08.01.2021 Aufrufe

14. Oktober 2018

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder - Graz kämpft für Flüsterbims - Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher - Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung - Klimabilanz hat sich verbessert - 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule - Graz soll seine Wildtiere besser schützen - Neue Vision für die Merangasse - EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition - Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch - 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder
- Graz kämpft für Flüsterbims
- Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher
- Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung
- Klimabilanz hat sich verbessert
- 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule
- Graz soll seine Wildtiere besser schützen
- Neue Vision für die Merangasse
- EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition
- Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch
- 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

50 motor<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />

Wild,<br />

Nebel,<br />

Nässe:<br />

Gefahr im<br />

Herbst!<br />

Taucht ein Reh plötzlich auf, soll<br />

man bremsen, abblenden und möglichst<br />

viel hupen.<br />

thinkstock<br />

VW liegt in der Verkaufsparade<br />

vorne. Im Bild ein VW Tiguan.hersteller<br />

Im September<br />

weniger Autos<br />

■■<br />

Erwartungsgemäß fiel der<br />

Neuwagenmarkt im September<br />

aufgrund der Umstellung auf<br />

die neuen Abgas-Prüfstandards<br />

deutlich zurück, berichtet Porsche<br />

Austria in einer Presseaussendung.<br />

Seit 1.9. dürfen nur<br />

Neuwagen zugelassen werden,<br />

die den WLTP (Worldwide Harmonised<br />

Light Vehicles Test Procedure)<br />

durchlaufen haben. Nicht<br />

alle Modelle, so Porsche Austria,<br />

erfüllen die Anforderungen. Der<br />

September-Verkauf ging im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 41,8 Prozent<br />

zurück, 17.194 Neuwagen<br />

wurden in Österreich registriert.<br />

Ende September belegen drei<br />

Marken der Volklswagengruppe<br />

die vordersten Ränge: VW<br />

führt mit 16,8 % Marktanteil, gefolgt<br />

von Skoda (7,3 %) und Seat<br />

(5,9 %). Die Sportwagenmarke<br />

Porsche hält mit 1294 verkauften<br />

Autos einen neuen Rekordwert.<br />

unfälle. Die jetzt tiefstehende Sonne, aber auch dichter Nebel, herbstliches<br />

Laub und Nässe sowie Wildwechsel machen das Fahren gefährlich.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das spätsommerliche<br />

Herbstwetter dieser Tage<br />

lässt uns Autofahrer noch<br />

nicht an die Gefahrenquellen<br />

des Herbstes denken. Nur die<br />

tiefstehende Sonne macht uns<br />

manchmal auch schon am Tag zu<br />

schaffen, von der Sonne geblendet<br />

kann es schon mal ordentlich krachen.<br />

Wenn’s richtig Herbst wird, es<br />

viel regnet, die gefallenen Blätter<br />

auf den Landstraßen rutschig<br />

sind, erster Frost in den frühen<br />

Morgenstunden auftaucht und<br />

Wildwechsel wieder Saison hat,<br />

dann sollte man vorsichtig fahren,<br />

warnen die Experten des ÖAMTC.<br />

ÖAMTC-Techniker Roland<br />

Frisch, Pkw-Konstrukteur der<br />

ÖAMTC Fahrtechnik: „Vor allem<br />

wenn Herbstlaub und Fallobst auf<br />

schon feuchte Straßen fallen, entsteht<br />

eine rutschige Mischung und<br />

die Reifen haften nicht mehr richtig<br />

auf der Fahrbahn. Wenn die<br />

Reifen keinen Kontakt mehr mit<br />

dem Asphalt haben, können weniger<br />

Kräfte übertragen werden.“<br />

Was bleibt uns über, als auf rutschigen<br />

Herbstfahrbahnen möglichst<br />

vorausschauend, wie man<br />

es in der Fahrschule gelernt hat, zu<br />

fahren. Das bedeutet man soll die<br />

Geschwindigkeit reduzieren und,<br />

Bei Nebel muss<br />

man die Geschwindigkeit<br />

reduzieren und<br />

der Sichtweite<br />

anpassen. Bei<br />

Nebel entstehen<br />

oft sehr schwere<br />

Unfälle.<br />

Thinkstock<br />

das ist ganz wichtig, viel Abstand<br />

zum Vordermann halten. Außerdem,<br />

so der ÖAMTC-Techniker, ist<br />

es sinnvoll, „weich und sanft“ zu<br />

lenken und „gefühlvoll“ zu bremsen.<br />

Frisch: „Ist das Auto schon im<br />

Rutschen, heißt es Fuß weg vom<br />

Gaspedal, auskoppeln, blitzartig<br />

in die gewünschte Fahrrichtung<br />

lenken und vorsichtig bremsen“.<br />

Eine ganz große Gefahr sind<br />

plötzlich auftauchende Nebelfelder,<br />

da passieren oft schwere Unfälle.<br />

Bei Nebel Geschwindigkeit<br />

reduzieren und der Sichtweite<br />

anpassen, Schlussleuchten und<br />

Nebelscheinwerfer einschalten.<br />

Rechts fahren und absolut keinesfalls<br />

überholen!<br />

Zu den häufigsten Nebelzonen<br />

zählt auch das Grazer Becken, wegen<br />

seiner ungünstigen Durchlüftungsbedingungen.<br />

Kurz zur tiefstehenden Sonne:<br />

wer bei Tempo 100 nur für eine<br />

Sekunde geblendet wird, ist für<br />

30 Meter im Blindflug unterwegs,<br />

warnt der ÖAMTC.<br />

Und zum Wildwechsel: Im Bereich<br />

von Wildwechselwarntafeln<br />

sollte man bremsbereit fahren.<br />

Springt etwa ein Reh auf die Straße,<br />

bremsen, sofort abblenden<br />

und wiederholt hupen, rät der<br />

Autofahrerclub.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!