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25. Februar 2018

- In Graz wird umgegraben: Die Baustellen des Sommers - Was ist das eigentlich: Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksbefragung? - Leonhard will ein neues Stadtteilzentrum - Datenschutz wird am LKH zum Problem - Steinbergstraße: Polizei soll öfter kontrollieren - Riesiges Wohnprojekt ersetzt alte Villa in der Eggenberger Allee - Neue Chefs im MM um dreizehn

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<strong>25.</strong> FEBRUAR <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Leonhard will Stadtteilzentrum<br />

INITIATIVE. Auch im Bezirk St. Leonhard soll es bald ein Stadtteilzentrum als Begegnungsraum<br />

für die Bewohner geben – das fordert der Bezirksrat auf Antrag der Grünen jetzt einstimmig.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Bezirk St. Leonhard ist<br />

in erster Linie Wohngegend,<br />

aber gleichzeitig<br />

durch mehrere Universitäten<br />

und zahlreiche Studierende ein<br />

Ort ständiger Veränderung. „Der<br />

Bezirk ist vielfältig und bunt“,<br />

weiß auch Bezirksrat David<br />

Kriebernegg von den Grünen.<br />

„Diese Heterogenität führt aber<br />

auch zu viel Anonymität und damit<br />

etwas Unsicherheit.“<br />

Deshalb hat er zusammen mit<br />

der 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin<br />

Julia Jeschek-Zöhrer<br />

jetzt einen Antrag auf Schaffung<br />

einer Stadtteilinitiative, wie es<br />

sie etwa auch in Lend, Gries oder<br />

Jakomini gibt, eingebracht. „Gerade<br />

bei der niederschwelligen<br />

Abfederung sozialer Konflikte<br />

erschien uns ein Stadtteilzentrum<br />

sinnvoll“, so Kriebernegg.<br />

Dieses sollte Generationen und<br />

Milieus im Bezirk verbinden und<br />

Begegnungsräume ohne Konsumzwang<br />

und ohne Exklusion<br />

schaffen. „Die Stadtteilarbeit wird<br />

als wichtige Institution betrachtet,<br />

die durch niederschwelligen<br />

Zugang eine positive Entwicklung<br />

des urbanen Zusammenlebens<br />

ermöglicht. Vizebürgermeister<br />

Mario Eustacchio wird aufgefordert,<br />

sich für den weiteren Ausbau<br />

der Stadtteilarbeit einzusetzen<br />

und für die entsprechende<br />

Finanzierung zu sorgen“, heißt<br />

es in dem Antrag, der von allen<br />

Bezirksräten unterstützt wurde –<br />

der Vertreter der FPÖ fehlte allerdings<br />

bei dieser Sitzung.<br />

Die Reaktion von Eustacchio,<br />

der für Stadtteil arbeit zuständig<br />

ist, ist bislang noch ausständig.<br />

Die Bezirksräte David Kriebernegg und Julia Jeschek-Zöhrer hatten die Idee<br />

zur Schaffung eines Stadtteilzentrums – der Antrag dazu läuft gerade. LUEF, KK

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