08.01.2021 Aufrufe

14. Oktober 2018

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder - Graz kämpft für Flüsterbims - Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher - Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung - Klimabilanz hat sich verbessert - 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule - Graz soll seine Wildtiere besser schützen - Neue Vision für die Merangasse - EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition - Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch - 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder
- Graz kämpft für Flüsterbims
- Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher
- Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung
- Klimabilanz hat sich verbessert
- 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule
- Graz soll seine Wildtiere besser schützen
- Neue Vision für die Merangasse
- EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition
- Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch
- 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16<br />

graz www.grazer.at <strong>14.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />

Christbaum nur auf<br />

Hans Roth, Robert Maierhofer und<br />

Gerhard Ziehenberger. (v. l.) Foto kk<br />

Saubermacher<br />

weltweit Nr. 1<br />

■■<br />

Sensationelles Ergebnis für<br />

Saubermacher bei der Nachhaltigkeitsbewertung<br />

von<br />

GRESB (Global Real Estate<br />

Sustainability Benchmark):<br />

Von 280 geprüften Unternehmen<br />

aus der Umweltbranche<br />

erreichte Saubermacher weltweit<br />

den historischen 1. Platz.<br />

Saubermacher erreicht 96 von<br />

100 Punkten. „Für Saubermacher<br />

ist dies ein herausragender<br />

Erfolg, eine Bestätigung für die<br />

Anstrengungen, die Nachhaltigkeit<br />

zu verbessern“, so Vorstand<br />

Gerhard Ziehenberger.<br />

countdown. Der<br />

Christbaum für den<br />

Hauptplatz ist ausgesucht<br />

– und erfreut die<br />

Grazer dieses Jahr nur<br />

bis kurz nach dem Fest.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

er kein Nachteil sein! Denn was<br />

den weihnachtlichen Aufputz in<br />

Graz angeht, hat ein, wenn nicht<br />

der Hauptdarsteller der Festoptik<br />

nur einen Kurzauftritt: der Christbaum<br />

am Hauptplatz! Dieser wird<br />

nämlich bereits am 27. Dezember<br />

wieder entfernt. Bisher blieb er<br />

stets bis ins neue Jahr hinein stehen.<br />

„Grund ist ein neu konzipiertes<br />

Silvester-Programm des ‚City<br />

Managment‘, sagt Stadtförster Peter<br />

Bedenk. Die Details zu diesem<br />

werden übermorgen in einer Pressekonferenz<br />

im Rathaus bekannt<br />

gegeben. Beim City Management<br />

selbst hüllt man sich bisher in<br />

striktes Schweigen. Es soll sich jedoch<br />

um eine „Show internationalen<br />

Formats“ handeln.<br />

Der Kurzzeit-Christbaum ist<br />

bereits ausgesucht. Bedenk und<br />

sein Team haben den würdigsten<br />

Baum heuer in St. Peter am<br />

Kammersberg gefunden. „Die<br />

Fichte misst um die 28 Meter, be-<br />

Am 23. November ist es wieder<br />

so weit: da öffnen die<br />

Grazer Advent- und Weihnachtsmärkte.<br />

In Graz starteten<br />

diese Woche bereits die ersten<br />

Geschäfte mit den weihnachtlichen<br />

Auslagen (unter anderem<br />

der „Haller“ in der Herrengasse),<br />

Nikolaus, Lebkuchenmanderl und<br />

Co. haben längst in den Supermärkten<br />

Aufstellung genommen<br />

und lassen den Advent besonders<br />

lang erscheinen. Muss heusticht<br />

heuer durch eine besonders<br />

schöne gleichmäßige Färbung<br />

und einen entsprechend dichten<br />

Astwuchs, der gleichzeitig aber<br />

auch sehr fein gewachsen ausfällt.<br />

Kurzum: ein richtig schönes<br />

Baumerl!“, so Bedenk. Am 9. November<br />

wird das gute Stück aus<br />

seinem Heimatwald entnommen<br />

und am 12. November ab fünf Uhr<br />

früh am Hauptplatz aufgestellt.<br />

Krippen und Kränze<br />

Apropos Wald! Die Grazer Waldschule<br />

im Leechwald wartet mit<br />

einer kreativen Aktion auf. Waldpädagogin<br />

Martina Lienhart:<br />

„Kinder bauen bei uns mit Waldmaterial<br />

Vogelfutterhäuschen<br />

und Weihnachtskrippen. Die Futterhäuschen<br />

kann man am ersten<br />

November-Montag, die Krippen<br />

am letzten Donnerstag vorm<br />

1. Advent bauen. Adventkränze<br />

binden wir am letzten Montag<br />

und Dienstag vorm 1. Advent“.<br />

Erpresser-Mails ignorieren<br />

ärgerlich. Im Posteingang finden viele Grazer<br />

dieser Tage „Erpresser“-Mails, die mit Porno-Veröffentlichungen<br />

drohen und Bitcoins fordern.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Auch in Graz und der Steiermark<br />

werden in letzter Zeit<br />

immer mehr Menschen<br />

Opfer sogenannter Porno-Erpressungen.<br />

Die Erpresser schicken<br />

Mails, in denen damit gedroht<br />

wird, pornografisches Videomaterial<br />

zu veröffentlichen. Sie drohen<br />

damit, Videos, auf denen die<br />

Adressaten beim Masturbieren<br />

gefilmt worden wären, im sozialen<br />

Netzwerk an alle Adressen, die sie<br />

natürlich ebenfalls gehackt haben,<br />

zu verschicken. Damit das nicht<br />

passiert, soll man im konkreten<br />

Falle 350 US-Dollar in Kryptowährung<br />

auf eine Bitcoin-Wallet senden.<br />

Dazu habe man zwei Tage<br />

nach dem Lesen des Briefes Zeit.<br />

Bei erfolgter Transaktion würden<br />

alle kompromittierenden Videos<br />

gelöscht.<br />

Leo Josefus, Polizei Graz: „Wir<br />

kennen das Problem, da sind in<br />

Europa millionenfach solche Mails<br />

unterwegs. Die Vorgangsweise der<br />

betroffenen Adressaten liegt im<br />

Auge des Betrachters. Man kann<br />

diese strafrechtlich relevante Erpressung<br />

bei der Polizei anzeigen.<br />

Wer ein schlechtes Gewissen diesbezüglich<br />

hat, wird das nicht tun.<br />

Die Ermittlungen verlaufen meist<br />

im Sand. Die Server stehen in Moldawien<br />

oder ähnlichen Staaten.“<br />

Von Zahlungen raten allerdings<br />

die meisten Experten ab.<br />

Zwar können die Einzahlungen<br />

auf die Bitcoin-Adressen<br />

festgestellt werden, aber durch<br />

Nutzen einer Vielzahl von Über-<br />

Erpresser am Verschicken von Emails am Werk: Sie drohen mit Porno-<br />

Video-Veröffentlichungen und wollen Geld auf Bitcoin-Adressen. thinkstock<br />

weisungen, Aufspaltungen und<br />

Verschleierungsdiensten in Bitcoin<br />

sei es nicht möglich, eindeutig<br />

nachzuvollziehen, wohin<br />

die Zahlungen tatsächlich gegangen<br />

sind.<br />

„Technisch ist es im Bereich<br />

des Möglichen, auf die Kameras<br />

von Smartphones, Laptops oder<br />

Notebooks zuzugreifen“, meint<br />

man bei der Polizei in Wien, die<br />

aber auch vor Zahlungen an solche<br />

Erpresser warnt.<br />

Ein IT-Experte hat allerdings<br />

einen ganz klaren Rat für Menschen,<br />

die solche meist noch<br />

dazu haarsträubend formulierten<br />

E-Mails bekommen haben: „Den<br />

Mist einfach dorthin werfen, wo er<br />

hingehört, ab in den Papierkorb“.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!