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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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Josef Schaffer (1757–1825). Bildtafel

zur Käferbestimmung. Aquarell

und Tusche auf Papier, rechts unten

signiert: „Jos: Schaffer fecit“, rechts

oben bezeichnet und nummeriert:

„Tab. IV“, jew. neben den Darstellungen

mit alphabetisch geordneten

Initialen bezeichnet und nummeriert,

17,9 × 20,3 cm. € *2300,–

Delikate Bildtafel mit fein und detailgenau

gezeichneten Käfern nebst einigen

Charakterisierungen ihrer einzelnen

Entwicklungsstadien. Mit besonders

scharfem Auge und spitzer Feder zeigt

der Wiener Künstler Josef Schaffer (1757

Innsbruck – 1825 Wien) die Merkmale

und den Körperbau dieser winzigen

Lebewesen, vermutlich in der wahren

Größe nach der Natur.

Heinrich Franz Dreber (1822–

1875). Landschaft vor der Porta

del Popolo bei Rom. Bleistift

mit Weißhöhung auf Papier,

unten rechts signiert: „Dreber“

und mit Farbangaben versehen,

20,5 × 31,7 cm. € *2800,–

Blick auf die Rundkirche Sant’ Andrea

an der Via Flaminia auf halbem

Weg zwischen der Porta del Popolo

und dem Ponte Molle. Dieses

Blatt hat Dreber vermutlich während

eines gemeinsamen Ausflugs

mit Arnold Böcklin gezeichnet, von

dem dieselbe Ansicht erhalten ist.

Johann Jakob Meyer (1787–1858).

Der Eiger im Kanton Bern. Aquarell

auf Papier, unten links signiert:

„J. J. Meier“, Unterhalb der Darstellung

bezeichnet: „Der Eiger im Cnt.

Bern“ und J. J. Meier von Meilen“,

22,3 × 29,4 cm. € *3900,–

Aus dem Kanton Zürich stammend,

durchwanderte Meyer zeitlebens das

Land und fing die Schönheit seiner

Natur mit feinem Pinsel ein. Werke aus

seiner Hand fanden Gefallen an Königsund

Zarenhäusern. Der markante Eiger,

der hier dargestellt ist, imponiert durch

seine leuchtende, von Schnee bedeckte

Flanke und den gezackten Kamm. Meyers

Werke zählen in ihrer Klarheit zu den

beeindruckendsten topographischen

Darstellungen der Schweiz seiner Zeit.

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