Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.
Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
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Eines von 150 nummerierten Exemplaren. Gedruckt
auf Zanders-Bütten. – Schönes Exemplar.
und Architekt Bruno Paul, Leiter der Klasse für figürliches
Zeichnen, Graphik und Illustration war Prof.
Emil Orlik. Die Lithographie auf dem Umschlag mit
Farbstift handkoloriert. Wohl nur in kleinster Auflage
gedruckt. – Siehe Abbildung.
Slevogt, Max. Maler, Graphiker, Illustrator und
Bühnenbildner, Landshut 1868–1932 Neukastel.
Sammlung von 9 eigenhändigen Briefen, 10 eigenhändigen
Postkarten und 1 maschinengeschriebenen
Brief, alle mit Unterschrift, sowie 9 kleinen
Zeichnungen, meist mit Kuverts. Berlin, Neukastel
und Stuttgart, 1912–1932. Zusammen 17 Seiten, mit
9 kleinen Federzeichnungen. € 7500,–
Umfangreiche Korrespondenz zwischen Max Slevogt
und Herrn Rittmeister Konrad Wrede, einem Sammler
aus Hannover. Meist sehr persönliche Briefe und Karten,
über Slevogts Arbeit an verschiedenen Gemälden,
seine Radierungen zu Mozarts Zauberflöte, über Bilder
die er Wrede verkaufte, aber auch über persönliche
Dinge, wie seine Familie, seinen Gesundheitszustand,
einen Anbau in Neukastel etc. – Ausführliche Beschreibungen
auf Wunsch. – Siehe Abbildung.
Klinger – Eulenberg, Herbert. Zelt. Eine Folge
von 46 Radierungen. Mit Versen. Berlin, Amsler
& Ruthardt, (1923). 36,5 × 26 cm. Titel, 76 Seiten, 2
Blatt. Mit 46 Original Aquatinta-Radierungen von
Max Klinger. Blauer Original Maroquinband, Rücken-,
Deckel- und Innenkantenfileten. € 9500,–
Eines von 120 Exemplaren auf van Gelder-Bütten,
von denen nur 110 in den Handel kamen. Druckvermerk
von Eulenberg signiert. – Klingers letzte und
umfangreichste Radierfolge, an der er 1913–1915 arbeitete,
erschien erstmals 1916 als Mappenwerk. Die
46 Radierungen erzählen ein Märchen voll obsessiver
Phantasien. Klinger hatte zu der Zeit die 17-jährige
Gertrud Bock kennengelernt, die er bevorzugt als
Modell beschäftigte und mit der ihn eine enge Freundschaft
verband. Klinger selbst schrieb über diese Folge:
„Sengen, ein bischen Morden, ordentlich lieben und lieben
lassen, und das alles bei allerhand Wetter in hibscher
Gegend und gar nicht vegetarisch, sondern Fleisch. Viel
Fleisch.“ Das bedeutendste Spätwerk Klingers, selten
und gesucht. Die Radierungen in kräftigen Abdrucken.
Der Einband wurde unter Aufsicht von Paul Kersten
von Mitgliedern der Jakob-Krausse Vereinigung geschaffen.
– Vereinzelt einige minimale Fleckchen, die
Vorsatzblätter mit kleinem Stempel; Einband vereinzelt
minimal berieben. – Beyer 323–377.
Daudet, Alphonse. Briefe aus meiner Mühle. (lettres
de mon moulin). In das Deutsche übertragen
von Peter Scher. München, Rösl, 1921. 36 × 26 cm.
97 Seiten, 6 farbige Radierungen von Hugo Wilkens.
Roter Original Halbmaroquinband auf 5 Bünden,
mit Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt. € 320,–
Hegenbarth – Die Tepler deutsche Bibel des 14.
Jahrhunderts. Text von A. Bernt. Reichenberg
(Böhmen), Stiepel, 1929. 27 × 22 cm. 81 Seiten, 1
Blatt, mit 5 Original-Lithographien von Josef Hegenbarth
sowie vielen Initialen, teils goldgehöht.
Original-Leinenband mit Blind- und Goldprägung.
€ 350,–
Eines von 600 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe
C. Auf handgeschöpftem Bütten, die Lithographien
auf Japan. – Band 3 der Böhmerland-Drucke.
Ausstattung von Otto Kletzl. – Sehr schönes Exemplar,
selten. – Löffler 1979, 323, Nr. 3. – Siehe Abbildung.
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