Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.
Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
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Beuys – Federspiel, Jürg. Die beste Stadt für Blinde
und andere Berichte. 224, (4) SS. 8vo. Orig.-Brosch.
mit illustr. Umschlag unter Verwendung des Multiples
„Schlitten“ (1969) von Joseph Beuys. Zürich
und Frankfurt, Suhrkamp, (1980 bzw. bearbeitet
1981). € 6200,–
Eines von 20 Exemplaren des von Joseph Beuys (1921–
1986) mit schwarzer Lackfarbe auf dem Vorderdeckel
eigenh. beschriebenen Taschenbuchs. Nummeriert, signiert,
mit einem Kupferdraht und mit dem Stempel „Dr.
Speck Multiple“ versehen. Hrsg. von Reiner Speck anlässlich
einer Ausstellung in der Galerie Klein in Bonn
im Januar 1982. Das Buch enthält einen Beitrag über
Beuys. (Beiliegend:) Einladungskarte zur Ausstellung.
– Schellmann 282. – Tadellos.
Bewick, T(homas). A General History of Quadrupeds.
The figures engraved on wood by T. Bewick.
Mit Titelvignette, 200 Abb. von Vierfüßlern, 103
Vignetten und End-Stücken, alle in Holz gest. von
T. Bewick. VIII, 456 SS. Gr.-8vo. Rotes, zeitgen.
Maroquin, Goldschnitt. Newcastle upon Tyne, S.
Hodgson, R. Beilby & T. Bewick, 1790. € 1700,–
Erste Ausgabe. Eines von 100 „Royal“ Exemplaren auf
weichem Papier mit dem Wasserzeichen „TW“ neben
1500 Exemplaren der Normalausgabe. Das vorliegende
Exemplar mit der Bildlegende „The Ground Squarrel“
auf Seite 336, also ohne das Wort „Little“, das während
des Drucks entfiel. Das Werk beschreibt 260 Vierfüßler.
Thomas Bewick (1753–1828) gilt als Erneuerer des
Holzschnittes in England mit gleichermaßen künstlerischer
wie naturwissenschaftlicher Begabung. Mit
der Arbeit an seiner „History of Quadrupeds“ begann
er im Jahr 1785. Der Text stammt von Ralph Beilby
(1743–1818), Bewicks Lehrer, und S. Hodgson. – Nissen,
ZBI, 351; Roscoe 1a (ausführlich) und ergänzend
dazu: Carlisle in „Tale pieces“ (Bewick’s Society online
Blog); Graesse I, 358. – Vorderes Aussengelenk restauriert,
oberes Kapital etwas berieben.
Biblia Germanica – Zwickau – Biblia, Das ist: Die
gantze Heilige Schrifft, Altes und Neues Testaments,
nach denen besten Exemplarien der Deutschen
Übersetzung des Seligen D. Martin Luthers […].
Titel in Rot und Schwarz. Mit gest. Frontispiz. 16
Bll., 888, 116, 300 SS. Folio. Blindgepr. Schweinsldr.
d. Zt. über 5 Bünden und Holzdeckeln. Mit 6 (v.
8) Messingbeschlägen (Schließen fehlen). Zwickau,
Johann Friedrich Höfer, (1737). € 1200,–
Vom Zwickauer Archidiakon Gotthard Schuster mit
einem 1737 datierten Vorbericht versehene Ausgabe der
Lutherbibel. Das schöne Frontispiz zeigt im unteren
Drittel eine Ansicht der Stadt Zwickau. Der Einband
auf dem Vorderdeckel monogrammiert „GG“
und datiert „1738“. – Das Frontispiz an den Rändern
fingerfleckig. Die Seiten durchgehend wenig gebräunt
und sauber. Schönes Exemplar in zeitgenöss. Einband.
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