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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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und San Sebastiano und tötete 20 unvorsichtige Schaulustige.

– Schwarz eingefasst, in leuchtenden Farben.

Gering fleckig, sonst ein fast makelloses Blatt (Blattgr.

54,5 × 77 cm).

Schedelblätter. Totentanz, (ohne Titel), Holzschnitt

v. Michael Wolgemut aus Schedels Weltchronik,

1493, 36 × 22,5 cm. € 1500,–

Inkunabelblatt. Der berühmte Totentanz aus der Schedelschen

Weltchronik, im Gegensatz zur lateinischen

Ausgabe hier ohne den Titel „imago mortis“. Eine von

31 bekannten Illustrationen von Michael Wolgemut,

der Lehrer Albrecht Dürers, für Schedels Werk. Kleinere

Wurmgänge geschlossen.

Wien – Türkenbelagerung 1683. Rundplan der Befestigungsanlagen

mit dem türkischen Lager, südliches

Blatt, teilw. lavierte Feder- und Tuschpinselzeichnung n.

Heinrich Schmidt, vor 1800, 82,5 × 43 cm. € 2200,–

Vergl. Oppl, Wien im Bild historischer Karten, Tafel 12

(dort als Kopie des Faksimiles!). Hohensinner, Bibliografie

historischer Karten und Literatur zu österreichischen

Flusslandschaften, 104. Sturminger 3863. Kabdebo 317

(„Was die Rundansicht des Nicolaus Meldeman für die

erste, ist Schmidt’s Plan für die zweite Türkenbelagerung.

Nicht nur, dass uns dieser Plan vollständig über die Positionen

des türkischen Belagerungsheeres unterrichtet, gibt

er uns auch ein wertvolles Bild der Vorstädte, gehört also

zu einer der wichtigsten Quellen für die ältere Topographie

derselben“). Im Stile Meldemanns gefertigter Plan von der

2. Türkenbelagerung, im Original nach dem 7. Dezember

1683 erschienen. Hier vorliegend die südliche Hälfte mit

den türkischen Laufgräben vor der Burgbastei, wohl als

Abschrift des 18. Jahrhunderts ohne jede Beschriftung.

Doubliert mit Papier mit Wz. „GH. I. DI. & Co. Wappen

mit Krone und fleur de lis“, daher ist das Originalpapier

zeitlich von uns schwer bestimmbar.

Parallel zur Messe erscheint unter Katalog 230:

Neuzugänge zur Stuttgarter Antiquariatsmesse. Wir

senden Ihnen gerne ein Exemplar zu.

Weitere Kataloge zu verschiedenen Themengebieten

auf Anfrage.

Weltkarte. Kst.-Karte, v. J. van den Ende b. W. Blaeu,

„Nova totius Terrarum Orbis Geographica ac Hydrographica

tabula auct: Guiljelmo Blaeuw“, mit altem

Grenzkolorit, 1634, 41 × 55,5 cm. € 12 500,–

Shirley 255; Schilder, Monumenta Cartographica Neerlandica

IV, 1.4. Koeman’s Atlantes Neerlandici, 0001:2A. – Vorliegend

mit deutschem Rückseitentext (Ausgabe 1634 oder

1635) im 4. Zustand mit Namenszug Guiljelmo Blaeuw u.

ohne Datierung. „It is celebrated as one of the supreme

examples of the map maker’s art …“ (Shirley, S. 270). Die

Weltkarte, nach Mercators Projektion, ist umgeben von vier

Bildleisten. An den Seiten Allegorien der vier Jahreszeiten

und Elemente, am oberen Rand mittig Allegorie auf die

Sonne flankiert von Allegorien des Mondes und von fünf

Planeten, am unteren Rand Darstellung der sieben Weltwunder.

Abgesehen von einem geringfügig restaurierten

Mittelfalz gutes Exemplar in dekorativem Altkolorit.

199

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