Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.
Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inhaltsangabe mit rückseitigem Kommentar d. Hrsg.,
der mit „Es lebe der Kommunismus und die katholische
Kirche!“ endet. Einband von Jg. 1 berieben u.
bestoßen, rechte obere Ecke leicht gestaucht, Sammlerstempel
a. Vorblatt, Einband u. Schnitt von Jg. 2
fleckig, durchgehend leichte Stockflecke, Blattränder
stellenw. gestaucht.
Revolution. Wochenschrift an alle und einen.
Hrsg. „unter Mitwirkung von Kameraden“ von
Friedrich Burschell. Nr. 1 u. 2 [alles]. München,
23. bzw. 30. November 1918. Zus. 16 S. Gefaltet.
Gr.4°. € 375,–
Raabe, Ztschr. 52. Seltene Zeitschrift, die in dem von
Kurt Eisner geleiteten revolutionären „Freistaat Bayern“
erschien. Beitr. u. a. von Ernst Bloch, Loerke, O.
Schürer, M. Sommerfeld, Wolfenstein u. dem Hrsg.
Leicht gebräunt, Titelränder von Nr. 2 gering stockig,
in der Mitte gefaltet.
Paquita, Walter Rheiner, A. u. Fr. Schnack, Zech, A.
Zweig u. a. Heft 1 etwas gebräunt, mit Rückeneinrissen
u. kl. Absplitterungen, VUmschlag mit Stockflecken.
Heft 2 mit fachgerecht restauriertem Rücken.
(Schwitters, Kurt). Sturm-Bilderbücher IV. Bln.,
Der Sturm [1921]). 32 S., 15 ganzseitige Illustr. OKt.
4°. € 1800,–
1. Ausg. dieser Sammlung von 15 Gedichten (u. a.
Herwarth u. Nell Walden u. Christoph Sprengemann
gewidmet) u. 15 bei Raabe „Merz-Bilder“ genannten
collageartigen Stempelzeichnungen. Bolliger 3; Raabe
273, 3. Mit zweiseitiger Einleitung v. Otto Nebel.
Deckel ränder gering gebräunt u. minimal fleckig,
Ecken schwach geknickt, der eingerissene Rücken unauffällig
mit Japanpapier überklebt.
Rheiner, Walter. Das tönende Herz. Dresden, Stiemer
1918. 83 S. OBuntpapierpp. mit mont. Deckeltitel.
€ 450,–
1. Ausg. der seltenen Erstveröffentlichung des Verf.
Raabe 245, 1; Rheiner-Kat. 177. Gedruckt im Januar
1918 als „vorläufige Kriegsausgabe“, im Herbst 1918
vom Dresdner Verlag in seine Reihe „Dichtung der
Jüngsten“ übernommen, 1 Jahr später in vermehrter
Ausgabe als Band 10/11 dieser Reihe erschienen. Band
berieben, alter Datumstempel auf Vortitel.
Die Rote Erde. Hrsg. v. Karl Lorenz. 2. Folge in
2 Büchern. Hamburg, Harms (Buch 2: Gemeinschaftsvlg.
Hamburger Künstler) 1922–23. 200;
291 S., 33 Tafeln (1 farbig) u. 92 (85 ganzs.) OGraphiken
(Holz- und Linolschnitte), darunter 1 vierfarbig.
Illustr. OKt. 4°. € 1800,–
Komplettes Expl. des 2. [u. letzten] Jahrgangs. Raabe,
Ztschr. 80: „Charakteristische spätexpressionistische
Zeitschrift mit Dichtungen und Werken bildender
Kunst.“ Der 1. Jahrgang erschien ab Juni 1919 in
7 Heften. Texte v. Angermayer, Britting, Heynicke,
Niemeyer, Pannwitz, Schiefler, Fr. Wolf, Wolfenstein,
Zech u. dem Hrsg., sowie Originalgraphiken von J.
Achmann, A. Bauer-Saar, F. Brulez-Mavromati, R.
Köpcke, O. Niebuhr, K. Opfermann, H. Stegemann,
W. Tegtmeier u. a. Druck in 300 num. Expl. (+ 150
Vorzugsexemplare). Einband von Buch 1 etwas berieben
bzw. fleckig u. mit kl. Fehlstelle am Rücken, rechte
obere Ecke von Buch 2 gering gestaucht.
Die Schöne Rarität. Hrsg. v. Adolf Harms. Jg.
2, Heft 1, 2 u. 4. Kiel, April-Juli 1918. Zus. 42 S.,
15 Illustrationen (darunter Originalholzschnitte) v.
Felixmüller, Heckel, K. J. Hirsch, Hohmeyer, Cesar
Klein, M. Melzer, Pechstein, H. Richter, Schrimpf,
Tappert u. a. Illustr. OUmschläge. Gr.8°. € 850,–
Raabe, Ztschr. 33. Sammlung von 3 Heften des noch bis
März 1919 erschienenen letzten Jahrgangs (insgesamt
in 21 Heften hrsg.). Beiträge von G. Ausleger, F. R.
Behrens, Brod, R. A. Dietrich, Ehrenstein, Goll, O. M.
Graf, Heynicke, Holitscher, Klabund, A. Nadel, Paul
Sezession Gruppe 1919. Dresden, Richter 1919.
36 S. (einschl. 13 S. Anzeigen), 25 ganzs. Abb.,
darunter 2 OHolzschnitte v. Otto Lange u. C. v.
Mitschke-Collande. Illustr. OKt. (m. OHolzschnitt
v. Felixmüller). 4°. € 1100,–
1. Ausg. Enth. die zweiseit. Einleitung „Die neue Welt“
v. Walter Rheiner u. Text über die Dresdner „Gruppe
1919“, unterzeichnet von ihren Gründern Dix, Felixmüller,
W. Heckrott, Mitschke-Collande, O. Schubert,
L. Segall u. Hugo Zehder. Etwas gebräunt, Kanten
mit wenigen kl. Absplitterungen, Rücken eingerissen,
durchgehender leichter Feuchtrand. – Siehe Abbildung.
Stoermer, Curt. Eigenhändiger Brief m. Unterschrift.
Worpswede, 5. 11. 1912. Gefaltetes Doppelblatt.
(2 1/2 S.). € 350,–
An einen ungenannten Museumleiter, dem er als Mitverwalter
ihres künstlerischen Nachlasses von einer
bevorstehenden Modersohn-Becker-Ausstellung berichtet,
die für Februar 1913 im Folkwang-Museum
geplant war und nach seinen Angaben 60 Gemälde umfassen
sollte. „Ich bin überzeugt, dass diese Ausstellung
230