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3. Februar 2019

- Graz gräbt um: 120 Baustellen bis zum Jahresende - Verfahrensdauer am Bauamt wird halbiert - Sport in der Grazer HIB abgedreht - Conrad-von-Hötzendorf-Straße: Unfall-Hotspot wird entschärft - Neues Ortszentrum für Seiersberg-Pirka – geplant von den Bürgern - Grazer Kinder bei The Voice Kids vorne dabei - Neue Uhrturm-Naschereien - Sattler Optik sperrt jetzt auch eine Galerie auf - Opernredoute 2019

- Graz gräbt um: 120 Baustellen bis zum Jahresende
- Verfahrensdauer am Bauamt wird halbiert
- Sport in der Grazer HIB abgedreht
- Conrad-von-Hötzendorf-Straße: Unfall-Hotspot wird entschärft
- Neues Ortszentrum für Seiersberg-Pirka – geplant von den Bürgern
- Grazer Kinder bei The Voice Kids vorne dabei
- Neue Uhrturm-Naschereien
- Sattler Optik sperrt jetzt auch eine Galerie auf
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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> FEBRUAR <strong>2019</strong><br />

Sattler Optik sperrt<br />

Bunte Hochbeete mit Pflanzen<br />

werden vorm MUWA aufgestellt.MUWA<br />

Hochbeete beim<br />

„AuGartln“<br />

■■<br />

Im April startet wieder das<br />

„AuGartln“. Heuer hat das<br />

Projekt das Café Jakomini<br />

übernommen. Das Gartln im<br />

Augarten überrascht mit sechs<br />

farbenfroh gestalteten Hochbeeten,<br />

die vor dem Museum<br />

der Wahrnehmung aufgebaut<br />

sind, und zahlreichen Veranstaltungen<br />

rund um das Thema<br />

Urban Gardening. Groß und<br />

Klein können ab 24. April ab 15<br />

Uhr die Hochbeete frisch bepflanzen<br />

und sich dann auch<br />

weiterhin darum kümmern.<br />

Geschäfts<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Optiker Alexander Sattler (oben) sperrt eine Galerie auf, Designer Herbert Traumüller übernimmt das S’finks. MEDIENDIENST, LUEF, KK<br />

Weinen um „Schulwiese“<br />

Durch die zusätzliche Fahrspur<br />

sollen Staus verhindert werden.KANN<br />

Aufregung über<br />

Radweg-Umbau<br />

■■<br />

In der Eggenberger Straße<br />

kurz nach der Unterführung neben<br />

dem Hauptbahnhof wird<br />

ein Geh- und Radweg in eine<br />

Rechtsabbiegespur für Autos<br />

umgebaut. Das ärgert Verfechter<br />

der sanften Mobilität. „Mit solchen<br />

Maßnahmen zeigt die Stadt<br />

Graz: Wir wollen, dass Sie mit<br />

dem Auto fahren! In Zeiten von<br />

Klimawandel und Feinstaub-<br />

Problemen ist das unverantwortlich,<br />

leider aber symptomatisch<br />

für die Grazer Verkehrspolitik“,<br />

so etwa Christian Kozina. Sogar<br />

eine Demo wurde organisiert.<br />

AUFREGUNG. Das<br />

Vorhaben, bei der VS<br />

Mariagrün eine Wiese<br />

zu verbauen, sorgt für<br />

Wirbel bei den Eltern.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Vermutlich ist der ganze<br />

Wirbel ein kommunikatives<br />

Missverständnis. Die<br />

Eltern der Schüler der neuen VS<br />

Mariagrün in der Schönbrunngasse<br />

30 sind der Meinung, dass<br />

ihnen bei der Übersiedlung aus<br />

der Mariagrüner Straße 87 in die<br />

Schönbrunngasse versprochen<br />

wurde, dass die Kinder Wiese<br />

und Wald neben der Schule als<br />

Auslauf nützen dürfen. Als die<br />

Nachricht kam, dass dort jetzt<br />

aber drei Wohnhäuser mit sieben<br />

Wohneinheiten hingebaut<br />

werden sollen und die Stadt den<br />

stadteigenen Grünraum verkauft<br />

hat, gingen die Wogen hoch.<br />

Aus dem zuständigen Politbüro<br />

von Stadtrat Günter Riegler<br />

kam dazu folgende Stellungnahme:<br />

„Der größte Teil des Areals<br />

war im FläWi <strong>3.</strong>0 als Freiland mit<br />

Sondernutzung Kindergarten,<br />

Hort, Volksschule ausgewiesen.<br />

Nur 3500 Quadratmeter an der<br />

Westgrenze der Liegenschaft waren<br />

als Wohnraum ausgewiesen.<br />

Die Abteilung für Bildung und<br />

Inte gration hat diese Fläche nicht<br />

benötigt, daher wurde sie verwertet.<br />

Hinzu kam die Sanierung des<br />

Kindergartens mit Kosten von 1,5<br />

Die Eltern der<br />

Volksschüler<br />

waren der<br />

Meinung,<br />

dass die gesamte<br />

Fläche<br />

den Kindern<br />

zusteht.<br />

<br />

GRAZERBE.AT<br />

Millionen Euro. Der Gemeinderat<br />

hat beschlossen, diese Sanierung<br />

mit dem Verkauf der Liegenschaft<br />

zu decken.“ Außerdem handle<br />

es sich nicht um ein Waldgrundstück,<br />

sondern um Bauland. Die<br />

alte VS Mariagrün wurde wegen<br />

steigender Schülerzahlen nicht<br />

verkauft, sondern saniert, und<br />

hier bestehe auch weiterhin der<br />

Schulbetrieb, verlautet Rieglers<br />

Büro. Die Stadt will übrigens<br />

künftig in der Innenstadt in einer<br />

Schwerpunktaktion so viel Grünraum<br />

sichern wie nur möglich.

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