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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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H. W. Fichter Kunsthandel

Arndtstr. 49 ∙ 60325 Frankfurt am Main

Telefon +49 (0)69 74 38 90 30 ∙ Fax +49 (0)69 74 79 46 ∙ Standtelefon +49 (0)175 204 80 74

E-Mail: info@fichterart.de ∙ Internet: www.fichterart.de

Zeichnungen ∙ Aquarelle ∙ Gemälde ∙ Graphiken des 18. und 19. Jahrhunderts

Carl Wilhelm Götzloff (1799–1866). Tempelanlagen in Pompei, 1831. Bleistift auf Papier, in Bleistift

unten links bezeichnet: „Tempel des Jupiter a Pompei“, unten rechts datiert: „16. Januar 1831“,

21,6 × 31,2 cm. € *3000,–

Carl Wilhelm Götzloff (1799–1866). Küstenpromenade

in Palermo. Sepia mit Feder und Pinsel

laviert mit Weißhöhung über Bleistift auf Papier,

rechts unten in Bleistift bezeichnet: „Palermo“,

32,1 × 53,1 cm. € *4500,–

Carl Wilhelm Götzloff (1799–1866) gehört zu jener

Generation von Malern und Zeichnern, die nicht mehr

dem klassizistischen Ideal der Historienbilder folgt und

den Realismus des 19. Jahrhunderts erst langsam entdeckt:

Vom Klassizismus übernimmt sie die doppelte

Bewegung des „Kunst wird Natur“ und „Natur wird

Kunst“, und den Realismus nimmt sie durch alltägliche

Motive vorweg, die sich von selbst verstehen, also

nicht mehr durch klassische Bildung vermittelt und

entschlüsselt werden müssen. Aus dem Mythos der

Antike wird der Traum der Ferne, den man als Tourist

in die Heimat holt. Im Falle von Götzloff ist dieser

Übergang besonders geprägt und pointiert durch seine

Schülerschaft bei Caspar David Friedrich in Dresden

1814–1821. Götzloff, der ab 1825, nach einem mehrjährigen

Italienstipendium seinen ständigen Wohnsitz

in Neapel nimmt, hat mehrfach Sizilien bereist, nachweislich

1824 und 1831.

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