Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.
Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
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Hier ist als Authentizitätsargument das Faktum zuzufügen,
dass das Werk in dem äußerst wichtigen
thematischen Katalog von G. G. I. Breitkopf im Supplement
1767 in die „Raccolta II“ der „VI. Sinfonie
di BACH, in Londra“ als Nr. 1 aufgenommen ist, in
dem als Nr. 2 bis 5 vier aus zeitgenössischen Originaldrucken
bekannte Werke folgen, die aus Op. 6 und Op.
8 stammen. Unter „Ricci“ dagegen kommt das Werk bei
Breitkopf nicht vor. Bachs früheste publizierte Sinfonien
erschienen 1765, die zweite Sammlung folgte 1770.
Die hier vorliegende Sinfonie dürfte folglich zwischen
1765 und 1767 entstanden sein.
BWV 245; RISM B 437 und BB 437 (kein Exemplar in
Deutschland); Schmieder S. 436; Bach-Compendium
III, S. 987; Kat. Leipzig (1970), S. 58; Bach-Katalog
Stuttgart 1985, S. 215; Katalog Sammlung Hoboken I,
S. 14; Hirsch IV, S. 673.
Bach, Carl Philipp Emanuel. Claviersonaten mit
einer Violine und einem Violoncell zur Begleitung.
Erste Sammlung. Leipzig, im Verlage des Autors
1776/77. 3 Bll., 30, 8, 8 S., querfolio, etwas gebräunt
und leicht fleckig, Titelblatt mit Quetschfalte.
€ 1450,–
Wotquenne S. 31 (Wq 90); Helm Nr. 522–524, S.
113–116; RISM B/BB 61; Katalog Hoboken I, Nr. 206.
– Erstausgabe der insgesamt sieben Sonaten, mit den
meist fehlenden Stimmen für Violine und Violoncello.
Typendruck aus der Breitkopfischen Offizin, Titelblatt
mit Vignette. Das Verzeichnis der Pränumeranten
nennt auch den Bückeburger Bach, Duschek, Forkel,
Marpurg, Rist, Baron van Swieten sowie die Familie des
späteren russischen Revolutionärs Bakunin.
Sehr seltene Erstausgabe der Partitur, von der weltweit
lt. RISM nur 6 Exemplare registriert sind, davon keines
in Deutschland; die Erstausgaben der „Matthäus-Passion“
ist deutlich häufiger: neben neun Bibliotheks-
Exemplaren gab es im Handel der letzten 20 Jahre fünf
weitere Exemplare. Im Handel insgesamt waren dreizehn
Erstausgaben der „Matthäuspassion“ (Partituren
und Klavierauszug) gegenüber nur drei Exemplaren der
„Johannespassion“ nachzuweisen (ein Klavierauszug,
zwei Partituren). Die größere Seltenheit der Johannespassion
liegt nicht nur an der größeren Popularität des
Schwesterwerks, sondern auch an der ausgeprägteren
musikverlegerischen Kompetenz Adolf Schlesingers,
der deutlich höherer Auflagen absetzen konnte.
Ein Höhepunkt der Oratoriengeschichte
Bach, Johann Sebastian. Grosse Passionsmusik
nach dem Evangelium Johannis von Iohann Sebastian
Bach Partitur. Berlin 1831. Verlag der Buch- und
Musikhandlung von T. Trautwein, Pl.-Nr. 370. 1 Bl.
Titel, 113 S. Partitur in Stich, folio, Eintragungen
in Blei, etwas stockfleckig, kleine Randschäden
(ohne Textberührung). Sehr schöner marmorierter
HLdrbd. (20. Jh.), sehr gut erhalten. Das Bach-Porträt,
mit dem nur vereinzelte Exemplare ausgestattet
sind, ist in Faksimile beigegeben. € 12 500,–
Familie Mozart
Mozart, Leopold. Versuch einer gründlichen Violinschule,
entworfen und mit 4. Kupfertafeln sammt
einer Tabelle versehen von Leopold Mozart Hochfürstl.
Salzburgischen Cammermusikus. Im Verlag
des Verfassers. Augspurg (sic), gedruckt bey J. J.
Lotter, 1756. 6 Bll. Frontispiz (mit dem berühmten
Porträt Leopold Mozarts), Titel u. Vorrede, 264 S., 4
Bll. Register, 4 Tafeln, leicht altersgebräunt und fleckig
(zu Beginn etw. stärker), neuerer, sehr schöner
Lederband mit geprägtem Rücketikett. € 4900,–
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