14. Oktober 2018
- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder - Graz kämpft für Flüsterbims - Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher - Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung - Klimabilanz hat sich verbessert - 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule - Graz soll seine Wildtiere besser schützen - Neue Vision für die Merangasse - EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition - Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch - 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch
- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder
- Graz kämpft für Flüsterbims
- Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher
- Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung
- Klimabilanz hat sich verbessert
- 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule
- Graz soll seine Wildtiere besser schützen
- Neue Vision für die Merangasse
- EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition
- Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch
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<strong>14.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong> www.grazer.at graz<br />
7<br />
Die A9 wird derzeit zwar nicht ausgebaut, aber saniert. Zwischen Leibnitz und<br />
Vogau wurde heuer ein Teil der Fahrbahn saniert, 2019 geht’s weiter. asfinag<br />
Dreispuriger Ausbau<br />
der A9 rückt näher<br />
verkehr. Die Pyhrnautobahn zwischen Graz und<br />
Spielfeld soll ab 2025 dreispurig ausgebaut werden.<br />
Von Daniel Windisch<br />
daniel.windisch@grazer.at<br />
Für Pendler, die regelmäßig<br />
auf der Pyhrnautobahn (A9)<br />
zwischen Graz und Spielfeld<br />
unterwegs sind, gehört der Stau<br />
zum Alltag. Kein Wunder, quälen<br />
sich doch auf einzelnen Abschnitten<br />
– z. B. zwischen dem Knoten<br />
Graz-West und Wildon – bis zu<br />
60.000 Fahrzeuge am Tag über<br />
die zweispurige A9. Weil alle Prognosen<br />
für die boomende Wohnund<br />
Wirtschaftsregion auf eine<br />
weitere Zunahme des Verkehrs<br />
und damit auf einen drohenden<br />
Verkehrsinfarkt hinweisen, fordern<br />
sowohl Bürgermeister aus<br />
den Bezirken Graz-Umgebung<br />
und Leibnitz als auch die steirische<br />
Wirtschaftskammer einen<br />
dreispurigen Ausbau der „Pyhrn“<br />
zwischen Graz und Spielfeld. Und<br />
der könnte tatsächlich bald Wirklichkeit<br />
werden.<br />
„Es schaut gut aus“<br />
Die Autobahngesellschaft Asfinag<br />
selbst will zwar noch keine<br />
eindeutige Stellungnahme<br />
abgeben. „Für den A9-Streckenabschnitt<br />
zwischen dem<br />
Knoten Graz-West und der<br />
Halbanschlussstelle Hengsberg<br />
laufen derzeit die Untersuchungen,<br />
welche noch heuer abgeschlossen<br />
sein werden“, teilt die<br />
Asfinag auf Anfrage mit. Doch<br />
in der Wirtschaftskammer geht<br />
man nach Gesprächen mit Verantwortlichen<br />
der Asfinag davon<br />
aus, dass die Untersuchung eine<br />
Empfehlung für den dreispurigen<br />
Ausbau Richtung Süden enthalten<br />
wird. „Es schaut gut aus“,<br />
meint dazu Robert Steinegger,<br />
Verkehrsexperte der steirischen<br />
Wirtschaftskammer. Falle die<br />
Analyse positiv aus, werde die<br />
Asfinag den Ausbau der A9 in<br />
ihre Prioritätenliste aufnehmen,<br />
sodass das Projekt angegangen<br />
werden könnte.<br />
Einen Zeitpunkt dafür deutet<br />
die Asfinag bereits selbst an.<br />
Die Studie sei zwar noch nicht<br />
fertig, heißt es seitens der Autobahngesellschaft.<br />
Liegen die Untersuchungsergebnisse<br />
vor, will<br />
die Asfinag aber „die erforderlichen<br />
weiteren Schritte“ einleiten.<br />
Nachsatz: „Die Umsetzung<br />
des Ausbaus wird in diesem Fall<br />
ab Mitte der 2020er-Jahre angestrebt.“