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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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Antiquariat Dieter Zipprich

Obere Dorotheenstraße 5a · 96049 Bamberg

Telefon: +49 (0)951 50 99 32 00

E-Mail: antiquariat.zipprich@freenet.de · Internet: www.antiquariat-zipprich.de

Schöne und rare Bücher aus allen Gebieten

Grelot. – Nr. 19 von 50 Exemplaren der Vorzugsaugabe

auf Japan, die humorigen, lebensfrohen Illustrationen

alle handkoloriert. Mit einer Suite en noir dieser Illustrationen,

sowie einem vorgebundenen Original-Aquarell

von Alfred Le Petit (GA 600 Expl.). – Tadelloses

Exemplar. – Siehe Abbildung.

Boccace, Jean. (Boccaccio, Giovanni). Douze Nouvelles

de Messire Jean Boccace Seigneur Florentin.

Avec les Illustrations en Couleurs d’Alfred Le Petit.

Paris, René Kieffer, 1925. 11 Bll., 170 SS., 2 Bll.,

mit Farbillustrationen im Text und auf Tafeln, Extra-Suite

der Illustrationen in Schwarz-Weiß angebunden.

Gr.-8°. Mehrfarbig intarsierter Maroquineinband

auf vier Bünden, Rücken goldgeprägt,

blindgeprägte Stehkanten, schöne bronzierte Vorsätze,

Innenkantenvergoldung, mit Signatur-Prägung

„René Kieffer“. Im gefütterten, marmorierten

Pappschuber. € 2400,–

Alfred Le Petit (1841–1909), vielseitiger Künstler. Nach

dem Studium der Malerei, Fotografie und Zeichenkunst

erfolgreicher Karikaturist, arbeitete für die Satirezeitschrift

L’Éclipse, gründete selbst die Zeitschrift La

Charge und gestaltete lange die Titelseiten von Le

Corinth, Lovis. Vorfrühling im Gebirge. Berlin,

Hermann Birkholz für Euphorion, 1922. 1 Bl. (lithographierter

Titel und Druckvermerk) und 5 nummerierte

und signierte Original-Lithographien. Darstellungsgröße:

32 × 43 cm, Blattgröße: 44 × 46,5 cm,

Mappenformat 46 × 59,5 cm. Mit Passepartouts lose

in dunkelgrün-türkiser Original-Halbsaffianledermappe

(Kanten und Ecken leicht beschabt) mit

lithographiertem Deckeltitel. € 8500,–

Müller 568–572. – Eines von 25 römisch nummerierten

Exemplaren der Vorzugsausgabe „auf China … jede

Lithographie ist vom Künstler signiert, den Druck besorgte

Hermann Birkholz in Berlin“ (Gesamtauflage:

156). 1919 kaufte Lovis Corinth ein Grundstück in

Urfeld am Walchensee, wo ihm seine Frau Charlotte

Berend ein Haus baute, genannt „Haus Petermann“,

nach dem Spitznamen seiner Frau. Dieses Haus am

Walchensee diente Corinth als Rückzugsort, an dem er

vor allem Landschaftsbilder schuf. Die Mappe, erschienen

in einer Gesamtauflage von 156 Exemplaren, davon

A–F als Probedrucke, I–XXV auf weißem Chinabütten

und 1–125 auf Walzbütten (d. h., dass die feinen, durchscheinenden

„China“-Exemplare die Siebstruktur, die

„Bütten“-Exemplare jedoch keine Büttenstruktur, sondern

die Walzfasern zeigen). Die erste Tafel ist zwar

römisch nummeriert, aber ein Exemplar auf etwas

bräunlichem Walzbütten (ebenfalls signiert), die anderen

vier auf dem weißen, kontraststarken und fast

transparent-feinen Chinapapier mit leichten Rillen. –

Titel minimal fleckig, nur unwesentliche Knick- und

Gebrauchsspuren der Passepartouts, die Lithographien

als überaus prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.

Gill, Eric. Canticum Canticorum Salomonis. (Weimar,

Cranach-Presse für den Insel-Verlag, 1931).

Lateinische Ausgabe. 1 Bl., 31 SS., 3 Bll. Mit 11

Orig.-Holzschnitten und 18 Holzschnitt-Initialen

von Eric Gill. Druck in Rot und Schwarz.

26 × 13,5 cm. Roter Maroquinband (signiert: „O.

Dorfner – Weimar“) mit Deckel-, Steh- und Innenkantenfilete,

goldgeprägtem Titel auf dem Vorderdeckel

und Goldschnitt, mit Papierumschlag in

Pappschuber. € 5900,–

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