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9. Juni 2019

- Grazerin errichtet Skulpturenpark auf Ibiza - Feuerwehr rüstet für Hochwasser auf - Nächster Misstrauensantrag im Landtag - Bauarbeiten beim ASKÖ-Center auf der Zielgeraden - 10. „Grazer" Wirtschafts-Stammtisch

- Grazerin errichtet Skulpturenpark auf Ibiza
- Feuerwehr rüstet für Hochwasser auf
- Nächster Misstrauensantrag im Landtag
- Bauarbeiten beim ASKÖ-Center auf der Zielgeraden
- 10. „Grazer" Wirtschafts-Stammtisch

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<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong>, AUSGABE 23<br />

Unter Promis<br />

Zu unserem zehnten Wirtschafts-Stammtisch<br />

durften wir wieder zahlreiche<br />

hochkarätige Gäste begrüßen. 16–21<br />

Überraschung<br />

Anlässlich des heutigen Vatertags<br />

haben uns Leser besondere Glückwünsche<br />

an ihre Papas übermittelt. 36/37<br />

Grazerin errichtet<br />

Skulpturenpark auf<br />

Ibiza<br />

Beeindruckend. Auf einer Fläche von mehr als 20.000 Quadratmetern errichtet die Grazerin Ursula Stross einen Skulpturenpark auf Ibiza, der<br />

2020 eröffnet werden soll. Sie kämpft mit dem Park gegen den Plastikmüll im Meer, auch Kunst-Star Erwin Wurm unterstützt das Projekt. SEITEN 4/5<br />

GETTY, KK, SCHERIAU


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Vom Mauscheln<br />

und<br />

Kragenplatzen<br />

D<br />

iese Woche platzte<br />

unserem Bürgermeister<br />

der Kragen. Und das<br />

nicht ganz zu Unrecht. Vor<br />

sage und schreibe 16 Monaten<br />

forderte der Gemeinderat<br />

vom Land eine Novelle des<br />

Raumordnungsgesetzes, um<br />

im Rahmen des städtischen<br />

Leitbilds festlegen zu können,<br />

wie viel Fläche bei einem<br />

Bauprojekt Grünland bleiben<br />

muss. Nur bis dato ist eine<br />

Reaktion ausgeblieben, die<br />

(wohlgemerkt einstimmige)<br />

Petition aus dem Vorjahr<br />

hatte bisher keine Wirkung.<br />

Kein Einzelfall, denn Petitionen<br />

werden hierzulande<br />

grundsätzlich eher als etwas<br />

Lästiges wahrgenommen, das<br />

man gerne auf die lange Bank<br />

schiebt. Natürlich betrifft das<br />

aber nicht nur das Land,<br />

sondern alle. Egal ob der<br />

Bezirk eine Petition an die<br />

Stadt schickt, die Stadt ans<br />

Land oder das Land an den<br />

Bund: Herauskommen tut selten<br />

etwas dabei. Um etwas zu<br />

erreichen, ist es offenbar also<br />

notwendig, „politisch aktiv“<br />

zu werden, Seilschaften zu<br />

bemühen, Lobbying zu<br />

betreiben und in den sprichwörtlichen<br />

Hinterzimmern<br />

dafür zu sorgen, dass politische<br />

Entscheidungen im<br />

eigenen Sinne ausfallen.<br />

Transparenz sieht anders aus<br />

und das um sich greifende<br />

Misstrauen Politikern<br />

gegenüber wird so wohl auch<br />

nicht kleiner werden.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK<br />

MIT ...<br />

... Viktoria Schnaderbeck<br />

Aktuell läuft die Damenfußball-WM, leider ohne Österreich. Dafür nahm sich die<br />

beste Der Pater Kickerin des Stift Zeit, Rein um über spricht ihren über Glauben ausgefüllte zu sprechen. Arbeitstage An Gott. zu Weihnachten, Und an sich. Konumzwang,<br />

leben jetzt Medienaffinität, in London bei Arsenal. Franz English Fuchs und Christin, erklärt aber ich was lebe für meinen ihn Weihnachten Glauben. Kirchen- Sie ist.<br />

Breakfast oder gibt’s steirische Importe?<br />

Ich hab zwar oft Besuch aus der Heimat, aber grundsätzlich<br />

lege ich das Frühstück sportleistungsorientiert<br />

an. Dann gibt’s Porridge mit viel frischem Obst,<br />

weiches Ei, Weckerl mit Wurst und Käse, hin und<br />

wieder Eierspeis – also wie man in England halt eine<br />

solche hinkriegt – und Kaffee. Also: nicht wenig, aber<br />

ich hab einen entsprechenden Energiebedarf.<br />

Und sind ein Genussmensch, richtig?<br />

Auf jeden Fall. Ich betrachte Essen und bewusste<br />

Ernährung aber nicht nur im Sinne von Lebensmittelzufuhr,<br />

sondern auch als zentralen Kommunikationspunkt,<br />

als Teil von Geselligkeit. Daher erkunde ich<br />

immer gerne überall, wo ich bin, neue Restaurants,<br />

Cafés usw. In London hab ich aber schnell erkennen<br />

müssen: Du wirst nie alle kennenlernen. Gefühlt<br />

macht alle fünf Minuten ein neues Lokal auf.<br />

In der Freizeit wird aber nicht nur geschlemmt,<br />

oder?<br />

Nein, ich bin ja ein Aktivmensch. Die Freizeit sieht aktuell<br />

so aus: Fühle ich mich matt, schau ich, dass ich<br />

viel Schlaf bekomme, Physio-Behandlungen mache<br />

und dergleichen. Fühl ich mich fit, leih ich mir gern<br />

ein Rad aus und fahr in die City. Ich wohne ja etwas<br />

außerhalb Londons. Sonst nehm ich den Zug und<br />

besuche in der Stadt Museen, Shops oder lasse die<br />

pulsierende Metropole einfach auf mich wirken.<br />

Etwas beschaulicher geht’s in Graz, ihrem Geburtsort,<br />

zu. Sind Sie öfters hier?<br />

Nach Graz komm ich immer gern. Dann bin ich immer<br />

bei meinem kleinen Neffen Jonas. Einfach Family-Time<br />

genießen ist dann angesagt oder ein ausgedehntes<br />

Frühstück am Schlossberg. Heimatbesuche<br />

führen mich aber in den meisten Fällen in den Ort,<br />

wo ich aufgewachsen bin und die Liebe zum Fußball<br />

entdeckt hab, nach Kirchberg an der Raab. Die Ruhe<br />

dort ... unbezahlbar und ein wichtiger Kraftspender.<br />

Wie in Ihrem Fall der Glaube ...<br />

Genau. Ich bin keine streng religiöse, konservative<br />

Wenn wenig<br />

Zeit fürs Frühstück<br />

bleibt, genügen<br />

Obst und<br />

resches Gebäck.<br />

Dieser Tage<br />

verfolgt Viktoria<br />

Schnaderbeck,<br />

Cousine von<br />

Kicker Sebastian<br />

Prödl, die<br />

Damen-WM.<br />

Ihr Siegertipp:<br />

„Frankreich!“ KK<br />

und Friedhofsbesuche sind Teil meines Lebens,<br />

genauso wie das Gebet. Als Kind war es ein Ritual,<br />

vorm Schlafengehen das Vaterunser zu beten. Ich<br />

bete auch heute noch. Aber, und das ist mir wichtig<br />

zu betonen, um Gott zu danken für Dinge, die er mir<br />

gibt. Nie käme ich auf die Idee, für eine Sache im Vorhinein<br />

zu beten. Glaube ist mir deswegen so wichtig,<br />

weil es in unserer rasenden Zeit doch kaum mehr etwas<br />

gibt, das einem ein Anker sein kann. Etwas, das<br />

immer da ist.<br />

Sie hatten als Kickerin sieben schwere Verletzungen<br />

zu durchtauchen, kamen stets zurück. Woher<br />

rührt diese Ausdauer?<br />

Ich hatte ja auch schlimme, traurige Phasen in den<br />

vielen Rehas. Aber ich suchte mir vor jeder Reha etwas,<br />

auf das ich mich freue. Ich finde mit dieser Strategie<br />

immer was Positives und habe aus Verletzungen<br />

– egal ob gerissenes Kreuzband, Miniskus oder sonst<br />

etwas – stets Demut und Gelassenheit lernen können.<br />

Inzwischen halten Sie auch Vorträge in Sachen<br />

Motivation und Zieloptimierung, haben ein<br />

Wirtschaftspsychologie-Studium in der Tasche.<br />

Ein Tätigkeitsfeld für die Zeit nach der Karriere?<br />

Das wird sich weisen. Ich will vor allem vermitteln: Es<br />

kommt nicht immer nur auf das anvisierte Endresultat<br />

an. Nicht immer zählt nur der am Ende stehende<br />

Erfolg eines Unterfangens. Die Gewissheit, auf einen<br />

fordernden und lehrenden Entwicklungsweg zurückblicken<br />

zu können, mit seinen Höhen und Tiefen, ist<br />

ungemein wertvoll. Nicht nur der Jubel über ein Tor<br />

zählt; auch der Schuss davor, der Weg zum Tor, kann<br />

ein wunderschönes Gefühl sein.<br />

PHILIPP BRAUNEGGER<br />

Viktoria Schnaderbeck (geb. 4. Jänner 1991, Graz) startete<br />

ihre Karriere beim LUV, spielte dann elf Jahre beim FC Bayern,<br />

wechselte 2018 zu den Arsenal Ladies. Schon in der ersten<br />

Saison holte sie den Meistertitel. Für Österreich bestritt sie 60<br />

Länderspiele und erreichte 2017 das EM-Semifinale .


graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Es muss uns wichtig sein,<br />

der Natur eine Zukunft zu<br />

geben.“<br />

Landesrat Johann Seitinger will Gemeinden<br />

überzeugen, auf Pestizide zu verzichten. WOLF<br />

Grazerin errichtet auf<br />

Mit dem Rad auf Graz-Tour:<br />

Soziallandesrätin Doris Kampus.<br />

Mit dem Rad<br />

auf Graz-Tag<br />

■■<br />

Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus besuchte Sozialeinrichtungen<br />

und präsentierte ihren<br />

politischen Schwerpunkt Kinderschutz.<br />

„Nein, natürlich nicht<br />

nur am Weltumwelttag, sondern<br />

generell bin ich gerne mit dem<br />

Rad in Graz unterwegs“, stellte<br />

Kampus bei ihrem Graz-Tag klar.<br />

Neben der Verdichtung des landesweiten<br />

Kinderschutzangebotes<br />

nannte Kampus Gewaltprävention<br />

im Familiensetting und<br />

die laufende Pflegeelternoffensive<br />

als Schwerpunkte.<br />

LH Hermann Schützenhöfer<br />

machte sich als Sängerknabe.FISCHER<br />

Steirischer<br />

Seniorenbund<br />

■■<br />

Beim 11. Ordentlichen Landesseniorentag<br />

stand die Wahl<br />

zum Landesobmann im Mittelpunkt.<br />

Auch in Zukunft wird<br />

Gregor Hammerl als Obmann<br />

des Steirischen Seniorenbundes<br />

fungieren und sich für die Anliegen<br />

der Steirer einsetzen. Unter<br />

den knapp 1000 Gästen wohnten<br />

u. a. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer, Landesrat<br />

Christopher Drexler und<br />

STVP-Landesgeschäftsführer<br />

Detlev Eisel-Eiselsberg bei.<br />

Ursula Stross träumt von Zero-Plastikmüll. Dafür errichtet sie auf dem hier abgebildeten Gelände einen Skulpturenpark,<br />

in dem internationale Künstler zum Thema Rettung des Meeres Kunst abliefern werden. PRIVAT (3)<br />

derGrazer<br />

Was tun Sie, um die Umwelt zu retten?<br />

„Ich arbeite für<br />

eine NGO und<br />

fahre selbst<br />

nur mit dem<br />

Fahrrad. Essen<br />

liefere ich auch<br />

per Rad aus.“<br />

Jan Bernasch, 21,<br />

selbstständig<br />

„Ich setze<br />

großen Wert<br />

darauf, den<br />

Müll sauber<br />

und vor allem<br />

auch richtig zu<br />

trennen.“<br />

Erika Santuccio,<br />

23, Studentin<br />

„Ich verwende<br />

ausschließlich<br />

Wachs-Papier.<br />

Das ist wie<br />

Frischhaltefolie,<br />

nur eben umweltschonend.“<br />

Jan Hasler, 41,<br />

Grafiker<br />

Blitzumfrage<br />

„Ich ernähre<br />

mich auf Pflanzenbasis,<br />

habe<br />

kein eigenes<br />

Auto und kaufe<br />

kaum neue<br />

Kleidung.“<br />

Miriam Schiller, 27,<br />

Studentin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ich meide so<br />

viel Plastik wie<br />

nur möglich,<br />

kaufe regional<br />

ein und gehe so<br />

viel wie möglich<br />

zu Fuß.“<br />

Paul Steiner, 22,<br />

Student


➜<br />

<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

TOP<br />

Ermittlergruppe Schlossberg geehrt<br />

Die 19 Polizisten der „Schlossberg“-Ermittlergruppe<br />

wurden offiziell geehrt. Sie<br />

haben u.a. sieben Raubüberfälle geklärt.<br />

graz 5<br />

Tierschutz: 285 Prozent mehr Anzeigen<br />

Alarmierend mehr Fälle von Tierquälerei<br />

vor allem im Großraum Graz im<br />

Nutztier- und Haustierbereich.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Ibiza Skulpturenpark<br />

MUTIG. Die Grazer Galeristin Ursula Stross errichtet auf der Hotspot-Insel Ibiza<br />

einen Skulpturenpark. Erwin Wurm könnte einer der ersten Künstler sein. Mit<br />

dem Projekt „Save The Sea“ kämpft Stross gegen den Plastikmüll im Meer an.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es ist ein Aufsehen erregendes<br />

Projekt, welches die Grazer<br />

Galeristin Ursula Stross mit<br />

ihrem Sohn Alexander Schrott<br />

(Schrottwolf, SCHROTTfilm) auf<br />

der balearischen Insel Ibiza umsetzen<br />

wird. Auf einer Fläche von<br />

mehr als 20.000 Quadratmetern<br />

wird Stross in der Gegend von Can<br />

Llatzer auf der Baleareninsel eine<br />

Open-Air-Galerie errichten, auf<br />

der vor allem riesige Skulpturen<br />

bekannter Künstler für Verkaufsausstellungen<br />

beherbergt werden.<br />

Weiters soll es auf diesem Open-<br />

Air-Gelände auch Workshops sowie<br />

Live-Events mit DJs, Musikern,<br />

Bands und Performern geben.<br />

Ursula Stross: „Mein Sohn und<br />

ich haben dort schon das Grundstück<br />

gekauft samt einer kleinen<br />

Finca. Die Skulpturen-Galerie will<br />

ich auch in Zusammenarbeit mit<br />

den Kunstunis Mailand, Nizza und<br />

Barcelona installieren und es laufen<br />

auch bereits Gespräche mit der<br />

Grazer Kunst-Uni. Operativ in der<br />

Galerie wird vor allem mein Sohn<br />

auf Ibiza sein, ich betreibe ja auch<br />

noch weiterhin in Graz meine Galerie.“<br />

Open-Air-Events<br />

Stross im Exklusiv-Gespräch mit<br />

dem „Grazer“: „Es geht aber nicht<br />

nur um Kunst, es geht auch um<br />

Umweltschutz. Verschiedene internationale<br />

Künstler und Kunstkollektive<br />

aus dem Bereich der<br />

modernen Kunst werden von uns<br />

eingeladen, ihre kinetischen, medialen<br />

und interaktiven Skulpturen<br />

mit der Idee zur Rettung des<br />

Meeres und der Erde zu präsentieren.<br />

,Save The Sea‘ ist das Motto.<br />

Ich bin sehr oft auf Ibiza und<br />

habe dort hautnah das Problem<br />

mit dem Mega-Plastikmüll erlebt<br />

und viele verendete Fisch gesehen.<br />

Das hat mich immer wieder aufgewühlt<br />

und so beschloss ich, etwas<br />

dagegen zu tun. Der Reinerlös der<br />

Skulpturenverkäufe kommt direkt<br />

Säuberungsaktionen im Meer zugute.<br />

Das Weltwirtschaftsforum<br />

hat aufgezeigt, dass jährlich 78<br />

Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen<br />

produziert werden, die<br />

in die Ozeane gelangen, das entspricht<br />

einem Lastwagen Kunstoff,<br />

der jede Minute ins Meer geleert<br />

wird.“<br />

Die Eröffnung des Ibiza-Skulpturenparks<br />

ist für 2020 vorgesehen<br />

und bei der Eröffnungssession soll<br />

es eine einzigartige Performance<br />

geben. Als prominente Künstler<br />

könnten der Grazer Erwin Wurm<br />

und der Oberösterreicher Michael<br />

Kienzer dabei sein.<br />

Die „open air gallery stross“ auf<br />

Ibiza soll auch Plattform für internationale<br />

Zusammenarbeit auf<br />

dem Gebiet der modernen Kunst<br />

und der Technologie sein, um die<br />

Rettung des Meeres zu ermöglichen.<br />

Eine Kooperation mit Greenpeace<br />

und Plasticbank ist geplant.<br />

Kurz gefragt …<br />

... Ursula Stross<br />

1<br />

Kunst auf Ibiza. Warum<br />

machen Sie das?<br />

Stross: Ich möchte was<br />

gegen den Wahnsinns-Müll<br />

im Meer tun, als Galeristin<br />

kann ich das nur mit einem<br />

Kunstprojekt machen.<br />

2<br />

Werden auch Werke von<br />

Grazer Künstlern auf<br />

Ibiza präsentiert?<br />

Stross: Ich werde sicher<br />

auch Grazer Künstler einladen.<br />

Ein ganz großer Grazer,<br />

Erwin Wurm, unterstützt das<br />

Projekt. Auch Nachwuchstalente<br />

werden eingeladen.<br />

Wie wird das Projekt<br />

3 finanziert, wann wird die<br />

Eröffnung stattfinden?<br />

Stross: Mit Eigenmitteln<br />

und mittels Sponsoren. Die<br />

große Eröffnung soll im<br />

nächsten Sommer, im August<br />

2020, stattfinden.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Misstrauen<br />

ist keine<br />

Gewohnheit<br />

D<br />

as Misstrauen ist das<br />

schärfste Mittel, das in<br />

der Politik zur Verfügung<br />

steht – und war bis vor<br />

kurzem eher so etwas wie eine<br />

theoretische Möglichkeit, eine<br />

Drohung, der allerletzte<br />

Ausweg. Das hat sich in den<br />

letzten Wochen geändert.<br />

Zuerst musste sich Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio dem<br />

Votum stellen, dann wurde der<br />

gesamten Bundesregierung<br />

das Vertrauen entzogen. Jetzt<br />

ist ein Misstrauensantrag<br />

gegen Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus für die FPÖ denkbar<br />

(siehe Seite 7). Dabei hat sich<br />

der Ton in der Politik in den<br />

letzten Jahren ohnehin<br />

verschärft. Populistische<br />

Mittel, jede Situation für sich<br />

nutzen, sind inzwischen gang<br />

und gäbe. Statt einem ausgeklügelten<br />

Parteiprogramm<br />

geht es oft vor allem darum,<br />

andere Parteien anzupatzen.<br />

Wörter, die früher im offiziellen<br />

Rahmen tabu waren,<br />

werden im Hohen Haus nun<br />

offen ausgesprochen. Der<br />

Umgang wird weniger von<br />

einer Konsenspolitik als von<br />

einer Konfliktpolitik bestimmt.<br />

Jetzt heißt es aufpassen, dass<br />

das Tabu des Misstrauensantrags<br />

nicht auch noch fällt.<br />

Dass dieser der letzte Ausweg<br />

bleibt und nicht zum pragmatischen<br />

Formalakt wird. Der<br />

Misstrauensantrag muss ein<br />

scharfes Werkzeug für<br />

außergewöhnliche Situationen<br />

bleiben und darf nicht zur<br />

Gewohnheit werden.<br />

ERWIN SCHERIAU<br />

EINSATZBEREIT. Die<br />

Grazer Feuerwehr<br />

bekommt zwei<br />

zusätzliche Lkw für den<br />

Hochwassereinsatz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Keiner weiß zu hundert<br />

Prozent, wie der Sommer<br />

wird. Die einen sagen trocken<br />

und heiß, die anderen beschäftigen<br />

sich jetzt schon mit<br />

etwaigen Hochwässern. So wie<br />

der Grazer Stadtsenat, der kommende<br />

Woche die Anschaffung<br />

von zwei zusätzlichen Lkw mit<br />

Ladebordwänden für die Grazer<br />

Berufsfeuerwehr beschließen<br />

wird. Kostenpunkt: insgesamt<br />

Feuerwehr<br />

rüstet für<br />

Hochwasser auf<br />

T R E N D B A R O M E T E R<br />

Grazer im Rampenlicht<br />

1. H. Schützenhöfer 118<br />

Unermüdlich ist der Landeshauptmann<br />

unterwegs und<br />

scheint deshalb auch enorm<br />

oft in den Medien auf, was<br />

ihn im Rampenlicht auf Platz<br />

1 bringt.<br />

250.000 Euro. Mit dem Landesfeuerwehrverband<br />

Steiermark<br />

hat die Stadt Graz einen Förderungvertrag<br />

abgeschlossen, der<br />

vorsieht, dass diese beiden Fahrzeuge<br />

vom Land Steiermark mit<br />

einem Betrag von 62.000 Euro<br />

gefördert werden. Damit belastet<br />

der Ankauf die Stadt Graz mit<br />

188.000 Euro. Die Lastkraftwagen<br />

sind für besondere Einsatzlagen<br />

gedacht, wie zum Beispiel für<br />

den Hochwassereinsatz. Thomas<br />

Schmallegger von der Branddirektion:<br />

„Damit können sogenannte<br />

Hochwassersortimente,<br />

bestehend aus Stromaggregaten,<br />

Pumpen, Schläuchen und dergleichen,<br />

schnellstmöglich an die<br />

Einsatzstelle transportiert werden.<br />

Ein Fahrzeug wird auf der Wache<br />

Ost (Dietrichsteinplatz) und das<br />

zweite auf der Wache Süd (Alte<br />

Für die Grazer Feuerwehr<br />

gibt es zwei neue Lkw für<br />

Hochwassereinsätze. STADT GRAZ<br />

Poststraße) stationiert werden.<br />

Den Stadtsenatsantrag auf den<br />

Ankauf der Einsatzfahrzeuge stellte<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl,<br />

zuständiger Referent für die Abteilung<br />

Katastrophenschutz und<br />

Feuerwehr: „Als Bürgermeister ist<br />

mir die Sicherheit der Grazer ein<br />

wichtiges Anliegen. Mit den beiden<br />

Lkw kann die Feuerwehr im<br />

Katastrophenfall noch schneller<br />

und effizienter Hilfestellung leisten.<br />

Die Anschaffung wird daher<br />

von mir in vollem Umfang unterstützt.“<br />

Die Anbotseröffnung fand bereits<br />

im September 2018 statt, im<br />

Rennen vorne dabei war auch<br />

die Firma Magirus Lohr in Kainbach<br />

bei Graz. Als Bestbieter ging<br />

schließlich die Firma Balthasar<br />

Nusser GmbH aus Feldkirchen in<br />

Kärnten hervor.<br />

Wer diese Woche wie oft in heimischen Medien vorkam<br />

2. Robert Mählich, Ex-SK-Sturm-Trainer 105<br />

3.Franco Foda, ÖFB-Bundestrainer 90<br />

4. Oliver Marach, Tennis-Star 63<br />

5. Mario Kunasek, Landtagsabgeordneter 54<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerhard<br />

Goldbrich | ASSIS TENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 666 6918) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Mag. Daniel Windisch<br />

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<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Nächster Misstrauensantrag?<br />

ENG. Der Rechnungshofbericht zur Mindestsicherung zieht einen Sonderlandtag<br />

nach sich. Danach will FPÖ über ihr Vertrauen zu Landesrätin Kampus entscheiden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

So negativ wie der Bericht zur<br />

Bedarfsorientierten Mindestsicherung<br />

ist selten ein<br />

Rechnungshofbericht ausgefallen.<br />

„Erhebliche Mängel“ wurden<br />

vor allem bei Kontrollen und der<br />

einheitlichen Abwicklung attestiert.<br />

Auch Soziallandesrätin Doris<br />

Kampus (SPÖ) und der für<br />

das Personal zuständige Landesrat<br />

Christopher Drexler (ÖVP)<br />

räumten ein: „Die Ergebnisse sind<br />

kein Ruhmesblatt.“ Die steirische<br />

FPÖ, die die Prüfung im Mai 2018<br />

auch beantragt hat, berief deshalb<br />

eine Sondersitzung im Landtag<br />

ein. Diese wird am kommenden<br />

Freitag stattfinden. In einer Dringlichen<br />

Anfrage muss sich Kampus<br />

dort den Fragen der FP-Abgeordneten<br />

stellen. „Anhand der Beantwortung<br />

der Fragen werden<br />

wir beurteilen, ob und inwiefern<br />

die zuständige Landesrätin unser<br />

Vertrauen noch genießt“, so FPÖ-<br />

Klubobmann Mario Kunasek.<br />

Ob tatsächlich ein Misstrauensantrag<br />

gegen die SPÖ-Landesrätin<br />

eingebracht wird, hänge von<br />

der Beantwortung der Anfrage ab.<br />

„Unter anderem wird Landesrätin<br />

Kampus beantworten müssen,<br />

ob sie beabsichtigt, im Sinne des<br />

Steuerzahlers alle aufgeworfenen<br />

Problemfelder abzuarbeiten und<br />

sämtliche Akte neu aufzurollen,<br />

um allfällige Rücksatzverfahren<br />

zu ermöglichen sowie ob der von<br />

den Freiheitlichen schon länger<br />

geforderte Erhebungsdienst nun<br />

tatsächlich etabliert werden soll.“<br />

Kampus selbst lässt sich davon<br />

noch nicht beeindrucken: „Wir<br />

sehen der politischen Debatte im<br />

Landtag gelassen entgegen.“<br />

Landesrätin Doris Kampus muss sich<br />

den Fragen der FPÖ rund um Mario Kunasek<br />

(l.) und Stefan Hermann stellen.<br />

DRECHSLER, WALLNER<br />

V O T I N G<br />

Würden Sie mit<br />

einem Drohnen-<br />

Taxi fahren?<br />

Ja oder Nein<br />

Die Holding Graz testet ab<br />

Oktober zunächst Drohnen-<br />

Transporte, dann auch<br />

Drohnen-Taxis. Wir haben<br />

unsere User gefragt, ob sie<br />

schon bereit wären, sich von<br />

einem solchen Flug-Taxi<br />

chauffieren zu lassen.<br />

Ja<br />

28%<br />

Abgestimmt auf:<br />

www.grazer.at<br />

Nein<br />

72%<br />

Quelle: Umfrage auf www.grazer.at


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Radtraining für<br />

Zielgruppe 65+<br />

■■<br />

Mit „der Grazer“, ÖAMTC,<br />

HERVIS und der Polizei finden<br />

die Mobilitätstrainings für 65+<br />

statt. Bei den Trainings geht es<br />

um Koordinationsschulung,<br />

Motivation für mehr Bewegung,<br />

Technik ums Rad, auch die<br />

Verkehrsregeln werden aufgefrischt.<br />

Der nächste Kurs findet<br />

am 4. und 11. Juli, von 13 bis 18<br />

Uhr, am ÖAMTC-Gelände statt.<br />

Um Anmeldung wird entweder<br />

unter Tel. 0 676/88 99 22 44 oder<br />

0 676/82 14 16 55 gebeten.<br />

Gonzomedia-CEO Michael Hüttler KK<br />

Gonzomedia auf<br />

Diesel-Kanälen<br />

■■<br />

Die Agentur Gonzomedia<br />

betraut ab sofort den Facebook-,<br />

Instagram- und Youtube-Kanal<br />

des Diesel-Unternehmens. Neben<br />

den Diesel-Kinos werden Projekte<br />

wie Diesel-Hollywood-Abenteuer-<br />

Minigolfplätze oder die Grazer<br />

Schlossbergrutsche zu Internet-<br />

Stars. Im Rahmen des Internet-<br />

Werbeauftritts soll ganz junges<br />

Publikum angesprochen werden.<br />

App rettet Graz vor<br />

Klimakatastrophe<br />

Die App „Time 2 Walk“ zeichnet ein düsteres Szenario von Graz. Durch Zu-Fuß-Gehen soll die Situation verbessert werden.T2W<br />

COOL. Eine spielerische<br />

App soll die Grazer dazu<br />

animieren, mehr zu Fuß<br />

zu gehen und ihre Stadt<br />

so vor der Klimakatastrophe<br />

zu bewahren.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im Jahr 2084 ist Graz von einer<br />

massiven Umweltkrise belastet<br />

und kaum noch bewohnbar.<br />

Die Luft ist verpestet, dicker<br />

Smog hängt zwischen den Häuserdächern.<br />

So das Anfangsszenario<br />

der App „Time 2 Walk“, die<br />

von der Uni Graz, der Grazer Managerie,<br />

der Verkehrsplanung,<br />

der Donau-Universität Krems<br />

und Ovos Media bis September<br />

entwickelt wird. Ziel ist es, Graz<br />

vor der Klimakatastrophe zu retten<br />

– in der App und in gewisser<br />

Weise auch in der realen Welt.<br />

Denn die Entwickler stellten sich<br />

die Frage: Wie kann eine einzelne<br />

Person die Stadt retten? Die<br />

Antwort: Schritt für Schritt!<br />

Schritte sammeln<br />

Und genau darum geht es in der<br />

spielerischen Handyanwendung:<br />

Die Grazer sollen dazu animiert<br />

werden, ihr Auto öfters stehen zu<br />

lassen und mehr zu Fuß zu gehen.<br />

Das Institut für Sportwissenschaft<br />

an der Uni Graz sammelt dabei<br />

Daten, wie Gesundheit und Fitness<br />

je nach Schrittmenge beeinflusst<br />

werden können.<br />

Im Spiel übergibt eine Wissenschaftlerin<br />

aus der Zukunft die App<br />

an die Nutzer. Indem sie verschiedene<br />

Orte in der Stadt aufsuchen<br />

und so Schritte sammeln, können<br />

sie sogenannte „future tokens“<br />

verdienen, die wiederum dazu verwendet<br />

werden können, den Smog<br />

in der Stadt zu reduzieren.<br />

Eingebunden werden auch Augmented-Reality-Elemente.<br />

In der<br />

App können die Spieler da zum<br />

Beispiel sehen, wie gewisse Orte<br />

in Graz in einer besonders umweltfreundlichen<br />

oder besonders<br />

belasteten Umgebung aussehen<br />

würden. Dabei gibt es bekannte<br />

Orte ebenso zu entdecken wie<br />

eher unbekannte Geheimtipps.<br />

Neues Büro für Verein Wegweiser<br />

■■<br />

Die neuen Büroräumlichkeiten<br />

des Vereins Wegweiser<br />

in der Kernstockgasse 22 wurden<br />

jetzt eröffnet. Der Verein<br />

Wegweiser begleitet Menschen<br />

mit Behinderung bei der Verwaltung<br />

ihres persönlichen<br />

Budgets. Das Besondere: Der<br />

Verein wurde von Menschen<br />

mit Behinderung für Menschen<br />

mit Behinderung gegründet.<br />

Erstere geben ihre Erfahrungen<br />

mit persönlicher Assistenz weiter.<br />

Vizepräsident M. Kowald, Präsident<br />

B. Bauernhofer, K. Hohensinner KK<br />

Milchautomat im<br />

Bezirk St. Peter<br />

■■<br />

Die Welt nachhaltiger machen<br />

– unter diesem Motto sind die<br />

Grünen im Grazer Bezirk St. Peter<br />

tätig. Deren Vorhaben, in St. Peter<br />

einen Milchautomaten in Betrieb<br />

zu setzen, hat sich gut mit den<br />

Wünschen und Vorstellungen des<br />

Vereines Miteinander im Prof.-<br />

Franz-Spath-Ring getroffen. 24<br />

Stunden täglich, 365 Tage im Jahr<br />

gibt es jetzt unbehandelte und<br />

naturbelassene Milch zum Entnehmen<br />

beim ehemaligen Sorger.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Der 17-jährige Lukas Reissner hat sich bei der Weltmeisterschaft in der<br />

Kategorie Musical gegen acht Konkurrenten auf den ersten Platz getanzt. KK<br />

Grazer ist Weltmeister<br />

im Musical-Tanz<br />

WOW. Ein 17-jähriger Grazer hat bei den Dance-<br />

Star World Finals einen ersten Platz geholt.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Erst seit drei Jahren gibt es<br />

das Tanzstudio „DANCE!<br />

Alles außer Standard“, und<br />

schon räumten die Grazer ganz<br />

schön bei den heurigen Dance-<br />

Star World Finales in Kroatien,<br />

Porec, ab. Insgesamt 20 Tänzer<br />

haben vier Pokale mit nach<br />

Hause gebracht, über 7000 Tänzer<br />

aus der ganzen Welt hatten<br />

dabei mitgemacht.<br />

Der 17-jährige Grazer Lukas<br />

Reissner hat sich mit seinem<br />

Musical-Solo dann gegen acht<br />

Konkurrenten durchsetzen können<br />

und den ersten Platz ergattert.<br />

Mit seiner Performance von<br />

Janina Gollowitsch, One Jump<br />

Ahead – Aladdin, hat er das Publikum<br />

und die Jury verzaubert.<br />

„Es gibt wohl kaum einen jungen<br />

Mann, der so viel Gentleman ist<br />

wie er. Er unterrichtet die Tanzmäuse<br />

im Alter von drei Jahren,<br />

tanzt jeden Tag im Tanzstudio<br />

und wird von allen geliebt und<br />

bewundert und ist trotzdem einer<br />

der demütigsten Menschen,<br />

die ich kenne“, freut sich die Studioleiterin<br />

und Ärztin Franziska<br />

Janina Gollowitsch.<br />

Bereits seit mehr als sechs<br />

Jahren tanzt der Grazer. „Tanzen<br />

ist meine größte Leidenschaft<br />

– junge Männer müssen nicht<br />

immer nur Fußball spielen.<br />

Für mich faszinierend sind der<br />

Gruppenzusammenhalt, das<br />

harte Training und die persönlichen<br />

Fortschritte“, so Reissner.<br />

Weitere Pokale<br />

Aber nicht nur Reissner räumte<br />

bei der Weltmeisterschaft ab.<br />

Die Zwillinge Bianca und Dilara<br />

Focht ertanzten mit ihrem Twin<br />

Soul – ein Pas de deux – den dritten<br />

Platz in der Kategorie Open,<br />

und das neben dem Matura-<br />

Stress.<br />

Auch Dritter wurde die jüngste<br />

Meisterschaftstänzerin Chiara<br />

Kinzl mit Does Your Mother<br />

Know in der Kategorie <strong>Juni</strong>oren-<br />

Musical. Die Siebenjährige hat<br />

die Choreografie von Chiara<br />

Foscht erlernt.<br />

Die Tanzschule setzt sich zudem<br />

für Gutes ein. Dieses Jahr<br />

eröffneten die Tänzer den österreichischen<br />

Präventionskongress<br />

und tanzten insgesamt<br />

zehn Flashmobs im Rahmen von<br />

„One Billion Rising“ gegen Gewalt<br />

an Frauen mitten in Graz.<br />

Die Koffer werden bald gepackt, und dann geht es ab in die großen Ferien.<br />

Mehr als 100 Kinder machen dank unserer Paten Gratisferien. GETTYIMAGE<br />

Helfen Sie uns und<br />

werden Sie Ferienpate<br />

AUF GEHT’S. Mit der Ferienpatenaktion helfen<br />

wir Kindern, die nicht auf Urlaub fahren können.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Aktion läuft bei diesem<br />

Medium seit mehr<br />

als zehn Jahren. Nach<br />

wie vor geht es vielen Familien<br />

heute nicht so gut, Wohnkosten,<br />

Lebenskosten sind enorm gestiegen,<br />

und da bleibt für einen<br />

erholsamen Ferienaufenthalt<br />

der Kinder nichts übrig.<br />

Daher suchen wir für diese<br />

karitative Ferienaktion Paten,<br />

die Kindern aus finanziell sehr<br />

schlecht gestellten Familien Ferienreisen<br />

gratis ermöglichen.<br />

Wir arbeiten hier mit drei<br />

Partnerorganisationen zusammen,<br />

das sind die Steirischen<br />

Kinderfreunde, die Evangelische<br />

Jugend und Kinderland.<br />

Die Kinder machen in wunderschönen<br />

Einrichtungen, wo<br />

Spaß, Erholung und Abenteuer<br />

garantiert sind, Paten-Ferien.<br />

Etwa im Ferien-Flaggschiff der<br />

Kinderfreunde Sekirn am Wörthersee.<br />

Ein Paradies für Kinder.<br />

Mit den Grazer Kinderfreunden<br />

geht es auch an die Obere Adria.<br />

Kinderland Graz hat den Turnersee<br />

in Kärnten zu einem Ferienparadies<br />

gemacht, und mit<br />

der Evangelischen Jugend geht<br />

es teils an die Adria, teils auf ein<br />

romantisch verspuktes Schloss.<br />

Mit einer Patenschaft von<br />

75 Euro hat man den Kindern<br />

schon geholfen, mehrere Patenschaften<br />

werden natürlich auch<br />

herzlich willkommengeheißen.<br />

Im Vorjahr konnten wir mehr als<br />

120 Mädchen und Buben in Ferien<br />

schicken. Mit der Spendensumme<br />

von 16.000 Euro schafften<br />

wir einen Rekord. Diesen<br />

wollen wir heuer überbieten.<br />

<br />

Erste Ferienpaten<br />

■■Willkommen! (eine Patenschaft<br />

75 Euro): Margret Matlschweiger,<br />

Thomas Christian<br />

Radkovic, Roswitha Atzlinger,<br />

Rainald Schaider (4 Plätze),<br />

Helga Gafiuk, Elfriede Ritter,<br />

Pessler-Westerhorstmann (13,5<br />

Patenplätze), Eva Maria Weiner,<br />

(2 Plätze), Ewald Blattl<br />

■■Einzahlungen an: Raiffeisen-<br />

Landesbank Stmk., IBAN: AT71<br />

3800000000028266, BIC: RZ-<br />

STAT2G, Konto: Media21 GmbH<br />

der Grazer, Zweck: Ferienpatenaktion<br />

201<strong>9.</strong> DANKE!


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

ASKÖ-Center auf Zielgerade<br />

ALLES NEU. Das ASKÖ-Center wird von oben bis unten umgebaut und saniert. Im September wollen<br />

die Arbeiten beendet sein und damit ein Schmuckkästchen für Sportler in Eggenberg entstehen.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Endspurt beim Umbau des<br />

ASKÖ-Centers in Eggenberg.<br />

Die Arbeiten sollen<br />

schon im Herbst abgeschlossen<br />

sein. Der Umbau des Mitteltrakts<br />

ist der dritte Bauabschnitt<br />

für das ASKÖ-Center.<br />

Im Jahr 2012 wurde bereits die<br />

neu gebaute Halle A übergeben<br />

sowie die Halle B generalsaniert.<br />

Der Mitteltrakt ist nun<br />

der notwendige Lückenschluss,<br />

der auch neue Tribünen für die<br />

Außenanlagen mit sich bringt.<br />

Insgesamt wurden in den vergangenen<br />

Jahren 15 Millionen<br />

Euro von Stadt, Land und Bund<br />

in das ASKÖ-Center investiert.<br />

Das Center wird unter anderem<br />

eine Sprinthalle inklusive Weitsprunganlage<br />

im Mitteltrakt<br />

bieten sowie eine neue Kegel-<br />

Anlage, die bereits in Betrieb<br />

ist, exklusive Bewegungsprogramme<br />

und vieles mehr. Insgesamt<br />

können 30 Sportarten<br />

abgedeckt werden.<br />

ASKÖ-Präsident Gerhard<br />

Widmann ist begeistert vom<br />

Fortschritt: „Wir liegen sogar<br />

noch vor dem Zeitplan. Ich<br />

möchte mich für die großartige<br />

Unterstützung von Land und<br />

Stadt bedanken, wir freuen uns<br />

sehr darauf, Schulen und Vereinen<br />

schon bald wieder eine<br />

tolle Sportstätte bieten zu können.“<br />

Landesgeschäftsführer Kurt<br />

Perner freut sich ebenfalls<br />

über den Fortschritt: „Bei uns<br />

trainieren täglich 600 Sportler,<br />

umso wichtiger ist es, einen<br />

straffen Zeitplan einhalten zu<br />

können.“ Auch die Giants Graz<br />

sollen nach dem Umbau wieder<br />

ins ASKÖ-Stadion übersiedeln.<br />

Landesgeschäftsführer Kurt Perner (l.) und Präsident Gerhard Widmann stehen<br />

noch im Rohbau – im September wird das ASKÖ-Center aber fertig sein. SCHERIAU


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Girardi:<br />

Für 25<br />

Leser<br />

Gratis-<br />

Show!<br />

GenieGeschichteGraz nennt<br />

sich die neue Performance<br />

von Manfred Grössler (Bild<br />

rechts mit Original-Perücke von<br />

Girardi), in der er auf drei Grazer<br />

Plätzen Kulturgeschichte<br />

aufleben lässt und die Grazer<br />

Schauspieler Alexander Girardi<br />

und Johann Nestroy sowie<br />

Komponist Robert Stolz vor<br />

den Vorhang holt.<br />

Die mobile Performance beginnt<br />

vor dem Schauspielhaus,<br />

wo die drei großen Grazer viele<br />

Auftritte hatten, Nestroy z. B.<br />

500, weiter geht es zur Robert-<br />

Stolz-Büste in den Stadtpark<br />

und Finale ist vor dem Geburtshaus<br />

von Alexander Girardi in<br />

der Leonhardstraße, das zurzeit<br />

Stück um Stück zusammenfällt.<br />

Am Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, können<br />

25 „Grazer“-Leser dabei sein.<br />

Treffpunkt: 18 Uhr. Schicken Sie<br />

uns ein Mail mit Betreff „Grazer<br />

Genies“ an redaktion@grazer.at,<br />

Einsendeschluss: 11. <strong>Juni</strong>.<br />

Szenewirten<br />

NEU. Laufke-Chef Markus<br />

Neuhold ist zu Univiertellegende<br />

Alex Ritter<br />

gestoßen – gemeinsam<br />

machen sie den kleinsten<br />

Urban-Garten der Stadt.<br />

Seit kurzem hat das „Campus<br />

Café“ bei der FH Joanneum<br />

in Eggenberg einen neuen<br />

Chef. Markus Neuhold, der<br />

gemeinsam mit Herbert König<br />

und Jakob Schönberger auch<br />

das Wirtshaus Laufke betreibt, ist<br />

zu Alexander Ritter, bekannt als<br />

Betreiber des legendären Kulturhauskeller,<br />

gestoßen – Cosimo<br />

Ursi, der anfangs mit dabei war,<br />

hat das Lokal verlassen. Jetzt eröffnen<br />

Ritter und Neuhold den<br />

kleinsten Urban-Farming-Garten<br />

der Stadt vor ihrem Lokal: Auf<br />

nur sechs Quadratmetern sollen<br />

Karfiol, Melanzani und Co angepflanzt<br />

werden. Knapp 20 Kilo<br />

Gemüse sollen bis zum Saisonende<br />

im November geerntet werden<br />

können. Dabei möchten die beiden<br />

aber nicht selbst ihren grünen<br />

Daumen unter Beweis stellen,<br />

sondern den Garten verschenken.<br />

„Wer auf unserer Facebook-Seite<br />

den besten Grund nennt, warum<br />

sie oder er den Minigarten haben<br />

will, bekommt den Zuschlag“,<br />

sagt Ritter. Unterstützt wird das<br />

Projekt von Österreichs größtem<br />

Bio-Bauer Christian Stadler von<br />

Morgentau-Gärten.<br />

Weichserl mal anders<br />

Letztes Wochenende eröffnete<br />

am Südtiroler Platz das neue Startup<br />

„Bsoffene Weixl“. „Wir verkaufen<br />

in Kooperation mit der<br />

Manufaktur Gölles einen besonderen<br />

Kirschlikör, der im Gegensatz<br />

zu klassischen Likören nicht<br />

im Stamperl oder Shot, sondern<br />

in Weingläsern zu 100 ml getrun-


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

machen kleinsten Garten<br />

ken wird“, erklärt der Eigentümer<br />

Benedikt Stessel. Der Likör<br />

heißt, passend wie die Bar, Bsoffene<br />

Weixl. Zu trinken bekommt<br />

man ausschließlich den einen<br />

fruchtigen Likör. „Wir versuchen,<br />

diese Art, Kirschlikör zu trinken,<br />

in Graz mit unserer einzigartigen<br />

Bar zu etablieren“, so Stessel.<br />

Die Herrengasse ist nun um<br />

einen Schanigarten reicher. Die<br />

Uhrturmbäckerei erstrahlt nicht<br />

nur in neuem Design, sondern<br />

hat vor der Türe sechs Tische im<br />

Schanigarten. „Wir haben wie<br />

die Bäcker eine Selbstbedienung.<br />

Neu gibt es jetzt den Zitronen-Uhrturmkuchen<br />

und einen<br />

Uhrturm-Toast“, freut sich der<br />

Geschäftsführer Hans Jörg Mackeldey.<br />

Altes Haus, neuer Wirt<br />

„Wir haben ein paar Neuerungen<br />

kulinarischer Art eingeführt, kochen<br />

jetzt internationaler, setzen<br />

aber nach wie vor auf die gutbür-<br />

gerliche steirische Hausmannskost,<br />

die man vom Vorgänger,<br />

dem Ganster-Team, gewohnt<br />

war“, so Bernhard Stagl von der<br />

Moserhofstubn, dem Nachfolgebetrieb<br />

des einstigen Gasthaus<br />

Ganster in der Moserhofgasse.<br />

„Ich bin Haubenkoch, kam international<br />

zuletzt viel herum und<br />

habe bei meiner Rückkehr gesehen:<br />

Hoppla, bei uns gibt’s immer<br />

weniger traditionelle Gasthäuser.<br />

Darum bleiben wir wie<br />

gesagt bei Bodenständigem, ergänzt<br />

durch internationale Köstlichkeiten.“<br />

Noch internationaler geht’s<br />

seit kurzem auch am Griesplatz<br />

zu. Dort bietet die Café-Konditorei<br />

„Sultan“ orientalische Köstlichkeiten<br />

an. Eine beeindruckend<br />

breite Palette an Baklava<br />

von normaler bis hin zu herziger<br />

Pralinengröße ist eine Hausspezialität,<br />

durch die man sich beim<br />

Kaffee durchkosten kann.<br />

<br />

VENA, VALI, PHIL<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Die Szenewirten Alexander Ritter (l.) und Markus Neuhold eröffnen vorm Campus-<br />

Café auf sechs Quadratmetern den kleinsten Urban-Farming-Garten.<br />

CAMPUS CAFÈ


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Chaos vorprogrammiert<br />

Zum Leserbrief „Kein unnötiger<br />

Verkehr“: Ich gebe Herrn Hoffmann<br />

zu 100 Prozent recht!<br />

Aber es kann und wird sich in Graz<br />

verkehrstechnisch nichts ändern!<br />

Deshalb nicht, weil in zeitnaher<br />

Zukunft z.B. die Reininghausgründe<br />

mit 10.000 Personen unsere<br />

Stadt Graz bereichern werden!<br />

Und es gibt noch etliche andere<br />

Wohnprojekte in Graz, die, wie ich<br />

meine, wahrscheinlich noch einmal<br />

bis zu 30.000 Menschen bringen<br />

werden. Angenommen, dass<br />

nur die Hälfte ein Auto fährt, sind<br />

das grob geschätzt rund 15-20.000<br />

Fahrzeuge!!! Wir stehen jetzt schon<br />

zu gewissen Zeiten nur im Stau!!!<br />

Und dann kommt das Fahrverhalten<br />

der Grazer noch dazu!!!<br />

Fahrten von 5–8 Minuten zum<br />

Hundespaziergang, 5–8 Minuten<br />

zum Laufen? Gut die Hälfte der<br />

Fahrzeuge z.B. in meiner Firma in<br />

Graz haben Grazer Kennzeichen!!!<br />

Darum ist das Chaos in Graz vorprogrammiert!!!<br />

Egbert Szabo, Graz<br />

* * *<br />

Maturajubiläum: Misston<br />

Der Maturajahrgang 1969 des BG<br />

und BRG Carnerigasse in Graz feierte<br />

am 31. 5. <strong>2019</strong>, einem „stinknormalen“<br />

Werktag, die 50-jährige<br />

Wiederkehr der Ablegung der Reifeprüfung.<br />

Als Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

war ein kurzer Besuch<br />

in der ehemaligen Schule geplant.<br />

Leider wurde der diesbezüglich<br />

fristgerecht geäußerte Wunsch seitens<br />

der Schulleitung ohne Wenn<br />

und Aber mit dem lapidaren Hinweis<br />

darauf, dass die Schule am<br />

31. Mai, einem schulautonomen<br />

freien Tag, geschlossen ist, abgelehnt.<br />

Mit diesem Vorgehen wurden<br />

nicht nur die bald 70-jährigen Jubilare,<br />

die zum Teil eine weite Anreise<br />

auf sich genommen hatten,<br />

vor den Kopf gestoßen, sondern<br />

wurde auch dem angesichts der<br />

zahlreichen freien Tage ohnedies<br />

angekratzten Image der Lehrerschaft<br />

ein Bärendienst erwiesen!<br />

Letztlich dürfte auch das gute alte<br />

Sprichwort „Wo ein Wille ist, da ist<br />

auch ein Weg“ der Direktion des<br />

Gymnasiums Carnerigasse nicht<br />

bekannt sein.<br />

Ungeachtet der erfahrenen Enttäuschung<br />

war das stimmungsvolle<br />

Jubiläumstreffen voll von nostalgischen<br />

Erinnerungen an die gute<br />

alte Schulzeit ein großer Erfolg.<br />

Karl Heinz Liebenwein, Graz<br />

* * *<br />

Raucher oder Nichtraucher<br />

Ich habe schon oft über das Rauchen<br />

in der Gastronomie geschrieben.<br />

Bitte schauen Sie im Internet<br />

einen Bericht von Herrn Lothar<br />

Hirneise, Onkologie 2018, an, der<br />

Vortrag dauert ca. 45 Minuten.<br />

Es ist sicher unangenehm, wenn<br />

Sie gerade essen und am Nachbartisch<br />

zündet sich jemand eine<br />

Zigarette oder Pfeife an. Ist das<br />

nicht ein Problem des Anstands?<br />

Warum ist es bei der Eingangstür<br />

nicht ersichtlich, ob es sich um ein<br />

Raucher- oder Nichtraucherlokal<br />

handelt?<br />

Günther Huber, Graz<br />

* * *<br />

Rasende Radfahrer<br />

Das Wochenende ist vorbei und<br />

somit auch der Familienradwandertag.<br />

Als zweifache Mutter<br />

möchte ich all jenen Radlern<br />

danken, die vor allem in Wohngebieten<br />

einen defensiven Fahrstil<br />

beherrschen und wissen, wie man<br />

sich verhält, wenn sich Fußgänger<br />

bzw. Eltern mit Kleinkindern<br />

am Laufrad und Babys in Kinderwägen<br />

ebenfalls am Geh- und<br />

Radweg befinden. Viele grüßen<br />

nett und fahren langsamer. So soll<br />

es auch sein. Doch leider gibt es<br />

da auch noch die Rad-Raser, von<br />

denen man lediglich als unnötige<br />

Behinderung auf ihrer Straße<br />

angesehen wird. Sie erkennt man<br />

schnell an pöbelhaften Äußerungen,<br />

wenn sie an einem vorbeidüsen<br />

und keinen Wert legen auf ein<br />

rücksichtsvolles Miteinander.<br />

Ich bin für eine Verbreiterung des<br />

Geh- und Radweges in Puntigam<br />

und Feldkirchen auf Höhe Mur.<br />

Und den Rad-Rasern möchte ich<br />

sagen, dass ich nicht gewillt bin,<br />

in die Brennnesseln zu hüpfen,<br />

sondern sie bitte einfach etwas<br />

langsamer und vor allem aufmerksamer<br />

fahren sollten!<br />

Barbara Veit, Graz<br />

Freude über<br />

LESER AM WORT.<br />

Große Freude machte<br />

der „Grazer“ einem Kult-<br />

Türsteher mit einem<br />

neuen Sturm-Dress.<br />

Neue Schäden in der<br />

Gleisdorfer Gasse wiederum<br />

ärgerten Leser.<br />

S E R V I C E<br />

Grazer<br />

Hotline<br />

Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr<br />

Wenn Sie sich über etwas in<br />

der Stadt ärgern oder wenn<br />

Sie etwas loben wollen,<br />

greifen Sie zum Telefon! Wir<br />

hören Ihnen zu und versuchen<br />

Ihnen zu helfen. Rufen Sie<br />

einfach die Grazer-Hotline<br />

0 316/23 21 10<br />

Schienensanierung<br />

–<br />

Bei ihren Spaziergängen<br />

fiel der „Grazer“-<br />

Leserin Gudrun Braun einiges<br />

an Schildbürgerstreichen<br />

auf. Etwa in der Gleisdorfer<br />

Gasse, wo nach langen Umbauten<br />

bereits die ersten<br />

Schäden zum Vorschein<br />

kommen. „Ich nehme an, es<br />

sind die alten Straßenbahnschienen!<br />

Und aufgefallen<br />

ist mir beim Annenstraßen-<br />

Flohmarkt der viele Schmutz<br />

in der Andrägasse“, kritisiert<br />

die Leserin weiters. KK (2)


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Kick-Dress<br />

Hoffen auf ein Live-Spiel im Stadion<br />

+<br />

Szene-Türsteherlegende<br />

Werner „Mecky“ Aldrian,<br />

er war jahrelang auch Security-Chief<br />

bei Vojo Concerts, geht<br />

es nach dem Verlust eines Unterschenkels<br />

und mit dem Angewiesensein<br />

auf den Rollstuhl weniger<br />

gut. Dennoch möchte sich<br />

der begeisterte „Grazer“-Leser<br />

für eine schöne Geste bedanken.<br />

Unterm<br />

Uhrturm<br />

www.grazer.at<br />

„Ich habe über die Vermittlung<br />

des ,Grazer‘ ein originales Sturm-<br />

Dress geschenkt bekommen, gespendet<br />

von Georg Kolaric vom<br />

Sturm-Merchandising. Mein<br />

Dress war schon 15 Jahre alt und<br />

ganz ausgewaschen. Jetzt hoffe<br />

ich, dass ich auch bald wieder zu<br />

einem Spiel meiner Schwoazn<br />

ins Stadion kommen kann.“<br />

Zurück in den Alltag<br />

■■<br />

Aufgrund eines epileptischen<br />

Anfalls verunfallte Gerald Gaube,<br />

Berufskraftfahrer bei Saubermacher,<br />

schwer. Bei nachfolgenden<br />

Untersuchungen konnte ein<br />

Tumor im Kopf als Verursacher<br />

des Anfalls identifiziert werden,<br />

welcher vollständig entfernt wurde.<br />

Unglücklicherweise trat dabei<br />

ein Infarkt im Gehirn auf, der eine<br />

komplette halbseitige Lähmung<br />

auslöste. Nach Monaten stationärer<br />

und ambulanter Reha sah<br />

es trotzdem aussichtslos aus. Mit<br />

dem Sozialprogramm „Helping<br />

Hands“ unterstützt der Saubermacher-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Hans Roth seinen Mitarbeiter.<br />

Unter anderem konnte so eine<br />

intensive Physio- und Ergotherapie<br />

bei Home4Motion begonnen<br />

werden. „Die Hoffnung ist groß,<br />

dass ich schon bald wieder arbeiten<br />

kann“, freut sich Gaube. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass wir hier gemeinsam<br />

mit Home4Motion so<br />

effektiv helfen können“, freuen<br />

sich Roth und Martin Weißensteiner,<br />

Geschäftsführer von<br />

Home4Motion. <br />

VALI<br />

(von li. nach<br />

re.) Home4Motion-GF<br />

Martin<br />

Weißensteiner,<br />

Saubermacher-<br />

GF Hans Roth,<br />

Gerald Gaube<br />

und Ramona<br />

Gaube HOME4MOTION


16<br />

szene<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

10. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Es ist ein Grazer!“<br />

Riegler-Pressesprecher Georg Schröck war<br />

beim Grazer Wirtschafts-Stammtisch im<br />

San Pietro zu Scherzen aufgelegt. Selbst wird er<br />

im November Papa von Zwillingen. KK<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Sommer-Feeling bei VIPs und<br />

SONNIG. Die vielen hochkarätigen Gäste kamen beim lockeren „Grazer“<br />

Wirtschafts-Stammtisch in Urlaubsstimmung. „Ibiza“ war da in aller Munde.<br />

Styria-International-Chef Klaus<br />

Schweighofer (l.) und Wirtschaftsbund-Generalsekretär<br />

Kurt Egger<br />

Immobilien-Fachgruppenobmann<br />

Gerald Gollenz (l.) und Gerhard<br />

Neuwirth (Jacobs)<br />

Von Verena Leitold und Valentina Gartner<br />

redaktion@grazer.at<br />

Der „Grazer“ Wirtschafts-<br />

Stammtisch ist für viele<br />

Unternehmer und Wirtschaftstreibende<br />

ebenso ein Fixtermin<br />

wie für Politik und Gesellschaft.<br />

Besonders locker sind die<br />

Netzwerkgespräche immer, wenn<br />

es endlich Sommer wird und der<br />

sonnige Gastgarten des San Pietro<br />

zusammen mit der Live-Musik<br />

von Johannes Lafer und coolen<br />

Drinks alle in beste Laune versetzt.<br />

Bei dieser sommerlichen<br />

Stimmung waren der anstehende<br />

Urlaub und natürlich „Ibiza“ das<br />

Gesprächsthema Nummer 1 unter<br />

den Gästen.<br />

„Wir haben ein italienisches<br />

Flair, die Wiener haben jetzt Ibiza-Flair.<br />

Also auf nach Wien, auf<br />

nach Ibiza“, scherzte Messe-Chef<br />

Armin Egger. „Ich fahre nach<br />

Frankreich – und zwar mit meiner<br />

Familie, und ich werde auch keine<br />

Videos machen“, stellte Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl klar. „Ich<br />

freue mich schon sehr auf meinen<br />

nächsten Urlaub in Mallorca“,<br />

gestand Wirtschaftsbund-Generalsekretär<br />

Kurt Egger. „Nach<br />

Griechenland oder auf einen Städtetrip“<br />

geht es für Flughafen-Geschäftsführer<br />

Gerhard Widmann,<br />

„nach Kroatien, ans Goldene Horn<br />

mit der Familie“ für Citypark-Marketingleiterin<br />

Nina Reiterer.<br />

Schon mit dem Sommerurlaub<br />

begonnen hat Spar-Chef Christoph<br />

Holzer – er kam gerade aus Italien<br />

zurück. „Ibiza lass ich heuer aus, obwohl<br />

es extrem spannend wäre – ich<br />

habe gehört, es gibt dort tolle Fincas.<br />

Aber ich bleibe im Sommer zu Hause<br />

und werde erst im Herbst wieder<br />

nach Italien fahren.“ Den Sommer<br />

in der Heimat verbringt auch Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

– wenn auch nicht ganz<br />

freiwillig. „Die Urlaubspläne sind<br />

über den Haufen geworfen, weil es<br />

ja Wahlen gibt. Erst wenn feststeht,<br />

wann diese sind, wird sich weisen<br />

ob sich ein paar Tage ausgehen.“<br />

Ähnlich geht’s der Nationalratsabgeordneten<br />

Martina Kaufmann:<br />

„Wahlkampf heißt’s im Sommer<br />

und alle Vorbereitungen dafür.“ In<br />

Österreich bleibt auch Immobilien-<br />

Fachgruppenobmann Gerald Gollenz:<br />

„Ich verbringe meinen Sommer<br />

schon seit Jahrzehnten immer<br />

in der schönen Südsteiermark – da<br />

habe ich alles, was ich brauche.“<br />

Unzählige Promi-Gäste<br />

In Urlaubsstimmung kamen bei<br />

den warmen Temperaturen und<br />

coolen Drinks etwa auch VP-Gemeinderatsclubobfrau<br />

Daniela<br />

Gmeinbauer, Sportamtsleiter Thomas<br />

Rajakovics, Styria-International-Chef<br />

Klaus Schweighofer,<br />

Energie-Steiermark-Sprecher Urs<br />

Harnik-Lauris, Wirtschaftskammer-Marketingleiter<br />

Klaus Dieter<br />

Hasl, Stadt-Graz-Kommunikationsleiter<br />

Maximilian Mazelle, ARBÖ-<br />

Präsident Klaus Eichberger, Eventmanager<br />

Markus Lientscher, die<br />

Kickerlegenden Markus Schupp<br />

und Markus Schopp, Giants-Geschäftsführer<br />

Chrstian Schreiner,<br />

Saubermacher-Vertriebsleiter Andreas<br />

Opelt, Gerhard Neuwirth<br />

von Jacobs, Peter Maderl von<br />

mResearch, Juwelier Klaus Weikhard,<br />

Kleiderbauer-Filialleiterin<br />

Nina Schöpf, Immobilien-Tycoon<br />

Wolfgang Nusshold, Bauunternehmer<br />

Christian Lederer, Spiritual<br />

Stefan Ulz, Uniqa-Marketingleiterin<br />

Sylvia Pobatschnig und Parkgebühren-Referatsleiter<br />

Gottfried<br />

Pobatschnig, Hervis-Shopmanager<br />

Jürgen Ringhofer und Andreas<br />

Mauerhofer von Company Code.<br />

Dreierrunde: Messe-Chef Armin Egger, „Grazer“-<br />

Chefredakteur Tobit Schweighofer und Giants-<br />

Geschäftsführer Christoph Schreiner (v. l.)<br />

Ehemalige Fußballerkollegen und nahezu Namensvettern:<br />

Markus Schupp (l.) und Markus<br />

Schopp mit seiner Gattin Lisa<br />

„Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich, Peter<br />

Maderl (mResearch) und Spar-Chef Christoph<br />

Holzer (v. l.)


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

szene 17<br />

SCHERIAU, GEPA<br />

Johannes Lafer WIE OFT WAREN SIE AUF IBIZA? Marko Stankovic<br />

Der Entertainer war noch nie<br />

Der ehemalige Sturm-Kicker ist<br />

auf Ibiza – bis jetzt ist auch noch<br />

0 : 11<br />

ein richtiger Ibiza-Fan. Elf Mal<br />

keine Reise dorthin geplant.<br />

war er schon auf der Insel.<br />

trotzdem keine Lust auf Ibiza<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Eröffneten den Stammtisch: „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich, Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister Siegfried Nagl (v. l.)<br />

Das ganze „Grazer“-Team freute sich über die vielen Gäste beim zehnten Jubiläum<br />

des erfolgreichen Stammtisch-Formats im San Pietro. ALLE FOTOS: SCHERIAU, KK<br />

Flughafen-Geschäftsführer Gerhard Widmann<br />

(l.) und LH Hermann Schützenhöfer<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) und<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

WK-Marketing-Leiter Klaus Dieter Hasl<br />

(l.) und Estag-Sprecher Urs Harnik-Lauris<br />

VP-Clubobfrau Daniela Gmeinbauer<br />

(l.) und Nationalratsabgeordnete<br />

Martina Kaufmann<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Zum ersten Mal dabei: Juwelier<br />

Klaus Weikhard und Gattin Caroline<br />

Citypark-Marketingleiterin Nina Reiterer<br />

(l.), Kleiderbauer-Filialleiterin Nina Schöpf<br />

Eventmanager Markus Lientscher (l.),<br />

Andreas Mauerhofer (Company Code)


szene<br />

18 www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

10. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Prost! Mit „Grazer“-Cocktail<br />

TOP. Der bereits zehnte Wirtschafts-Stammtisch<br />

im San Pietro zog wieder unzählige prominente<br />

Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an.<br />

Rudolf Hofer (Autohaus Denzel)<br />

und Sabine Baumann<br />

BM Siegfried Nagl (l.) und „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich<br />

Gepa-GF Martin Ritzer (l.) und<br />

Sportamtsleiter Thomas Rajakovics<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Manfred Bijondic (GB Premiumcars)<br />

und Maria Gaberszik (Ford Gaberszik)<br />

Gin, Eukalyptusblätter, Holunderblüten,<br />

Blue Curacao,<br />

frischgepresster<br />

Limettensaft und Red Bull Organics<br />

Tonic Water – der eigene<br />

„Grazer“-Cocktail, kreiert von<br />

Barkeeper-Weltmeister Mario<br />

Hofferer, machte die Atmosphäre<br />

beim zehnten Jubiläum des<br />

„Grazer Wirtschafts-Stammtisch“<br />

noch lockerer. Zum Netzwerken<br />

trafen sich da etwa Rudolf Hofer<br />

vom Autohaus Denzel, Juwelier<br />

Hans Schullin, die Gepa-<br />

Pictures-Geschäftsführer Ingrid<br />

Gerencser und Martin Ritzer,<br />

die Autohaus-Chefs Maria Gaberszik<br />

(Ford Gaberszik) und<br />

Manfred Bijondic (GB Premiumcars),<br />

Schwimmprofi Jördis<br />

Steinegger, ORF-Steiermark-<br />

Programmchefin Sigrid Hroch,<br />

die Holding-Graz-Bestattung-<br />

Geschäftsführer Gregor Zaki und<br />

Fritz Probst, Jakob Prügger vom<br />

Autohaus Prügger, Ex-Eishockey-<br />

Profi Michael Güntner, Gemeinderat<br />

Günter Wagner, Gady-<br />

Großkundenbetreuer Bernd<br />

Perchthaler, Medienurgestein<br />

Rudi Hinterleitner und Rechtsanwalt<br />

Harald Christandl.<br />

Einige Pressesprecher konnten<br />

sich am Stammtisch austauschen:<br />

Michael Feiertag und Stellvertreter<br />

Andreas Kaufmann (LH Schützenhöfer),<br />

Georg Schröck (Stadtrat<br />

Günter Riegler) und Carina Lindvai-Soos<br />

(Büro BM Nagl). Über die<br />

Bankenbranche plauderten Heike<br />

Huber, Karin Hassler und Katja<br />

Köstenbauer von der Hypo Vorarlberg<br />

sowie Michael Paternoga von<br />

der Hypo Steiermark. Unter den vielen<br />

Gästen tummelten sich außerdem<br />

Spar-Marketingleiter Richard<br />

Kaufmann, Krebshilfe-Geschäftsführer<br />

Christian Scherer und Fundraising-Leiterin<br />

Birgit Jungwirth,<br />

NHD-Immobilien-GF Christian<br />

Leger, Klemens Scholze (epunkt)<br />

Andrea Stockenhuber von Bodycote,<br />

Unternehmensberaterin Kathrin<br />

Schwarzenbacher, Sabrina<br />

Naseradsky von mWS myWorld Solutions<br />

AG, Niki Grissmann (Grizzly<br />

Creative), Sarah Spörk und Helene<br />

Windhaber von der Energie Graz,<br />

Doris Fritz von der Therme Loipersdorf,<br />

TVG-Niederlassungsleiter<br />

Fabian Rombach, Martin Gutjahr<br />

und Birgit Brettenthaler von der<br />

Agentur Kopfstand, Gastronom<br />

Arsim Gjergji, Thomas Benedikt<br />

und Lisa Edelmann von PwC, Martin<br />

Glavassevich und Christian<br />

Fauster (Wintergärtner), Architekt<br />

Martin Gruber, Silvia Sprügl (Bearing<br />

Point), Sieglinde Plasonig von<br />

der Apothekerkammer, Helmut<br />

Kocher (Spenglerei Dachdeckerei<br />

Kocher), Autor Martin Wanko, Jaqueline<br />

Fellner, Stefan Gary und<br />

Josipa Grgic von WIGA, Anwalt<br />

Mario Schmieder, EALP-Ausbildungsmanagerin<br />

Christa Gstirner,<br />

Brühl-Personalmanager Eduard<br />

Schwarzbach, Christian Traußnig<br />

von Strobl Bau und Eva Suppan<br />

(Austrio).<br />

Lustige Runde: LH-Pressesprecher-Stv. Andreas Kaufmann, Giants-GF<br />

Christoph Schreiner, LH-Pressesprecher Michael Feiertag, Riegler-Pressesprecher<br />

Georg Schröck und Niki Grissmann (Grizzly Creative) (v. l.)<br />

Immobilien-Tycoon Wolfgang Nusshold<br />

(l.) und Juwelier Hans Schullin<br />

Spiritual Stefan Ulz (l.) und Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

19<br />

auf das Jubiläum angestoßen<br />

Messe-Chef Armin Egger (l.) und Stadt-Graz-<br />

Kommunikationsleiter Maximilian Mazelle<br />

Spar-Chef Christoph Holzer (l.) und Saubermacher-Vertriebsleiter<br />

Andreas Opelt<br />

Radio-Steiermark-Programmchefin Sigrid Hroch<br />

und Krebshilfe-Geschäftsführer Christian Scherer<br />

Zum Wohl! Alexander Papst, Michael Paternoga, Heike<br />

Huber und Thomas Maier („der Grazer“) (v. l.)<br />

Andrea Stockenhuber (HR-Vice-President bei Bodycote)<br />

und Ex-Sturm-Präsident Gerald Stockenhuber<br />

Unternehmensberaterin Kathrin Schwarzenbacher,<br />

Hausherr Angelo Urban, Sabrina Naseradsky (mWS)<br />

Bauunternehmer Christian Lederer und „Grazer“-<br />

Backoffice-Mitarbeiterin Pia Ebert<br />

„Grazer“-Verkaufsleiterin Selina Gartner (l.) mit<br />

Profischwimmerin Jördis Steinegger<br />

Noch mehr Fotos auf<br />

den nächsten Seiten<br />

Verena I. Seidl, Michael Midzan, Richard Kaufmann,<br />

Thomas Benedikt und Lisa Edelmann (v. l.)<br />

Kopfstand-Agenturchef Martin Gutjahr und -Projektmanagerin<br />

Birgit Brettenthaler<br />

Holding-Graz-Bestattung-Geschäftsführer Gregor Zaki und<br />

Carina Lindvai-Soos (Büro Bürgermeister Siegfried Nagl)


szene<br />

20 www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

10. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

So viele Gäste wie noch nie<br />

Medienurgestein Rudi Hinterleitner und<br />

Jakob Prügger (Autohaus Prügger)<br />

Gepa-Chefin Ingrid Gerencser (l.)<br />

mit NR-Abg. Martina Kaufmann<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

(l.) und Gastronom Arsim Gjergji<br />

August Peter Zurk, Nicole Hammer<br />

(Rittler+Co), Martin Glavassevich (v. l.)<br />

Sylvia Pobatschnig (Uniqa-Marketing)<br />

und Parkgebühren-Referatsleiter<br />

Gottfried Pobatschnig<br />

Unternehmer Helmut Kocher (l.) und<br />

Fußballlegende Markus Schupp<br />

Rechtsanwalt Harald Christandl (l.), Ex-<br />

Sturm-Präsident Gerald Stockenhuber<br />

Architekt Martin Gruber und Journalistin<br />

Svjetlana Wisiak<br />

Ex-Eishockey-Profi Michael Güntner,<br />

„Grazer“-Redakteurin Verena Leitold<br />

Die Holding-Graz-Bestattung-Chefs<br />

Fritz Probst (l.) und Gregor Zaki<br />

Silvia Sprügl (Bearing Point) und<br />

Bernd Walter (Wo&Wo)<br />

Hervis-Shopmanager Jürgen Ringhofer<br />

und Tamara Kratz<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

NHD-Immobilien-GF Christian Leger<br />

(l.) und Klemens Scholze (epunkt)<br />

Sieglinde Plasonig (Apothekerkammer)<br />

und Petra Lanz (r.)<br />

Sarah Spörk (l.) und Helene Windhaber<br />

(beide Energie Graz)<br />

Gemeinderat Günter Wagner mit Begleitung<br />

Martina Kapfer


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

21<br />

feierten mit<br />

Manfred Geibi (l.) und Brühl-Personalmanager<br />

Eduard Schwarzbach<br />

WK-Regionalstellenobfrau Sabine<br />

Wendlinger-Slanina, Gerhard Lausegger<br />

Anwalt Mario Schmieder und „Grazer“-<br />

Redakteurin Valentina Gartner<br />

EALP-Ausbildungsmanagerin Christa<br />

Gstirner und Gerhard Lichtenecker<br />

ANZEIGE<br />

Trio von WIGA: Jaqueline Fellner,<br />

Stefan Gary und Josipa Grgic (v. l.)<br />

Bernd Perchthaler (Gady) mit Eva<br />

Semmler-Bruckner (l.), Selina Gartner<br />

Wirtschaftskammer-GU-Obmann Michael<br />

Hohl und Gattin Martina<br />

Madison-Agenturchef Gerhard<br />

Kröll (l.) und Autor Martin Wanko<br />

„Grazer“-Verkäufer Robert Heschl<br />

und Doris Fritz (Therme Loipersdorf)<br />

Entertainer Johannes Lafer und Gesangspartnerin<br />

Evelyn Berkecz<br />

Andreas Mauerhofer (l.) und Stefan<br />

Prindl (beide Company Code)<br />

TVG-Niederlassungsleiter Fabian<br />

Rombach und Gattin Gudrun


22 szene<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Mitarbeit: Valentina Gartner<br />

und Philipp Braunegger<br />

Gleich 2 Preise<br />

■■<br />

Juwelier Hans Schullin darf<br />

sich über den „German Brand<br />

Award <strong>2019</strong>“ in den Kategorien<br />

„Storytelling & Content Marketing“<br />

und „Brand Experience<br />

of the Year“ freuen.<br />

Juwelier Hans Schullin konnte die<br />

Jury zweimal überzeugen. PHOCST<br />

Für Verdienste<br />

um Republik<br />

■■<br />

Große Ehre wurde Grünen-<br />

Stadträtin Judith Schwentner<br />

diese Woche zuteil: In<br />

Wien wurde ihr von Nationalratspräsident<br />

Wolfgang<br />

Sobotka nämlich das Große<br />

Goldene Ehrenzeichen der<br />

Republik, verliehen von Bundespräsident<br />

Alexander Van<br />

der Bellen, überreicht. Ist so<br />

eine Ehrung überhaupt noch<br />

zeitgemäß? „Ich meine, mehr<br />

denn je“, antwortete Sobotka.<br />

Stadträtin Judith Schwentner freut<br />

sich über das Ehrenzeichen. KK<br />

Staatswappen: Charly, Heike und Wilfried Temmel mit<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (v. l.)SEIBERL/ALPENPOST<br />

Abend im Grazer Kasachstan<br />

■ ■ „Es war mir stets ein besonderes Anliegen, junge<br />

Künstler und Musiker zu fördern. Ich bin davon<br />

überzeugt, dass Kunst zur gegenseitigen Verständigung<br />

der Völker beiträgt“, so Konsul und Sanlas-<br />

Eigentümer Günter Nebel. Deshalb lud er jetzt im<br />

Rahmen des Projekts „Kasachische Perlen – Klang<br />

der Steppe“ wieder zum Konzert in den Minoritensaal.<br />

Dabei empfing er etwa Kirgisistan-Botschafter<br />

Bakyt Dzhusupov, Tadschikistan-Botschafter Idibek<br />

Kalandar, Kasachstan-Botschafter Kairat Sarybay<br />

und die Zweite Landtagspräsidentin Manuela<br />

Khom. Das Ensemble Sazgen Sazy begeisterte sie da<br />

auf traditionellen kasachischen Instrumenten.<br />

Winzer Josef Scharl, Andreas Goritschnig (Open.Lab),<br />

Alexander Daum (Reininghaus-Eigentümer), Jürgen<br />

Pichler, Walter Triebl und Christof Widakovich (v. l.) DOW<br />

Juwelen ließen Oper strahlen<br />

■■<br />

Sie sind eine der traditionsreichsten Fußball-Fangruppen<br />

Österreichs und feierten kürzlich in entsprechend<br />

glänzendem Rahmen – glänzend auch passend<br />

zum Juwelen-Wappen – in der Grazer Oper ihr<br />

25-Jahr-Jubiläum: die Jewels Sturm. Hochkarätig wie<br />

Juwelen sind nicht nur die Jungs selbst, auch die Gäste<br />

waren’s. So schauten Sturm-Boss Christian Jauk und<br />

die Vereinslegenden Mario Haas und Gilbert Prilasnig<br />

vorbei und bewiesen, dass man auch in Zeiten,<br />

wo’s mit dem Verein weniger zu zelebrieren gibt, feiern<br />

kann. Für den guten Ton im feinen Haus sorgten<br />

schließlich, nebst Fankurven-Gesängen, die Uptown<br />

Monotones, ehe das Party-Finale in der Thalia stieg.<br />

Staatswappen für Temmels<br />

■■<br />

In Graz tragen sie das Staatswappen bereits, jetzt verlieh<br />

es Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

den Brüdern Wilfried und Charly Temmel auch für den<br />

Betrieb in Bad Aussee, das legendäre Traditions-Kaffeehaus<br />

Lewandofsky-Temmel. „Nicht zuletzt auch das berühmte<br />

Temmel-Eis aus Graz und Los Angeles trägt dazu<br />

bei, dass im Café Lewandofsky-Temmel österreichische<br />

Kaffeehausgeschichte neu und weitergeschrieben wird“,<br />

so der Landeshauptmann. „Den Anstrengungen, dem<br />

großen Durchhaltevermögen und nicht zuletzt auch<br />

dem finanziellen Einsatz ist es zu verdanken, dass sich<br />

die Konditorei zu einem hervorragenden kulinarischen<br />

Unternehmen entwickelt hat.“<br />

Botschafter Kairat Sarybay, 2. Landtagspräsidentin Manuela<br />

Khom und Konsul Günter Nebel (v. l., vorne) C.KIPPER<br />

Jetzt macht es dann Bang!<br />

■■<br />

Spitzenkoch Walter Triebl von der Genießerei am<br />

Markt geht während der Umbauarbeiten am Kaiser-<br />

Josef-Platz auf kulinarische Tournee. Neben Top-Events<br />

in Wien gemeinsam mit Haya Molcho oder zusammen<br />

mit Josef Scharl in der SkyBar Graz kocht er auch im<br />

Open.Lab in der alten E-Werkstatt bei den Grazer Reininghausgründen<br />

auf. Von 18. bis 20. und von 25. bis<br />

27. Juli <strong>2019</strong> wird es unter dem Titel „Food Bang“ in der<br />

alten Hochspannungshalle rauchen. „Die Gäste dürfen<br />

sich nicht davon abschrecken lassen, wenn sie einen<br />

Gang blind essen dürfen, Produkte aus der Erde holen<br />

müssen oder ich vor ihnen vielleicht eine Ziege melke“,<br />

so Spitzenkoch Christof Widakovich, der das Format<br />

mit Rolling-Pin-Chef Jürgen Pichler erfunden hat.<br />

Haas (rechts) und Prilasnig ließen die Fangruppe Jewels<br />

zum 25er in der Grazer Oper ordentlich hochleben. KK (2)


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

23<br />

Die frischgebackene Miss Austria Larissa Robitschko mit den Miss-Styria-Lizenznehmerinnen<br />

Stefanie Michl-Kogler und Kerstin Zacharias (r.) MISS STYRIA CORPORATION<br />

Steirerin ist Miss Austria<br />

■■<br />

Zuletzt gab es rund um die österreichischen<br />

Misswahlen ja ziemliche<br />

Aufregung: Der Miss Austria<br />

2018 wurde der Titel nach einem<br />

Streit um den Lizenzvertrag aberkannt,<br />

die Miss Vienna musste aufgrund<br />

von Manipulationsvorwürfen<br />

noch einmal gewählt werden.<br />

Anders lief es in der Steiermark. Da<br />

freute man sich im März über eine<br />

einwandfreie Wahl und die neue<br />

Miss Larissa Robitschko (21) aus<br />

Hartberg. Und jetzt gibt es gleich<br />

Schlossbergball <strong>2019</strong><br />

noch mehr Grund zur Freude: Robitschko<br />

konnte sich nämlich auch<br />

bei der Miss-Austria-Wahl in Wels<br />

durchsetzen. Den zweiten Platz teilen<br />

sich Vize-Miss Niederösterreich<br />

Melissa Deyer und Miss Salzburg<br />

Angela Windhofer. Auf dem dritten<br />

Platz landete Miss Tirol Beate<br />

Berger. Zum ersten Mal seit 1995<br />

ging die Krone damit wieder in die<br />

Steiermark. Zwölfmal seit dem Beginn<br />

im Jahr 1929 konnten sich die<br />

Steirerinnen durchsetzen.<br />

Der Schlossberg wird komplett verwandelt<br />

SCHÖN. Beim zweiten Schlossbergball am 2<strong>9.</strong> <strong>Juni</strong> wird der gesamte Grazer Hausberg in ein völlig<br />

neues Gewand gesteckt. Ausstatterin Mignon Ritter macht ihn zum zauberhaften Outdoor-Ballsaal.<br />

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Steiermark bei Innovationen im Spitzenfeld der EU.<br />

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DIE STEIERMARK<br />

GREIFT NACH DEN STERNEN<br />

Noch drei Wochen, dann<br />

werden die Grazer ihren<br />

geliebten Schlossberg<br />

kaum wiedererkennen. Für das<br />

Sommerball-Highlight des Jahres<br />

wird er nämlich in ein fantasievolles<br />

Ballareal verwandelt.<br />

Die Kasemattenbühne wird mit<br />

Kristalllustern und Diskokugeln<br />

ausgestattet und bekommt<br />

so ein ganz besonderes Flair.<br />

Natürlich darf der Red Carpet<br />

davor nicht fehlen – schließlich<br />

heißt es bei so einem großen<br />

VIP-Event auch „Sehen und gesehen<br />

werden“.<br />

Am Cocktail-Green wird ein<br />

einzigartiges Strohboid-Zelt<br />

aufgebaut – erstmals gibt es<br />

dort auch eine Tanzfläche. Bar-<br />

keeper aus dem Eckstein, dem<br />

Stainzerbauer und der Katze<br />

Katze sorgen für die nötigen<br />

coolen Drinks.<br />

Der Panoramasaal im Schlossbergrestaurant<br />

wird in diesem<br />

Jahr zu „Discorama“ umfunktioniert.<br />

Ausstatterin Mignon<br />

Ritter verwandelt die Location<br />

mit Blick über die Stadt in eine<br />

„Blaue Lagune“. Hier laden Wellen<br />

und Schiffe als originelle<br />

Loungemöbel oder Bars ein (siehe<br />

kleines Bild rechts). „Zu später<br />

Stunde ist das auf alle Fälle<br />

der Place to be“, ist sich Organisator<br />

Ingo Reinhardt sicher.<br />

Tickets gibt’s im Ticketzentrum<br />

am Kaiser-Josef-Platz und<br />

unter www.schlossbergball.at.<br />

www.grazer.at<br />

Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist Bildunterschrift das ist Bildunterschrift<br />

das ist Bildunterschrift das ist.<br />

präsentiert<br />

FOTO


26 szene<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

G A S T B E I T R A G<br />

Dorians<br />

Blog<br />

mit<br />

Erika Deutinger<br />

Echter Grazer<br />

geht nicht unter<br />

A<br />

ls Hanni, der Tochter<br />

vom Mundl, gelang<br />

Erika Deutinger in der<br />

legendären Serie „Ein echter<br />

Wiener geht nicht unter“ 1975<br />

der Durchbruch. Zwei Jahre<br />

zuvor bekam sie bereits ihre<br />

erste Bühnenrolle. „Ich durfte<br />

in Graz die Rosalinde<br />

spielen!“, strahlt die Schauspielerin,<br />

die nächste Woche<br />

ihren 67. Geburtstag feiert.<br />

Wenn sie sich an ihre Zeit in<br />

der Landeshauptstadt<br />

während des Shakespeare-<br />

Klassikers „Wie es euch<br />

gefällt“ erinnert, fällt ihr<br />

sofort ein Kollege ein. „Ich<br />

erinnere mich an unvergessliche<br />

Abende mit Ernst<br />

Prassel! Aber die durchzechten<br />

Nächte mit Wolfgang<br />

Bauer habe ich dann von der<br />

Anmutung her sogar beim<br />

Mundl später in der Serie<br />

einbauen können!“ So<br />

schwingt beim „echten<br />

Wiener“ also auch ein „echter<br />

Grazer“ mit!<br />

Schauspielerin Erika Deutinger<br />

und Dorian Steidl<br />

KK<br />

Wöchentlich präsentiert TV-<br />

Moderator und Schauspieler Dorian<br />

Steidl im „Grazer“ prominente Österreicher,<br />

die uns ihre ganz persönlichen<br />

Graz-Geschichten verraten.<br />

Die RMA-Vorstände Gerhard Fontan (l.) und Georg Doppelhofer<br />

luden 800 Mitarbeiter zum großen Jubiläumsfest.<br />

Großkampftag<br />

in Seiersberg<br />

■■<br />

Gleich zwei Events gab es<br />

vergangenen Samstag in der<br />

ShoppingCity Seiersberg. Einerseits<br />

schauten die Stars<br />

der Catch-Wrestling-WM vorbei<br />

und wärmten sich so für<br />

ihren Fight am Abend auf.<br />

Hier konnte der Steirer Chris<br />

„Bambikiller“ Raaber seinen<br />

Titel verteidigen und ging auch<br />

als Sieger beim Catch Fight<br />

gegen Brody Steele hervor.<br />

Andererseits traten die Musikapostel<br />

live auf.<br />

Centerleiterin Sylvia Baumhackl<br />

mit den Catch-Wrestling-Stars KK<br />

Der Blog auf<br />

www.grazer.at<br />

Redakteurin und Bloggerin Valentina Gartner hat für ihren Blog achtnull den<br />

Beach in der Innenstadt getestet. Den Hugo gibt’s um 3,40 Euro. KK (2)<br />

Vali testet Citybeach<br />

■■<br />

Unsere Redakteurin und Bloggerin<br />

Valentina Gartner hat den<br />

Grazer Stadtstrand einmal genauer<br />

unter die Lupe genommen. Beim<br />

Beach mitten in der City kommen<br />

definitiv Urlaubsgefühle auf – perfekt<br />

bei den endlich steigenden<br />

Temperaturen. Bei cooler Musik,<br />

Strandbar-Flair und kühlen Getränken<br />

kann man sich’s<br />

gutgehen lassen. Den Hugo<br />

www.grazer.at<br />

Das „Grazer“-Team feierte den 10. Geburtstag der RMA in<br />

Salzburg. Aus allen Teilen Österreichs kamen Kollegen. KK (2)<br />

RMA feierte 10. Geburtstagsfest<br />

■■<br />

Ready to take off! Zum 10-Jahr-<br />

Jubiläum wollten die Regionalmedien<br />

Austra (RMA), zu denen<br />

auch „der Grazer“ gehört, hoch<br />

hinaus. Der Geburtstag wurde<br />

deshalb gleich am Terminal 2 am<br />

Salzburger Flughafen gefeiert,<br />

nicht zuletzt aber auch, weil dieser<br />

groß genug war: Die Vorstände<br />

Georg Doppelhofer und Gerhard<br />

Fontan luden zum Fest nämlich<br />

alle 800 Mitarbeiter aus ganz Österreich<br />

ein. „Unser Herz schlägt<br />

für die Regionen dieses Landes<br />

– während der letzten zehn Jahre<br />

und auch in Zukunft. Wir werden<br />

das Unternehmen strategisch weiter<br />

in Richtung des nützlichen,<br />

regionalen Medien- und Serviceanbieters<br />

entwickeln und unsere<br />

Rolle als Gestalter in den Regionen<br />

weiter ausbauen“, versprechen<br />

Fontan und Doppelhofer.<br />

Verschiedene Fotoboxen,<br />

Action-Stationen und sogar ein<br />

Speeddating mit den Vorständen,<br />

bei dem man seine Ideen präsentieren<br />

konnte, wurden den Mitarbeitern<br />

– ein Viertel von ihnen feierte<br />

zusammen mit der RMA das<br />

Zehnjährige – geboten. Für Stimmung<br />

sorgten Egon 7 – da konnten<br />

sich irgendwann auch die<br />

Geschäftsführer und Geschäftsstellenleiter<br />

der 126 Zeitungen<br />

nicht mehr auf den Hockern halten.<br />

Da wurde auch die Fendrich-<br />

Hymne kurzerhand umfunktioniert<br />

in „We are from RMA!“<br />

gibt’s bereits um 3,40 Euro. Das<br />

neue Graffiti-Design erinnert unsere<br />

Bloggerin in den romantischen<br />

Farben Rot, Orange und Gelb an einen<br />

Sonnenuntergang am Strand.<br />

Auf unserer Homepage unter www.<br />

grazer.at schreibt Vali im Blog achtnull<br />

über ihren pesönlichen Eindruck.<br />

präsentiert


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

27<br />

Schlagerstars feierten am See<br />

■■<br />

Sängerin Diana West, bekannt für ihre rockigen<br />

Schlager, die selbst designten Outfits und ihre extravaganten<br />

Bühnenshows, lud zur ersten Schlagernacht<br />

der Stars im Schwarzl-Freizeitzentrum.<br />

Moderator Bernd Pratter konnte da Größen wie<br />

Andy Borg, Ross Antony, Michelle und voXXclub<br />

begrüßen. Besonders gingen den vielen Besuchern<br />

aber die Herzen auf, als Diana West zusammen mit<br />

dem SOS Kinderdorf Stübing auf die Bühne kam.<br />

Sie ist Patin des Kinderdorfs und selbst vierfache<br />

Mutter. Die Gäste haben sich übrigens lautstark für<br />

eine Fortsetzung des Events ausgesprochen. Näheres<br />

dazu soll in Kürze präsentiert werden.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Designer Herbert Traumüller, Vierender-Obfrau Andrea Ruschka u. Nägele-<br />

&-Strubell-Filialleiterin Sabine Friedel (v. l.). Ingo Reinhardt u. Ulli GlettlerKK (2)<br />

Diana West mit Ross Antony (3. v. l.), Andy Borg (4. v. l.) und<br />

dem voXXclub bei der ersten Schlagernacht der Stars KRAL<br />

Italo-Flair in der Herrengasse<br />

■■<br />

Sommerliche Drinks, Italo-Musik und<br />

Tramezzini – das traditionelle Sommerfest<br />

bei Nägele & Strubell stand heuer unter dem<br />

Motto „La Dolce Vita“. Die Organisatorinnen<br />

Filialleiterin Sabine Friedel und Andrea<br />

Ruschka vom Verein „Der Vierender“ begrüßten<br />

da etwa Gastronom Dirk Jubke,<br />

sFinks-Designer Herbert Traumüller, Brillenquartier-Chef<br />

Christian Potisk, Schlossbergball-Organisator<br />

Ingo Reinhardt, Moderatorin<br />

Ulli Glettler, Rednerin Gabriele<br />

Koch, TV-Psychoanalytikerin Sandra<br />

Köhldorfer und Bloggerin Hedi Grager.<br />

Graz Wedding<br />

Meetup<br />

■■<br />

Es ist DAS Event für Hochzeitsdienstleister.<br />

Erstmals<br />

wurde die Seifenfabrik für ein<br />

Meetup hergerichtet. Die Organisatorinnen<br />

Verena Kindermann<br />

(Hochzeitsplanerin) und<br />

Gabriele Koch (Traurednerin)<br />

planten Spektakuläres. Eine<br />

Modenschau mit Kleidern von<br />

Kerstin Steffl, Styling von Anna<br />

Franziska und Beleuchtung von<br />

Thomas Stiegler verzauberte.<br />

Auch Herbert Traumüller vom<br />

sFinks kleidete Puppen ein.<br />

Weltstar Placido Domingo bereit für Graz<br />

SCHÖN. Startenor Placido Domingo kommt nächsten Mittwoch für das Klassik-Konzert des Jahres in<br />

die Grazer Stadthalle. Absolutes Highlight wird dabei ein gemeinsamer Auftritt mit seinem Sohn.<br />

MIRIAM AND MANUEL PHOTOGRAPHY<br />

Die Organisatorinnen Gabriele<br />

Koch (l.) und Verena Kindermann<br />

José Carreras oder Andrea<br />

Bocelli haben sich in den letzten<br />

Jahren ja schon in die Herzen<br />

der Grazer Opernfans gesungen:<br />

Jetzt ist es Startenor Placido<br />

Domingo, der sich langsam für<br />

seinen großen Auftritt nächsten<br />

Mittwoch einsingt. Auch dieses<br />

Mal ist es Musikmanager Klaus<br />

Leutgeb, der den Weltstar in die<br />

Murmetropole holt. Statt am Messefreigelände<br />

wird das Klassikkonzert<br />

des Jahres jetzt allerdings<br />

in der Stadthalle stattfinden – das<br />

Wetter sei in den letzten Wochen<br />

einfach zu unsicher gewesen.<br />

Zusammen mit den weltberühmten<br />

Sopranistinnen Ana Maria<br />

Martinez und Micaela Oeste<br />

sowie dem Symphonieorchester<br />

des RTV Slowenien wird Domingo<br />

unter der Dirigentschaft von Eugene<br />

Kohn eine erlesene Auswahl<br />

aus seinem umfangreichen Repertoire<br />

zum Besten geben – dazu<br />

gehören übrigens 150 verschiedene<br />

Rollen, die der Tenorissimo<br />

in über 4000 Auftritten gesungen<br />

hat. Im Mittelpunkt steht das italienische<br />

und französische Fach mit<br />

Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo<br />

Puccini oder Georges Bizet<br />

und vor allem eine seiner Paraderollen:<br />

der Otello in der gleichnamigen<br />

Oper von Verdi.<br />

Ein besonderes Programm-<br />

Highlight wird der gemeinsame<br />

Auftritt von Vater und Sohn: Placido<br />

Domingo <strong>Juni</strong>or und Maestro<br />

Placido Domingo.<br />

Dieses Jahr feierte der Großmeister<br />

der Oper an der New Yorker<br />

Met übrigens sein 50-jähriges<br />

Bühnenjubiläum. Er tritt regelmäßig<br />

an allen großen Opernhäusern<br />

der Welt auf, darunter an<br />

der Mailänder Scala, der Wiener<br />

Staatsoper, dem Londoner Covent<br />

Garden, der Pariser Bastille Oper –<br />

und am 12. <strong>Juni</strong> eben auch in Graz.<br />

Der „König der Oper“ Placido Domingo tritt nächste Woche in Graz auf.<br />

KK


28 szene<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

State Champs kommen aus New<br />

York und freuen sich auf Graz.EXPLOSIV<br />

State Champs<br />

exklusiv in Graz<br />

■■<br />

Passend zum einjährigen<br />

Jubiläum ihres aktuellen Albums<br />

„Living Proof“ geben<br />

State Champs (USA) eine<br />

Europa-Tour mit einem exklusiven<br />

Österreich-Konzert<br />

in Graz. Am 11. <strong>Juni</strong> macht die<br />

Pop-Punk-Band aus New York<br />

Station im Explosiv. Weiteres<br />

Line-up: A Guy Named Lou,<br />

Punkrock aus Graz/Klagenfurt,<br />

und Light Up The Town,<br />

Alternative-Rock-Pop aus<br />

Graz, runden Boarderline ab.<br />

Philipp Hochmair ist geladen.<br />

<br />

RAFAELLA PROELL<br />

Sommerrodelbahn und<br />

Erlebnisklettergarten<br />

www.facebook.com/klippitz<br />

www.klippitz.at<br />

Support<br />

geschafft<br />

Rock in Graz – 16. Juli Messe-Freigelände<br />

■■Support: City Lights Calling, Graz<br />

■■Co-Headliner: Steel Panther, Guano Apes, Skindred, Dog Eat Dog<br />

■■Headliner: Limp Bizkit. Limp Bizkit ist eine 1994 gegründete<br />

US-amerikanische Nu-Metal-Band aus Jacksonville, Florida. Sie hat<br />

in ihrer Karriere mehr als 40 Millionen Alben verkauft. (Zwei weitere<br />

Bands sind angeblich noch in Planung.)<br />

■■Showtime: 16. Juli, Messe-Freiluftarena B, Graz, Start 15 Uhr<br />

FREUDE. Die Grazer<br />

Band City Lights Calling<br />

ist als Support beim<br />

Festival „Rock in Graz“<br />

am 16. Juli dabei.<br />

Die Konkurrenz war groß.<br />

Hunderte österreichische<br />

junge Bands wollten beim<br />

Festival „Rock in Graz“ am 17.<br />

Juli in der Grazer Messe als Support<br />

auf der Bühne stehen. Sechs<br />

Bands schafften es ins Playoff-<br />

Finale in den Grazer Dom. City<br />

Lights Calling, Rant, Silencer,<br />

Light Up The Town, Leons Massacre<br />

und Fritz Cobra.<br />

Die Bands stellten sich einer<br />

Jury mit Herwig Rüdisser (Opus-<br />

Sänger), Mike Tassis (Spielstätten-Geschäftsführung),<br />

Sebastian<br />

Münch (A & R Napalm<br />

Records) sowie Stephan Legat<br />

und Georg Pachernigg von der<br />

Antenne Steiermark. Die Grazer<br />

City Lights Calling haben es<br />

schließlich geschafft und sind<br />

bei Rock in Graz unter anderen<br />

mit Limp Bizkit auf der Open-<br />

Air-Bühne.<br />

VOJO


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at szene<br />

29<br />

Jedermann<br />

als Rockstar<br />

SPRECH-KONZERT. Philipp Hochmair in Jedermann<br />

Reloaded als Rampensau live in den Kasematten.<br />

Sein Jedermann ist ein<br />

Rockstar. Getrieben von Gitarrenriffs<br />

und experimentellen<br />

Sounds der Band Die Elektrohand<br />

Gottes verwandelt der<br />

Schauspieler Philipp Hochmair<br />

das 100 Jahre alte Mysterienspiel<br />

in ein apokalyptisches Sprech-<br />

Konzert.<br />

Philipp Hochmair ist Jedermann.<br />

In einem leidenschaftlichen<br />

Kraftakt schlüpft er in alle<br />

Rollen und macht Hugo von Hofmannsthals<br />

Stück zu einem vielstimmigen<br />

Monolog.<br />

Die Geschichte vom Leben und<br />

Sterben des reichen Mannes wird<br />

zum eindringlichen Gesamter-<br />

lebnis. Und Jedermann als Zeitgenosse<br />

erkennbar, der in seiner<br />

unstillbaren Gier nach Geld und<br />

Rausch verglüht. Das Thema ist<br />

zeitlos und zugleich ewig gültig.<br />

Die langjährige Beschäftigung<br />

mit Hofmannsthals Originaltext<br />

ermöglichte es Philipp Hochmair,<br />

im Sommer 2018 über Nacht für<br />

den erkrankten Tobias Moretti<br />

einzuspringen und – von Presse<br />

und Publikum einhellig umjubelt<br />

– bei den Salzburger Festspielen<br />

die Rolle des Jedermanns auf dem<br />

Domplatz zu übernehmen.<br />

Jedermann Reloaded gibt es am<br />

17. Juli in der Schlossberg-Kasemattenbühne.<br />

VOJO<br />

Uada: Metal mit übernatürlichem<br />

Touch aus den USA<br />

EXPLOPSIV<br />

Panzerfaust &<br />

Uada im Explo<br />

■■<br />

Uada (lateinisch: spuken)<br />

ist eine US-Band, deren Mitglieder<br />

Erfahrungen mit Übernatürlichem<br />

gemacht haben.<br />

Uada kommen mit altem und<br />

neuem Material am Samstag,<br />

15. <strong>Juni</strong>, ins Grazer Explosiv.<br />

Die zweite Band heißt Panzerfaust<br />

und kommt aus Kanada.<br />

Dort ist sie eine treibende<br />

Kraft im kanadischen Black<br />

Metal. Panzerfaust waren bei<br />

der Abschiedstour von Slayer<br />

als Support mit dabei.


eco<br />

32<br />

redaktion@grazer.at<br />

Fifteen Seconds <strong>2019</strong><br />

Die Steiermark ist ein Land<br />

der Talente.“<br />

LH Hermann Schützenhöfer betonte den<br />

Stellenwert von Universitäten und Forschung auch<br />

in Zeiten, in denen gespart werden muss. SCHERIAU<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Beste Statements der<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

werden zusammengebracht. CINT<br />

Premiere für<br />

Speed Dating<br />

■■<br />

Potenzielle Arbeitnehmer<br />

stellten sich der Reihe nach<br />

vor: Beim ersten Speed Dating<br />

des steirischen Expat-<br />

Zentrums CINT (Club International)<br />

konnten bereits die<br />

ersten Jobs bei den Mitgliedsunternehmen<br />

Knapp, AVL<br />

oder NXP fixiert werden.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

David Allen eröffnete das diesjährige Festival in der Stadthalle. FIFTEEN SECONDS/POMMER<br />

TOP. 300 helle Köpfe<br />

gaben ihre Erfolgsstorys<br />

beim Fifteen Seconds<br />

Festival weiter. Hier sind<br />

die hilfreichsten Tipps<br />

und Hinweise.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Curious Minds This Way –<br />

Neugierige Geister hier<br />

entlang: Dieser Wegweiser<br />

führte Donnerstag und Freitag<br />

unzählige Vertreter der Kreativ-<br />

und Werbebranche auf das<br />

Grazer Messegelände. Das Fifteen<br />

Seconds Festival zog wie-<br />

S E R V I C E<br />

Kurz<br />

und bündig<br />

Zwei neue Shops<br />

Premiere in der Shopping-<br />

City Seiersberg: gleich zwei<br />

Shoperöffnungen an einem Tag!<br />

Bei Women’secret findet man<br />

auf einer Fläche von rund 80<br />

m² alles rund um Lingerie und<br />

Beachwear. Bei Springfield kann<br />

man in Zukunft auf einer Fläche<br />

von rund 200 m² casual Style für<br />

Frauen und Männer shoppen.<br />

CL S. Baumhackl mit Springfield-<br />

Store-Managerin Anja Hojnik (2. v.<br />

r.) und dem Verkaufsteam<br />

KK<br />

So sieht das Projekt „Lebensraum<br />

Lend“ am Ende aus. <br />

ÖKO-WOHNBAU<br />

Lebensraum Lend<br />

Das Projekt „Lebensraum<br />

Lend“, Babenbergerstraße<br />

130–132, bietet zwei generationenübergreifende<br />

Wohnformen<br />

an: Betreutes Wohnen und zentrales<br />

Wohnen am Puls. Erstmals<br />

werden hier unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten<br />

wie Bauherrenmodelle<br />

mit Wohnungszuordnung<br />

(für Betreutes Wohnen<br />

und Wohnen am Puls) sowie Vorsorgewohnungen<br />

(für Wohnen<br />

am Puls) intelligent kombiniert.<br />

Investieren ins Wohnen sollte<br />

langfristig geplant werden!<br />

One minute fashion<br />

Die Murinsel Graz wurde in<br />

einen urbanen Fashion-<br />

Treffpunkt verwandelt. Unter<br />

dem Motto „Selfconfidence is the<br />

best outfit“ wurde bei dem Event<br />

„One minute fashion“ eine Modenschau<br />

einzigartiger Modelabels<br />

geboten, darunter Dogdays<br />

of summer, Beaux Chouchous<br />

und Jassis Plissee, die mit ihrer<br />

Selfmade-, Secondhand-, Vintage-<br />

und Upcycling-Mode ein<br />

Statement gegen die heutige Fast<br />

Fashion setzen. Zum Abschluss<br />

wurde mit den jungen Grazer DJs<br />

The Waves gefeiert.<br />

Jassis Plissee war eines der Modelabels<br />

der Modenschau.<br />

KK<br />

CL Edith Münzer bei der Ausstellung<br />

„Riesen der Meere“ MURPARK<br />

Riesen der Meere<br />

Die Bezeichnung Blauer Planet<br />

für unsere Erde ist weithin<br />

bekannt – 71 Prozent der<br />

Gesamtoberfläche der Erde sind<br />

von Ozeanen bedeckt. Diese<br />

Ozeane bieten vielen Tieren einen<br />

unglaublichen Lebensraum.<br />

Einige dieser einzigartigen Tiere<br />

kann man im Grazer Shopping-<br />

Center Murpark von 3. bis 22.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> in der international anerkannten<br />

Ausstellung „Riesen<br />

der Meere“ bewundern und so in<br />

eine Welt voller beeindruckender<br />

Meereslebewesen abtauchen.


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

eco 33<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Wohnen, Wasser, Energie +3 %<br />

Für die eigenen vier Wände mussten<br />

im Durchschnitt um drei Prozent mehr<br />

bezahlt werden als im Vormonat.<br />

Telefondienste –1,5 %<br />

Gute Nachrichten für Quasselstrippen:<br />

Telefon- und Telefaxdienste<br />

verbilligten sich um 1,5 Prozent.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Top-Speaker<br />

der mehr als 6000 Denker und<br />

Macher an. 300 Speaker aus den<br />

unterschiedlichsten Bereichen<br />

gaben dabei ihre Erfolgsgeheimnisse,<br />

Mindsettings und Fehlversuche<br />

preis. Wir haben ein paar<br />

der besten Kurzstatements und<br />

Tipps der Top-Vortragenden zusammengetragen:<br />

➤ Content is King, but distribution<br />

is Queen – and she wears<br />

the pants. Content ist König, aber<br />

Verbreitung ist Königin – und sie<br />

hat die Hosen an. Lukas Hetzendorfer<br />

von Google betonte, dass<br />

gute Inhalte alleine in der Onlinewelt<br />

nicht reichen, sondern dass<br />

man auch wissen muss, wie man<br />

sie unter die User bringt.<br />

➤ Your mind is for having<br />

ideas, not holding them. Dein<br />

Kopf ist dazu da, um Ideen zu haben,<br />

nicht um an ihnen festzuhalten:<br />

David Allen von der Selbstmanagement-Methode<br />

„Getting<br />

Things Done“ eröffnete das Festival<br />

<strong>2019</strong> mit seiner Keynote.<br />

➤ It’s not about products, it’s<br />

about people. Es geht nicht um<br />

Produkte, es geht um Menschen.<br />

Markus Gogolin von der Frankfurter<br />

Buchmesse rief seinen<br />

Zuhörern ein wichtiges Detail in<br />

Erinnerung.<br />

➤ We’re born curious. Wir<br />

werden neugierig geboren. Natürlich<br />

hatten auch die beiden<br />

Festivalgründer und Organisatoren<br />

Thiemo Gillissen und<br />

Stefan Stücklschweiger selbst<br />

den Besuchern eine Botschaft<br />

mitzugeben.<br />

Noch 59 Fördermillionen<br />

■■<br />

Im Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE) gibt<br />

es in dieser Förderperiode (2014-<br />

2020) noch 59 Fördermillionen für<br />

die Steiermark abzuholen. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

und Landesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl starteten dazu jetzt<br />

eine Kampagne: „Steiermark greift<br />

Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

und<br />

Landeshauptmann<br />

Hermann<br />

Schützenhöfer<br />

greifen nach<br />

den Sternen.<br />

LAND STEIERMARK/STREIBL<br />

nach den Sternen“. In dieser Periode<br />

sind die Schwerpunkte Forschung,<br />

Entwicklung und Innovation,<br />

Investitionen von Klein- und<br />

Mittelbetrieben, die Verringerung<br />

von CO 2<br />

-Emmissionen, Projekte<br />

zur nachhaltigen Stadtentwicklung<br />

(Smart City) sowie regionale Standortentwicklungsprojekte.


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

anzeige 35


36<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Valentina Gartner<br />

36 valentina.gartner@grazer.at<br />

Bei einer Hochzeit schau ich am<br />

liebsten auf den Mann, wenn er<br />

seine Braut zum ersten Mal sieht.“<br />

Österreichs bekannteste Hochzeitsplanerin Verena<br />

Kindermann liebt ihre Berufung. TEODORA SIMON<br />

„Grazer“-Leser wünschen<br />

ÜBERRASCHUNG. Anlässlich des heutigen Vatertags haben uns<br />

„Grazer“-Leser ihre ganz persönlichen Vatertagsgrüße und Fotos<br />

zukommen lassen. Auch wir wünschen alles Gute zum Vatertag!<br />

Mein Vater lebt leider nicht mehr. Meine Mama und<br />

ich denken viel und oft an ihn und vermissen ihn<br />

sehr. Mein „Uly“, so hab ich ihn immer genannt,<br />

war der wunderbarste Vater, den man sich nur<br />

wünschen kann, der mich immer darin bestärkt<br />

hat, für mich und meine Werte einzustehen und<br />

meine Stimme gegen Ungerechtigkeiten zu<br />

erheben. Er war ein toller Mensch. Mama, das ist<br />

für dich, deine Sarah<br />

Mein Papa ist der beste Konzert-Partner überhaupt! Gestern<br />

wurde er 65 Jahre alt und ist immer noch für jeden Spaß zu<br />

haben – egal ob Iron Maiden, Rolling Stones oder heuer noch<br />

Rammstein. Mit meinem Papa ist es am schönsten, Sabine<br />

Lieber Papa, du bist einfach<br />

toll, wenn wir zusammen<br />

etwas unternehmen, fühle<br />

ich mich wohl. Ob im Vergnügungspark,<br />

beim Ausmalen<br />

oder einfach nur beim Scherzen,<br />

ich liebe dich aus ganzem<br />

Herzen! Bussi, Elena<br />

Lieber Franzi (Papa), ich<br />

wünsch dir einen wunderschönen<br />

Vatertag vom<br />

anderen Ende der Welt.<br />

Bussi, deine Eli


<strong>9.</strong> <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 37<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Etwas unternehmen<br />

Heute soll einmal der Papa im<br />

Rampenlicht stehen. Da sollte man<br />

gemeinsam etwas unternehmen!<br />

Eine Nachricht schreiben<br />

Dem Papa lediglich eine Nachricht<br />

per Whatsapp oder ein SMS zu<br />

schicken ist definitiv zu wenig.<br />

OUT<br />

➜<br />

schönen Vatertag!<br />

Danke Papa, dass du<br />

immer hinter mir stehst,<br />

an mich glaubst und<br />

mich unterstützt, du<br />

bist mein persönlicher<br />

Superheld ohne Umhang<br />

und für mich einfach der<br />

Beste! Deine Carina<br />

Es sind zwar wenige, aber wunderschöne Momente<br />

mit dir! Lieb dich! Deine Tochter Irene<br />

Einen Papa wie dich zu<br />

haben, ist das Schönste,<br />

was es gibt! Alles<br />

Liebe zum Vatertag,<br />

Bussi, deine Kerstin<br />

GETTY, KK (8)<br />

Hanno junior mit Hanno senior<br />

und einem selbst gefangenen<br />

Zander in der Hand, der dann<br />

am Lagerfeuer gegrillt wurde –<br />

irgendwo an der Donau im damaligen<br />

Jugoslawien. Alles Gute!<br />

Lieber Papa, das Foto ist vor 54 Jahren<br />

bei einem Ausflug nach Sankt Kathrein<br />

am Offenegg entstanden. Alles Gute<br />

und Liebe zum Vatertag wünscht dir<br />

deine Tochter Christa


38 motor<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Ride, Mustang,<br />

ride ...<br />

Stärker kann man nicht gegen den<br />

freien Himmel reiten: der neue Ford<br />

Mustang GT Convertible.<br />

Ford Mustang GT Convertible 450 PS<br />

■■Motor: 5-Liter-V8-Motor, Hochleistungs-Abgasanlage, Leistung<br />

450 PS (331 kW), Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, 10-Gang-Automatikgetriebe,<br />

Eurostufe 6c<br />

■■Verbrauch: kombiniert Stadt/Land 12,4 Liter auf 100 Kilometern,<br />

C0 2<br />

-Emissionen 270 g/km, Kraftstofftank 61 Liter<br />

■■Abmessungen: Länge 4,78 Meter, Breite 1,95 Meter, Höhe 1,39<br />

Meter, Eigengewicht 1893 Kilo, Wendekreis 12,2 Meter, Radstand<br />

2720 mm, Gepäckvolumen 332 Liter<br />

■■Preis: ab 68.450 Euro<br />

■■Autohaus: Testauto von Autohaus FordStore Der Reisinger, Graz,<br />

Wiener Straße 238, Tel. 0 316/5000, www.derreisinger.at<br />

Technisch hochmodern ausgestattet und stilistisch von angenehmer Eleganz<br />

zeigt sich das Cockpit des Ford Mustang. SCHERIAU (4)


WHITE & COLOR VERSION<br />

<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

motor 39<br />

EDELROSS. Mit dem<br />

Ford Mustang Cabrio in<br />

den Sommer. Das ist ein<br />

Komfort-Ritt auf einem<br />

Edelross, einem Rennpferd<br />

mit viel Emotion.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Okay, Greta Thunberg wird<br />

ihn vielleicht nicht so<br />

mögen, den neuen Ford<br />

Mustang GT Convertible als Cabrio.<br />

Das Weltklima verbessert der<br />

Ford mit seinem 5-Liter-Motor<br />

und den 450 PS eher nicht. Aber<br />

das ist sowieso eine völlig andere<br />

Geschichte.<br />

Der Ford Mustang ist das, was<br />

er ist: ein Sportwagen, ein Rennpferd,<br />

unverwechselbar und legendär.<br />

Der Testwagen kommt diese<br />

Woche aus dem Grazer FordStore<br />

Der Reisinger. Der Mustang,<br />

der da auf die Testfahrt wartete,<br />

schaut in seiner Metallic-Lackierung<br />

sehr elegant aus.<br />

Selbstverständlich prangt vorne<br />

auf dem großen Kühlergrill<br />

das legendäre Pferd, der Mustang.<br />

Die Frontansicht ist fast<br />

schon ein wenig aggressiv, als<br />

würde der Mustang ständig darauf<br />

warten, dass das Rennen<br />

losgeht. Dafür aber runden die<br />

ausdrucksstarken LED-Lichter<br />

den selbstbewussten äußeren<br />

Auftritt perfekt ab.<br />

Dem Wetter entsprechend ist<br />

mit einem Griff das Verdeck zum<br />

Öffnen bereit, ein Druck auf das<br />

Knöpfchen gibt Mustang und<br />

Reiter den freien Himmel.<br />

Der Mustang ist ein Auto, das<br />

die Blicke auf sich zieht. Wenn<br />

der brummige Sound aus den<br />

Auspufftöpfen ertönt, ist zwar<br />

nicht jeder Daumen oben, aber<br />

die meisten blicken zumindest<br />

anerkennend auf das unverwechselbare<br />

Auto.<br />

Es ist ein völlig anderes Autofahren.<br />

Man sitzt bequem wie<br />

in einem Luxussitz, alles Leder,<br />

alles erste Sahne. Das Cockpit<br />

lässt Freude aufkommen, der<br />

Bildschirm ist groß, die Bilder<br />

sind gestochen scharf, die Bedienungsangebote<br />

vielseitig, es gibt<br />

Die LED-Scheinwerferaugen, die fast schon aggressiv dreinschauen, und der<br />

große Kühlergrill mit dem Mustang vorne strotzen vor Selbstbewusstsein.<br />

digitalen Bordcomputer, klassische<br />

Cockpit-Kippschalter. Man<br />

ist perfekt vernetzt mit dem Ford-<br />

Sync-3-System, das 1000-Watt-<br />

B&O-Premium-Soundsystem ist<br />

vom Feinsten und konzertreif.<br />

Die Zügel locker in der Hand,<br />

lässt sich der Mustang mühelos<br />

reiten. Findet man eine geeignete<br />

Straße, kann man das Rennpferd<br />

in 4,8 Sekunden von 0 auf 100<br />

km/h treiben. An Spitzenleistung<br />

wären mehr als 200 km/h locker<br />

möglich. Der 5-Liter-V8-Motor<br />

ist auch wie geschaffen für den<br />

Mustang und die Kraft von 450<br />

PS ist deutlich spürbar. Der Mustang<br />

hat, was die Assistenzsysteme<br />

betrifft, so ziemlich alle, die<br />

es derzeit gibt, an Bord.<br />

Fazit: Der neue Mustang besticht<br />

auf allen Linien. Wie heißt<br />

es im Klassik-Hit „Mustang Sally“<br />

in etwa: Ride, Mustang, ride ...<br />

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40 motor<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

A U T O M O T O R<br />

Motor<br />

Geflüster<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Motor & Umwelt<br />

Vor mehr als 200 Gästen aus<br />

16 Nationen fand die bereits<br />

31. AVL-Tagung „Motor &<br />

Umwelt“ in Graz statt. In der<br />

Eröffnungsrede hob AVL-CEO<br />

Helmut List die Bedeutung von<br />

mittel- bis langfristiger Technologieoffenheit<br />

mit klaren Zielen<br />

hervor. Es müsse die Chance<br />

bestehen, bei Berücksichtigung<br />

aller möglichen Technologien<br />

für bestimmte Anwendungen<br />

die jeweils optimalen Lösungen<br />

zu finden, um die maximale<br />

Effizienz und Umweltverträglichkeit<br />

im komplexen Transportsystem<br />

bestmöglich darzustellen.<br />

Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer betonte<br />

den wertvollen Beitrag<br />

von AVL für die saubere und<br />

intakte Umwelt der Steiermark.<br />

Hermann Schützenhöfer und Gastgeber<br />

Helmut List<br />

AVL<br />

Gady in Gastronomie<br />

Die Gady-Family hat den<br />

Seggauer Schlosskeller<br />

übernommen. Das renommierte<br />

Traditionsgasthaus<br />

wird nach den Renovierungsarbeiten<br />

wieder zum beliebten<br />

Treffpunkt für die Menschen<br />

werden, betont man bei Gady.<br />

Die Übernahme markiert den<br />

Einstieg der Gady-Auto-Family<br />

in die Gastronomie. Die Eröffnung<br />

ist für 2020 geplant. Damit,<br />

so Philipp Gady, GF der<br />

Gady-Family, wird einer der<br />

schönsten Flecken der Südsteiermark<br />

wiederbelebt.<br />

Gute Gründe,<br />

KLASSISCH. Der SUV-<br />

Boom verdrängte die<br />

klassischen Vans. Aber es<br />

gibt gute Gründe, einen<br />

Family-Van zu fahren.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Jetzt, wo die Urlaubs- und Ferienzeit<br />

immer näher rückt, sind<br />

die klassischen Vans wieder<br />

im Fokus der Autowelt. In letzter<br />

Zeit gab es einen extremen SUV-<br />

Boom, der die Vans ein bisschen<br />

in den Hintergrund rollen ließ.<br />

Dabei gibt es viele gute Gründe,<br />

um einen der Vans zu fahren.<br />

Man sitzt nicht nur in einem SUV<br />

höher, auch Vans haben diesen<br />

Vorteil, und der Innenraum ist<br />

meist sehr individuell gestaltbar.<br />

Wer den Van als Familienkutsche<br />

benötigt, wird von dem meist gro-<br />

ßen Platzangebot erfreut sein.<br />

Die Angebotsvielfalt ist riesig.<br />

Sie reicht von den sehr gefragten<br />

Kompakt-Vans über Mini-Vans<br />

bis zu den großen Vans, die meist<br />

mit dem Zusatz „Grand“ versehen<br />

sind.<br />

Als klassisches vielsitziges Familienauto<br />

fungiert der große<br />

Van. Das ist schon fast ein Kleinbus,<br />

und auf knapp fünf Metern<br />

Länge findet die Familie die großzügigsten<br />

Platzverhältnisse vor,<br />

wie man sie sich nur wünschen<br />

kann: In vielen Modellen finden<br />

drei Kindersitze nebeneinander<br />

Platz.<br />

Es gibt auch eine Reihe von<br />

Vans, die eigentlich fast wie ein<br />

SUV (Geländelimousine) aussehen<br />

und sozusagen als Crossover<br />

zwischen den Welten tanzen.<br />

Nahezu alle Autohersteller nehmen<br />

wieder vermehrt klassische<br />

Vans ins Repertoire und können<br />

mit den auf Praxistauglichkeit<br />

und Komfort ausgelegten kom-


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

motor 41<br />

Van zu fahren<br />

Pack die Familie in den Van, es geht ab in die großen Schulferien.<br />

GETTY<br />

pakten Autos die Autofahrer einmal<br />

mehr wieder überzeugen.<br />

Die ersten Vans kamen übrigens<br />

ab 1983 aus Japan, in den<br />

USA folgte ein Jahr später der Plymouth<br />

Voyager und der Renault<br />

Espace in Europa. Das Wort Van<br />

wird vor allem in Europa für Großraumlimousine<br />

verwendet. In<br />

den USA bezeichnete man damit<br />

kastenförmige Kleintransporter,<br />

das Wort selbst entstand aus dem<br />

Wort „Caravan“, so wurden in früheren<br />

Zeiten in Amerika die Planwagen<br />

genannt. Heute gibt es für<br />

jeden Bedarf den richtigen Van.<br />

VOGL+CO<br />

Die Sonne scheint, der<br />

Urlaub ist nicht mehr<br />

weit und die Sehnsucht<br />

nach Meer und Mehr lässt<br />

das Dolce Vita in uns allen vibrieren.<br />

Wie gut, dass wir von<br />

Vogl+Co das „Mehr“ erfüllen<br />

können.<br />

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Himmel und<br />

BILDGEWALT. Sehenswert<br />

ist die Auslagen-<br />

Galerie der Grazer Parfümerie<br />

Dr. Ebner, in der<br />

Verena Rotky opulente<br />

Kunst präsentiert.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Als die Betreiber der traditionellen<br />

Grazer Parfümerie<br />

Dr. Ebner Ilona und Michael<br />

Eitel die Ausstellung „Dante,<br />

Baby“ in der ORF-Funkhausgalerie<br />

besuchten, waren sie von<br />

den Bildern der Grazer Künstlerin<br />

Verena Rotky hin und weg. Die<br />

Bilder, die starke Emotionen wecken<br />

und in denen etwa die Begriffe<br />

Himmel und Hölle in ihrer<br />

künstlerischen Welt dargestellt<br />

sind, faszinierten die Geschäftsleute,<br />

die seit Jahren Künstler fördern<br />

und ihnen ihre Auslagen als<br />

Galerie anbieten. Verena Rotky<br />

muss dabei sein, das war beiden<br />

bei der Ausstellung sofort klar,<br />

und schließlich wurde das Vorhaben<br />

umgesetzt, und Rotky, die<br />

übrigens die Großnichte des steirischen<br />

Landschaftsmalers Carl<br />

Rotky ist, präsentiert derzeit,<br />

passend zum Pfingstwochenende,<br />

ein Triptychon. Also drei nebeneinander<br />

hängende Gemälde<br />

mit sakralem Einschlag.<br />

Verena Rotky: „Der Auftrag hat<br />

mich sehr gefreut und wir haben<br />

auch gemeinsam für diese drei<br />

Auslagen in der Raubergasse<br />

die richtigen Düfte ausgesucht.<br />

Es sind teils zarte, aber auch<br />

zum Thema passende opulente,<br />

schwere, auf die düsteren Farben<br />

abgestimmte Düfte, die sowohl<br />

für Frauen als auch für Männer<br />

geeignet sind.“<br />

Himmel und Hölle sind für Verena<br />

Rotky, die studierte Bühnenbildnerin<br />

ist, vor allem innere Zustände<br />

von Glück oder Schmerz.<br />

Die Künstlerin ist mit Arbeit<br />

voll ausgelastet. Neben der Malschule<br />

„Paint it“ wird gerade in<br />

der Raabklamm ein alter Stall neu<br />

Infos: B-Süd, Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H.<br />

Ein Unternehmen der Firmengruppe „Wien-Süd“<br />

Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt<br />

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Keine Förderrichtlinien!<br />

Auch Geschäftslokal verfügbar!<br />

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Rätsel-Lösung vom 2. 6. <strong>2019</strong><br />

Lösung des Rätsels der letzten Ausgabe<br />

A S P F A B<br />

R O T E R K E I L R A U<br />

C L A N A R O S S E R<br />

H E L M U T B E R G E R<br />

E K A R Z E R T N D<br />

U N W I S S E N D I H R<br />

O N S L E N D K A I<br />

B A L G E N O O A S N<br />

E H E R O S E N H A I N<br />

E B E N E A N E R B E<br />

E C R U S Y R E R A N<br />

S C H A R T E L<br />

W O E P Lösung:<br />

G A S P E D A L NEUE-<br />

E L E A O N E WELT-<br />

E R D E U R N E<br />

N R E I N E R<br />

HOEHE<br />

Lösungswort: NEUE-WELT-HOEHE<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>9.</strong> 6. <strong>2019</strong><br />

4 8 7 1 6 5 3 9 2<br />

2 5 3 8 9 7 6 4 1<br />

9 6 1 2 4 3 8 5 7<br />

6 1 8 7 2 9 4 3 5<br />

5 3 2 6 8 4 1 7 9<br />

7 4 9 5 3 1 2 6 8<br />

3 2 5 9 1 6 7 8 4<br />

1 9 6 4 7 8 5 2 3<br />

8 7 4 3 5 2 9 1 6


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />

43<br />

Hölle in Kunstauslage<br />

Verena Rotky (links) und Ilona Eitel<br />

vor der Parfümerie-Auslage KK<br />

belebt, der künftig Platz für Kunst<br />

und Handwerk schaffen soll. Rotky:<br />

„Wir schaffen drei geteilte Ateliers<br />

und eine Holzwerkstatt. Hier<br />

wird Kunst auf regionaler Ebene<br />

mit Natur pur verbunden. Für die<br />

Finanzierung haben wir auch ein<br />

Crowdfunding-Projekt ins Leben<br />

gerufen, für das wir bis 2<strong>9.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Unterstützer suchen.“ (https://<br />

www.startnext.com/land-wirdland-ho)


44<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong><br />

Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

44<br />

Wir haben den Verein wieder nahe an<br />

dorthin gebracht, wo er einst falsch<br />

abgebogen ist.“<br />

GAK-Manager Matthias Dielachers Resüme nach den Jahren<br />

im Unterhaus. Freitag feierte man den Drittliga-Titel. RAUCH<br />

Mit viel Grazer Klasse gegen<br />

Auf Hannes Wolf setzt Gregoritsch (o.). Gegen Topstars wie Werner (u.) wird ein<br />

bestens disponierter Kader Voraussetzung sein, um zu bestehen. GEPA (3)<br />

ANALYSE. U21-Teamchef<br />

Werner Gregoritsch<br />

checkt Österreichs<br />

Gruppengegner<br />

bei der Euro in Italien.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

Wenn Österreichs U21-<br />

Nationalteam am 17.<br />

<strong>Juni</strong> in die Europameisterschaft<br />

in Italien startet,<br />

stehen unserem „Zweier“-Nationalteam<br />

einige ordentliche<br />

Brocken in der Gruppenphase<br />

vor der Brust. Teamchef Werner<br />

Gregoritsch analysiert sie für<br />

den „Grazer“:<br />

Serbien: „Ein gutes Resultat<br />

gleich zu Beginn wird aufgrund<br />

der Auslosung extrem wichtig<br />

sein. Die Serben zählen für mich<br />

zu den Geheimfavoriten, verfügen<br />

über einen sehr ausgeglichenen<br />

Kader, zum Teil mit U19-<br />

Weltmeistern, und sind souverän<br />

durch die Quali marschiert – ungeschlagen!<br />

Der Mann schlechthin<br />

ist natürlich Luka Jovic, der<br />

kürzlich von Frankfurt zu Real<br />

Madrid wechselte.“<br />

Dänemark: „Im Test letzten<br />

März setzte es für uns ein heftiges<br />

0:5. Sie waren schon achtmal<br />

bei einer EM dabei. Auch sie<br />

verfügen mit Kasper Dolberg<br />

von Ajax über einen Top-Mann,<br />

kommen aber vor allem übers<br />

Kollektiv. Test-Watschn hin oder<br />

her: Gegen die Dänen haben wir<br />

intakte Chancen.“<br />

Mit Rekord ins siebente Jahr<br />

CITY-TOUR EXTREM. Mit so vielen Startern wie nie wird der E-Grazathlon am Samstag Graz begeistern.<br />

Von wegen „verflixtes<br />

siebtes Jahr!“ Der E-<br />

Grazathlon geht heuer<br />

in sein siebentes Bestandsjahr<br />

– und das mit einem Anmeldungsrekord!<br />

Über 6000 Starter<br />

(davon 800 <strong>Juni</strong>ors, die schon<br />

beim Puma-<strong>Juni</strong>or-Grazathlon<br />

am 14. <strong>Juni</strong> beim Center West<br />

dabei sind) werden erwartet.<br />

Stark: der Frauenanteil, der sich<br />

auf aktuell 35 Prozent erhöht<br />

hat. Neu ist am Lauf-Tag, 15.<br />

<strong>Juni</strong>, Start um 15.30 Uhr, zum<br />

Teil die Streckenführung, so<br />

werden etwa Lend- und Kapistran-Pieller-Platz<br />

erstmals bespielt,<br />

Start-/Zielbereich ist die<br />

Burgringwiese, da der Augarten<br />

teilweise baulich gesperrt ist.<br />

Natürlich kann der Grazathlon<br />

auch <strong>2019</strong> wieder mit einigen<br />

prominenten Namen im Starterfeld<br />

aufwarten: Ex-Kicker<br />

Mario Haas ist sowieso schon<br />

Stammgast, Fitness-Influencer<br />

Philipp Knefz sowie Vorjahressieger<br />

Hannes Meißel und Veronika<br />

Windisch sind ebenso<br />

am Start. Als Gast wird Olympiasiegerin<br />

Michaela Dorfmeister<br />

vor Ort sein, die man<br />

also auch als Zuschauer (15.000<br />

werden prognostiziert) hautnah<br />

erleben kann. Für Fans und<br />

Sportler gibt’s natürlich auch<br />

jede Menge Musik (u.a. 8020<br />

Records) und Co, die Aftershow-Party<br />

steigt im Kottulinsky<br />

und Monkeys.<br />

Nicht nur Muskeln und Hirn<br />

werden beim Bewerb gefragt<br />

Das Kletternetz ist nur eine der fordernden Hürden beim E-Grazathlon.<br />

GEPA<br />

sein, auch das Herz. Im Charity-<br />

Sinne nämlich: Pro Anmeldung<br />

geht ein Euro an Herzkinder Österreich.<br />

Apropos Österreich:<br />

Der E-Grazathlon ist inzwischen<br />

zum Exportschlager über<br />

die Grazer Grenzen hinaus geworden,<br />

so gibt es inzwischen<br />

auch den „Innsbruckathlon“ sowie<br />

den „Linzathlon“. PHIL


<strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 45<br />

HERO➜<br />

Timna Zach, Dressurreiterin<br />

Die Eggersdorferin kam vom Internationalen<br />

Turnier in München mit zwei<br />

Stockerlplätzen (1. und 2.) retour.<br />

Roman Mählich, Fußballtrainer<br />

Ziel Europacup erreicht, aber null<br />

überzeugt: Sturm trennt sich kurz<br />

nach Saisonschluss von seinem Coach.<br />

ZERO<br />

➜<br />

U21-Weltstars<br />

Deutschland: „Titelverteidiger,<br />

überragende Quali, da brauchst<br />

nicht viele Worte. Ein Kader mit<br />

Leroy Sane, Timo Werner, Niklas<br />

Süle, Serge Gnabry oder<br />

Mitchell Weiser – das Team von<br />

Stefan Kunz ist klarer Titelanwärter.<br />

Da sie der letzte Gruppengegner<br />

sind, müssen wir<br />

schon vorher Punkte aufweisen,<br />

um einen gewissen Polster zu<br />

haben. Hier setzen wir auf die<br />

Freude unserer Jungs, sich gegen<br />

diese Kapazunder beweisen<br />

zu können. Das kann viel bewegen.“<br />

Jede Menge Grazer<br />

Auf die Grazer Jungs setzt „Gregerl“<br />

große Stücke. Mit Dario<br />

Maresic, Ivan Ljubic und John<br />

Lema (auf Abruf) sind drei<br />

■■<br />

Die Entwicklungen rund um<br />

Sturms Trainerrochade beobachtet<br />

auch Vereinslegende Mario<br />

Haas. Der „Bomber“ hat in seinen<br />

letzten Sturm-Jahren selbst<br />

einige Trainer kommen und gehen<br />

sehen und weiß, dass in dieser<br />

heiklen Phase vor allem eins<br />

zählt: „Ruhig bleiben und die<br />

Fakten sehen.“ Genauer: „Zum<br />

einen bringen jetzt langwierige<br />

Diskussionen, ob die Entscheidung,<br />

Mählich zu entlassen, richtig<br />

war oder nicht, keinen weiter.<br />

Im Gegenteil, gefragt ist jetzt,<br />

die Ruhe zu bewahren.“ Die Entscheidung<br />

wurde von jenen getätigt,<br />

die dazu vorgesehen sind,<br />

eben der Vorstand. Das, so Haas,<br />

Sturm-Kicker im Kader, Ex-Blacky<br />

Sandi Lovric übernimmt<br />

regelmäßig das Mittelfeld-Kommando.<br />

Hinzu kommt mit Hannes<br />

Wolf jener Grazer, den RB<br />

Leipzig kürzlich aus Salzburg<br />

holte. „Ich setz bei den Sturm-<br />

Kickern u. a. aufs gegenseitige<br />

Spielverständnis. Mit Wolf haben<br />

wir zudem einen starken<br />

Einzel-Akteur.“ Übrigens: An<br />

Gregoritschs Seite stehen mit<br />

Didi Pegam, Stefan Arvay und<br />

Ex-GAK-Trainer Enrico Kulovits<br />

drei weitere Grazer.<br />

Mögliches Plus: die Nähe der<br />

Spielorte Triest und Udine. Gregoritsch<br />

schmunzelnd: „Wir hoffen,<br />

dass sich viele Landsleute<br />

entscheiden, schnell mal einen<br />

Sprung bei uns vorbeizuschauen.“<br />

„Ruhe<br />

bewahren!“<br />

Nachdenklich: Otar Kiteishvili und Co steht ein Neubeginn bevor. <br />

GEPA<br />

gilt es zu akzeptieren – und vor allem:<br />

jetzt keine Zeit zu verlieren.<br />

„Denn wenn es einen guten Zeitpunkt<br />

für so einen Schritt gibt,<br />

dann ist es genau jetzt: Die Zeit,<br />

bis es wieder losgeht, ist kurz.<br />

Die Spieler wissen ab nächste<br />

Woche, mit wem sie in die neue<br />

Saison gehen, der Trainer selbst<br />

hat noch Zeit, sich einzuarbeiten,<br />

einen Überblick zu bekommen,<br />

Gespräche zu führen und gerüstet<br />

in die neue Saison zu starten.<br />

All diese wesentlichen Elemente<br />

hätten dem Neuen gefehlt, wäre<br />

er erst mitten in der neuen Spielzeit<br />

geholt worden. Und: Jetzt<br />

liegt’s auch an den Spielern, zu<br />

überzeugen!“<br />

PHIL<br />

Bitter: Die Grazer Ringer<br />

ringen um ihr Überleben<br />

AM BODEN. Abschiebungen und Verlust der<br />

Kampfplätze führten zum Bundesliga-Ausstieg.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

So hat es einfach keinen Sinn<br />

mehr“, klingt Gerald Mollich,<br />

Obmann der Ringer<br />

des AC Vorwärts Graz, resignierend.<br />

Denn: Nicht nur die Kicker<br />

vom GSV Wacker stehen vor<br />

dem Aus, auch der Traditionsverein<br />

der Ringer ringt sprichwörtlich<br />

ums Überleben. Grund:<br />

Personalschwund und Heimatlosigkeit.<br />

„Wir haben viele Sportler aus<br />

Afghanistan und Tschetschenien.<br />

Darunter sind richtig leistungsstarke<br />

Burschen. Oder<br />

besser: waren ...“ Denn: Da einige<br />

der Sportler durch ein, nach<br />

durchlaufenem Asylverfahren,<br />

nicht erhaltenes fixes Aufenthaltsrecht<br />

abgeschoben wurden,<br />

sind sie nicht mehr im Kader.<br />

„Andere kriegen nur eine zeitlich<br />

begrenzte Aufenthaltserlaubnis,<br />

dürfen dann auch nicht<br />

arbeiten etc. So ist es jetzt schon<br />

mal vorgekommen, dass die Betroffenen<br />

von einem Tag auf den<br />

anderen weg waren. Und keiner<br />

mehr was von ihnen hörte“,<br />

so Mollich. „Darunter ist auch<br />

ein 15-jähriger Nachwuchsringer,<br />

eines unserer Top-Talente,<br />

gewesen. Zukunftshoffnungen<br />

Gerald<br />

Mollich<br />

(kl. B.)<br />

bedauert<br />

den Verlust<br />

mehrerer<br />

Grazer<br />

Athleten.<br />

<br />

KK(2)<br />

also, die mit einem Mal wegfallen.<br />

Das Grundproblem daher:<br />

„Eine Planung über eine ganze<br />

Saison ist nicht machbar. Wir<br />

können die Kader nicht immer<br />

wieder neu auffüllen, da die<br />

Leute ja auch beim Österreichischen<br />

Verband gemeldet werden<br />

müssen.“<br />

Kein Platz für Kämpfe<br />

Problem zwei: Der AC Vorwärts<br />

hat keine Halle, wo die Liga-<br />

Wettkämpfe ausgetragen werden<br />

können! „Zuerst konnten<br />

wir wegen den Arbeiterkammerwahlen<br />

in den dortigen<br />

Räumlichkeiten nicht trainieren,<br />

in der Karl-Morre-Schule<br />

durften wir nicht regelmäßig<br />

trainieren, vor allem ist uns<br />

aber die eigentliche Heimat im<br />

Stadion Eggenberg abhanden<br />

gekommen.“ Denn: Dort verzögern<br />

sich die Umbaumaßnahmen<br />

so massiv, dass die<br />

Ringer-Halle noch länger nicht<br />

fertig sein wird. Status quo der<br />

Ringer: „Wir sind nicht mehr in<br />

der Bundesliga, hängen völlig<br />

in der Luft. Würden wir wieder<br />

einsteigen wollen, müssten<br />

wir in der Zweiten Liga ganz<br />

neu anfangen! Und ob das ob<br />

der aktuellen Lage sinnvoll ist,<br />

kann ich nicht sagen ...“


grazer graz sonntag<br />

46 www.grazer.at www.grazer.at 1<strong>9.</strong> SEPTEMBER <strong>9.</strong> JUNI <strong>2019</strong> 2012<br />

SO ISST GRAZ<br />

Das „Parks“ empfiehlt saisonale<br />

... Steirer-Bowl<br />

Robert Rötzer mit regionaler Bowl KK (2)<br />

Ein Trend-Gericht sind Bowls, also<br />

Schüsseln. Gefüllt schaut’s ein<br />

bisserl chaotisch aus, weil die Idee<br />

dahin ter ist, alles, wonach einem der<br />

Sinn steht, in eine Schüssel zu packen.<br />

Idealerweise mit geschmacklicher<br />

Harmonie. Die ist bei der<br />

„Steirer-Bowl“ vom „Parks“ definitiv<br />

gegeben, denn dass sich „Heurige“<br />

mit Kernöl, Schafkäse und Co auf<br />

gut Steirisch „groußoatig“ verstehen,<br />

liegt auf der Hand.<br />

Oder in der<br />

Schüssel. Dazu<br />

ein Tisch-<br />

Sprücherl:<br />

„Lieber Herrgott,<br />

segne<br />

unsere Schissl,<br />

dass ma sott<br />

werdn von dem<br />

Bissl ...“ PHIL<br />

Zutaten für 2 Personen: 600 g heurige<br />

Erdäpfel, 50 g Kürbiskerne, ½<br />

Apfel, 2 kleine Zwiebeln, ½ Knoblauchzehe,<br />

50 ml Kürbiskernöl, 125 g<br />

Schafmischkäse, Handvoll Kirschtomaten,<br />

Vogerlsalat, Olivenöl, Petersilie,<br />

1 EL Rohrzucker, Weißweinessig,<br />

geräuchertes Paprikapulver, Salz,<br />

Pfeffer<br />

Zubereitung: Erdäpfel garen, halbieren<br />

und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer,<br />

Paprikapulver würzen. Pesto:<br />

Kürbiskerne in einer Pfanne rösten,<br />

1 Zwiebel grob schneiden, mit<br />

Knob lauch und in kleine Stücke geschnittenem<br />

Apfel beigeben. Kurz<br />

mitbraten und abkühlen lassen. Mit<br />

Kernöl aufmixen, mit Salz, Pfeffer<br />

abschmecken. Karamellisierte Zwiebel:<br />

Zweite Zwiebel in feine Streifen<br />

schneiden, anrösten. Rohrzucker<br />

beifügen, kurz karamellisieren lassen.<br />

Mit Essig ablöschen, vollständig<br />

einreduzieren lassen, mit Salz<br />

würzen. Tomaten halbieren, mit<br />

Vogerlsalat, grob gehackter Petersilie,<br />

Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer<br />

würzen. Erdäpfel anbraten, alles<br />

zusammen mit Schafkäse in zwei<br />

großen Bowls anrichten.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Wochenzeitung<br />

der Diözese<br />

Graz-<br />

Seckau<br />

Volksschule<br />

in Eggenberg<br />

im Jahre<br />

Grazer<br />

Flüsschen<br />

zum<br />

Herzen<br />

führendes<br />

Blutgefäß<br />

"Sehr<br />

verbunden!"<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Joanneum<br />

& Co.<br />

japanische<br />

Mundorgel<br />

ein<br />

Raummeter<br />

Holz<br />

aus<br />

diesem<br />

Jahr<br />

Krätzmilben<br />

bei Haustieren<br />

begnadet,<br />

talentiert<br />

2<br />

Zeichen<br />

für Niob<br />

Keimzelle<br />

Querstraße<br />

der Alten<br />

Poststraße<br />

griech. Unheilsgöttin<br />

ein Sohn<br />

Judas<br />

4<br />

Ablehnung,<br />

Anprangerung,<br />

Verdammung<br />

ein<br />

Außerirdischer<br />

Sohn Zitas<br />

ein Graz-<br />

Besucher<br />

anno 1797<br />

1<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

ohrenfällig<br />

10<br />

eingeschaltet<br />

Internetkürzel<br />

für<br />

"laugh<br />

out loud"<br />

feiner<br />

Unterschied<br />

Alm-Tier<br />

mit<br />

Glocke<br />

Zeichen für<br />

Thorium<br />

College in<br />

England<br />

Initialen v.<br />

Kopernikus<br />

japanisches<br />

Längenmaß<br />

"errare humanum<br />

..."<br />

jedoch<br />

altes<br />

KFZ-Kz. für<br />

Bad Aussee<br />

Flugsteig<br />

eine Art<br />

der Heidelbeeren<br />

US-<br />

Krapfen<br />

mit Loch<br />

11<br />

Vorsilbe<br />

für "gleich"<br />

engl. f. "Gesundheit"<br />

Zwangssituation<br />

Nische,<br />

Winkel<br />

der Allerwerteste<br />

(Bäume)<br />

umhacken<br />

Beförderungsmittel<br />

auf<br />

den Berg<br />

aufputschende<br />

Droge<br />

Farbe des<br />

Himmels<br />

und des<br />

Meeres<br />

Warnung<br />

bei<br />

Gefahr<br />

Abk. für<br />

"außerordentlich"<br />

fruchtige<br />

Zuckerbäckerei<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

8<br />

3<br />

Initialen<br />

von<br />

Chaplin †<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

nervöse<br />

Zuckung<br />

5<br />

ärztliche<br />

Gehilfin<br />

Bergweide<br />

12<br />

Abk. für<br />

"Sommersemester"<br />

Abk. für<br />

"Exabyte"<br />

"Wird´s<br />

bald?"<br />

Einheit<br />

der<br />

Information<br />

männliches<br />

Fürwort<br />

6<br />

Wallfahrtskirche<br />

nahe Graz<br />

("Maria ...")<br />

Lösung der Vorwoche: NEUE-WELT-HOEHE, die Gewinner werden verständigt Rätsellösungen: S. 42<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

1 9<br />

8<br />

1 8 5<br />

6 8 7 5<br />

3 2 8 1 9<br />

7 2 8<br />

2 9 1 6 7 4<br />

9 8 5 3<br />

5 2<br />

1031<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x 2 Tageskarten<br />

für die Avita Therme in Bad<br />

Tatzmannsdorf zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 12. 6. 201<strong>9.</strong> Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

Ser pur!<br />

www.avita.at<br />

7<br />

9


1<strong>9.</strong> JUNI SEPTEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

2012 www.grazer.at grazer graz sonntag 47<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>9.</strong> JUNI <br />

Gruabn-Kinderworkshop<br />

Fußball und Museum, passt<br />

das zusammen? Im „Gruabn-<br />

Kinderworkshop“ gehen die beiden<br />

Dinge Hand in Hand und sind für<br />

fußballbegeisterte Kids von sechs<br />

bis zwölf Jahren bestens geeignet.<br />

Neben einem kurzen Rundgang<br />

durch die Ausstellung „Die Gruabn.<br />

Das Herz von Sturm“ darf natürlich<br />

das Fußballspielen nicht fehlen!<br />

Deshalb steht nach der Führung<br />

ein Abschluss-Match am „Museumsbolzplatz“<br />

an. Spiel, Spaß und<br />

Freude sind jene Dinge, die an<br />

Fußball so begeistern; insbesondere<br />

die Kleinsten unter uns. Um 10<br />

Uhr im GrazMuseum. Anmeldung<br />

unter Tel. 0 316/872 7600 oder<br />

grazmuseum @stadt.graz.at.<br />

Führung quer durch den Park<br />

Bei diesem Spaziergang finden Sie<br />

heraus, wie die Beziehung zwischen<br />

Natur und Skulptur diesen<br />

einzigartigen Ort prägt, wie der<br />

Skulpturenpark entstanden<br />

ist und was<br />

seine Landschaftsarchitektur<br />

ausmacht.<br />

Um 11 Uhr im<br />

Universalmuseum<br />

Joanneum –<br />

Österreichi scher<br />

Skulpturenpark.<br />

Parkgeschichte<br />

Der Eggenberger<br />

Schlosspark<br />

hat<br />

eine fast<br />

400-jährige<br />

Geschichte.<br />

Im Laufe<br />

der Zeit hat<br />

er sich nicht<br />

nur immer<br />

wieder erheblich<br />

verändert, sondern<br />

war auch ein Ort der Erholung, Erbauung<br />

und der Geheimnisse – die<br />

Geschichte einiger verloren gegangener<br />

Plätze werden wir heute<br />

wieder aufleben lassen. Erleben<br />

Sie die verschiedenen Gesichter<br />

des Parks, vom Nutzgarten der Renaissance<br />

bis zum Landschaftsgarten<br />

aus der Zeit des Biedermeier,<br />

bei einer Parkführung. Um 13 Uhr<br />

im Universalmuseum Joanneum –<br />

Schlosspark Eggenberg.<br />

Newton Country Day School<br />

Choir<br />

Die Newton Country Day School<br />

ist eine katholische Privatschule<br />

für Mädchen in Newton, USA.<br />

Unter der Leitung von Tyler<br />

Turner unternehmen einige der<br />

80 Sängerinnen die heurige<br />

Konzert tournee. Turner ist der<br />

musikali sche Leiter der Schule,<br />

er unterrichtet u. a. auch an der<br />

Harvard University. Eine tolle<br />

Duo de Guitarras<br />

2016 traf der aus Sinaloa-México<br />

stammende Wahlgrazer José Maria<br />

Obeso im „latinophilen“ Dunstkreis<br />

der lokalen Musikszene auf<br />

den Grazer (Ex-)Wahlmexikaner<br />

Stefan Oser. Neben kulinarischen<br />

Themen tauscht man seither<br />

verstärkt auch musikalische Ideen<br />

aus, die ihrerseits weitere Fragen<br />

aufwerfen: Können Chilis aus dem<br />

südsteirischen Garten an mexikanischem<br />

Grammelschmalz interpretiert<br />

werden? Und wie klingt so<br />

eine musikalische Metamorphose,<br />

wenn man sich ständig gegenseitig<br />

Gewürze harmonischer und<br />

rhythmischer Geschmacksrichtungen<br />

in den Topf wirft, sei es nun<br />

Klassik, Jazz oder Latin? Um 20.30<br />

Uhr in The Churchill Bar (Heinrichstraße<br />

21).<br />

kunstGartenKINO<br />

Filmkunst aus F. Chronik einer<br />

stürmischen Affäre. Ein Open-Air-<br />

Kino vom Feinsten. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird um<br />

Anmeldung bis spätestens zwei<br />

Stunden vor Programmbeginn<br />

unter kunstgarten@mur.at oder<br />

Tel. 0 316/26 27 87 gebeten. Um<br />

20.45 Uhr im kunstGarten.<br />

Open-Air-Kino<br />

Kinofans dürfen sich wieder auf<br />

cineastische Abenteuer unter<br />

freiem Himmel freuen und das<br />

ganz besondere Flair eines Open-<br />

Air-Kinos mitten in Graz genießen.<br />

Heute läuft der Film „Verliebt in<br />

meine Frau“, bei der ein Ehemann<br />

Fantasien von der Freundin seines<br />

Freundes hat. Um 21 Uhr im Joanneumsviertel.<br />

GRUABN-<br />

WORKSHOP<br />

10 Uhr<br />

GrazMuseum<br />

Sturm vs. Donawitz, 1993. Beim Gruabn-Workshop erfahren die<br />

Kleinen alles über SK Sturm Graz aus alten Zeiten. FISCHER, SK STURM GRAZ, GETTY<br />

Pfingstmesse um 11.30 Uhr in der<br />

Franziskanerkirche.<br />

Wo Himmel und Meer das Blau<br />

tauschen<br />

Eine poetisch-rasante Jagd nach<br />

dem Horizont – Theater für die Allerkleinsten.<br />

Wenn man aufs Meer<br />

schaut, sieht man eine magische<br />

Linie zwischen Himmel und Wasser.<br />

Schon von klein auf wollte Cordula<br />

Nossek wissen, woraus diese<br />

Linie besteht, und sie einfangen.<br />

Ein Theaterstück über eine fast<br />

unlösbare Aufgabe. Um 16 Uhr im<br />

Kindermuseum Frida und Fred.<br />

Sundays are for YOGA<br />

Es wird unter der warmen Sommersonne<br />

Yoga praktiziert. Ohne<br />

Registrierung, einfach eine Matte,<br />

Familie und Freunde mitbringen,<br />

und los geht’s. Treffpunkt ist um 18<br />

Uhr beim Paulustor im Stadtpark<br />

Graz, nähe der Eichkatzlstubn.<br />

WOHIN AM SONNTAG

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