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22. April 2018

- Nachbarschafts-Terror: „Wir werden verfolgt, verspottet und terrorisiert!“ - Raumordnungsgesetz: Rätselraten ums steirische Bauland - Die ältesten Bäume der Stadt - Sommerhit: Prost mit Rost - Neu in Graz: Running Curry aus Sri Lanka

- Nachbarschafts-Terror: „Wir werden verfolgt, verspottet und terrorisiert!“
- Raumordnungsgesetz: Rätselraten ums steirische Bauland
- Die ältesten Bäume der Stadt
- Sommerhit: Prost mit Rost
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<strong>22.</strong><br />

<strong>22.</strong><br />

APRIL<br />

APRIL<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

www.grazer.at<br />

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HERO➜<br />

Eva Dumphart, Volleyballerin<br />

Die UVC-Mädels schafften unter der<br />

Führung von Kapitänin Eva Dum -<br />

phart die Meistertitel-Sensation.<br />

sport graz 53<br />

Peter Stöger, Fußball-Trainer<br />

Das BVB-Motto „Echte Liebe“ galt<br />

nicht: Für den Sommer steht die Trennung<br />

vom Ex-GAK-Trainer im Raum.<br />

ZERO<br />

➜<br />

zum Erfolg<br />

Wesentlicher Erfolgsschlüssel:<br />

der Fan-Faktor bei den Roten,<br />

wie GAK-Obmann-Stv. Matthias<br />

Dielacher erklärt: „Die Fans<br />

machen gut 60 Prozent unseres<br />

Budgets aus! Dazu kommt deren<br />

umfassendes Engagement<br />

im Verein: Sie helfen bei infrastrukturellen<br />

Maßnahmen wie<br />

dem Tribünenausbau mit, organisieren<br />

Veranstaltungen im<br />

Verband mit dem Vorstand. Das<br />

spart Geld und vermittelt vor allem<br />

ein positives Arbeitsklima<br />

in den Club.“ Was Obmann Harald<br />

Rannegger unterstreicht:<br />

„Das Teamspirit-Gefühl schlägt<br />

stark zu den Spielern durch: Die<br />

sehen, dass hier kontinuierlich,<br />

Schritt für Schritt, ein gesundes<br />

Wachstum wirtschaftlicher Art<br />

vorherrscht, das im Zusammenspiel<br />

mit der enormen Begeisterung,<br />

die die Fans erzeugen,<br />

dazu führt, dass starke Kicker bei<br />

uns bleiben, den Weg mitgehen<br />

wollen und uns nicht als Zwischenstation<br />

sehen, wie das in<br />

unteren Ligen oft üblich ist.“<br />

Was wiederum zum roten Zukunftsplan<br />

passt. Dielacher: „Wir<br />

müssen nicht um jeden Preis<br />

aufsteigen. Ein weiteres Jahr Landesliga?<br />

Kein Beinbruch.“ Kein<br />

Durchmarsch Richtung neuer<br />

Zweiter Bundesliga? „Dort ist vieles<br />

organisatorisch in Schwebe.<br />

Wenn wir jetzt in die Regionalliga<br />

aufsteigen und dann einmal<br />

beobachten, wie sich die neue<br />

Zweite Liga entwickelt, wäre es<br />

aus heutiger Sicht ideal.“<br />

Familiärer Doppeltriumph<br />

■■<br />

Ihren Titel erfolgreich verteidigt<br />

haben die Brüder Lukas<br />

und Tobias Nemecz kürzlich bei<br />

der Internationalen Österreichischen<br />

Vierer-Meisterschaft<br />

im GC Murhof. Die beiden sind<br />

von Kindheit an ein sprichwörtlich<br />

eingespieltes Team, profitieren<br />

auch in Sachen gegenseitiger<br />

Beratung voneinander.<br />

Lukas<br />

(l.) und<br />

Tobias<br />

Nemecz<br />

siegten<br />

am Green<br />

am Murhof.<br />

GEPA<br />

Und: dank gegenseitiger Reibung!<br />

„Wir kommen uns schon mal gegenseitig<br />

in die Haare, wir sind<br />

doch recht unterschiedlich“, so<br />

Lukas. „Trotzdem raufen wir uns<br />

immer wieder zusammen.“ Siege,<br />

die sie als Brüder einfahren, sind<br />

für beide jene, „die am meisten<br />

Spaß machen. Einfach weil du sie<br />

viel schöner teilen kannst.“ PHIL<br />

Emeka Eze sorgte für Sturms Aufstieg. Die Cup-Shirts sind bereits Kultobjekt.GEPA (2)<br />

Eze und Edi retten Final-Shirts<br />

■■<br />

Nach dem Schlusspfiff des<br />

Cup-Thrillers gegen Rapid<br />

konnte man gar nicht so schnell<br />

schauen, wie die Sturm-Kicker<br />

ihre Final-Shirts übergezogen<br />

hatten. Was wäre denn mit denen<br />

passiert, wenn’s nix geworden<br />

wäre mit dem Aufstieg?<br />

„Die Shirts wären unbrauchbar<br />

gewesen. Daher haben wir zur<br />

Sicherheit erst einmal nur welche<br />

für Spieler und Mitarbeiter<br />

gedruckt“, erklärt Georg Kolaric,<br />

Leiter Merchandising und<br />

Fanshops. Kurios: Jetzt muss<br />

man sich umso mehr tummeln<br />

mit dem Drucken – unzählige<br />

Fans fragten unmittelbar nach<br />

Spielschluss, wo es die Shirts<br />

gibt. Koleric: „Inzwischen gibt<br />

es sie in den Fanshops, wir sind<br />

mit Anfragen geradezu überrollt<br />

worden.“<br />

Einer, der sein Shirt vom<br />

Cupsieg 2010 noch hat, ist Jakob<br />

Jantscher, der die aktuelle<br />

Hochkonjunktur der Torschützen<br />

Bright Edomwonyi und<br />

Sieg-Torschütze Emeka Eze unterstreicht:<br />

„Die beiden sind wie<br />

Brüder! Menschlich wie sportlich<br />

pushen sie einander.“ PHIL

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