3. Februar 2019
- Graz gräbt um: 120 Baustellen bis zum Jahresende - Verfahrensdauer am Bauamt wird halbiert - Sport in der Grazer HIB abgedreht - Conrad-von-Hötzendorf-Straße: Unfall-Hotspot wird entschärft - Neues Ortszentrum für Seiersberg-Pirka – geplant von den Bürgern - Grazer Kinder bei The Voice Kids vorne dabei - Neue Uhrturm-Naschereien - Sattler Optik sperrt jetzt auch eine Galerie auf - Opernredoute 2019
- Graz gräbt um: 120 Baustellen bis zum Jahresende
- Verfahrensdauer am Bauamt wird halbiert
- Sport in der Grazer HIB abgedreht
- Conrad-von-Hötzendorf-Straße: Unfall-Hotspot wird entschärft
- Neues Ortszentrum für Seiersberg-Pirka – geplant von den Bürgern
- Grazer Kinder bei The Voice Kids vorne dabei
- Neue Uhrturm-Naschereien
- Sattler Optik sperrt jetzt auch eine Galerie auf
- Opernredoute 2019
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
eco<br />
Daniel Windisch<br />
24<br />
daniel.windisch@grazer.at & 0664/80 66 66 695<br />
Jeder von uns will selber –<br />
selber arbeiten, selber Geld<br />
verdienen, selber machen.“<br />
Landesrätin Doris Kampus setzt einen Schwerpunkt<br />
auf Inklusion am Arbeitsmarkt. SPÖ STEIERMARK<br />
www.grazer.at <strong>3.</strong> FEBRUAR <strong>2019</strong><br />
LAND STEIERMARK/DRECHSLER<br />
Sozialsprecher LAbg. Klaus Zenz,<br />
Soziallandesrätin Doris Kampus<br />
31,2 Millionen für<br />
„soziales Graz“<br />
■ ■ „Ich kämpfe für ein soziales<br />
Graz“, betont Soziallandesrätin<br />
Doris Kampus. Graz wird im<br />
Jahr <strong>2019</strong> Schwerpunkte in der<br />
Sozialpolitik setzen, vor allem im<br />
Bereich Arbeitsmarkt, Gewaltschutz<br />
und Behindertenhilfe.<br />
Allein an Förderungen werden<br />
heuer mehr als 11,4 Millionen<br />
Euro nach Graz fließen. Rechnet<br />
man Individualförderungen hinzu,<br />
sind es 31,2 Millionen Euro.<br />
Enrico Bottini sowie Evi Jesacher und Bastian Rüther (v. l.) möchten für ihre Erfindungen Investoren gewinnen.<br />
Grazer Startups kämpfen<br />
in TV-Show um Investoren<br />
COOL. Gleich zwei Grazer Startups wollen am Dienstag in „Zwei Minuten, zwei<br />
Millionen“ Investoren überzeugen: Das eine möchte mittels Luftballons schnarchfrei<br />
machen, das andere fruchtbare Tage bei Frauen über die Atemluft messen.<br />
FRANK<br />
Die besten Lehrer erhalten Bons<br />
im Wert von tausend Euro. STADT GRAZ<br />
Stadt lädt zum<br />
Teachers Award<br />
■■<br />
Die Stadt Graz und die Industriellenvereinigung<br />
Steiermark<br />
laden wieder zum<br />
Teacher’s Award Graz ein. Ab<br />
sofort können Pädagogen auf<br />
der Seite teachersaward.iv.at<br />
ihre Aktivitäten bis 30. April<br />
einreichen. „Wir holen damit<br />
jene Menschen vor den Vorhang,<br />
die es ermöglichen, dass<br />
unser Bildungssystem funktioniert“,<br />
so Bildungsstadtrat<br />
Kurt Hohensinner.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Am Dienstag, 5. <strong>Februar</strong>,<br />
startet die neue Staffel<br />
der TV-Investmentshow<br />
„Zwei Minuten, zwei Millionen“<br />
auf Puls4. Und gleich in der<br />
ersten Folge sind zwei Grazer<br />
Startups dabei! „123Schnarchfrei“<br />
und die Fruchtbarkeitsmessmethode<br />
„ILO“ kämpfen<br />
darin um die Gunst der Investoren<br />
– Starwinzer Leo Hillinger,<br />
MediaShop-Chefin Katharina<br />
Schneider, Baulöwe Hans Peter<br />
Haselsteiner, Runtastic-Gründer<br />
Florian Gschwandtner und<br />
Top-Unternehmer und Nachhaltigkeitsprofi<br />
Martin Rohla.<br />
123Schnarchfrei<br />
Gründer Enrico Bottini verspricht:<br />
„Binnen sechs Wochen<br />
schnarchfrei.“ Seine Erfindung:<br />
Drei Luftballons sollen die Gaumen-<br />
und Rachenmuskulatur<br />
trainieren und so dem Schnarchen<br />
ein Ende bereiten. 26<br />
verschiedene Muskeln sind es<br />
nämlich, die das menschliche<br />
Gaumensegel bewegen und stabilisieren.<br />
Sind die Muskeln gut<br />
trainiert, fällt dieses nicht mehr<br />
nach hinten ab – das Schnarchen<br />
verschwindet wie von selbst.<br />
Das Training verläuft in drei<br />
Stufen zu je zwei Wochen. Je<br />
nach Stufe gibt es einen roten,<br />
gelben oder grünen Luftballon.<br />
Man atmet einmal kräftig ein und<br />
bläst die Atemluft in den Luftballon.<br />
Der Vorgang muss dreimal<br />
wiederholt werden – morgens,<br />
mittags und abends.<br />
Das Versprechen mag vielleicht<br />
skeptisch machen, mit der<br />
Idee konnte Bottini aber auch<br />
schon die Goldmedaille der Erfindermesse<br />
iENA 2018 in Nürnberg<br />
gewinnen.<br />
Fruchtbarkeitstest<br />
„ILO“ steht für „I love“ und soll<br />
Frauen mit Kinderwunsch helfen,<br />
diesen zu verwirklichen.<br />
Doch die fruchtbaren Tage<br />
werden nicht wie sonst über<br />
den Urin oder die Temperatur<br />
gemessen, sondern über die<br />
Atemluft. Die Erfinder Bastian<br />
Rüther und Evi Jesacher haben<br />
ein Gerät mit einem Mundstück,<br />
in das die Frauen 60 Sekunden<br />
lang hineinatmen, entwickelt.<br />
Auf Basis der CO 2<br />
-Messung, der<br />
Symptome und dem Lifestyle-<br />
Tracking der App kann das System<br />
den Zyklus genau erkennen.<br />
Die Genauigkeit wird über einen<br />
Lernalgorithmus kontinuierlich<br />
verbessert.