06.01.2021 Aufrufe

Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eines von 150 nummerierten Exemplaren. Gedruckt

auf Zanders-Bütten. – Schönes Exemplar.

und Architekt Bruno Paul, Leiter der Klasse für figürliches

Zeichnen, Graphik und Illustration war Prof.

Emil Orlik. Die Lithographie auf dem Umschlag mit

Farbstift handkoloriert. Wohl nur in kleinster Auflage

gedruckt. – Siehe Abbildung.

Slevogt, Max. Maler, Graphiker, Illustrator und

Bühnenbildner, Landshut 1868–1932 Neukastel.

Sammlung von 9 eigenhändigen Briefen, 10 eigenhändigen

Postkarten und 1 maschinengeschriebenen

Brief, alle mit Unterschrift, sowie 9 kleinen

Zeichnungen, meist mit Kuverts. Berlin, Neukastel

und Stuttgart, 1912–1932. Zusammen 17 Seiten, mit

9 kleinen Federzeichnungen. € 7500,–

Umfangreiche Korrespondenz zwischen Max Slevogt

und Herrn Rittmeister Konrad Wrede, einem Sammler

aus Hannover. Meist sehr persönliche Briefe und Karten,

über Slevogts Arbeit an verschiedenen Gemälden,

seine Radierungen zu Mozarts Zauberflöte, über Bilder

die er Wrede verkaufte, aber auch über persönliche

Dinge, wie seine Familie, seinen Gesundheitszustand,

einen Anbau in Neukastel etc. – Ausführliche Beschreibungen

auf Wunsch. – Siehe Abbildung.

Klinger – Eulenberg, Herbert. Zelt. Eine Folge

von 46 Radierungen. Mit Versen. Berlin, Amsler

& Ruthardt, (1923). 36,5 × 26 cm. Titel, 76 Seiten, 2

Blatt. Mit 46 Original Aquatinta-Radierungen von

Max Klinger. Blauer Original Maroquinband, Rücken-,

Deckel- und Innenkantenfileten. € 9500,–

Eines von 120 Exemplaren auf van Gelder-Bütten,

von denen nur 110 in den Handel kamen. Druckvermerk

von Eulenberg signiert. – Klingers letzte und

umfangreichste Radierfolge, an der er 1913–1915 arbeitete,

erschien erstmals 1916 als Mappenwerk. Die

46 Radierungen erzählen ein Märchen voll obsessiver

Phantasien. Klinger hatte zu der Zeit die 17-jährige

Gertrud Bock kennengelernt, die er bevorzugt als

Modell beschäftigte und mit der ihn eine enge Freundschaft

verband. Klinger selbst schrieb über diese Folge:

„Sengen, ein bischen Morden, ordentlich lieben und lieben

lassen, und das alles bei allerhand Wetter in hibscher

Gegend und gar nicht vegetarisch, sondern Fleisch. Viel

Fleisch.“ Das bedeutendste Spätwerk Klingers, selten

und gesucht. Die Radierungen in kräftigen Abdrucken.

Der Einband wurde unter Aufsicht von Paul Kersten

von Mitgliedern der Jakob-Krausse Vereinigung geschaffen.

– Vereinzelt einige minimale Fleckchen, die

Vorsatzblätter mit kleinem Stempel; Einband vereinzelt

minimal berieben. – Beyer 323–377.

Daudet, Alphonse. Briefe aus meiner Mühle. (lettres

de mon moulin). In das Deutsche übertragen

von Peter Scher. München, Rösl, 1921. 36 × 26 cm.

97 Seiten, 6 farbige Radierungen von Hugo Wilkens.

Roter Original Halbmaroquinband auf 5 Bünden,

mit Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt. € 320,–

Hegenbarth – Die Tepler deutsche Bibel des 14.

Jahrhunderts. Text von A. Bernt. Reichenberg

(Böhmen), Stiepel, 1929. 27 × 22 cm. 81 Seiten, 1

Blatt, mit 5 Original-Lithographien von Josef Hegenbarth

sowie vielen Initialen, teils goldgehöht.

Original-Leinenband mit Blind- und Goldprägung.

€ 350,–

Eines von 600 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe

C. Auf handgeschöpftem Bütten, die Lithographien

auf Japan. – Band 3 der Böhmerland-Drucke.

Ausstattung von Otto Kletzl. – Sehr schönes Exemplar,

selten. – Löffler 1979, 323, Nr. 3. – Siehe Abbildung.

263

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!