Das Architekturmodell im Unterricht
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freier Modellbau
Eine vorgegebene Situation wird mit einem Alltagsmaterial umgesetzt. Es zählen Materialästhetik,
Maßstäblichkeit und Abstraktionsgrad.
Bearbeitung: Schulstufe:
ab Sek 2
Modellbau mit Alltagsmaterialien
Ziel:
- Maßstäblichkeit im Modell umsetzen
- Alltagsmaterialien nach ästhetischen und baulichen Qualitäten bewerten und einsetzen
- Abstraktion und Materialität bewerten lernen
Schritte
- Massenmodell als Vorlage vorab von der Lehrkraft oder in Schülerteams
erstellen lassen,
- Natur- oder Recyclingmaterial zu Hause finden und mitbringen,
- freier Nachbau der vorgegeben Volumen auf einheitlichen Grundplatte,
mit mitgebrachten Alltagsmaterialien.
Material
Grundlage
- Massenmodell aus Styrodurplatte
(Baumarkt) im Maßstab 1:100,
vorab gefertigt mit Gebäude, Natur, ggf.
Landschaft/Hügel, Straße, Fluss o.ä.
Styrodur lässt sich mit dem Heißdraht bearbeiten.
Für die Schüler/innen empfiehlt sich
eine Skizze der Situation mit Grundmaßen.
Werkzeug
- Schere, Cutter, (Heiß)Kleber,
ggf. Draht, Nadeln, Schnur
Baumaterial
- Grundplatte pro Schüler,
- selbst gesammeltes Material, z.B.
- Nudelsorten, Süßigkeiten, etc.
- Moose, Zapfen, Rinden etc.
- Kunststoffstrohhalme, -spülschwämme etc.
- Werbe-Flyer, Zeitungsausschnitte etc.
Ausblick
Die Übung „schnelle Modelle“ ist dem Buch
„Modell Architektur Design – Die Lehre vom
Architekturmodellbau“ von Burkhard Lüdtke
(ISBN 3-9808404-0-9) entlehnt.
Die Übung kann auch auf städtebauliche
Modelle übertragen werden.
Modellbau im Unterricht | Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule Bayern e.V. | bauwärts Stadt Raum Bildung Kultur