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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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VD18 10245960. – Hayn-Gotendorf II, 427. – Anonym

herausgegebene Abhandlung des Heinrich Freder (gest.

1654), die 1652 erschien, ergänzt um den Tractat des

Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim (1486–

1535). Die im Titel gestellte Frage wird klar mit Nein

beantwortet, die Autoren setzen sich für Eintracht statt

Zankerei und Prügel ein. – Brosch. lädiert. Teils gering

fleckig, Ecken über viele Lagen angeknickt. Sauber u.

ordentlich.

Friedrich der Große, König von Preußen, 1712–

86. Eigenh. Brief m. Paraphe. (Lager bei Staudenz),

24. (IX. 1745). 4to, 3/4 S. € 9500,–

An Fredersdorf, vormaligen Kammerdiener und „grand

factotum du roi Frédéric“ (Voltaire): „bleibe du nuhr in

berlin und laße dier curirn, hier Schlagen wier uns alle

Tage wie die Teüwel herum, der Schirm von Hanichek

mus nach Pohtzdam auch ein Tisch, 2 Statuen und 4

portreter von Wato (Watteau)… ich habe vielle Sorgen

und chagrin ich werde froh seindt Knobelstorf zu

sehen, ich weis nicht ob Porporino nichts mitgebracht

hat von was ihm ist bestellet worden? …“ Gekürzt gedruckt

in J. Richter, Die Br. Fr. d. Gr. an Fredersdorf,

S. 51 als Nummer 1. – Gering fleckig, kl. Randeinrisse,

Löchlein in Tintenfleck unter d. Text. Am linken Rande

Montagespuren. Nr. in Tinte sowie Stempel „Das Recht

zur Veröffentlichung ist vergeben“. – Erster erhaltener

Brief Friedrichs an seinen Vertrauten aus dem 2. Jahr

des 2. Schlesischen Krieges.

Hildebrandt, Eduard. Aquarelle. (Reise um die

Erde nach der Natur aufgenommen in Egypten,

Indien, China, Japan, Manilla, Amerika etc. – Aus

Europa – Neue Folge). 3 Serien in 2 Mappen (alles).

Berlin, Raimund Mitscher, (ca. 1880). Imperial-

Folio (57,5 × 47 cm). 68 Chromolithographien (meist

36 × 27 cm), montiert auf festem Karton, von R.

Steinbock u. W. Loeillot nach Aquarellen von Eduard

Hildebrandt lose in 2 OLwd.-Mappen (braun/

rot) mit dekorativer Prägung in Gold, Schwarz u. 2

Farben. € 20 000,–

Thieme-Becker XVII,74f. – Eduard Hildebrandt

(1818–69) unternahm als Königl. Preuß. Hofmaler auf

Empfehlung Alexander von Humboldts im Auftrage

Friedrich Wilhelms IV. mehrere Reisen, die er in Aquarellen

dokumentierte. Nach seiner Weltreise 1862–64

stellte er im Anschluß 200 Aquarelle in Berlin aus,

von denen eine Auswahl ab 1874 in Reproduktionen

mit beschreibendem Text im Verlag Wagner, Berlin

erschien. Nach drei Verlagswechseln vertrieb zuletzt

R. Mitscher die Tafeln, die hier in sehr seltener Vollständigkeit

mit allen drei Serien (ohne Text) vorliegen.

Alle Tafeln rückseitig numeriert und betitelt. – Taf. 1

im Rande stärker fleckig, sonst nur einige Fingerspuren

im Rande der Kartons. Insgesamt ein außerordentlich

wohlerhaltenes Ex. mit farbfrischen Lithos, in dieser

Vollständigkeit und Erhaltung kaum noch einmal zu

finden. – Siehe Abbildung.

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