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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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Ohne das letzte weiße Blatt; etwas berieben und angeschmutzt

bzw. fleckig; Schließen entfernt, nur noch

hintere Anker bzw. Nägel vorhanden; Vorderdeckel

und Rücken mit einigen Wurmlöchlein; Titel mit Randund

Fußabschnitten; teils schmaler Wasserrand am

Kopf oder Fuß; zu Beginn einige wenige Wurmspuren.

Leonardo da Vinci. Trattato della Pittura. Hg. und

Vorwort von Ferrario Gusti. Biographische Einleitung

von Carlo Amoretti. 2 Teile in 1 Band. Mailand,

Società Tipografica de´ Classici Italiani, 1804.

Mit gest. Frontispiz, gest. Titelvignette, 1 Textkupfer

und 60 (3 gefalt.) Kupfertafeln. 207, 256 S.. 4°. Etwas

späterer Halbpergamentband mit Romantiker-Rückenvergoldung.

€ 1300,–

Wolfenbüttelsches Adreß-Buch auf das Jahr 1841.

Zweite Ausgabe. Wolfenbüttel, Holle’sche Buch-

Kunst- u. Musikal.-Handlung, (1841). Mit lithogr.

Frontispiz (Schloß Wolfenbüttel) nach C. Bunos

Kupferstich von 1652, sowie dem Stadtwappen als

Titelvignette sowie verso Titelei mit montiertem

Rundsiegel der Stadt. V, 146 S.. 8°. Lithogr. OKartonage.

€ 650,–

Laut KVK (Okt. ’20) nur 3 weitere Exemplare bekannt.

Bei dem anonymen Herausgeber handelt es sich vermutlich

um den Magistrats-Sekretair Heinrich Ludwig

Morgenstern, seinerzeit wohnhaft in der Neuestr. 128.

Beiliegend ein Zeitungsausriss von 1912 (über den

Wappenschmuck an der Herzoglichen Kreisdirektion)

und eine Postkarte, datiert 1912 und von einem Fritz

Karner gerichtet an den Inspector Fr. Jeep, mit welcher

jener berichtet, dass „ungefähr 1840“ eine Familie

Wrede von einem Herrn von Unger für „nur“ 500

eine Immobilie gekauft hat, die von der Oker und dem

„jetzigen“ Spinnereigelände begrenzt war. Die Namen

Wrede und von Unger tauchen im Übrigen im Adressbuch

auf, wobei es sich bei von Unger wahrscheinlich

um den Kammer- und Stadtrat handelte.

Der Postkarten-Adressat Fr. Jeep hat das Buch bzw.

seine Einträge einer eingehenden Bearbeitung unterworfen,

d. h. zahlreiche Ergänzungen, Verbesserungen,

Glossen, Korrekturen, Präzisierungen etc. auf Vorsätzen,

Rändern oder zwischen den Zeilen in Bleistift

angebracht, die für die Lokalhistorie von erheblichem

Interesse sein dürften.

Graesse VII, 327. Kupfer meist mit anatomischen und

schematischen Darstellungen. Das vorliegende Traktat

wurde erst über 130 Jahren nach Leonardos Tod von

Dufresne in Paris im Jahr 1651 veröffentlicht – als

Kompilation seines letzten Schülers Francesco Melzi,

der den schriftlichen Nachlass geerbt hatte.

Einband etwas berieben, bestoßen und beschabt; Ecken

mit Bezugsfehlstellen. Gering stockfleckig; unbeschnitten;

1 Blatt in den Ecken wasserfleckig; vereinzelt

leicht fleckig; 1 Blatt mit Einriss im Kopfsteg; Titel mit

hinterlegtem Randausriss, 3 winzigen Löchern und

Stockflecken im Kopfsteg; Nummer auf dem Vorsatz

– insgesamt ein schönes, sauberes Exemplar auf bestem

Papier. Vorderer Innendeckel mit Besitzvermerk des

bedeutenden Kunsthistorikers Charles de Tolnay aus

dem Jahr 1959.

Berieben, bestoßen und gebräunt; Rücken angebrochen

und mit transparentem altem Pergamentpapier verstärkt,

dabei auch die losen Deckel fixiert; teils gebräunt

und etwas fleckig.

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