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7. April 2019

- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen - Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen - Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi - Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket - Drei neue sportliche Inklusions-Projekte - KPÖ will mehr Obstbäume für Graz - Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+ - Jahrgangspräsentation

- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen
- Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen
- Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi
- Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket
- Drei neue sportliche Inklusions-Projekte
- KPÖ will mehr Obstbäume für Graz
- Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+
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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> APRIL <strong>2019</strong><br />

M. Schickhofer (r.) besuchte Grazer<br />

Volkshilfe-Zentrum. LAND/STOLZ<br />

Schickhofer bei<br />

Grazer Senioren<br />

■■<br />

Bei einem Besuch im Pflege-<br />

und Seniorenzentrum der<br />

Volkshilfe in Graz Wetzelsdorf<br />

am Donnerstag überzeugte<br />

sich Vize-LH Michael Schickhofer<br />

selbst von der qualitätsvollen<br />

Arbeit, die die steirischen<br />

Pflegeeinrichtungen Tag<br />

für Tag leisten. Neben vielen<br />

Gesprächen mit den Bewohnern<br />

durfte auch ein Ständchen<br />

mit dem Vize-LH nicht fehlen.<br />

Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte<br />

Mountainbiker und<br />

Stadt arbeiten an<br />

Maßnahmenpaket<br />

Durch E-Bikes gibt es immer mehr Mountainbiker in der Stadt. Das führt aber auch häufig zu Problemen.<br />

GETTY<br />

Österreichs größter Trampolinpark<br />

entsteht beim Center West. FLIP LAB<br />

Das Center West<br />

baut kräftig aus<br />

■■<br />

Anlässlich seines 30-jährigen<br />

Bestehens investiert das Center<br />

West in Graz 20,5 Millionen Euro<br />

in einen großen Ausbau. Laut<br />

Center-Manager Martin Wittigayer<br />

wird unter anderem der<br />

größte Intersport-Flagship-Store<br />

Europas am Weblinger Gürtel<br />

einziehen. Außerdem errichtet<br />

der Betreiber Flip Lab beim<br />

Center West Österreichs größten<br />

Trampolinpark.<br />

ES REICHT. Die Konflikte zwischen Bikern, Spaziergängern und Anrainern<br />

sollen jetzt ein für alle Mal gelöst werden. In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

wird an ausgewiesenen Trails, Verhaltensrichtlinien und Co gearbeitet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Obwohl erst Anfang der<br />

Saison, ist die Situation<br />

zwischen Mountainbikern,<br />

Fußgängern und Anrainern<br />

auf der Platte schon wieder<br />

angespannt. Es gibt nur einen<br />

offiziell genehmigten Trail, den<br />

sogenannten Enzi, der Rest ist<br />

in Privatbesitz. Der Mountainbikeverein<br />

Radlager arbeitet zusammen<br />

mit anderen Vereinen<br />

und Bikeshops, aber auch der<br />

Stadt Graz jetzt an einer endgültigen<br />

Lösung der immer wiederkehrenden<br />

Konflikte. „Durch die<br />

Vielzahl an Bikern und die von<br />

einigen an den Tag gelegte Unfreundlichkeit<br />

sinkt die Toleranz<br />

der Grundbesitzer, Wegehalter<br />

und Anrainer. Zudem haben viele<br />

Angst, dass Nutzer nach Unfällen<br />

mit Schadenersatzansprüchen<br />

kommen. Rechtlich ist das<br />

unbegründet, aber auch unbegründete<br />

Forderungen können<br />

für den Haftungstragenden unverschuldet<br />

langwierig und lästig<br />

sein“, erklärt Helmuth Hollerer<br />

vom Mountainbikeverein Radlager<br />

das Problem.<br />

Wie letztes Jahr am Plabutsch<br />

sollen auch auf der Platte einzelne<br />

Mountainbike-Strecken<br />

ausgewiesen, Hinweistafeln mit<br />

Verhaltensrichtlinien aufgestellt<br />

und die Haftungs- und Entschädigungsfrage<br />

geregelt werden.<br />

Stadt bringt zusammen<br />

Das Sportamt versucht bei dem<br />

mehrstufigen Plan vermittelnd<br />

aufzutreten. „Für uns ist es wichtig,<br />

verschiedene Sportarten in<br />

der Stadt zu ermöglichen – das<br />

geht meist aber nicht restriktionsfrei.<br />

Es ist uns ein großes<br />

Anliegen, dass eigene Trails ausgeschildert<br />

werden. Jetzt liegt<br />

es an den Bikern, vernünftige<br />

Vorschläge dafür zu bringen, wir<br />

sprechen dann mit den Eigentümern“,<br />

heißt es aus dem Büro<br />

von Sportstadtrat Kurt Hohensinner.<br />

„Der Plabutsch ist da ein<br />

positives Beispiel. Die klar definierten<br />

Trails haben die Situation<br />

dort beruhigt.“

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