Das Architekturmodell im Unterricht

07.01.2021 Aufrufe

1:2000 1:1000 1:500 1:200 1:100 1:50 1:25 1:10 1:5 1:1 o.M.Städtebauliches MassenmodellBaumassen werden im Verhältnis zum Freiraum dargestellt.Stadt entwerfenBearbeitung:Schulstufe:ab Sek 2Ziel:- Kennenlernen grundlegender Gebäudetypologien- Verständnis für das Entstehen von Stadt im Wechselspiel von Gebäudevolumen und Freiraum- Städtebauliches EntwerfenSchritte:Einführung- Vorstellung Schwarzplan/ Nolliplan- Vorstellung grundlegender Gebäudetypologien, ggf. mit Beispielen:Blockrandbebauung, Zeilenbebauung, Punkthäuser, offene/ geschlosseneBauweiseModellbau- Gebäudestangen entsprechend Stockwerkshöhen und -tiefen schneiden,Dachneigungen vereinfachen oder ggf. weglassen- Gebäudelängen abgreifen, abschneiden und mit Stecknadeln fixieren,dauerhafte Modelle können abschließend geklebt werden.- Bäume werden mit geknülltem Transparentpapier dargestellt und mitStecknadeln positioniert - Alternativ: Styroporkugeln- Flächen (Wasser, Grün, Platz) oder Bezüge (Sucht, Wege, Frischluft)können farbig angelegt werden: Stifte oder farbige PapiereMaterialGrundlagen- Stadtgrundkarte 1/1.000, 1:500 vom Vermessungsamt,aus dem Bayernatlas (www.geoportal.bayern.de) oder ein Luftbild(Google Maps o.ä.)- Fotos und Luftbilder des Bereichs auswählenBaumaterial- Polystyrol Hartschaum, weiß, im Block oderStyrodurplatten (nur farbig erhältlich - evtl.zum Schluss weiß gesprayt)- Grundplatte: Styrodur 20mm oder Wellpappe>5mmWerkzeug- Cutter, Stecknadeln, Schneidelineal, Schneideunterlage,Kleber- Thermosäge, falls vorhanden- farbige Buntstifte, farbige PapiereAusblick- Im Bestandsmodell kann eine Entwurfsübungdurchgeführt werden-> siehe: Gebäudetypologien, Schichtenmodell- Ein größerer Stadtbereich kann in Bereichegeteilt und von verschiedenen Teams parallelbearbeitet werden.Modellbau im Unterricht | Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule Bayern e.V. | bauwärts Stadt Raum Bildung Kultur

1:2000 1:1000 1:500 1:200 1:100 1:50 1:25 1:10 1:5 1:1 o.M.RaumkantenmodellPappstreifen bilden die Platzwände öffentlich verfügbarer Räume in der Stadt.Stadt und RaumBearbeitung:Ziel:- Nachvollziehen der Bedeutung des Raums für die Wahrnehmung der europäischen Stadt- Darstellung komplexer räumlicher Gefüge und deren QualitätSchulstufe:ab Sek 2SchritteEinführung- Vorstellung Schwarzplan/ NolliplanBedeutung des öffentlichen Raums für die Wahrnehmung, Aufenthaltsqualitätder StadtModellbau- Papierstreifen entsprechend Stockwerkshöhen schneiden (ggf. mit derSchlagschere vorbereiten)Stockwerkshöhen ohne Giebel entsprechend vorherrschendem Gebäudetyp- vgl. Übersicht.- einzelne Gebäudelängen abgreifen, an den Ecken falzen und nach vornebzw. hinten knicken- vorbereitete Streifen entlang der Platzwände aufstellen und mitStecknadeln fixieren,dauerhafte Modelle können abschließend geklebt werden.- Bäume werden mit geknülltem Transparentpapier dargestellt und mitStecknadeln positioniert- wesentliche Objekte im Stadtraum (Brunnen, Statuen, Pavillons, ...)können mit weißer Knetmasse oder auch aus Pappe dargestellt werdenMaterialGrundlagen- Stadtgrundkarte 1/500 vom Vermessungsamt,aus dem Bayernatlas (www.geoportal.bayern.de) oder ein Luftbild (Google Mapso.ä.) im Maßstab 1/ 500, Planausschnitt vorbereitenund drucken- evtl. Fotos und Luftbilder des Bereichs auswählen,druckenBaumaterial- Karton, weiß, > 250g/m2- Grundplatte: Styrodur 20mm, WellpappeWerkzeug- Cutter, Stecknadeln, Schneidelineal, Schneideunterlage,KleberGebäudehöhenSchwerpunktAusblick- Darstellung von Solitärgebäuden, die im Stadtgefüge freigestellt wirken(z.B.: Kirche, Rathaus, Schloss),- aus Ton oder Knetmasse modelliert oder- aus dem Styrodurvolumen geschnitten- Die Stadt kann in Bereiche geteilt u. in Teams parallel bearbeitet werden.Neubau4,00AltbauZu Stockwerkshöhen werden ggf. Sockelgeschosse und Attiken hinzugerechnet.Ladengeschosse im EG sind höher anzusetzen. Giebelflächen werden in der Regelnicht dargestellt und bis zur Höhe des Schwerpunkts übermessen.2,75Modellbau im Unterricht | Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule Bayern e.V. | bauwärts Stadt Raum Bildung Kultur

1:2000 1:1000 1:500 1:200 1:100 1:50 1:25 1:10 1:5 1:1 o.M.

Raumkantenmodell

Pappstreifen bilden die Platzwände öffentlich verfügbarer Räume in der Stadt.

Stadt und Raum

Bearbeitung:

Ziel:

- Nachvollziehen der Bedeutung des Raums für die Wahrnehmung der europäischen Stadt

- Darstellung komplexer räumlicher Gefüge und deren Qualität

Schulstufe:

ab Sek 2

Schritte

Einführung

- Vorstellung Schwarzplan/ Nolliplan

Bedeutung des öffentlichen Raums für die Wahrnehmung, Aufenthaltsqualität

der Stadt

Modellbau

- Papierstreifen entsprechend Stockwerkshöhen schneiden (ggf. mit der

Schlagschere vorbereiten)

Stockwerkshöhen ohne Giebel entsprechend vorherrschendem Gebäudetyp

- vgl. Übersicht.

- einzelne Gebäudelängen abgreifen, an den Ecken falzen und nach vorne

bzw. hinten knicken

- vorbereitete Streifen entlang der Platzwände aufstellen und mit

Stecknadeln fixieren,

dauerhafte Modelle können abschließend geklebt werden.

- Bäume werden mit geknülltem Transparentpapier dargestellt und mit

Stecknadeln positioniert

- wesentliche Objekte im Stadtraum (Brunnen, Statuen, Pavillons, ...)

können mit weißer Knetmasse oder auch aus Pappe dargestellt werden

Material

Grundlagen

- Stadtgrundkarte 1/500 vom Vermessungsamt,

aus dem Bayernatlas (www.geoportal.

bayern.de) oder ein Luftbild (Google Maps

o.ä.) im Maßstab 1/ 500, Planausschnitt vorbereiten

und drucken

- evtl. Fotos und Luftbilder des Bereichs auswählen,

drucken

Baumaterial

- Karton, weiß, > 250g/m2

- Grundplatte: Styrodur 20mm, Wellpappe

Werkzeug

- Cutter, Stecknadeln, Schneidelineal, Schneideunterlage,

Kleber

Gebäudehöhen

Schwerpunkt

Ausblick

- Darstellung von Solitärgebäuden, die im Stadtgefüge freigestellt wirken

(z.B.: Kirche, Rathaus, Schloss),

- aus Ton oder Knetmasse modelliert oder

- aus dem Styrodurvolumen geschnitten

- Die Stadt kann in Bereiche geteilt u. in Teams parallel bearbeitet werden.

Neubau

4,00

Altbau

Zu Stockwerkshöhen werden ggf. Sockelgeschosse und Attiken hinzugerechnet.

Ladengeschosse im EG sind höher anzusetzen. Giebelflächen werden in der Regel

nicht dargestellt und bis zur Höhe des Schwerpunkts übermessen.

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