08.01.2021 Aufrufe

7. April 2019

- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen - Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen - Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi - Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket - Drei neue sportliche Inklusions-Projekte - KPÖ will mehr Obstbäume für Graz - Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+ - Jahrgangspräsentation

- Bezirksvorsteher ziehen Bilanz über „ihre“ Grünflächen
- Neuer Anlauf für Rauchverbot auf Grazer Spielplätzen
- Tourismusverband: Wahl wurde zum Krimi
- Konflikte mit Anrainern und Spaziergängern auf der Platte: Mountainbiker und Stadt arbeiten an Maßnahmenpaket
- Drei neue sportliche Inklusions-Projekte
- KPÖ will mehr Obstbäume für Graz
- Projektteam feilt an der Grazer Mobilität 2030+
- Jahrgangspräsentation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

14<br />

szene<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Jahrgangspräsentation <strong>2019</strong><br />

Die Pension kann mich und den<br />

steirischen Wein nicht trennen!“<br />

Franz Kerber kündigte an, dem steirischen<br />

Wein treu zu bleiben, auch wenn er nicht mehr Vorstand<br />

des Hauptsponsors Steiermärkische Sparkasse ist. LUEF<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> APRIL <strong>2019</strong><br />

1100 Weine wurden zum 1.<br />

Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger<br />

(l.), GF Werner Luttenberger<br />

Weinhoheiten Katja Silberschneider,<br />

Maria Jöbstl und Lisa Peinsipp (v. l.)<br />

Tuntenball-Organisator Joe Niedermayer<br />

(l.) und Partner Chris Skutelnik<br />

Franz Titschenbacher, Franz Kerber<br />

und LR Johann Seitinger (v. l.)<br />

Bauernbunddirektor Franz Tonner (l.),<br />

Ex-Eishockey-Profi Michael Güntner<br />

„Grazer“: Verena Leitold, Robert Heschl,<br />

Tobit Schweighofer, Eva Semmler-Bruckner<br />

IN VINO VERITAS. Bei der Jahrgangspräsentation<br />

in der Stadthalle gab es heuer erstmals Weine mit<br />

der neuen DAC-Herkunftsbezeichnung zu kosten.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Wirklich leicht haben es die<br />

steirischen Winzer ja nie.<br />

Jahr für Jahr gibt es klimatische<br />

Herausforderungen von<br />

Frost über viel zu viele Niederschläge<br />

bis hin zu extremer Hitze, die<br />

der Weinproduktion zu schaffen<br />

machen. Jahr für Jahr bekommen<br />

die Weinbauern es dann aber wieder<br />

hin, um sagen zu können: Es<br />

ist ein ganz besonderer Jahrgang!<br />

So auch dieses Jahr. Am Mittwoch<br />

wurde der frische Wein in der Grazer<br />

Stadthalle erstmals präsentiert,<br />

und alle waren sich einig: Es sind<br />

wieder ganz besondere Tropferln<br />

geworden. „Die schwierigsten Jahre<br />

bringen die besten Weine“, gab<br />

auch Wein-Steiermark-Obmann<br />

Stefan Potzinger zu.<br />

„Es sind heuer sehr fruchtige<br />

Weine mit besonderer Eleganz“,<br />

beschrieb es Weinkönigin Katja<br />

Silberschneider, die mit ihren<br />

beiden Prinzessinnen Maria Jöbstl<br />

und Lisa Peinsipp bei der Jahrgangspräsentation<br />

einen ihrer letzten<br />

Auftritte als amtierende Hoheit<br />

absolvierte. „Die Weine wirken<br />

heuer manchmal ein<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

bisschen reifer und vollmundiger“,<br />

meinte Weinbaudirektor und<br />

Wein-Steiermark-Geschäftsführer<br />

Werner Luttenberger. „Es sind<br />

einige Welschrieslinge dabei, von<br />

denen man fast glauben könnte, es<br />

wären Weißburgunder. Die Winzer<br />

nutzen die veränderten klimatischen<br />

Bedingungen für sich!“<br />

DAC-Weine sind da<br />

Dieses Jahr gab es für die Winzer<br />

aber nicht nur klimatische Herausforderungen,<br />

sondern auch<br />

menschliche: Mit Ende November<br />

2018 wurde die neue DAC-Verordnung<br />

rechtsgültig („Districtus Austriae<br />

Controllatus“). Das neue Herkunftssystem<br />

forderte zunächst<br />

einiges an Überzeugungsarbeit<br />

und viele Stunden Gespräche mit<br />

den steirischen Weinbauern, im<br />

Endeffekt konnten sich aber alle<br />

darauf einigen. „Man kann die<br />

Qualität eines Weines jetzt ganz<br />

einfach am Etikett ablesen“, erklärt<br />

Luttenberger. Innerhalb des Systems<br />

gibt es nämlich eine Qualitätspyramide:<br />

Gebietsweine (am<br />

Etikett steht dann Südsteiermark,<br />

Weststeiermark, Vulkanland), an<br />

nächsthöherer Stelle Ortsweine<br />

und schließlich Rie-<br />

„Hoch die Gläser“: Fast 4000 Gäste kamen in die Stadthalle, um den Weinjahrgang 2018 erstmals zu kosten. Dabei war die Jahrgangspräsentation auch wieder<br />

ein Schaulaufen der schönsten Trachten: Buam und Madln führten ihre schönsten Dirndln, Lederhosen, Steireranzüge und Kilts aus. <br />

LUEF (8), FOTOKUCHL (2), HELDENTHEATER

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!