7. April 2019
- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen - Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen - Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi - Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket - Drei neue sportliche Inklusions-Projekte - KPÖ will mehr Obstbäume für Graz - Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+ - Jahrgangspräsentation
- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen
- Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen
- Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi
- Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket
- Drei neue sportliche Inklusions-Projekte
- KPÖ will mehr Obstbäume für Graz
- Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+
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16 szene<br />
www.grazer.at <strong>7.</strong> APRIL <strong>2019</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Mitarbeit: Valentina Gartner<br />
und Philipp Braunegger<br />
Von morgens bis abends<br />
■ ■ „Guten Morgen, guten Tag, schönen Nachmittag, guten<br />
Abend und gute Nacht“, so begrüßte Ausnahmepianist<br />
Markus Schirmer die Gäste bei der Präsentation<br />
der diesjährigen Arsonore. Das Internationale Musikfest<br />
Schloss Eggenberg steht heuer nämlich unter dem Motto<br />
„Night & Day“. Und als Vorgeschmack darauf wurde<br />
das Haus der Banknoten ins Haus der Musiknoten verwandelt:<br />
„Es sind heilige Hallen der Noten“, scherzte<br />
Generaldirektor Martin Gölles, der zusammen mit Vorstand<br />
Bernhard Türk in die Räumlichkeiten der Hypo<br />
Steiermark lud. Violinist Yevgeny Chepovetsky, Pianist<br />
Vincent Ling und Schirmer selbst machten dort an den<br />
Instrumenten Lust aufs Festival.<br />
Arsonore-Präsentation: Martin Gölles, Gernot Rath, Eike<br />
Straub, Markus Schirmer und Bernhard Türk (v. l.)ARTIGE BILDER/LOSKE<br />
Eberhard Schrempf, Daisy Kopera,<br />
Franz Polzhofer, Martin Lesjak (v. l.)CIS<br />
Kunst-Sitzung<br />
■■<br />
Die Ausstellung „SIT – Stühle<br />
der Sammlung Franz Polzhofer“<br />
wurde die Woche im designforum<br />
eröffnet. CIS-Geschäftsführer<br />
Eberhard Schrempf begrüßte<br />
etwa Gemeinderätin Daisy Kopera,<br />
Designer Franz Polzhofer<br />
und Architekt Martin Lesjak.<br />
Ein Oscar zum 80er von Vinzi-Pfarrer Pucher<br />
■ ■ „Ich bin Gott und meinen<br />
Ärzten unendlich dankbar, dass<br />
ich noch leben darf und immer<br />
noch Freude und Kräfte<br />
für meine Arbeit habe!“ Pfarrer<br />
Wolfgang Pucher feierte vergangenen<br />
Sonntag seinen 80.<br />
Geburtstag mit über 800 Gästen<br />
– und stellte klar, dass er noch<br />
lange nicht vorhat, in Pension<br />
zu gehen, sondern weiter für<br />
die Ärmsten der Armen kämpfen<br />
möchte. Als passendes Geschenk<br />
gab’s da etwa ein T-Shirt<br />
Sigrid Spörk, Michael Merkusch und Klaudia Reichenbacher<br />
vorm neuen Theater „ARTist’s“ in der Schützgasse GALANI<br />
mit der Aufschrift „Geht nicht<br />
gibt’s nicht“. Sogar ein kleiner<br />
„Oscar“ wurde dem Geburtstagskind<br />
überreicht. Das privilegierte<br />
uniformierte Grazer Bürgerkorps<br />
brachte eine Auszeichnung für<br />
den Jubilar mit.<br />
Nach dem Festgottesdienst<br />
in der Vinzenzkirche wurde in<br />
einem riesigen Zelt im Hof des<br />
Pfarrhauses anständig gefeiert.<br />
Bei so vielen Gästen ist die Geburtstagstorte<br />
natürlich entsprechend<br />
riesig ausgefallen.<br />
Graz hat ein neues Theater<br />
■■<br />
So etwas gibt’s auch nicht alle Tage: In Graz hat<br />
diese Woche ein neues Theater aufgemacht! Das<br />
„ARTist’s“ in der Schützgasse lud am Montag zur Eröffnungsfeier.<br />
Die Verantwortlichen – Schauspielerin<br />
Sigrid Spörk, Klaudia Reichenbacher, Michael<br />
Merkusch – begrüßten da etwa Komponist Gerd<br />
Schuller sowie die Autoren Joachim J. Vötter und<br />
Christine Teichmann. „Das Motto lautet ,Artists<br />
for Artists‘ – Junge frisch von der Uni sollen bei uns<br />
ebenso Platz haben wie Oldies“, erklärt Geschäftsführerin<br />
Spörk. „Es sind Räumlichkeiten für unterschiedliche<br />
Sparten: für die Theaterszene, für Musik,<br />
zum Experimentieren, als Raum der Begegnung!“<br />
Zum Gratulieren kamen da<br />
etwa Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer, Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl,<br />
Altbischof Egon Kapellari, Ex-<br />
Superintendent Hermann Miklas,<br />
Altbürgermeister Alfred<br />
Stingl, Caritas-Direktor Herbert<br />
Beiglböck und Vorgänger Franz<br />
Küberl, die Stadträte Kurt Hohensinner<br />
und Elke Kahr und<br />
VP-Klubobfrau Barbara Riener.<br />
Übrigens: Ab seinem zehnten<br />
Lebensjahr hatte Pucher die Absicht,<br />
Priester zu werden. Er ist<br />
vom Bischöflichen Seminar in<br />
das heutige Carnerigymnasium<br />
übersiedelt und hat bereits als<br />
13-Jähriger im Internat der Lazaristen<br />
in der Lilienthalgasse seine<br />
Mittelschulzeit verbracht. Am <strong>7.</strong><br />
Juli 1963 wurde er in Mariatrost<br />
zum Priester geweiht. Pucher ist<br />
Gründer zahlreicher Vinzenz-<br />
Gemeinschaften und mit seinen<br />
Initiativen verantwortlich dafür,<br />
dass Graz von der Obdachlosigkeit<br />
befreit werden konnte. VENA<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Pfarrer Wolfgang Pucher feierte.<br />
„Geht nicht gibt’s nicht“: Passendes Geschenk<br />
für den frischgebackenen 80er.<br />
Siegfried Nagl, Hermann Schützenhöfer<br />
und Hermann Miklas (v. l.)<br />
Eine riesige Geburtstagstorte durfte<br />
natürlich nicht fehlen. SONNTAGSBLATT (4)