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22. April 2018

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- Nachbarschafts-Terror: „Wir werden verfolgt, verspottet und terrorisiert!“
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<strong>22.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />

21<br />

Im Kreise von Familie und Weggefährten schnitt Bürgermeister Siegfried<br />

Nagl (2. v. l.) die „Überraschungs-Torte“ am Schlossberg an.<br />

KK<br />

Überraschungs-Party<br />

■■<br />

Eigentlich wollte Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl am Mittwoch<br />

am Abend endlich einmal<br />

wieder kicken gehen. Dazu hatte<br />

er die Sportschuhe auch eingepackt.<br />

Thomas Rajakovics<br />

spielte den Lockvogel und lotste<br />

Nagl in das Schlossberg-Restaurant,<br />

und dort hieß es: „Überraschung.“<br />

Die Mitarbeiter des<br />

Bürgermeisterbüros hatten für<br />

ihren Chef ein Überraschungs-<br />

Fest organisiert. Und Nagl, der<br />

selbst nicht so der große Feierer<br />

ist, da er ständig beruflich zu Geburtstagsfeiern<br />

gehen muss, war<br />

erst wirklich baff.<br />

„Ich habe mich gar nicht ausgekannt,<br />

aber dann habe ich<br />

mich schon sehr gefreut. Meine<br />

Familie war da, Kollegen, Mitarbeiter,<br />

es gab eine große Graz-<br />

Torte und es ist gelungen, mich<br />

aus dem Alltag zu reißen. Es war<br />

schon sehr lieb, dass man sich so<br />

viel Mühe für mich gemacht hat.“<br />

Unter den Gratulanten auch LH<br />

Hermann Schützenhöfer.<br />

Mehr Haare, weniger Jahre<br />

■■<br />

Früher war alles besser! Lässt<br />

sich diese Floskel auch auf die<br />

„20 Jahre Erster Meistertitel“-Feierlichkeiten,<br />

kürzlich begangen<br />

beim SK Sturm im Stadion Liebenau,<br />

umlegen? Oder besser: Was<br />

war denn vor 20 Jahren alles besser?<br />

Meisterkicker Hannes Reinmayr:<br />

„Es gab kaum Handys –<br />

die Zeit war ruhiger.“ Findet auch<br />

„Gilli“ Prilasnig: „Den ganzen<br />

Facebook-Zores hat’s nicht gegeben<br />

– war auch kein Schaden!“<br />

Sprichwörtlich cooler war die<br />

98er-Epoche für Sport-Landesrat<br />

Anton Lang, der genauso mitfeierte<br />

wie Jahrhunderttrainer<br />

Ivica Osim, Teamchef Franco<br />

Foda oder Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer: „Die<br />

Winter waren noch richtig kalte!<br />

Es lag mehr Schnee. Apropos:<br />

Haare hatte ich auch mehr!“<br />

Diözesanbischof und Sturm-<br />

Knofel Wilhelm Krautwaschl<br />

sieht’s gewohnt pragmatisch:<br />

„Was 1998 besser war? Na, ich<br />

war jünger!“ <br />

PHIL<br />

Sturms 98er-Meisterkicker wurden vorm Spiel gegen Mattersburg geehrt,<br />

W. Krautwaschl (Kl. B., l.) kam mit A. Lang zur Feier nach Liebenau. GEPA (2)<br />

Muskateller und Sauvignon sind die weinseligen Erfolgsprodukte<br />

Sabathis vom Straßganger Buchkogel. BRAUNEGGER (2)<br />

Klausur und Schweizerhaus<br />

■■<br />

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Der Grazer<br />

VP-Gemeinderatsklub machte einen Ausflug nach<br />

Wien. Besucht wurde das Parlament, eine Art Klausur<br />

gab es mit Familien- und Jugendministerin Juliane<br />

Bogner-Strauß und Staatssekretärin Karoline<br />

Edtstadler. Diskutiert wurden Themen wie Kopftuchverbot,<br />

Deutschkurse, Jugendschutz etc. Nach<br />

einem Meeting mit dem neuen VP-Generalsekretär<br />

Karl Nehammer und einem Besuch in der Hofburg<br />

kam endlich das Vergnügen mit einem Ausflug zum<br />

Schweizerhaus inklusive Stelzen, Ripperln und ein<br />

wenig Budweiser. Bürgermeister Siegfried Nagl, die<br />

Stadträte Kurt Hohensinner, Günter Riegler und<br />

Clubchefin Daniela Gmeinbauer reisten per Bahn.<br />

Graz-Wein kam angeflattert<br />

■ ■ „Falter Ego“, heißt er, der Buchkogel-Wein, den<br />

Winzer Hannes Sabathi diese Woche präsentierte<br />

und damit zu einem Ausflug zum Weinberg in<br />

Straßgang lud. „Benannt nach dem Osterluzeifalter,<br />

der im hiesigen Weinbaugebiet lebt“, verrät Sabathi.<br />

„Wir wollen den Wein weit über die Landesgrenzen<br />

bekannt machen, haben Abnehmer bis nach<br />

China!“, hat Sabathi große Pläne. Erstmals auf ausgesuchten<br />

Grazer Gaumen landete der Falter Ego<br />

abends beim Dinner in Didi Dorners „Magnolia“.<br />

Endlich! Denn beim Weinberg-Rundgang in Straßgang<br />

gab’s „nur“ Mineralwasser und Espresso ...<br />

Georg Schröck, Siegfried Nagl, Thomas Rajakovics und<br />

Daniela Gmeinbauer genießen die Wiener Sonne. KK

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