7. April 2019
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- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen
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- Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi
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eco<br />
Daniel Windisch<br />
24<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Wir sind überaus zufrieden. Die<br />
Arbeitslosigkeit geht nach wie vor<br />
ganz kräftig zurück.“<br />
AMS-Chef Karl-Heinz Snobe zum aktuellen Arbeitslosen-Minus<br />
von fast 12 Prozent im Steirerland AMS<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> APRIL <strong>2019</strong><br />
Banken legten<br />
Der neue Chef der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG), Christoph<br />
Ludwig, ist seit Montag dieser Woche in Amt und Würden. SFG/HARRY SCHIFFER<br />
Neuer SFG-Chef im Amt<br />
■■<br />
Seit 1. <strong>April</strong> ist Christoph<br />
Ludwig offiziell Geschäftsführer<br />
der Steirischen Wirtschaftsförderung<br />
(SFG). Ludwig folgte<br />
Burghard Kaltenbeck nach,<br />
der seit 1996 an der Spitze der<br />
SFG gestanden und Ende März<br />
in den Ruhestand gegangen<br />
war.<br />
Der 45-jährige gebürtige Grazer<br />
Ludwig kennt die SFG bestens.<br />
Seit 2002, als der studierte<br />
Betriebswirt im Büro des damaligen<br />
VP-Wirtschaftslandesrates<br />
Herbert Paierl anheuerte,<br />
war Ludwig unter anderem für<br />
die Wirtschafts- und Industriepolitik<br />
und somit auch für<br />
die SFG zuständig. Zuletzt fungierte<br />
er zudem als Büroleiter<br />
von VP-Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl. Mit<br />
seinem Fachwissen konnte er<br />
schließlich auch die Hearing-<br />
Kommission des Landes überzeugen,<br />
für die Ludwig klar der<br />
beste Kandidat als Kaltenbeck-<br />
Nachfolger war. Eibinger-Miedl<br />
streut ihrem ehemaligen Bürochef<br />
Rosen: Der neue SFG-<br />
Geschäftsführer kenne das<br />
Unternehmen „hervorragend“<br />
und sei „in der heimischen<br />
Wirtschaft erstklassig vernetzt“.<br />
Ludwig werde „gemeinsam mit<br />
dem bewährten Team der SFG<br />
den Erfolgsweg der vergangenen<br />
Jahre fortsetzen“.<br />
BILANZ. Für die Banken<br />
ist 2018 bestens<br />
gelaufen. Manche blicken<br />
sogar auf das beste<br />
Jahr ihrer Geschichte<br />
zurück.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Von (Finanz-)Krise keine<br />
Spur, den heimischen<br />
Banken geht es blendend.<br />
Jüngstes Beispiel: die Steiermärkische<br />
Sparkasse, die diese Woche<br />
ihre Bilanz fürs Jahr 2018 präsentierte<br />
– „das beste Ergebnis in ihrer<br />
knapp 200-jährigen Geschichte“<br />
mit einem Gewinn von 178 Millionen<br />
Euro konnte der Steiermärkische-Vorstand<br />
um dessen Chef<br />
Gerhard Fabisch stolz verkünden.<br />
Steigerung<br />
Auch andere Banken haben Grund<br />
zum Jubeln. So steigerte die Hypo<br />
Steiermark im Jahr 2018 ihre Bilanzsumme<br />
um 1,2 Prozent auf 3,44<br />
Milliarden Euro. Das Ergebnis der<br />
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
(EGT) stieg von 9,34 auf 14,3 Milli-<br />
onen, verkündeten Hypo-Generaldirektor<br />
Martin Gölles und Hypo-<br />
Vorstandsdirektor Bernhard Türk.<br />
Positiv fällt auch die aktuelle Bilanz<br />
der Volksbank Steiermark aus. Laut<br />
Vorstandschefin Regina Ovesny-<br />
Straka konnte die Bank ihre Bilanzsumme<br />
um 2,9 Prozent auf 2,7<br />
Milliarden Euro erhöhen, das EGT<br />
stieg von 10,7 auf 17 Millionen.<br />
Auch die Hypo Vorarlberg, die<br />
über eine Niederlassung in Graz<br />
verfügt, vermeldet ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr. So hat die<br />
Bank nach „klassischer“ Bilanzierungsmethode<br />
(UGB) ein EGT von<br />
84,3 Millionen Euro erwirtschaftet,<br />
2017 waren es 69,2 Millionen. Nach<br />
der neuen IFRS-9-Bilanzierung lag<br />
das Ergebnis vor Steuern bei 48,7<br />
Millionen – hier sei ein Vergleich<br />
mit dem Vorjahr aber „beinahe<br />
unmöglich“, so der Hypo-Vorstand<br />
um Michael Haller. Noch keine<br />
offizielle Gesamtbilanz für 2018<br />
gibt es von der Raiffeisen-Landesbank.<br />
Allerdings dürfte auch für<br />
die RLB das Jahr bestens gelaufen<br />
sein, denn wie RLB-General Martin<br />
Schaller bereits bekanntgab,<br />
ist allein das Kreditgeschäft im<br />
Vorjahr um 7,8 Prozent gewachsen<br />
und hat einen neuen Rekordwert