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22. April 2018

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<strong>22.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Sportpark startet mit Sozialprojekt<br />

STARK. In der Ballsporthalle Hüttenbrennergasse, die ja Ende August eröffnet wird, werden auf Initiative<br />

von Landesrätin Doris Kampus vom Start weg acht Menschen mit Behinderung mitarbeiten.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Eine tolle Aktion zeichnet<br />

sich rund um den Bau der<br />

neuen Ballsporthalle in<br />

der Hüttenbrennergasse, die ja<br />

Ende August eröffnet werden<br />

soll, ab. Sobald der Sportpark<br />

in Betrieb ist, werden auf Initiative<br />

von Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus Menschen mit<br />

Behinderung im Bereich der<br />

Gebäude- und Anlagebetreuung<br />

mitarbeiten. „Das ist ein<br />

großartiges Projekt“, freut sich<br />

Kampus. „Es ist sehr wichtig,<br />

dass Menschen mit Behinderung<br />

ganz normal im alltäglichen<br />

Berufsleben mitarbeiten,<br />

nur so gelingt Inklusion.“<br />

Die voraussichtlich acht Mitarbeiter<br />

werden von Jugend<br />

am Werk begleitet und im Rei-<br />

nigungsdienst tätig sein. „Als<br />

Faustregel kann davon ausgegangen<br />

werden, dass eine<br />

Gruppe von vier Teilnehmern<br />

mit einem Arbeitsanleiter die<br />

Arbeitsleistung von zumindest<br />

einer Vollzeitarbeitskraft einer<br />

nicht behinderten Person erbringen<br />

kann“, erklärt „Jugend<br />

am Werk“-Geschäftsführer Walter<br />

Ferk. Für die Leistungen der<br />

Gruppe wird im Rahmen der<br />

Kooperationsvereinbarung ein<br />

Entgelt vereinbart, das an den<br />

Auftraggeberbetrieb, in diesem<br />

Fall die Sportunion, monatlich<br />

verrechnet wird. Auch Sportunion-Präsident<br />

Stefan Herker<br />

sieht der Kooperation motiviert<br />

entgegen: „Es ist wichtig, dass<br />

Menschen mit Behinderung an<br />

der Arbeitswelt teilhaben können,<br />

und da machen wir natürlich<br />

sehr gerne mit!“<br />

Die Vorfreude aller Beteiligten ist sichtlich groß! Im Herbst werden acht<br />

Menschen mit Behinderung in der neuen Ballsporthalle mitarbeiten. LUEF

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