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14. Oktober 2018

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder - Graz kämpft für Flüsterbims - Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher - Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung - Klimabilanz hat sich verbessert - 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule - Graz soll seine Wildtiere besser schützen - Neue Vision für die Merangasse - EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition - Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch - 8. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

- Winterspiele 2030 in Graz: Die olympische Flamme lodert wieder
- Graz kämpft für Flüsterbims
- Dreispuriger Ausbau der A9 rückt näher
- Grazer Dom braucht Hilfe für Renovierung
- Klimabilanz hat sich verbessert
- 48 Prozent der Grazer Volksschüler auch nachmittags in der Schule
- Graz soll seine Wildtiere besser schützen
- Neue Vision für die Merangasse
- EuroSkills und Aufsteirern: Handwerk trifft Tradition
- Christbaum heuer nur auf Kurzbesuch
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graz www.grazer.at <strong>14.</strong> OKTOBER <strong>2018</strong><br />

48 Prozent der Volksschüler<br />

auch nachmittags in Schule<br />

immer mehr. Durch den starken Zuzug von Familien nach Graz kommen jährlich rund 250 Kinder neu in<br />

die Grazer Bildungseinrichtungen. Graz muss neue Klassen, Kindergärten und Kinderkrippen schaffen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Immer mehr Menschen möchten<br />

gerne in Graz leben, und<br />

so steigt der Zuzug von Familien<br />

nach Graz jährlich kontinuierlich<br />

an. Schulstadtrat Kurt<br />

Hohensinner: „Wir sind, was<br />

den Versorgungsgrad von Kleinkindern<br />

und Schülern betrifft, gut<br />

aufgestellt, im Vergleich zum übrigen<br />

Österreich sogar sehr gut.<br />

Aber da jedes Jahr rund<br />

250 Kinder dazukommen,<br />

müssen wir<br />

zusätzliche Kindergruppen<br />

und<br />

Schulklassen eröffnen.“<br />

Bei den Drei-<br />

bis Sechsjährigen<br />

beträgt der Versorgungsgrad<br />

in Graz 100<br />

Prozent, so die städtische<br />

ABI (Abteilung für Bildung<br />

und Integration).<br />

In 103 Kinderkrippen werden<br />

circa 22.500 Kinder betreut und<br />

in Kindergärten circa 7300.<br />

Die ABI betont auch die Tätigkeit<br />

von rund 100 Tagesmüttern<br />

und Tagesvätern in Graz, die<br />

zumeist bei Trägervereinen beschäftigt<br />

sind, rund 400 Kinder<br />

betreuen und eine wertvolle Ergänzung<br />

zur institutionellen Kinderbetreuung<br />

darstellen.<br />

Hohensinner: „Die Versorgung<br />

der Kinder soll so aufgestellt sein,<br />

dass Berufstätige den ständigen<br />

Spagat zwischen Beruf und Familie<br />

schaffen.“<br />

Nachmittagsschule<br />

In diese Richtung zielt<br />

auch der Trend bei<br />

Schulkindern, dass<br />

immer mehr Eltern<br />

ihre Kinder in<br />

die Nachmittagsbetreuung<br />

geben.<br />

Laut ABI besuchen<br />

von den<br />

8303 Schülerinnen<br />

und Schüler der städtischen<br />

Volksschulen<br />

4021 die Nachmittagsbetreuung,<br />

das sind immerhin 48 Prozent.<br />

Bei den Neuen Mittelschulen<br />

(NMS) sind die Zahlen niedriger.<br />

Von den 3338 Schülerinnen und<br />

Schülern der städtischen Neuen<br />

Mittelschulen besuchen 415 die<br />

Kurt Hohensinner<br />

Die Kinder gehen offenbar gern in Graz in die Schule. Jedes Jahr kommen circa<br />

250 neue Kinder nach Graz, um das Bildungsangebot zu nutzen. thinKstock/scheriau<br />

Nachmittagsbetreuung, das sind<br />

knapp 12 Prozent. Da ist noch<br />

Luft nach oben.<br />

Zudem besuchen laut ABI 1260<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

vorwiegend aus Volksschulen<br />

kommen, einen der 22 städtischen<br />

Schülerhorte.<br />

Was die Deutschkenntnisse<br />

der Kinder betrifft, gibt es von<br />

der ABI auch interessante Zahlen<br />

bei der Sprachentwicklung<br />

der Kleinsten. So haben bei den<br />

Null- bis Dreijährigen 74 Prozent<br />

Deutsch als Erstsprache, 25 Prozent<br />

Deutsch als Zweitsprache.<br />

Bei den Drei- bis Sechsjährigen<br />

haben 65,2 Prozent Deutsch als<br />

Erst- und 34,8 Prozent als Zweitsprache.<br />

Gute Deutschkenntnisse<br />

sind das Um- und Auf der<br />

Integration.

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