22. April 2018
- Nachbarschafts-Terror: „Wir werden verfolgt, verspottet und terrorisiert!“ - Raumordnungsgesetz: Rätselraten ums steirische Bauland - Die ältesten Bäume der Stadt - Sommerhit: Prost mit Rost - Neu in Graz: Running Curry aus Sri Lanka
- Nachbarschafts-Terror: „Wir werden verfolgt, verspottet und terrorisiert!“
- Raumordnungsgesetz: Rätselraten ums steirische Bauland
- Die ältesten Bäume der Stadt
- Sommerhit: Prost mit Rost
- Neu in Graz: Running Curry aus Sri Lanka
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<strong>22.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Prost mit ROST<br />
Ding in Graz machen. Ich esse<br />
und trinke gerne, so kam ich eben<br />
auf ROST. Bereits am 1. März <strong>2018</strong><br />
gab es die erste Abfüllung. Ich will<br />
ROST als Alternative zu Prosecco<br />
und Aperol verstanden wissen. Es<br />
ist ein Apfel-Wein-Getränk, ohne<br />
Zuckerzusatz, aber mit Sprudel.“<br />
Das Getränk der Grazerin, die<br />
früher im Grundteam der erfolgreichen<br />
Marketing Rockstars und<br />
heutigen Fifteen Seconds arbeitete,<br />
wird zur Gänze in der Steiermark<br />
hergestellt.<br />
Brandstätter: „Ich produziere<br />
als One Woman Show. Mein<br />
Weinpartner ist Erzherzog Johann<br />
Weine in Klöch bei Gamlitz, und<br />
abgefüllt wird das Getränk beim<br />
Goldkehlchen-Produzenten Krispl<br />
vom Kögerlhof. Das reduzierte<br />
Design ist übrigens in Kooperation<br />
mit Nebulabor entstanden. Die<br />
erste Charge der Abfüllung umfasste<br />
vorerst mal 2000 Flaschen.“<br />
In Graz ist ROST bereits in einigen<br />
Lokalen erhältlich, und zwar<br />
unter anderem im Café Mitte, im<br />
Blendend, im Kaffeehaus Fotter<br />
und in der Bar Albert.<br />
Brandstätter: „Ich habe schon<br />
Wiener Lokale akquiriert und bin<br />
auf großes Interesse gestoßen. Es<br />
läuft! In Graz werde ich Mitte Mai<br />
auch beim Fesch’markt vertreten<br />
sein.“<br />
ROST gibt es bereits<br />
in einigen Grazer<br />
Szene-Lokalen – und<br />
es werden immer<br />
mehr. ARLENE JOOBES<br />
Kranke heimische Wildtiere suchen ein neues Zuhause, denn die Heimat<br />
im Leechwald wird durch immer größere Nachfrage zu klein. MAIERHOFER<br />
Wildtiere suchen Zuhause<br />
■■<br />
Über 5000 Wildtiere wurden<br />
im vergangenen Jahr vom wohltätigen<br />
Verein „Kleine Wildtiere<br />
in großer Not“ im Leechwald<br />
fürsorglich gepflegt. Die anfängliche<br />
Obergrenze von 700 Tieren<br />
pro Jahr ist somit weit überschritten,<br />
und die Gehege bieten<br />
immer weniger Platz.<br />
Gemeinsam mit der Stadt<br />
Graz sind die Tierfreunde nun<br />
auf der Suche nach einem neuen<br />
Areal. Das ist jedoch kein<br />
einfaches Unterfangen, denn<br />
die neue Heimat muss etliche<br />
Baubestimmungen erfüllen<br />
und dennoch zentral liegen. Wo<br />
das neue Areal entstehen soll,<br />
ist zurzeit noch ungewiss. Monika<br />
Grossmann, Obfrau des<br />
Vereins, bittet die Bevölkerung<br />
zudem um Eigeninitiative: „Wir<br />
sind zwar rund um die Uhr telefonisch<br />
erreichbar, können<br />
jedoch nicht jedes verletzte Tier<br />
vor Ort abholen.“ MAMAC