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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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Picasso, P. – Suarés, André

Raban, Zeev

Sitte, W.

Raban, Zeev. Das Hohelied Salomos in Bildern v.

S. Raban. Hrsg. durch „the song of songs“. Text

in Hebräisch u. Deutsch. Jerusalem 1930. 4°. Mit

26 mont. Farbtaf. u. ornamentalen Bordüren v.

Z. Raban. Ohne Pag. Reliefgepräg. floralverzierter

u. gepolsterter OLwd. mit eingelassener Kupferplakette

(Rückengelenke tlw. angeplatzt u. Widm.

a. Vors.). € 500,–

Zeev Raban (1890–1970), als Wolf Rawicki in Lodz/

Polen geboren, Maler u. Designer, studierte in München,

Brüssel u. Paris, wurde stark beeinflusst v. Jugendstil

u. Art Déco, A. Mucha war sein Vorbild aber

auch der traditionelle persische Stil, 1921 ging er nach

Israel an die Bezalel Academy. – Siehe Abbildung.

Ruge, Arnold. Zwei Jahre in Paris. Studien und

Erinnerungen. 2 Bde. Leipzig, Jurany, 1846. VI,

434 S., 2 Bll. u. IV, 439 S. Pp. d. Zt. mit etw. RVergold.

(leicht bestoßen, Teil einer alten Titelaufnahme

a. Vors. geklebt u. Buchhandlungsschildchen). Erste

Ausgabe. € 450,–

Stammhammer I, 209, 7. – A. Ruge (1803–1880), linker

Schriftsteller u. Burschenschaftler, gehörte der Frankfurter

Nationalversammlung 1848 an und gab u. a. mit

Karl Marx die „Deutsch-Französischen Jahrbücher“

heraus.

Schad, Christian. Viola d’Amore. Fünf signierte

Original-Radierungen in Handpressendrucken.

(Mit einem Anhang italienischer Gedichte, Lieder

und Stornelli Popolari im Urtext u. der Übertragung

v. Hans Fredrick). Stuttgart, Edition G. A. Richter,

(1978). 4°. Mit 5 lose beilieg. sign. u. dat. Orig.-

Radierungen v. Ch. Schad unter Passepartout. XX

S. Text. Lose Bogen in OUmschl. u. OLwd.-Mappe

in Schuber. Nr. 74 v. 100 Exempl. € 1800,–

Sitte, W. – Ovidius Naso, Publius (Ovid). Die

Liebeskunst. Zweites Buch. Aus dem Lateinischen

übersetzt u. nachgedichtet v. Friedrich Walter Lenz.

Berlin, Akademie-Verlag, (1970). Gr.-Folio. Mit

13 ganzseitigen Orig.-Lithographien v. Willi Sitte.

74 S., 1 Bl. OHPrgt. m. RBeschr. u. illustr. Deckeln

in Schuber. Eins v. 600 Exempl. (hier „e. a.“, das

Künstlerexemplar), im Impress. v. W. Sitte u. Buchgestalter

Gert Wunderlich signiert. € 540,–

Lang 148ff. – Siehe Abbildung.

Tasso, Torquato. Jérusalem délivrée. Nouvelle traduction

(von Le Brun). 2 Bde. Paris, Musier, 1774.

Mit 2 gestoch. Tit., 2 gestoch. Frontisp., 26 Kpfr.-

Taf. u. 42 gestoch. Vign. v. Bacquoy, Duclos, Henriquez,

Le Roy u. a. nach Hubert Gravelot. 2 Bll.,

341 S., 2 Bll. Geflammte Kalbldr.-Bde. d. Zt. mit 2

goldgepr. RSch., floraler RVergold., Steh- u. Innenkantenvergold.

u. Goldschn. (Mit jeweils 2 Exlibris,

leicht berieben u. tlw. leicht stockfl.). Erste franz.

Ausg. mit den Kupfern nach Gravelot. € 380,–

Brunet V, 670; Cohen/Ricci 975.

Villon, J. – Hesiode (Hesiod). Les Travaux et Les

Jours. Paris, Teriade Ed., 1962. Folio. Mit 23 (davon

4 farb. u. 12 doppelblattgr.) Orig.-Lithographien v.

Jacques Villon. 63 S., 2 Bll. OUmschl. u. HLwd.-

Chemise in Schuber (Schuber etw. bestoßen u. fleckig).

Nr. 102 v. 180 Exempl., im Druckverm.v.

Künstler signiert. € 1200,–

Monod 6014. – Jacques Villon (1875 Damville – 1963

Puteaux bei Paris), eigentl. Gaston Emile Duchamp,

franz. Maler u. Graphiker, ältester Bruder v. Marcel

Duchamp, ist vor allem durch seine Graphiken bekannt,

gemeinsam mit seinem Bruder, Juan Gris u.

Albert Gliezes gehörte er ab 1912 zur Künstlergruppe

„Section d’Or“, galt als Vertreter des Kubismus, wird

aber heute auch für seine Verknüpfung verschiedener

Stile gewürdigt.

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