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25. Februar 2018

- In Graz wird umgegraben: Die Baustellen des Sommers - Was ist das eigentlich: Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksbefragung? - Leonhard will ein neues Stadtteilzentrum - Datenschutz wird am LKH zum Problem - Steinbergstraße: Polizei soll öfter kontrollieren - Riesiges Wohnprojekt ersetzt alte Villa in der Eggenberger Allee - Neue Chefs im MM um dreizehn

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<strong>25.</strong> FEBRUAR <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

UNTER STROM. Die<br />

Grazer Berufsfeuerwehr<br />

bereitet die Einsatzkräfte<br />

in Spezial-Schulungen<br />

auf künftige Unfälle mit<br />

Elektroautos vor.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Elektroautos werden auch in<br />

Österreich immer beliebter.<br />

Allerdings bereiten die Autos<br />

mit alternativen Antriebssystemen<br />

wie Strom, Erdgas oder Wasserstoff<br />

den Experten bei Einsatzkräften<br />

wie etwa der Feuerwehr Sorgen,<br />

wenn es um Unfälle geht.<br />

Diese Autos sind nicht gefährlicher<br />

als herkömmliche Fahrzeuge,<br />

aber sie sind im Falle eines Unfalles<br />

anders zu behandeln. Nach einem<br />

Fahrzeugbrand besteht bei Elektroautos<br />

zum Beispiel Stromschlaggefahr.<br />

Wie Spezialisten des Elektroauto-Herstellers<br />

Tesla erklärten,<br />

ist vor allem die verzögerte Brandgefahr<br />

brandgefährlich. Elektro-<br />

Batterien können sich auch Tage<br />

nach einem Unfall entzünden.<br />

rüstet sich für Unfälle<br />

mit Elektroautos!<br />

Thomas Schmallegger, Katastrophenschutz<br />

und Feuerwehr,<br />

Branddirektion: „Wir von der Berufsfeuerwehr<br />

hatten bis jetzt noch keinen<br />

Fall mit einem Elektroauto. Die<br />

besonderen Gefahren sind uns sehr<br />

wohl bewusst. Daher wird das richtige<br />

Agieren bei Unfällen mit Elektroautos<br />

bei der Berufsfeuerwehr<br />

Graz auch dementsprechend intern<br />

geschult.“<br />

Auf der eigenen Informationsplattform<br />

warnt Tesla die Unfallhel­<br />

<br />

THINKSTOCK<br />

fer: „Gehen Sie stets davon aus, dass<br />

alle Hochvoltkomponenten unter<br />

Strom stehen. Das Durchtrennen<br />

und Berühren von Hochvoltkabeln<br />

kann schwere oder sogar tödliche<br />

Verletzungen ergeben.“<br />

Schmallegger: „Bei E-Fahrzeugen<br />

gibt es immer eine Markierung,<br />

wo sich eine mehrere hundert Volt<br />

starke Komponente befindet. Sie ist<br />

immer orange. Auch der Schnittpunkt<br />

ist markiert, damit wir an der<br />

richtigen Stelle das Fahrzeug öffnen<br />

oder unser Rettungswerkzeug<br />

ansetzen.“<br />

Boom an E-Autos<br />

■■E-Autos: 2017 wurden in der<br />

Steiermark insgesamt 860 E-<br />

Autos angemeldet. In Graz sind<br />

2,7 Prozent aller Neuanmeldungen<br />

E-Autos. Österreichweit<br />

wurden (Stichtag 31. Juli 2017)<br />

12.348 E-Autos angemeldet.

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