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Antiquariatsmesse Stuttgart 2021 - Katalog

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen. Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

Katalog zur Antiquariatsmesse Stuttgart 2021: Die Antiquariatsmesse Stuttgart als größtes Schaufenster für wertvolle Objekte des Antiquariats- und Graphikhandels in Deutschland findet in diesem Jahr in ungewohnter Form statt. Da eine Präsenzmesse nicht stattfinden kann, haben sich 76 Kollegen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und aus Australien zusammengefunden, um einen Katalog für die Messe zu erstellen und gleichzeitig ein Angebot für eine virtuelle Messe zusammengetragen.

Der Katalog wird am 7. Januar 2021 an interessierte Kunden verschickt, die virtuelle Messe öffnet ihre „digitalen Pforten“ am 29. Januar 2021 um 12.00 Uhr unter www.antiquariatsmesse-stuttgart.de

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et une préface par la Princesse Bibesco. Paris, Les

Editions du Pegase, 1929. Imperial-Folio. Mit 199

(von 200) farbigen Reproduktionen. Text in separat

gebundenem grauem Leinenband, reich verziert mit

silbergeprägten Lilien und Kopfsilberschnitt. Zusammen

in vier großformatigen, gleich verzierten

Leinenkästen. € 680,–

Prächtige Ausgabe mit Farbdrucken in Phototypie

mit Pochoirkolorit und anschließender Farbretusche

per Hand. Alle unter Passepartout und Etikett. „Le

deux cents maquettes originales reproduites dans le

présent ouvrage on été exécutées par Mademoiselle

Gratiane de Gardilanne et Elisabeth Whitney Moffat.

Ces originaux on été offerts au Metropolitan Museum

of Fine Arts … Les reproductions sont l’oeuvre de la

maison Daniel Jacomet à Paris. Elles ont été imprimées

en phototypie de couleurs, rehaussés chacune d’environ

trente pochoirs et retouchées à la main.“ Nummeriertes

Exemplar aus der Gesamtauflage von 500 Exemplaren.

Druck auf leicht getöntem schweren Papier von Joh.

Enschedé en Zonen in Haarlem. Die Passepartouts

und die Kästen sind von Felix in Paris und Huebel und

Denck in Leipzig hergestellt. Es fehlt die Tafel 86. Die

Kästen sind bestoßen, angestaubt, fleckig und defekt.

Mehrere Schließstücke sind defekt bzw. fehlen.

Varia – Schach – Hyde, Thomas (Hrsg.). De ludis

orientalibus libri duo … & Historia Nerdiludii …

3 Teile in einem Band. Oxford, Sheldon, 1694. 8°.

Mit zusammen 3 gefalteten Kupfertafeln, 14 Textkupfern

und 18 Textholzschnitten. Lederband der

Zeit mit Rückenvergoldung. € 1250,–

Vergl. dazu Linde-N. 173 und van der Linde, Geschichte

I, 88f.; Schmid S. 200ff. Komplette Ausgaben.

Enthalten sind: I. (De Ludis Orientalibus. Libri Duo

…) Mandragorias, seu Historia Shahiludii, viz. ejusdem

Origo, Antiquitas, Ususque per totum Orientem … De

ludis Orientalium Libri primi … 36 Blätter (inkl. Vortitel

und Titel), 184 Seiten. II. Shahiludium. Traditum

in tribus scriptis hebraicis, quae sunt Rabbi Abraham

Abben-Ezrae elegans Poema ryhtmicum … Omnia ex

Chartis MSS jam primus deprompsit & Latinè vertit

Thomas Hyde … 2 Blätter (inkl. Titel), 71 Seiten. III.

Historia nerdiludii, hoc est dicere, Trunculorum; cum

quibusdam aliis Arabum, Persarum, Indorum, Chinensium,

& aliarum gentium ludis tam

politicis quàm bellicis, plerumque

Europae inauditis, multò minùs visis:

additis omnium Nominibus in dictarum

Gentium Linguis. Ubi etiam

Classicorum Graecorum & Latinorum

loca quaedam meliùs quàm hactenùs

factum est explicantur. Item,

Explicatio amplissimi Chinensium

Ludi, qui eorum Politiam & modum

perveniendi ad Dignitates in Aulâ

Regiâ exponit, & egregio ac peramplo

Schemate repraesentat. / De Ludis

Orientalibus Lib. 2dus, quem horis

succisivis congessit Thomas Hyde

… 8 Blätter (inkl. Titel), 278 Seiten,

2 Bll. weiß. Erste Ausgabe. Seltenes

Werk bzw. Übersetzung des englischen Bibliothekars

und Orientalisten Hyde. Er gilt heute als Begründer der

wissenschaftlichen Schachgeschichte (vergl. HAB, Katalog

Spielerische Seiten Nr. 11). In den „Historia Nerdiludii“

werden weniger bekannte arabische, persische,

indische und chinesische Würfelspiele vorgestellt. Zustand:

Notiz von alter Hand auf Innendeckel. Handschriftliche

Widmung auf Vorsatz. Innenspiegel etwas

defekt. Innen gebräunt, vereinzelt fleckig und im vorderen

Teil randig. Wenige Blätter mit Defekten. Der

Einband ist etwas berieben und bestoßen. Seltene und

komplette Ausgabe. – Siehe Abbildung.

– (Ranson, Jos. v.). Anweisung zum Schachspiel,

nebst Critik desselben und Ideen zu einem neuen

Schachspiel, welches von Maschinen nicht nachgeahmt

werden kann. Von J. v. R. München, Lindauer,

1827. 8°. Mit 1 gefalteten Kupferstichfrontispiz

und 2 Textholzschnitten. 62 Seiten, 1 Bl.

Anzeigen. Original geheftet. € 380,–

Vergl. dazu Holzmann-Boh. I, 2601 (Ausgabe 1820);

Linde-N. 4782; Schmid S. 284; Kieler Schachkatalog

3126; vergl. van der Linde, Geschichte II, S. 362. Der

Verfasser war Professor der Mathematik. In einem

Kapitel skizziert er eine Abart des Schachspiels auf

einem Brett mit 68 Feldern. Innen wenig gebräunt und

etwas fleckig, teilweise stärker. Interessante und seltene

Abhandlung.

– Rechtswissenschaft – Gönner, (Nicolaus Thaddäus)

von. Handbuch des deutschen gemeinen

Prozesses in einer ausführlichen Erörterung seiner

wichtigsten Gegenstände. 4 Bände. Erlangen, Palm,

1801–03. 8°. Halblederbände der Zeit mit Rückenvergoldung

und zwei farbigen goldgeprägten Rückenschildern.

€ 225,–

Erste Ausgabe, aus der F. F. Hofbibliothek Donaueschingen.

Nic. Th. Gönner zählte zu den herausragenden

Juristen der Universität Landshut, er führte

mit Feuerbach und Savigny zum Teil heftige wissenschaftliche

Auseinandersetzungen. Schön und dekorativ

gebunden. Notiz auf Titel, verso mit Stempel.

Durchgehend leicht gebräunt und etwas fleckig. Vorsätze

mit Leimschatten und etwas fleckig, Einbände

leicht berieben und bestoßen.

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