challenge im Büro<br />

FIT. Immer mehr<br />

Menschen stellen sich<br />

unserer #firststepchallenge,<br />

bei der junge<br />

Mitarbeiter und Vorgesetzte<br />

Sport machen.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Unsere #firststepchallenge<br />

findet in den Weiten des<br />

Internets immer größeren<br />

Anklang. Gemeinsam mit<br />

den Praktikanten von Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner haben wir<br />

die sportliche Challenge ins Leben<br />

gerufen.<br />

Nach dem Motto „Es ist nicht<br />

wichtig, wie groß der erste Schritt<br />

ist, sondern in welche Richtung<br />

er geht“, fordern Lehrlinge, Praktikanten<br />

oder junge Mitarbeiter<br />

ihre Vorgesetzten dazu auf, gemeinsam<br />

eine sportliche Übung<br />

im Büro zu machen, diese zu<br />

filmen und dann auf Facebook<br />

hochzuladen. Natürlich funktioniert<br />

das auch umgekehrt und<br />

auch Vorgesetzte können ihre<br />

Mitarbeiter dazu auffordern.<br />

Nach unserem Start (das Video<br />

dazu gibt es auf der „Grazer“-<br />

Facebook-Seite) und vielen Nominierungen<br />

haben nun weitere<br />

Menschen daran teilgenommen.<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

machte gemeinsam mit seinen<br />

beiden Praktikantinnen Qigong,<br />

eine chinesische Meditationsform,<br />

und Landesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl trat mit ihren<br />

beiden Praktikanten kräftig in<br />

die Pedale.<br />

Und jetzt sind unsere „Grazer“-<br />

Leser wieder an der Reihe. Über<br />

Facebook mit #firststepchallenge<br />

Freunde nominieren und etwas<br />

Sport in den Alltag bringen. Auf<br />

die Plätze, fertig, los!<br />

Landesrätin<br />

Barbara<br />

Eibinger-<br />

Miedl (Mitte)<br />

beim Radeln<br />

mit ihren<br />

Praktikanten<br />

<br />

SCREENSHOT<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried<br />

Nagl zeigt<br />

seinen beiden<br />

Praktikantinnen<br />

die Kunst des<br />

Qigong. SCREENSHOT


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Partei für kleine Leute<br />

Zum Kommentar und Bericht<br />

„Elke Kahr nach Wien“: Ich finde<br />

es gut, dass Frau Kahr und Herr<br />

Krotzer von der KPÖ für die Nationalratswahl<br />

antreten. Eine Partei<br />

für die kleinen Leute gibt es im<br />

Parlament nämlich schon lange<br />

nicht mehr. Bei den anderen Parteien<br />

sehen wir Freunderlwirtschaft,<br />

Schmutzkübel und Bereicherung.<br />

Die KPÖ ist in Graz<br />

seit Herrn Ernest Kaltenegger<br />

seit vielen Jahren uneigennützig<br />

für die Bürger da. Genau so was<br />

brauchen wir in Wien auch.<br />

Annika Pagl, Graz<br />

* * *<br />

Die „bösen anderen“<br />

Zum Leserbrief von Peter Oberleitner<br />

zum Klimanotstand: Es<br />

ist einfach nicht zu glauben, wie<br />

manche Leute immer mit dem<br />

Finger auf andere zeigen. Sei es,<br />

dass es um eine Kreuzfahrt geht<br />

oder um einen „SUV“ oder was<br />

auch immer grade jemand hat<br />

oder macht, das einem nicht<br />

passt. Im Fall des Herrn Oberleitner<br />

könnte man glatt glauben, er<br />

fährt weder Bus noch Auto, sondern<br />

hat noch immer ein Pferd<br />

hinter dem Haus stehen, das<br />

die Wiese frisst und um Gottes<br />

Willen keinen Mist macht, denn<br />

auch das verursacht CO 2<br />

. Wirklich<br />

alle sind sich einig, dass man<br />

was tun muss. Dass es so nicht<br />

weitergehen kann, das stelle ich<br />

nicht in Frage. Man sollte dabei<br />

aber auch mal die Seite der Leute<br />

sehen, die zwar in Graz wohnen,<br />

aber aus beruflichen Gründen<br />

auf ein Auto angewiesen sind.<br />

Schön, ich gebe zu, ich fahre einen<br />

SUV, und „jetzt bitte der große<br />

Aufschrei“, es ist auch noch ein<br />

Diesel, und das schon seit vier<br />

Jahren, weil ich mir eben einen<br />

Neuwagen kaufen wollte. Legt<br />

man das um, so brauche ich mit<br />

meinen 6 Litern auf 100 km aber<br />

nicht viel mehr als ein anderes<br />

Auto, das herumfährt. Sieht nur<br />

keiner, weil man wettert ja im<br />

Allgemeinen gegen Autofahrer<br />

wie mich. Ich sehe das weiter als<br />

meine Entscheidung, was für ein<br />

Auto ich fahren will, weil ich nun<br />

mal eines brauche und das besagte<br />

Pferd für mich so gar keine<br />

Option ist. Wie wäre es mal mit<br />

ein bisschen konstruktiver Kritik,<br />

statt immer nur über die „bösen<br />

anderen“ zu wettern.<br />

Diana Milea, Graz<br />

* * *<br />

Auf die Bremse steigen<br />

Zum Bericht über die aktuellen<br />

Wirtschaftszahlen der Stadt Graz<br />

vom 7. Juli: Wenn man die Zahlen<br />

liest, denkt man sich, es ist alles<br />

in Ordnung. Leider kann man<br />

die Beschönigung von Bgm. Nagl<br />

nicht nachvollziehen! Laut Angaben<br />

waren die Schulden (pro<br />

Kopf) 2014 1,1, Mrd. € (ca. 4400<br />

€) und stiegen 2018 auf 1,2 Mrd.<br />

€ (ca 4300 €). Aber nach der bekanntgegebenen<br />

Prognose sind<br />

für 2023 1,655 Mrd. € (ca. 5500<br />

€ trotz gestiegener Einwohnerzahl)<br />

geplant. Dies gilt aber nur<br />

bei den derzeitigen niedrigen<br />

Zinsen! Das nimmt Dimensionen<br />

von Kärnten an! Diese Schulden<br />

müssen wir alle bezahlen. Natürlich<br />

gilt bei allen Politikern die<br />

Unschuldsvermutung und die<br />

einfache Sichtweise eines Bürgers.<br />

Trotzdem muss man sich<br />

fragen, wer steigt endlich auf die<br />

Schuldenbremse? Rechnungshof<br />

und FMA wären hier gefragt.<br />

Peter Wochesländer, Graz<br />

* * *<br />

Kinder und 5G?<br />

Ein österreichischer Internetanbieter<br />

wirbt mit einem etwa<br />

dreijährigen Mädchen auf einem<br />

riesigen Plakat für den Ausbau<br />

des 5G-Netzes. Was haben Kleinkinder<br />

mit einer schnellen Internetverbindung<br />

und digitalem<br />

Medienkonsum zu tun? Die Kinder<br />

tauchen immer mehr in die<br />

reizüberflutete digitale Welt ein.<br />

Die Folgen sind, dass sich Kinder<br />

schlechter konzentrieren können<br />

und motorisch hyperaktiv werden.<br />

Ärzte warnen bereits. Die<br />

Auswirkung von 5G-Strahlung<br />

auf die Gesundheit ist nicht hinreichend<br />

erforscht, in erster Linie<br />

sind Babys und Kleinkinder<br />

gefährdet. Kinder sollten nicht<br />

als Werbesujets für potenziell gesundheitsgefährdende<br />

Technologie<br />

herhalten müssen.<br />

<br />

Heidi Jursitzky, Graz<br />

Ferien wie<br />

Patenaktion <strong>2019</strong><br />

DANKE. Mit 21.000 Euro gibt es Spendenrekord.<br />

Die Patenkinder genießen gerade voll ihre Ferien.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Badespaß steht natürlich im Mittelpunkt<br />

des Sonnencamps. KINDERFREUNDE<br />

Wir sind im Ferienparadies<br />

der Steirischen<br />

Kinderfreunde im<br />

„Sonnencamp Sekirn“ am Kärntner<br />

Wörthersee. Knapp 120 Kinder,<br />

darunter etliche Kinder der<br />

Ferienpatenaktion des „Grazer“,<br />

erlebten zwei wunderbare Ferienwochen<br />

des ersten Turnus von<br />

1<strong>4.</strong> bis 26. Juli. Jetzt haben gerade<br />

die Kinder des zweiten Turnus<br />

ihren Ferienspaß. Die Kinder der<br />

Ferienpatenaktion sind auf alle<br />

drei Turnusse in Sekirn aufgeteilt.<br />

Das Programm ist für alle im<br />

Prinzip immer ähnlich. Für die<br />

Kinder gibt es Workshops, in<br />

denen sie ihre Kreativität unter<br />

Beweis stellen können. Es gibt<br />

Bewegungsspiele, angefangen<br />

von Fußball bis hin zum Specksteinschleifen.<br />

An den vielen<br />

heißen Sommertagen stand na-


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

im Paradies<br />

Viele der Patenkinder<br />

machen<br />

im Ferienparadies<br />

Sonnencamp<br />

Sekirn<br />

am Wörthersee<br />

Ferien. KINDERFREUNDE<br />

türlich Baden und Schwimmen<br />

im Vordergrund. Eine Riesengaudi<br />

ist es jedesmal für die Kids,<br />

wenn sie mit dem Bananenboot<br />

in See stechen können. Das Freizeitprogramm<br />

hat wenig Lücken.<br />

Am Abend gab es auch Kinderdiscos<br />

mit den neuesten Hits.<br />

Beachvolleyball, Malwettbewerbe,<br />

Lagerfeuer, Tanzworkshops,<br />

Karaoke mit den<br />

Lieblingssongs der Kinder und<br />

Proben für den großen Zirkus-<br />

Auftritt waren weitere Highlights.<br />

Die Kinder zeigten in der<br />

Manege, welche tollen Kunststücke<br />

sie gelernt haben. Der Zirkus<br />

war ein Erfolg.<br />

Wasservolleyballturnier, Bodypainting<br />

und Bad-Taste-Party<br />

rundeten das aufregende Programm<br />

ab. Über die Ferien der anderen<br />

Partner (Kinderland, Evangelische<br />

Jugend) werden wir noch<br />

berichten. Übrigens, für den dritten<br />

Turnus (18.–31. <strong>August</strong>) haben<br />

die Kinderfreunde noch Restplätze<br />

frei, die man auch online unter<br />

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noch buchen kann.


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14<br />

szene<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Passend zum Zeitgeist verbindet<br />

das Autokino den Charme der<br />

Nostalgie mit neuester Technik.“<br />

Citypark-Centerleiter Waldemar Zelinka freut sich<br />

über das Drive-in Cinema auf seinem Dach. KK<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

Autokino <strong>2019</strong>: Die<br />

ACTION. Zum Start unseres Autokinos haben wir Grazer Prominente<br />

nach ihren absoluten Lieblingsfilmen und dem ersten Kinofilm gefragt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Schon vor dem Einlass<br />

warteten am Donnerstag<br />

die ersten Autos<br />

bei der Auffahrt zum<br />

Dach des Cityparks, um<br />

sich die besten Plätze beim<br />

„Drive-in Cinema“ zu sichern.<br />

Eröffnet wurde das<br />

Kinoerlebnis, bei dem Vintage-<br />

und Retro-Romantik<br />

auf feinste Technik mit 4K-<br />

Beamer und modernstem Soundsystem<br />

treffen, mit dem österreichischen<br />

Film „Love Machine“.<br />

Regisseur Andreas Schmied<br />

konnte aufgrund der Dreharbeiten<br />

zu seinem neuesten Projekt „Hals<br />

über Kopf“ leider nicht persönlich<br />

dabei sein, schickte aber eine Botschaft<br />

an die Besucher.<br />

Blockbuster & Klassiker<br />

Im Programm trifft Alt auf Neu.<br />

Neben den aktuellsten Blockbustern<br />

wie „König der Löwen“ oder<br />

„Aladdin“ sind auch Kultfilme<br />

wie „Zurück in die Zukunft“ oder<br />

„Zwei Missionare“ mit Bud Spencer<br />

und Terence Hill dabei.<br />

Nächste Woche stehen die Fortsetzung<br />

der französischen Erfolgskomödie<br />

„Monsieur Claude 2“ (5.<br />

<strong>August</strong>), der achtfach Oscar-nominierte<br />

Streifen mit Lady Gaga und<br />

Bradley Cooper „A Star is Born“<br />

(8. <strong>August</strong>), der Psycho-Horrorfilm<br />

„Escape Room“ (9. <strong>August</strong>) und<br />

die neue Action-Komödie „Men in<br />

Black International“ am Plan.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

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Das „Grazer“-<br />

Team freut<br />

sich über die<br />

ausverkaufte<br />

Eröffnung.<br />

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szene 15<br />

KK, LACH<br />

Gloria Hole WIE OFT WAREN SIE IM AUTOKINO? Maria Gaberszik<br />

Die Dragqueen war diese Woche zum<br />

Die Autohaus-Chefin war im Vorjahr<br />

ersten Mal im Autokino – im Liegestuhl,<br />

das nächste Mal mit dem Auto.<br />

sie sich schon auf den ersten<br />

1 : 5<br />

fünf Mal im Autokino. Dieses Jahr freut<br />

Besuch.<br />

erste Klappe ist gefallen<br />

Eiskönig Charly Temmel<br />

Meine Lieblingsfilme sind natürlich alle, wo mein<br />

Sohn Swen mitspielt! Und sonst mag ich Richard<br />

Gere sehr gerne – zum Beispiel „Pretty Woman“<br />

oder „Shall We Dance?“. Meinen ersten Kinofilm<br />

hab ich im Kino in Gleinstätten gesehen: „Winnetou<br />

3“ – ich habe richtig gelitten, als Winnetou<br />

gestorben ist!<br />

Gastronom Rudi Lackner<br />

Ich kann es gar nicht auf<br />

einen Lieblingsfilm einschränken.<br />

„Es war einmal<br />

in Amerika“ finde ich super<br />

oder „Ein Mann und eine<br />

Frau“ – uralt, aber sehr<br />

schön. Außerdem „Pulp<br />

Fiction“, „Romeo und Julia“<br />

von Franco Zeffirelli und<br />

„Zwölf Uhr mittags“. Der<br />

erste Film, der mich als Kind<br />

beeindruckt hat, war „Ali<br />

Baba und die vierzig Räuber“.<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

Lieblingsfilm? Schwierig. Da gibt es einige.<br />

Ich sehe – no na – sehr gerne Filme<br />

über die Steiermark. Einer meiner Lieblingsfilme<br />

ist daher „Geliebter Johann,<br />

Geliebte Anna“. Der großartige Film über<br />

die Geschichte von Erzherzog Johann und<br />

seiner Anna Plochl, der im Ausseer Land<br />

gedreht wurde. Tobias Moretti spielt dabei<br />

den Erzherzog. Ein Geheimtipp.<br />

Dancing Star Willi Gabalier<br />

„Avatar“ ist mein Lieblingsfilm.<br />

Der ist fast schon utopisch. So<br />

fantasievoll. Er zeigt eine heile Welt<br />

und damit auch die Sehnsucht der<br />

Menschen. Außerdem gibt’s sehr<br />

aussagekräftige Bilder. Das erste Mal,<br />

als ich im Kino war, habe ich „Bodyguard“<br />

gesehen, was ich eigentlich<br />

noch gar nicht dürfen hätte.<br />

Gleich ein Liebesfilm! Es<br />

war eine Sensation!<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl<br />

„Last Samurai“ ist mein Lieblingsfilm<br />

– und zwar deshalb, weil der Hauptdarsteller<br />

seinen Weg zu neuen Werten und<br />

Ehre findet. Meinen allerersten Kinofilm<br />

weiß ich leider gar nicht mehr, da ich in<br />

meiner Jugendzeit begeisterter Kinogeher<br />

war und eine Vielzahl an Filmen im<br />

Annenhof-Kino besucht habe.<br />

LACH (9), SCHERIAU (3), STADT GRAZ/FISCHER, KK (4)<br />

Holding-Vorständin Barbara Muhr<br />

„Grüne Tomaten“ ist mein absoluter<br />

Lieblingsfilm! Das erste Mal im Kino<br />

war ich mit meinem Vati – es war<br />

irgendein James-Bond-Film,<br />

welcher genau, weiß ich gar<br />

nicht mehr.<br />

<br />

Grazer Autokino<br />

1. <strong>August</strong> – 7. September<br />

■■1. <strong>August</strong> – 7. September<br />

■■am Dach des Citypark<br />

■■Das ganze Programm gibt’s<br />

unter www.grazer.at<br />

■■Tickets: 15 Euro pro Auto (max.<br />

4 Personen) oder 8 Euro ohne<br />

Auto im Liegestuhl mit Kopfhörern<br />

■■Tickets gibt’s unter www.<br />

grazer.at, bei der Information<br />

im Citypark oder unter http://<br />

bit.ly/Autokino-im-Citypark<br />

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E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Mitarbeit: Vojo Radkovic<br />

Steirische Festspielfreuden<br />

■■<br />

Die Festspielzeit ist in vollem Gange! Nach<br />

Bregenz wurde dieses Wochenende in Salzburg<br />

die große Eröffnung mit viel Prominenz gefeiert.<br />

Auch das Kulturland Steiermark war mit Spitzenrepräsentanten<br />

vertreten. Neben Kulturlandesrat<br />

Christopher Drexler ließen sich etwa Theaterholding-Geschäftsführer<br />

Bernhard Rinner und Unternehmer<br />

Rudi Roth die vielbeachtete Eröffnung<br />

und die beeindruckenden Darbietungen nicht<br />

entgehen. Schließlich sind die Festspiele nicht nur<br />

ob des Programms besonders beliebter Treffpunkt,<br />

sondern auch ob der vielen Möglichkeiten zum kulturellen<br />

und kulturpolitischen Austausch.<br />

Bernhard und Sabine Rinner, Andrea und Rudi Roth, Iris<br />

Müller-Guttenbrunn und Christopher Drexler (v. l.) KK<br />

Berührendes Posting: Arnold Schwarzenegger<br />

mit Tochter Christina FACEBOOK<br />

So viel Liebe<br />

■ ■ „Schpatzl, du hast das größte<br />

Herz und den schärfsten Verstand“,<br />

so herzzerreißend gratulierte<br />

Arnold Schwarzenegger<br />

seiner Tochter Christina zum<br />

28. Geburtstag. Genau eine Woche<br />

darauf – am Dienstag – feierte<br />

er selbst seinen 72sten.<br />

La Strada <strong>2019</strong><br />

Konsulin Edith Hornig, Tenor Niran De Mel aus Sri Lanka<br />

und Hypo-Generaldirektor Martin Gölles (v. l.) HORNIG<br />

Meistersinger beflügeln Graz<br />

■■<br />

Das American Institute of Musical Studies (AIMS)<br />

bringt jeden Sommer unzählige Studierende, Lehrende<br />

und ein ganzes Orchester nach Graz – seit Anfang<br />

Juli ist es wieder so weit. Diese Woche hatte nun<br />

Tenor Niran De Mel aus Sri Lanka seinen großen Auftritt.<br />

Und das mit großem Erfolg, denn er ist nächsten<br />

Donnerstag (8. <strong>August</strong>) beim großen Meistersingerfinale<br />

in der List-Halle dabei. Auch Botschafterin Saroja<br />

Sirisena wird sich das nicht entgehen lassen. Ab<br />

Herbst macht das „Goldkehlchen“ übrigens seinen<br />

Master in Wirtschaft in Wien – nebenbei unterstützen<br />

ihn Konsulin Edith Hornig und Hypo-General<br />

Martin Gölles mit einer Gesangsausbildung.<br />

Waghalsige Artisten & zauberhafte Illusionen<br />

■ ■ „Unsere Leidenschaft gilt jenen<br />

künstlerischen Arbeiten,<br />

welche die vielfältigen Lebensrealitäten<br />

der Menschen und die<br />

dahinter verborgenen Geschichten<br />

zur poetischen Grundlage<br />

machen“, beschrieb es La-Strada-<br />

Intendant Werner Schrempf. Für<br />

die feierliche Eröffnung des Straßenfestivals<br />

hat er heuer die FLIP<br />

Fabrique ausgesucht – nach den<br />

7 Fingers und dem Cirque Eloize<br />

in den letzten Jahren eine weitere<br />

Artistengruppe aus Québec.<br />

Aus ihren Körpern bauten sie in<br />

der Produktion „Attrape-moi“<br />

mehrstöckige Wände, tanzten<br />

vertikal und begeisterten mit der<br />

laut Schrempf „wahrscheinlich<br />

besten Hula-Hoop-Nummer der<br />

Welt“. Stoff also, um die vielen<br />

Besucher zu verzaubern – und<br />

heuer lag die Latte auch ganz<br />

schön hoch, schließlich galt es<br />

den 20. Geburtstag des Festivals<br />

zu feiern. Klar, dass die Jubiläums-Eröffnung<br />

da auch unzählige<br />

VIPs anzog. In die Oper kamen<br />

da etwa Bürgermeister Siegfried<br />

Nagl, die Landesräte Anton<br />

Lang und Ursula Lackner,<br />

die Steiermärkische-Vorstände<br />

Gerhard Fabisch, Oliver Kröpfl<br />

und Walburga Seidl, Kulturamtsleiter<br />

Michael Grossmann,<br />

Graz-Tourismus-Chef Dieter<br />

Hardt-Stremayr, Tourismusverbandsvorsitzender<br />

Hubert Pferzinger,<br />

Styria-Vorstand Markus<br />

Mair, Joanneum-Direktor Wolfgang<br />

Muchitsch, Flughafen-<br />

Chef Gerhard Widmann, Hypo-<br />

Generaldirektor Martin Gölles,<br />

Unternehmer Christian Knill,<br />

Styria-International-Chef Klaus<br />

Schweighofer, Kulturjahr2020-<br />

Manager Christian Mayer, Graz-<br />

Museum-Direktor Otto Hochreiter,<br />

Gemeinderätin Andrea<br />

Pavlovec-Meixner sowie die<br />

Künstler Günter Brus, Günter<br />

Meinhart und Berndt Luef.VENA<br />

Andrea und Siegfried Nagl, Diana Brus (vorne), Hubert<br />

Pferzinger und Tochter Katharina (Mitte), Dieter Hardt-<br />

Stremayr, Anton Lang, Werner Schrempf (hinten) <br />

Hypo-Vorstand Martin Gölles und Gattin Elisabeth<br />

mit Landesrat Anton Lang und Lydia Leipold<br />

Christian Mayer (Kulturjahr 2020), Otto Hochreiter<br />

(GrazMuseum), Flughafen-Chef Gerhard Widmann (v. l.)


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

17<br />

Bürger der Stadt zum 70er<br />

■■<br />

Es war ein besonderes Geschenk, das Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl dem Seniorchef des Parkhotels Graz, Peter<br />

Florian, zu dessen 70. Geburtstag überreichen konnte:<br />

die Ernennung zum Bürger der Stadt – eine Ehre für<br />

außergewöhnliche Verdienste um die Stadt. Nur etwas<br />

mehr als 120 Eintragungen zählt das Buch der Bürger<br />

aktuell. „Im Vergleich zur fast 500 Jahre alten Geschichte<br />

des Parkhotels Graz bin ich mit meinen 70 Jahren ja noch<br />

ein richtiger Jungspund“, scherzte der Jubilar. Zum Feiern<br />

kamen da auch Altlandeshauptmann Franz Voves, Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl, designierter Unirektor<br />

Martin Polaschek, WK-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg<br />

und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner.<br />

70er-Feier: „Geburtstagskind“ Peter Florian (l.) mit<br />

Altlandeshauptmann Franz Voves und Gattin Ingrid SCHIFFER (2)<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl (r.)<br />

gratulierte dem „Bürger der Stadt“.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Zum Wohl! Stefan Bachernegg, Weinmeister Mario Weber,<br />

Ewald Pfleger und Andreas Sauseng (v. l.) CASINOS AUSTRIA/UNTERKOFLER<br />

Auf die Weinfreundschaft!<br />

■■<br />

Gute Freundschaften soll man pflegen! Nicht nur<br />

deshalb wurde die „Steirisch-Burgenländische Weinfreundschaft“<br />

heuer bereits zum 13. Mal im Casineum<br />

gefeiert. „Der Genuss eint uns mit unserem Nachbarbundesland.<br />

Das ist hier wohl unübersehbar“, brachte<br />

es Casino-Direktor Andreas Sauseng auf den Punkt.<br />

Mit den Winzern stießen unter anderen Opus-Mastermind<br />

Ewald Pfleger, Marketing-Leiter Stefan Bachernegg,<br />

Krimiautor Robert Preis und Weinbloggerin<br />

Christina Dow an. Ins Glas kamen unter anderen<br />

Weine von Winzerin Anita Nittnaus, vom Weinhof<br />

Pfeifer, dem Weingut Frauwallner, vom Weingut Umathum,<br />

vom Weingut Iby-Lehrner und von Silberberg.


18 szene<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

G A S T B E I T R A G<br />

Dorians<br />

Blog<br />

mit<br />

Arthur Lauber<br />

Berühmt dank<br />

„Misthaufen“<br />

M<br />

it seiner Gruppe<br />

Misthaufen war er<br />

einer der Gründerväter<br />

des Austropop. Mit dem Song<br />

„Schabernack“ schrieb er<br />

1976 Musikgeschichte. Auch<br />

die Titelmelodie der Serie<br />

„Kaisermühlen Blues“<br />

stammt aus der Feder von<br />

Arthur Lauber. Erst vor<br />

wenigen Jahren gab es sein<br />

Kinder-Musical „Elisa und die<br />

Frösche“ im Next Liberty zu<br />

bestaunen. Er selbst stand vor<br />

genau 40 Jahren in Graz auf<br />

der Bühne, eben mit seiner<br />

Gruppe Misthaufen. „Wir<br />

spielten damals im Vorprogramm<br />

von José Feliciano!“,<br />

erinnert sich der heute<br />

75-Jährige. Und er erinnert<br />

sich auch an den peinlichen<br />

Satz, den er damals dem<br />

blinden Sänger vor seinem<br />

Auftritt wohlwollend – aber<br />

eben nicht gerade bedacht –<br />

zurief: „You’ll see, they will<br />

love you!“ – Du wirst sehen,<br />

sie werden dich lieben!​<br />

Dorian Steidl (li.) mit Austropop-<br />

Legende Arthur Lauber<br />

KK<br />

Wöchentlich präsentiert TV-<br />

Moderator und Schauspieler Dorian<br />

Steidl im „Grazer“ prominente Österreicher,<br />

die uns ihre ganz persönlichen<br />

Graz-Geschichten verraten.<br />

So sehen Gewinner aus! Nicole Zenz durfte bei einem Meet and Greet Sänger Mark Forster hautnah erleben. KK (2)<br />

Dank dem „Grazer“ zum Meet<br />

and Greet mit Mark Forster<br />

SUPERSTAR. „der Grazer“ verloste ein Meet and Greet mit dem Popsänger<br />

Mark Forster! Ein unvergessliches Erlebnis für unsere Gewinnerin Nicole Zenz.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Der „Grazer“ macht vieles<br />

möglich! So auch ein persönliches<br />

Treffen mit dem<br />

derzeit erfolgreichsten deutschen<br />

Sänger und Songschreiber Mark<br />

Forster! Wir haben ein Meet and<br />

Greet verlost, und die glückliche<br />

Gewinnerin konnte Forster nun<br />

endlich kennenlernen.<br />

„Er ist in echt viel größer als gedacht!“,<br />

so das Fazit unserer Gewinnerin<br />

Nicole Zenz. Seit Anbeginn<br />

ist sie großer Fan des Stars<br />

und war schon vor zwei Jahren<br />

bei seinem Konzert in der Grazer<br />

Helmut-List-Halle. Und nun, einige<br />

Zeit später, durfte sie ihn sogar<br />

live treffen und ein Foto mit<br />

www.grazer.at<br />

ihm schießen. „Jetzt diese Chance<br />

zu haben, ist einmalig“, freut<br />

sich Zenz.<br />

„Einmal“ ist auch ihr aktueller<br />

Lieblingssong des Hitparadenstürmers.<br />

„Ich bekomme<br />

immer eine Gänsehaut bei dem<br />

Lied“, erklärt sie. Ein schneller<br />

Schnappschuss und ein Autogramm<br />

werden ihr wohl immer<br />

eine schöne Erinnerung an diesen<br />

Tag bescheren.<br />

Während die einen nervös vor<br />

dem Meet and Greet waren, gab<br />

Mark Forster zu, vor den Konzerten<br />

immer ein bisschen Nervosität<br />

zu verspüren. „Eine Stunde<br />

vor dem Konzert albern<br />

wir dann alle<br />

ein bisschen herum<br />

und ich merke, wie<br />

meine Energie wieder kommt,<br />

auch wenn ich einmal echt kaputt<br />

bin“, sagte der Sänger. Ein<br />

Erlebnis für jedermann!<br />

präsentiert


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

19<br />

Live Dates 5. bis 10. <strong>August</strong><br />

■■<br />

ABOUT KINGS nennt sich<br />

die von Tattoo-Star Mario Barth<br />

und Gernot Pachernigg kreierte<br />

Band, die als Support Act vor Gabalier<br />

durch Stadien und Hallen<br />

tourte. Das Konzert am 7. <strong>August</strong><br />

auf den Kasematten setzt ein Zeichen<br />

gegen Gewalt an Frauen<br />

und unterstützt die Organisation<br />

„Woman’s Security Foundation“.<br />

■ ■ SCURDIA sind dann am<br />

Samstag, 10. <strong>August</strong>, am Grazer<br />

Schlossberg. Der Grazer weltweit<br />

erfolgreiche Pianist Markus<br />

Schirmer trommelt hier wieder<br />

seine multinationale Truppe zusammen<br />

und bietet eine rasante,<br />

bunte, aufregende Mischung aus<br />

Latin, Jazz, Klassik, Folk, World-<br />

Music und Rock ’n’ Roll.<br />

■■<br />

MANFRED MANNS EARTH<br />

BAND, legendäre Band aus den<br />

60s mit Welthits wie „Mighty<br />

Quinn“ oder „Blinded by the<br />

Light“, folgt am 8. <strong>August</strong> in den<br />

Schlossberg-Kasematten. Von<br />

den Gründungsmitgliedern sind<br />

nur mehr Manfred Mann und<br />

Gitarrist Mick Rogers an Bord.<br />

In faszinierenden alten Autos aus den 50ern kamen auch viele heimische<br />

Pin-ups vorgefahren und nahmen am Rollin Dudes Contest teil. BISTJAN TACOOL<br />

Rollin Dudes: heiß & sexy<br />

Das berüchtigte Rollin-<br />

Dudes- Festival ging diesmal<br />

in seine achte Runde und es war<br />

wie immer laut, heiß und sexy.<br />

Die Rock-’n’-Roll-Community,<br />

in der auch sehr viele Grazer<br />

vertreten sind, traf sich Mitte Juli<br />

wieder im legendären Route 69<br />

in Leutschach. Und aufs Neue<br />

wurde man ins Amerika der 50er<br />

Jahre zurückgebeamt. Zwei Tage<br />

lang konnte man im 50s-Outfit<br />

seinen Hüftschwung beweisen,<br />

sich im Barber Shop bzw. Pinup-Salon<br />

stylen lassen und seinen<br />

Look bei Vintage-Fotoshootings<br />

verewigen. Die hottesten<br />

US-Cars und -Bikes wurden wie<br />

immer bestaunt und zig nationale<br />

und internationale Bands aus<br />

Spanien und Deutschland sowie<br />

DJs sorgten für den passenden<br />

Soundtrack. Nicht zu vergessen<br />

die vielen schönen Pin-ups, die<br />

an einem Contest teilnahmen.<br />

Wer also 2020 Bock auf Rock ’n’<br />

Roll, Lagerfeuerromantik, Campen<br />

etc. hat, sollte sich den 17.<br />

und 18. Juli bereits jetzt im Kalender<br />

2020 rot eintragen.


eco<br />

22<br />

redaktion@grazer.at<br />

Motivierte junge Menschen<br />

sind in allen Branchen<br />

hochbegehrt.“<br />

AMS-Chef Karl-Heinz Snobe freut sich über die Arbeitsmarktchancen<br />

für Berufseinsteiger. AMS/OPERNFOTO<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

20 % weltweit erzeugten<br />

Stroms made in Styria<br />

Beim Spaß-Gewinnspiel kann man<br />

bis 31. <strong>August</strong> mitmachen. GETTY<br />

Spaß des Lebens<br />

zu gewinnen<br />

■■<br />

Der MediaMarkt-Club wird<br />

ein Jahr alt und feiert das mit<br />

einem außergewöhnlichen<br />

Gewinnspiel: Nach dem Motto<br />

„Gewinne den Spaß deines<br />

Lebens“ können alle Bestandsund<br />

Neukunden ihren Herzenswunsch<br />

im Wert von bis zu<br />

10.000 Euro verraten, indem sie<br />

auf clubgeburstag.mediamarkt.<br />

at ein Bild oder ein Video mit<br />

Kommentar hochladen. Voraussetzung<br />

ist nur, dass der Wunsch<br />

innerhalb von Europa erfüllt<br />

wird, legal ist und Spaß macht!<br />

GRÜNER STROM. Die Andritz Hydro hat zwei Turbinen für das Murkraftwerk<br />

geliefert. Jede 5. Kilowattstunde Strom weltweit wird übrigens mit<br />

steirischer Technologie erzeugt. Das meiste Know-how kommt aus Graz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Andritz Hydro, die zu<br />

den weltweit führenden<br />

Anbietern von elektromechanischen<br />

Ausrüstungen<br />

für Wasserkraftwerke zählt, hat<br />

dieser Tage zwei große Rohrturbinen<br />

mit einer Leistung von<br />

2 x 9 Megawatt und mit einem<br />

Laufraddurchmesser von je<br />

3600 mm nach Puntigam zum<br />

Murkraftwerk geliefert. Ein wesentlicher<br />

Teil der Ausrüstung<br />

der großen Turbinen wurde in<br />

den Produktionsstätten von Andritz<br />

Hydro, vor allem im Generatorenwerk<br />

Weiz, hergestellt.<br />

Die Andritz Hydro hat bislang<br />

weltweit 30.000 Turbinen mit<br />

einer Gesamtleistung von rund<br />

420.000 Megawatt geliefert und<br />

ist wesentlich da ran beteiligt,<br />

dass 20 Prozent des weltweit erzeugten<br />

Stroms oder jede fünfte<br />

Kilowattstunde Strom mit steirischer<br />

Technologie erzeugt wird.<br />

Made in Styria<br />

Das Murkraftwerk in Graz-Puntigam<br />

wird über Fischaufstiegshilfen<br />

verfügen und grünen<br />

Strom an rund 20.000 Grazer<br />

Haushalte liefern. Andritz Hydro<br />

arbeitet hier mit der Energie<br />

Steiermark zusammen. Die<br />

Andritz-Gruppe, ein börsennotierter<br />

Technologiekonzern, hat<br />

ihren Hauptsitz in Graz, betreibt<br />

weltweit mehr als 250 Standorte<br />

und hat rund 25.500 Mitarbeiter.<br />

Wie Andreas Pompenig vom<br />

Green Tech Cluster Styria in Graz<br />

betont, werden pro Jahr 550 Tonnen<br />

CO 2<br />

weltweit durch steirische<br />

Lösungen eingespart. Allen voran<br />

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl war beim Einbau der Turbinen aus<br />

Andritz dabei. Man sieht auf diesem Bild die Dimensionen.<br />

KK<br />

haben 20 Prozent des globalen<br />

grünen Stroms ein steirischen<br />

Herz, gewonnen aus Wasserkraft,<br />

Biomasse und Solaranlagen. Die<br />

so erzeugten 1220 Terrawattstunden<br />

entsprechen dem Jahres-<br />

Stromverbrauch von Indien.<br />

Steirisches Recycling<br />

Pompenig: „Jährlich erzeugen<br />

Biomasse- und Solaranlagen aus<br />

diesem Technologie-Hotspot<br />

weltweit 100 TWh grüner Wärme<br />

und Kälte. Das entspricht<br />

etwa dem gesamten Fernwärmebedarf<br />

Deutschlands. Im Bereich<br />

der Mobilität werden rund<br />

960 Millionen Liter Biotreibstoff<br />

in steirischen Anlagen erzeugt,<br />

ausreichend für 107-mal die<br />

Strecke von der Erde zur Sonne.<br />

Und die 116.000 Akku-Packs aus<br />

der Steiermark treiben vier Prozent<br />

aller in Betrieb befindlichen<br />

globalen Elektro- und Hybrid-<br />

Autos an.“<br />

Pompenig vom Green Tech<br />

Cluster setzt noch einen drauf:<br />

Auch das Recycling trägt zur<br />

Senkung der Klima-Emissionen<br />

z. B. in der Glasindustrie bei: 26<br />

Millionen Tonnen Glas werden<br />

weltweit mit steirischen Sortieranlagen<br />

recycelt, das ist doppelt<br />

so viel, wie in der gesamten EU<br />

gesammelt wird.


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

eco 23<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Pauschalreisen +11,6 %<br />

Kleiner Wermutstropfen im Urlaub:<br />

Saisonbedingt sind Reisen im Pauschalangebot<br />

teurer geworden.<br />

Bekleidungsartikel –4,1 %<br />

Der Sommerschlussverkauf wirkt<br />

sich positiv auf die Geldtaschen der<br />

Shoppingfans aus.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Der Mercedes eCitaro bleibt in Graz bis 13. <strong>August</strong> im Testeinsatz. Fahrgäste<br />

können den Bus auf den jeweiligen Linien gratis nutzen. HOLDING GRAZ<br />

Holding testet neuen E-Bus<br />

■■<br />

Die Graz-Linien testen derzeit<br />

einen neuen E-Bus für den<br />

emissionsfreien Betrieb. Der Bus<br />

eCitaro ist ein vollelektrischer<br />

Stadtbus von Mercedes, der ein<br />

wesentlicher Teil des eMobility-<br />

Gesamtsystems von Daimler Benz<br />

ist. Der zwölf Meter lange Bus, der<br />

über Nacht geladen wird, bleibt<br />

bis 13. <strong>August</strong> in Graz im Testeinsatz,<br />

und zwar auf den Buslinien<br />

34, 50, 60 und 6<strong>4.</strong> Der Bus wird<br />

auch mit Fahrgästen getestet.<br />

Holding-Graz-Vorstandsdirektorin<br />

Barbara Muhr: „Graz-Linien<br />

arbeiten weiter an der Zukunft<br />

für eine emissionsfreie Busflotte<br />

in Graz. Der neue E-Bus kann im<br />

Testzeitraum von den Fahrgästen<br />

kostenlos genutzt werden.“<br />

In der Steiermark gibt es derzeit 2500 offene Lehrstellen, um 20 Prozent mehr<br />

als im Vorjahr. Mehr als 200 mögliche Lehrberufe stehen zur Auswahl.<br />

GETTY<br />

Neuer Lehrstellen-Rekord<br />

■■<br />

Aktuell gibt es in der Steiermark<br />

2500 offene Lehrstellen,<br />

um ein Fünftel mehr als noch<br />

vor einem Jahr. „Für unser Bundesland<br />

ist das ein neues Rekordhoch<br />

an gemeldeten offenen<br />

Lehrstellen“, erklärt der<br />

Landesgeschäftsführer des AMS<br />

Steiermark, Karl-Heinz Snobe.<br />

„840 Lehrstellen sind sofort zu<br />

besetzen, 1659 stehen für künftige<br />

Vermittlungen zur Verfügung.<br />

Wir bemerken, dass der Wettbewerb<br />

der Unternehmen um den<br />

Nachwuchs zunimmt.“ Das AMS<br />

rät den steirischen Jugendlichen,<br />

den <strong>August</strong> für die Lehrplatzsuche<br />

zu nützen. Jugendberater<br />

und BIZ-Experten unterstützen<br />

dabei.<br />

Seitinger, Pein, Lenz, Eibinger-<br />

Miedl, Raucher (v. l.) STEIERMARK.AT/STREIBL<br />

Erstes steirisches<br />

Ketchup am Markt<br />

■■<br />

Zum bevorstehenden „Tag der<br />

Paradeiser“ am 8. <strong>August</strong> und zur<br />

Hochsaison der heimischen, erfrischenden<br />

Sommerparadeiser<br />

lassen die jungen wilden Gemüsebauern<br />

aus der Südoststeiermark<br />

aufhorchen. „Mit ihrem<br />

Steirer-Ketchup als ihrer jüngsten<br />

Innovation haben sie ein<br />

schon lange fälliges heimisches<br />

Genussprodukt ohne künstliche<br />

Geschmacksverstärker und mit<br />

reifen Sommerparadeisern aus<br />

der Region komponiert“, gratuliert<br />

Landwirtschaftskammer-<br />

Vizepräsidentin Maria Pein.<br />

Rätsel-Lösung vom 28. 7. <strong>2019</strong><br />

Lösung des Rätsels der letzten Ausgabe<br />

H G E K G W<br />

U L R I C H S K I R C H E<br />

B E O A A S N A H T<br />

E I S B R U E N D L H Z<br />

U R N E L N E E F E E<br />

T E N N O Z A R G E L<br />

X P B A S K E E T H O S<br />

A E T A N T I D A D<br />

T O R S S R M E S O<br />

T E G E T T H O F F E R<br />

L E D V E N U S H A N F<br />

R E T I R E S<br />

E T O R T E Lösung:<br />

O R F A I A KLEIN-<br />

O N D O G E KUNST-<br />

H A R E M P E N<br />

S T U E B I N G<br />

VOGEL<br />

Lösungswort: KLEINKUNSTVOGEL<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>4.</strong> 8. <strong>2019</strong><br />

2 6 5 1 7 3 8 9 4<br />

4 3 7 9 8 6 1 2 5<br />

9 8 1 4 2 5 6 3 7<br />

8 4 9 3 5 2 7 6 1<br />

5 2 6 7 1 8 3 4 9<br />

7 1 3 6 4 9 5 8 2<br />

6 5 4 8 9 1 2 7 3<br />

3 9 2 5 6 7 4 1 8<br />

1 7 8 2 3 4 9 5 6


24<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

Valentina Gartner<br />

24 valentina.gartner@grazer.at<br />

Es mag durchaus stimmen, dass jede<br />

Falte eine Geschichte erzählt. Aber<br />

mir ist es lieber, wenn die Falten<br />

nicht mehr werden.“<br />

Kerstin Zacharias, Miss-Styria-Linzenznehmerin LUEF<br />

Urlaub ohne Grenzen!<br />

Emily Lindner war mit ihren Eltern auf der wunderschönen<br />

Insel Zypern und schickt schöne Grüße!<br />

TOLL. Auch diese Woche<br />

haben uns viele Bilder aus<br />

allen Teilen der Welt erreicht.<br />

Vielen Dank dafür! Wer<br />

mitmachen und eine TUI-<br />

Kreuzfahrt für zwei Personen<br />

gewinnen will, schickt uns<br />

einfach ein tolles Urlaubsfoto:<br />

redaktion@grazer.at!<br />

Wichtig: Vor-, Nachname<br />

und ein paar Zeilen zum<br />

Urlaubsort dazuschreiben.<br />

Eine tierische Bekanntschaft machte Christian<br />

Madl in Krabi in Südthailand.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Dieses tolle Foto ist Christine Stollmayer am<br />

Feuerberg in Kärnten gelungen.<br />

Warum in die Ferne schweifen? Bernd Weinzettl<br />

genoss heuer die Aussicht im Zillertal.<br />

Michaela Kaps hat „ihre“ starken Männer auf<br />

Fort Forno in Kroatien perfekt abgelichtet.<br />

Die achtjährige Lisa Gruber hat ihre Sprungkraft im englischen Bournemouth<br />

bewiesen. Mama Martina hielt das in diesem tollen Foto fest.<br />

Wenn Ziegen über Ziegen ziegen ... Corinna Schaffer hat gleich<br />

eine ganze Herde auf einem Baum im Atlasgebirge entdeckt.


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 25<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (3)<br />

Beauty-Trend:<br />

Abschminken<br />

Die Haut muss sich hin und wieder<br />

regenerieren können. Deswegen<br />

sollte man sich täglich abschminken.<br />

Geschminkt schlafen<br />

Sich über Nacht nicht abzuschminken<br />

lässt die Haut nicht atmen und<br />

fördert Unreinheiten.<br />

Detox-Kur für die Haut<br />

OUT<br />

➜<br />

FASTEN. Der neueste Beauty- und Hautpflege-Trend heißt „Skin Fasting“.<br />

Dabei verzichtet man eine Woche lang auf Pflegeprodukte und Make-up.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Der neueste Trend in<br />

Sachen Beauty und<br />

Hautpflege nennt sich<br />

„Skin Fasting“. Nach grünen<br />

Smoothies, kuriosen Entschlackungskuren<br />

und vielen weiteren<br />

Trends für die Gesundheit<br />

folgt somit schon der nächste.<br />

Skin Fasting ist eine Detox-Kur<br />

für die Haut. Dadurch soll die<br />

Haut wieder besser atmen können<br />

und frischer erstrahlen. Denn<br />

rund ein Prozent des Sauerstoffs<br />

wird über die Haut aufgenommen.<br />

„Eine komplette Versiege-<br />

lung der Haut kann zu Verlegung<br />

der Schweißdrüsen und damit zu<br />

einer Überhitzung führen“, warnt<br />

der Hautarzt Gerhard Leitinger.<br />

Make-up-Fasten<br />

Etwa eine Woche oder am besten<br />

länger sollte man Skin Fasting<br />

machen. Dabei verzichtet man<br />

auf jegliche Cremen, Make-up<br />

und andere Gesichtsprodukte.<br />

„Insbesondere eine zu Akne<br />

– oder zu einer mit Akne verwandten<br />

Erkrankung – neigende<br />

Haut (das tritt oft auch nach der<br />

Pubertät auf!) profitiert davon,<br />

wenn diverse, vor allem fettere<br />

Pflegeprodukte einfach wegge-<br />

lassen werden“, so der Experte.<br />

Wichtig während des Fastens ist<br />

es auch, ausreichend zu trinken.<br />

So wird die Haut von innen regeneriert<br />

und bekommt genug<br />

Feuchtigkeit.<br />

Nach dem Skin Fasting<br />

sollte man allerdings nicht<br />

in seine tägliche Routine<br />

zurückfallen. Um der Haut<br />

weiterhin Gutes zu tun, sollte<br />

man sich die Inhaltsstoffe seiner<br />

Produkte genauer anschauen. „Vor<br />

dem Kauf von Kosmetika ist vor<br />

allem die Beachtung des Hauttyps<br />

wichtig. Als Grundsatz sollte, wie so<br />

oft im Leben (!), gelten: Weniger ist<br />

oft mehr“, erklärt Leitinger.


26 motor<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

Peugeot Traveller<br />

Urlaub beginnt<br />

im Bus<br />

Komfortabel in den Urlaub. Tester Vojo<br />

Radkovic kann sich das gut vorstellen. SCHERIAU (2)<br />

BUS-LIMO. Er hat die Vorteile eines Busses und einer Limousine. Der Peugeot Traveller<br />

macht Lust auf längere Strecken. Mit dem Traveller beginnt der Urlaub im Bus.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es muss nicht immer ein VW-<br />

Multivan sein. Auch Peugeot<br />

kommt mit dem Traveller<br />

immer mehr ins Reisegeschäft.<br />

Mit dem Traveller (Reisender)<br />

bietet Peugeot auch eine preiswerte<br />

Alternative.<br />

Getestet wurde von uns ein<br />

Traveller BlueHDi mit 120 PS und<br />

manueller 6-Gang-Schaltung aus<br />

dem Autohaus Edelsbrunner in<br />

Graz. Der Bus oder, wenn man so<br />

will, die Limousine hat ein ansprechendes<br />

äußeres Auftreten. Sehr<br />

modern, mit freundlichem Front-<br />

Gesicht und cool platzierten<br />

LED-Scheinwerfern. Ich klettere<br />

in einen Traveller, Standardausstattung,<br />

kurze Variante. Schon<br />

da gibt es viel Platz – wenn es sein<br />

muss, für bis zu acht Passagiere.<br />

Mit wenigen Handgriffen lässt<br />

sich der Traveller in einen Umzugstransporter<br />

verwandeln oder<br />

in einen Family-Van für die Urlaubsreise.<br />

Die Innenausstattung<br />

entspricht hohem Pkw-Standard.<br />

Das Cockpit ist aufgeräumt und<br />

bietet u. a. einen 7-Zoll-Touchscreen<br />

inklusive 3D-Navi. Mit entsprechendem<br />

Aufpreis lässt sich<br />

hier noch mehr Luxus einrichten,<br />

inklusive 8-Gang-Automatik.<br />

Die Anzahl der Assistenzsysteme<br />

ist für einen Kleinbus respektabel.<br />

Gestartet wird oldschool mit<br />

Startschlüssel (es gibt auch eine<br />

Keyless-Variante). Der Bus lässt<br />

sich angenehm leicht durch die<br />

Straßen manövrieren, macht dem<br />

Fahrer keine Mühe und lässt auf<br />

der Straße seine Pkw-Gene spüren.<br />

Der Sprint von 0 auf 100 km/h<br />

erfordert 12 Sekunden, die Spitze<br />

ist mit 172 km/h erreicht.<br />

Der Peugeot Traveller ist ein<br />

moderner Reisender, bereit für jedes<br />

Abenteuer. Für die Passagiere<br />

und den Fahrer bedeutet das: Der<br />

Urlaub beginnt im Bus, im Peugeot<br />

Traveller ...<br />

<br />

Peugeot Traveller<br />

■■Motor: Hubraum 1499 ccm,<br />

Leistung 120 PS (88 kW),<br />

Beschleunigung 0–100 km/h<br />

in 12 Sek., Spitze 172 km/h,<br />

6-Gang-Schaltgetriebe,<br />

Abgasnorm Euro 6d-TEMP<br />

■■Verbrauch: kombiniert<br />

4,8 l, C0 2<br />

-Emissionen 147 g/<br />

km, Tankinhalt 70 l Diesel<br />

■■Abmessungen: Länge 4,60<br />

m, Breite 1,92 m, Höhe 1,90 m,<br />

Gewicht 1894 kg<br />

■■Preis: ab 38.500 Euro<br />

■■Autohaus: Edelsbrunner<br />

GmbH, Grabenstr. 221/226,<br />

Graz, Tel. 0 316/67 31 07-0,<br />

www.edelsbrunner.at<br />

Im Cockpit<br />

fühlt man<br />

sich so<br />

wohl wie<br />

in einem<br />

Pkw.


<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />

27


42 28<br />

sport<br />

Philipp Braunegger<br />

Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

gdfgdsgn!“ Großen Dank an unsere Geisterkinder!“<br />

Obwgdfsgdsgr Selbstvertrauen. GEPA (3)<br />

Durch eine Kinder-Aktion kamen junge Fans<br />

zum „Geisterspiel“ Sturm gegen Haugesund, was<br />

Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich freute.<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST 8. JUNI <strong>2019</strong><br />

Routine! Trumpf bei<br />

V. l.: Christa Tax (LKH), Köle,<br />

Steinlechner, Hohensinner, Gebhard<br />

Falzberger (LKH)<br />

GAK-TENNIS<br />

GAK zeigt Herz!<br />

■■<br />

Großer Erfolg für die GAK-<br />

Tennis-Charity <strong>2019</strong>! Im<br />

Rahmen der Vereins-Aktion<br />

„Steirer*innen spielen für<br />

Steirer*innen“ für „Steirer helfen<br />

Steirern“ kamen 9380 Euro<br />

zusammen, die GAK-Präsident<br />

Heinz Steinlechner an Wolfgang<br />

Köle (Ärztl. Dir. LKH) im<br />

Beisein von Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

übergeben konnte.<br />

Die Summe kam u. a. durch gespendete<br />

Spielerhonorare und<br />

eine Tombola zusammen.<br />

Marach (l.) und Melzer sind ein Duo, das sich nicht nur sportlich, sondern<br />

auch privat erstklassig versteht. Das wirkt sich auch positiv am Court aus.GEPA<br />

DOPPEL. Der Grazer Oliver<br />

Marach und Jürgen<br />

Melzer haben sich gefunden.<br />

Kein Wunder: Sie<br />

kennen einander genau.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

M<br />

&Ms“ schmecken nicht<br />

nur schokoladig-süß,<br />

sondern gehen auch<br />

als Synonym für Österreichs<br />

neues Doppel-Duo Oliver Marach<br />

und Jürgen Melzer durch.<br />

Seit dem Sieg in Hamburg ist<br />

klar: Melzer ist der ideale Nachfolger<br />

für Marachs Ex-Partner<br />

Mate Pavic, der den Grazer im<br />

Mai quasi sitzengelassen hat.<br />

Eleganter Ritt zur Welt-Elite<br />

HIGHLIGHT. Eine Abordnung aus Reitsportlern vom Islandpferdehof Piet Hoyos in Semriach tritt ab<br />

heute bei der Islandpferde-WM in Berlin auf größter Bühne an. Besonders die Jugend sticht hervor.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Die Islandpferde-Weltmeisterschaft<br />

ist für<br />

Pferdesportler ein Nonplusultra.<br />

Von heute bis 11. <strong>August</strong><br />

steigt sie im Pferdesportpark<br />

Berlin-Karlshorst in der<br />

deutschen Hauptstadt. Extra<br />

für die WM wurde ein richtiger<br />

Sportpark errichtet, neue Wettkampf-<br />

und Trainingsbahnen,<br />

Tribünen sowie Stallungen<br />

wurden aus der Erde gestampft.<br />

Erwartet werden 20.000 Zuschauer.<br />

Das Areal macht auch<br />

dem Pferdesport-Mekka des<br />

berühmten „CHIO“ in Aachen<br />

Konkurrenz. Und mit dabei:<br />

eine Pferdesportler-Riege aus<br />

dem Raum Semriach! Kürzlich<br />

stiegen in St. Radegund (jenes<br />

in Oberösterreich) die Staatsmeisterschaft<br />

sowie die finale<br />

Quali für die WM. Dabei brillierte<br />

der „Verein der Islandpferdefreunde<br />

Steiermark“ und stellt<br />

nun neun von 14 zur WM entsandten<br />

Athleten. Die Jugend<br />

bestach dabei ganz besonders,<br />

sechs Athleten stammen aus<br />

dem Team des Islandpferdehofs<br />

von Piet Hoyos in Semriach,<br />

einem der renommiertesten<br />

Islandpferdehöfe Österreichs.<br />

Die Reiter<br />

vom Islandpferdehof<br />

Piet<br />

Hoyos<br />

sind<br />

bereit für<br />

die WM. KK<br />

Vor allem: Viele Jungsportler<br />

wurden von den Anfängen weg<br />

bis zur WM-Teilnahme ausgebildet.<br />

Kerstin Nadegger, Nina<br />

Borstnar, Anna Sager, Julia<br />

Schreiber, Anastasia Leiminger<br />

und Christian Leitner reisen<br />

zur WM, bei den Erwachsenen<br />

sind es Piet Hoyos, Pierre<br />

Sandsten-Hoyos sowie Gerrit<br />

Sager. „Wir wollen in die Finalphase<br />

kommen, müssen zuerst<br />

also die Vorbewerbe gut absolvieren“,<br />

heißt es vonseiten des<br />

Semriacher Pferdehofs. „Unsere<br />

Chancen stehen gut!“


8. <strong>4.</strong> JUNI AUGUST <strong>2019</strong> <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

sport 43 29<br />

HERO➜<br />

Timna Peter Zulj, Zach, Fußballer Dressurreiterin<br />

Die Anderlecht-Coach Eggersdorferin Vincent kam vom Kompany Internationalen<br />

ernannte Turnier den Ex-Sturm-Kicker in München mit zum zwei<br />

Stockerlplätzen Kapitän des Traditionsvereins. (1. und 2.) retour. GEPA (3)<br />

Christoph Roman Mählich, Dressler, Fußballtrainer<br />

Beachvolleyballer<br />

Der Ziel Steirer Europacup verpasste erreicht, mit Partner aber null Alexander<br />

überzeugt: Huber den Sturm Hauptbewerb trennt sich beim kurz Turnier<br />

in nach Wien Saisonschluss gegen Pedlow/Schachter von seinem (Can). Coach.<br />

ZERO<br />

➜<br />

den „M&Ms“<br />

In Kitzbühel war für die beiden<br />

zwar im Viertelfinale Endstation<br />

(Marach hatte mit Problemen<br />

im Magenbereich zu kämpfen),<br />

nichtsdestotrotz darf sich Österreich<br />

über ein neues Top-Doppel<br />

freuen.<br />

Den Hauptgrund sieht Marach<br />

„in erster Linie in unserer<br />

Erfahrung. Wir sind seit 22 bzw.<br />

21 Jahren auf der Tour aktiv. Und:<br />

Wir wissen, was wir vom jeweils<br />

anderen erwarten können, wissen<br />

daher auch genau um unsere<br />

Stärken und Schwächen.“<br />

Trotzdem: Man lernt nie aus!<br />

Und so tüfteln die beiden aktuell<br />

genau an ihrem Doppel-Setting.<br />

In diesem neuen Karriere-Abschnitt<br />

setzt Marach/Melzer<br />

trotz aller Erfahrung auch auf<br />

Input von außen: „Wir hatten<br />

die letzten drei Wochen Thomas<br />

Strimberger als Coach dabei. Er<br />

war selbst Doppel-Profi und hat<br />

einiges dazu beigetragen, dass es<br />

so gut lief in Hamburg.“<br />

Wenn man so lang mit jemandem<br />

am Court spielt, wie Marach<br />

es mit Pavic tat, zieht man automatisch<br />

Vergleiche. „Mates beste<br />

Schläge waren das Service und<br />

der Return, bei ‚Jojo‘ sind es sowohl<br />

Return als auch die Schläge<br />

von hinten, die sehr druckvoll<br />

sind. Grundsätzlich sind die beiden<br />

ganz unterschiedliche Spielertypen.<br />

Mit einem entscheidenden<br />

Unterschied. „Jojo ist der<br />

bessere Kämpfer!“ Divenhafte<br />

Launen sind bei einem Routinier<br />

wie Melzer also nicht zu befürchten.<br />

Nächste Station für das Duo<br />

wird Montreal sein.<br />

Graz bot „ideale Halle“<br />

■■<br />

Die Klimatisierung der Halle<br />

und die vielen sportlichen<br />

Möglichkeiten an einem Platz<br />

haben uns vollends überzeugt<br />

– diese Halle war der ideale<br />

Vorbereitungsort für die kommende<br />

Saison“, lobt THW-<br />

Kiel-Starcoach Filip Jicha (u. a.<br />

Champions-League-Sieger und<br />

Welthandballer) den Raiffeisen-Sportpark,<br />

wo der „FC Bayern<br />

des Handballs“ dieser Tage<br />

sein Trainingslager abhielt, das<br />

gestern mit dem Test gegen<br />

Austro-<br />

Export<br />

Nikola<br />

Bilyk,<br />

F. Jicha<br />

und Kiel-<br />

GF Viktor<br />

Szilagyi<br />

(v. l.) GEPA<br />

die Steiermark Allstars einen<br />

Höhepunkt erfuhr. Sonst blieb<br />

Jicha in kulinarischer Hinsicht<br />

streng – trotz steirischer Versuchungen<br />

im Hotel. „Das Kernöl<br />

musste ich aber probieren.“<br />

Wäre eine Gegeneinladung<br />

für die Grazer Handballer der<br />

HSG eine Idee für die Zukunft?<br />

„Wieso nicht? Unser Zeitplan<br />

ist eng, aber sollte es machbar<br />

sein, könnten von einem Besuch<br />

bzw. Test bei uns sicher<br />

alle profitieren.“<br />

PHIL


grazer graz sonntag<br />

30 www.grazer.at <strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Die „Bierbotschaft“ krönt Fisch mit<br />

... Schnittlauchrisotto<br />

Richard Herzog serviert Lachsforelle. KK (2)<br />

Risotto eignet sich bekanntlich nicht<br />

nur als Hauptgericht jederzeit.<br />

Auch als Beilage macht der cremige<br />

Reis was her, und besonders sommerlich<br />

schmeckt’s in Kombination<br />

mit einem steirischen Fisch. Die „Bierbotschaft“<br />

in Wundschuh serviert<br />

uns leichtes Schnittlauchrisotto zur<br />

Lachsforelle. Schnittlauch ist längst zu<br />

schade, um nur in der Suppe und am<br />

Salat zu landen, ent hält er doch viel<br />

Vitamin C, Senf öle<br />

und Spurenelemente.<br />

Bei unserem<br />

Gericht<br />

kommt<br />

vor allem<br />

seine milde<br />

Schärfe zur<br />

Geltung und<br />

spart so übermäßiges<br />

Würzen. Also: Alles im (Schnittlauch-)grünen<br />

Bereich! PHIL<br />

Zutaten für 2 Portionen: 4 Lachsforellenfilets<br />

á 200 g (ohne Gräten),<br />

Olivenöl, 1 Thymianzweig, 12 Kirschtomaten,<br />

300 g Risottoreis, 200 ml<br />

Weißwein, 1 Schalotte (gehackt),<br />

80 ml Gemüsefond, 125 g Butter,<br />

1 Bund Schnittlauch (geschnitten)<br />

Zubereitung: 100 g Butter erwärmen,<br />

bis sie flüssig ist, mit 2/3 des<br />

Schnittlauchs glattmixen. Masse<br />

im Kühlschrank auskühlen lassen.<br />

Schalotten in 25 g Butter glasig dünsten.<br />

Reis einrühren, kurz mitdünsten,<br />

mit Wein ablöschen. Zuerst bei hoher<br />

Hitze das Risotto kochen. Wenn die<br />

Flüssigkeit verkocht ist, Hitze zurückdrehen,<br />

unter ständigem Rühren immer<br />

wieder mit Fond auffüllen. Mit<br />

Salz, Pfeffer abschmecken, nach 18<br />

Minuten die kalte Schnittlauchbutter<br />

und den restlichen Schnittlauch<br />

beigeben. Die mit Salz und Pfeffer<br />

gewürzten Lachsforellenfilets in einer<br />

heißen Pfanne mit etwas Olivenöl<br />

und Thymianzweig auf der Hautseite<br />

braten, Kirschtomaten dazugeben.<br />

Fisch umdrehen und für eine halbe<br />

Minute fertiggaren.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

steirisches<br />

Gewässer<br />

nahe<br />

Eisenerz<br />

ein Grazer<br />

Fußballverein<br />

französ.<br />

für "ja"<br />

"Weg in die<br />

Berufswelt"<br />

in der Herrgottwiesg.<br />

derart<br />

fliederblau<br />

Grazer<br />

Gottesacker<br />

(...friedhof)<br />

dt. Vorsilbe<br />

Fortsetzung<br />

der Elisabethstraße<br />

der dort<br />

unbekanntes<br />

Flugobjekt<br />

Mozart-<br />

Porträtist<br />

aus Graz †<br />

(Johann G.)<br />

5<br />

4<br />

9<br />

römisch<br />

für "2"<br />

steirisches<br />

Austropop-Trio<br />

ungleichmäßig<br />

rotieren<br />

englisch<br />

für<br />

"und"<br />

nicht übel,<br />

zu genießen<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

französ.<br />

für "Gold"<br />

kurz für<br />

"in das"<br />

französ.<br />

für "sehr"<br />

eingebildet,<br />

stutzerhaft<br />

Grazer<br />

Partnerstadt<br />

Vorsilbe<br />

für "Ohr"<br />

altgriech.<br />

Wettkampf<br />

Grazer<br />

Filmfestival<br />

"rettendes<br />

Gelände"<br />

Vorsilbe<br />

für "drei"<br />

Umgangsformen<br />

österr.<br />

Rundfunk<br />

7<br />

Abk. für<br />

"Nichtraucher"<br />

Entstehung,<br />

Entwicklung<br />

Sitzhilfe<br />

für Reiter<br />

Pfennigfuchserei<br />

in den Ofen<br />

schieben<br />

3<br />

Zeichen<br />

für Selen<br />

Luftreise<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

2<br />

Werkzeug<br />

zum Getreidereinigen<br />

engl. "groß"<br />

"Endstation<br />

für Akten"<br />

Sportgrößen<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Eisen<br />

Abk. für<br />

"umgangssprachlich"<br />

frz. Insel<br />

internat.<br />

Rennrodelverband<br />

Name von<br />

13 Päpsten<br />

sächlicher<br />

Artikel<br />

Abk. für<br />

"Berufsschule"<br />

Fehlermeldung<br />

des Computers<br />

6<br />

Blutgefäß<br />

Fiesling,<br />

Scheusal<br />

einleitender<br />

Musiktitel<br />

Stockwerk<br />

Einkerbung<br />

im Gelände<br />

altes Längenmaß<br />

12<br />

Kamin<br />

Abk. für<br />

"Samstag"<br />

dasselbe<br />

ein<br />

Außerirdischer<br />

französ.<br />

für<br />

"man"<br />

Zeichen<br />

für<br />

Tantal<br />

anhängliche<br />

Ergebenheit<br />

Selbstachtung<br />

lateinisch<br />

für<br />

"ich"<br />

Orden<br />

im Kloster<br />

Maria<br />

Schnee<br />

Lösung der Vorwoche: Kleinkunstvogel; die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. 23<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

1 9<br />

8 4<br />

4 3<br />

9 8 1 7<br />

9 5<br />

2 7 8 3<br />

7 6 4 5<br />

6 4 9 1 7<br />

5 7 1<br />

1045<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

Urlaub dahoam.<br />

www.grimming-therme.com<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Swim & Dinner<br />

für zwei Personen in der<br />

Grimming-Therme in Bad Mitterndorf<br />

zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 7. 8. <strong>2019</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind mit<br />

der Veröffentlichung einverstanden.<br />

1<br />

8


PROD.<br />

ROLL<br />

SCENE<br />

TAKE<br />

<strong>4.</strong> AUGUST <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

grazer graz sonntag 31<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>4.</strong> AUGUST <br />

Kleine Künstler – ganz groß im<br />

Klinikum<br />

Sie können in der Galerie im<br />

Klinikum die Welt mit den Augen<br />

der Kinder entdecken. In dieser<br />

Ausstellung der besonderen Art<br />

stehen die Kunstwerke von Kindern<br />

des Betriebskindergartens des<br />

LKH-Univ.-Klinikums Graz im<br />

Mittelpunkt. Im Rahmen eines Kunstprojekts<br />

malten die Kinder eine<br />

Welt voll von Farben, Formen und<br />

grenzenloser Fantasie. Von 6.30 bis<br />

8.30 Uhr und von 10.45 bis 14 Uhr in<br />

der Galerie im Klinikum – LKH Graz.<br />

Open House: Schloss Eggenberg<br />

Das große Sommerfest lädt<br />

heuer zu besonderen Reisen in die<br />

Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft durch das „Universum Eggenberg“.<br />

Im Archäologiemuseum<br />

führen faszinierende Lebensspuren<br />

zu den ältesten Zeugnissen<br />

menschlicher Exis tenz. Das<br />

Münzkabinett macht die Geschichte<br />

des Geldes auf vielfältige Art<br />

lebendig, während die Alte Galerie<br />

mit ausgewählten Meisterwerken<br />

zu abwechslungs reichen Zeitreisen<br />

durch 500 Jahre<br />

europäischer Kunst-<br />

und Kulturgeschichte einlädt. Wie<br />

in einer Zeitkapsel hat sich in den<br />

Prunkräumen die Welt der Fürsten<br />

Eggenberg auf einzigartige Weise<br />

erhalten – hier erleben Sie Barock<br />

pur! Open House bei freiem Eintritt!<br />

Von 10 bis 17 Uhr im Schloss<br />

Eggenberg.<br />

World of Vespa<br />

Große Vespa-Ausstellung am<br />

Panoramaplatz im Citypark. Eine<br />

große Anzahl an farbenfrohen und<br />

schönen Vespa-Modellen könnt<br />

ihr bei der einzigartigen Vespa-<br />

Ausstellung in Kooperation mit<br />

Vespa-Borni am Panoramaplatz<br />

bestaunen. Wenn da kein „Bella<br />

Italia“-Gefühl aufkommt ... Von 9<br />

bis 12 Uhr im Citypark (Lazarettgürtel<br />

55).<br />

Langschläferflohmarkt<br />

Heute findet wieder der Langschläferflohmarkt,<br />

von 10.30 bis<br />

OPEN<br />

HOUSE<br />

ab 10 Uhr,<br />

Schloss<br />

Eggenberg<br />

Riesen Sommerfest im Schloss Eggenberg! Bei freiem Eintritt<br />

kann man das gesamte Schloss genauer erkunden. KK, DER GRAZER, GETTY<br />

15.30 Uhr, wie an jedem ersten<br />

Sonntag des Monats, am Hofbauerplatz<br />

in Eggenberg statt. In<br />

ange nehmer Atmosphäre wird geschmökert<br />

und gustiert. Der Gastrostand<br />

verwöhnt unter anderem mit<br />

dem beliebten Eggenbörger (Zutaten<br />

aus der Region!), mit Süßem<br />

von der Konditorei Klescher und<br />

versorgt alle mit kühlen Getränken!<br />

Ein Flohmarkt für jedermann.<br />

Abschlussfest Japaneum<br />

Zum Finale des Japaneum auf der<br />

Burg Rabenstein wird ordentlich<br />

gefeiert! Ab 11 Uhr geht’s mit<br />

Frühshoppen mit den Murlend’ern<br />

los. Dann erwartet einen ein großes<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Programm mit Spanferkelgrillen,<br />

Origami für Interessierte, Führungen<br />

um 10.15, 12.30, 1<strong>4.</strong>30 und<br />

16.30 Uhr und vieles mehr! Ein<br />

tolles Abschlussfest auf der Burg<br />

Rabenstein (Adriach-Rabenstein 41,<br />

8130 Frohnleiten).<br />

Aladin und die Wunderlampe<br />

Die zauberhaften Abenteuer von<br />

Aladin! Aladin, ein mutiger Junge,<br />

landet mit seiner Äffin Susu im<br />

Reich des Sultans von Graz. Nach<br />

der Begegnung mit der zauberhaften<br />

Prinzessin Jasmine und<br />

dem Zusammentreffen mit dem<br />

unheimlichen Onkel Karkan – von<br />

dem Aladin den Auftrag erhält,<br />

eine Öllampe aus einer gefährlichen<br />

Höhle zu holen – nimmt das<br />

Schicksal seinen Lauf: Die Öllampe<br />

sorgt für eine mächtige Überraschung,<br />

viele Geheimnisse werden<br />

gelüftet, Wünsche ausgesprochen,<br />

Aladin wird gefangen genommen<br />

und Prinzessin Jasmine entführt. Ob<br />

Aladin seine Prinzessin je heiraten<br />

kann? Und wird der böse Karkan<br />

besiegt? Um 15 Uhr im Hof des<br />

Priesterseminars der Diözese Graz-<br />

Seckau.<br />

Viva España!<br />

Feurige Zarzuelas und tiefgründige<br />

spanische und lateinamerikani sche<br />

Lieder laden zu einem Abend voller<br />

Emotionen ein. Die AIMS-Solisten<br />

werden vom Gitarristen John Muratore<br />

begleitet. Ein tolles Konzert<br />

um 19.30 Uhr im Meerscheinschlössl<br />

(Mozartgasse 3).<br />

Konstantin-Wecker-Konzert<br />

Als Liedermacher, Schriftsteller,<br />

Schauspieler und Komponist<br />

gehört Konstantin Wecker zu den<br />

vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Um 20 Uhr gibt er ein Kon zert auf<br />

der Kasemattenbühne.<br />

Spannende Unterhaltung<br />

beim 2. Grazer Autokino!<br />

22 Filme – 1. <strong>August</strong> bis 7. September <strong>2019</strong><br />

Citypark Parkdeck<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert

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