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Akademischer Bericht 2007 Institut für Klinische Chemie

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<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Leitung in der <strong>Bericht</strong>speriode:<br />

Prof. Arnold von Eckardstein<br />

Raemistrasse 100<br />

CH 8091 Zürich<br />

044 255 22 60<br />

E-Mail arnold.voneckardstein@usz.ch


Zusammenfassung (Management Summary)<br />

Das Ziel aller Anstrengungen ist es, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Labordiagnostikern,<br />

Klinikern, Wissenschaftlern und der Industrie das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> auf den Gebieten Diagnostik,<br />

Forschung und Lehre zu hohem nationalen und internationalen Ansehen zu bringen<br />

Die Forschung des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> (IKC) umfasst die klinisch-orientierte Grundlagenforschung<br />

und klinische Anwendungsforschung auf den Gebieten Lipid- und Lipoproteinstoffwechsel sowie<br />

kardiovaskuläre Krankheiten sowie die Entwicklung und Evaluation von labormedizinischen Technologien,<br />

Methoden und Parametern <strong>für</strong> Diagnostik, Prognostik und Monitoring. Es werden zwei Hauptziele<br />

verfolgt:<br />

1. Verbessertes Verständnis des Stoffwechsels und Funktion von Lipiden und Lipoproteinen, um die<br />

Diagnostik, Behandlung und Prävention kardiovaskulärer und anderer mit Diabetes mellitus<br />

assoziierter Erkrankungen zu verbessern<br />

2. Verbesserung von Diagnostik, Prognostik und Monitoring in der Labormedizin, besonders bei<br />

kardiovaskulären und anderen mit Diabetes mellitus assoziierten Erkrankungen .<br />

Viele Forschungsprojekte werden durch Drittmittel gefördert und als lokale, nationale oder internationale<br />

Kooperationsprojekte durchgeführt. Im <strong>Bericht</strong>szeitraum publizierten die Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler des IKC 23 Originalpublikationen mit zusammen mehr als 110 Impact-Punkten sowie 3<br />

(Lehr-)buchbeiträge. Zudem warben sie <strong>für</strong> mehr als 400’000 CHF Drittmittel ein, unter anderem von der<br />

Forschungskommission und dem Schweizer Nationalfonds. Einige Forschungsarbeiten wurden national<br />

und international mit Preisen ausgezeichnet. Eine Naturwissenschaftlerin schloss ihre Promotionen erfolgreich<br />

ab.<br />

Die Lehre umfasst die Ausbildung von Studierenden der Medizin und Naturwissenschaften (UZH), der<br />

Pharmazeutischen Wissenschaften (ETH Zürich), der Medizintechnik (Fachhochschule Bern) und von<br />

Medizinischen BioanalytikerInnen im Fach „<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>“ und in den wissenschaftlichen Schwerpunkten<br />

des <strong>Institut</strong>es, sowie die Weiterbildung und Fortbildung von KandidatInnen der FAMH (Foederatio<br />

Analyticorum Medicinalium Helveticorum) und Fachärzten durch Ausrichtung von zwei- bis dreitägigen<br />

Blockkursen. Die Präsenz der <strong>Klinische</strong>n <strong>Chemie</strong> und der Laboratoriumsmedizin im reformierten<br />

Medizinstudium wurde durch weitere Vorlesungen und einen neuen Kurs ”<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>” weiter verstärkt.<br />

Als Dienstleistung bietet das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> eine qualitativ hochstehende Labordiagnostik<br />

<strong>für</strong> die Patientenversorgung und klinische Forschung insbesondere <strong>für</strong> das UniversitätsSpital Zürich<br />

(USZ) aber auch <strong>für</strong> externe Kunden an. Für mehr als 400 verschiedene Parameter wurden in <strong>2007</strong><br />

nahezu 2.4 Millionen Analysenresultate mit einem Wert von fast 39 Millionen Taxpunkten erarbeitet.<br />

1 Allgemeine Einschätzung<br />

1.1 Wo stehen wir heute: Standortbestimmung<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> (IKC) des Universitätsspitals Zürich (USZ) ist ein selbständiges <strong>Institut</strong>.<br />

Sein Arbeitsteam erbringt Leistungen zugunsten des Spitals, der Universität, externer Kunden und<br />

Kooperierender. Es hat drei Aufgabenbereiche:<br />

– Forschung<br />

– Lehre<br />

– Dienstleistung zugunsten des USZ und Dritter<br />

Seine Aufgaben umfassen die Entwicklung, Erprobung, Ein- und Durchführung klinisch-chemischer und<br />

labormedizinischer Analysen zur Unterstützung von Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten,<br />

die Erforschung biochemischer Vorgänge im Körper von Gesunden und Kranken und die Aus-,<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

2


Weiter- und Fortbildung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses auf allen Stufen. Das<br />

IKC hat sich als umsatzstärkstes klinisch-chemisches Spitalinstitut in der Schweiz etabliert und kann<br />

auf folgende Erfolge in der Dienstleistung aufbauen :<br />

– Erstes im UniversitätsSpital Zürich akkreditiertes diagnostisches <strong>Institut</strong><br />

– Ersteinführung neuer Analysemethoden und Diagnoseparameter und dadurch zeitweise einziger<br />

Anbieter <strong>für</strong> etliche Spezialanalysen<br />

– Entwicklung eigener Methoden insbesondere <strong>für</strong> die Bereiche Medikamenten- und<br />

Nukleinsäureanalytik und einziger Anbieter in der Schweiz <strong>für</strong> das Monitoring bestimmter<br />

Medikamente und die Bestimmung einiger Genotypen<br />

– Integration der Analytik von mehreren dezentralen Speziallaboratorien der Kliniken des USZ<br />

– in <strong>2007</strong> fast 2.4 Millionen berichtete Analyseergebnisse mit einem Marktwert von fast 39 Millionen<br />

Taxpunkten<br />

Anlässlich der Evaluation im Jahre 2006 wurde die ausserordentliche Qualität der Dienstleistung des<br />

<strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> von den Experten hervorgehoben: „The institute is based on a highly<br />

motivated lab staff. The director is an internationally recognized expert in clinical chemistry. Drug monitoring<br />

is unique. The organisation and management of the lab is outstanding and documented by its<br />

accreditation.”<br />

Vor dem Amtsantritt des jetzigen <strong>Institut</strong>sdirektors im Oktober 2001 gab es keinen eigentlichen wissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt im <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>. Seit 2002 wurden die analytischen Labore <strong>für</strong><br />

Chromatgraphie und Massenspektrometrie sowie Molekulargenetik ausgebaut und ein Labor <strong>für</strong> die biochemische,<br />

zell- und molekularbiologische Grundlagenforschung eingerichtet, neue Forschungsgruppen<br />

initiiert, Wissenschaftler und Doktoranden rekrutiert, Drittmittel in der Höhe von etwa 3 Mio CHF (davon<br />

80% kompetitiv) eingeworben und Forschungsergebnisse in Originalarbeiten publiziert. Die erste Generation<br />

von Doktoranden hat ihre Promotionen erfolgreich abgeschlossen. Zwei Wissenschaftler des<br />

<strong>Institut</strong>es habilitierten sich. Ausserdem wurde ein Netzwerk gut funktionierender Kooperationen aufgebaut<br />

(z.B. Kliniken <strong>für</strong> Kardiologie, Diabetologie/Endokrinologie oder <strong>Institut</strong>e <strong>für</strong> <strong>für</strong> Pharmazeutische<br />

Wissenschaften und Mechanik der ETHZ, Competence Center for Systems Physiology and Metabolic<br />

Diseases , Zentrum <strong>für</strong> Integrative Humanphysiologie). Die Evaluationsexperten der Universität bewerteten<br />

die Anzahl und Qualität der Publikationen aus dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> als „very satisfactory<br />

for the group size“ und die bibliometrische Analyse ergab einen überdurchschnittlichen hohen Quotienten<br />

<strong>für</strong> die Anzahl tatsächlicher Zitationen / erwartete Anzahl Zitationen. Auch andere Indices weisen die<br />

überdurchschnittlich gute Publikatonstätigkeit der <strong>Institut</strong>smitarbeiter aus.<br />

In der Lehre ist das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> traditionell sehr stark in der Weiterbildung und Fortbildung<br />

von Laborleitern (Foederatio Analyticorum Medicinalium Helveticorum) engagiert, nicht nur durch<br />

die praktische Lehre im <strong>Institut</strong>, sondern auch durch Ausrichtung von Kursen im Rahmen des tronc commun.<br />

Ausserdem wurde das Fach <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> in einem begrenzten Rahmen bei Medizinstudenten<br />

und in einem grösseren Rahmen bei Studierenden der Pharmazeutischen Wissenschaften unterrichtet.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> setzt sich aktiv und erfolgreich <strong>für</strong> die verstärkte Berücksichtigung<br />

seines Fachgebietes im reformierten Medizinstudium und um die Einbindung seiner wissenschaftlichen<br />

Spezialkompetenzen in die Lehre bei Medzinern (Biochemie, Innere Medzin, Mantelstudium) und Naturwissenschaftlern<br />

(Molekulare Medizin, Humanbiologie) ein. Der Einsatz <strong>für</strong> die Lehre hat sich von<br />

25 Stunden in 2001 auf mehr als 300 Stunden in <strong>2007</strong> erhöht. Die Experten der Evaluation stellten in<br />

ihrem <strong>Bericht</strong> fest: „Overall it is clear that the <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> under the leadership of Professor<br />

von Eckardstein is strongly motivated to provide a very ambitious and broad teaching program<br />

to a wider range of medical and biomedical students. The interdisciplinary area of clinical chemistry is<br />

especially well suited to form important bridges between clinical and theoretical medicine as well as<br />

natural sciences. The institute clearly has the mission and vision and should be supported to develop<br />

this further”<br />

Insgesamt bescheinigten die internationalen Experten dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> eine<br />

ausserordentlich hohe Qualität in Dienstleistung, Forschung und Lehre.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

3


1.2 Wo wollen wir hin: Ziele in den nächsten Jahren<br />

Vordringliche Ziele <strong>für</strong> die Zukunft sind der fortgesetzte Aufbau eines international kompetitiven Forschungslabors,<br />

die bessere Repräsentanz des Faches <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> bzw. Laboratoriumsmedizin im<br />

Medizinstudium und die Optimierung und Effizienzsteigerung der Labordiagnostik im USZ sowie die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit Klinikern und Labordiagnostikern. Das IKC will seine führende Rolle<br />

in der Laboratoriumsdiagnostik innerhalb des USZ und der Schweizer Spitäler sichern und ausbauen.<br />

Hierzu sollen die vorhandenen Qualitäten des IKC erhalten, wenn nötig optimiert und neue Ziele verfolgt<br />

werden:<br />

Forschung<br />

– Aufbau einer Identität auf den Gebieten der klinischen Forschung und Grundlagenforschung im<br />

Bereich der Lipidstoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie der Methoden- und<br />

Technologie-Entwicklung<br />

– Etablierung als international, konkurrenzfähiges <strong>Institut</strong> in Bezug auf Publikationen, Drittmittel und<br />

Patente<br />

– Sicherung und Optimierung des Status als attraktiver Partner <strong>für</strong> klinische Forscher und<br />

Grundlagenwissenschaftler lokal, national und international<br />

Lehre<br />

– Etablierung der <strong>Klinische</strong>n <strong>Chemie</strong> und Labormedizin im reformierten Medizinstudium und<br />

Festigung der Zusammenarbeit mit der ETHZ im Pharmaziestudium<br />

– Einbringung der wissenschaftlichen Spezialkompetenzen der IKC-Mitarbeiter in die Lehre der UZH<br />

(Medizin, Biochemie, Humanbiologie)<br />

– Sicherung und Optimierung der Schlüsselrolle in der Weiterbildung der FAMH<br />

– Sicherung und Optimierung der Situation als attraktiver Aus- und Weiterbildungsplatz <strong>für</strong><br />

Wissenschaftler, Medizinische Laboranten und FAMH Kandidaten<br />

Dienstleistung<br />

– Sicherung und Optimierung des Angebotes aktueller und spezieller Labordiagnostik sowie der<br />

Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der Laboranalytik<br />

– Sicherung und Optimierung der Fach-Kompetenz und deren Darstellung nach aussen<br />

– Organisatorische und betriebswirtschaftliche Optimierung der Labordiagnostik im USZ insgesamt<br />

1.3 Wie kommen wir dahin: Strategien, Massnahmen<br />

Die Strategien und Massnahmen des IKC in der Verfolgung der obengenannten Ziele in der Dienstleistung<br />

wurden 2003 in einem von der Spitalleitung des USZ genehmigten Strategiepapier fixiert und seitdem<br />

in einer Mittelfristplanung und 2 Jahresplanungen verfeinert und sollen hier nicht ausgeführt werden.<br />

In der Forschung werden folgende Strategien verfolgt und Massnahmen ergriffen:<br />

– Fortsetzung von Grundlagen-Forschungsprojekten zum HDL-Stoffwechsel und zur<br />

Sphingolipidsynthese. Die Projekte werden mit Drittmitteln unter anderem der<br />

Forschungskommission, des Schweizer Nationalfonds, der Europäischen Kommission und der<br />

Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> und Laboratoriumsmedizin unterstützt.<br />

– Ausbau der massenspektrometrischen Analytik von Lipiden und Medikamenten sowie Anwendung<br />

derselben in klinischen Studien, bevorzugt zur Evaluation ihrer Relevanz in der Diagnostik und<br />

Prognostik kardiovaskulärer Erkrankungen und anderer diabetischer Folgeerkrankungen bzw. <strong>für</strong><br />

pharmakokinetische und – genetische Fragestellungen. Unterstützt durch das 6. Rahmenprogramm<br />

der EU koordiniert das IKC ein internationales Projekt zur funktionell genomischen<br />

Charakterisierung von HDL bei Patienten und Mausmodellen mit monogenetischen<br />

HDL-Stoffwechseldefekten oder als Antwort auf therapeutische Interventionen. Die lipidomische<br />

Charakterisierung der HDL ist Aufgabe des IKC.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

4


– Erwerb von Kompetenzen in Genomics, Transcriptomics und Proteomics durch Kooperation mit dem<br />

Functional Genomics Center und dem Competence Center for Systems Physiology and Metabolic<br />

Diseases sowohl <strong>für</strong> in vitro Experimente zu den obengenannten Grundlagenforschungsprojekten<br />

wie auch <strong>für</strong> ein definiertes Projekt aus der klinischen Forschung zur Identifizierung neuer<br />

Biomarker zur Diagnostik und Prognostik atherosklerotischer Gefässerkrankungen. Letzters wird<br />

durch Drittmittel der pharmazeutischen Industrie, des ZIHP und der Forschungskommission<br />

unterstützt.<br />

– Entwicklung eines Gerätes <strong>für</strong> die schnelle Nukleinsäure-Analytik gemeinsam mit dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

Mechanik und Verfahrenstechnik der ETHZ und mit dem Ziel der Patentierung<br />

– Zusammenarbeit mit verschiedenen Klinikern und epidemiologischen Studien, z.B. SAPALDIA,<br />

zwecks Entdeckung und Evaluation neuer diagnostisch oder prognostisch relevanter<br />

phänotpyischer und genotypischer Marker. Einige dieser Projekte werden durch das Zentrum <strong>für</strong><br />

Integrative Humanphysiologie finanziell unterstützt.<br />

– Kontinuierliche Einwerbung von Drittmitteln, z.B. der Forschungskommission, des Schweizer<br />

Nationalfonds, der Europäischen Union oder privater Stiftungen<br />

– Rekrutierung und Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs durch Zusammenarbeit mit der<br />

Life Science Graduate School Zurich<br />

In der Lehre werden die folgenden Strategien verfolgt und Massnahmen ergriffen:<br />

– Etablierung der <strong>Klinische</strong>n <strong>Chemie</strong> und Labormedizin als wichtiges Querschnittsfach im<br />

reformierten Medizinstudium durch Repräsentanz in der Lehre <strong>für</strong> alle Themenblöcke des 3. und 4.<br />

Studienjahres sowie im 6. Studienjahr<br />

– Festigung der interdisziplinen Zusammenarbeit und Nachwuchswerbung durch Lehre von <strong>Klinische</strong>r<br />

<strong>Chemie</strong> und Bioanalytik in themenverwandten Studiengängen (Pharmazeutische Wissenschaften<br />

ETHZ, Bioengineering ETH/UZH, Medizintechnik FH Bern) und durch Vermittlung von<br />

Spezialwissen (z.B. Biochemie <strong>für</strong> Mediziner und Naturwissenschaftler, Mantelstudium Medizin, 6.<br />

Studienjahr Innere Medizin, Mastersstudium in Humanbiologie).<br />

– Sicherung und Optimierung der Schlüsselrolle in der Weiter- und Fortbildung der FAMH durch<br />

Ausrichtung von Kursen und Symposien<br />

– Sicherung und Optimierung der Situation als attraktiver Aus- und Weiterbildungsplatz <strong>für</strong><br />

Wissenschaftler, Medizinische Laboranten und FAMH Kandidaten<br />

2 Forschung<br />

2.1 Überblickstext<br />

Die Forschung des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> (IKC) umfasst die klinisch-orientierte Grundlagenforschung<br />

und klinische Anwendungsforschung auf den Gebieten Lipid- und Lipoproteinstoffwechsel und<br />

kardiovaskuläre Krankheiten sowie die Entwicklung und Evaluation von labormedizinischen Technologien,<br />

Methoden und Parametern <strong>für</strong> Diagnostik, Prognostik und Monitoring. Es werden zwei Hauptziele<br />

mit den folgenden Projekten verfolgt:<br />

– Verbessertes Verständnis des Stoffwechsels und Funktion von Lipiden und Lipoproteinen,<br />

um die Diagnostik, Behandlung und Prävention kardiovaskulärer und anderer mit Diabetes<br />

mellitus assoziierter Erkrankungen zu verbessern<br />

o Wie passieren High Density Lipoproteine die endotheliale Barriere von Arterien? Diese Frage<br />

ist medizinisch bedeutsam, weil niedrige HDL-Cholesterin-Konzentrationen das Herzinfarktrisiko erhöhen<br />

und weil HDL etliche Funktionen erfüllen, die vor Atherosklerose schützen. Viele dieser Funktionen<br />

werden in der Arterienwand ausgeübt, ohne dass man weiss, wie HDL dorthin gelangen. Biologisch ist<br />

dieses Projekt interessant, weil insgesamt nicht gut verstanden ist, wie Plasmaproteine die endotheliale<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

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Barriere passieren. Wir fanden Evidenz <strong>für</strong> einen spezifischen, von Rezeptoren und Transportern abhängigen<br />

transendothelialen Transport von HDL. Das Projekt wird durch den Schweizer Nationalfonds<br />

und das Zentrum <strong>für</strong> Integrative Humanphysiologie gefördert.<br />

o Beeinflussen HDL die Beta-Zell-Funktion? Dieses Projekt ist medizinisch bedeutsam, weil Patienten<br />

mit Typ 2 Diabetes oder Prädiabetes als Folge der Insulinresistenz häufig ein niedriges HDL-Cholesterin<br />

haben. Ausserdem ist ein niedriges HDL Cholesterin ein Risikofaktor <strong>für</strong> die Entwicklung eines Diabetes<br />

mellitus, sodass sich die Frage nach Kausalität und Mechanismus stellt. Unsere Daten weisen auf einen<br />

Apoptose hemmenden Effekt der HDL auf Beta-Zellen. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof Donath<br />

(Klinik <strong>für</strong> Diabetologie und Endokrinologie) und durchgeführt und vom ZIHP gefördert.<br />

o Welche Komponenten in HDL sind <strong>für</strong> dessen protektiven Funktionen verantwortlich? Diese<br />

Frage ist bedeutsam, weil die vielen potentiell anti-atherogenen Funktionen von HDL durch unterschiedliche<br />

Protein- und Lipidkomponenten ausgeübt werden. Die physiologische Relevanz ist allerdings unbekannt,<br />

sodass diese durch ein im 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union gefördertes internationales<br />

Projekt in Proben von Patienten und Mausmodellen untersucht werden. Der Fokus des IKC liegt<br />

hierbei auf der Lipidanalytik.<br />

o Die Rolle von Sphingolipiden bei der Pathogenese von Gefässerkrankungen und Neuropathien<br />

insboesondere bei Diabetikern? Im Zuge der Charakterisierung der Serin-Palmitoyltransferase<br />

(SPT), das bei bestimmten Formen der hereditären Neuropathie defekt ist, entdeckten Wissenschaftler<br />

des IKC eine neue Untereinheit und eine neue enzymtische Funktion dieses Schlüsselenzyms der<br />

Sphingolipidsynthese. Funktion und Regulation sowie die biologische und medizinische Bedeutung der<br />

neuen SPT-Untereinheit und Sphingolipidklassen wird nun auf ihre Rolle bei Lipidstoffwechselstörungen<br />

inbesondere in Bezug auf Diabetes und koronare Herzkrankheit untersucht. Diese Forschungsprojekt<br />

wird durch Grants der Forschungskommission UZH und der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

und Laboratoriumsmedizin unterstützt.<br />

– Verbesserung von Diagnostik, Prognostik und Monitoring in der Labormedizin, besonders<br />

bei kardiovaskulären und anderen mit Diabetes mellitus assoziierten Erkrankungen .<br />

o Lipidomics. Die strukturell sehr vielfältigen Lipide sind derzeit wenig labormedizinisch diagnostisch<br />

genutzt. Im IKC werden massenspektrometrische Methoden aufgebaut, um diagnostisch und prognostisch<br />

potentiell relevante Lipide im Blutplasma zu identifizieren und zu quantifizieren. Der Fokus liegt<br />

auf HDL-Lipiden und Sphingolipiden. Die Projekte sind durch die EU (6th framework programme) und<br />

private Stiftungen unterstützt und sind Teil des Competence Center of Systems Physiology and Metabolic<br />

Diseases (CC-SPMD).<br />

o Drug Monitoring. Traditionell hat das IKC eine führende Rolle in Europa in Bezug auf die Analytik<br />

von Medikamenten, indem es ein sehr grosses Methodenspektrum hier<strong>für</strong> bereithält. Dieses Spektrum<br />

wird kontinuierlich erweitert durch Einführung insbesondere massenspektrometrischer Methoden. Diese<br />

Kompetenz wird nicht nur klinisch genutzt sondern auch von vielen klinischen und tierexperimentellen<br />

Wissenschaftlern.<br />

o Proteinmarker: In Studien werden in Kooperation mit verschiedenen Zürcher (Kardiologie), Schweizer<br />

(SAPALDIA) und internationalen Arbeitsgruppen bekannte Proteinmarker in Bezug auf ihre diagnostische<br />

und prognostische Bedeutung insbesondere bei kardiovaskulären, respiratorischen und renalen<br />

Erkrankungen evaluiert Ausserdem wurde ein Proteomics Projekt gestartet, um Antikörper gegen<br />

oxidativ modifizierte Proteine sowie Proteinmarker der Atherosklerose zu selektieren. Dieses Projekte<br />

werden zum Teil im Rahmen des ZIHP und CC-SPMD durchgeführt und durch Grants der Industrie, der<br />

Forschungskommission sowie privater Stiftungen unterstützt.<br />

o Genetische Marker. Unterstützt durch einen SNF-Grant wurden Polymorphismen in Genen gesucht,<br />

die eine wichtige Rolle in der Lipidoxidation spielen und in Studien in Bezug auf ihre Rolle als Risikofaktoren<br />

kardiovaskulärer Krankheiten evaluiert. Dieses Projekt ging im November <strong>2007</strong> mit seinem<br />

Principal Investigator PD Dr. M. Hersberger an die Abteilung <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> und Biochemie des<br />

Kinderspitals Zürich.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

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o Chip-Technologie. In Zusammenarbeit mit der ETH wird ein Gerät entwickelt, das den spezifischen<br />

Nachweis von Nukleinsäuresequenzen in der patientennahen Diagnostik erlaubt. Es soll deswegen alle<br />

hier<strong>für</strong> nötigen Schritte in einem geschlossenen System durchführen, sodass der Nachweis z.B. von<br />

Infeketion in zeitlich und räumlicher Nähe des Patienten auch von ungeschultem Personal durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Die Wissenschaftler des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> sind lokal mit Forschungsnetzwerken der Universität<br />

Zürich und ETH Zürich vernetzt, so mit dem Zentrum <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> Forschung, dem Zentrum<br />

<strong>für</strong> Integrative Humanphysiologie (ZIHP) und dem Competence Center of Systems Physiology of Metabolic<br />

Diseases. Ausserdem gibt es enge individuelle Forschungskooperationen in Form gemeinsamer<br />

drittmittelgeförderter Projekte, so mit der Klinik <strong>für</strong> Kardiologie (SNF, ZIHP) und der Klinik <strong>für</strong> Endokrinologie<br />

und Diabetologie (ZIHP). Auf nationaler Ebene kooperieren Wissenschaftler des IKC mit Schweizer<br />

Kohortenstudien, z.B. SAPALDIA oder HIV-Kohorte. Auf internationaler Ebene gibt es neben vielen bilateralen<br />

Kooperationen mit Wissenschaftlern z.B. aus Deutschland, Österreich, United Kingdom, USA<br />

oder Australien ein von der Europäischen Kommission im 6. Rahmenprogramm gefördertes und vom<br />

IKC koordiniertes Projekt mit dem Titel ”Functional genomics of inborn errors and therapeutic interventions<br />

in high density lipoprotein metabolism (HDLomics), an dem ausser dem IKC Wissenschaftler aus<br />

den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Griechenland zusammenarbeiten (www.hdlomics.org).<br />

Schliesslich unterstützt das IKC durch Service oder Kooperation viele klinische und Grundlagenforscher<br />

verschiedenster Disziplinen mit einem breiten Spektrum analytischer Tests und Methoden.<br />

Der Forschungserfolg des IKC weist sich <strong>für</strong> <strong>2007</strong> durch die erfolgreiche Einwerbung von kompetitiven<br />

Drittmitteln von ca. 400’000 CHF unter anderem vom Schweizer Nationalfond und von der Forschungskommission,<br />

die Publikation von 23 Originalarbeiten mit 110 Impact Punkten und 3 Buchbeiträgen sowie<br />

den Abschlusse einer Promotion aus. Weitere Arbeiten sind im Druck oder in der Begutachtung.<br />

2.2 Wissenschaftliche Vorträge vor externem Publikum<br />

Bestmann, Lukas, Oberassistent<br />

DNA Analysis Made Easy<br />

ETH Lausanne, 04.07.<strong>2007</strong><br />

Bestmann, Lukas, Oberassistent<br />

Nanotechnology and Future of Lab Diagnostics, System Biology<br />

Universität Zürich, 06.03.<strong>2007</strong><br />

Bestmann, Lukas, Oberassistent<br />

Mikro- und Nanotechnologie in der Labormedizin<br />

Universitätsspital Basel, 04.01.<strong>2007</strong><br />

Hersberger, Martin, Oberassistent<br />

Modulation of high-density lipoprotein metabolism<br />

14th Conference of the European Society for Clinical Hemorheology and Microcirculation, Dresden, 27.-<br />

30.06.<strong>2007</strong><br />

Hersberger, Martin, Oberassistent<br />

Anti-inflammatory lipid mediators in atherosclerosis<br />

Universität Zürich, 25.10.<strong>2007</strong><br />

Hersberger, Martin, Oberassistentin<br />

Anti-inflammatory lipid mediators in atherosclerosis<br />

Universität Lausanne, 27.06.<strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina<br />

Development and validation of a library-assisted toxicological screening method in urine by LC-MS/MS<br />

8th International Congress of Therapeutic Drug Monitoring and Clincal Toxicology, Nizza, 9.9. - 14.9.<strong>2007</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

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Rentsch Savoca, Katharina<br />

Therapeutic drug monitoring of antiretroviral drugs with HPLC-MS<br />

8th International Congress of Therapeutic Drug Monitoring and Clincal Toxicology, Nizza, 9.9. - 14.9.<strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina<br />

Development and validation of a library-assisted toxicological screening method in urine by LC-MS/MS<br />

Annual meeting of the SGMC, Beatenberg, 24.10. - 26.10. <strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina<br />

Therapeutic drug monitoring of antiretroviral drugs with HPLC-MS<br />

XV. GTVCh - Symposium, Mosbach, 18.4. - 21.4. <strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina<br />

Toxicological screening after the REMEDI - comparison of a GC-MS screening with the REMEDI<br />

XV. GTVCh - Symposium, Mosbach, 18.4. - 21.4. <strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina, Oberassistentin<br />

Will LC-MS replace GC-MS in the laboratory for drug monitoring and clinical toxicology?<br />

ANAKON, Jena, 27.3. - 30.3.<strong>2007</strong><br />

Rentsch Savoca, Katharina, Oberassistentin<br />

Will LC-MS replace GC-MS in the laboratory for drug monitoring and clinical toxicology?<br />

Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellsc haften <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

und Laboratoriumsmedizin, Wien, 19.9. - 22.9.<strong>2007</strong><br />

Rohrer, Lucia, Oberassistentin<br />

HDL Transport through Endothelial Cells is Mediated by ABCG1 and SR-BI<br />

Arteriosclerosis, Thrombosis and Vascular Biology Annual Conference, Chicago, 18-21. 4. 07<br />

Rohrer, Lucia, Oberassistentin<br />

HDL Transport through Endothelial Cells is Mediated by ABCG1 and SR-BI<br />

European Lipoprotein Club: 29th ELC Annual Conference, Tutzing,3. - 6. 9. 07<br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Inflammation Markers and Cardiovascular Risk<br />

3rd Russel Ross Symposium, Ulm, 28.-30.6.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

NT-proBNP in Kidney Disease: the renal perspective<br />

5th proCardio Symposium, Sevilla Spain, 10.-11.12.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

B-type Natriuretic Peptides Predict the Progression of Non-Diabetic Chronic Kidney Disease: The Mild<br />

to Moderate Kidney Disease (MMKD) Study<br />

6th Day of Clinical Research, Zürich, 2.3.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

New Biomarkers in the diagnosis and prognosis of cardiovascular disease<br />

AGLA Tagung, Lugano, 4.-5.5.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

B-Typ natriuretische Peptide und kardiorenales Syndrom<br />

Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellsc haften <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

und Laboratoriumsmedizin, Wien, 19.-22.9.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Bedeutung von HDL <strong>für</strong> reparative Mechanismen der Atherosklerose<br />

Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaft <strong>für</strong> Angiologie,<br />

München, 10.-12.9.<strong>2007</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

8


von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Cellular Biology of HDL and reverse cholesterol transport<br />

HDL cholesterol meeting, Royal Society of Medicine, London, 18.12.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Transport of apolipoprotein A-I and high density lipoproteins through aortic endothelial cells<br />

HDL satellite meeting of the 76th European Atherosclerosis Society conference, Helsinki, 8.6.-9.6.<strong>2007</strong><br />

von Eckardstein, Arnold, Leiter des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

Biomarkers in the diagnosis and prognosis of CHD<br />

XX Congreso Nacional de la Sociedad Espanola de Arteriosclerosis, Valencia, 26.5.-29.5.<strong>2007</strong><br />

2.3 Forschungsdatenbank<br />

Professur/Forschungsbereich: Hornemann, Thorsten<br />

Projektleiter/in: Hornemann, Thorsten<br />

Projekttitel: The Role of Serine palmitoyltransferase in Hereditary sensory neuropathy1 (HSN1)<br />

Finanzquelle: Forschungskredit der Universität Zürich; Foundation<br />

01.01.<strong>2007</strong>-31.01.2010<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p10364.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: Donath, Marc; Eckardstein, Arnold von<br />

Projekttitel: Do lipoproteins modulate pancreatic beta-cell survival and function?<br />

Finanzquelle: Nachwuchsförderungskredit der Universität Zürich; Foundation; Novartis Foundation and<br />

Center of Integrated Human Physiology<br />

01.11.2004-31.12.2009<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p6030.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: Hersberger, Martin<br />

Projekttitel: Atherosclerosis and Genetics of the Lipoxygenase Pathways<br />

Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); OPO Stiftung, Olga Mayenfisch Stiftung<br />

01.01.2005-31.12.2009<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p6198.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: Hornemann, Thorsten; Eckardstein, Arnold<br />

Projekttitel: Sphingolipid metabolism<br />

Finanzquelle: Forschungskredit der Universität Zürich; Foundation; Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong><br />

CHemie und Laboratroiumsmedizin<br />

01.05.2002-31.12.2010<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p10249.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: Hornemann, Thorsten; Eckardstein, Arnold von<br />

Projekttitel: Sphingolipid metabolism<br />

Finanzquelle: Foundation; No project-specific funding; Stiftung <strong>für</strong> wissenschaftliche Forschung an der<br />

Universität Zürich Hartmann Müller - Stiftung <strong>für</strong> medizinische Forschung<br />

01.05.2002-31.12.<strong>2007</strong><br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p3271.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: Rentsch, Katharina; Eckardstein, Arnold von<br />

Projekttitel: Lipidomics in clinical diagnostics<br />

Finanzquelle: EU; Foundation<br />

01.01.2004-31.12.2009<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p3273.htm<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

9


Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: von Eckardstein, Arnold<br />

Projekttitel: Functional genomics of inborn errors and therapeutic interventions in high density lipoprotein<br />

(HDL) metabolism (HDLomics)<br />

Finanzquelle: EU; This STREP project encompasses 7 research teams from Zurich, Amsterdam (2x,<br />

The Netherlands), Copenhagen (Denmark), Linköping (Sweden), Athens and Iraklion (both Greece)<br />

and is coordinated by the University of Zurich (A. von Eckardstein)<br />

01.01.<strong>2007</strong>-31.12.2009<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p8608.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: von Eckardstein, Arnold<br />

Projekttitel: Biomarkers of Cardiovascular Disease and Risk<br />

Finanzquelle: Universität Zürich (position pursuing an academic career); Forschungskredit der Universität<br />

Zürich; SNF (Personen- und Projektförderung); Private Sector (e.g. Industry); co-investigator in SNF<br />

projects to SAPALDIA and clinics of cardiology; grant from Glaxo Smith Kline (UK), Center of Integrative<br />

Human Physiology<br />

01.01.2004-31.12.2010<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p7486.htm<br />

Professur/Forschungsbereich: von Eckardstein, Arnold<br />

Projektleiter/in: von Eckardstein, Arnold; Rohrer, Lucia<br />

Projekttitel: High density lipoproteins (HDL) and arteriosclerosis<br />

Finanzquelle: SNF (Personen- und Projektförderung); Others; Swiss National FundInternational HDL<br />

Research Award<br />

01.07.2002-31.12.2010<br />

http://www.research-projects.uzh.ch/p2733.htm<br />

3 Lehre<br />

3.1 Innovative Lehrveranstaltungskonzepte<br />

Dem erheblichen Beitrag der Laboratoriumsmedizin zur Diagnostik von Krankheiten stand bislang eine<br />

relativ geringe Präsenz des Faches <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> im Medizinstudium gegenüber. Insofern ist es<br />

Ziel, das Fach <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> in stärkerem Masse im reformierten Medizinstudium zu verankern. Die<br />

allgemeinen Grundlagen der Labordiagnostik sollen im selbständigen Unterricht und die spezifischen<br />

Anwendungen der Labordiagnostik zur Diagnose, Prävention und Verlaufskontrolle von Krankheiten im<br />

interdisziplinären Unterricht mit Klinikern dargestellt werden. Dieses Konzept fand Eingang in die Planung<br />

mehrerer Themenblöcke des 3. und 4. Studienjahres des reformierten Medizinstudiums. Seit dem<br />

Wintersemester 2005/06 wird dieses Ziel in den Themenblöcken des 3. und 4. Studienjahres realisiert.<br />

Ausserdem wurde wird seit 2005 ein praktischer Kurs durchgeführt, bei dem die Studierenden klinischchemische<br />

Diagnostik kennenlernten, die vom Patientenselbstmonitoring über das Patienten nahe Testen<br />

bis zum professionellen Labor reichten. Punktuell bringen die Mitarbeiter ausserdem ihre wissenschaftlichen<br />

Spezialkompetenzen in die vorklinischen und klinischen Abschnitte des Medizinstudiums<br />

und in Studiengänge der Naturwissenschaften ein. Schliesslich wird die <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> im Rahmen<br />

des Pharmaziestudiums an der ETH gelehrt. Ausserdem führten 3 Studierende der Pharmazeutischen<br />

Wissenschaften ihre Diplom- und Jahresarbeiten im <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> durch.<br />

Lehrveranstaltungen:<br />

– Vorlesungen <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> in neun Themenblöcken der 3. und 4. Studienjahre im reformierten<br />

Medizinstudium (FS 07, HS 07)<br />

– Kurs <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> im Rahmen des klinischen Kurses Labormedizin (WS 06/07 und HS 07)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

10


– Vorlesung „Lipidstoffwechselstörungen“ im Rahmen des „Repetitorium Endokrinologie und<br />

Stoffwechsel“ (HS 07)<br />

– Vorlesung „Lipoproteine“ – Stoffwechsel / Ernährung, 2. Studienjahr (HS 07)<br />

– Vorlesungen ”Lipidstoffwechsel und Atherosklerose” und „Pharmakogenetik“ im Rahmen des<br />

Mantelstudiums Biomedizinische Wissenschaften (HS 07)<br />

– Vorlesung ”Good Laboratory Practice” im Rahmen der Vorlesung Pharmakologie und <strong>Klinische</strong><br />

Pharmakologie (FS <strong>2007</strong>)<br />

– Modul „Erkrankungen der Vegetativen Systeme“ im Rahmen des Humanbiologie-Studiengangs<br />

(Durchführung eines dreiwöchigen Praktikums im WS06/07 und HS07)<br />

– Seminare ”Atherosklerose” und ”Fettstoffwechsel” in der Reihe ”Molekulare Medizin” <strong>für</strong><br />

Biochemiker (FS 07)<br />

– Vorlesungen „<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> I und II “ <strong>für</strong> Pharmazeuten (ETHZ) (FS 07, HS 07)<br />

Neben diesen spezifischen Lehraufgaben organisiert und koordiniert Prof. von Eckardstein den Biomedical<br />

Track des Mantelstudiums im 2., 3. und 4. Jahr des reformierten Medizinstudiums und das Modul<br />

„Erkrankungen der Vegetativen Systeme“ des Masterstudiengangs Humanbiologie.<br />

3.2 Qualitätssicherung in der Lehre<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> hat kein eigenes formales Qualitätssicherungssystem <strong>für</strong> die Lehre.<br />

Entsprechend gibt es formale Evaluationsergebnisse nur <strong>für</strong> Veranstaltungen, die zentral von Trägerorganisationen<br />

durchgeführt werden, nämlich der Medizinischen Fakultät <strong>für</strong> das reformierte Medizinstudium<br />

(erstmals angewandt im WS 2005/06) und dem Department <strong>für</strong> Angewandte Biowissenschaften<br />

der ETH Zürich <strong>für</strong> die Kurse <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> im Studium der Pharmazeutischen Wissenschaften. Im<br />

ersten Fall wurden die Vorlesungen und Praktika im Durchschnitt mit befriedigend bewertet. Im zweiten<br />

Fall waren die Bewertungen im Durchschnitt gut. Die Resonanzen der Studierenden auf den Mastersstudiengang<br />

„Humanbiologie“ sowie auf die Semester- oder Maser-/Diplomarbeiten im IKC waren sehr<br />

gut.<br />

4 Weiterbildung/Fortbildung<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> engagiert sich traditionellerweise in der schweizweiten Weiterbildung<br />

von KandidatInnen der FAMH (Foederatio Analyticorum Medicinalium Helveticorum) durch Ausrichtung<br />

von mehreren zwei- bis dreitägigen Blockkursen. Neuerdings müssen auch niedergelassene Ärzte, die<br />

ein Praxislabor unterhalten, an einem mehrtägigen Kurs zum Erwerb eines ”Fertigkeitsausweises Praktische<br />

Labormedizin (FAPL)” teilnehmen. Pro Jahr werden ein bis zwei solcher Kurse vom <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> durch. Angesichts des rasanten Fortschritts in der Laboratoriumsdiagnostik und der<br />

Verpflichtung von Trägern von FMH- und FAMH-Titeln zur zertifizierten Fortbildung werden interdisziplinäre<br />

Fortbildungsanstaltungen <strong>für</strong> Ärzte und Laborleiter durchgeführt. Schliesslich wurden auch in <strong>2007</strong><br />

Weiterbildungsveranstaltungen in <strong>Klinische</strong>r <strong>Chemie</strong> <strong>für</strong> StudentInnen der Höheren Fachschule (HF) <strong>für</strong><br />

Biomedizinische AnalytikerInnen angeboten, die Leitungsfunktionen anstreben.<br />

4.1. Veranstaltungen<br />

- Klinisch-chemisches Kolloquium (SS07, HS 07)<br />

- Seminar <strong>für</strong> Doktoranden und Assistenten (Präsentation aktueller Forschungsarbeiten) (SS <strong>2007</strong>,<br />

HS<strong>2007</strong>)<br />

- Weiterbildungskurs FAMH ”Führung/Betriebsorganisation/Personalführung”, 31.1.-2.2.07<br />

- Weiter- und Fortbildungssymposium ”Molekulare Diagnostik”, 22.-23.2.<strong>2007</strong><br />

- Weiterbildungskurs FAMH ”Präanalytische Phase”, 5.-6.3.<strong>2007</strong><br />

- Interdisziplinäres Weiter- und Fortbildungssymposium ”Laboratoriumsdiagnostik bei Krebserkrankungen”,<br />

24.5.<strong>2007</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

11


- Weiterbildungskurs FAMH ”Change-Management/Projektmanagement”, 17.-19.10.<strong>2007</strong><br />

- Weiterbildungskurs Höhere Fachschule (LABMED) ”Kardiovaskuläre Diagnostik und Lipidstoffwechsel”,<br />

30.-31.8.<strong>2007</strong><br />

- Weiterbildungskurs Höhere Fachschule (LABMED) ”Automation und Informationstechnologie”, 21.-<br />

23.11.<strong>2007</strong><br />

4.2. Weiter- und Fortbildungsvorträge<br />

- Hersberger, M. Genomweite Studien: Design und Methoden, Fortbildungssymposium Molekulare Diagnostik,<br />

Zürich 22.-23.2.<strong>2007</strong><br />

- Hersberger, M. Für und Wider der verschiedenen Cortisolbestimmungen bei Hypophysen und NNR-<br />

Störungen, Klinik <strong>für</strong> Reproduktions-Endokrinologie, USZ 03.05.<strong>2007</strong><br />

- Hersberger,M. Früherkennung des Prostatakarzinoms. Fortbildungssymposium Laboratoriumsdiagnostik<br />

von Krebserkrankungen, Zürich, 24.5.<strong>2007</strong><br />

- Hersberger, M. Einsatz von Tumormarkern. Diagnostikforum, Thalwil, 21.6.<strong>2007</strong><br />

- Bestmann, L. Glukosemessung in der Neonatologie, Abt. f. Neonatologie, Universitätsspital Zürich,<br />

01.03.<strong>2007</strong><br />

- Bestmann, L. Akuter Herzinfarkt und akutes koronares Syndrom, Labmed, Universitätsspital Zürich,<br />

30.08.<strong>2007</strong><br />

- Bestmann, L. Diagnostik - eine Frage der Zeit/S100-Protein, Roche Diagnostics, Biel, 06.09.<strong>2007</strong><br />

- von Eckardstein, A. Abschätzung des kardiovaskulären Risikos mit Scores und Algorithmen: Pros und<br />

Cons., Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Innere Medizin, Wiesbaden, 16.4.<strong>2007</strong><br />

- von Eckardstein, A. Rationelle Labordiagnostik bei kardiovaskulären Erkrankungen, 75. Jahresversammlung<br />

der Schweizerischen Gesellschaft <strong>für</strong> Innere Medizin, Basel, 23.-25.5.<strong>2007</strong><br />

- von Eckardstein, A., Rentsch K. Therapeutic Drug Monitoring versus Therapeutic Drug Measuring, 75.<br />

Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft <strong>für</strong> Innere Medizin, Basel 23.-25.5.<strong>2007</strong><br />

- von Eckardstein A. Atherosklerose. Von der Risikoabschätzung zu Biomarkern, 21. Treffen der hauptamtlichen<br />

Laborleiter der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen, Bochum, 19.-20.10.<strong>2007</strong><br />

- Rentsch Savoca K. Monitoring und Interaktionen: ein Up-Date, Info-Disk, Kantonsapotheke Zürich,<br />

21.2.<strong>2007</strong><br />

- Rentsch Savoca K. Nicht-hämatologische Eisenstoffwechselstörungen, Labmed Aarau, 18.1.<strong>2007</strong><br />

- Rentsch Savoca K. Validieren von Resultaten, Labmed Zürich, 21.11.<strong>2007</strong><br />

- Rentsch Savoca K. Methods and organisation in clinical chemistry, CCSPMD Zürich, 06.03.<strong>2007</strong><br />

- Rentsch Savoca K. Therapeutic Drug Monitoring (TDM), Klinik <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> Pharmakologie und Toxikologie,<br />

Zürich, 27.11.<strong>2007</strong><br />

5 Nachwuchsförderung<br />

5.1 Standortbestimmung<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> will ein Ort der beruflichen und wissenschaftlichen Weiterqualifikation<br />

sein. Es verfügt über 3 Assistenzstellen <strong>für</strong> die Weiterbildung zum Laborleiter mit dem FAMH Titel ”<strong>Klinische</strong><br />

<strong>Chemie</strong>”. Qualifizierte Mitarbeiter werden zur Habilitation motiviert und zur Erreichung dieses Ziels<br />

unterstützt. Es bietet MedizinerInnen und NaturwissenschaftlerInnen der UZH sowie PharmazeutInnen<br />

und NaturwissenschaftlerInnen der ETHZ die Möglichkeit der Promotion. Bei der Rekrutierung und Betreuung<br />

von Doktoranden arbeitet das IKC mit den Kompetenzzentren und der Life Science Graduate<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

12


School Zurich der UZH und ETHZ zusammen. Derzeit sind alle Doktorierenden des IKC Mitglieder der<br />

Graduiertenprogramme des ZIHP oder CC-SPMD. Die Betreuung naturwissenschaftllicher Doktoranden<br />

im IKC wäre erleichtert, wenn das Promotionsrecht der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät<br />

an Prof. von Eckardstein verliehen würde. Dieses wurde Ende <strong>2007</strong> beantragt.<br />

Eine Mitarbeiterin des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> schloss in <strong>2007</strong> ihre Promotionen erfolgreich ab:<br />

– Frau Iris Lorenzi Dr. sc. nat. mit einer Dissertation über „Interactions of HDL and Apolipoprotein A-I<br />

with Macrophages“ (Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultät, betreut durch Profs.Urs Greber,<br />

Thierry Hennet, von Eckardstein und Frau Dr. Rohrer).<br />

Weitere noch nicht beendete Dissertationsprojekte sind in Tabelle 5.2 aufgeführt.<br />

Herr PD Dr. Martin Hersberger übernahm zum 1.11.<strong>2007</strong> die Leitung der Abteilung <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

und Biochemie des Kinderspitals Zürich.<br />

Herr Dr. Hornemann erhielt <strong>für</strong> seine Arbeiten zur Serin Palmitoyltrasferase in <strong>2007</strong> den BBA-Lipid Preis<br />

und den Förderpreis der Schweizer Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>.<br />

Frau PD Dr. Katharina Rentsch erhielt durch die GFTCH die Anerkennung als <strong>Klinische</strong> Toxikologin.<br />

Frau Dr. Spanaus schloss ihre Weiterbildung zum Laborleiter mit dem FAMH-Titel <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

erfolgreich ab.<br />

5.2 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte am <strong>Institut</strong><br />

Decasper, Seraina, Doktorandin<br />

Identification of novel protein biomarkers for atherosclerotic cardiovascular disease<br />

ZIHP, 01.07.<strong>2007</strong>-31.12.2008<br />

Hof, Danielle, Postdoc<br />

Identification of novel protein biomarkers for atherosclerosis<br />

GlaxoSmithKline, 01.05.<strong>2007</strong>-30.04.2008<br />

Karuna, Ratnaningrun Dewi, Doktorandin<br />

Development of analytical methods for lipids as biomarkers for cardiovascular disease<br />

FP6 der Euopean Commission, 14.03.<strong>2007</strong>-14.03.2010<br />

Lehner, Marc, Doktorand<br />

Interaction of HDL with endothelial cells<br />

ungebundene Drittmittel des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>, 30.10.2006-31.03.<strong>2007</strong><br />

Lorenzi, Iris, Doktorandin<br />

Interaktion von Apolipoprotein A-I mit Makrophagen<br />

ungebundene Drittmittel des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>, 01.08.2004-30.06.<strong>2007</strong><br />

Moser, Ariana, Doktorandin<br />

Morphological and molecular characterization of transendothelial apoA-I and HDL transport<br />

ZIHP, 01.08.<strong>2007</strong>-31.12.2008<br />

Ohnsorg, Pascale, Doktorandin<br />

The molecular bases of apolipoprotein A-I transcytosis across vascular endothelial cells<br />

SNF, 01.04.<strong>2007</strong>-31.03.2010<br />

Penno, Anke, Doktorandin<br />

The role of serine palmitoyltransferase in health and disease<br />

ungebundene Drittmittel des <strong>Institut</strong>es, 01.04.<strong>2007</strong>-01.04.2010<br />

Richard, Stéphane, Doktorand<br />

Molekulare Charakterisierung der Serin Palmitoyl Transferase<br />

ungebundene Drittmittel des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>, 01.01.2004-30.04.<strong>2007</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

13


Setz, Patrick, Postdoktorand<br />

HDLomics, Lipidomics<br />

FP6 der European Commission, 01.05.<strong>2007</strong>-30.04.2010<br />

Steiner, Carine, Doktorandin<br />

Bile acids as diagnsotic markers of dysregulated glucose and lipid metabolism<br />

FP6 der European Commission, 01.04.<strong>2007</strong>-31.03.2010<br />

Wächter, Vanessa, Doktorandin<br />

Role of the lipoxin receptor ALXR in Atherosclerosis<br />

SNF, 01.04.2006-31.03.2009<br />

5.3 Durch Drittmittel geförderte Nachwuchskräfte im Ausland<br />

5.4 Durch Forschungskredit der Universität Zürich geförderte Nachwuchskräfte<br />

6 Gleichstellung der Geschlechter<br />

Im Jahre <strong>2007</strong> waren im IKC 80 Frauen und 17 Männer beschäftigt, wobei alle 6 CheflaborantInnenstellen<br />

und zwei von vier Oberarzt- oder OberassistentInnenstellen durch Frauen besetzt waren und<br />

die Stellvertretung des <strong>Institut</strong>sdirektors von einer Frau wahrgenommen wird. In der <strong>Institut</strong>sleitung sind<br />

Frauen und Männer zu gleichen Teilen vertreten. Im IKC haben Frauen und Männer gleiche Chancen<br />

<strong>für</strong> eine Karriere in Wissenschaft und/oder Dienstleistung.<br />

7 Dienstleistungen<br />

7.1 Dienstleistungen innerhalb der UniversitätZusätzlich zur Lehre in der Medizinischen Fakultät engagieren<br />

sich mehrere Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> in der Lehre <strong>für</strong> die Mathematisch-<br />

Naturwissenschaftliche Fakultät, nämlich durch Seminare in der Biochemie sowie durch Ausrichtuing<br />

eines Kurses im Modul „Erkrankungen der Vegetativen Systeme“ des Mastersstudiengangs Humanbiologie.<br />

Desweiteren arbeiten derzeit vier Doktoranden, die an der mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät eingeschrieben sind, im IKC an ihrer Dissertation.<br />

Prof. von Eckardstein organisiert und koordiniert im 3. und 4. Studienjahr des reformierten Medizinstudiums<br />

den Biomedical Track des Mantelstudiums und das Modul BIO 403 „Erkrankungen der Vegetativen<br />

Systeme“ des Mastersstudiengangs Humanbiologie.<br />

Prof. von Eckardstein ist Präsident der Hartmann-Müller Stiftung Zürich, welche Forschungsprojekte von<br />

Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät bewertet und zur Förderung empfiehlt.<br />

Mehrere Mitarbeiter des <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> engagieren sich in der Selbstverwaltung des USZ,<br />

zum Beispiel durch Mitarbeit im Vorstand der Klinik- und <strong>Institut</strong>sdirektoren, im fit-Projekt „Finanzielle<br />

Steuerung“, in der Steuerungsgruppe „Sanierungsprogramm 04“, im Universitären Zentrum <strong>für</strong> Laboratoriumsmedizin<br />

und Pathologie (UZL), Projektausschuss Medizintechnischer Investitionen (PAMTI), im<br />

Personalausschuss (PUK), in der Materialkommission, in der Weiterbildungskommission und Ausbildung<br />

Biomedizinscher AnalytikerInnen.<br />

7.2 Dienstleistungen zugunsten anderer Forschungs- und BildungsinstitutionenPD Dr. K. Rentsch<br />

und Prof. A. von Eckardstein haben Lehraufträge an der ETH Zürich <strong>für</strong> den Unterricht des Faches<br />

„<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>“ <strong>für</strong> Studierende der Pharmazeutischen Wissenschaften, welcher ca. 30 Stunden<br />

Unterricht im Jahr umfasst wie auch <strong>für</strong> das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Systems Physiology and Metabolic Diseases.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

14


Ausserdem arbeiten Studierende der Pharmazeutischen Wissenschaften der ETH Zürich regelmässig<br />

im <strong>Institut</strong> an ihren Semester- und Masterarbeiten. In <strong>2007</strong> schloss ein Student der ETH seine Mastersarbeit<br />

im <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> ab, die mit dem Amedis Preis <strong>für</strong> die beste Masterarbeit ausgezeichnet<br />

wurde. Ausserdem wurden während <strong>2007</strong> im IKC vier Dissertationsarbeiten durchgeführt,<br />

welche durch Professoren der ETH Zürich supervidiert werden.<br />

Prof. von Eckardstein und PD Dr. Hersberger unterrichten Studierende des Faches Medizintechnik der<br />

Fachhochschule Bern <strong>für</strong> einen eintägigen (6 Stunden) Kurs in Medizinischer Bioanalytik.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> ist Ausbildungsstelle des USZ <strong>für</strong> zukünftige Biomedizinische Analytikerinnen.<br />

Pro Jahr werden 5 – 9 SchülerInnen ausgebildet. Die Ausbildung umfasst sowohl angeleitetes<br />

supervidiertes „learning by doing“ oder „training on the job“ als auch Kursunterricht. Prof. von<br />

Eckardstein ist zudem Mitglied der Schulkommission der Medizinischen Berufsschule Zürich bzw. deren<br />

Nachfolgekommission am Careum.<br />

Für die Berufsorganisation der Laborantinnen, Labmed, wurden mehrtägige Weiterbildungskurse <strong>für</strong><br />

zukünftige Leitende BioanalytikerInnen zu den Themen „Automation“ und „Kardiovaskuläre Diagnostik<br />

und Lipidstoffwechsel“ durchgeführt.<br />

7.3 Dienstleistungen zugunsten der ÖffentlichkeitDer Verein <strong>für</strong> Medizinische Qualitätskontrolle hat<br />

seinen Sitz in den Räumlichkeiten des <strong>Institut</strong>es. Er ist eines von zwei Schweizer Zentren zur Organisation<br />

von externen Ringversuchen im ganzen Gebiet der Laboratoriumsmedizin.<br />

Mehrere Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> engagieren sich in den Vorständen und Arbeitsgruppen<br />

nationaler und internationaler Fachgesellschaften, z.B. Schweizerische Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong><br />

<strong>Chemie</strong> (SGKC), Schweizer Union <strong>für</strong> Labormedizin, Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Arterioskleroseforschung,<br />

Arbeitsgruppe Lipide und Arterioskerose (AGLA) der Schweizer Gesellschaft <strong>für</strong> Kardiologie,<br />

European Lipoprotein Club, International Atherosclerosis Society, International Task Force for Prevention<br />

of Coronary Heart Disease, Gesellschaft <strong>für</strong> Toxikologische und Forensische <strong>Chemie</strong> (GFTFC), International<br />

Association for Therapeutic Drug Monitoring and Clinical Toxicology, oder arbeiten als Gutachter<br />

und Berater <strong>für</strong> Behörden und anderen öffentlichen <strong>Institut</strong>ionen (z.B. QUALAB, FAMH, SAS).<br />

Mehrere Wissenschaftler des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> sind regelmässig Gutachter <strong>für</strong> Forschungsförderer<br />

(z.B. Schweizer Nationalfonds, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fonds zur Förderung der<br />

Wissenschaft) und <strong>für</strong> wissenschaftliche Fachzeitschriften.<br />

7.4 <strong>Klinische</strong> DienstleistungenIm Rahmen des Dienstleistungsauftrages wurden in <strong>2007</strong> <strong>für</strong> die Kliniken<br />

und <strong>Institut</strong>e des USZ ca. 2.4 Millionen Analysenresultate <strong>für</strong> mehr als 400 Parameter im Wert von<br />

fast 39 Millionen Taxpunkten abgegeben. Diese Zahl enthält auch zahlreiche Analysen <strong>für</strong> auswärtige<br />

Einsender des IKC und <strong>für</strong> ambulante Patienten, welche dem UniversitätsSpital Einnahmen von mehr<br />

als 3.3 bzw. 12 Mio CHF einbrachten. Weitere Details können dem Jahresbericht des IKC <strong>für</strong> das USZ<br />

entnommen werden.<br />

8 Aussenbeziehungen<br />

8.1 Sokrates/Erasmus<br />

8.2 Regelmässige Zusammenarbeit<br />

8.3 Fachkooperationen<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

15


8.4 Memorandum of Understanding<br />

8.5 Netzwerke<br />

8.6 Forschungsaufenthalte von <strong>Institut</strong>sangehörigen an anderen Forschungsinstitutionen<br />

8.7 Forschungsaufenthalte von Angehörigen anderer Forschungsinstitute am <strong>Institut</strong><br />

8.8 Gastvorträge von Angehörigen anderer Forschungsinstitutionen am <strong>Institut</strong><br />

Ackermann, Martin, Dr.<br />

<strong>Institut</strong>e of Integrative Biology, ETH Zürich<br />

On the evolutionary origin of aging (04.12.<strong>2007</strong>)<br />

Armstrong, Victor, Prof.<br />

<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>, Universitätsklinikum Göttingen<br />

Mycophenolic acid: Is there a rationale for monitoring this immunosuppresive drug? (03.07.<strong>2007</strong>)<br />

Beer, Dietmar, Dr.<br />

ETH Zürich<br />

TRIM proteins and the inflammasome (10.04.<strong>2007</strong>)<br />

Böttger, Erik, Prof.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Medizinische Mikrobiologie, Universität Zürich<br />

Antibacterial agents affecting the ribosome and the issue of selectivity and toxicity: drug-target interactions<br />

at the molecular level (15.05.<strong>2007</strong>)<br />

Cinelli, Paolo, Dr.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Labortierkunde, Universität Zürich<br />

Mouse embryonic stem cells: How is pluripotency determined and maintained? (06.11.<strong>2007</strong>)<br />

de Quervain, Dominique, Prof.<br />

Abteilung <strong>für</strong> Psychiatrische Forschung, Universität Zürich<br />

Stress, Genes and Memory (25.09.<strong>2007</strong>)<br />

Detmar, Michael, Prof.<br />

Swiss Federal <strong>Institut</strong>e of Technology, ETH Zürich<br />

(Lymph)angiogenesis in inflammation and cancer metastasis-novel therapeutic targets and prognostic<br />

predictors (27.11.<strong>2007</strong>)<br />

Gallant, Peter, Prof.<br />

<strong>Institut</strong>e of Zoology, Universität Zürich<br />

Control of growth in Drosophila: function of the proto-oncogene homolog dMyc (09.10.<strong>2007</strong>)<br />

Gertsch, Jürg, Dr.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Pharmazeut.Wissenschaften, ETH Zürich<br />

Peripheral Cannabinoid Receptors-From Function to Drug Discovery (13.11.<strong>2007</strong>)<br />

Hengartner, Michael, Prof.<br />

<strong>Institut</strong>e of Molecular Biology, Universität Zürich<br />

Roads to Ruin: Apoptotic Pathways in the Nematode C. elegans (23.10.<strong>2007</strong>)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

16


Hierlemann, Andreas, Prof.<br />

ETH Zürich<br />

Bioelectronic Microsystems for Diagnostics and to Monitor Neuronal Cell Activity ((16.01.<strong>2007</strong>)<br />

Locher, Kaspar P., Prof.<br />

<strong>Institut</strong>e of Molecular Biology and Biophysics, ETH Zürich<br />

Structure and mechanism of bacterial multidrug and solute ABC transporters (03.04.<strong>2007</strong>)<br />

Mazzotti, Marco, Prof.<br />

ETH Zürich<br />

New processes in the production of pharmaceuticals (30.10.<strong>2007</strong>)<br />

Neri, Dario, Prof.<br />

<strong>Institut</strong>e of Pharmaceutical Sciences, ETH Zürich<br />

Antibody-based vascular targeting: from the bench to the clinic (22.05.<strong>2007</strong>)<br />

Pinschewer, Daniel, Prof.<br />

Department of Pathology and Immunology, University of Geneva<br />

Viral pathogenesis and antiviral immunity: a reverse genetic approach (20.11.<strong>2007</strong>)<br />

Pretsch, Ernoe, Prof.<br />

Laboratorium <strong>für</strong> Organische <strong>Chemie</strong>, ETH Zürich<br />

New perspectives of potentiometry for clinical analysis (11.12.<strong>2007</strong>)<br />

Quitterer, Ursula, Prof.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Pharmazeutische Wissenschaften, ETH Zürich<br />

Pathophysiological functions of angiotensin II receptors (09.01.<strong>2007</strong>)<br />

Stemmer, Andreas, Prof.<br />

Micro and Nano Science Platform, ETH Zürich<br />

Imaging and sensing on the nanometer scale (12.06.<strong>2007</strong>)<br />

Stoffel, Markus, Prof.<br />

ETH Zürich<br />

Small non-coding RNAs: Biological function and therapeutic opportunities (23.01.<strong>2007</strong>)<br />

Vassalli, G., Prof.<br />

Service de Cardiology, CHUV<br />

Viral Vectors and Gene Therapy in Heart Transplantation (29.05.<strong>2007</strong>)<br />

Wenger, Roland H., Prof.<br />

<strong>Institut</strong>e of Physilogy, Universität Zürich<br />

(18.12.<strong>2007</strong>)<br />

Wirtz, Petra H., Dr.<br />

<strong>Klinische</strong> Psychologie u. Psychotherapie, Universität Zürich<br />

Psychobiology and Cardiovascular Risk (24.04.<strong>2007</strong>)<br />

Zamboni, Nicola, Dr.<br />

<strong>Institut</strong>e of Molecular Systems Biology, ETH Zürich<br />

Metabolic Systems Biology: tools and promises (02.10.<strong>2007</strong>)<br />

Zimmermann, Philip, Dr.<br />

Genevestigator/Bioinformatics, ETH Zürich<br />

Genevestigator-an online gene expression analysis and biomarker discovery tool for biologists (16.10.<strong>2007</strong>)<br />

8.9 Doppeldoktorate<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

17


9 Wissens- und Technologietransfer<br />

9.1 Patentanmeldungen<br />

9.2 Neue Lizenzverträge oder Abtretungsvereinbarungen<br />

9.3 Firmengründungen<br />

10 Akademische Selbstverwaltung<br />

Mehrere Mitarbeiter des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> engagieren sich in der Selbstverwaltung von<br />

Fakultät und Universitätsspital.<br />

Prof. von Eckardstein ist Mitglied und Vorsitzender der Fachgruppe „Querschnittsfächer“ und Mitglied<br />

der Kommission Lehre der Medizinischen Fakultät, Direktoriumsmitglied und Ko-Direktor des Zentrums<br />

<strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> Forschung, Vorstandsmitglied der Klinik- und <strong>Institut</strong>sdirektorenkonferenz, Vorsitzender<br />

des Universitären Zentrums <strong>für</strong> Laboratoriumsmedizin und Pathologie und Mitglied des Planungsausschusses<br />

Medizin-Technischer Investitionen (PAMTI ) im USZ. Prof. von Eckardstein ist Präsident der<br />

Hartmann-Müller Stiftung Zürich und Mitglied im Vorstand des Competence Center of Systems Physiology<br />

of Metabolic Diseases von Life Science Zurich .<br />

Frau Anita Tavazzi ist Mitglied im fit-Projekt „Finanzielle Steuerung“ des USZ und Mitglied der Klinikmanager-<br />

Konferenz.<br />

Mehrere Laborantinnen und Cheflaborantinnen des IKC engagieren sich in Kommissionen und Gremien<br />

des USZ <strong>für</strong> die Laboratorien, die Ausbildung und die Beschaffung, nämlich im Personalausschuss<br />

(PUK), in der Materialkommission, in der Weiterbildungskommission und Ausbildung Biomedizinscher<br />

AnalytikerInnen..<br />

11 Publikationen<br />

11.1 Bücher (Papier und elektronisch)<br />

Dissertationen<br />

Lorenzi, Iris (<strong>2007</strong>): Interactions of Apolipoprotein A-I and High Density Lipoproteins with MAcrophages<br />

Zürich<br />

Referent/in: Greber, Urs (Vorsitz), Hennet, Thierry; Ricci, Romeo; von Eckardstein, Arnold; Rohrer, Lucia<br />

Zürich, Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultät<br />

11.2 Beiträge in Zeitschriften oder Büchern (Papier und elektronisch)<br />

Originalarbeiten (referiert)<br />

Altwegg LA, Neidhart M, Hersberger M, Müller S, Eberli FR, Corti R, Roffi M, Sütsch G, Gay S, von<br />

Eckardstein A, Wischnewsky MB, Lüscher TF, Maier W (<strong>2007</strong>): Myeloid-related protein 8/14 complex is<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

18


eleased by monocytes and granulocytes at the site of coronary occlusion: a novel, early, and sensitive<br />

marker of acute coronary In: European heart journal 28(8), 941-8<br />

Bergthaler A, Merkler D, Horvath E, Bestmann L, Pinschewer DD (<strong>2007</strong>): Contributions of the lymphocytic<br />

choriomeningitis virus glycoprotein and polymerase to strain-specific differences in murine liver<br />

pathogenicity In: Journal of general virology 88(Pt2), 592-603<br />

Bernauer W, Thiel MA, Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Phosphate concentrations in antiglaucoma medication In:<br />

<strong>Klinische</strong> Monatsblätter <strong>für</strong> Augenheilkunde 224(4), 249-51<br />

Bochud PY, Hersberger M, Taffé P, Bochud M, Stein CM, Rodrigues SD, Calandra T, Francioli P, Telenti<br />

A, Speck RF, Aderem A (<strong>2007</strong>): Polymorphisms in Toll-like receptor 9 influence the clinical course of<br />

HIV-1 infection In: AIDS 21(4), 441-6<br />

Burkard I, von Eckardstein A, Waeber G, Vollenweider P, Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Lipoprotein distribution and<br />

biological variation of 24S- and 27-hydroxycholesterol in healthy volunteers In: Atherosclerosis 194(1),<br />

71-8<br />

Buyken AE, von Eckardstein A, Schulte H, Cullen P, Assmann G (<strong>2007</strong>): Type 2 diabetes mellitus and<br />

risk of coronary heart disease: results of the 10-year follow-up of the PROCAM study In: European<br />

journal of cardiovascular prevention & rehabilitation 14(2), 230-6<br />

Camici GG, Schiavoni M, Francia P, Bachschmid M, Martin-Padura I, Hersberger M, Tanner FC, Pelicci<br />

P, Volpe M, Anversa P, Lüscher TF, Cosentino F (<strong>2007</strong>): Genetic deletion of p66(Shc) adaptor protein<br />

prevents hyperglycemia-induced endothelial dysfunction and oxidative stress In: Proceedings of the<br />

National Academy of Sciences of the United States of America 104(12), 5217-22<br />

Dietrich DF, Schartz J, Schindler C, Gaspoz JM, Barthélémy JC, Tschopp JM, Roche F, von Eckardstein<br />

A, Brändli O, Leuenberger P, Gold DR, Ackermann-Liebrich U (<strong>2007</strong>): Effects of passive smoking on<br />

heart rate variability, heart rate and blood pressure: an observational study In: International journal of<br />

epidemiology 36(4), 834-40<br />

Hornemann T, Wei Y, von Eckardstein A (<strong>2007</strong>): Is the mammalian serine palmitoyltransferase a highmolecular-mass<br />

complex? In: The Biochemical journal 405(1), 157-64<br />

Kawamura A, Baitsch D, Telgmann R, Feuerborn R, Weissen-Plenz G, Hagedorn C, Saku K, Brand-<br />

Herrmann SM, von Eckardstein A, Assmann G, Nofer JR (<strong>2007</strong>): Apolipoprotein E interrupts interleukin-<br />

1beta signaling in vascular smooth muscle cells. In: Arteriosclerosis, thrombosis, and vascular biology<br />

27(7), 1610-7<br />

Kook PH, Boretti FS, Hersberger M, Glaus TM, Reusch CE (<strong>2007</strong>): Urinary catecholamine and metanephrine<br />

to creatinine ratios in healthy dogs at home and in a hospital environment and in 2 dogs with<br />

pheochromocytoma In: Journal of veterinary internal medicine 21(3), 388-93<br />

Krayenbuehl PA, Wiesli P, Schmid M, Schmid C, Ehses JA, Hersberger M, Vetter W, Schulthess G (<strong>2007</strong>):<br />

TNF-alpha-308G>A polymorphism modulates cytokine serum concentrations and macrovascular complications<br />

in diabetic patients on aspirin In: Experimental and clinical endocrinology & diabetes 115(5),<br />

322-6<br />

Lucchinetti E, Hofer C, Bestmann L, Hersberger M, Feng J, Zhu M, Furrer L, Schaub MC, Tavakoli<br />

R, Genoni M, Zollinger A, Zaugg M (<strong>2007</strong>): Gene regulatory control of myocardial energy metabolism<br />

predicts postoperative cardiac function in patients undergoing off-pump coronary artery bypass graft<br />

surgery: inhalational versus intravenous anesthetics. In: Anesthesiology 106(3), 444-57<br />

Recher M, Lang KS, Navarini A, Hunziker L, Lang PA, Fink K, Freigang S, Georgiev P, Hangartner L,<br />

Zellweger R, Bergthaler A, Hegazy AN, Eschli B, Theocharides A, Jeker LT, Merkler D, Odermatt B, Hersberger<br />

M, Hengartner H, Zinkernagel RM (<strong>2007</strong>): Extralymphatic virus sanctuaries as a consequence of<br />

potent T-cell activation In: Nature medicine 13(11), 1316-23<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

19


Serra AL, Savoca R, Huber AR, Hepp U, Delsignore A, Hersberger M, Wüthrich RP (<strong>2007</strong>): Effective<br />

control of persistent hyperparathyroidism with cinacalcet in renal allograft recipients In: Nephrology,<br />

dialysis, transplantation 22(2), 577-83<br />

Shamshiev AT, Ampenberger F, Ernst B, Rohrer L, Marsland BJ, Kopf M (<strong>2007</strong>): Dyslipidemia inhibits<br />

Toll-like receptor-induced activation of CD8alpha-negative dendritic cells and protective Th1 type immunity<br />

In: The journal of experimental medicine 204(2), 441-52<br />

Shayanfar N, Tobler U, von Eckardstein A, Bestmann L (<strong>2007</strong>): Automated urinalysis: frist experiences<br />

and a comparison between the Iris IQ200 urine microscopy system, the Sysmex UF-100 flow cytometer<br />

and manual microscopic particle counting In: Clinical chemistry and laboratory medicine : CCLM /<br />

FESCC 45(9), 1251-6<br />

Spanaus KS, Kronenberg F, Ritz E, Schlapbach R, Fliser D, Hersberger M, Kollerits B, König P, von<br />

Eckardstein A, (<strong>2007</strong>): B-type natriuretic peptide concentrations predict the progression of nondiabetic<br />

chronic kidney disease: the Mild-to-Moderate Kidney Disease Study In: Clinical chemistry 53(7), 1264-72<br />

Turello R, Rentsch K, Di Paolo E, Popovic MB (<strong>2007</strong>): Renal failure after high-dose methotrexate in a<br />

child homozygous for MTHFR C677T polymorphism In: Pediatric blood & cancer 50(1), 154-156<br />

Wittwer J, Bayer M, Bosandl A, Muntwyler J, Hersberger M (<strong>2007</strong>): The c.-292C>T promoter polymorphism<br />

increases reticulocyte-type 15-lipoxygenase-1 activity and could be atheroprotective In: Clinical<br />

chemistry and laboratory medicine : CCLM / FESCC 45(4), 487-92<br />

Wronska-Nofer T, Nofer JR, Stetkiewiez J, Wierzbicka M, Bolinska H, Fobker M, Schulte H, Assmann G,<br />

von Eckardstein A (<strong>2007</strong>): Evidence for oxidative stress at elevated plasma thiol levels in chronic exposure<br />

to carbon disulfide (CS2) and coronary heart disease In: Nutrition, metabolism, and cardiovascular<br />

diseases 17(7), 546-53<br />

Zaugg M, Bestmann L, Wacker J, Lucchinetti E, Boltres A, Schulz C, Hersberger M, Kälin G, Furrer<br />

L, Hofer C, Blumenthal S, Müller A, Zollinger A, Spahn DR, Borgeat A (<strong>2007</strong>): Adrenergic receptor<br />

genotype but not perioperative bisoprolol therapy may determine cardiovascular outcome in at-risk patients<br />

undergoing surgery with spinal block: the Swiss Beta Blocker in Spinal Anesthesia (BBSA) study:<br />

a double-blinded, placebo-controlled, multicenter trial with 1-year follow-up. In: Anesthesiology 107(1),<br />

33-44<br />

Weitere Beiträge (referiert)<br />

Wittwer J, Hersberger M (<strong>2007</strong>): The two faces of the 15-lipoxygenase in atherosclerosis In: Prostaglandins,<br />

leukotrienes, and essential fatty acids 77(2), 67-77<br />

Weitere Beiträge (nicht referiert)<br />

Cavelier C, von Eckardstein, A (<strong>2007</strong>): HDL and Metabolic Syndrome In: C.J. Fielding, High Density<br />

Lipoproteins-From Basic Biology to Clinical Aspects, Wiley VCH Verlag GmbH & Co KgaA Weinheim,<br />

445-464<br />

Corti N, Heck A, Rentsch K, Zingg W, Pauli-Magnus C (<strong>2007</strong>): Interaction study of oral albendazole and<br />

mebendazole with short and long term oral ritonavir in healthy volunteers In: Clinical pharmacology and<br />

therapeutics 81, 108-109<br />

Gutteck-Amsler U, Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Does AM have a tumour in the pancrease? In: Chimia 61, 199<br />

Gutteck-Amsler U, Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Therapeutic drug monitoring of antiretroviral drugs using LC-MS<br />

In: Therapeutic drug monitoring 29, 468<br />

Hofker M, Calabresi L, von Eckardstein A, Heeren J, Karpe F, Kalopissis A, Kronenberg F, Kuipers F,<br />

Lindstedt K, Parini P, Schuster G, van Dijk KW (<strong>2007</strong>): European Lipoprotein Club: Report of the 29th<br />

ELC Annual Conference, Tutzing, 4-7 September 2006 In: Atherosclerosis 193(2), 461-8<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

20


Keller,C., Hersberger, M., von Eckardstein, A. (<strong>2007</strong>): Störungen im Stoffwechsel der Low Density Lipoproteine<br />

In: P. Schwandt, P. & Parhofer, Handbuch der Fettstoffwechselstörungen, 3. Auflage, Schattauer<br />

Verlag, 80-111<br />

Kook PH, Schellenberg S, Rentsch KM, Glausch TM, Reusch CE (<strong>2007</strong>): Evaluation of bile acid composition<br />

in dogs with iatrogenic hypercortisolism In: Journal of veterinary internal medicine 21, 596-597<br />

Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Therapeutic drug monitoring using LC-MS: proteinase inhibitors in AIDS treatment<br />

In: W.M.A. Niessen, Encyclopedia of mass spectrometry, Amsterdam, The Netherlands, Elsevier, 824-<br />

831<br />

von Eckardstein, A., Assmann, G (<strong>2007</strong>): Störungen im Stoffwechsel der High Density Lipoproteine In:<br />

P. Schwandt, P. & Parhofer, Handbuch der Fettstoffwechselstörungen, 3. Auflage, Schattauer Verlag<br />

Stuttgart, 112-145<br />

Zgraggen S, Bonafini R, Gutteck-Amsler U, Rentsch KM (<strong>2007</strong>): Toxicological screening after the RE-<br />

MEDI - comparison of a GC-MS screening with the REMEDI In: Therapeutic drug monitoring 29, 492<br />

12 Besondere Aufgaben und Probleme<br />

Prof. von Eckardstein ist Präsident der Schweizer Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> (SGKC), Stellvertretender<br />

Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Arterioskleroseforschung (DGAF), Vorstandsmitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft Lipide und Arteriosklerose (AGLA) der Schweizer Gesellschaft <strong>für</strong> Kardiologie,<br />

Chairman des European Lipoprotein Clubs, Scientific Advisor der European Atherosclerosis<br />

Society, Vizepräsident der International Task Force for the Prevention of Coronary Heart Disease sowie<br />

Mitglied der Editorial Boards der folgenden Fachzeitschriften: Arteriosclerosis, Thrombosis and Vascular<br />

Biology, Atherosclerosis, Clinical Chemistry and Laboratory Medicine sowie Journal of Lipid Research<br />

PD Dr. Hersberger ist Mitglied der Arbeitsgruppe ”Molekulare Diagnostik” der SGKC.<br />

Frau PD Dr. Rentsch ist Mitglied des Vorstands und Präsidentin der Fachkommission der SGKC sowie<br />

Vorsitzende der SGKC-Arbeitsgruppe ”Medikamente”, Mitglied des Vorstands der DAC der Schweizer<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Chemie</strong> (SGC), des Sektorkommittees der Schweizer Akkreditierungsstelle (SAS),<br />

Mitglied der Arbeitsgruppe <strong>Klinische</strong> Toxikologie und der Fortbildungskommission der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Toxikologie und Forensische <strong>Chemie</strong> (GFTFC), Mitglied der Arbeitsgruppe <strong>Klinische</strong> Toxikologie der<br />

IATDMCT und Mitglied des Organisationskommittees des IATMCT-Kongresses 2011.<br />

Frau Dr. Rohrer gehört der BSO-Feedbackgruppe des AWELs des Kantons Zürich an.<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

21


<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

22<br />

13 Drittmittel<br />

13.1 Drittmittel mit Peer-Review (CHF)<br />

Kreditnr. Bezeichnung Inhaber/in Projektleiter/in Finanzquelle Beginn Ende Personalaufwand<br />

34210111 Analyse von funktionellen Polymorphismen im 15-<br />

Lipoxygenase Gen<br />

Dr. Martin Hersber-<br />

34210118 Financial support for the purchase of this library Prof. Dr. Arnold von<br />

34210120 Functional genomics of inborm errors and the-<br />

rapeutic interventions in high density lipoprotein<br />

(HDL)metabolism<br />

44210102 The anti-inflammatory role of the 12-lipoxygenase and<br />

the lipoxin receptor ALXR in atherosclerosis: the genetic<br />

approch<br />

44210103 The role of ATP-binding cassette transporter A1 in apo-<br />

lipoprotein A-I transcytosis across vascular endothelail<br />

cells<br />

74210101 Functional genomics of inborm errors and the-<br />

rapeutic interventions in high density lipoprotein<br />

(HDL)metabolism<br />

ger<br />

Eckardstein<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

PD Dr. Martin Hers-<br />

berger<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

Dr. Martin Hersber-<br />

ger<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

PD Dr. Martin Hers-<br />

berger<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

Prof. Dr. Arnold von<br />

Eckardstein<br />

im <strong>Bericht</strong>sjahr<br />

Sachaufwand im<br />

<strong>Bericht</strong>sjahr<br />

OPO Stiftung 01.07.2005 31.07.2008 17’771.33 765.40<br />

Hartmann Müller-<br />

Stiftung <strong>für</strong> med.<br />

Forschung<br />

Unterkonto von<br />

74210101<br />

01.11.2006 31.12.<strong>2007</strong> 0.00 17’197.55<br />

01.01.<strong>2007</strong> 31.12.2009 0.00 0.00<br />

SNF 01.06.2006 31.10.<strong>2007</strong> 33’565.50 27’485.62<br />

Schweizerischer Na-<br />

tionalfonds<br />

Commission of the<br />

European Communi-<br />

ties<br />

01.04.<strong>2007</strong> 31.03.2010 28’906.65 16’300.86<br />

01.01.<strong>2007</strong> 31.12.2009 153’111.03 5’796.75<br />

Total 233’354.51 67’546.18


<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

23<br />

13.2 Drittmittel ohne Peer-Review (CHF)<br />

Bemerkungen<br />

Anzahl Projekte/Konten Personalaufwand total Sachaufwand total<br />

5 337’179.77 295’085.30


<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong><br />

<strong>Akademischer</strong> <strong>Bericht</strong> <strong>2007</strong><br />

24<br />

Organigramm<br />

Sekretariat<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> der Universität Zürich<br />

Support<br />

Leistungen<br />

A. Tavazzi<br />

S 180% KM<br />

S 20%<br />

MV<br />

50%<br />

280%<br />

CL 100%<br />

L 100%<br />

S = Verwaltungssekretär/in<br />

MV = Mitarbeiter Materialverwaltung<br />

CL = Cheflaborant/in<br />

L = Laborant/in<br />

P = Praktikant/innen biomed. Analytiker<br />

OA = Oberassistent/in<br />

A = Assistent/in<br />

wM = wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in<br />

KM = Klinikmanager/in<br />

Direktion<br />

Prof. A. von Eckardstein<br />

Allg. Analytik und<br />

Probenannahme<br />

L. Bestmann<br />

I<br />

Spezialanalysen und<br />

Molekulare Diagnostik<br />

NN<br />

Medikamente und<br />

Toxikologie<br />

PD Dr. K. Rentsch<br />

Forschung und<br />

Lehre<br />

Dr. L. Rohrer<br />

OA 100% OA 100% OA 100% OA<br />

CL<br />

L<br />

Medizinische Dienstleistung Forschung und Lehre<br />

wM 100%<br />

300%<br />

2962%<br />

wM 80%<br />

CL<br />

L<br />

100%<br />

990%<br />

wM 100% wM<br />

CL<br />

L<br />

100%<br />

810%<br />

Universitäre Stellen (ausser Direktion (UniZH) alle USZ)<br />

Drittmittelstellen u.a.<br />

L 100%<br />

wM<br />

L<br />

100%<br />

100%<br />

900%<br />

260%<br />

P 300%<br />

Funktionell Stellenmässig<br />

Stand 31.12.<strong>2007</strong>

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